DE69830946T2 - Verfahren zur Abbildung Halbleiteranordnungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Bildgebung von Halbleitervorrichtungen und, im Besonderen, auf Verfahren zur Bildgebung solcher Vorrichtungen unter Benutzung von Zwei-Photonen-Absorption.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Bildgebung von Strukturen innerhalb von Halbleitern ist nicht nur als ein Forschungshilfsmittel von Interesse, sondern auch als eine Technik von bemerkenswerter praktischer Bedeutung in dem Entwurf (Design), in der Herstellung und in dem Test von elektronischen und optoelektronischen Halbleitervorrichtungen wie beispielsweise integrierten Schaltungen. Die Betriebskomponenten solcher Vorrichtungen sind winzige Strukturen, die sogenannte Features (Merkmale) im Bereich unterhalb des Mikrometerbereichs aufweisen, die in aussagekräftiger Weise nur mit Hilfe von mikroskopischen Techniken betrachtet werden können.
  • Man begegnet einer beträchtlichen Problematik bei der Betrachtung einer Halbleitervorrichtung nach dem Stand der Technik, da mehrere Schichten einer verbindenen Metallisierung über den operativen Komponenten auf dem oberen Teil liegen und eine relativ dicke Siliziumschicht unter den Komponenten auf dem Boden liegt.
  • Ein Ansatz für eine mikroskopische Bildgebung der Komponenten ist es, eine Bildgebung mittels durch optischen Strahl induzierten Stroms zu verwenden. Ein fokussierter Lichtstrahl mit einer Frequenz, die geeignet ist für das Anregen von Elektronen aus dem Halbleitervalenzband zu dem Leitungsband, wird über den Halbleiterchip gescannt und der resultierende Strom wird gemessen. Aus dem generierten Strom und der Lage des scannenden Strahls kann ein Com puter mit einer Bildverarbeitungssoftware ein Bild generieren, das für die Merkmale der Vorrichtung repräsentativ ist.
  • Da das obere Ende üblicherweise mit Metall bedeckt ist, wird die Vorrichtung für gewöhnlich durch den Boden hindurch gescannt, wie es durch US 5 334 540 (ISHII), 2. August 1994 offenbart ist. Die Problematik bei diesem Ansatz ist jedoch, dass der Strahl einer Absorption ausgesetzt ist, indem er durch das unterliegende Substrat hindurchtritt, bevor er die aktive Schicht auf der oberen Oberfläche der Vorrichtung erreicht. Dies reduziert das Licht, das verfügbar ist zum Anregen von Strom an der komponentenreichen aktiven Schicht und überlagert störende Hintergrundeffekte. Das Ergebnis ist eine Begrenzung hinsichtlich der Genauigkeit, mit welcher Komponenten abgebildet werden können. Demgemäß besteht ein Bedürfnis für verbesserte Verfahren und eine Vorrichtung zur Abbildung von Halbleitervorrichtungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung werden Halbleitervorrichtungen unter Benutzung von Zwei-Photonen-Absorption abgebildet. Das Verfahren ist ähnlich zur herkömmlichen, mittels optischen Strahl induzierten Bildgebung, mit der Ausnahme, dass die benutzten Lichtstrahle Frequenzen (Photonenenergien) aufweisen, die unzureichend sind, um Elektronen jenseits des Halbleiterbandabstandes anzuregen. Vielmehr wird die Momentanintensität des Lichts einer unteren Frequenz erhöht, wie durch Verwendung einer gepulsten Laserquelle, so dass Elektronenübergänge durch Zwei-Photonen-Absorption vorwiegend in dem lokalisierten Bereich auftreten, wo der Strahl fokussiert wird. Das Ergebnis ist eine minimale Absorption während des Durchtritts durch das Substrat und eine maximale Absorption in der komponentenreichen aktiven Schicht, wo der Strahl fokussiert wird. Dies verbessert die Bildgebung von Halbleitervorrichtungen mit hohem Detaillierungsgrad. Im Besonderen verbessert die quadratische Abhängigkeit der Erzeugung von freien Trägern von der Anregungsintensität sowohl die Auflösung und stellt ein dreidimensionales Aufteilungsvermögen bereit.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Vorteile, die Art und verschiedene zusätzliche Merkmale der Erfindung werden unter Betrachtung der veranschaulichenden Ausführungsformen vollständiger erscheinen, die nun im Detail in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden. In den Zeichnungen sind:
  • 1 ein Blockdiagramm von den Schritten, die eingebunden sind in die Bildgebung einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, die in Ausübung des Verfahrens der 1 verwendbar ist;
  • 3 eine vereinfachte Energiebanddarstellung eines typischen Halbleiters, verwendbar in der Erläuterung des Verfahrens der 1;
  • 4 veranschaulicht den elektronischen Steuer- und Messabschnitt der Vorrichtung nach 3; und
  • 5, 6 und 7 sind beispielhafte Bilder, die gemäß dem Verfahren der 1 von einer integrierten Schaltungsvorrichtung gemacht wurden.
