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I. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Algemeinen auf drahtlose Kommunikations-
oder Nachrichtensysteme. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf eine neue und verbesserte Vorrichtung sowie auf ein Verfahren
zur Leistungssteuerung für eine
drahtlose Nachrichtenvorrichtung.
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II. Verwandte Technik
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Drahtlose
Kommunikations- oder Nachrichtennetzwerke sind außerordentlich
populär
bei der Geschäftswelt,
der Industrie und auch für
den einzelnen. Insofern fand in den letzten Jahren ein enormes Wachstum
bei den tragbaren, in der Hand zu haltenden drahtlosen Nachrichten-
oder Kommunikationsvorrichtungen statt. Tragbare Vorrichtungen,
wie beispielsweise zellulare Telefone oder Handys und PCS Telefone
sind jetzt üblich
im Geschäftsleben
und auch für
den persönlichen
Gebrauch. Zudem werden derzeit fortschrittliche Systeme, wie beispielsweise Satellitennachrichtensysteme
unter Verwendung tragbarer, in der Hand zu haltende Mobilfone entwickelt.
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Ein
Konstruktionsziel bei in der Hand zu haltenden Nachrichtenvorrichtungen
besteht in dem geringen Leistungsverbrauch. Ein geringer Leistungsverbrauch
ermöglicht
eine verlängerte
Batterielebensdauer und eine geringere Wärmeerzeugung, was die Brauchbarkeit
der Vorrichtung erhöht.
Oftmals hat ein niedriger Leistungsverbrauch auch kleinere Vorrichtungsgrößen zur
Folge oder führt
jedenfalls dazu.
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Bei
CDMA Nachrichten- oder Kommunikationssystemen wird die übertragene
Leistung (Sendeleistung) der Signale innerhalb des Systems derart gesteuert,
dass die für
irgendeine gegebene Nachrichtenverbindung erforderliche Leistungsgröße auf einem
minimalen Niveau oder Pegel gehalten wird. Dies dient zur Maximierung
der gesamten Kommunikationssystemkapazität und zur Aufrechterhaltung akzeptabler
Pegel gegenseitiger Interferenz und Signalqualität. Durch Steuern der übertragenen
Signalleistung (Signalsendeleistung) auf o der nahe dem Minimumpegel
wird die Interferenz mit anderen Nachrichten- oder Kommunikationsvorrichtungen oder
Einheiten vermindert. Beispiele von Techniken zur Leistungssteuerung
in derartigen Kommunikationssystemen findet man in den folgenden
US Patenten: 5,383,219, 5,365,516 und 5,267,262.
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Ein
Verfahren zur Verminderung der durch die Vorrichtung verbrauchten
Leistungsmenge besteht darin, die Leistungsmenge oder Leistungsgröße im übertragenen
oder gesendeten Signal (Sendesignal) zu minimieren. Oftmals wird
dies dadurch erreicht, dass man die Leistungsgröße im Sendesignal soweit wie
möglich
vermindert, ohne die Nachrichtenübertragung
oder Kommunikation in nachteiliger Weise zu beeinflussen. Eine Möglichkeit
dies zu tun, besteht in einer Verminderung der Leistungsgröße so viel
wie möglich,
ohne dabei zu gestatten, dass das Signal zu Rauschverhältnis (SNR
= signal-to-noise-ratio) unterhalb eines akzeptablen Pegels oder ein
akzeptables Niveau fällt.
Wenn das SNR unterhalb den akzeptablen Pegel fällt, so wird die Leistung erhöht um das
SNR zurück
auf einen akzeptablen Pegel zu bringen.
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Diese
Lösungsmöglichkeit
ist vorteilhaft, da sie gestattet, dass eine minimale Leistungsgröße für die Nachrichtenübertragungen
unter optimalen Bedingungen verwendet wird. Wenn man bei weniger als
den optimalen oder idealen Bedingungen arbeitet, d.h. innerhalb
eines Gebäudes,
bei schlechtem Wetter oder dergleichen, so wird die Sendeleistung erhöht, um akzeptable
Kommunikationen oder Nachrichtenübertragungen
(beispielsweise Aufrechterhaltung eines akzeptablen SNR) aufrecht
zu erhalten.
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Bei
einigen Systemen, wie beispielsweise zellulären Nachrichtensystemen oder
anderen drahtlosen Nachrichtensystemen wird die drahtlose Nachrichten-
oder Kommunikationsvorrichtung d.h. ein Zellentelefon oder Handy
von Ferne gesteuert. D.h., ein Teil der Kommunikationsbandbreite
zwischen der Vorrichtung und einem Basisstationstransceiver wird der Übertragung
von Befehls- und Statusinformation gewidmet. Dieser Befehls- und
Statusteil der Bandbreite wird dazu verwendet, um die durch die
Vorrichtung gesendeten Leistungssignale einzustellen. Wenn das SNR
der durch eine Basisstation empfangenen Signale unterhalb eines
akzeptablen Pegels fällt,
so sendet die Basisstation einen Befehl an die drahtlose Vorrichtung,
die Sendeleistung zu erhöhen. In ähnlicher
Weise, wenn das SNR der empfangenen Signale gut innerhalb akzeptabler
Grenzen liegt, befiehlt die Basisstation der Vorrichtung die Sendeleistung
zu vermindern.
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US-A-5,333,175
beschreibt ein TDMA HF Nachrichtensystem mit einer Aufwärtsverbindungsleistungssteuerung,
in der eine RSSI Schwelle nach oben und nach unten eingestellt wird,
und zwar basierend auf einem Wortfehlerindikator.
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EP-A-548939
beschreibt eine Leistungssteuerung, bei der Schwellen für die Bitfehlerrate
(BER = bit error rate) eingestellt werden. Diese Schwellen werden
auf und ab eingestellt, und zwar abhängig von der Anzahl der Male
wo die BER eine vorbestimmte maximal zulässige Rate übersteigt.
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EP-A-0330166
und EP-A-0462952 beschreiben andere Leistungssteuerschemata, welche
die Leistung steuern, und zwar basierend auf einer gemessenen Signalqualität und der
empfangenen Signalstärke.
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Die
meisten konventionellen Systeme sind jedoch begrenzt hinsichtlich
der Art und Weise in der sie die Sendeleistung für die drahtlose Nachrichtenvorrichtung
steuern. Es besteht ein Bedürfnis
nach einer Vorrichtung und einem Verfahren zur Optimierung der Leistungssteuerung
in einem drahtlosen Nachrichten- oder Kommunikationssystem.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine neue und verbesserte Vorrichtung
und ein Verfahren zur Optimierung der Einstellung eines Schwellenpegels,
verwendet zur Leistungssteuerung in einem Sender in einem Nachrichtensystem.
Gemäß der Erfindung werden
zwei Parameter verwendet, um zu bestimmen, ob der Schwellenpegel
eingestellt werden muss, oder nicht. Diese Parameter sind der Betrieb des
Systems (operation of the system), verglichen mit einer eingestellten
Schwelle oder einem eingestellten Schwellenwert und die Performance
des Systems.
