DE69830021T2 - Entlüftungssystem einer Stickoxidverabreichungsvorrichtung und Verfahren zur Entlüftung des Systems - Google Patents

Entlüftungssystem einer Stickoxidverabreichungsvorrichtung und Verfahren zur Entlüftung des Systems Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verabreichung eines therapeutischen Gases, wie zum Beispiel Stickoxid (NO) an Patienten zur Erzielung eines therapeutischen Effekts. Insbesondere bezieht sie sich auf ein System, bei dem eine gesteuerte, vorbestimmte Dosis von NO bei jeder vom Patienten geleisteten Einatmung an den Patienten geliefert wird und auf die Nutzung verschiedener durch das System verwendeter Funktionen zum Steuern und/oder Ausschließen von Stickstoffdioxid (NO2) aus dem System aus Gründen der Sicherheit.
  • Über die Funktion der Verabreichung von NO wurde schon umfangreich publiziert, und es sind typische Artikel in The Lancet, Band 340, Oktober 1992 auf den Seiten 818 – 820 mit dem Titel "Inhaled Nitric Oxide in Persistent Pulmonary Hypertension of the Newborn" ("Eingeatmetes Stickoxid bei persistenter pulmonärer Hypertension von Neugeborenen") und "Low-dose Inhalational Nitric Oxide in Persistent Pulmonary Hypertension of the Newborn" ("Niedrig dosiertes einzuatmendes Stickoxid bei persistenter pulmonärer Hypertension von Neugeborenen") und in Anesthesiology, Band 78, Seiten 413 - 416 (1993) mit dem Titel "Inhaled NO – the past, the present and the future" ("Inhaliertes NO – Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft").
  • Die tatsächliche Verabreichung von NO wird allgemein dadurch ausgeführt, dass es dem Patienten als ein Gas zugeführt wird und es ist im Handel in unter Druck stehenden Zylindern, z.B. bei Drücken von ungefähr 2000 psi (13780 kPa), in einer vorbestimmten Mischung von NO in einem Trägergas, wie zum Beispiel Stickstoff, erhältlich. Es wird daher ein Druckregler zum Verringern des Drucks des Versorgungszylinders auf einen Arbeitspegel zur Abgabe an einen Patienten verwendet.
  • Die einem Patienten verabreichte Konzentration ändert sich je nach den Patienten und den Bedürfnissen der Therapie, werden jedoch allgemein Konzentrationen bei höchstens 150 ppm umfassen. Es besteht natürlich ein Bedarf danach, die Konzentration präzise dosiert an den Patienten abzugeben, da eine Überdosierung von NO für den Patienten schädlich sein kann.
  • Ein derzeit bekanntes Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung für die Verabreichung von NO an Patienten ist im US-Patent Nr. 5,558,083 beschrieben, in dem ein System vorgesehen ist, das einem beliebigen Beatmungsgerät hinzugefügt werden kann und das die gewünschte Konzentration von NO in dosierter Weise in das von diesem Beatmungsgerät abgegebene Gas einleitet.
  • Es wurden auch verschiedene Abgabegeräte verwendet, die darauf reagieren, dass der Patient versucht, einzuatmen, indem eine impulsartige Dosis von NO an den Patienten abgegeben wird, und es hat sich herausgestellt, dass diese Impulsvorrichtungen einen therapeutischen Effekt auf den Patienten haben, wie sie zum Beispiel in der PCT-Patentanmeldung WO 95/10315 (Higenbottam) und der Veröffentlichung von Channick et al. mit dem Titel "Pulsed delivery of inhaled nitric oxide to patients with primary pulmonary hypertension" ("Impulsabgabe einzuatmenden Stickoxids an Patienten mit primärer pulmonärer Hypertension"), Chest/109/Juni 1996 beschrieben sind. Bei solchen impulsartig vorgehenden Dosierungsvorrichtungen wird dem Patienten bei seiner spontanen Einatmung ein Impuls von NO verabreicht.
