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STAND DER TECHNIK
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verwaltung der Leistungsverteilung
und im Besonderen die Verwaltung der Leistungsverteilung für Vorrichtungen bzw.
Bausteine, die zum Beispiel über
ein Stromkabel oder einen Bus gekoppelt sind.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Das
U.S. Patent US-A-4,659,942 offenbart ein fehlertolerantes Leistungsverteilungssystem,
das eine Mehrzahl von Leistungs- bzw.
Stromquellen und eine Mehrzahl von Knoten aufweist, die auf die
Leistungsquellen ansprechen, um einem oder mehreren Verbrauchern,
die jedem Knoten zugeordnet sind, Leistung zuzuführen. Jeder Knoten weist eine
Mehrzahl von Vermittlungsschaltungen auf, die jeweils einen Leistungs-Feldeffekttransistor
verwenden, der als eine Diode fungiert, wenn Leistung zum ersten Mal
dem Knoten zugeführt
wird, und der danach einen bidirektionalen Stromfluss durch die
Vermittlungsschaltung auf eine Art und Weise vorsieht, so dass in
jede Richtung ein geringer Spannungsabfall erzeugt wird.
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Die
Spezifikation IEEE 1394-1995, nachstehend „1394", wie etwa Entwurf 8.0v3, genehmigt
am 12. Dezember 1995, erhältlich
von dem Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE),
beschreibt einen seriellen Hochgeschwindigkeitsbus mit der Fähigkeit,
Leistung von einem „Knoten" oder einem Baustein
bzw. einer Vorrichtung zu entnehmen und einem anderen bereitzustellen,
wie etwa über
ein zwischengeschaltetes Kabel oder einen Leistungsbus, wie dies
in Anhang A, Absatz A.3.2 ausgeführt ist.
Diese Fähigkeit
der Leistungsspeisung über Kabel
kann zum Beispiel dazu eingesetzt werden, es zu ermöglichen,
dass ein Notebook oder ein Desktop Personalcomputer (PC) Betriebsleistung
an ein angeschlossenes Peripheriegerät wie etwa eine Kamera oder
einen Scanner bereitstellt. Ferner ist es auch möglich, dass eine Dockingstation
eines Personalcomputers (PC) Betriebsleistung an einen Notebook-Computer
bereitstellt, der zum Beispiel über eine
Verbindung bzw. einen Anschluss gemäß der 1394-Spezifikation angeschlossen ist.
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Diese
Fähigkeit
führt verschiedene
Komplexitäten
in den Prozess der Konfiguration der Leistungsspeisungs/Abgabebeziehungen
zwischen einer Gruppe miteinander verbundener Vorrichtungen bzw. Bausteine
ein, wie etwa über
eine Verbindung gemäß der Spezifikation
1394. Benötigt
wird somit eine Schaltung oder eine Technik zur Leistungsverteilung übe Leistungsbusse
mit integraler Leistungsverwaltung bzw. integralem Power Management.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Vorgesehen
ist gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Knoten gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 1.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 11.
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Vorgesehen
ist gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schaltung gemäß dem gegenständlichen
Anspruch 18.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in den abschließenden Abschnitten
der Patentschrift speziell ausgeführt und eindeutig beansprucht.
Die Erfindung ist dabei in Bezug auf den Aufbau und die Funktionsweise
in Verbindung mit den Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen der Erfindung am
besten verständlich
in Bezug auf die folgende genaue Beschreibung, wenn diese in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen wird. Es zeigen:
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1 eine
Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels
einer Schaltung zur Leistungsverteilungsverwaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Prinzipskizze eines Ausführungsbeispiels
eines Leistungsverteilungssystems; und
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3 eine
Prinzipskizze eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Schaltung
zur Leistungsverteilungsverwaltung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Spezifikation universal Serial Bus (USB), Version 1.0, erhältlich von
Universal Serial Bus Implementers Forum, Hillsboro, Oregon, USA,
ist ein Beispiel für
eine Spezifikation, die eine Signalgebungstechnik zur Kopplung von
Peripheriegeräten
mit einem Personalcomputer (PC) beschreibt. Im Zuge der fortlaufenden
Verbesserungen in Bezug auf die Leistung und die Geschwindigkeit
von Mikroprozessoren besteht jedoch ein anerkannter Bedarf für einen hochleistungsfähigen seriellen
Bus. Ein Beispiel für eine
Spezifikation eines seriellen Hochleistungsbusses ist die bereits
vorstehend im Text erwähnte
Spezifikation IEEE 1394-1995 („1394"). Ein Problem, das in
Verbindung mit derartigen seriellen Hochleistungsbussen nicht behandelt
worden ist, für
die 1394 ein Beispiel ist, ist die Art und Weise, wie Leistung verwaltet
und den verschiedenen Knoten und Ports zugeordnet wird, die Leistung über einen
Leistungsbus oder eine Kabelverbindung oder eine Kopplung der Knoten
bereitstellen und/oder verbrauchen können.
