DE4223129C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Funktion einer Halbleitereinrichtung mit optisch induziertem Strom (OBIC) - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Funktion einer Halbleitereinrichtung mit optisch induziertem Strom (OBIC)Info
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
Um den Herstellungsertrag und die Qualität einer Halb
leitereinrichtung zu verbessern, ist es erforderlich, eine
Ausfallanalyse eines Produktes durchzuführen im Hinblick
darauf, was in verschiedenen Tests während und nach den
Herstellungsschritten als fehlerhaft anzusehen ist. Eine
grundlegende Technik einer derartigen Ausfallanalyse funk
tioniert wie folgt:
Zunächst wird ein Punkt auf einen Halbleiterchip, wel cher einen Ausfall verursacht, mittels elektrischer Analy sen gefunden. Dann wird ein Leitungsmetall, eine Isolati onsfilmzwischenschicht oder ähnliches mittels Ätzen ent fernt und ein Ausschnittsloch wird mittels eines fokussier ten Ionenstrahles ausgebildet, um den Punkt mittels eines Elektronenmikroskopes oder ähnlichem zu beobachten, der den Ausfall verursacht hat. Auf diese Art und Weise kann die Ursache für den Ausfall gefunden werden. Im Verhältnis zu einer jüngeren Halbleitereinrichtung, welche kompliziert und sehr hoch integriert ist, ist es besonders wichtig, den Teil, der einen Ausfall zur Folge hat, durch den ersten Schritt einer elektrischen Analyse zu finden. Während der artige elektrische Analysen mit einer Vielzahl von Techni ken durchgeführt werden können, betrifft die vorliegende Erfindung die sogenannte OBIC-Beobachtungstechnik der De tektion eines OBIC-Stromes, der bei der Anwendung eines Lichtstrahles auf einen p-n-Übergang in einer Halbleitereinrichtung erzeugt worden ist, und der Beobachtung einer Defekt- und Spannungsverteilung des p-n-Übergangs.
Zunächst wird ein Punkt auf einen Halbleiterchip, wel cher einen Ausfall verursacht, mittels elektrischer Analy sen gefunden. Dann wird ein Leitungsmetall, eine Isolati onsfilmzwischenschicht oder ähnliches mittels Ätzen ent fernt und ein Ausschnittsloch wird mittels eines fokussier ten Ionenstrahles ausgebildet, um den Punkt mittels eines Elektronenmikroskopes oder ähnlichem zu beobachten, der den Ausfall verursacht hat. Auf diese Art und Weise kann die Ursache für den Ausfall gefunden werden. Im Verhältnis zu einer jüngeren Halbleitereinrichtung, welche kompliziert und sehr hoch integriert ist, ist es besonders wichtig, den Teil, der einen Ausfall zur Folge hat, durch den ersten Schritt einer elektrischen Analyse zu finden. Während der artige elektrische Analysen mit einer Vielzahl von Techni ken durchgeführt werden können, betrifft die vorliegende Erfindung die sogenannte OBIC-Beobachtungstechnik der De tektion eines OBIC-Stromes, der bei der Anwendung eines Lichtstrahles auf einen p-n-Übergang in einer Halbleitereinrichtung erzeugt worden ist, und der Beobachtung einer Defekt- und Spannungsverteilung des p-n-Übergangs.
Fig. 5 zeigt ein exemplarisches OBIC-Beobachtungsver
fahren, und zwar im Hinblick auf eine Probe eines CMOS-In
verters, dessen Chip im Querschnitt dargestellt ist. Das in
Fig. 5 gezeigte Verfahren ist angepaßt, um die Spannungs
verteilung in einem p-n-Übergang zu beobachten.