  • Die mit Impulsen arbeitenden Beatmungsgeräte sind typischerweise im US-Patent Nr. 4,462,398 (Durkan) gezeigt und beschrieben. Eine weitere solche Vorrichtung ist in der schwebenden US-Patentanmeldung mit dem Titel "Constant Volume NO Pulse Delivery Device" (" NO-Puls-Abgabegerät mit konstantem Volumen"), die am selben Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht wurde und dem selben Rechtsnachfolger gehört, beschrieben.
  • Eine Schwierigkeit bei solchen Geräten, die ein zusätzliches therapeutisches Gas an den Patienten liefern, betrifft die Bildung von NO2 aus NO. NO2 ist eine toxische Verbindung, und ihr Vorhandensein ist daher in jeder merklichen Konzentration in dem Gas, das dem Patienten verabreicht wird, unerwünscht. Solchen toxischen Effekte treten bei Konzentrationen von ungefähr 5 ppm auf, weshalb nicht einmal die geringsten Quantitäten von NO2 toleriert werden können.
  • In den Impuls-Dosis-Vorrichtungen, die NO als ein zusätzliches therapeutisches Gas an den Patienten verabreichen, ist es unwahrscheinlich, dass eine Überwachungsvorrichtung zum Erfassen der Anwesenheit von NO2 vorhanden ist, weshalb es von Wichtigkeit ist, in dem System selbst präventive Maßnahmen zu ergreifen, um zu garantieren, dass die Bildung von NO2 nicht geschieht, oder, wenn sie doch geschieht, das NO2 aus dem System zu entfernen, bevor das das NO enthaltene Therapiegas an den Patienten geliefert wird.
  • Die Bildung von NO2 geschieht aus der Reaktion von NO mit O2, und bei der Verabreichung von NO an einen Patienten besteht reichlich Gelegenheit, dass sich NO2 bildet. Eine Möglichkeit besteht darin, dass bei einem Anschluss des Verabreichungsgeräts an die NO-Therapiegasquelle Luft in das Zylinderventil und in der Reglerarmatur eingeschlossen wird, wenn die Verbindung hergestellt wird, und da das NO in dem Zylinder typischerweise nur einige wenige hundert Teile pro Million (ppm) ist, können auch kleine Volumina von Luft genügend Sauerstoff liefern, damit beträchtliche Anteile des NO reagieren und NO2 bilden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass Luft in Durchgängen des Reglers und des Regler-Druckmessers, die nicht die Hauptstromdurchgänge sind, eingeschlossen wird. Aus den Hauptdurchgängen wird die Luft während des Einsatzes durch den Strom von NO-Therapiegas aus dem Zylinder entfernt. Wenn das Gerät jedoch über einen etwas längeren Zeitraum abgeschaltet wird, kann das O2 in der Luft aus diesen Durchgängen heraus diffundieren und mit dem NO im Regler reagieren, und wenn das Zylinderventil offen bleibt, kann das O2 in den Zylinder diffundieren und mit dem NO im Zylinder reagieren. Die Reaktion von NO und O2 zur Bildung von NO2 ist eine zeitabhängige Reaktion, das heißt, dass je länger das NO mit dem O2 zusammen ist, desto mehr NO2 gebildet wird, weshalb es wichtig ist, präventive Maßnahmen zu ergreifen, wann immer es einen Zeitraum gibt, in dem das NO und O2 miteinander in Kontakt sind, und ein Mittel zum Entfernen des NO2 aus dem System vorzusehen.
