DE69830139T2 - Ultraschall lockenwickelgerät - Google Patents

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Yasuhiro Suita-shi SATO
Izumi Daito-shi MIHARA
Hiromitsu Soraku-gun INOUE
Hideo Kyotanabe-shi IWATA
Yoshiki Hikone-shi ISOGAI
Masahiko Hikone-shi ADACHI
Yasushi Neyagawa-shi ARIKAWA
Hideaki Neyagawa-shi ABE
Shosuke Shijonawate-shi AKISADA
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Ultraschall-Lockenwickler gerichtet und insbesondere auf einen Ultraschall-Lockenwickler zum Wickeln des Haares in Ringe oder Spiralen durch Anwenden von Ultraschallschwingungen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Lockenwickler zum Wickeln des Haares unter Anwendung von Ultraschallschwingungen ist in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-299046 beschrieben. Das Gerät umfaßt einen Hohlzylinder, der an einem Ende mit einem Horn versehen ist, das Ultraschallschwingungen aussendet, und um den herum das Haar gewickelt wird, so daß das Lockenwickeln durch die durch den Zylinder übertragenen Ultraschallschwingungen erfolgt.
  • Im US-Patent 4 023 579 ist ein anderer Lockenwickler beschrieben. Dessen Aufbau ähnelt dem im japanischen Patent beschriebenen Aufbau, wobei jedoch zwei Abschnitte vorgesehen sind, ein Hohlzylinder und eine Wandlereinrichtung, die abnehmbar miteinander verbunden sind. Für die Behandlung des Haars verbreiten beide Geräte radiale Ultraschallwellen.
  • Es ist zwar bei diesen Geräten der Haarwickelabschnitt hohl ausgebildet, um die Schwingungen zu verstärken, die maximale Amplitude der Schwingungen tritt jedoch am Ende des Hohlzylinders auf. Der mittlere Abschnitt des Zylinders, um den herum das Har im wesentlichen gewickelt ist, gibt daher nicht ausreichend Ultraschallschwingungen an das Haar ab, mit der Folge einer geringen Energieübertragung.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll das obige Problem überwunden werden; Aufgabe der Erfindung ist es, einen Ultraschall-Lockenwickler zu schaffen, bei dem die Ultraschallschwingungen mit einer begrenzten Ultraschallenergie wirkungsvoll angewendet werden, um in kurzer Zeit wirkungsvoll Locken wickeln zu können.
  • Der erfindungsgemäße Ultraschall-Lockenwickler umfaßt ein Gehäuse, einen im Gehäuse untergebrachten Ultraschallgenerator zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen und ein Horn für die Aufnahme und das Übertragen der Ultraschallschwingungen. Das Horn ist an seinem Ende mit einem Hohlzylinder versehen, der für die Aufnahme eines zu wickelnden Haarstranges darum herum von dem Gehäuse vorsteht und der zwischen seinen Längsenden einen Zwischenabschnitt mit einer Haarwickelzone aufweist, dessen Querschnitt kleiner ist als der der anderen Abschnitte des Hohlzylinders. Die Ultraschallschwingungen werden in der Axialrichtung des Horns ausgesendet, und die Haarwickelzone mit verringertem Querschnitt kann mit einer Amplitude schwingen, die größer ist als am vorderen Endes des Zylinders, damit die Ultraschallschwingungen wirkungsvoll auf das Haar übertragen werden und das Lockenwickeln effektiv erfolgt.
  • Die Lockenwickelzone kann so ausgestaltet sein, daß ihr Querschnitt zur Mitte der Lockenwickelzone in Längsrichtung kleiner ist als an den gegenüberliegenden Längsenden der Lockenwickelzone, oder so, daß sie über die gesamte longitudinale Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  • Die Lockenwickelzone mit verringertem Querschnitt kann durch eine in der Außenseite, der Innenseite oder beiden Seiten des Hohlzylinders ausgebildete Vertiefung realisiert werden.