  • Es ist so zu verstehen, dass diese Zeichnungen für die Zwecke der Veranschaulichung der Konzepte der Erfindung sind und, mit Ausnahme der Fotografien, nicht maßstäblich sind.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen ist 1 ein Blockdiagramm eines Verfahrens zur Bildgebung einer Halbleitervorrichtung gemäß der Erfindung. Wie es in Block A gezeigt ist, besteht der erste Schritt darin, eine Halbleitervorrichtung in einer geeigneten Darbietung für die Bildgebung zur Verfügung zu stellen. Ty pischerweise ist die Vorrichtung in der Form eines Halbleiterchips gebildet, wie beispielsweise ein monokristalliner Siliziumchip, mit seinen aktiven Komponenten benachbart zu einer oberen planaren Oberfläche geformt. Diese Komponenten können verschiedene Störstellen-dotierte Bereiche umfassen, die elektronische Vorrichtungen, wie z.B. Widerstände, Kondensatoren oder Transistoren, oder photoelektronische Vorrichtungen, wie z.B. LEDs Festkörperlaser oder planare Wellenleiter, definieren.
  • Bei Abwesenheit einer Verdeckung bzw. Blockierung können die Vorrichtungen entweder von oberhalb der aktiven Oberfläche oder von unterhalb durch das unterliegende Substrat hindurch abgebildet werden. Jedoch wird ein optischer Zugriff von oben häufig durch darüberliegende Schichten einer Metallisierung versperrt. Obwohl das Metall entfernt werden kann, wird eine solche Entfernung häufig die Strukturen, die betrachtet werden sollen, beschädigen. Aus diesem Grund werden die Vorrichtungskomponenten von unterhalb abgebildet werden, durch das Substrat hindurch.
  • 2, welche eine schematische Darstellung einer bevorzugten Vorrichtung für die Ausübung des Verfahrens der 1 ist, veranschaulicht eine bevorzugte Darbietung der Halbleitervorrichtung 20, die in einem Kunststoffkörper 201 eingebettet ist, wobei der Substratboden 202 für das Betrachten exponiert ist und eine komponentenreiche obere Oberfläche 203 innerhalb des Kunststoffs eingebettet ist. Leitende Verbindungen 204, 205 zu Elektroden jenseits des abzubildenden Bereichs werden aus dem Kunststoff herausgeführt. Die Oberfläche bei dem Substratboden 202 wird vorteilhafterweise zu einer ergänzenden Oberflächenausführung poliert.
  • Der nächste Schritt, der in Block B gezeigt ist, ist, die Vorrichtung Licht mit einer Wellenlänge auszusetzen, welche normalerweise nicht durch das Substrat absorbiert wird, jedoch welche, in ausreichender Intensität, durch Zwei-Photonen-Absorption absorbiert werden wird. Dies kann durch Betrachtung der 3 nachvollzogen werden, welche die bekannte Energiebandcharakteristik von kristallinen Halbleitern schematisch veranschaulicht. Im Wesentlichen gibt es eine "verbotene" Energielücke 30 zwischen einem Valenzband 31 und einem Leitungsband 32, in welchem sich keine Elektronen befinden können. Die Energiedifferenz zwischen diesen Bändern ist die Lücken- oder Abstandsenergie E. Licht 33 mit einer Photonenenergie hf1 größer als die Abstandsenergie E kann Elektronen von dem Valenzband (unter Hinterlassung von leitenden "Löchern") zu dem Leitungsband anregen, so dass solches Licht absorbiert werden kann. Licht 34 mit einer Photonenenergie hf2, die geringer ist als die Abstandsenergie E, wird normalerweise einen Elektronenübergang nicht anregen. Solches Licht von normaler Intensität wird durch den Halbleiter ungedämpft hindurchtreten. Falls jedoch die Summe aus zwei größer ist als E, das heißt, 2hf2 > E, werden, bei ausreichender Intensität, manche Elektronen gleichzeitig zwei Photonen 35, 36 absorbieren, und werden aus dem Valenzband zu dem Leitungsband angeregt, wobei hierbei Ladungsträger und Strom generiert werden.