  • Zwei der recht kritischen Zeiträume, während derer genügend Zeit verstreichen kann und während derer NO und O2 sich miteinander vermischen können und während derer daher die Bildung von NO2 geschehen kann, sind während des Startens, wo NO vielleicht von einer vorherigen Verwendung des Abgabesystems noch im System in Kontakt mit O2 verblieben ist, und auch, nachdem ein neuer Zylinder an das Abgabegerät angeschlossen wurde und neue Quantitäten von O2 (in Luft) in das Abgabegerät eingeführt wurden. Ein weiterer kritischer Zeitraum ist die Beendigung der Verabreichung von NO an einen Patienten und die Abschaltung des Abgabesystems. Im letzteren Fall besteht, wenn nicht das Zylinderventil, das die Abgabe von NO enthaltendem Therapiegas steuert, auf die Aus-Position gedreht wurde, um die NO-Versorgung vom NO-Abgabesystem zu isolieren, die Möglichkeit, dass beliebiges in den Leitungen des Reglers während des Ausschaltezeitraums verbleibendes O2 zurück in den Zylinder mit NO enthaltendem Therapiegas gelangt und den Gaszylinder kontaminiert.
  • Die EP-0 654 445 beschreibt ein NO-Abgabesystem, das eine Leitung zur Schaffung einer Verbindung zwischen einer Quelle von NO und einem Patienten, ein Ventil zum Steuern des Stroms von NO und ein Spülventil zum Spülen des Systems aufweist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist ein Stickoxid-Abgabesystem vorgesehen, bei dem einem Patienten ein Volumen von NO verabreicht wird und bei dem bestimmte Sicherheitsschritte durchgeführt werden, um NO2 aus dem System auszuschließen, um eine unbeabsichtigte Verabreichung einer toxischen Konzentration von NO2 an den Patienten zu verhindern.
  • Daher kann es als ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie angegeben, beim Start des Systems sein, dass NO2 vorhanden ist, das sich während des Zeitraums, während dessen das Abgabesystem unbenutzt war, in den verschiedenen Leitungen gebildet hat. An diesem Punkt kann daher das System nach der Einleitung des Starts dem Benutzer eine sichtbare oder hörbare Aufforderung geben, so dass der Benutzer die Spülung manuell durchführt, oder es kann alternativ dazu auch eine automatische Spülung bei der Einleitung dieses Starts geben. In beiden Fällen entledigt die Spülung das System jeglichen NO2, das sich während des Zeitraums, während dessen das System unbenutzt war, eventuell gebildet hat.
  • Als ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung erfasst das Abgabesystem, wann die Abgabe von NO an den Patienten durch den Benutzer unterbrochen wurde, und dann erfasst das System entweder die Unterbrechung der NO-Verabreichung und gibt dem Benutzer eine visuelle und/oder hörbare Aufforderung, so dass der Benutzer das Zylinderventil manuell abschalten kann, oder alternativ dazu schließt das Zylinderventil automatisch, um O2 daran zu hindern, zurück in den Zylinder zu gelangen, wodurch die NO-Versorgung von den verschiedenen Leitungen und dem Regler des NO-Abgabesystems isoliert wird. Ein Abschluss dieses Schritts kann vom System bestätigt werden, indem überprüft wird, dass der Strom oder der Druck in dem System auf null geht, wenn eine Spülung durchgeführt wird, nachdem das Zylinderventil geschlossen wurde. Wenn das Ventil nicht geschlossen wurde, bleibt der Druck oder der Strom während einer Spülung auf den vorherigen Pegeln, und das System kann dem Benutzer weiterhin die Aufforderung anzeigen, das Zylinderventil zu schließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den beiliegenden Ansprüchen beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäß aufgebauten NO-Abgabesystems, bei dem der Benutzer aufgefordert wird, die Spülaufgabe durchzuführen; und
  • 2 ist ein logisches Diagramm für ein Spülverfahren unter der Verwendung des in 1 gezeigten NO-Abgabesystems.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines Stickoxid(NO)-Abgabesystems mit Impulsdosierung gezeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Ein Gaszylinder 10 ist vorgesehen, der die therapeutische Menge von Stickoxid enthält. Vorzugsweise wird NO-Gas mit einem Ausgleichs- oder Trägergas, wie zum Beispiel Stickstoff, gemischt, und die Konzentration kann in der Größenordnung von 100 ppm sein. Das NO im Stickstoffgas ist im Handel in Zylindern bei Drücken von ungefähr 2000 psig (13780 kPa) erhältlich.