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Zum
Beispiel in Bezug auf die Basis- oder Funktionsblöcke kann
es praktisch sein, sich auf Leistungsversorger, Leistungsverbraucher
und „Knoten" mit eigener Leistungsquelle
zu beziehen. Knoten können
an VP und VG Anschlüssen, Pins
bzw. Stiften oder Kopplungen miteinander gekoppelt sein, die in diesem
Kontext gemeinsam einen „Port" umfassen, wie dies
zum Beispiel in der Abbildung aus 1 veranschaulicht
ist. Ein Bus wird erzeugt, wenn ein Port eines Knotens mit einem
anderen Port eines Knotens gekoppelt bzw. verbunden wird. Unter
Verwendung dieser grundlegenden Beschreibungen kann ein Bedarf für einen
Mechanismus zur Verwaltung der Leistungsverteilung veranschaulicht
werden.
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Die
Abbildung aus 2 zeigt eine Prinzipskizze eines
Leistungsverteilungssystems, in dem ein Bus mit mehreren Knoten
bereitgestellt ist. Natürlich
kann ein Leistungsverteilungssystem die Fähigkeit besitzen, Steuersignale,
Datensignale und Leistung zu verteilen, wie dies nachstehend im
Text näher beschrieben
ist. Wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt
ist, umfassen die Blöcke 310 und 390 Leistungsversorger.
In ähnlicher
Weise umfassen die Blöcke 330 und 340 sekundäre Leistungsversorger. Die Blöcke 350, 370, 420, 430, 410, 400 und 340 umfassen
Stromverbraucher, und die Blöcke 360, 320 und 380 umfassen
Knoten mit eigener Stromquelle. In diesem speziellen Beispiel beträgt die Gesamtleistung,
die den Stromverbrauchern zugeführt
wird, 26 Watt. Die existierenden Implementierungen von Leistungsversorgern
führen
jedoch dazu, dass der Leistungsversorger mit der höchsten Spannung
dem Bus die gesamte Leistung zur Verfügung stellt. Siehe zum Beispiel
IEEE 1394-1995, Anhang A, Absatz A-4, Figur A-2. In dem vorliegenden
Beispiel mit 24 Volt liefert somit der 15-Watt-Leistungsversorger 390 die Leistung
an den Bus. Der Leistungsversorger liefert somit um 11 Watt zu wenig
Leistung. Ohne ein entsprechendes System zur Verwaltung der Leistungsverteilung
würde das
Beispiel aus der Abbildung aus 2 zu einem
Bus führen,
der aufgrund von zu wenig Leistung funktionsuntüchtige Knoten aufweist, obgleich
verschiedene Leistungsversorger zur Verfügung stehen, um den Bus mit
zusätzlicher
Leistung zu versorgen.
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Die
Abbildung aus 1 zeigt eine Prinzipskizze eines
Ausführungsbeispiels
einer Schaltung zur Leistungsverteilung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hiermit wird festgestellt, dass die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht
auf dieses besondere Ausführungsbeispiel
beschränkt
ist. Im tatsächlichen
Einsatz kann eine derartige Schaltung in einem Knoten vorgesehen
sein, der mit einem Leistungsbus oder einem Kabel als Teil eines
Leistungsverteilungssystems gekoppelt ist. In diesem Zusammenhang
bezieht sich „Knoten" auf einen Verbindungspunkt
in der Leistungsverteilung, und wobei dieser unter anderem und ohne
einzuschränken
eine elektrische Vorrichtung wie zum Beispiel einen PC oder ein
Peripheriegerät
aufweisen kann. Wie dies nachstehend im Text näher beschrieben ist, sieht
das in der Abbildung aus 1 dargestellte besondere Ausführungsbeispiel
einer Schaltung für
einen Port die Fähigkeit
vor, eine Quelle auszuwählen,
von welcher Leistung in den Knoten strömt, den Leistungsfluss zu dem
Knoten zu unterbrechen oder einen Port auszuwählen, von dem Leistung zu einem
Bus geleitet werden kann. In ähnlicher
Weise sieht das Ausführungsbeispiel
die Fähigkeit
vor, Leistung von dem Leistungsverteilungssystem zu entnehmen, Leistung dem
Leistungsverteilungssystem zur Verfügung zu stellen oder als eine
Leistungsleitung zwischen ausgewählten
Knoten zu arbeiten.
