-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein dem Tabak Geschmack gebendes
Mittel, das den unangenehmen oder irritierenden Geruch während des
Rauchens abmildert und einen milden Geschmack verleiht, indem dieses
auf den Tabak während
des Räucherns
abgeschieden wird.
-
Der
Teer und das Nikotin, die in dem Tabakrauch enthalten sind, bestimmen
die Geschmacksintensität des
Tabaks, dessen Irritationsvermögen,
und den Grad, bis zu welchem dieser schädlich ist. Wie hierin verwendet,
bezieht sich der Ausdruck „Tabakrauch" sowohl auf den Primär- als auch
den Sekundärrauch,
und der Ausdruck „Geschmack
und dergleichen" bezieht
sich sowohl auf das Aroma oder den Geschmack des Primärrauches,
der direkt durch den Raucher inhaliert wird, als auch auf den Sekundärrauch,
der durch die umstehenden Leute inhaliert wird.
-
Angesichts
davon sind Tabakgeschmacksstoffe kommerziell erhältlich, um den Teer- oder Nikotingehalt
des Tabakrauches herabzusetzen, wodurch der Nikotingeruch oder andere
unangenehme oder irritierende Düfte,
die während
dem Rauchen erzeugt werden, abgemildert werden, das durch den Raucher
genossene Aroma verbessert wird, und die Wirkung auf die umstehenden
Leute verringert wird.
-
Tabakgeschmacksstoffe
umfassen Pulver, die auf den Spitzen von Tabakprodukten während dem Rauchen abgeschieden
werden und zusammen mit dem Tabak verbrannt werden. Komponenten
von derartigen Mitteln beinhalten gewöhnlich Ascorbinsäure, dessen
reduzierende Wirkung den Nikotin- oder Teergehalt verringert und
den Geschmack abschwächt,
und Beinwell-Pulver zum Verringern des Nikotingeruchs und Abschwächen des
Aromas durch die Wirkung von Chlorophyll. Ferner, um den Geschmack
zu verbessern beinhalten die Komponenten, die verwendet werden,
manchmal Menthol, um den Eindruck von Frische zu vermitteln, und
Vanillin, um ein süßes Aroma
zu schaffen. Zudem wird Kaliumnitrat als eine Verbrennungshilfe
verwendet, um die Entzündungseigenschaften
von Tabak zu verbessern.
-
Ein
Nachteil der herkömmlichen
Tabakgeschmacksmittel ist jedoch, dass Tabakprodukte, auf welchen derartige
Tabak geschmacksgebende Mittel abgeschieden werden, dessen Verbrennungsteil
während
dem Rauchen abschirmen können.
Ein weiterer Nachteil ist, dass ein Tabakgeschmacksmittel, welches
in Pulverform ist, sofort nach der Herstellung in dem Behälter zur
Unterbringung von derartigen Mitteln über die Zeit kompaktiert wird,
was es für
einen Raucher unmöglich
macht, eine zweckmäßige Menge
des Tabakgeschmacksmittels auf der Spitze eines Tabakproduktes abzuscheiden.
-
Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, welche darauf abzielt, die Nachteile
des Stands der Technik zu überwinden
und welches sich auf ein Tabakgeschmacksmittel zum Verringern des
Teer- oder Nikotingehalts des Tabakrauches bezieht, wodurch der
Nikotingeruch oder andere unangenehme oder irritierende Gerüche während dem
Rauchen verringert werden und der Geschmack verbessert wird, ist
es, die stabile Bedingung eines Mittels zu konservieren, das auf
einem Tabakprodukt abgeschieden wird, während verhindert wird, dass das
Produkt einen Verbrennungsteil des Tabaks während dem Rauchen abschirmt,
und die Stabilität
der Prüfereigenschaften
zu konservieren, während
ermöglicht
wird, dass eine zweckmäßige Menge
des Mittels konstant auf dem Tabakprodukt abgeschieden wird. Eine
weitere Aufgabe ist es, ein Tabakprodukt bereitzustellen, in welchem
dieses Tabakgeschmacksmittel auf eine effizientere Weise verwendet
werden kann.