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Wenn,
gemäß der Erfindung,
die Performance des Systems degradiert oder verschlechtert wird,
und das System auf der Schwelle oder dem Schwellenwert arbeitet,
so ist dies eine Anzeige, dass der Schwellenwert erhöht werden
muss. Insofern erhöht
die Erfindung den Schwellenwert. Demgemäß fühlt der Leistungssteuerteil
oder Leistungssteuerabschnitt des Nachrichten- oder Kommunikationssystems
ab, dass das System unterhalb des Schwellenwertes (d.h. des neu
erhöhten
Schwellenwerts) arbeitet und erhöht
die Systemleistung gemäß einer
Leistungssteuerbetriebsart (Leistungssteuermode). Infolgedessen
wird die Performance des Systems verbessert. Wenn die Performance
noch immer verschlechtert ist, und das System wiederum auf der neuen
Schwelle arbeitet, so wird der Schwellenwert weiter erhöht. Dieser
Prozess setzt sich fort, bis die Systemperformance wiederum zu einem
akzeptablen Pegel oder Niveau zurückgekehrt ist.
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Es
sei bemerkt, dass dann, wenn die Performance des Systems verschlechtert
wird, und das System unterhalb des Schwellenwerts arbeitet, dies eine
Anzeige dafür
ist, dass der Schwellenwert nicht eingestellt werden muss, und dass
die Leistung des Sender erhöht
werden muss, um das System auf den Schwellenwert zu bringen. In
einem Ausführungsbeispiel
wird dies dadurch erreicht, dass man die Leistung des Senders erhöht und zwar
entsprechend dem Leistungssteuermodus des Kommunikations- oder Nachrichtensystems.
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Wenn
die Systemperformance besser als gefordert ist, dann ist dies eine
Anzeige dafür,
dass die Leistung des Senders größer ist
als erforderlich. Wo die Systemperformance besser als erforderlich
ist, bestimmt die Erfindung ob das System oberhalb des Schwellenwertes
arbeitet. Wenn dies der Fall ist, so wird die Leistung des Senders
vermindert und zwar gemäß dem Leistungssteuermodus
des Nachrichtensystems. Wenn jedoch die Performance besser ist als erforderlich,
und das System auf oder unterhalb des Schwellenwertes arbeitet,
so ist dies eine Anzeige dafür,
dass der Schwellenwert abgesenkt werden kann. Insofern senkt die
Erfindung den Schwellenwert ab. Demgemäß fühlt der Leistungssteuerabschnitt
des Nachrichtensystems ab, dass das System oberhalb der Schwelle
arbeitet, und vermindert die Systemleistung gemäß einem Leistungssteuermodus
oder einer Leistungssteuerbetriebsart. Als Ergebnis wird der Leistungsverbrauch
des Senders vermindert. Wenn die Performance noch immer besser ist
als angefordert, und das System noch immer auf oder unterhalb der
neuen Schwelle arbeitet, so wird der Schwellenwert weiter vermindert.
Dieser Prozess setzt sich fort bis die Systemperformance wiederum
auf einen normalen Pegel zurückgekehrt ist.
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Folgendes
sei bemerkt: wenn die Performance des Systems die Anforderungen übersteigt, und
das System oberhalb des Schwellenwertes arbeitet, so ist dies eine
Anzeige dafür,
dass die Sendeleistung abgesenkt werden sollte und dass der Schwellenwert
wahrscheinlich keine Einstellung erfordert.
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In
einem Ausführungsbeispiel
werden die Schwellenwertbestimmungen, basierend auf einem Signal-zu-Rausch
Verhältnis
(SNR) des Empfangssignals am Empfänger ausgeführt. Ein gewünschter oder
Soll-SNR-Pegel wird als der Schwellenpegel oder Schwellenwertpegel
festgelegt. Das tatsächliche
oder Ist-SNR des empfangenen Signals wird mit dem Schwellenwert
SNR verglichen, um den Betrieb des Systems bezüglich des Schwellenwertes zu
bestimmen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird die Systemperformance, basierend auf der Fehlerrate des Systems
bestimmt. In alternativen Ausführungsbeispielen
werden andere Metriken verwendet, um die Systemperformance zu bestimmen,
wie beispielsweise Rahmenfehler, Bitfehlerrate oder irgendeine andere
Anzeige der Systemperformance.
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Ein
Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Leistungsverbrauch
reduziert wird und zwar infolge der dynamischen Einstellung des
Schwellenwertes. Das Absenken des Schwellenwertes, wenn die Signalqualität hoch ist
gestattet, dass das System die Sendeleistung reduziert, wodurch
der Leistungsverbrauch reduziert wird. Ein Erhöhen des Schwellenwerts dort,
wo die Signalqualität
verschlechtert ist, gestattet, dass das System einen akzeptablen
Performancepegel aufrecht erhält.
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher
anhand der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen
identische oder funktionsmäßig ähnliche
Elemente. Zusätzlich
identifiziert die am weitesten links gelegene Ziffer des Bezugzeichens
die Zeichnung, in der das Bezugszeichen zum ersten Mal erscheint.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Nachrichtenkommunikationssystems veranschaulicht.
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2A und 2B sind
Diagramme, welche einen beispielhaften Prozess veranschaulichen, und
zwar zum Schalten zwischen Leistungssteuerbetriebsarten (Leistungssteuermodi
= power control modes).
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3 ist
ein Betriebsflussdiagramm, welches im Allgemeinen ein beispielhaftes
Verfahren veranschaulicht, und zwar zur Bestimmung und Auswahl eines
geeigneten Leistungssteuermodus.
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4 ist
ein Betriebsflussdiagramm, welches einen Prozess veranschaulicht,
durch den die Erfindung bestimmt, ob der Schwellenpegel erhöht oder
nicht erhöht
werden soll, und zwar gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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5 ist
ein Betriebsflussdiagramm, welches einen Prozess veranschaulicht,
durch den die Erfindung bestimmt, ob der Schwellenpegel gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhöht
oder nicht erhöht
werden soll.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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I. Überblick und Diskussion der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf ein System oder eine Vorrichtung
und auf ein Verfahren zur optimalen Bestimmung eines Schwellenpegels, der
zum Regulieren der Signalleistung verwendet wird, die innerhalb
eines Nachrichten- oder Kommunikationssystems übertragen wird, oder in Vorrichtungen
die in dem System arbeiten, und zwar gemäß einem oder mehreren Leistungssteuermodi.
Die Art und Weise wie dies erreicht wird, wird unten beschrieben.
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II. Beispiel der Umgebung
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Bevor
die Erfindung im Einzelnen beschrieben wird ist es zweckmäßig, eine
beispielhafte Umgebung in der die Erfindung implementiert werden kann,
zu beschreiben. In einem breiten Sinne kann die Erfindung in irgendeinem
verdrahteten oder drahtlosen Nachrichtensystem verwendet werden, insbesondere
einem, in dem es erwünscht
ist, die Leistungsgröße, geliefert
durch einen Sender oder Transmitter, zu steuern. Solche Umgebungen
umfassen, ohne dass dies einschränkend
verstanden werden soll, die folgenden: zelluläre Nachrichtensysteme, persönliche Nachrichtensysteme
(PCS), Satellitennachrichtensysteme und viele andere bekannte Systeme.