Der Betrieb des in Fig. 5 gezeigten CMOS-Inverters wird
im folgenden beschrieben, und zwar im Verhältnis zu der Er
zeugung eines OBIC-Stroms.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird eine CMOS-Struktur
durch einen n-Kanal-MIS Transistor definiert, der durch ei
ne n-Typ-Störstellendiffusionsschicht 3a gebildet wird,
welche als Drain-Elektrode dient, sowie aus einer n-Typ-
Störstellendiffusionsschicht 3b, welche als eine Source-
Elektrode dient, und aus einer Gate-Elektrode 5a, welche
auf einem Teil eines p-Typ-Siliziumsubstrates 1 zwischen
den Drain- und Source-Elektroden durch einen dielektrischen
Gatefilm 9 befestigt ist, sowie einem p-Kanal-Transistor,
welcher durch eine p-Typ-Störstellendiffusionsschicht 4b
gebildet wird, welche als eine Drain-Elektrode dient, sowie
aus einer p-Typ-Störstellendiffusionsschicht 4c, welche als
eine Source-Elektrode dient und einer Gate-Elektrode 5b,
welche auf einen Teil einer n-Typ-Quelle (well) 1a zwischen
den Drain- und Source-Elektroden durch den dielektrischen
Gatterfilm 9 auf der n-Typ-Quelle 1a befestigt ist. Die Ga
te-Elektroden 5a und 5b sind gemeinsam mit einem Eingangs
anschluß Vin verbunden, während die n-Typ- und die p-Typ-
Störstellendiffusionsschichten 3a und 4c gemeinsam mit ei
nem Ausgangsanschluß Vout verbunden sind. Das p-Typ-Silizi
umsubstrat 1 ist durch die p-Typ-Störstellendiffusions
schicht 3c und einen Metalldraht 13 geerdet, während die n-
Typ-Störstellendiffusionsschicht 3b, welche als eine Sour
ce-Elektrode dient, auch über den Metalldraht 13 geerdet
ist. Demgegenüber ist die n-Typ-Quelle 1a mit einer Lei
stungsversorgung 6 über die n-Typ-Störstellendiffusions
schicht 4a und den Metalldraht 13 verbunden, während die p-
Typ-Störstellendiffusionsschicht 4b, welche als eine Drain-
Elektrode dient, gleichfalls mit der Leistungsversorgung 6
über den Metalldraht 13 verbunden ist.
Wenn eine negative Spannung an den Eingangsanschluß Vin
angelegt wird, dann wird der p-Kanal-MIS-Transistor lei
tend, so daß eine Source-Spannung an dem Ausgangsanschluß
Vout auftaucht. Der n-Kanal-MIS-Transistor befindet sich in
einem offenen Zustand. In diesem Zustand ist daher ein p-n-
Übergang zwischen der n-Typ-Störstellendiffusionsschicht 3a
und dem p-Typ-Siliziumsubstrat 1 umgekehrt vorgespannt, um
ein hohes elektrisches Feld zu erzeugen.
Wenn zum Beispiel ein Lichtstrahl 10 von einem im all
gemeinen verwendeten HeNe-Laser mit einer Wellenlänge von
633 nm auf diesen Teil angewendet wird, dann werden Paare
von Elektronen 11 und Löchern 12 durch einen Sperrschicht
photoeffekt erzeugt, wie in Fig. 5 gezeigt. Die Löcher 12
bilden einen OBIC-Strom, welcher seinerseits in das Silizi
umsubstrat 1 fließt, und weiter durch die p-Typ-Störstel
lendiffusionsschicht 3c in die Erde. Dieser OBIC-Strom wird
mittels eines Amperemeters 7 detektiert.
Der OBIC-Strom, der daher mittels eines Sperrschicht
photoeffektes erzeugt worden ist, fließt in einem großen
Umfang, da größere Mengen von Paaren von Elektronen 11 und
Löchern 12 in dem p-n-Übergang gebildet werden, welcher um
gekehrt vorgespannt ist, um ein hohes elektrisches Feld zu
bilden, als verglichen mit einem nicht vorgespannten p-n-
Übergang zwischen der n-Typ-Störstellendiffusionsschicht 3b
und des Siliziumsubstrates 1, welche z. B. mit dem Licht
strahl 10 beleuchtet werden. Daher ist es möglich, die
Spannungsverteilung des p-n-Überganges zu erkennen, indem
man den Lichtstrahl 10 bezüglich der Oberfläche des Halbleiterchips
abtastend führt, und zwar von dem Wert des
OBIC-Stromes in dem Bereich, der durch den Lichtstrahl 10
beleuchtet wird. Diese Technik ist beispielsweise in IEEE
21st Annual Proc. Rel. Phy., S. 118 (1983) von Daniel J.
Burns et al. kurz beschrieben.
Mit der konventionellen OBIC Beobachtungstechnik kann
der Lichtstrahl 10 in einem Bereich eines p-n-Überganges
weder angewandt noch beobachtet werden, welcher mit einem
Metalldraht 13 aus Aluminium etc. bedeckt wird, wie bei
spielsweise die in Fig. 5 gezeigte p-Typ-Störstellendiffu
sionsschicht 4c, da der Lichtstrahl 10 von der Seite einer
Oberfläche des Halbleiterchips angewendet wird, die mit der
Einrichtung ausgestattet ist. Insbesondere weist beispiels
weise ein neuerer Massenspeicher, welcher mit vielfach ge
schichteter Metallverdrahtung verdichtet ist, im wesentli
chen keinen Bereich auf, der die Detektion eines OBIC-Stro
mes erlaubt, daher kann er dem Test und der Analyse durch
diese Technik nicht ausgesetzt werden.