-
US-A-4
620 554 ist auf ein Mittel gerichtet, welches den Zigarettengeschmack
moderiert und welches an der oberen Spitze der Zigarette angebracht
wird. Dieses Mittel kann Ascorbinsäure, ein Chlorophyll enthaltendes
Material und Kaliumnitrat enthalten.
-
In
JP-A-3 061 471 ist ein Mittel zum Einstellen des Geschmacks und
der Komponenten des Tabaks offenbart, wobei der Tabak mit Ascorbinsäure, einem
Chlorophyll enthaltenden Material und Kaliumnitrat vermischt wird.
-
US-A-3
380 458 ist auf ein Verfahren zum Herstellen einer Zigarette mit
einem niedrigen Teer-Gehalt gerichtet, wobei Natrium- oder Kaliumnitratsalzzusatzstoffe
gleichförmig
aufgetragen werden, zum Beispiel als fein verteiltes festes Material
auf den Tabak.
-
Das
Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung wurde auf Grundlage
der Entdeckung entwickelt, dass das Abschirmen eines Verbrennungsteils
des Tabaks während
dem Rauchen verhindert werden kann, indem eine vorgeschriebene maximale
Teilchengröße des Kaliumnitrats,
das als eine Zusammensetzungskomponente eines Tabakgeschmacksmittels
verwendet wird, verwendet wird, und indem eine vorgeschriebene maximale
Teilchengröße des gesamten
Zusammensetzungspulvers dieses Tabakgeschmacksmittels verwendet
wird, und, dass eine geeignete Menge des Tabakgeschmacksmittels
immer leicht auf dem Tabak wegen dessen Pulvereigenschaften abgeschieden
werden kann, stabil gehalten werden. Der Erfinder entwickelte zudem
ein Tabakprodukt, das das Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden
Erfindung enthält,
beim Entdecken, dass, als eine bevorzugte Ausführungsform dieses Tabakgeschmacksmittels,
der Effekt des Tabaksgeschmacksmittels ferner verstärkt werden
kann, indem das Tabakgeschmacksmittel mit Tabakblättern vermischt
wird und die Komponenten dispergiert werden, statt das Geschmacksmittel
auf der Spitze des Tabakproduktes abzuscheiden.
-
Das
heißt,
die vorliegende Erfindung stellt ein Tabakgeschmacksmittel bereit,
das in Anspruch 1 definiert ist.
-
Zudem
wird ein aromatisierter Tabak bereitgestellt, der erhalten wird,
indem das Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung in geschredderte
Tabakblätter
vermischt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun im Detail beschrieben.
-
Das
Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung enthält Ascorbinsäure, ein
Salz oder Isomer davon, ein Chlorophyll enthaltendes Material, und
Kaliumnitrat.
-
Hierbei
werden die Ascorbinsäure
und die Salze oder deren Isomere verwendet, um den Gehalt an Teer,
Nikotin und Kohlenmonoxid im Tabakrauch auf die gleiche Weise wie
im Fall der herkömmlichen
Tabakgeschmacksmittel zu verringern, wodurch der Nikotingeruch und
andere unangenehme oder irritierende Gerüche während dem Rauchen abgemildert
werden. Beispiele von Ascorbinsäure
und Salzen oder deren Isomeren beinhalten D- und L-Ascorbinsäuren, deren
Natriumsalze, und andere Salze, von welchen L-Ascorbinsäure (Vitamin
C) zur Verwendung bevorzugt ist.
-
Die
Chlorophyll enthaltenden Material werden verwendet, um den unangenehmen
Geruch von Tabak abzuschwächen,
und insbesondere den Nikotingeruch zu eliminieren und das Aroma
durch die Wirkung des Chlorophylls abzumildern. Verschiedene Chlorophyll
enthaltende Pulver oder Flüssigkeiten
können
als derartige Chlorophyll enthaltende Materialien verwendet werden.