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1 ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Nachrichten- oder Kommunikationssystems 100 veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf 1 erkennt man, dass das beispielhafte
Nachrichtensystem zwei Transceiver 104a und 104b besitzt.
Jeder der Transceiver 104a und 104b besitzt einen
Trans mitter oder Sender 108a und 108b und einen
Empfänger
(receiver) 112a bzw. 112b.
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Daten
oder andere Information wird von einem Sender 108 (108a, 108b)
zu einem Empfänger 112 (112b, 112a)
in einen anderen Transceiver 104 (104b, 104a) übertragen,
für den
das Signal vorgesehen ist, und zwar geschieht dies über den
Sendepfad oder Sendeweg 122. In Satelliten-, zellulären- und anderen
drahtlosen Nachrichtensystemen ist der Sendepfad 122 die
Luft. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf derartige Anwendungen
beschränkt und
der Sende- oder Übertragungspfad 122 kann
ein Draht oder ein anderes Signalübertragungsmedium, wie es im
Stand der Technik bekannt ist, sein.
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In
einigen Umgebungen ist der Sendepfad 122 ein paketisierter
Datenpfad, in dem Daten in Datenpaketen gesendet oder übertragen
werden. Dies ist normalerweise der Fall, wo die Information in der Form
von Digitaldaten vorliegt. In anderen Umgebungen werden Analogdaten
auf einen Träger
moduliert und über
den Sendepfad 122 gesendet.
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In
einem Beispiel eines zellulären
Nachrichtensystems kann ein Transceiver 104 (104a, 104b)
in einem in der Hand zu haltenden oder einem mobilen Zellulartelefon
angeordnet, oder vorgesehen sein, und der andere Transceiver 104 (104b, 104a)
ist in einer Basisstation angeordnet, und zwar an einer örtlichen
Zellenstelle oder einem örtlichen
Zellenplatz, der Service im derzeitigen Gebiet oder der körperlichen
Stelle vorsieht, wo sich die drahtlose Vorrichtung oder die drahtlosen
Telefone befinden. Im Beispiel eines Satellitennachrichtensystems
kann ein Transceiver 104 (104a, 104b)
ein in der Hand zu haltender mobiler oder aber ein fester Transceiver
(d.h. ein Satellitentelefon) sein, und der andere Transceiver 104 (104b, 104a)
ist in einem Gateway (oder einem Erdstationsgateway) angeordnet.
Beispielsweise in dem Satellitennachrichtensystem wird ein Satellit
(nicht dargestellt) dazu verwendet, um Signale zwischen den Transceivern 104 (104b, 104a)
zu übertragen,
wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Alternativ kann am Beispiel
eines Satelliten nachrichtensystems ein Transceiver 104 an
Bord des Satelliten selbst angeordnet sein.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit für
diese Beispielsumgebung verwendeten Ausdrücken beschrieben. Die Beschreibung
dieser Ausdrücke
wird aus Gründen
der Bequemlichkeit benutzt. Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung
in irgendeiner Weise auf diese Beispielsumgebung zu beschränken. In
der Tat, nach Lesen der vorliegenden Beschreibung, erkennt der Fachmann,
wie die Erfindung in alternativen Umgebungen implementiert werden
kann, wo die Leistung einer drahtlosen Vorrichtung ferngesteuert ist
oder ferngesteuert werden kann.
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III. Leistungssteuerung
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In
einem Nachrichtensystem kann die Leistung unter Verwendung eines
Leistungssteuerschemas oder Leistungssteuerprogramms gesteuert werden,
was als "Leistungssteuermodus" (power control mode)
oder Leistungssteuerbetriebsart bezeichnet werden kann. Zum Zwecke
dieser Diskussion sind hier mindestens zwei Betriebsarten der Leistungssteuerung
vorgesehen: "die
Nachführbetriebsart" (tracking mode)
und die "Stoßbetriebsart" (burst mode). Sowohl
die Nachführbetriebsart
als auch die Stoßbetriebsart
bzw. die Burst-Betriebsart
oder die Burst-Mode der Leistungssteuerung sehen Anstiege in der
Leistung dann vor, wenn die Systemperformance auf ein akzeptables
Niveau abfällt.
Bei der Stoßbetriebsart
ist jedoch die Größe des Leistungsanstiegs
größer als
diejenige, die bei der Nachführbetriebsart
vorgesehen wird.
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Die
Auswahl zwischen der Nachführbetriebsart
und der Stoßbetriebsart
wird erreicht, basierend auf einer Systemperformance der Nachrichtenverbindung.
Speziell dann, wenn die Systemperformance innerhalb eines vorgewählten nominellen
Bereiches liegt, wird die Nachführbetriebsart
verwendet. Wenn jedoch die Systemperformance unter diesen Nominalbereich
abfällt,
so wird die Stoßbetriebsart
der Leistungssteuerung verwendet. Die Verwendung der Stoß- bzw.
Burst-Betriebsart bringt die Systemperformance auf den nominel len
Bereich schneller als dies ansonsten für die Nachführbetriebsart der Fall wäre.
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Auf
diese Weise ist die Nachführbetriebsart gut
für die
Steuerung der Leistung bei nominellen Betriebsbedingungen geeignet,
wo das SNR (Signal-zu-Rauschverhältnis =
signal noise ratio) sich durch kleine Größen oberhalb und unterhalb
des Schwellenpegels verändert.
Im Gegensatz dazu ist die Burst- oder
Stoßbetriebsart
gut geeignet, um die Leistungssteuerung vorzunehmen, und zwar unter Bedingungen,
wo große
Leistungsabfälle
auftreten. Solche Zustände
können
sich dann ergeben, wenn beispielsweise der Kommunikations- oder
Nachrichtenpfad blockiert ist, und zwar durch ein großes Gebäude oder
durch eine andere interferierende Struktur oder einen störenden Zustand.
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In
einem Ausführungsbeispiel
basiert diese Systemperformance auf dem Signal-zu-Rauschverhältnis (SNR)
eines Signals welches über
einen Sender (wie beispielsweise Sender 108a oder 108b) übertragen
wird. In diesem Ausführungsbeispiel
vergrößert die
Nachführbetriebsart
die Leistung in kleinen Inkrementen, wenn das Signal-zu-Rauschverhältnis (SNR)
unter einen akzeptablen Pegel abfällt. Die Stoß- oder
Burst-Betriebsart erhöht
auch die Leistung dann, wenn das Signal-zu-Rauschverhältnis (SNR)
unter einen akzeptablen Pegel abfällt. Jedoch ist in der Stoßbetriebsart
die Größe des Leistungsanstiegs
größer als
diejenige, vorgesehen in der Nachführ- oder Tracking-Betriebsart. Die
Auswahl zwischen den zwei Betriebsarten wird erreicht, basierend
darauf, wie weit das SNR unter den akzeptablen Pegel fällt. D.h.,
basierend darauf, ob die Performance der Nachrichten- oder Kommunikationsverbindung
als nominal betrachtet wird oder nicht. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird die Systemperformance als auf der Empfangssignalstärke basierend,
und zwar unabhängig
von dem SNR, genommen.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel basiert
die Systemperformance auf der Anzahl von Rahmen, empfangen mit Fehlern.