Ausgehend von einem Verfahren zur Untersuchung einer
Halbleitervorrichtung mit optisch induziertem Strom (OBIC)
entsprechend den Merkmalen des Oberbegriffes des anliegen
den Patentanspruches 1, wie sie bei einem entsprechenden
Verfahren etwa auch aus der US-PS 4,968,932 bekannt sind,
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den durch den
Lichtstrahl optisch induzierten Strom unabhängig davon de
tektieren zu können, ob eine Metallverdrahtung an der Ober
fläche der Halbleitervorrichtung vorliegt oder nicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst. Eine Lösung des der Erfindung zu
grundeliegenden Problems wird auch durch eine Vorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruches 5 erzielt.
Die Unteransprüche geben Ausführungsarten der
Erfindung an.
Das OBIC-Beobachtungsverfahren
umfaßt die folgenden Schritte: (a) Anwenden eines
Lichtstrahles auf ein Siliziumsubstrat, welches eine erste
Hauptoberfläche aufweist, welche mit einem p-n Übergang aus
gestattet ist, sowie eine zweite Hauptoberfläche, welche der
ersten Hauptoberfläche gegenüberliegt, von der Seite der
zweiten Hauptoberfläche, während das vorbeschriebene Abta
sten durchgeführt wird, (b) Detektieren eines OBIC Stromes,
welcher durch Elektron-Lochpaare geführt wird, die von dem
Lichtstrahl infolge eines Sperrschichtphotoeffektes in dem
p-n Übergang angeregt worden sind, und (c) Anzeigen der Ver
teilung des OBIC Stromes in dem Siliziumsubstrat entspre
chend der zuvor beschriebenen Abtastung. Der Lichtstrahl
weist eine Wellenlänge auf, welche eine Lichteindringtiefe
implementiert, die größer ist als die Dicke des Siliziumsub
strats.
Vorzugsweise ist der Lichtstrahl ein YAG (Y3Al5O12: Yttrium
Aluminium Granat) Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm
oder ein HeNe (Helium Neon) Laserstrahl einer Wellenlänge
von 1152 nm.
Die OBIC Beobachtungsvorrichtung
enthält lichtemittierende Vorrichtungen, um einen
Lichtstrahl mit einer vorher beschriebenen Wellenlänge anzu
wenden, Lichteinführungsvorrichtungen, um den Lichtstrahl in
ein Siliziumsubstrat einzuführen, welches eine erste
Hauptoberfläche aufweist, die mit einem p-n Übergang ausge
stattet ist, sowie eine zweite Hauptoberfläche, die der er
sten Hauptoberfläche gegenüberliegt, von der Seite der zwei
ten Hauptoberflächen her, Abtastvorrichtungen, um das zuvor
beschriebene Abtasten des Lichtstrahles bezüglich des
Siliziumsubstrates durchzuführen, Vorrichtungen zum Detek
tieren eines OBIC Stromes, welcher durch Elektron-Lochpaare
geführt wird, die durch den Lichtstrahl in dem p-n Übergang
infolge eines Sperrschichtphotoeffektes angeregt worden
sind, sowie Vorrichtungen zum Anzeigen der Verteilung des
OBIC Stromes in dem Siliziumsubstrat entsprechend der zuvor
beschriebenen Abtastung.
Vorzugsweise sind die lichtemittierenden Vorrichtungen ein
YAG (Y3Al5O12: Yttrium Aluminium Granat) Laseroszillator mit
einer Wellenlänge von 1064 nm oder ein HeNe (Helium Neon)
Laseroszillator mit einer Wellenlänge von 1152 nm.
Das OBIC Beobachtungsverfahren
ist angepaßt, um den Lichtstrahl anzuwenden, welcher
eine Wellenlänge aufweist, die eine Lichteindringtiefe im
plementiert, die größer ist als die Dicke des Siliziumsub
strates, und zwar von der hinteren Oberflächenseite des
Halbleiterchips her, wodurch die OBIC Beobachtung des p-n
Überganges unter einem Metalldraht ermöglicht wird.
Über die Beschreibung hinaus zeigt der Ausdruck
"Lichteindringtiefe" eine Tiefe des Eindringens von Licht
an, das nötig ist, um einen Sperrschichtphotoeffekt in Sili
zium zu erzeugen.