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Das
spezielle Ausführungsbeispiel
veranschaulicht zwei Ports: die Erfindung ist jedoch nicht auf den
Einsatz von nur zwei Ports beschränkt, vielmehr kann jede Anzahl
von Ports verwendet werden. Wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt
ist, weist das Ausführungsbeispiel 100 Leistungs-Feldeffekttransistoren
(PFETs) auf, wie etwa 110, 210, 180, 170, 130, 160 und 150.
In ähnlicher
Weise weist das Ausführungsbeispiel 100 eine
Vergleichseinrichtung 200 und invertierende Steuereinrichtungen 120 und 140 auf.
Das Ausführungsbeispiel
weist ferner eine Diode 190 und einen Leistungsregler 205 auf.
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Das
Ausführungsbeispiel 100 weist
eine Reihe von Steuersignalen auf, die im tatsächlichen Einsatz von außerhalb
des Knotens gewonnen bzw. hergeleitet werden. Die Schaltung ist
zumindest teilweise auf der Basis von extern gewonnenen Steuersignalen
konfigurierbar, die dem Knoten einschließlich der Schaltung zugeführt werden,
wenn der Knoten überein
Leistungsverteilungssystem, wie etwa einen Leistungsbus oder ein
Kabel, so gekoppelt ist, dass eine Mehrzahl von Knoten gebildet
wird. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist zwar nicht auf diesen Aspekt
beschränkt,
wenn jedoch eine Mehrzahl von Knoten mit einem Leistungsbus gekoppelt
ist und diese Knoten alle unterschiedliche Stromverbrauchs- und
Stromaufnahmefähigkeiten
aufweisen, so kann zum Beispiel und ohne einzuschränken eine
auf einem PC betriebene Software eingesetzt werden, um die entsprechenden
Signale den verschiedenen Knoten zuzuführen, um die Stromgewinnungs-
und Stromentnahmeeigenschaften zu konfigurieren, so dass die vorstehend
beschriebene Situation nicht eintritt, bei der nicht ausreichend
Leistung bereitgestellt wird.
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Wie
dies im weiteren Verlauf der Beschreibung besser verständlich wird,
besitzt das veranschaulichte Ausführungsbeispiel einer Schaltung
die Fähigkeit
Leistung jedem Teil jedes Knotens der Mehrzahl von Knoten zuzuführen sowie
die Zufuhr entsprechend zu unterbrechen, wobei die vorliegende Erfindung
diesbezüglich
jedoch nicht beschränkt ist.
In ähnlicher
Weise kann der Leistungsbus zwar einen Bus gemäß der Spezifikation 1394 umfassen, wobei
der Umfang der vorliegenden Erfindung auch diesbezüglich nicht
beschränkt
ist.
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Wie
dies in der Abbildung aus 1 dargestellt
ist, ist das Ausführungsbeispiel 100 mit
zwei Leistungsports gekoppelt, dem Port A und dem Port B, wobei
der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Diese Ports können
Leistung entweder empfangen oder bereitstellen, wie dies nachstehend
im Text näher
beschrieben ist. Gemäß der Abbildung
sind die Ports A und B über
den PFET 110 gekoppelt. Das geltend gemachte Signal BRKPWR
verhindert es somit, das Leistung von dem Port A oder dem Port B
entsprechend durch den anderen Port verlaufen kann. In ähnlicher
Weise fungiert das Signal ABPWRSEL als ein Auswahlsignal in Bezug
auf Leistung in den Knoten über
die Ports A und B. Dieses Signal wird sowohl an den PFET 130 und über einen
Inverter an den PFET 210 bereitgestellt. Sofern aktiviert
wird somit die Leistung von Port A als die in den Knoten bereitgestellte
Leistung ausgewählt,
wobei ohne Aktivierung die Leistung von Port B ausgewählt ist.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf die bestimmten Signalgebungskonventionen oder Auswahl beschränkt, das
heißt,
ob das Signal zum Beispiel aktiviert oder inaktiv ist.
