DE69922908T2 - Dosiervorrichtung für medizinische zwecke mit drucksensor enthaltender dosierkammer - Google Patents

Dosiervorrichtung für medizinische zwecke mit drucksensor enthaltender dosierkammer Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dosiervorrichtung zum Dosieren von Gas in diskreten Volumen aus einem Druckgasvorrat. Die Vorrichtung ist konzipiert, um die Dosierung genau, wiederholbar und sicher zu machen. Die Dosiervorrichtung kann z.B. bei der Lieferung von Schwefelhexafluorid (SF6) an die Lungen eines Patienten zum Bestimmen des funktionellen Lungenresidualvolumens (FRC) verwendet werden oder kann mit anderen Gasen zu anderen Diagnosezwecken verwendet werden. Die Vorrichtung kann auch bei der Therapie mit inhaliertem Stickoxid (INO) verwendet werden.
  • Die Gase, die durch die vorliegende Erfindung dosiert werden, werden gleichzeitig mit der Einatmung des Patienten geliefert. Dem neuesten Stand der Technik entsprechende Dosiervorrichtung basieren im Allgemeinen auf einer Gasflussmessung und -steuerung. Diesbezüglich sei auf die Europäische Patentanmeldung 659,445 und die US-Patentschrift 5918596, eingereicht am 22. April 1997 durch den Erfinder der vorliegenden Erfindung, verwiesen. Diese Flusssteuersysteme sind jedoch aufgrund der Kosten von Flusssensoren und den anwendbaren Steuervorrichtungen tendenziell teuer in der Herstellung.
  • Ein alternatives Verfahren ist in der Europäischen Patentanmeldung 806,216 präsentiert. Diese Anmeldung beschreibt eine Konstantvolumendosiervorrichtung, die ein Einlassventil, eine Dosierkammer und ein Ablassventil aufweist. Das Einlassventil wird verwendet, um die Dosierkammer mit dem konstanten Druck der Druckgasquelle unter Druck zu setzen. Das Ablassventil wird verwendet, um den Druck aus der Dosierkammer abzulassen. Zwei unterschiedliche Betriebsmodi werden nahegelegt. Bei einem ersten Modus bleibt das Ablassventil geschlossen, wenn das Einlassventil geöffnet ist, um die Kammer aufzuladen, und dann findet die umgekehrte Operation statt. Bei einem zweiten Modus bleibt das Einlassventil durchgehend offen, während das Ablassventil gepulst wird.
  • Die Vorrichtung erfüllt jedoch nicht die bestehenden Sicherheitsanforderungen, besonders beim Liefern von Gasen wie z.B. NO, die in der richtigen Dosis eine therapeutische Wirkung aufweisen, in größeren Mengen jedoch giftig sind. Außerdem kann eine Unterbrechung der Gaslieferung unmittelbare und fatale Auswirkungen auf den Patienten haben. Es wird keine Einrichtung präsentiert, mit deren Hilfe der korrekte Betrieb der Ventile bestimmt werden kann. Dies kann zu einem unbemerkten Ausfall eines oder beider Ventile und zu einer ernsten Überdosierung des Patienten führen. Oder es kommt, falls eines der Ventile sich nicht mehr öffnen kann, zu einer unbemerkten Unterdosierung.
  • Ein weiteres Sicherheitsproblem kann auftreten, wenn die Dosiervorrichtung in dem Patientenluftwegschlauch angebracht ist, der verwendet wird, um dem Patienten Atmungsgase zu verabreichen, wie es in der Europäischen Patentanmeldung gezeigt ist. Der Dosiervorrichtung wird durch eine Hochdruckzufuhrleitung aus einer Dosiergasquelle ein hoher Druck bereitgestellt. Falls ein Verbindungstrennfehler bei dieser Hochdruckzufuhrleitung auftritt, kann es zu einem unkontrollierten Ausströmen von Gas in der Nähe des Patienten kommen. Die Gefährlichkeit eines solchen Ausströmens hängt von den Eigenschaften des Gases ab, das verabreicht wird. Diese Gefahr kann dadurch vergrößert werden, dass die Hochdruckzufuhrleitung und die Dosiervorrichtung, wenn dieselben an dem Luftwegschlauch angebracht sind, normalerweise in dem äußerst beengten Arbeitsbereich einer Intensivstation angeordnet sind. Zusätzlich zu der Hochdruckzufuhrleitung müssen auch elektrische Signalleitungen zum Betreiben der Ventile in dieser beengten Arbeitsumgebung angeordnet sein. Diese mehreren Verbindungen können die Ergonomie des Dosiersystems, das in der Europäischen Patentanmeldung 216 beschrieben ist, verringern.