  • Oben auf dem Gaszylinder 10 sitzt ein Zylinderventil 12, das die Abgabe des NO enthaltenden Therapiegases an das gesamte NO-Abgabesystem steuert. Wie noch zu erläutern ist, kann das Zylinderventil 12 entweder manuell betrieben oder entfernt von einem Signal gesteuert werden, wie zum Beispiel durch ein elektrisches Signal, das ein Solenoidventil betreibt. Ein Druckregler 14 ist dem Zylinderventil 12 unmittelbar nachgeschaltet und verringert den Zylinderdruck auf einen Arbeitsdruck zur Verwendung mit dem vorliegenden System, und dieser Druck kann in der Größenordnung von ungefähr 50 psig (344,5 kPa) sein. Der Druckregler 14 ist über ein Verbindungsstück 13 an den Zylinder 10 angeschlossen. Ein Druckmesser 16 ist allgemein auf dem Druckregler 12 vorgesehen, um den Druck im Gaszylinder 10 nachzuvollziehen.
  • Durch eine Leitung 18 gelangt das NO enthaltende Therapiegas vom Druckregler 14 zu einem Patienten 20, wo das NO enthaltende Therapiegas durch Mittel, wie zum Beispiel ein von dem Patienten genutztes Gerät 22, verabreicht wird, von dem ein Beispiel eine (nicht gezeigte) Nasenkanüle ist. Hier genügt es zu bemerken, dass das vom Patienten genutzte Gerät 22 eine Öffnung hat, die mit dem NO enthaltenden Therapiegas zum Patienten zu dessen Einatmung in Verbindung steht.
  • Ein Steuerventil 30 steuert den Strom des NO enthaltenden Therapiegases vom Gaszylinder 10 an den Patienten 20 und ist ein solenoidgesteuertes Ventil, das von einem Signal gesteuert wird, das von einer Steuerung 28 kommt, die eine Zentraleinheit (Central Processing Unit/CPU), eine Logikschaltung oder eine analoge Schaltung sein kann. Wieder ist aus Sicherheitsgründen das Steuerventil 30 vorzugsweise normal geschlossen und wird in seine geöffnete Position bewegt, wenn ein von der Steuerung 28 kommendes Signal das Ventil ansteuert. Das Steuerventil 30 wird von der Steuerung 28 gemäß zeitgesteuerter oder anderer Mittel betrieben, indem Impulse eines NO enthaltenden Therapiegases an den Patienten abgegeben werden, und der bestimmte Steueralgorithmus ist nicht Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Benutzereingabegerät 32 ermöglicht es dem Benutzer, das NO-Abgabesystem in den ein- bzw. ausgeschalteten Zustand zu bringen. Das Benutzereingabegerät 32 signalisiert gleichzeitig den entsprechenden Zustand an die Steuerung 28. Außerdem kann als zum System gehörend ein Audioalarm 34 und/oder eine Sichtanzeige 36 vorgesehen sein, um den Benutzer auf bestimmte Zustände des NO-Abgabesystems aufmerksam zu machen.
  • Ein Benutzer-Spülungs-Eingabegerät 38 ermöglicht es dem Benutzer, den Spülzyklus einzuleiten. Das Benutzer-Spülungs-Eingabegerät 38 signalisiert gleichzeitig der Steuerung 28 den entsprechenden Zustand.
  • Der Sensor 40 ist vorgesehen, um als eine Überwachungseinrichtung bestimmter Parameter im NO-Abgabesystem zu fungieren, und der Sensor 40 kann, wie noch ersichtlich werden wird, ein Stromsensor, ein Drucksensor oder dergleichen sein und ist dann an die Leitung 18 angeschlossen, um diesen Parameter an einem Ort 42 zwischen dem Gaszylinder 10 und dem Druckregler 14, an einem Ort 44 zwischen dem Druckregler 14 und dem Steuerventil 30 oder an einem Ort 46 zwischen dem Steuerventil 30 und dem vom Patienten genutzten Gerät 22 zu erfassen. Wie gezeigt ist, ist der bevorzugte Ort der Ort 46, und diese Sensorkommunikation ist als eine durchgezogene Linie gezeigt, die anderen Orte 42 und 44 sind als gestrichelte Linien angedeutet.