Der Lichtstrahl, der
eine Lichteindringtiefe aufweist, die größer ist als die
Dicke des Siliziumchips, wird von einem YAG Laser einer Wellen
länge von 1064 nm angelegt, wenn die Dicke des Siliziumchips
nicht mehr als 500 µm beträgt, oder von einem HeNe Laser ei
ner Wellenlänge von 1152 nm, wenn die Dicke des Silizium
chips nicht mehr als 1000 µm beträgt, wodurch eine OBIC Be
obachtung eines p-n Überganges erlaubt wird, der mit einem
Metalldraht bedeckt ist, was im Stand der Technik zuvor un
möglich war. Daher ist die vorliegende Erfindung bemerkens
werterweise im Hinblick auf eine Test- oder Ausfallanalyse
einer neueren Einrichtung mit hoher Dichte geeignet, bei der
die Oberfläche eines Halbleiterchips überwiegend mit einem
Metalldraht bedeckt ist.
Die zuvor angesprochene Aufgabe und weitere Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in
der nachfolgenden Beschreibung im
Zusammenhang mit der begleitenden Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht, welche ein Siliziumchip gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 2 ein Diagramm, in dem die Wellenlängenabhängigkeit
einer Lichteindringtiefe dargestellt ist;
Fig. 3A bis 3C Eindringzustände der Lichtstrahlen 10 in Si
lizium;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, in dem eine OBIC Strombeob
achtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Schnittansicht, in der die Struktur eines Sili
ziumchips gemäß dem Stand der Technik dargestellt
ist.
Fig. 1 zeigt schematisch ein OBIC Beobachtungsverfahren
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfin
dung. Die Schnittstruktur des in Fig. 1 gezeigten Chips ist
identisch mit der des in Fig. 5 gezeigten CMOS Inverters.
Dieser CMOS Inverter wird durch einen n-Kanal MIS Transistor
und einen p-Kanal MIS Transistor gebildet.
Der n-Kanal MIS Transistor wird durch eine n-Typ Störstel
lendiffusionsschicht 3a gebildet, welche als eine Drain-
Elektrode dient, sowie durch eine n-Typ
Störstellendiffusionsschicht 3b, welche als eine Source-
Elektrode dient, und einer Gate-Elektrode 5a, welche mit ei
nem Teil eines p-Typ Siliziumsubstrates 1 zwischen der Drain
und der Source Elektrode durch einen dielektrischen Gatefilm
9 verbunden ist, welche in einem Bereich angeordnet sind,
der durch einen Oxidisolationsfilm 2 umschlossen wird, der
durch ein LOCOS Verfahren auf der Oberfläche des p-Typ Sili
ziumsubstrates 1 ausgebildet ist. Demgegenüber wird der p-
Kanal Transistor, welcher auf einer n-Typ Quelle (well) 1a
bereitgestellt ist, die auf dem p-Typ Halbleitersubstrat 1
ausgebildet ist, aus einer p-Typ Störstellendiffusions
schicht 4b gebildet, welche als eine Drain-Elektrode dient,
sowie aus einer p-Typ Störstellendiffusionsschicht 4c, wel
che als eine Source-Elektrode dient, und aus einer Gate-
Elektrode 5b, welche mit einem Teil der n-Typ Quelle 1a zwi
schen der Drain und der Source Elektrode durch den dielek
trischen Gatefilm 9 verbunden ist, welche in einem Bereich
angeordnet sind, der durch den Oxidisolationsfilm 2 um
schlossen wird, der durch das LOCOS Verfahren gebildet
wurde.
Die Gate-Elektroden 5a und 5b sind gemeinsam mit einem Ein
gangsanschluß Vin verbunden, während die n-Typ und die p-Typ
Störstellendiffusionsschichten 3a und 4c gemeinsam mit einem
Ausgangsanschluß Vout verbunden sind. Das p-Typ Siliziumsub
strat 1 wird durch die p-Typ Störstellendiffusionsschicht 3c
geerdet, während die n-Typ Störstellendiffusionsschicht 3b,
welche als eine Source-Elektrode dient, auch mit dem glei
chen verbunden ist. Demgegenüber wird die n-Typ Quelle 1a
durch die n-Typ Störstellendiffusionsschicht 4a mit einer
Leistungsversorgung 6 verbunden mit der gleichfalls die p-
Typ Störstellendiffusionsschicht 4b verbunden ist, welche
als Drain-Elektrode dient. Die Dicke des Siliziumchips be
trägt 500 µm.
Im folgenden wird angenommen, daß eine positive Spannung an
den Eingangsanschluß Vin angelegt wird. In diesem Fall lei
tet der n-Kanal MIS Transistor, so daß der Ausgangsanschluß
Vout sich bei einem Erdpotential befindet. Der p-Kanal MIS
Transistor befindet sich in einem offenen Zustand. In diesem
Zustand befindet sich ein p-n Übergang J1 zwischen der p-Typ
Störstellendiffusionsschicht 4c und der n-Typ Quelle 1a in
einem umgekehrt vorgespannten Zustand, um hohes elektrisches
Feld zu erzeugen. Wenn ein Lichtstrahl 10 auf diesen Teil
von der hinteren Seite des Siliziumchips angelegt wird, wie
in Fig. 1 gezeigt, ist es möglich, Paare von Elektronen 11
und Löchern 12 mittels eines Sperrschichtphotoeffektes zu
erzeugen, wodurch die OBIC Beobachtung möglich wird.