Es ist möglich,
Beinwell, Chlorella, Chlorophyll, und dergleichen in der Form von
Pulvern, Pasten, oder Flüssigkeiten
zu verwenden. Von diesen ist Beinwell-Pulver bevorzugt, da dieses
die Adhäsion
des Tabakgeschmacksmittels an den Tabak zusätzlich zu der Bereitstellung
einer herausragenden Desodorierung verbessert. Zudem ist Chlorella-Pulver
vom Standpunkt der Farbkoordination und Stabilität bevorzugt.
-
Kaliumnitrat
wird als eine Verbrennungshilfe für Tabak verwendet. Ein charakteristisches
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass ein Pulver mit einer
maximalen Teilchengröße von 0,6
mm oder weniger als dieses Kaliumnitrat verwendet wird. In herkömmlichen
Tabakgeschmacksmitteln wird dem Effekt der Teilchengröße von Kaliumnitrat
keine Beachtung geschenkt, und das Pulver, dessen Teilchengröße beträchtlich
variiert und viel größer als
0,8 mm ist, ist als ein derartiges Kaliumnitrat verwendet worden.
Wenn Kaliumnitrat mit einer derartigen Teilchengröße verwendet
wird, wird ein Verbrennungsteil des Tabaks leicht während dem
Rauchen von Tabakprodukten abgeschirmt, auf welchen die Tabakgeschmacksmittel
abgeschieden worden sind. Zudem wird ein anfangs gepulvertes Tabaksgeschmacksmittel über die
Zeit in einem Lagerungsbehälter
kompaktiert, was es einem Raucher erschwert, eine geeignete Menge
des Tabakgeschmacksmittels auf der Spitze eines Tabakproduktes abzuscheiden.
Im Gegensatz dazu ermöglicht
die Verwendung von Kaliumnitrat, dessen maximale Teilchengröße 0,6 mm
oder weniger (wie in der vorliegenden Erfindung) beträgt, den
Verbrennungsteil des Tabaks stabil beizubehalten und zu verhindern,
dass das anfangs gepulverte Tabakgeschmacksmittel über die
Zeit kompaktiert wird.
-
Die
optimale Teilchengröße von Kaliumnitrat
hängt von
dem Gehalt an Kaliumnitrat in dem Tabakgeschmacksmittel und anderen
Parametern ab. Unter gewöhnlichen
Bedingungen wird jedoch die maximale Teilchengröße bei oder unterhalb 0,6 mm
gehalten. Es ist für
die Teilchengrößenverteilung
bevorzugt, 40% „durch" und 60% „auf" im Fall eines Siebs
mit der Maschenzahl 100 zu betragen.
-
Gründliches
Heruntermahlen von kommerziell verfügbaren Kaliumnitrat in einem
Zerkleinerungsmörser
können
als ein Beispiel für
ein Verfahren zum Einstellen der maximalen Teilchengröße von Kaliumnitrat
auf 0,6 mm oder weniger erwähnt
werden.
-
Verschiedene
Komponenten können
sofern benötigt
in das Tabaksgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung zugemischt
werden. Zum Beispiel können
Menthol, Vanillin und dergleichen zugemischt werden, um Frisches
oder ein süßes Aroma
dem Geschmack zu verleihen. Stevia oder dergleichen können zugemischt werden,
um Süße zu verleihen.