  • In 2 ist ein Fließdiagramm gezeigt, das zusammen mit 1 zu betrachten ist, das den gesamten Betrieb des NO-Abgabesystems beschreibt. Wie schon bemerkt, wird beim Start des Systems der das NO-Therapiegas in einer vorbestimmten Konzentration enthaltende Gaszylinder 10 geöffnet, und das NO enthaltende Therapiegas gelangt in den Druckregler 14 und die Leitung 18. Der Benutzer initialisiert das NO-Abgabesystem durch das Benutzereingabegerät 32, das dafür in die Ein-Position gebracht wird, wobei der Steuerung 28 ein Ein-Signal mitgeteilt wird.
  • Da an diesem Punkt das NO-Abgabesystem eingeschaltet wird, besteht eine Wahrscheinlichkeit, dass etwas NO2 in der Leitung 18 oder anderen Teilen des Abgabesystems gebildet wurde, da seit der letzten Verwendung des NO-Abgabesystems eine beträchtliche Zeit vergangen sein kann, um verbleibendem NO und O2 eine Reaktion zu ermöglichen, oder da ein neuer Therapiegaszylinder 10 an das Abgabesystem angeschlossen worden sein könnte, wobei es Luft ermöglicht wurde, am Verbindungsstück 13 in das System zu gelangen. Daher muss das System anfänglich gespült werden, um sicherzustellen, dass kein NO2 in einer der verschiedenen Komponenten vorhanden ist.
  • Nach dem Einschalten des Geräts bei 60 aktiviert die Steuerung 28 die Spülanzeige bei 62, um den Benutzer durch einen Audioalarm 34 und/oder eine Sichtanzeige 36 zu informieren, dass er das System zu spülen hat.
  • Eine Aktivierung der Spülung bei 64 durch das Benutzer-Spülungs-Eingabegerät 38 öffnet bei 66 das Steuerventil 30 über eine vorbestimmte Zeit. Während dieses Zeitraums bestimmt die Steuerung 28 aus dem Signal vom Sensor 40, ob bei 68 ein ausreichender Druck, Strom oder dergleichen vorhanden war. Wie schon bemerkt, kann der Sensor 40 verschiedene Parameter des Gases in der Leitung 18, vorzugsweise den Strom oder den Druck, erfassen.
  • Wenn das nicht so ist, macht bei 70 die Steuerung 28 den Benutzer durch einen hörbaren Alarm 34 und/oder die Sichtanzeige 36 darauf aufmerksam, dass eine Spülung nicht erfolgreich war.
  • Wenn der Sensor 40 bei der Funktion 68 einen ausreichenden Druck oder Fluss oder dergleichen erfasst, informiert die Steuerung 28 den Benutzer durch den hörbaren Alarm 34 und/oder die Sichtanzeige 36 bei 72 darüber, dass eine Spülung erfolgreich durchgeführt wurde.
  • Wenden wir uns nun dem Abschaltzyklus nach dem Abschalten des Gerätes bei 80 zu, bei dem die Steuerung 28 bei 82 eine Spülaufforderung aktiviert, um den Benutzer durch den Audioalarm 34 und/oder die Sichtanzeige 36 zu informieren, dass er das NO-Abgabesystem zu spülen hat.
  • Eine Aktivierung der Spülung bei 84 durch das Benutzer-Spülungs-Eingabegerät 38 öffnet das Steuerventil 30 bei 86 über eine vorbestimmte Zeit. Während dieses Zeitraums bestimmt die Steuerung 28 bei 88 aus dem vom Sensor 40 kommenden Signal, ob der Druck oder der Strom oder dergleichen abgefallen ist, was anzeigt, dass das Zylinderventil 12 geschlossen wurde. Die Steuerung 28 informiert den Benutzer dann bei 90 durch den hörbaren Alarm 34 und/oder die Sichtanzeige 36, dass eine Spülung erfolgreich durchgeführt wurde.