Um daher Licht, welches zur Erzeugung eines Sperrschichtpho
toeffektes in einem p-n Übergang, welcher in der Nähe einer
Siliziumchipoberfläche ausgebildet ist, von der hinteren
Oberflächenseite des Siliziumchips her zu übergeben, ist es
nötig, einen Lichtstrahl auszuwählen, welcher eine Lichtein
dringtiefe hat, die größer ist als die Dicke des Silizium
chips.
Fig. 2 zeigt ein Diagramm, in dem die Wellenlängen von Licht
und die Lichteindringtiefen in Silizium dargestellt sind.
Der Fig. 2 kann entnommen werden, daß die benötigte Wellen
länge größer wird, wenn die Dicke des Siliziums sich erhöht.
Wenn der Siliziumchip beispielsweise eine Dicke von ungefähr
500 µm aufweist, ist es unmöglich, eine Photo-Elektromotori
sche Kraft in einem p-n Übergang zu erzeugen, welcher in der
Nähe der Siliziumchipoberfläche ausgebildet ist, selbst wenn
der Lichtstrahl 10 von einen allgemein verwendeten HeNe La
ser mit einer Wellenlänge von 633 nm emittiert wird, da die
Lichteindringtiefe von ihm kleiner als 500 µm ist. Demgegen
über ist es möglich, eine Photo-Elektromotorische Kraft in
der Nähe einer Siliziumchipoberfläche zu erzeugen, wenn der
Lichtstrahl 10 von einem YAG Laser mit einer Wellenlänge von
1064 nm emittiert wird, da seine Lichteindringtiefe größer
als 500 µm ist.
Wenn die Dicke des Siliziumchips ungefähr 1000 µm beträgt,
kann das erfinderische OBIC Beobachtungsverfahren in der zu
vor erwähnten Art und Weise implementiert werden, indem ein
HeNe Laser verwendet wird, der eine Wellenlänge von 1152 nm
aufweist, die eine größere Lichteindringtiefe mit sich
bringt.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen dies typischerweise. In jeder
Figur wird ein Diffusionsbereich 41 eines p-n Überganges auf
einer Hauptoberfläche eines Siliziumsubstrats 40 ausgebil
det, und ein Aluminiumdraht 42 ist ausgebildet, um ihn zu
bedecken. Ein Lichtstrahl 10 wird von der anderen
Hauptoberflächenseite her angelegt.
Wenn die Lichteindringtiefe klein ist, kann der Lichtstrahl
10 den Diffusionsbereich 41 nicht erreichen, wie in Fig. 3A
dargestellt, um eine OBIC Beobachtung zu erlauben. Wenn der
Lichtstrahl 10 eine Lichteindringtiefe aufweist, welche
größer ist als die Dicke des Siliziumsubstrates 40, tritt
der Lichtstrahl 10 durch den Diffusionsbereich 41 hindurch,
um von dem Aluminiumdraht 42 reflektiert zu werden, und
kehrt zu dem Diffusionsbereich 41 erneut zurück, wie in Fig.
3B gezeigt. Wenn der Lichtstrahl 10 eine noch größere Wellenlänge
aufweist, tritt der Lichtstrahl 10 durch das Sili
ziumsubstrat 40 hindurch, wie in Fig. 3C gezeigt. Daher ist
es nicht zu empfehlen, einen Lichtstrahl 10 für die OBIC
Beobachtung zu verwenden, welcher eine übermäßige Wellen
länge aufweist. In jedem der in den Fig. 3B und 3C ge
zeigten Fälle ist es indessen möglich, einen verstärkenden
Effekt infolge der Reflexion des Lichtstrahles 10 durch den
Aluminiumdraht 42 zu erreichen, in dem der Lichtstrahl 10
von der Seite der Hauptoberfläche angelegt wird, die der ge
genüberliegt, die mit dem Diffusionsbereich 41 und dem Alu
miniumdraht 42 versehen ist.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, in dem eine OBIC Beobachtungs
vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt ist. Ein OBIC Stromverstärker
30 ist mit einer OBIC-zu-beobachtenden Halbleitereinrichtung
27 verbunden, um eine Vorspannspannung 28 nach Bedarf anzu
legen. Selbst wenn diese Vorspannspannung 28 nicht angelegt
wird, ist es möglich, einen OBIC Strom zu beobachten, da
eine Spannung, die durch ein Diffusionspotential bewirkt
wird, an einen p-n Übergang angelegt wird.