  • Die Lockenwickelzone mit verringertem Querschnitt kann auch durch das Vorsehen einer Anzahl von Schlitzen realisiert werden, die sich in der Axialrichtung des Hohlzylinders erstrecken und die in Umfangsrichtung um den Hohlzylinder herum beabstandet sind. Zwischen den in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen sind Stege definiert, die sowohl in der Radialrichtung als auch in der Längsrichtung des Hohlzylinders schwingen. Jeder Schlitz hat eine solche Länge, daß die Stege um die Resonanzfrequenz des Horns herum schwingen, wenn eine Haarsträhne um die Lockenwickelzone gewickelt ist. Dadurch kann die Lockenwickelzone zusätzlich dazu, daß die Schwingungsamplitude erhöht ist, radiale Schwingungen entwickeln, um die Wirksamkeit des Lockenwickelns zu erhöhen.
  • Die Schlitze haben eine solche Länge, daß die Stege im lastfreien Zustand ohne einen Haarstrang auf der Lockenwickelzone mit einer Frequenz schwingen, die höher ist als die Resonanzfrequenz des Horns.
  • Der Hohlzylinder kann über seine Länge mit einer Anzahl von Schlitzgruppen versehen sein, die jeweils aus den in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen bestehen, so daß der Lockenwickelabschnitt sich über eine große Strecke über die Länge des Zylinders erstrecken kann, ohne daß die Festigkeit des Zylinders dadurch wesentlich herabgesetzt wird. Die Schlitze können so angeordnet sein, daß die Schlitze in einer Schlitzgruppe in Längsrichtung zu den Schlitzen in der benachbarten Schlitzgruppe ausgerichtet sind, oder so, daß die Schlitze in einer Schlitzgruppe gegenüber den Schlitzen in der benachbarten Schlitzgruppe in Umfangsrichtung versetzt sind.
  • Damit die Schlitze an ihren Ecken keine Ausgangspunkte von Rissen aufgrund der Spannungskonzentration bilden, ist jeder Schlitz so ausgestaltet, daß er gerundete Ecken aufweist. Außerdem kann jeder Schlitz an seinem Umfang von einem Verstärkungsrahmen umgeben sein, der dem Umfang des Schlitzes eine zusätzliche Dicke verleiht.
  • Der Hohlzylinder kann des weiteren an seinem Vorderende mit einer Anzahl von offenen Schlitzen versehen sein. Die offenen Schlitze erstrecken sich in der Längsrichtung des Hohlzylinders und sind in Umfangsrichtung um den Hohlzylinder herum derart beabstandet, daß sie zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten offenen Schlitzen zusätzliche Stege definieren, wobei diese zusätzlichen Stege für ein verbessertes Lockenwickeln radiale Schwingungen ausbilden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Ultraschall-Lockenwicklers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Aufsicht auf den Hohlzylinder an einem Ende eines Horns, wie er bei dem obigen Lockenwickler verwendet wird;
  • 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Amplitudenverteilung in der Axialrichtung des Hohlzylinders;
  • 4, 5 und 6 sind Aufsichten auf andere Hohlzylinder, die bei dem obigen Ultraschall-Lockenwickler verwendet werden können;
  • 7 ist eine Aufsicht auf einen anderen Hohlzylinder, der bei dem obigen Ultraschall-Lockenwickler verwendet werden kann;
  • 8 zeigt ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in der 7;
  • 9 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Amplitudenverteilung in der Axialrichtung des Hohlzylinders der 7;
  • 10 und 11 sind Aufsichten auf weitere Hohlzylinder, die bei dem obigen Ultraschall-Lockenwickler verwendet werden können; und die
  • 12A, 12B und 12C sind Schnittansichten von Verstärkungsrahmen um den Umfang eines Schlitzes in dem obigen Hohlzylinder.
