DE2719119A1 - Fokussierter schallkopf mit schwinger und schallinse fuer untersuchungen mit ultraschall - Google Patents

Fokussierter schallkopf mit schwinger und schallinse fuer untersuchungen mit ultraschall

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DE2719119A1 DE19772719119 DE2719119A DE2719119A1 DE 2719119 A1 DE2719119 A1 DE 2719119A1 DE 19772719119 DE19772719119 DE 19772719119 DE 2719119 A DE2719119 A DE 2719119A DE 2719119 A1 DE2719119 A1 DE 2719119A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Fokussierter Schallkopf mit Schwinger und Schallinse
  • für Untersuchungen mit Ultraschall Die Erfindung betriff-t einen fokussierten Schallkopf mit Schwinger und Schallinse für Untersuchungen mit Ultraschall nach dem Impuls-Echoverfahren.
  • Es ist bekannt, daß man die Eigenschaften von Schalköpfen durch Fokussierung stark beeinflussen kann.
  • Durch die Fokussierung kommt es zu einer Einschnürung des Schallbündels und damit zu einer Steigerung der Empfindet lichkeit und einer Verbesserung des seitlichen Auflösungsvermögens. Dieser Fokusbereich erstreckt sich allerdings nur über einen bestimmten Längenabschnitt des Schallbündels.
  • Vor und hinter diesem Abschnitt kann das ,3challbUndel stärker als bei einem nicht fokussierten Schallkopf divergieren, und es können auch andere Nachteile gegenüber einem nicht fokussierten Schallkopf auftreten. Wenn man größere Längenbereiche mit fokussierten Schallköpfen untersuchen will, ist es meist notwendig, Schallköpfe mit unterschiedlichen Brennweiten nacheinander zu verwenden, wobei aber wegen der erforderlichen Auswechslung der Untersuchungsvorgang kompliziert und das Ergebnis unsicher wird, wenn nicht gewährleistet bleibt;, daß bei jedem Un'ersuchungSabschnitt Ankopplungsbedingungen, Aufsatz stellen des Schallkopfes, Einstrahlrichtung usw. streng reproduzierbar eingehalten werden können. Besonders schwierig werden Untersuchungen an lebenden Organismen, da sich hier das untersuchte Objekt teilweise bowegt und somit zeitlichen Veränderungen unterliegt.
  • Ähnliche Schwierig';eiten wie bei Verwendung von fokussierten Schallköpfen mit verschiedenen Brennweiten ergeben sich bisher auch dann, wenn z.G. Strukturuntersuchungen mit verschiedenen Schallfrequenzen gearbeitet wird und demgemäß die Schallköpfe ebenfalls ausgewechselt werden müssen. Schließlich kommt es bisher bei den üblichen, als Kolbenschwinger arbeitenden Schwingern, die in der Praxis wegen ihres relativ günstigen Wirkungsgrades und ihres ebenfalls günstigen Leistungsvermögens sowie ihrer Empfindlichkeit fast ausschließlich Verwendung finden und bei denen beim Betrieb etwa gleichmäßige Leistungsdichte über die gesamte Oberfläche vorhanden ist, durch Interferenzerscheinungen zu Schwankungen in der Schalldruckverteilung über die Länge des Schallbündels und entsprechenden Schwankungen in der Empfindlichkeit beim Empfang.
  • Aufgabe der erfindung ist die Schaffung eines fokussierten Schallkopfes der genannten Art, mit dessen Hilfc die aufsezeigten Schwierigkeiten weitgehend beseitigt und verschiedene bisher für unmöglich gehaltene Untersuchulgen ermöglicht werden.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß um einem Mittelschwinger wenigstens ein Ringschwinger konzentrisch angeordnet ist und die Schal1inse ebenfalls wenigstens eine zusätzliche um eine von einer kreisförmigen Begrenzung umgebene Mittelzone angeordnete Ringzone mit von der Hittelzone abweichender Brennweite aufweist, wobei die Schwinger wahlweise für sich oder gemeinsam erregbar sind.
  • Basierend auf der erfindungsgemäßen Grundidee können verschiedenste Aufgaben gelöst werden. Zunächst kann man bei unterschiedlichen Flichen von Mittel- und Ringachwinger erreichen, daß man die Fokuszone in Abahängigkeit von der Betriebsart der LMnge nach verlagert.