In diesem Ausführungsbeispiel
gilt Folgendes: wenn ein Empfänger eine
große
Anzahl von Rahmen mit Fehlern in einer gegebenen Zeitperiode (oder
eine spezifizierte Anzahl von aufeinanderfolgenden Rahmen mit Fehlern) empfängt, so
wird die Burst-Betriebsart
zur Steuerung der Leistung ausgewählt. Wenn andererseits der
Empfänger
nur gelegentlich Rahmenfehler empfängt, wird die Tracking-Betriebsart ausgewählt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist der Leistungsanstieg für
jede Betriebsart inkremental. D.h. für einen gegebenen Befehl oder
eine gegebene Entscheidung die Leistung zu erhöhen, wird die Leistung um eine
vorgewählte
inkrementale Größe erhöht. Die Leistung
wird nicht wiederum erhöht,
bis ein darauffolgender Befehl oder eine Entscheidung getroffen wird,
um wiederum die Leistung zu erhöhen.
In einem alternativen Ausführungsbeispiel
steigt für
einen gegebenen Befehl oder eine Entscheidung zur Vergrößerung der Leistung, die Leistung allmählich an,
bis ein darauffolgender Befehl empfangen wird, um die Leistungserhöhung zu
begrenzen. In jedem Ausführungsbeispiel
sieht die Burst-Mode einen größeren Anstieg
an Leistung als die Tracking- oder
Nachführbetriebsart
vor. D.h., die Burst-Betriebsart liefert einen größeren inkrementalen
Leistungsanstieg in dem ersten Ausführungsbeispiel und eine schnellere Anstiegsrate
im zweiten Ausführungsbeispiel.
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2A ist
ein Diagramm, welches ein Betriebsszenariobeispiel veranschaulicht,
wo die Leistung nur in der Nachführ-
oder Tracking-Betriebsart gesteuert wird. In 2A repräsentiert
die horizontale Linie die Zeit und Vertikalachse repräsentiert
das SNR. Das Schwellen-SNR wird durch die Horizontallinie 204 veranschaulicht.
Ein Beispiel des tatsächlichen
oder Ist-SNR des gesendeten Signals ist durch die sich zeitlich
verändernde
Linie 208 veranschaulicht. In dem in 2A veranschaulichten
Beispiel arbeitet die Vorrichtung nominell bis hinauf zu einer Zeit T1. In dieser Region oder in diesem Bereich
verändert sich
das SNR 208 des Senders 109 um eine kleine Größe, um die
SNR Schwelle 204. Einstellungen werden in kleinen Inkrementen
für die
Sendeleistung vorgenommen. Wenn das SNR 208 unter die Schwelle 204 fällt, wird
die Leistung inkremental vergrößert. Umgekehrt
gilt Folgendes: wenn das SNR 208 über die Schwelle 204 ansteigt,
so wird die Leistung inkremental vermin dert. Leistungseinstellungen werden
vorgenommen unter Verwendung von Befehlen oder Steuer- und Betriebstechniken,
wie sie im Stande der Technik bekannt sind.
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Zur
Zeit T1 fällt das SNR für Signale,
welche den Sendepfad 122 durchschreiten, signifikant ab. Dies
kann dort auftreten, wo beispielsweise der Pfad versperrt ist. Bei
der Tracking-Betriebsart wird die Leistung inkremental erhöht, um das
SNR zu verbessern. Da jedoch die Leistung nur leicht für jedes
Inkrement bei der Tracking-Betriebsart erhöht wird, vergeht eine signifikante
Menge an Zeit, bevor das SNR wiederum einen akzeptablen Pegel erreicht. Dies
ist durch die Zeitdauer ta dargestellt.
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2B ist
ein Diagramm, welches ein Beispiel eines Betriebszenarios veranschaulicht,
wo die Leistung selektiv sowohl in der Nachführbetriebsart (tracking mode)
als auch in der Burst-Betriebsart gesteuert wird. Wie bei 2A repräsentiert
bei 2B die Horizontalachse die Zeit und die Vertikalachse
repräsentiert
das Signal-zu-Rauschverhältnis SNR.
Das Schwellen-SNR ist durch die Horizontallinie 204 veranschaulicht.
Ein Beispiel des tatsächlichen
oder Ist-SNR des gesendeten Signals ist durch die sich zeitlich ändernde
Linie 208 veranschaulicht. In dem dargestellten Beispiel
gemäß 2B wird
die Vorrichtung nominell bis zur Zeit T1 betrieben.
In diesem Bereich ändert
sich das SNR 208 eines von einem Sender 108 übertragenen
Signals (Sendesignals) um eine kleine Größe um die SNR-Schwellen 204 herum.
Während
dieser Zeitperiode arbeitet der Sender 108 in der Nachführbetriebsart
und Einstellungen werden an der Sendeleistung in kleinen Inkrementen
vorgenommen. Wenn das SNR 208 unter die Schwelle 204 abfällt, so
wird die Leistung inkremental erhöht.
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Zur
Zeit T1, wenn der Sendepfad oder Sendeweg 122 verdeckt
ist, und das SNR signifikant abfällt,
so wird die Leistungssteuerbetriebsart auf die Burst-Betriebsart umgeschaltet.
Wie oben erläutert, ist
in der Burst-Betriebsart der Leistungsanstieg signifikanter als
in der Nachführbetriebsart.
Insofern gilt Folgendes: Die Zeitspanne oder Zeitmenge tb, die erforderlich ist, damit das SNR auf
einen akzeptablen Pegel zurückkehrt,
ist viel kürzer
als die Zeit tt, die in der Nachführbetriebsart
erforderlich ist. Zur Zeit T2, darin wenn
das SNR 208 die Schwelle 204 erreicht, wird der
Sender 108 in die Nachführbetriebsart
geschaltet.
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Folgendes
sei bemerkt: im Allgemeinen ist es nicht erwünscht, in der Burst-Betriebsart während nomineller
Betriebsbedingungen zu verbleiben. Dies liegt daran, dass eine kleine
Verminderung des SNR eine starke Erhöhung der Sendeleistung in der Burst-Betriebsart
zur Folge haben würde.
Dies würde bewirken,
dass das SNR 208 stark über
die Schwelle 204 ansteigt, und zwar infolge eines Überschusses an
Sendeleistung, was zu einem großen
Leistungsverbrauch führen
würde.
Dadurch wird Leistung verschwendet und in Systemen, die leistungsmäßig beschränkt sind
oder wo die Leistung die Kapazität
beeinflusst, würde
sich dies als sehr unerwünscht
erweisen. Es könnte
sich auch ein oszillatorisches oder Schwingungsverhalten in einigen
Situationen dann ergeben, wenn das System versucht zu kompensieren
und zu dem Schwellenpegel zurückzukehren, was
ein darüber
Hinausschießen
in jeder Richtung zur Folge haben könnte.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, wird die Auswahl der Leistungssteuerbetriebsart durch
einen Empfänger 112 vorgenommen.