Kräuter
oder Zitrus (wie etwa Limone) können zugemischt
werden, um Änderungen
des Geschmacks zu induzieren. Fettsäuren (Stearinsäure, Oleinsäure, und
dergleichen), Borsäure, und
dergleichen können
zugemischt werden, um volatiles Nikotin zu fixieren und die Zersetzung
bei hohen Temperaturen zu erleichtern. Äpfelsäure, Zitrussäure oder
dergleichen können
zugemischt werden, um die Bildung von organischen Säuresalzen
von Nikotin zu erleichtern, die Menge an volatilen freien Nikotin
zu verringern, und die Umwandlung von Nikotin zu Nikotinsäure während der
Verbrennung zu fördern,
und den irritierenden Geruch während
dem Rauchen abzuschwächen.
Lecithin oder dergleichen können
zugemischt werden, um Pulvereigenschaften zu verbessern. Es ist
zudem möglich,
Lactose, Maltose, Pflanzenöle
und Fette, chinesischer Hochzeitswein, Glycyrrhizin, Sasa albo-marginata,
Licorice, Ganoderma lucidum Karst, Pfeilwurzelblätter und verschiedene andere
Komponenten zuzumischen.
-
Die
Verhältnisse,
in welchem die Komponenten zu dem Tabakgeschmacksmittel zugemischt
werden, können
in geeigneter Weise abhängig
von Art, Eigenschaften und anderen Parametern der Komponenten zugemischt
werden. Unter gewöhnlichen
Bedingungen sollte die Ascorbinsäure
oder deren Salze oder Isomere in einer Menge von 5 bis 15 Gew.-%
und weiter bevorzugt von 8 bis 10 Gew.-% verwendet werden. Wenn
in der Form von Pulvern sollten die Chlorophyll enthaltenden Materialien
vorzugsweise in einer Menge von 10 bis 20 Gew.-% und weiter bevorzugt
von 14 bis 18 Gew.-% verwendet werden. Zudem sollte Kaliumnitrat
vorzugsweise in einer Menge von 3 bis 8 Gew.-% verwendet werden.
-
Das
Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung kann als ein Pulver
erhalten werden, indem die Komponenten gründlich vermischt werden. In
diesem Fall wird die maximale Teilchengröße des gesamten Zusammensetzungspulvers
auf 0,6 mm oder weniger eingestellt. Dieser Lösungsansatz ermöglicht es,
zu verhindern, dass ein Tabakgeschmacksmittel, das in der Form eines
Pulvers hergestellt wurde, über
die Zeit in einen Behälter
zum Unterbringen von derartigen Mitteln kompaktiert wird.
-
Ein
Pulver, welches auf einen Sieb mit Maschenzahl 40 verbleibt, aber
durch ein Sieb mit Maschenzahl 24 (Microsiftersieb, hergestellt
von Dalton) tritt, sollte bei den Verfahren zum Einstellen der Teilchengröße des gesamten
Tabakgeschmacksmittels auf eine derartige Weise verwendet werden.
-
Das
Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung ist keinen besonderen
Beschränkungen
in Bezug auf die Weise, in welchem dieses Mittel verwendet wird,
unterworfen. Beispiele beinhalten Zigaretten, geschredderten Tabak,
und andere Tabakprodukte. In dem spezifischen Beispiel einer Zigarette
mit einem Einheitsgewicht von ungefähr 1 g wird das Tabakgeschmacksmittel
in einer Menge von 1 bis 50 mg, und von vorzugsweise 1 bis 10 mg
auf der zum Anzünden
vorgesehenen Spitze der Zigarette abgeschieden und zusammen mit
der Zigarette verbrannt, oder das Tabakgeschmacksmittel wird in
einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% in die geschredderten Tabakblätter vermischt,
ein aromatisiertes Tabakprodukt, in welchem das Mittel durch das
gesamte Produkt dispergiert ist, wird hergestellt, und das Produkt
wird als geschredderter Tabak für
Zigaretten, Pfeifen, traditionelle japanische Pfeifen, handgerollte
Zigaretten und dergleichen verwendet.
-
Das
letztere Verfahren ist für
die Verwendung von Tabakgeschmacksmitteln wegen dessen effizienteren
Verwendung bevorzugt, und insbesondere wegen deren höherer Effizienz,
mit welcher der Nikotingehalt des Tabaksrauchs verringert wird.