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Alternativ
werden die Signale BSRC und ASRC eingesetzt, wenn die lokale Portleistung
aus den Ports A und B zugeführt
wird. In diesem Zusammenhang bezeichnet lokale Leistung die durch
den Knoten bereitgestellte Leistung im Gegensatz zu der von einer
Quelle außerhalb
des Knotens stammenden Leistung. Wenn somit BSRC ausgewählt ist,
wird Leistung aus dem Port B über
den PFET 180 zugeführt,
während
bei einer Auswahl von ASRC Leistung aus dem Port A über den
PFET 170 zugeführt
wird. PWRSRC ist direkt mit dem PFET 150 und über einen
Inverter 140 mit dem PFET 165 gekoppelt. Im aktivierten
Zustand wird somit die lokale Leistungsquelle der Knoten als Leistungseingabe über den
PFET 150 dem Leistungsregler 205 zugeführt; im
nicht aktivierten zustand wird hingegen die Leistung von Port A
oder Port B als die Leistungseingabe in den Leistungsregler 205 über den
PFET 140 ausgewählt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird Port A oder Port B unter Verwendung des Signals ABPWRSEL ausgewählt.
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Obgleich
dies in der Abbildung aus 1 nicht
speziell dargestellt ist, kann die lokale Leistungsquelle, die innerhalb
des Knotens vorgesehen ist, zum Beispiel durch eine Batterie vorgesehen
werden oder als Ergebnis der Kopplung mit einer wandmontierten Wechselstromquelle.
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„Leistungseingang" ist eine Quelle
für ungeregelte
Leistung an den Leistungsregler der Knoten, die von der lokalen
Leistungsquelle oder Port A oder Port B zugeführt wird. Gemäß der Veranschaulichung
vergleicht die Vergleichseinrichtung 200 einen Spannungssignalwert
von der lokalen Leistungsquelle mit einem an einem der Leistungsports,
z.B. Port A oder Port B, bereitgestellten Spannungssignalwert. Das
Signal PwrSrcSW ist somit ein Signal, das den Zustand wechselt,
wenn der Spannungssignalwert an einem der Leistungsports höher ist
als der Spannungssignalwert der lokalen Leistungsquelle.
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Der
Ablauf bzw. die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels aus der Abbildung
aus 1 kann in Bezug auf das Leistungsverteiiungssystem
aus 2 beschrieben werden. Die Schaltung aus 1 kann
eingesetzt werden, um unabhängige
Leistungsbereiche festzulegen, wie dies nachstehend im Text näher beschrieben
ist. Es wird angenommen, dass jeder Block/Knoten aus der Abbildung
aus 2 die in der Abbildung aus 1 veranschaulichte
Schaltung aufweist.
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Ein
erster Leistungsbereich wird erzeugt, indem Signale an den Block
mit eigener Leistungsquelle 320 zugeführt werden, um die Kopplung
von dem Leistungsbus zu trennen und so dass somit keine Leistung
von dem Leistungsversorger 310 empfangen wird. Dies kann
durch einen Verzicht auf die Aktivierung bzw. Behauptung des Signals BRKPWR vorgenommen werden.
Dadurch wird das „Hindurchtreten" von Leistung von
dem Port A zu dem Port B von 320 „unterbrochen" bzw. verhindert.