  • Wenn der Sensor 40 erfasst, dass der Druck oder Strom oder dergleichen nicht abgefallen ist und daher anzeigt, dass das Zylinderventil 12 nicht geschlossen wurde, macht die Steuerung 28 den Benutzer durch den hörbaren Alarm 34 und/oder die Sichtanzeige 36 bei 92 darauf aufmerksam, dass eine Spülung nicht erfolgreich war.
  • Auf diese Weise wird durch eine verpflichtende Spülung, die entweder automatisch oder auf Anforderung durch den Benutzer bei der Einleitung der Benutzung des NO-Abgabesystems durchgeführt wird und eine verpflichtende oder dem Benutzer angewiesene Spülung bei Beendigung des Betriebs des NO-Abgabesystems zusammen mit einer Überprüfung, dass die NO-Versorgung vom Abgabesystem isoliert ist, das NO2 wirksam gesteuert und die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Einführung von NO2 in den Patienten während der NO-Therapie weitgehend minimiert.
  • Es können zahlreiche weitere Variationen und Kombinationen der oben erörterten Merkmale verwendet werden, ohne dass dadurch vom Geist der Erfindung abgewichen wird, wie er durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist. Demnach sollte die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung der beanspruchten Erfindung verstanden werden.

Claims (16)

  1. Stickoxid-Abgabesystem zum Abgeben einer therapeutischen Menge von Stickoxid in vorbestimmten Impulsen, wobei das System umfasst: – eine Leitung (18), die an einem Ende zum Anschluss an ein Stickoxid (NO) enthaltendes unter Druck stehendes Quellgas (10) und am anderen an ein vom Patienten genutztes Gerät (22) ausgelegt ist, um das NO enthaltende Therapiegas durch das vom Patienten genutzte Gerät (22) an einen Patienten (20) zu liefern, – ein Benutzereingabegerät (32), das von einem Benutzer betreibbar ist und eine aktivierte Position, in der das Stickoxid-Abgabesystem in Betrieb ist, und eine inaktive Position hat, – ein Ventil (30) in der Leitung (18), das zum Öffnen und Schließen ausgelegt ist, um das NO enthaltende Therapiegas in vorbestimmten Impulsen an einen Patienten zu liefern, wobei das Ventil (30) zu öffnen ist, um Gas aus der Leitung (18) zu entlassen, um Gas aus der Leitung (18) durch das andere Ende heraus zu spülen, – eine Steuerung (28), die in Reaktion darauf, dass das Benutzereingabegerät (32) wahlweise in die aktivierte oder die inaktivierte Position gebracht wird, ausgelegt ist, ein Signal an das Ventil zu liefern, um das Ventil zu öffnen, und – einen Sensor (40) zum Erfassen eines Parameters des Gases, z.B. des Gasdrucks oder des Gasstroms an einem Ort in der Leitung (18) und zum Liefern eines Signals an die Steuerung (28), die diesen Parameter anzeigt, um zu überprüfen, dass das Ventil (30) geöffnet wurde und die Leitung gespült wird, wobei die Steuerung im Betrieb bestimmt, ob der Sensor (40) erfasst hat, dass ein ausreichender Parameter des Gases, z.B. der Gasdruck oder der Gasstrom, vorhanden ist, um eine erfolgreiche Spülung vorzusehen.
  2. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Sensor ein Drucksensor oder ein Stromsensor ist.
  3. Abgabesystem nach Anspruch 1, bei dem der Sensor (40) zwischen dem Ventil (30) und einem vom Patienten genutzten Gerät (22) angeordnet ist.