  • BESTE ARTEN DER ERFINDUNGSAUSFÜHRUNG
  • In der 1 ist ein Ultraschall-Lockenwickler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt, der ein Gehäuse 10 aufweist, das einen Ultraschallvibrator 20 aufnimmt. Mit dem Ultraschallvibrator 20 ist ein Horn 30 verbunden, von dem ein Hohlzylinder 40 vorsteht, um den ein Haarstrang H gewickelt werden kann. Der Vibrator 20 umfaßt ein Paar von piezoelektrischen Elementen 22 auf den gegenüberliegenden Seiten einer Elektrodenplatte 21, er ist zwischen dem Horn 30 und einer Halterung 31 angeordnet. Die Halterung 31 umfaßt eine Schraube 34, die den Vibrator 20 durchsetzt und die an der Rückseite des Horns 30 befestigt ist, um den Vibrator 20 mit dem Horn 30 zu verbinden. Der Vibrator 20 erzeugt bei Erhalt eines elektrischen Hochfrequenzsignals von einer Treiberschaltung 23 eine Ultraschallschwingung längs der Achse des Horns und überträgt diese auf das Horn 30. Das Horn 30 besteht aus einem Metall wie Titan, Aluminium oder Edelstahl oder aus FRP (Faserverstärktem Kunststoff) und wird vom Vibrator 20 in eine Schwingung mit einer Frequenz von 20 kHz bis 100 kHz versetzt.
  • Das Horn 30 besteht aus einem Hauptkörper 32, der vom Gehäuse 10 aufgenommen wird, und dem Hohlzylinder 40 mit kreisförmigem Querschnitt, der über einen Konus 35 konzentrisch nach außen vom Gehäuse vorsteht. Der Konus ist von einem soliden Aufbau mit einem Durchmesser, der zum Hohlzylinder 40 hin kleiner wird, um so die Schwingungen zu verstärken. Am Vorderende des Gehäuses 10 ist zum Befestigen des Horns 30 am Gehäuse 10 ein zwischen dem Hauptkörper 32 und dem Konus 35 ausgebildeter Flansch 33 befestigt. Das Horn 30 ist als eine einheitliche Struktur ausgebildet, die den Hauptkörper 32, den Flansch 33, den Konus 35 und den Hohlzylinder 40 umfaßt. Alternativ kann der Hohlzylinder 40 so ausgebildet sein, daß der Flansch 33 oder der Konus 35 ein integraler Teil davon ist, so daß er durch eine Schraube mit dem Hauptkörper 32 verbunden werden kann, die sich durch den inneren Boden des Hohlzylinders 40 erstreckt.
  • Der Hauptkörper 32 weist eine solche axiale Länge auf, daß die axiale Länge zwischen der Mitte des Vibrators 20 und dem Flansch 33 gleich λ/2 ist (wobei λ die Wellenlänge der Ultraschallschwingung ist), um am Flansch 33 einen Knoten der Schwingung mit einer Nullamplitude der Schwingung auszubilden.
  • Die axiale Länge vom Flansch zum vorderen Ende des Hohlzylinders 40 wird gleich λ/4 gewählt. Wenn das Horn 30 aus Aluminium besteht und so angesteuert wird, daß eine Ultraschallschwingung mit 27 kHz abgegeben wird, beträgt die Länge (λ/4) vom Flansch 33 bis zu vorderen Ende des Hohlzylinders 40 etwa 50 mm. Wenn das Horn 30 aus Titan besteht und für die Abgabe einer Ultraschallwelle mit der gleichen Frequenz angesteuert wird, beträgt die Länge (λ/4) 48 mm. Die Länge zwischen dem Flansch 33 und dem vorderen Ende des Hohlzylinders 40 kann, falls erforderlich, außer zu λ/4 auch zu 3 λ/4 gewählt werden.