Da der Knoten ferner als mit eigener Leistungsquelle vorgesehen
konfiguriert ist, wird das Signal PWRSRC behauptet bzw. aktiviert,
was dazu führt,
dass der Leistungsregler des Knotens die Leistungseingabe bzw. den
Leistungseingang von der lokalen Leistungsquelle empfängt. Die
Signale BSRC und ASRC werden nicht behauptet bzw. aktiviert, wobei
die lokale Leistungsquelle des Knotens als Leistungsquelle für die Ports
A und B entfernt wird. Das Signal ABPWRSEL befindet sich in einem „ignorierenden" Zustand, da die
lokale Leistungsquelle als Leistungseingang in den Leistungsregler
des Knotens ausgewählt
worden ist. In ähnlicher
Weise wird Block 380, der ebenfalls ein Block mit eigener
Leistungsquelle ist, durch die Aufhebung der Behauptung bzw. Aktivierung
des Signals BRKPWR in dem
Block 360 oder 380 mit eigener Leistungsquelle
entfernt sowie mit gleicher Behandlung der Signale PWRSRL, BSRC
und ASRC, wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben worden
ist. Die speziellen Blöcke
haben drei Ports an Stelle von zwei Ports, wobei dies zum Beispiel
auch dem Ausführungsbeispiel
gemäß der Abbildung
aus 3 entspricht. In diesem Beispiel wurde ein erster Leistungsbereich
erzeugt. Ein Leistungsversorger mit 20 Volt und 15 Watt, wie etwa 310,
weist einen Spielraum von 5 Watt auf, da die Leistungsverbraucher
in diesem Bereich nur 10 Watt verwenden.
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Ein
zweiter Leistungsbereich wird wie folgt erzeugt. Der sekundäre Leistungsversorgerblock 330 wird
so konfiguriert, dass das Signal BRKPWR nicht aktiviert
bzw. behauptet wird. In ähnlicher
Weise wird PWRSRC behauptet bzw. aktiviert, so dass die lokale Leistungsquelle
die Leistungseingabe in den Leistungsregler des Knotens darstellt
und die Leistungsquelle für
den Bus. BSRC wird aktiviert, wobei Leistung von der lokalen Leistungsquelle über den
Port B zu dem Bus geleitet wird, wo sie von einem 3-Watt-Stromverbraucher 340 empfangen
wird. ASRC wird nicht behauptet, wodurch verhindert wird, dass die
lokale Leistungsquelle über
den Port A verteilt wird. Der mit dem Port A gekoppelte Knoten umfasst
den Block 320 mit eigener Leistungsquelle und ist somit
funktionsfähig,
ohne Leistung über
den Leistungsbus zu empfangen. Das Signal ABPWRSEL befindet sich
erneut in einem Zustand „ignorieren", da die lokale Leistungsquelle
ausgewählt
worden ist.
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Der
dritte Leistungsbereich umfasst die Blöcke 380, 390, 400 und 410.
Dieser Bereich ist bereits von dem ersten Bereich elektrisch isoliert.
Der sekundäre
Leistungsversorgerblock 440 in dem vierten Bereich aktiviert
das Signal BRKPWR nicht, so
dass es verhindert wird, dass in den Port A dieses Knoten gelangende
Leistung zu einem der anderen Ports geleitet wird. Der dritte Bereich
ist somit elektrisch isoliert.
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Der
vierte Bereich wird durch die Erzeugung des dritten Bereichs erzeugt.
Der Block 440 wird so konfiguriert, dass Leistung zu den
damit gekoppelten Leistungsverbrauchern 430 und 420 geleitet
wird. Das Signal BRKPWR des
Blocks wird deaktiviert, wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben
worden ist.
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Ein
weiteres Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es, dass ein Knoten so konfiguriert werden kann, dass
er Leistung von dem Leistungsbus verbraucht, wenn er Leistung an
den Bus bereitstellt. Somit kann ein automatischer Wechsel von einer
lokalen Leistungsquelle zu der Busleistungsquelle erfolgen, wenn
ein Leistungsversorger mit höherer
Spannung mit dem Leistungsbus gekoppelt ist. Die Abbildung aus 3 zeigt
zum Beispiel eine Prinzipskizze eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
mit drei Ports. In Bezug auf die Abbildung aus 3 wird das
Signal SEL_PWR_SRC nicht aktiviert, wodurch Leistung von dem Leistungsbus
als die Eingangsleistung an den Leistungsregler des Knotens ausgewählt wird.