  4. Abgabesystem nach einem der Ansprüche 1-3, das mit einem Quellventil (12) zwischen der Leitung (18) und einer Versorgung NO enthaltenden Quellgases (10) einsetzbar ist, wobei das Quellventil (12) eine Aus-Position hat, in der die Leitung (18) von der Versorgung mit Quellgas isoliert ist, und eine Ein-Position hat, und wobei, wenn das Benutzereingabegerät (32) von einem Benutzter in die inaktive Position geschaltet wird, der Sensor (40) den Parameter des Gases in der Leitung (18) überwacht, um zu überprüfen, dass das Quellventil in der Aus-Position ist und die Leitung gespült wird.
  5. Abgabesystem nach Anspruch 4, bei dem die Steuerung (28) und der Sensor (30) bestimmen, ob der Parameter abgefallen ist, was anzeigt, dass das Quellventil (12) in der Aus-Position ist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1-5, bei dem das System weiter eine Aufforderung umfasst, um den Benutzer auf Information aufmerksam zu machen, wobei die Aufforderung Information darüber liefert, ob die Spülung erfolgreich war oder nicht.
  7. System nach Anspruch 6 in Abhängigkeit von Anspruch 4, bei dem die Aufforderung eine Angabe darüber liefert, ob das Quellventil (12) nicht geschlossen ist.
  8. System nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem die Aufforderung ein Audioalarm (34) und/oder eine Sichtanzeige (36) ist.
  9. Verfahren zum Spülen eines Stickoxid-Abgabesystems, das eine Leitung (18) zum Liefern eines Stickoxid enthaltenden Gases von einer Quelle von Stickoxid (10) an ein vom Patienten genutztes Gerät (22) sowie ein Leistungsauswahlgerät (32) zum Schalten des Systems in einen aktiven und in einen inaktiven Status aufweist, wobei das Verfahren umfasst: a) Schalten des Leistungsauswahlgeräts (32) in die aktive Position oder die inaktive Position; b) Spülen der Leitung (18) von Gas durch Leiten eines Gases durch die Leitung über eine vorbestimmte Zeit, wobei das Spülgas nicht an einen Patienten geleitet wird; c) Erfassen eines Parameters des durch die Leitung (18) geleiteten Gases zum Überprüfen, dass die Spülung auch stattfindet; und d) Geben einer Aufforderung an einen Benutzer, die anzeigt, dass eine Spülung abgeschlossen ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das System ein Quellventil (12) zwischen der Leitung (18) und der Quelle NO enthaltenden Therapiegases (10) aufweist, wobei das Quellventil (12) eine geschlossene Position und eine offene Position aufweist und wobei das Verfahren beinhaltet, dass, wenn die Leistungsauswahleinrichtung in Schritt (a) auf die inaktive Position geschaltet wird, der zusätzliche Schritt des Schließens des Versorgungsventils durchgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in Schritt (c) die Erfassung eines Parameters des durch die Leitung (18) geleiteten Gases, wenn die Leistungsauswahleinrichtung (32) auf die inaktive Position geschaltet wird, überprüft, dass das Quellventil (12) geschlossen ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das System eine sichtbare oder hörbare Aufforderung (34, 36) an den Benutzer liefert, um das Quellventil (12) abzuschalten, wenn das Leistungsauswahlgerät (32) in die inaktive Position geschaltet wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem das System das Quellventil (12) automatisch schließt, wenn das Leistungsauswahlgerät (32) in die inaktive Position geschaltet wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 – 13, bei dem das System die Spülung automatisch durchführt, wenn das Leistungsauswahlgerät (32) in die aktive Position geschaltet wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 – 13, bei dem das System dem Benutzer eine sichtbare oder hörbare Aufforderung (34, 36) liefert, um die Spülung manuell durchzuführen, wenn das Leistungsauswahlgerät (32) in die aktive Position geschaltet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 – 13, bei dem der Parametererfassungsschritt (d) das Erfassen der Strömung des Gases in der Leitung (18) oder des Drucks des Gases in der Leitung (18) umfasst.
DE69830021T 1997-05-16 1998-05-15 Entlüftungssystem einer Stickoxidverabreichungsvorrichtung und Verfahren zur Entlüftung des Systems Expired - Lifetime DE69830021T2 (de)

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