Eine Laserquelle 20 wird in Abhängigkeit der Dicke der Halb
leitereinrichtung 27 ausgewählt. Wie schon zuvor beschrie
ben, wird ein Laseroszillator verwendet, welcher einen YAG
Laserstrahl einer Wellenlänge von 1064 nm verwendet, wenn
die Halbleitereinrichtung 27 eine Dicke von ungefähr 500 µm
hat, während ein Laseroszillator verwendet wird, der einen
HeNe Laserstrahl einer Wellenlänge von 1152 nm erzeugt, wenn
die Dicke um die 1000 µm ist. Ein von der Laserquelle 20
emittierter Lichtstrahl 10 wird über einen reflektierenden
Spiegel 21, eine Linse 22, eine X-Y Abtastereinheit 23,
einen reflektierenden Spiegel 24, einen durchscheinenden
Spiegel 25 und eine Objektivlinse 26 geführt, um eine hin
tere Oberfläche 27b der Halbleitereinrichtung 27 zu errei
chen.
Die X-Y Abtastereinheit 23 ist mit einem X-Richtungsabtast
spiegel 23a und einem Y-Richtungsabtastpiegel 23b ausgestat
tet, welche jeweils den Lichtstrahl 10 in X- und in Y-Rich
tung abtastend führen. Ein Steuerungscomputer 34 steuert die
Abtastzeit etc. über einen Schnittstellenschaltkreis 32.
Der Lichtstrahl 10 wird in einem Bereich nahe der Oberfläche
27a durch die hintere Oberfläche 27b hindurch auf der
Halbleitereinrichtung 27 angewendet, während er in X- und Y-
Richtung abtastend geführt wird. Der so erhaltene OBIC Strom
wird in dem OBIC Stromverstärker 30 gemäß dem Steuercomputer
34 verstärkt und an eine CRT Anzeige 35 über einen Videover
stärker 33 weitergeleitet. Der Videoverstärker 33 und die X-
und Y-Richtungsabtastspiegel 23a und 23b sind miteinander
mittels dem Steuercomputer 34 synchronisiert, so daß die CRT
Anzeige 35 die Verteilung des OBIC Stromes (d. h. die
Spannungsverteilung) anzeigt.
Der Videoverstärker 33 empfängt auch ein optisches Bild der
hinteren Oberfläche 27b der Halbleitereinrichtung 27, wel
ches durch reflektiertes Licht des Lichtstrahles 10 erhalten
worden ist, nämlich über einen Schalter 36. In diesem Fall
wird der von der hinteren Oberfläche 27b der Halbleiterein
richtung 27 reflektierte Lichtstrahl 10 von dem durchschei
nenden Spiegel 25 weiterreflektiert, über ein Filter 29 von
einem Photomultiplier 31 photoelektrisch konvertiert und zu
dem Videoverstärker 33 durch den Schalter 36 übertragen. Das
optische Bild wird zuvor in der CRT Anzeige 35 vor der OBIC
Beobachtung gespeichert, so daß die später erhaltene
Spannungsverteilung in einem Zustand angezeigt werden kann,
der mit diesem überlappt ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 1 wird der Lichtstrahl 10
auch auf einen anderen p-n Übergang J2 zwischen der n-Typ
Quelle 1a und dem p-Typ Siliziumsubstrat 1 angewendet, wobei
Paare von Elektronen 11 und 12 auch in diesem Bereich gebil
det werden. Daher sind die in dem p-n Übergang J2 gebildeten
Elektronen 11 in der n-Typ Quelle 1a zusätzlich zu denen an
wesend, die in dem p-n Übergang J1 gebildet worden sind, wo
durch Überschußelektronen 11 in der n-Typ Quelle 1 bereitge
stellt werden. Es ist vorstellbar, daß das Potential der n-
Typ Quelle 1a durch die Überschußelektronen 11 reduziert
wird und daß das elektrische Feld über der n-Typ Quelle 1a
und dem p-Typ Siliziumsubstrat 1 geschwächt wird, um die An
zahl der Löcher 12 zu vermindern, die in dem p-n Übergang J1
gebildet worden sind. Daher bilden die Löcher 12 einen OBIC
Strom, welcher seinerseits in das Siliziumsubstrat 1 fließt,
um durch ein Amperemeter 7 durch die geerdete p-Typ Stör
stellendiffusionsschicht 3c detektiert zu werden, während
der OBIC Strom verglichen mit einem Fall vermindert wird,
bei dem der Lichtstral 10 auf einen nicht vorgespannten p-n
Übergangsteil angewendet wird, so wie beispielsweise den
zwischen der p-Typ Störstellendiffusionsschicht 4b und der
n-Typ Quelle 1a.