  • Wie in Block C gezeigt, wird das auf die Vorrichtung scheinende Licht konzentriert, um Zwei-Photonen-Absorption zu erreichen, ohne die gerade abgebildete Vorrichtung zu beschädigen. In typischen Anwendungen bedeutet dies, dass das Licht im Raum konzentriert wird, wie durch Fokussierung. Es wird vorteilhafter Weise ebenso in zeitlicher Hinsicht konzentriert, wie durch die Benutzung einer gepulsten Laserlichtquelle. Es ist ein Vorteil dieses Verfahrens, dass Licht durch das Halbleitersubstrat im Wesentlichen ungedämpft hindurchtritt, bis es ausreichend an dem Fokuspunkt konzentriert ist, um Zwei-Photonen-Absorption anzuregen. Durch Steuerung der Tiefe des Fokus kann man die Tiefe in die Vorrichtung des untersuchten Bereichs auswählen. Es ist daher möglich, einen bestimmten planaren Bereich von Interesse abzubilden, oder, durch sukzessive Untersuchung von versetzten planaren Bereichen, ein dreidimensionales Bild der Vorrichtung zu erzeugen. Die Benutzung eines gepulsten Lasers konzentriert nicht nur die verfügbare optische Leistung, sondern es minimiert auch, durch die Reduzierung der durchschnittlichen benötigten Leistung, Beschädigung an der Halbleitervorrichtung. Während des Aufnahmeschritts, gezeigt in Block D, wird das Licht gescannt und der Strom, der durch Zwei-Photonen-Absorption in dem gescannten Bereich generiert wird, wird gemessen.
  • Der letzte Schritt, gezeigt in Block E, ist vorgesehen, um ein Bild des gescannten Bereichs zu erstellen, basierend auf dem Strom, der an jeder Strahllage generiert wird. Dies wird vorteilhafter Weise unter Benutzung eines Computers bewerkstelligt, um gleichzeitig die Abtastung (Scannen) zu steuern und den gemessenen Strom für jede Abtastungslage aufzunehmen.
  • 2 veranschaulicht in schematischer Weise eine bevorzugte Vorrichtung für die Bildgebung einer Halbleitervorrichtung 20, umfassend eine Belichtungsquelle 21 zur Bereitstellung eines Lichtstrahls mit einer nicht-absorbierenden Frequenz f, die in Zwei-Photonen-Absorption absorbieren wird (hf < ε < 2hf). Die Quelle 21 kann in geeigneter Weise einen Pumplaser 210 umfassen, sowie einen optischen parametrischen Oszillator 211, und einen Dämpfer 212 zur Steuerung der Beleuchtungsintensität. In einer bevorzugten Vorrichtung ist der Laser 210 ein sogenannter Modelocked Femtosekunden Ti: saphirgepulster Laser, vermarktet durch Spectra Physics unter dem Handelsnamen Tsunami. Der Oszillator 211 ist ein optischer parametrischer Oszillator, vermarktet durch Spectra Physics, Mountainview, CA unter dem Handelsnamen Opal. Der Dämpfer kann ein 50G00AV.1 der Newport Corporation, Irvine, CA, sein. Zur Abbildung einer integrierten Siliziumschaltung ist eine beispielhafte Anregungspulsweite 120 fs, wobei die Wiederholungsrate 80 MHz sein kann und die Wellenlänge länger sein sollte als 1,2 Mikrometer, um Einzel-Photonen-Absorption zu vermeiden. Vorteilhafter Weise ist die Wellenlänge in dem Bereich von 1,6 bis 1,2 Mikrometern. In alternativer Weise kann die optische Anregung durch andere Quellen bereitgestellt werden, wie z.B. gepulste Sub-Pikosekunden-Laser entwickelt für Telekommunikationsanwendungen in den 1300 nm und 1550 nm Wellenlängenbereichen.
  • Es wird ein Scanner 22 für das Scannen des Strahls 23 über die abzubildene Vorrichtung bereitgestellt. Ein bevorzugter Scanner ist ein Rasterscanner ge bildet aus zwei Scanspiegeln, wie z.B. ein 6800 Minor Positioning System vermarktet durch Cambridge Technology, Inc., Watertown, MA.
  • Steuerlinsen 24A, 24B werden vorteilhafter Weise zur Abbildung der Scanspiegel auf die rückwärtige Öffnung einer objektivischen Linse 25 bereitgestellt. Die Steuerlinsen dienen auch dazu, den Strahldurchmesser zu steuern. Geeignete Steuerlinsen sind von Spindler & Hoyer Inc. verfügbar.