In diesem Ausführungsbeispiel
instruiert der Empfänger 112 (112a, 112b)
den Sender 108 (108b, 108a) (des entgegengesetzten
Transceiver 104) die Leistungssteuerbetriebsarten, wenn
notwendig, zu schalten. Dies kann beispielsweise in dem Befehlsteil
des gesendeten Signals getan werden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel
liefert der Empfänger 112 Informationen
zurück
zum Sender 104, um den Sender 104 in die Lage
zu versetzen, eine Entscheidung zu treffen, ob die Leistungssteuerbetriebsarten
geschaltet werden sollen oder nicht. In diesem alternativen Ausführungsbeispiel
kann der Empfänger 112 beispielsweise
eine oder mehrere Anzeigen (indications) senden, wie beispielsweise
eine Rahmenfehleranzeige, einen Bitfehlerratenwert, einen SNR-Wert oder
irgendeine andere Anzeige, ob die Performance oder Leistungsfähigkeit
des Systems sich auf einem akzeptablen Pegel befindet oder nicht.
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In 3 ist
ein Betriebsflussdiagramm dargestellt, welches im Allgemeinen ein
Verfahren des Bestimmens und Auswählens einer geeigneten Leistungssteuerbetriebsart
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt. In einem Schritt 304 empfängt der
Empfänger 112 (112a, 112b)
ein durch Sender 108 (108b, 108a) gesendetes
Signal. In der oben beschriebenen beispielhaften Umgebung, wird das
Signal über
den Sendepfad 122 übertragen
bzw. gesendet.
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Der
Empfänger 112 (112a, 112b)
bestimmt, ob das SNR 208 des Empfangssignals oberhalb,
auf oder unterhalb einer vorgewählten
Schwelle 204 liegt. Dies kann unabhängig von der Leistungssteuerbetriebsart,
in der das Nachrichtensystem arbeitet geschehen. Diese Entscheidung
wird durch einen Entscheidungsschritt 308 dargestellt.
Wenn das SNR 208 des Empfangssignals oberhalb der Schwelle 204 liegt,
so wird die Leistung nach unten eingestellt und der Betrieb kehrt
zum Schritt 304 zurück,
wo der Empfänger 108 weiterhin
das gesendete Signal empfängt.
Dies ist durch den Schritt 310 und die Flusslinie 362 dargestellt.
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Wenn
das SNR 208 auf der Schwelle 204 befindet und
daher keine Anpassung notwendig ist, kehrt der Betrieb zum Schritt 304,
wie durch die Flusslinie 364 veranschaulicht zurück. In einem
Ausführungsbeispiel,
wird die Schwelle 204 nicht als einziger Wert implementiert,
sondern umfasst stattdessen einen akzeptablen Bereich von SNR-Werten.
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Wenn,
andererseits das SNR 208 sich unterhalb der Schwelle befindet,
so schreitet der Betrieb gemäß der Erfindung
zu einem Schritt 312. Im Schritt 312 bestimmt
der Empfänger 112,
ob die Verschlechterung des SNR 208 größer als nominal bzw. größer als
der Nominalwert ist. Anders ausgedrückt, bestimmt der Empfänger 112,
ob das SNR um mehr als eine akzeptable Größe unterhalb der Schwelle 204 liegt
und daher die Nachführbetriebsart
unerwünscht ist,
da diese länger
brauchen würde
als erwünscht, um
das SNR 208 auf die Schwelle 204 zurückzubringen.
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Wenn
die Verschlechterung im SNR 208 innerhalb normaler Grenzen
liegt, so wird die Leistungsteuerbetriebsart (power control mode)
als die Nachführbetriebsart
(tracking mode), wie durch Block 316 veranschaulicht, ausgewählt. Wenn
die Leistungssteuerbetriebsart bereits die Nachführbetriebsart ist, so verbleibt
der Sender 108 in der Nachführbetriebsart. Wenn jedoch
die Leistungssteuerbetriebsart die Burst-Betriebsart ist, so repräsentiert
der Block 316 eine Änderung
von der Burst-Betriebsart zur Nachführbetriebsart. In einem Schritt 320 wird
die Sendeleistung in der Nachführbetriebsart
eingestellt. Der Empfänger 112 setzt
den Empfang der Übertragung bzw.
Sendung, wie durch die Strömungs-
oder Flusslinien 366, 364, dargestellt, fort.
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Wenn
die Verschlechterung im SNR 208 jenseits nomineller Grenzen
liegt, so ist die ausgewählte Leistungsteuerbetriebsart
die Burst-Betriebsart, wie durch den Schritt oder Block 316 dargestellt.
Wenn die Leistungssteuerbetriebsart bereits die Burst- Betriebsart
ist, so verbleibt der Sender 108 in der Burst-Betriebsart. Wenn
jedoch die laufende Leistungssteuerbetriebsart die Nachführbetriebsart
ist, so repräsentiert
der Schritt 326 eine Änderung
von der Nachführbetriebsart
zur Burst-Betriebsart. In einem Schritt 330 wird die Leistung
in der Burst-Betriebsart eingestellt. Der Empfänger 112 setzt den
Empfang der Übertragung,
wie durch die Flusslinien 368, dargestellt, fort.
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Die
Schwellen und die Werte unterhalb der Schwelle können entsprechend einem speziellen
Anwendungsfall ausgewählt
werden. In einem Ausführungsbeispiel,
ist die Schwelle 204 nicht ein einziger Wert, sonder ein
Bereich von Werten, derart, dass so lange das Empfangssignal sich
innerhalb dieses Bereichs befindet, das Signal, als auf der Schwelle
befindlich angesehen wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird die Bestimmung, vorgenommen in den Schritten 308 und 312,
nicht basierend auf dem SNR per se gemacht, sondern sie wird anstelle
dessen basierend auf der Anzahl von Rahmen gemacht, die mit Fehlern
empfangen werden. Beispielsweise bestimmt in einer Betriebsart dieses
Ausführungsbeispiels
der Empfänger 112,
wie viele Rahmen der ver gangenen X-Zahl von Rahmen fehlerhaft empfangen
wurden. In diesem Beispiel gilt Folgendes: Wenn mehr als Y-Rahmen von
den letzten X-Rahmen mit Fehlern empfangen wurden, so repräsentiert
dies eine Fehlerrate jenseits eines akzeptablen Bereichs und die
bevorzugte Leistungssteuerbetriebsart ist die Burst-Betriebsart.
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In
einer alternativen Betriebsart dieses Ausführungsbeispiels, bestimmt der
Empfänger 112,
wie viele aufeinander folgende Rahmen mit Fehlern empfangen wurden.
Wenn die Anzahl der aufeinander folgenden Rahmen empfangen mit Fehlern
eine vorbestimmte Grenze übertrifft
oder übersteigt,
so repräsentiert
dies eine Fehlerrate jenseits eines akzeptablen Bereichs und die
bevorzugte Leistungssteuerbetriebsart ist die Burst-Betriebsart.