  • Wie in der 2 gezeigt, ist der Hohlzylinder 40 in seiner axialen Mitte mit einer Lockenwickelzone 41 versehen, deren Querschnitt kleiner ist als der der anderen Abschnitte des Zylinders. Diese Lockenwickelzone 41 wird durch das Vorsehen einer Vertiefung in der Außenseite des Zylinders erzeugt, wobei der Querschnitt zu der Mitte hin kleiner gemacht wird als an den gegenüberliegenden Enden davon. Die Lockenwickelzone 41 mit verringertem Querschnitt erhält so gegenüber den anderen Abschnitten erhöhte Ultraschallschwingungen, wie es in der 3 durch die ausgezogene Linie angezeigt wird, wodurch die Ultraschallschwingungen wirkungsvoll auf den Haarstrang in dem Abschnitt übertragen werden, um den das Haar gewickelt ist, wodurch die Haarformung in kurzer Zeit erfolgt. In der 3 zeigen gestrichelte Linien die Schwingungsamplitude bei Abwesenheit der Lockenwickelzone an. Wie in der Abbildung gezeigt, erhöht das Vorsehen der Lockenwickelzone 41 mit verringertem Querschnitt die Maximalamplitude der Schwingungen. Der distale Bereich 42 vor der Lockenwickelzone 41 weist ebenfalls einen Querschnitt auf, der kleiner ist als der des Konus 32, der von der Lockenwickelzone 41 zum Flansch 33 verläuft, damit auch der distale Bereich 42, um den möglicherweise Haar gewickelt ist, eine größere Schwingungsamplitude aufweist.
  • Wie in der 4 gezeigt, kann die Lockenwickelzone 41 so ausgestaltet sein, daß sie über die ganze axiale Länge einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist. In dieser Version dient der distale Bereich 42 als effektiver Stopper zum Verhindern, daß das Haar vom Zylinder abrutscht.
  • Die Verringerung des Querschnitts in der Lockenwickelzone 41 kann außer durch den obigen Aufbau auch dadurch erfolgen, daß eine Vertiefung an der Innenseite des Hohlzylinders 41 ausgebildet wird, oder daß an der Außenseite und an der Innenseite des Hohlzylinders Vertiefungen ausgebildet werden, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist.
  • Damit der um die Lockenwickelzone 41 gewickelte Haarstrang sicher festgehalten wird, kann eine Haarklammer der bekannten Art ausgebildet werden. In diesem Fall wird am besten der Flansch 33, der einen Schwingungsknoten bildet, zum schwenkbaren Halten der Haarklemme verwendet. Es kann aber auch jeder andere Aufbau zum Festhalten des Haares an die vorliegende Erfindung angepaßt werden.
  • Die 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Hohlzylinder 40 in seiner axialen Mitte mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen 50 versehen ist, um die Lockenwickelzone 41 mit verringertem Querschnitt zu erzeugen. Zwischen jeweils zwei benachbarten der in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitze 50 sind Stege 51 ausgebildet, die sowohl in radialer Richtung als auch in axialer Richtung schwingen, um das Lockenwickeln zu verbessern. Wie in der 9 gezeigt, entsteht bei der vorliegenden Erfindung an der Lockenwickelzone 41 eine größere Schwingungsamplitude (durch die ausgezogene Linie angezeigt) als im distalen Bereich 42, und die maximale Schwingungsamplitude ist gegenüber dem Fall ohne Schlitze (durch gestrichelte Linien angezeigt) größer. Die in der Abbildung dargestellte Schwingungsamplitude ist die Summe der Schwingungsamplituden in der Axialrichtung und in der Radialrichtung.
  • Die Länge L der Schlitze 50 wird so gewählt, daß die Stege 51 im Lastzustand mit einem Haarstrang auf der Lockenwickelzone 41 mit der Resonanzfequenz des Horns 30 schwingen und im lastfreien Zustand mit einer Frequenz schwingen, die größer ist als die Resonanzfrequenz. Die Länge L wird mittels folgender Gleichung bestimmt: L2 = (k2/2πf)√(EI/ρA),wobei k ein Schwingungskoeffizient, f die Schwingungsfrequenz (Hz), E die vertikale Nachgiebigkeit (Pa), I das Sekundärmoment (m4), ρ die relative Dichte (kg/m3) und A der Querschnitt (m2) eines Steges zwischen den Schlitzen ist. Der Schwingungskoeffizient k kann aus dem primären Schwingungskoeffizienten (k = 4,730), dem sekundären Schwingungskoeffizienten (k = 7,853) und einem dritten Schwingungskoeffizienten ausgewählt werden, der von der Länge L (λ/4 oder 3λ/4) vom Flansch 33 zum vorderen Ende des Hohlzylinders 40 abhängt. Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Länge L etwa 11 mm.