Folglich beinhaltet die vorliegende Erfindung aromatisierten Tabak,
der erhalten wird, indem das Tabaksgeschmacksmittel der vorliegenden
Erfindung in geschredderte Tabakblätter vermischt wird. Von den
aromatisierten Tabakprodukten sind diejenigen in der Form von Zigaretten
bevorzugt, da der Endanwender leicht Tabakrauch inhalieren kann,
indem Verfahren durchgeführt
werden, die demjenigen identisch sind, die durchgeführt werden,
wenn herkömmliche
Zigaretten ohne Tabakgeschmacksmittel verwendet werden.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen erläutert werden.
-
Arbeitsbeispiel 1, Vergleichsbeispiel
1 und Vergleichsbeispiel 2
-
Komponenten
wurden in den in Tabelle 1 gezeigten Mischverhältnissen vermischt, und die
Teilchengröße wurde
mit einem Sieb eingestellt, was zu gepulverten Tabakgeschmacksmitteln
führt.
-
Bewertung
-
(1) Stabilitätstest von
verbrennendem Tabak
-
Die
Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1 wurden jeweils in einer Menge von 6 mg auf der Spitze eines Tabakproduktes
(„Peace") abgeschieden, das
Tabakprodukt wurde angezündet
und geraucht, und die Stabilität,
mit welcher der Tabak während
dem Rauchen verbrannte, wurde bewertet.
-
Folglich
wurde überhaupt
kein verbrennender Teil des Tabaks von dem Abschnitt abgeschirmt,
der sich über
eine Distanz von 4 cm von der Spitze eines Tabakproduktes erstreckte,
auf welchen das Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1 abgeschieden
worden war, wohingegen ein brennender Teil von Tabak während dem
zweiten Zug begann abzufallen, im Fall eines Tabakproduktes, auf
welchem das Tabakgeschmacksmittel von Vergleichsbeispiel 1 abgeschieden
worden war.
-
(2) Stabilitätstests
im gepulverten Zustand
-
Ein
Behälter
mit einem inneren Durchmesser von 1 cm und eine Höhe von 6
cm wurde mit dem Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1 oder
Vergleichsbeispiel 1 gefüllt
und in einem Raum stehen gelassen, ohne mit einem Deckel verschlossen
zu werden. Ein Tabakprodukt („Peace") wurde in den Behälter eingeschoben,
nachdem eine vorgeschriebene Zeit verstrichen war, und eine Bewertung
wurde durchgeführt,
ob eine vorgeschriebene Menge (ungefähr 6 mg) des Tabaksgeschmacksmittels
sich auf der Spitze des Tabaksproduktes abgeschieden hatte.
-
Die
Ergebnisse gaben an, dass, wohingegen das Tabakgeschmacksmittel
von Arbeitsbeispiel 1 sich in einer adäquaten Menge auf dem Tabakprodukt
abgeschieden hatte, sogar nachdem dieses ein Jahr gelagert wurde,
das Tabakgeschmacksmittel vom Vergleichsbeispiel 1 nur schwer auf
dem Tabakprodukt sich abschied, nachdem dieses einen Tag (in regnerischem
Wetter) gelagert worden war, und sich innerhalb des Behälters kompaktiert
hatte und nicht auf dem Tabakprodukt abgeschieden werden konnte,
nachdem dieses ein Jahr gelagert worden war.