Die Bestimmung der Anzahl von Rahmen, die mit Fehlern empfangen wurden,
kann unter Verwendung von bekannten Techniken erreicht werden, beispielsweise
durch einen zyklischen Redundanzprüfkode (cyclic redundancy check)
(CRC).
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel schaut
die Erfindung auf die Bitfehlerrate (BER = Bit Error Rate) des Empfangssignals.
Die über
eine Schwelle ansteigende BER ist analog zu dem unter Schwellzone 204 abfallenden
SNR 208. Wenn die BER über
eine Schwelle um mehr als eine vorbestimmte Größe ansteigt, so arbeitet das
System nicht mehr nominell und die bevorzugte Leistungssteuerbetriebsart
ist die Burst-Betriebsart.
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Der
Fachmann erkennt, wie andere Parameter in Verbindung mit der Erfindung
verwendet werden könnten,
um zu bestimmen, ob das System nominell arbeitet, d.h. sich in einer
nominellen Betriebsart befindet.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird der Empfänger 112 so
beschrieben, dass er bestimmt, ob das System sich auf, oberhalb oder
unterhalb einer Schwelle befindet, und ob das System nominell arbeitet.
In diesem Ausführungsbeispiel
schickt der Empfänger 112 (112a, 112b)
einen Befehl an den Sender 108 (108b, 108a)
und befiehlt dem Sender 108, die Betriebsarten, wenn zweckmäßig, zu ändern. In
alternativen Ausführungsbei spielen,
liefert der Empfänger 112 einfach
Telemetrie (telemetry) an den Sender 108. Diese Telemetrie
versorgt den Sender 108 mit hinreichenden Informationen
zu bestimmen, ob die bevorzugte Leistungssteuerbetriebsart die Tracking-
oder Nachführbetriebsart oder
die Burst-Betriebsart ist.
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In
einer Konfiguration liefert der Empfänger zwei Rückkopplungsanzeigen (feedback
indicators) oder Rückkopplungsindikatoren
in der Form von Bits in einer Nachricht oder einem Befehl. Ein Bit
wird dazu verwendet, um den "Nachführ-Betriebsart auf/ab-Befehl" (tracking mode up/down
command) zu übertragen
und das andere zeigt die "Burst-Betriebsart-Sendepegel-Einstellung" (burst mode transmit
level adjustment) an. Es steht dem Sender zu, zu entscheiden, woraufhin
der Betrieb erfolgt oder was implementiert wird. Durch den Sender
wird eine Entscheidung getroffen, und zwar basierend auf Faktoren,
wie beispielsweise, aber nicht begrenzt, den folgenden: Die Anzahl
der aufeinander folgenden Rahmenfehler, usw. In dieser Lösungsmöglichkeit
wird eine schnellere Reaktionszeit für das System vorgesehen, da
signifikante Ereignisse, wie beispielsweise Fehler unmittelbar an
den Sender berichtet werden, und zwar auf Kosten einer erhöhten für Leistungssteuerzwecke
verwendeten oder verbrauchten Bandbreite.
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In
einem Ausführungsbeispiel,
wo der Empfänger 112 dem
Sender 108 befiehlt, die Leistungssteuerbetriebsarten zu
schalten, ist es möglich,
dass der Befehl während
der Sendung oder Übertragung verloren
geht. Dieses Szenario kann dadurch gehandhabt werden, dass man irgendeine
von mehreren unterschiedlichen Techniken verwendet. Eine Technik
verwendet Anerkennungs- oder Bestätigungsnachrichten (acknowledgement
messages), um den Empfang des Befehls zu bestätigen.
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Ein
zweites Verfahren oder eine zweite Technik besteht darin, einfach
das Senden des Befehls fortzusetzen. Wenn beispielsweise das System
außerhalb
der nominalen Grenzen arbeitet, so sendet der Empfänger 112 einen
Befehl nachzuführen
in der Burst-Betriebsart während
jedes Befehlsrahmens, und zwar bis das System zu dem nominellen
Betrieb zurückgekehrt
ist. Da der Befehl wiederholt wird, und da diese Wiederholung in
vielen Fällen
nicht notwendig ist, verbraucht dieses Verfahren mehr Bandbreite als
erforderlich ist. Aus diesem Grunde kann diese Technik unerwünscht sein.
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Gemäß einer
weiteren Technik, wird die vorgenommene Implementierung oder die
Nichtimplementierung einer Leistungssteuer-Änderung oder eines Leistungssteuerbefehls
einfach ignoriert. D.h., es gibt kein Überprüfen (ckecking) um zu bestimmen,
ob der Sender 108 in der Tat, wie befohlen, die Leistungssteuerbetriebsarten
geschaltet hat. Obwohl dieses Ausführungsbeispiel als entgegen
der Intuition erscheinen könnte,
ist es tatsächlich
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Um dies zu verstehen, muss man zwei Situationen betrachten, in denen
ein Befehl die Betriebsarten umzuschalten durch den Empfänger geschickt
und nicht durch den Sender 108 empfangen werden kann. In
einer ersten Situation hat das SNR 208 substantiell abgenommen
und der Empfänger 112 befiehlt
dem Sender 108 die Schaltungsleistungsbetriebsarten zur
Burst-Betriebsart zu schalten. Wenn der Sender 108 diesen
Befehl erhält,
so ist das einzige negative Ergebnis davon, dass der Sender 108 weiterhin
die Leistung in der Nachführbetriebsart steuert.
D.h., es braucht mehr Zeit, um zum nominellen Betrieb zurückzukehren
als dies andernfalls der Fall wäre,
wenn der Befehl durch den Sender 108 empfangen worden wäre.
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In
einer zweiten Situation arbeitet der Sender 108 in der
Burst-Betriebsart und das Signal ist auf den nominellen Bereich
zurückgekehrt.
Wenn der Sender 108 den Befehl vom Empfänger 112, der eine Änderung
zur Tracking-Betriebsart
vorsieht, nicht erhält,
so kann die Leistung mehr als ansonsten erforderlich wäre, erhöht werden.
Dies ist jedoch kein fataler Fehler, da das System weiterhin arbeitet.
Der einzige Nachteil besteht darin, dass mehr Leistung verbraucht
wird, als dies ansonsten erforderlich wäre.
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Nach
dem Lesen der obigen Beschreibung, erkennt der Fachmann, wie die
Leistungsteuerbetriebsartenauswahl implementiert werden kann, und zwar unter
Verwendung alternativer Betriebsarten der Leistungssteuerung anstelle
oder zusätzlich
zu der Nachführbetriebsart
und der Burst-Betriebsart.
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IV. Schwellenoptimierung
-
Wie
oben beschrieben, vertrauen die meisten Leistungssteuerschemata
auf einen Vergleich eines Kommunikations- oder Nachrichtensystemparameters
(d.h. beispielsweise dem SNR, den Leistungspegel usw.), mit einem
Schwellenwert für
diesen Parameter. Es gibt jedoch Umstände, bei denen das Nachrichtensystem
auf oder nahe der Schwelle arbeiten kann und noch immer unerwünschte Fehlerpegel
oder Ausfälle
zeigt. Unter solchen Umständen ist
der festgelegte Schwellenpegel zu niedrig, um akzeptable Nachrichtenverbindungen
oder Kommunikationen zu erreichen.