Eine derartige Verminderung des benötigten OBIC Stromes,
welche von Sperrschichtphotoeffekten herrührt, die in einer
Mehrzahl von p-n Übergängen durch den Lichtstrahl 10 verlaßt
worden sind, tritt auch auf, wenn der Lichtstrahl 10 von der
Oberflächenseite des Siliziumchips angewendet wird, wie in
dem bekannten konventionellen Fall. Indessen wird die
Verwendung der vorliegenden Erfindung dadurch nicht unmög
lich gemacht.
Auch wenn der Lichtstrahl von der hinteren Oberflächenseite
des Halbleiterchips angewendet wird, wie zuvor beschrieben,
ist es möglich, Spannungsverteilungen des p-n Überganges aus
dem Wert des OBIC Stromes zu erkennen. Darüberhinaus ist es
möglich, eine OBIC Beobachtung in Bereichen der Halbleiter
chipoberfläche durchzuführen, welche mit einem Metall be
deckt sind, so wie die n-Typ Störstellenschicht 4a und die
n-Typ Störstellenschicht 4a und die p-Typ Störstellendiffu
sionsschichten 4b und 4c, welche in Fig. 1 gezeigt sind,
wobei derartige Beobachtungen in Stand der Technik bislang
unmöglich gewesen sind.
Zusammenfassend kann also festgehalten werden:
Um eine OBIC Beobachtung einer Silizium-Halbleitereinrich tung hoher Dichte zu erlauben, die auf einem Halbleiterchip bereitgestellt ist, dessen Oberfläche überwiegend mit einem Metalldraht bedeckt ist, wird die Silizium-Halbleiterein richtung mit einem Lichtstrahl beleuchtet, welcher eine Wellenlänge aufweist, dessen Eindringtiefe, d. h. eine Tiefe, um Lichtabsorption Lichtabsorption von Silizium zu erlauben (die Tiefe, die das Eindringen von Licht erlaubt, das für die Erzeugung eines Störstellenphotoeffektes benö tigt wird) größer ist als die Dicke des Siliziumchips, so wie mit einem YAG Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm oder mit einem HeNe Laserstrahl mit einer Wellen länge von 1064 nm, und zwar von einer hinteren Oberflächen seite des Siliziumchips, um so einen OBIC Strom zu messen.
Um eine OBIC Beobachtung einer Silizium-Halbleitereinrich tung hoher Dichte zu erlauben, die auf einem Halbleiterchip bereitgestellt ist, dessen Oberfläche überwiegend mit einem Metalldraht bedeckt ist, wird die Silizium-Halbleiterein richtung mit einem Lichtstrahl beleuchtet, welcher eine Wellenlänge aufweist, dessen Eindringtiefe, d. h. eine Tiefe, um Lichtabsorption Lichtabsorption von Silizium zu erlauben (die Tiefe, die das Eindringen von Licht erlaubt, das für die Erzeugung eines Störstellenphotoeffektes benö tigt wird) größer ist als die Dicke des Siliziumchips, so wie mit einem YAG Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm oder mit einem HeNe Laserstrahl mit einer Wellen länge von 1064 nm, und zwar von einer hinteren Oberflächen seite des Siliziumchips, um so einen OBIC Strom zu messen.
Claims (8)
1. Verfahren zur Untersuchung der Funktion einer
Halbleitereinrichtung (27) mit optisch induziertem Strom
(OBIC), welche ein Siliziumsubstrat (1; 40) mit einer
vorderseitigen Hauptoberfläche (27a) und einer rückseitigen
Hauptoberfläche (27b), und einen unter der vorderseitigen
Hauptoberfläche angeordneten p-n-Übergang (J1; 41)
aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Hinführen eines Lichtstrahles (10) auf das Siliziumsubstrat (1; 40), so daß er den p-n-Übergang (J1; 41) erreicht;
Durchführen einer vorbestimmten Abrasterung vermittels des Lichtstrahles;
Erzeugen von Elektron-Loch-Paaren durch Absorption des Lichtstrahles;
Detektieren eines in dem p-n-Übergang (J1; 41) durch einen Sperrschichtfotoeffekt optisch induzierten Stromes (OBIC); und
Anzeigen der Verteilung des optisch induzierten Stromes gemäß der vorbestimmten Abrasterung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (10) durch die rückseitige Hauptoberfläche (27b) hindurch auf das Siliziumsubstrat (1; 40) hingeführt wird und Licht solcher Wellenlänge aufweist, daß es zumindest über die Dicke des Substrates (1; 40) eindringt.