-
(3) Organoleptischer Test
des Geschmacks
-
Die
Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1 und Vergleichsbeispiel
1 wurden jeweils in einer Menge von 6 mg auf der Spitze eines Tabakproduktes
(„Peace") abgeschieden, das
Tabakprodukt wurde angezündet,
und der Geschmack wurde organoleptisch bewertet. Zudem wurde ein
Tabakprodukt, auf welchem kein Tabakgeschmacksmittel abgeschieden
worden war, als Vergleichsbeispiel 2 (Kontrolle) angezündet, und dessen
Geschmack wurde organoleptisch bewertet. Die Bewertungsergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
(4) Messung von Nikotinsäure im Primärrauch
-
Die
Tabakprodukte wurden mit einer Ansaugrate von ungefähr 3 Minuten
pro Zigarette von der Seite angesaugt, die der angezündeten Seite
entgegengesetzt war, und die Nikotinsäure in dem angesaugten Gas (Primärrauch)
wurde durch eine Nikotinsäureabsorptionsmittellösung (1
N Natriumhydroxid) in Fällen
absorbiert, in welchen die Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel
1 und Vergleichsbeispiel 1 jeweils in einer Menge von 6 mg auf den
Spitzen von Tabakprodukten („Peace") abgeschieden wurden,
und die Tabakprodukte wurden angezündet, und in einem Fall, in
welchem ein Tabakprodukt, auf welchem kein Tabakgeschmacksmittel
abgeschieden worden war, wurde als Vergleichsbeispiel 2 (Kontrolle)
angezündet.
Eine derartige Nikotinsäureabsorption
wurde für
20 Tabakprodukte durchgeführt,
und der Nikotinsäuregehalt
der Nikotinsäureabsorptionslösung wurde
durch ein Bioassayverfahren gemäß den Richtlinien
zur Untersuchung von Speise- und Sanitärprodukten unter der Überwachung
des Gesundheits- und Umweltministerium bestimmt.
-
Die
Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Diese Ergebnisse geben an,
dass ein Vergleich mit dem Fall (Vergleichsbeispiel 2), in welchem
Rauchen ohne die Verwendung eines Tabakgeschmacksmittels durchgeführt wurde,
die Verwendung des Tabakgeschmacksmittels von Arbeitsbeispiel 2
den Gehalt von Nikotinsäure
in dem Primärrauch
um einen Faktor von ungefähr
1,6 zugenommen hatte, und das biologisch schädliche Nikotin, das in dem
Primärrauch
enthalten war, sich effizient in Nikotinsäure umgewandelt hatte. Zudem
gibt ein Vergleich zwischen den Ergebnissen von Arbeitsbeispiel
1 und den Ergebnissen von Vergleichsbeispiel 1 an, dass die Effizienz,
mit welcher die Tabakgeschmacksmittel Nikotin in Nikotinsäure umgewandelt
hatten, sich nicht änderten,
wenn die Teilchengröße der Komponenten,
die die Tabakgeschmacksmittel zusammensetzen, 0,6 mm oder weniger
betrug.
-
(5) Messung des Teers
im primären
Rauch
-
Inhaliertes
Gas (Primärrauch)
wurde über
ein Glasfaserfilter von der Seite angezogen, die der angezündeten Seite
entgegengesetzt war, und durch eine Absorptionsmittellösung in
Fällen
absorbiert, in welchen die Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel
1 und Vergleichsbeispiel 1 jeweils in einer Menge von 6 mg auf den
Spitzen der Tabakprodukte („Peace") abgeschieden worden,
und die Tabakprodukte wurden angezündet, und in einem Fall, in
welchem ein Tabakprodukt, auf welchem kein Tabakgeschmacksmittel
abgeschieden worden war, wurde als Vergleichsbeispiel 2 (Kontrolle)
angezündet.
Die Glasfaserfilter wurden mit der Absorptionsmittellösung gewaschen,
wenn ein Abschnitt von Tabak, der sich über eine Distanz von 1 cm von
der Spitze erstreckte, verbraucht worden war, und wenn ein Abschnitt
von Tabak, der sich über
eine Distanz von 1 cm bis 4 cm von der Spitze erstreckte, verbraucht
worden war. Die Glasfaserfilter wurden getrocknet und aus der Zunahme
des Gewichts dieser Glasfaserfilter wurde der Teergehalt bestimmt.