  • Die Lage der Fokuszone ändert sich nämlich abhängig davon, welcher der beiden Schwinger eben eingeschaltet ist. Eine weitere Verlagerung gegenüber der genannten Möglichkeiten ergibt sich, wenn beide Schwinger gleichzeitig betrieben werden. Da Uberdies Jedem Schwinger eine andere Brennweite der bifokalen Schallinse zugeordnet ist, tritt eine weitere Verlagerung des Fokusbereiches auf, und es ergibt sich die Möglichkeit, große Längenbereiche mit erhöhter Empfindlichkeit zu untersuchen.
  • Vorzugsweise weisen die Mittelzone und die Ringzone der Schallinse Kugelflächen mit unterschiedlichen Radien auf, wobei der Durchmesser der Mittelzone gleich oder kleiner als der Durchmesser des koaxial angeordneten Mittelschwingers gehalten ist.
  • Bei einem gleichzeitigen Betrieb beider Schwinger kann es im resultierenden Schallbündel dazu kommen, daß Stellen stark herabgesetzter Empfindlichkeit - im Extremfall sogar Nullstellen - auftreten. Zur Lösung dieses Problems wird erfindungsgemäß von der Annahme ausgegangen, daß diese Minimastellen durch Interferenzerscheinungen auftreten, also die beiden TeilbUndel an diesen Stellen nahezu gleiche Schalldruckampiituden besitzen, wobei Jedoch der Schalldruck entgegengeset7.te Phasenlage aufweist, so daß es zu einer völligen oder zu einer teilweisen Auslöschung kommt.
  • Erfindungsgemäß weist deshalb zur Korrektur der aufgezeigten Phänomene das von dem einen Schwinger abgestrahlte Schallbündel z.B. durch elektrische Phasendrehglieder in der Speiseleitung des oder der Schwinger oder dem Schwinger nachgeordnete, im Schallbündel liegende mechanische Phasendrehglieder eine Phasendrehung seiner Druckampli tude gegenüber dem anderen SchallbUndel auf. Besonders einfach wird die Ausführung dann, wenn die Schalllinse selbst das mechanische Phasendrehglied bildet, zu welchem Zweck die Linsenzonen unter Bildung einer Abstufung in Axialrichtung der Linse gegeneinander versetzt sind.
  • Eine weitere Anwendungsmöglichkeit eines erfindungsgemäßen Schallkopfes liegt bei Untersuchungen, filr deren Durchführung zweckmädig eine Änderung der Frequenz möglich sein soll. Man kann die beiden Teilschwinger mit verschiedenen Frequenzen bauen und so durch einiache elektrische Umschaltung mit eine. Schallkopf Untersuchungen miL verschiedener Frequenz vornehmen, wobei gewährleistet bleibt, daß die übrigen äußeren Bedingungen der Untersuci1unen, insbesondere die Aufsatzstelle und die Einstrahlrichtung des SchallbUndels unverändert bleiben, weil der Schallkopf 3a nicht ausgewechselt wird. Hier wird man die Schallinsen so ausbilden, daß die Empfindlichkeitszonen für beide Schallbündel übereinstimmen.
  • Durch Verwendung. weiterer konzentrischer Ringschwinger bzw. Ringzone abweichender Brennweite läßt sich die Variationsmöglichkeit bei den beschriebenen Betriebsarten noch steigern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt: Fig. 1 schematisiert im Schnitt die wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen Schallkopfes, Fig. 2 ebenfalls ila Schnit-t eine Ausführungsvariante mit einem Phasendrehglied und Fig. 3 einen Schallkopf, dessen Schallinse planparallele Außenseiten aufweist.
  • Der Schallkopf besteht Jeweils aus einem ringförmigen Schwinger 1, in dem ein konzentrischer kreisförmiger Schwinger 2 angeordnet ist. Diesen beiden Schwingern ist ein Linsenkörper 3 vorgeschaltet und mit den Schwingern 1, 2 schalidurchlässig verbunden. In der von den Schwingern abweisenden Seite des Linsenkörpern 3 sind zwei Kugelflächen 6 und 1 mit den Radien r1 und r2 vorgesehen, die an einer Kreislcante 8 mit dem Durchmesser d des Schwingers 2 ineinander übergehen. Die Kante 8 kann auch über die Trennfuge zwischen den Schwingern 1,2 liegen. Die beiden Flächen 6,7 haben entsprechend unterschiedliche Brennweiten f1, f2, so daß dann, wenn die beiden Schwinger 1,2 mit gleicher Fraquenz betrieben erden, die Stelle maximaler Empfindlichkeit im Schallbündel verschiedene Lagen aufweist, Je nachdem, ob man wen Schwinger 1 oder aen Schwinger 2 betreibt.