Die Signale BRK_BC_PT und BRK_AB_PT werden aktiviert, so dass Leistung
von dem Port A zu Port B und von Port B zu Port C verlaufen kann. PRT_PWR_SEL
wird als „10" behauptet, so dass
die Leistung der Leistungsquelle des Knotens durch die abgebildete
Diode und den Port C zu dem Bus geleitet wird. Da Leistung durch
die Ports A, B und C geleitet wird, wenn ein Leistungsversorger
mit einer höheren
Spannung als eine vorbestimmte Schwellenspannung des Knotens mit
einem der Ports A, B und C gekoppelt ist, wechselt die Spannungsvergleichseinrichtung
ihren Zustand, wobei in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Signal PwrSrcSW
erzeugt wird, das detektiert werden kann, um die Entfernung der
lokalen Leistungsquelle des Knotens anzuzeigen, und wobei die Leistung
von dem Bus weiterhin in den Knoten verläuft. Ferner wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
durch die Diodenschutzschaltung 590 verhindert, dass Spannung
von dem Bus wiederum die lokale Leistungsquelle des Knotens betreibt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
eines Verfahrens zur Leistungsverteilung an eine Mehrzahl von Knoten,
die über
ein Leistungsverteilungssystem, wie etwa einen Leistungsbus, gekoppelt
sind, kann wie folgt erreicht werden. Wie dies bereits vorstehend
im Text beschrieben worden ist kann zum Beispiel eine Mehrzahl von
Knoten über
einen Leistungsbus gekoppelt werden, wie etwa über einen Leistungsbus gemäß einer
Spezifikation für
einen seriellen Datenbus, wie etwa 1394, wie dies bereits vorstehend
im Text beschrieben worden ist. In ähnlicher Weise können extern
gewonnene Steuersignale jedem Knoten zugeführt werden, der über das
Leistungsverteilungssystem gekoppelt ist. Zumindest teilweise auf der
Basis der Anwendung bzw. der Zufuhr der vorstehend beschriebenen
Steuersignale kann Leistung an ausgewählte Knoten der Mehrzahl von
Knoten bereitgestellt werden. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben
worden ist kann jeder Knoten zum Beispiel ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltung für
die Verwaltung der Leistungsverteilung aufwiesen, wie etwa eine
der in den Abbildungen der 1 und 3 dargestellten
Schaltungen. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden
ist, kann Leistung folglich an ausgewählte Knoten der Mehrzahl von
Knoten bereitgestellt werden. In ähnlicher Weise kann die Zufuhr
von Leistung an andere ausgewählte
Knoten der Mehrzahl von Knoten unterbrochen werden, zumindest teilweise
auf der Basis der zugeführten
Steuersignale. Wie dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden
ist, kann zum Beispiel das Signal BRKPWR aktiviert bzw. behauptet werden,
wie dies in der Abbildung aus 1 dargestellt
ist. In ähnlicher
Weise kann Leistung ausgewählten
Knoten zugeführt
werden, wie zum Beispiel durch einen Verzicht der Aktivierung des
Steuersignals PWRSRC, wie dies vorstehend im Text bereits beschrieben
worden ist. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf diese besonderen Ausführungsbeispiele
oder auf diese besonderen Steuersignale beschränkt.
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Zusätzlich zu
der Leistungszufuhr an andere ausgewählte Knoten zumindest teilweise
auf der Basis der zugeführten
Steuersignale kann die Zufuhr von Leistung an ausgewählte Ports
der anderen ausgewählten
Ports in ähnlicher
Weise zumindest teilweise auf der Basis der zugeführten Steuersignale unterbrochen
werden. In einem bestimmten Ausführungsbeispiel,
bei dem Leistung ausgewählten
Knoten zugeführt
wird, kann Leistung wiederum auch ausgewählten Ports der ausgewählten Knoten
zumindest teilweise auf der Basis der zugeführten Steuersignale zugeführt werden.
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Wie
dies bereits vorstehend im Text beschrieben worden und dargestellt
ist, können
als Folge der zugeführten
Steuersignale unabhängige
Leistungsbereiche erzeugt werden, wie dies in der Abbildung aus 2 dargestellt
ist und in Bezug auf das Ausführungsbeispiel
der Schaltung aus der Abbildung aus 1 beschrieben
worden ist. In ähnlicher Weise
ist der Umfang der vorliegenden Erfindung diesbezüglich zwar
nicht beschränkt,
wobei in dem besonderen Ausführungsbeispiel
die extern gewonnenen Steuersignale auch binäre digitale Signale oder Bits
umfassen können.
Das vorliegende Ausführungsbeispiel
ist zwar in Verbindung mit der Spezifikation 1394 veranschaulicht,
wobei ferner jedoch jeder Leistungsbus gemäß einer Spezifikation für einen seriellen
Datenbus oder auch jeder andere Leistungsbus verwendet werden kann,
selbst wenn es sich nicht um einen Leistungsbus gemäß einer
Spezifikation für
einen seriellen Datenbus handelt.