-
Die
Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Diese Tabelle zeigt drei
Teergehalte; (i) der Teergehalt, der aus dem Verbrauch des Abschnitts
stammt, der sich 1 cm von der Spitze erstreckt, (ii) der Teergehalt,
der aus dem Verbrauch des Abschnitts stammt, der sich 1 bis 4 cm
von der Spitze erstreckt, (iii) und der kombinierte Teergehalt ((i)
+ (ii)).
-
Die
Ergebnisse geben an, dass die Verwendung des Tabakgeschmacksmittels
von Arbeitsbeispiel 1 dem Teergehalt des Primärrauches um ungefähr 20% im
Vergleich mit Rauch, in welchem keine Tabakgeschmacksmittel verwendet
wurden (Vergleichsbeispiel 2) verringerte. Zudem gibt ein Vergleich
zwischen den Ergebnissen von Arbeitsbeispiel 1 und den Ergebnissen
von Vergleichsbeispiel 1 an, dass die Effizienz, mit welcher die
Tabakgeschmacksmittel den Teergehalt von Primärrauch verringerten, sich nicht
veränderten, wenn
die Teilchengröße der Komponenten,
die die Tabakgeschmacksmittel zusammensetzen, 0,6 mm oder weniger
betrug.
-
-
Arbeitsbeispiel 2
-
Ein
Tabakgeschmacksmittel wurde auf die gleiche Weise wie in Arbeitsbeispiel
1 hergestellt, bis darauf, dass das Beinwellpulver (hergestellt
von Takasago Yakuhin K. K.), das in der Menge von 1,6 Gewichtsteilen
verwendet wurde, während
der Herstellung der Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1
durch 1,3 Gewichtsteile eines Chlorella-Pulvers (hergestellt von
Nihon Chlorella K. K.) ersetzt wurde, was das Tabakgeschmacksmittel
von Arbeitsbeispiel 2 ergab.
-
Das
Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 2 wurde auf die gleiche
Weise wie in Arbeitsbeispiel 1 verwendet, um die Stabilität von verbrennendem
Tabak, die Stabilität
des pulverförmigen
Zustands, den Geschmack, den Nikotinsäuregehalt von primären Rauch,
und den Teergehalt von primären
Rauch zu bewerten. Gemäß den Ergebnissen
zeigte das Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 2 die Stabilisierung
von verbrennendem Tabak oder pulverförmigen Zustand auf die gleiche
Weise wie das Tabakgeschmacksmittel von Arbeitsbeispiel 1. Zudem
war der Geschmack mild, süßer Geschmack,
in welchem der Nikotingeruch oder irritierende Geruch auf die gleiche
Weise wie in Arbeitsbeispiel 1 unterdrückt wurde; der Teergehalt war
sehr viel geringer als, wenn Rauchen ohne die Verwendung eines Tabakgeschmacksmittels
(Vergleichsbeispiel 2) durchgeführt
wurde; und der Gehalt an Nikotinsäure war höher.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Das
Tabakgeschmacksmittel der vorliegenden Erfindung senkt den Gehalt
an Teer oder Nikotin in Tabakrauch herab, ermöglicht es, den Nikotingeruch
und andere unangenehme oder irritierende Gerüche während dem Rauchen abzuschwächen und
die Stabilität
beizubehalten, ohne, dass ein verbrennender Teil des Tabaks von
einem Tabakprodukt während
dem Rauchen abgeschirmt wird. Zudem kann eine geeignete Menge des
Tabakgeschmacksmittels auf einem Tabakprodukt stabil abgeschieden
werden, da die Pulvereigenschaften des Geschmacksmittels selbst
konserviert werden.
-
Darüber hinaus
macht es der aromatisierte Tabak der vorliegenden Erfindung leichter,
einen Tabak zu rauchen, in welchen das Tabakgeschmacksmittel der
vorliegenden Erfindung mit größerer Effizienz
verwendet wird.