  • Die objektivische Linse 25 fokussiert den Beleuchtungsstrahl 23 auf den gewünschten Bereich der Vorrichtung 20. Anwender benutzten vier objektivische Linsen, bezogen von Carl Zeiss Inc., Thornwood, NY (10×/0.3NA; 20×/0.5NA; 100×/1.3NA; und 63×/1.4NA).
  • In einer Alternative zu der oben beschriebenen Scan- und Fokussierungseinrichtung kann man vorteilhafter Weise ein kommerziell verfügbares Scan-Mikroskop, wie z.B. das LSM321R von Carl Zeiss, Inc. oder das MRC600 von Biorad Inc. substituieren. Die OEM Lichtquelle wird durch eine Lichtquelle, die zur Anregung von Zwei-Photonen-Absorption geeignet ist, wie z.B. die oben beschriebene Quelle 21 ersetzt. Die Computersoftware dieser kommerziellen Mirkroskope kann benutzt werden, um das Zwei-Photonen-Abbild zu bilden.
  • Der Charakter und die Vorteile der Erfindung können nun durch Betrachtung des folgenden spezifischen Beispiels klarer nachvollzogen werden. Ein μA741 Operationsverstärkerchip von Texas Instruments wurde zur Darbietung, wie in 2 gezeigt, präpariert. Wie es in 4 gezeigt ist, wurde der Verstärker-Vorspannstrom des Chips 40 über den Verstärker 41 und A/D-Wandlern 42 mit demselben Computer 43 verbunden, der zur Steuerung des Scanners 44 benutzt wird. Der Computer hat daher die Positions- und Strominformation, um die gewünschte Abbildung zu verarbeiten.
  • 5 zeigt eine Darstellung, die unter Benutzung einer 10×/0.3NA objektivischen Linse generiert wurde. Die Bildhelligkeit veranschaulicht das induzierte Stromniveau. Der Strom kann von einer der Polaritäten sein, wobei die Bereiche der integrierten Schaltung, die dunkler sind als der Hintergrund, einen Strom aus dem negativen Eingang kennzeichnen. Es wurde in dieser Ansicht eine Randbetonung benutzt. Der Pfeil markiert einen Transistor.
  • 6 stellt den markierten Transistor in einer stärkeren Vergrößerung dar, die mit einer 100×/1.3NA Öl-Immersions-Linse aufgenommen wurde. Es wurde keine Randbetonung verwendet. 7 ist eine stärkere Vergrößerungsansicht des umrahmten Teils der 6.
  • Es ist so zu verstehen, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen nur einige von den vielen spezifischen Ausführungsformen darstellen, welche Anwendungen der Prinzipien der Erfindung, wie sie durch die Ansprüche definiert ist, repräsentieren können.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Bildgebung einer Halbleitervorrichtung (20) mittels durch optischen Strahl induzierten Stroms, die auf einem Bereich eines Halbleiterchips gebildet ist, umfassend die Schritte des Scannens des Bereichs mit einem Lichtstrahl (23), der geeignet ist, Elektronen zwischen dem Valenzband (31) des Halbleiters und dem Leitungsband (32) anzuregen, wobei dabei Ladungsträger und Strom in den Bereichen generiert werden, die dem Strahl exponiert sind, und des Erzeugens eines Bildes, das für Merkmale des gescannten Bereichs repräsentativ ist, aus der Lage der Bereiche, die dem Strahl (23) exponiert sind, und dem darin generierten Strom, dadurch gekennzeichnet, dass das Scannen mit einem Lichtstrahl (23) durchgeführt wird, der ausreichend Photonenenergie und Intensität aufweist, um Elektronen zwischen den Bändern durch Zwei-Photonen-Absorption anzuregen, jedoch unzureichende Photonenenergie aufweist, um Elektronen zwischen den Bändern durch Ein-Photon-Absorption anzuregen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Halbleitervorrichtung (20) einen Halbleiterchip umfasst, der eine erste (203) und zweite (202) Hauptoberfläche aufweist, wobei die erste Hauptoberfläche (203) einen aktiven Bereich einschließt, der Vorrichtungskomponenten enthält, und wobei das Scannen mit dem Lichtstrahl (23) durchgeführt wird, der an dem aktiven Bereich fokussiert ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Scannen durch die zweite Hauptoberfläche (202) durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Scannen mit einem Strahl (23) gepulsten Laserlichts durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Halbleitervorrichtung (20) eine Silizium-Halbleitervorrichtung ist und das Scannen mit einem Lichtstrahl (23) durchgeführt wird, der eine Wellenlänge in dem Bereich von 1,6 Mikrometern bis 1,2 Mikrometern aufweist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Halbleitervorrichtung (20) eine integrierte Silizium-Schaltungsvorrichtung ist.
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