  • Die US-A-4023587 offenbart ein Verfahren zur Steuerung des Verhältnisses zweier Gase, die an eine Mischgasleitung geliefert werden, z.B. zur Verwendung bei einer Beatmungsvorrichtung, bei der die Gase aus einem Drucksteuerbehälter zu einer Mischgasleitung geliefert werden, das umfasst, dass der Druck in dem Steuerbehälter ständig überwacht wird und, wenn der Druck darin einen vorbestimmten Anfangsdruck erreicht, ein erstes Gas in den Drucksteuerbehälter eingelassen wird, bis der Druck darin zu einem vorbestimmten höheren Druck ansteigt, und dann der Einlass des ersten Gases gestoppt wird und das Einlassen eines zweiten Gases in den Drucksteuerbehälter eingeleitet wird, fortgefahren wird, das zweite Gas einzulassen, bis ein vorbestimmter zusätzlicher höherer Druck in dem Drucksteuerbehälter erreicht ist, der Einlass des zweiten Gases unterbrochen wird, wenn der vorbestimmte zusätzliche höhere Druck erreicht ist, und die Entnahme des gemischten Gases durch die Mischgasleitung eingeleitet wird, fortgefahren wird, das gemischte Gas durch die Mischgasleitung zu entnehmen, bis erneut ein Anfangsdruck in dem Drucksteuerbehälter erreicht ist, woraufhin der gesamte Prozess erneut wiederholt wird. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Steuerventil in einer ersten Gaszufuhrleitung zu dem Druckbehälter und ein zweites Steuerventil in einer zweiten Gaszufuhrleitung zu dem Drucksteuerbehälter. Ein drittes Steuerventil ist in einer Mischgaslieferungsleitung angeordnet, die mit dem Druckbehälter verbunden ist. Alle drei Ventile sind durch eine Steuervorrichtung verbunden, die auf den Druck in dem Druckbehälter anspricht, und die einzelnen Steuerventile sind eingestellt zum Öffnen und Schließen bei unterschiedlichen Steuerdrücken, so dass das Einfließen des ersten und des zweiten Gases und die Lieferung der gemischten Gase dadurch ständig gesteuert wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine medizinische Dosiervorrichtung zum Liefern eines gewünschten diskreten Gasvolumens aus einem Vorrat von Druckgas, wobei die Dosiervorrichtung folgende Merkmale aufweist:
    einen Einlass, der mit dem einzelnen Druckgasvorrat verbindbar ist;
    einen Auslass, der das diskrete Gasvolumen an die Patientenbeatmungsvorrichtung liefert;
    eine Dosierkammer, die zwischen dem Einlass der Dosiervorrichtung und dem Auslass der Dosiervorrichtung eingefügt ist, wobei die Dosierkammer einen Einlass und einen Auslass aufweist;
    zumindest einen Drucksensor, der mit der Dosierkammer gekoppelt ist, zum Erfassen des Drucks in der Dosierkammer;
    eine Steuereinrichtung, die mit dem Drucksensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen ersten, niedrigeren Druck und einen zweiten, höheren Druck für die Dosierkammer einzurichten, wobei die Höhe des ersten und des zweiten Drucks und die Unterschiede zwischen denselben eingerichtet sind, um das gewünschte diskrete Gasvolumen zu bestimmen, das durch die Vorrichtung geliefert werden soll, wobei die Steuereinrichtung eine Dosisauslöseeinrichtung zum zeitlichen Steuern des Betriebs der Dosiervorrichtung umfasst, um das diskrete Gasvolumen in Synchronisation mit dem Atmungsmuster eines Patienten zu liefern;
    ein Einlassventil, das mit dem Einlass der Dosiervorrichtung und mit dem Einlass der Dosierkammer gekoppelt ist, wobei das Einlassventil durch die Steuereinrichtung betreibbar ist, wobei das Einlassventil Gas von dem Druck gasvorrat zu der Dosierkammer lässt, wenn dasselbe offen ist, um Gas in die Dosierkammer einzulassen und den Druck in der Dosierkammer von dem ersten vorbestimmten Druck zu dem zweiten vorbestimmen Druck zu heben, wobei das Einlassventil den Einlass der Dosierkammer abdichtet, wenn dasselbe geschlossen ist;
    ein Ablassventil, das mit dem Auslass der Dosierkammer und mit dem Auslass der Dosiervorrichtung gekoppelt ist, wobei das Ablassventil durch die Steuereinrichtung betreibbar ist, um Gas aus der Dosierkammer zu dem Auslass der Dosiervorrichtung abzulassen, wenn dasselbe offen ist, bis der Druck in der Dosierkammer zu dem ersten Druck abfällt, wobei das so abgelassene Gas das diskrete Gasvolumen bildet, wobei das Ablassventil den Auslass der Dosierkammer abdichtete, wenn dasselbe geschossen ist, und Gas aus der Dosierkammer zu dem Auslass der Dosiervorrichtung ablässt, wenn dasselbe offen ist.