  • Wie in der 10 gezeigt, ist es auch möglich, mehr als eine Anordnung von in Umfangsrichtung beabstandeten Schlitzen in der Axialrichtung vorzusehen, um so die Lockenwickelzone 41 zu verbreitern. In diesem Fall sind die Schlitze 50 oder Stege 51 in einer Anordnung gegenüber den Schlitzen oder Stegen in der benachbarten Anordnung vorzugsweise versetzt, damit die Festigkeit des Hohlzylinders 40 erhalten bleibt. Wenn mehr als eine Anordnung von Schlitzen ausgebildet wird, kann der Hohlzylinder 40 eine Länge L = 3λ/4 haben.
  • Die 11 zeigt eine Modifikation, bei der eine Anzahl von in Umfangsrichtung beabstandeten offenen Schlitzen 60 im distalen Bereich 42 ausgebildet ist, um zwischen den benachbarten offenen Schlitzen 60 zusätzliche Stege 61 zu erzeugen. In diesem Fall ermöglichen die zusätzlichen Stege 61, die in der Axialrichtung schwingen können, eine Behandlung des Haares auch im distalen Bereich 42. Die offenen Schlitze 60 weisen jeweils eine Länge auf, die durch die obige Gleichung für den Schlitz 50 bestimmt wird, die jedoch kleiner ist als die der geschlossenen Schlitze, wie es in der Abbildung gezeigt ist, da die zusätzlichen Stege 61 wie einseitig befestigte Stege wirken, was den Schwingungskoeffizienten k herabsetzt. In diesem Fall kann der Schwingungskoeffizient aus dem primären Schwingungskoeffizienten (k = 1,875), dem sekundären Schwingungskoeffizienten (k = 4,964) oder einem dritten Schwingungskoeffizienten (k = 8,885) gewählt werden, der von der Länge des Hohlzylinders 40 abhängt.
  • Es ist anzumerken, daß die Schlitze vorzugsweise gerundete Ecken aufweisen, um eine Spannungskonzentration an diesen Stellen zu verhindern. Wie in den 12A bis 12C gezeigt, kann außerdem um den äußeren und/oder inneren Umfang der Schlitze 50 ein Verstärkungsrahmen 52 ausgebildet werden, der dem Umfang des Schlitzes eine zusätzliche Dicke verleiht, während der verringerte Querschnitt der Lockenwickelzone erhalten bleibt.
  • Auch wenn die obigen Ausführungsformen Schlitze zeigen, die in der Axialrichtung des Hohlzylinders ausgerichtet sind, können die Schlitze bezüglich der Axialrichtung unter einem geeigneten Winkelbereich geneigt sein.

Claims (12)

  1. Ultraschall-Lockenwickler, mit einem Gehäuse (10); einem Ultraschallgenerator (20) zum Erzeugen von Ultraschallschwingungen; und mit einem mit dem Ultraschallgenerator (20) verbundenen Horn (30) zur Aufnahme und Übertragung der Ultraschallschwingungen mit einem vom Gehäuse (10) vorstehenden Hohlzylinder (40) zur Aufnahme eines mit Locken zu versehenden Haarstrangs (H) darum herum; wobei der Hohlzylinder (40) in einem zwischen seinen Längsenden befindlichen Bereich mit einer Lockenwickelzone (41) versehen ist, deren Querschnitt kleiner ist als der anderer Bereiche des Hohlzylinders (40), dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschallgenerator (20) sich in dem Gehäuse (10) befindet und an einem Ende des Horns (30) angeordnet ist, und daß der vom Gehäuse (10) vorstehende Hohlzylinder (40) so an dem dem Ultraschallgenerator (20) gegenüberliegenden axialen Ende des Horns (30) angeordnet ist, daß er die Ultraschallschwingungen aufnimmt, die vom Ultraschallgenerator in der axialen Richtung des Horns (30) ausgesendet werden, während ein um die Lockenwickelzone (41) gewickelter Haarstrang mit Locken versehen wird.