Hinführen eines Lichtstrahles (10) auf das Siliziumsubstrat (1; 40), so daß er den p-n-Übergang (J1; 41) erreicht;
Durchführen einer vorbestimmten Abrasterung vermittels des Lichtstrahles;
Erzeugen von Elektron-Loch-Paaren durch Absorption des Lichtstrahles;
Detektieren eines in dem p-n-Übergang (J1; 41) durch einen Sperrschichtfotoeffekt optisch induzierten Stromes (OBIC); und
Anzeigen der Verteilung des optisch induzierten Stromes gemäß der vorbestimmten Abrasterung,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl (10) durch die rückseitige Hauptoberfläche (27b) hindurch auf das Siliziumsubstrat (1; 40) hingeführt wird und Licht solcher Wellenlänge aufweist, daß es zumindest über die Dicke des Substrates (1; 40) eindringt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
Reflektieren des Lichtstrahles (10) an einer Metallschicht (13; 42), die zumindest einen Teil des p-n-Überganges (J1; 41) bedeckt.
Reflektieren des Lichtstrahles (10) an einer Metallschicht (13; 42), die zumindest einen Teil des p-n-Überganges (J1; 41) bedeckt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lichtstrahl ein Yttrium-Aluminium-
Granat-Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1064 nm
eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lichtstrahl ein Helium-Neon-
Laserstrahl mit einer Wellenlänge von 1152 nm
eingesetzt wird.
5. Vorrichtung zur Untersuchung der Funktion einer
Halbleitereinrichtung (27) mit optisch induziertem Strom
(OBIC), welche ein Siliziumsubstrat (1; 40) mit einer
vorderseitigen Hauptoberfläche (27a) und einer rückseitigen
Hauptoberfläche (27b), und einen unter der vorderseitigen
Hauptoberfläche angeordneten p-n-Übergang (J1; 41)
aufweist, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Lichtemissions-Vorrichtung zum Hinführen eines Lichtstrahles (10) auf das Siliziumsubstrat (1; 40), so daß er den p-n-Übergang (J1; 41) erreicht;
eine Abrasterungs-Vorrichtung zum Durchführen einer vorbestimmten Abrasterung vermittels des Lichtstrahles;
eine Vorrichtung zum Detektieren eines in dem p-n- Übergang (J1; 41) durch einen Sperrschichtfotoeffekt op tisch induzierten Stromes (OBIC), wobei Elektron-Loch-Paare durch Absorption des Lichtstrahles erzeugt werden; und
eine Vorrichtung zum Anzeigen der Verteilung des op tisch induzierten Stromes gemäß der vorbestimmten Abraste rung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissions-Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Lichtstrahl (10) durch die rückwärtige Hauptoberfläche (27b) auf das Si liciumsubstrat (1; 40) hingeführt wird und Licht solcher Wellenlänge aufweist, daß er zumindest über die Dicke des Substrates (1; 40) eindringt.
eine Lichtemissions-Vorrichtung zum Hinführen eines Lichtstrahles (10) auf das Siliziumsubstrat (1; 40), so daß er den p-n-Übergang (J1; 41) erreicht;
eine Abrasterungs-Vorrichtung zum Durchführen einer vorbestimmten Abrasterung vermittels des Lichtstrahles;
eine Vorrichtung zum Detektieren eines in dem p-n- Übergang (J1; 41) durch einen Sperrschichtfotoeffekt op tisch induzierten Stromes (OBIC), wobei Elektron-Loch-Paare durch Absorption des Lichtstrahles erzeugt werden; und
eine Vorrichtung zum Anzeigen der Verteilung des op tisch induzierten Stromes gemäß der vorbestimmten Abraste rung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtemissions-Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß der Lichtstrahl (10) durch die rückwärtige Hauptoberfläche (27b) auf das Si liciumsubstrat (1; 40) hingeführt wird und Licht solcher Wellenlänge aufweist, daß er zumindest über die Dicke des Substrates (1; 40) eindringt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine
auf der Halbleitereinrichtung (27) vorgesehene Metall
schicht (13; 42), die zumindest einen Teil eines p-n-Über
ganges (J1; 41) bedeckt, wobei der Lichtstrahl an der Me
tallschicht (13; 42) reflektiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtemissions-Vorrichtung einen Yttrium-
Aluminium-Granat-Laser enthält, welcher eine Wellenlänge
von 1064 nm aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtemissions-Vorrichtung einen Helium-
Neon-Laser enthält, welcher eine Wellenlänge von 1152 nm
aufweist.
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IEEE 21st annual Proc. Rel. Phys.(1983) S.118, Daniel J. Burns * |
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