  • Somit wird das Einlassventil verwendet, um Gas bis zu einem Druck, der gemäß einem diskreten Dosisvolumen bestimmt ist, in die Dosierkammer einzulassen. Das Einlassen in die Kammer wird durch den Drucksensor überwacht, der mit der Dosierkammer gekoppelt ist. Während des Einlassens bleibt das Ablassventil geschlossen. Das Ablassventil wird geöffnet, um Gas aus der Dosierkammer abzulassen, bis der Druck auf einen Druck abfällt, der ebenfalls aus dem diskreten Dosisvolumen bestimmt ist. Das Ablassventil wird dann geschlossen. Das Ablassen wird ebenfalls durch den Drucksensor überwacht.
  • Die Druckerfassung, die durch den Drucksensor durchgeführt wird, ermöglicht es, diskrete Dosisvolumen genau von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu liefern, ohne die Kammer ganz abzulassen. Dies führt vorteilhafterweise zu einer verringerten Ablasszeit und einem verminderten Kontaminationsrisiko der Dosiervorrichtung, da der Druck, der zum Dosieren verwendet wird, ständig höher gehalten werden kann als der Druck, der in dem Atmungsluftweg des Patienten herrscht, dem die Dosen geliefert werden.
  • Die Dosiervorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, den Einlassdruck der Dosierkammer zu variieren. Da der Ablassfluss eine Funktion des Ablassdrucks ist, ermöglicht es diese Fähigkeit, dass der Ablassfluss gesteuert wird. Dies erweitert den dynamischen Steuerbereich des Lieferungssystems im Vergleich zu einer Festeinlassdrucktypvorrichtung, die mit einem festen Einlassdruck arbeitet.
  • Die Drucküberwachung, die durch den Drucksensor durchgeführt wird, ermöglicht es auch, den Wirkzustand des Einlass- und Ablassventils zu beurteilen. Falls eines der Ventile im geschlossenen Zustand klemmt, entspricht der gemessene Druck nicht demjenigen, der festgestellt wird, wenn die Ventile ordnungsgemäß arbeiten. Falls eines der Ventile leckt, stellt ein Überwachen des Kammerdrucks Druckveränderungen fest, die derartige Lecks anzeigen. Redundanz für den Drucksensor liefert zusätzliche Sicherheit bei kritischen Anwendungen.
  • Ein Liefern der zu verabreichenden Gaspulsdosen durch ein Trägergaslieferungssystem gemäß der bereits erwähnten US-Patentschrift 5918596 verbessert die Sicherheit und die Ergonomie der Arbeitsumgebung wesentlich, weil keine Hochdruckgaszufuhrleitung oder elektrische Steuerleitungen in dem beengten Bereich um den Patienten benötigt werden. Die einzigen benötigten Zusätze zu diesem Bereich sind die kleine Trägergasleitung zu einem Atmungskreis für den Patienten und eine Verbindung für dieselbe. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Verwendung des Trägergaslieferungssystems der vorliegenden Erfindung ergibt, ist die Vermeidung einer Kontamination der Dosiervorrichtung, da die Vorrichtung weit entfernt von den kontaminierten Bereichen des Atmungskreises angeordnet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Zusätzliche Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung zusammen genommen mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das die Dosiervorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 die Dosiervorrichtung zusammen mit einem Trägergaszufuhrsystem und einem Patentenatmungskreis und einem Beatmungssystem.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist eine Gaszufuhrleitung 1 zwischen eine Hochdruckquelle 2 von Dosiergas und den Einlass der Dosiervorrichtung der vorliegenden Erfindung geschaltet. Wahlweise können ein oder mehr Druckregler 4 in diese Zufuhrleitung eingeführt sein zum Einstellen des Zufuhrdrucks auf ein optimales Niveau für die Dosiervorrichtung.