  2. Lockenwickler nach Anspruch 1, wobei das Horn (30) und der Hohlzylinder (40) einstöckig als eine Einheit ausgebildet sind.
  3. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Querschnitt der Lockenwickelzone (41) zu ihrer Längsmitte hin kleiner ist als an ihren einander gegenüberliegenden Längsenden.
  4. Lockenwickler nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Lockenwickelzone (41) einen gleichförmigen Querschnitt über ihre volle longitudinale Länge aufweist.
  5. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lockenwickelzone (41) mit verringertem Querschnitt durch eine Ausnehmung in einer äußeren und/oder inneren Oberfläche des Hohlzylinders (40) ausgebildet ist.
  6. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lockenwickelzone (41) mit verringertem Querschnitt durch mehrere Schlitze (50) ausgebildet ist, die in der Axialrichtung des Hohlzylinders (40) verlaufen und in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander um den Hohlzylinder (40) herum angeordnet sind, so daß zwischen den in Umfangsrichtung benachbarten Schlitzen (50) Stege (51) ausgebildet sind, die sowohl in Radialrichtung als auch in Längsrichtung des Hohlzylinders (40) schwingen, wobei die Schlitze (50) jeweils eine Länge aufweisen, die bewirkt, daß die Stege (51) etwa bei der Resonanzfrequenz des Horns (30) schwingen, wenn ein Haarstrang (H) um die Lockenwickelzone (41) gewickelt ist.
  7. Lockenwickler nach Anspruch 6, wobei die Schlitze eine Länge aufweisen, die bewirkt, daß die Stege (51) in unbelastetem Zustand, in dem die Lockenwickelzone (41) keinen Haarstrang (H) aufnimmt, bei einer höheren als der Resonanzfrequenz des Horns (30) schwingen.
  8. Lockenwickler nach Anspruch 6 oder 7, wobei in dem Hohlzylinder (40) entlang seiner Länge mehrere Schlitzgruppen jeweils aus in Umfangsrichtung mit Abstand zueinander angeordneten Schlitzen (50) ausgebildet sind und die Schlitze (50) einer Schlitzgruppe in Längsrichtung auf die Schlitze (50) der benachbarten Schlitzgruppe ausgerichtet sind.
  9. Lockenwickler nach Anspruch 6 oder 7, wobei in dem Hohlzylinder (40) entlang seiner Länge mehrere Schlitzgruppen jeweils aus in Umfangsrichtung in Abstand zueinander angeordneten Schlitzen (50) ausgebildet sind und die Schlitze (50) einer Schlitzgruppe gegenüber den Schlitzen (50) der benachbarten Schlitzgruppe in Umfangsrichtung versetzt sind.
  10. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Schlitze (50) jeweils abgerundete Ecken aufweisen.
  11. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei jeder Schlitz (50) von einem Verstärkungsrahmen (52) umgeben ist, der dem Umfang des Schlitzes eine zusätzliche Dicke verleiht.
  12. Lockenwickler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hohlzylinder (40) an seinem Vorderende (42) außerdem mit mehreren offenen Schlitzen (60) versehen ist, die in Längsrichtung des Hohlzylinders (40) verlaufen, zum Vorderende hin offen sind und einen Abstand zueinander in Umfangsrichtung um den Hohlzylinder (40) herum aufweisen, so daß zwischen ihnen zusätzliche Stege (61) ausgebildet sind, die sowohl in Radialrichtung als auch in Längsrichtung des Hohlzylinders (40) schwingen können.
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