  • Werden beide Schwinger gleichzeitig betrieben, so liegt im Normalfall die Stelle der maximalen Empfindlichkeit des resultierenden Schallbündels wieder an einem anderen Ort, der also meist nicht mit dem Maximum des Schallbündels des Schwingers 1 oder 2 zusammenfällt.
  • Die Lage des Maximums im gemeinsamen Schallbündel hängt nicht nur von den beiden Brennweiten f1, f2 der Bifokalschallinse ab, sondern auch noch vom Verhältnis der Abstrahl£lächen der Schwinger 1 und 2.
  • WUrde man keine bifokale, sondern eine einfache Linse verwenden ur.d die abstrahlende Fläche beider leilachwinger gleich groß halten, so hätten beide Schwinger ie Stelle maximaler Empfindlichkeit im gleichen Abstand vom Schallkopf. Beim Einzelbetrieb käme es also zu keinen Unterschieden in dieser Hinsicht.
  • Erst teim gemeinsamen getrieb träte eine andere Lage der maximalen Empfindlichkeit auf. Wählt man bei den genannten Bedingungen der einheitlichen Linse die Größe der abstrahlenden Flächen stark unterschiedlich, so haben zwar die EinzelschallbUndel von den Schwingern stark unterschiedliche Lagen der Maxima, doch ftihrt beim Zusammenschalten das Schallbündel des kleineren Teilschwingen nur zu einer geringen Lageveränderung des Maximums im resultierenden SchallbUndel gegenUber dem Maximum des Schallbündels vom Schwinger mit der größeren Fläche. Die absolute Empfindlichkeit der beiden T.ilbAndel Ist, bedingt durch die Größenunterschiede der Teilschwinger, unterschiedlich. Durch Anwendung der bifokalen Linse wird es demgegenüber möglich, die den beiden Teilschwingern zuordnenden Maxima an verschiedene Stellen zu legen und trotzdem mit etwa gleich großen Abstrahlflächen der Teilschwinger zu arbeiten.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann es durch Interferenz beim gemeinsaaen Betrieb der Schwinger 1 und 2 zu Stollen stark herabgesetzter Empfindlichkeit im Schallbündel kommen. Esc wurde auch schon ausgesagt, daß man diese Minimas durch Phasendrehung des Vektors der der Schallamplitude in einen Schallbündel weitgehend ausschalten kann. Ist die Summe zweier gleich großer, aber entgegengesetzter Vektoren gleich Null, so erhält man schon dann, wenn man nur einen der beiden Vektoren aus seiner Phasenlage dreht, als Summe einen endlichen, von Null verschiedenen Wert.
  • Auf elektrischen Weg kann man eine Phasenverschiebung bei der Erregung der beiden Teilschwinger erzielen, wenn man die beiden Teilschwinger mit verschiedenen Impulsen erregt, die gegeneinander etwas zeitlich verschoben sind, wobei der Zeitunterschied der gewünschten Phasendrehung entspricht. Bei Schallkäpfen mit unterschiedlicher Frequenz wären verschieden große Zeitabstände erforderlich. Man müßte also beim Wechseln der Schallküpfe jedesmal einen neuen Abgleich der Zeitverzögerung der Impulse durchführen oder das Gerät auf eine mittlere Verzögerung einstellen und in die einzelnen Schallköpfe bzw. deren Anschlußleitung Phasendrehglieder einbauen. Einfacher ist es, die erforderliche Phasendrehung auf mechanischem Weg zu bewerkstellingen und gleich in dem Schallkopf einzuprogrammieren. Dies ist dadurch möglich, daß man die beiden sphärischen Flächen der bifckalen Linse axial gegeneinander verschiebt. Damit dabei die Forderung, daß die Trennlinie zwischen den beiden Linsenzonen über den Spal zwischen den beiden Teilschwingern verläuft, erfüllt wird, erfüllt wird, wird zwischen den beiden Linsenzonen ein Stufe 4 nach Fit.2 eingearbeitet, deren Höhe sich aus der Schallgeschwindigkeit in der Linse 3, der Schallgeschwindigkeit im anschließenden Medium und der gewünschten Phasendrehung errechnen läßt.