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Ein
Maß, welches
verwendet wird, um die Akzeptabilität des Nachrichtenkanals oder
Kommunikationskanals zu beurteilen, ist die "Qualität" des Signals. Wenn das Signal eine hohe
Qualität
besitzt, dann kann das System auf oder nahe einem gegebenen Schwellenpegel
arbeiten, ohne irgendeine signifikante Verschlechterung der Systemleistung
zu erfahren. Wenn jedoch die Signalqualität gering ist, so kann der Betrieb
auf oder nahe dem gleichen Schwellenpegel zu einem nicht akzeptablen
Pegel an Systemleistung führen.
Anders ausgedrückt,
ein Nachrichten- oder Kommunikationssystem mit einem Signal höherer Qualität kann bei
einem niedrigeren Schwellenpegel arbeiten und noch immer einen gegebenen
Pegel der Systemleistung aufrechterhalten.
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Ein
Szenario, welches die Qualität
eines Signals beeinflusst, tritt dann auf, wenn beispielsweise ein
tragbares oder mobiles Kommunikationsgerät in einem Gebiet betrieben
wird, wo Signalbehinderungen auftreten. Es sei beispielsweise der
Fall betrachtet, wo ein Anwender mit einem tragbaren Kommunikationsgerät aus einem
bäuerlichen
Farmgebiet in eine große
Stadt reist. Während
sich der Anwender in dem ländlichen
Gebiet befindet, gibt es wenige oder keine Obstruktionen oder Hindernisse.
Bei dieser Einstellung ist die Qua lität des Signals hoch und der Betrieb
auf einer gegebenen Schwelle ist akzeptabel.
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Wenn
der Anwender eine große
Stadt erreicht, so behindern verschiedene große Gebäude den Kommunikationspfad
oder den Verbindungsweg. In Folge dieser Behinderungen wird das
den Empfänger
von dem tragbaren Kommunikationsgerät erreichende Signal eine verschlechterte
Qualität
besitzen. Infolgedessen ist es wahrscheinlich, dass eine erhöhte Anzahl
von Fehlern auftritt, selbst wenn das Gerät auf der Schwelle arbeitet
und die Leistung des Systems wird daher vermindert. Um diese reduzierte Qualität zu kompensieren,
wäre es
zweckmäßig, die Leistung
des Senders des tragbaren Nachrichtengeräts zu erhöhen, so dass der Betrieb oberhalb
der Schwelle stattfindet. Wenn jedoch das tragbare Kommunikations-
oder Nachrichtengerät
mit einem konventionellen Leistungssteuerschema arbeitet, so kann
die Leistung nicht über
die Schwelle erhöht
werden. Die vorliegende Erfindung erhöht daher den Schwellenpegel,
was zur Folge hat, dass die Leistungssteuerbetriebsart die Leistung
des Senders erhöht.
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Die
vorliegende Erfindung erhöht
den Schwellenpegels des Systems derart, dass die Leistungssteuerbetriebsart
die Leistung des Senders erhöht.
Gemäß der Erfindung
wird die. Leistungssteuerbetriebsart derart betrieben, dass ein
Signalpegel, hier das SNR auf oder nahe dem Schwellenpegel gehalten
wird. Zusätzlich überwacht
die Erfindung die Systemleistung (wie beispielsweise die Fehlerrate, nur
als Beispiel) um den Schwellenpegel aufrecht zu halten und auf den
neusten Stand zu bringen, wodurch ein akzeptabler Leistungsfähigkeitspegel
aufrechterhalten bleibt.
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Im
Betrieb bestimmt die Erfindung, ob der Schwellenpegel revidiert
werden muss oder nicht. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
wird diese Bestimmung basierend auf zwei Faktoren gemacht: Die Größendifferenz
zwischen dem Signalpegel und der Schwelle und ferner auf einer vorbestimmten
Metrik der Systemleistung, wie beispielsweise der Fehlerrate des
Systems. Wenn der Signalpegel auf oder nahe der Schwelle ist, so
ist die Systemleistung nicht akzeptabel (eine unerwünschte Anzahl
von Fehlern wird beispielsweise empfangen), wobei dies eine Anzeige
dafür sein
kann, dass die Schwelle erhöht
werden muss. Wenn in ähnlicherweise
das Signal sich auf oder nahe der Schwelle befindet und die Systemleistung
viel besser als erwartet ist (die Fehlerrate ist wesentlich niedriger
als ein festgelegter tolerierbarer Pegel, als Beispiel), so kann
die Schwelle abgesenkt werden, wodurch Sendeleistung gespart wird.
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Vorzugsweise
ist in einem Ausführungsbeispiel
die Signalpegelmessung ein Vergleich des SNR 208 mit der
SNR-Schwelle 204; und die verwendete Metrik zur Bestimmung
der Systemleistung ist eine Fehlerbestimmung, die basierend auf
der Anzahl von Fehlern gemacht wird, die in dem empfangen Signal vorhanden
ist oder aber auf der Anzahl von Rahmen, die mit Fehlern über die
letzten N-Rahmen hinweg empfangen wurden. Nach dem Lesen dieser
Beschreibung erkennt der Fachmann des relevanten Standes der Technik,
dass die vorliegende Erfindung mit unterschiedlichen Parametern
für die
Signalstärke
und/oder mit unterschiedlichen Metriken realisiert werden kann,
um die Systemleistung zu bestimmen. Beispielsweise kann der Signalpegel
die Signalstärke
sein, ohne auf den Rauschpegel oder irgendeinen anderen Parameter
Bezug zu nehmen. Zudem kann die Fehlerbestimmung als die Systemleistungsmetrik verwendet
werden und kann auf der Anzahl der Fehler in dem Empfangssignal
basieren, der Rahmenfehlerrate, der Anzahl auf einander folgender
Rahmenfehler, der Bitfehlerrate und andere Faktoren.
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4 ist
ein Diagramm, welches ein Verfahren veranschaulicht durch das die
Erfindung bestimmt, ob der Schwellenpegel mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhöht
werden soll oder nicht. Unter Bezugnahme auf 4 sei bemerkt, dass
in einem Schritt 404 der Empfänger 112 ein Signal
vom Sender 108 empfängt
und die Signalparameter auswertet. Wie oben beschrieben, sind im
bevorzugten Ausführungsbeispiel
diese Parameter das SNR 208 und die Anzahl der Rahmenfehler,
empfangen in den letzten N-Rahmen. Aus Gründen der Einfachheit der Beschreibung
wird das Verfahren bezüglich
die ser Parameter beschrieben, obwohl auch andere Parameter, wie
oben beschrieben, verwendet werden können.
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In
einem Schritt 408 prüft
das System die Anzahl der Rahmenfehler, die in den letzten N-Rahmen auftreten,
um zu bestimmen, ob die Anzahl der Rahmenfehler akzeptabel ist.