  • Der Grundgedanke der Erfindung kann in von der Zeichnung abweichenden Varianten verwirklicht werden. So kann die Sinnenzone der bifokalen Linse einen größeren Krümmungsradius als die Außenzone aufweisen, und ee ist auch möglich, an Stelle aer Abstufung 4 einen Vorsprung nach der anderen Seite vorzusehen, wenn eine Drehung des Schalldruckvektors in der anderen Richtung erwUncht ist.
  • Im Normalfall wird nan den Schalldruckvektor zwischen -90° und +9o0drehen.
  • Verwendet man einen Schallkopf nach den Fig. 1. und 2 im direkten Kontakt zur Beschallung eines festen Körpers, wobei auch ein Körper mit nur wenig deformierbarer Oberfläche unter diesen Begriff fällt, so muß der Hohlraum an der Linsenvorderseite mit einem Koppelmittel ausgefüllt werden. Da die Wirkung der Linse und auch die Phasen drehung nicht nur von der geometrischen Fora des Linsenkörpers, sondern auch vom Unterschied der Schallgeschwindigkeit in der Linse und im anschließenden Körper abhängen, kann es bei unterschiedlichen Koppelmedien auch zu Änderungen in diesen Werten kommen. Um dies auszuschalten, wird nach Fig.3 die Linse 3 von einem gegengleichen Abdeckkörper aus einen eine andere Schallgeschwindigkeit aufweisenden Material abgeschlossen, wobei der erhaltene Bauteil schwinger- und abstrahlseitig planparallele Flächen aufweist.
  • Es wurde bereits angedeutet, daß man auch Schwinger 1 und 2 mit unterschiedlicher Frequenz verwenden und mit eine solchen Schallkopf z.B. Strukturuntersuchungen durchfilhren kann. In diesem Fall ist es notwendig, daß beide Teilschwinger gleiche Flächen und gleichen Verlauf der Empfindlichkeit aufweisen. Diese Einstellung auf gleiche Empfindlichkeit wird durch entsprechende Brennweiten der beiden Linsenzonen ermöglicht.
  • 10 L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. PatentansprUche: 1. Fokussierter Schallkopf mit Schwinger und Schalllinse ftir Untersuchungen mit Ultraschall nach dem Impuls-Eckoverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß um einen Mittelschwinger (2) wenigstens ein Ringachwinger (1) konzentrisch angeordnet ist und die Schallinse ebenfalls wenigstens eine zusätzliche, um eine von einer kreisförmigen Begrenzung (8) umgebene Mittelzone (7) angeordnete Ringzone (6) mit von der Mittelzone abweichender Brennweite aufweist, wobei die Schwinger wahlweise für sich oder gemeinsam erregbar sind.
  2. 2. Fokussierter Schallkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelzone (7) und die Ringzone (6) der Schallinse (3) Kugelflächen mit unterschiedlichen Radien aufweisen, wobei der Durchmesser (d) der Mittelzone (7) gleich oder kleiner als der Durchmesser des koaxial angeordneten Mittelschwingers (2) gehalten ist.
  3. 3. Fokussierter Schallkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem einen Schwinger (2) abgestrahlte SchallbUndel z.B. durch elektrische Phasendrehglieder in der Speiseleitung des oder der Schwinger oder dem Schwinger nachgeordnete im SchallbUndel liegende mechanische Phasendrehglieder (Abstufung 4) eine Phasendrehung seiner Druckamplitude gegenüber dem anderen SchallbUndel aufweist.
  4. 4. Fokussierter Schallkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendrehung zwischen -90° und +90° beträgt.
  5. 5. Fokussierter Schallkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallinse (3) selbst das mechanische Phasendrehglied bildet, zu welchem Zweck die Linsenzonen (6,7) unter Bildung einer Abstufung (4) in Axialrichtung der Linse gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Fokussierter Schallkopf nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ringschwinger (1) und Mittelschwinger (2) verschiedene Frequenzen besitzen.
  7. 7. Fokussierter Schallkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenzonen in den von den Schwingern (1,2) stammenden Schallbündelteilen am gleichen Ort Zonen maximaler Empfindlichkeit bestimmen.
  8. 8. Fokussierter Schallkopf nach einem der Ar*-sprUche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallinse (3) mit einem gegengleichen Abdeckkörper (5) aus einem eine andere Schallgeschwindigkeit aufweisenden Material zu einem schwinger- und abstrahlseitig planparallele Flächen aufweisenden Bauteil verbunden ist.
DE19772719119 1976-07-09 1977-04-29 Fokussierter schallkopf mit schwinger und schallinse fuer untersuchungen mit ultraschall Withdrawn DE2719119A1 (de)

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