Wenn die Anzahl der Rahmenfehler, die in den letzten N-Rahmen auftreten oberhalb
einer festgelegten Zahl liegt, so zeigt dies an, dass die Systemleistung
unterhalb eines festgelegten Pegels der Akzeptanz liegt. In einem
Ausführungsbeispiel
ist N = 300, obwohl N als irgendeine Zahl gewählt werden könnte.
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Wenn
die Anzahl der in den letzten N-Rahmen auftretenden Rahmenfehler
auf einem erwarteten Niveau liegt (oder innerhalb eines akzeptablen Bereichs),
so setzt das System seinen Betrieb wie normal fort, und zwar unter
Verwendung der Leistungssteuerbetriebsart zur Steuerung der Leistung. Dies
ist durch einen Schritt 412 veranschaulicht.
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Wenn
die Anzahl der Rahmenfehler, die in den letzten N-Rahmen auftreten
oberhalb einer festgelegten Anzahl (oder eines Bereichs) liegt,
so setzt sich der Betrieb bis zu einem Schritt 416 fort,
wo die Erfindung bestimmt, ob das SNR 208 nominal ist oder
nicht. Das heißt,
ob das SNR 208 hinreichend dicht an Schwelle 204 liegt.
In einem Ausführungsbeispiel
wird diese Bestimmung durch Messung der integrierten Differenz vorgenommen,
und zwar zwischen dem gemessenen empfangenen Signal SNR 208 und
der Schwelle 204.
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Wenn
das SNR 208 sich auf oder nahe der Schwelle 204 befindet
und die Fehlerrate nicht akzeptabel ist (gemäß der Bestimmung in obigem Schritt 408),
so zeigt dies an, dass die Schwelle 204 erhöht werden
muss. Dies erfolgt in einem Schritt 420.
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Wenn
jedoch das SNR 208 unterhalb der Schwelle 204 und
die Fehlerrate nicht akzeptabel ist (gemäß der Bestimmung oben im Schritt 408),
so zeigt dies an, dass die Leistungssteuerbetriebsart normal arbeitet.
Da es wahr scheinlich ist, dass der Zustand des SNR 208,
der sich unter der Schwelle 204 befindet, was sich aus
der nicht akzeptablen hohen Fehlerrate (bestimmt in obigem Schritt 408)
ergibt, so wird die Schwelle 204 nicht erhöht. Insofern setzt
das System den Betrieb normal fort, und zwar unter Verwendung der
Leistungssteuerbetriebsart, um die Leistung im Schritt 412 zu
steuern.
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Es
sei nun zum Schritt 408 zurückgekehrt: Wenn in Schritt 408 bestimmt
wird, dass die Anzahl von Rahmenfehlern, die in den letzten N-Rahmen auftrat
unterhalb einer erwarteten Anzahl (oder eines Bereichs) liegt, so
ist dies eine Anzeige, dass die Schwelle 204 zu hoch liegen
kann: In einem Schritt 424 bestimmt das System daher, ob
das SNR 208 auf oder nahe der Schwelle 204 liegt.
In einem Ausführungsbeispiel
wird diese Bestimmung durch Messung der integrierten Differenz vorgenommen,
und zwar der integrierten Differenz zwischen dem gemessenen Empfangssignal
SNR 208 und der Schwelle 204.
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Wenn
das SNR 208 oberhalb der Schwelle liegt, so wird die Leistungssteuerungsbetriebsart
die Leistung absenken, um das System in ordnungsgemäßem Zustand
zu halten. Wenn jedoch das SNR 208 sich auf oder nahe der
Schwelle befindet und die Fehlerrate besser als erwartet ist, so
zeigt dies an, dass die Schwelle 204 abgesenkt werden kann.
Dies tritt im Schritt 428 auf.
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5 ist
ein Diagramm, welches ein Verfahren veranschaulicht, durch das die
Erfindung bestimmt, ob der Schwellenpegel gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhöht werden
soll oder nicht. Unter Bezugnahme auf 5 sei Folgendes
bemerkt: In einem Schritt 504 empfängt der Empfänger 112 ein
Signal vom Sender 108 und wertet die Signalparameter aus.
Wie oben beschrieben, sind im bevorzugten Ausführungsbeispiel diese Parameter
das SNR 208 und die Anzahl von Rahmenfehlern, empfangen
in den letzten N-Rahmen. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird
dieses Verfahren unter Bezugnahme auf diese Parameter beschrieben,
obwohl andere Parameter, wie oben beschrieben, substituiert werden
können.
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In
einem Schritt 508 bestimmt die Erfindung, ob das System
auf oder hinreichend nahe der Schwelle 204 arbeitet oder
nicht. Als nächstes
bestimmt die Erfindung, ob die Anzahl der Fehler akzeptabel ist
oder nicht, oberhalb normal oder unterhalb normal liegt.
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Wenn
die Fehlerrate oberhalb des Normalen liegt und das System auf oder
nahe der Schwelle 204 arbeitet, so wird die Schwelle 204 wie
durch die Schritte 508, 524 und 520 veranschaulicht,
vergrößert oder erhöht.
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Wenn
die Fehlerrate unterhalb normal liegt und das System auf oder nahe
der Schwelle arbeitet, so wird die Schwelle 204 wie durch
die Schritte 508, 524 und 516 veranschaulicht,
abgesenkt.
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Wenn
die Fehlerrate normal ist und das System nominell bezüglich der
Schwelle arbeitet, so braucht die Schwelle 204 nicht eingestellt
werden und das System setzt die Einstellung der Leistung in der
Leistungssteuerbetriebsart nach Bedarf fort. Dies wird durch die
Schritte 508, 524 und 532 veranschaulicht.
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Wenn
die Fehlerrate oberhalb normal ist und das System oberhalb der Schwelle 204 arbeitet,
so. wird die Schwelle 204 erhöht. Dies wird durch die Schritte 508, 528 und 520 veranschaulicht.
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Wenn
die Fehlerrate unterhalb normal liegt und das System oberhalb der
Schwelle arbeitet, so wird die Schwelle 204 nicht eingestellt
und die Leistung nimmt gemäß der Leistungssteuerbetriebsart ab.
Dies wird durch die Schritte 508, 528 und 532 veranschaulicht.
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Wenn
die Fehlerrate unterhalb normal liegt und das System unterhalb der
Schwelle 204 arbeitet, so wird die Schwelle 204 wie
durch die Schritte 508, 512 und 516 veranschaulicht,
abgesenkt.
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Wenn
die Fehlerrate oberhalb normal ist und das System unterhalb der
Schwelle 204 arbeitet, so wird die Schwelle 204 nicht
eingestellt und Leistung wird gemäß der Leistungsbetriebsart
erhöht.
Dies wird durch die Schritte 508, 512 und 532 veranschaulicht.
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V. Schlussbetrachtung
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Die
obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele soll jeden
Fachmann in die Lage versetzen, die vorliegende Erfindung herzustellen
oder zu verwenden.
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Obwohl
die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben
gezeigt und beschrieben wurde, erkennt der Fachmann das verschiedene Änderungen
in der Form und den Details vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.