  • Die Dosiervorrichtung weist ein Einlassventil 3 auf, das mit dem Dosiervorrichtungseinlass verbunden ist. Das Einlassventil 3 kann entweder vom Proportional- oder vom Digitaltyp sein. Bei einem Proportionalventil ist der Öffnungsgrad proportional zu der Höhe eines Spannungs- oder Stromeingangssignals an eine elektrische Betätigungsvorrichtung für das Ventil. Die Qualität der Proportionalität wird durch die elektrischen und mechanischen Charakteristika des Ventils und der Betätigungsvorrichtung bestimmt. Der Betrieb eines Digitalventils ist derart, dass dasselbe entweder ganz offen oder ganz geschlossen ist. Wenn ein Digitalventil als das Einlassventil 3 verwendet wird, kann die Steuerbarkeit des Einlassens verloren gehen, wenn der Einlassfluss groß ist und das Volumen einer Dosierkammer 5, die mit dem Ventil verbunden ist, klein ist. Dieses Problem kann durch die Verwendung eines Flussbegrenzers, wie z.B. 4a, in der Zufuhrleitung 1, bevorzugt an dem Einlass des Einlassventils 3, gelöst werden.
  • Der Auslass des Einlassventils 3 ist mit dem Einlass der Dosierkammer 5 verbunden. Die Dosierkammer 5 ist mit Drucksensoren 6 und 7 ausgestattet. Zwei Sensoren sorgen für zusätzliche Sicherheit, wie z.B. eine verbesserte Ausfallerkennung, für den Betrieb der Dosiervorrichtung, ein zufriedenstellender Betrieb kann aber auch mit einem einzigen Sensor erreicht werden. Die ein oder mehr Drucksensoren 6, 7 können von jedem beliebigen geeigneten Typ sein.
  • Das Ablassventil 8 ist mit dem Auslass der Dosierkammer 5 verbunden. Das Ablassventil 8 entlässt den eingelassenen Druck aus der Dosierkammer 5 an den Auslass der Dosiervorrichtung und in die Dosierleitung 9 zu dem Patienten. Das Ablassventil 8 kann ebenfalls entweder von dem Proportional- oder dem Digitaltyp sein. Es sei darauf hingewiesen, dass ein Digitalventil beim Liefern von sehr kleinen Volumina aufgrund des hohen Ablassflusses durch das Ventil ungenau sein kann. Um erwünschte Lieferungseigenschaften zu gewährleisten, kann ein Festflussbegrenzer 10 zwischen die Dosierkammer 5 und das Ablassventil 8 eingeführt sein, um den Ablassfluss für das bestimmte Dosierkammervolumen und die benötigte Dosierzeit zu optimieren.
  • Das Einlassventil 3, die Drucksensoren 6, 7 und das Ablassventil 8 sind mit einer Steuereinheit 11 verbunden. Diese Steuereinheit ist ferner mit einer Benutzerschnittstelle 12 verbunden zum Empfangen der benötigten Betriebsdaten, wie z.B. Dosisvolumen- und Dosiszeitgebungsinformationen. Die Benutzerschnittstelle 12 zeigt auch die Betriebs- und Zustandsinformationen bzgl. der Lieferung der Gasdosen an. Diese Informationen können Alarme, gelieferte Dosisvolumina und den Dosierkammerdruck umfassen. Die Steuereinheit 11 ist auch mit einer Dosisauslösevorrichtung 13 verbunden zum Liefern von Auslöseinformationen an die Steuereinheit zum Synchronisieren der Gasdosierung mit dem Atmungsmuster des Patienten gemäß von der Benutzerschnittstelle 12 empfangenen Informationen oder alternativ dazu voreingestellten Voreinstellungsauslöseinformationen.
  • Die Drucksensoren 6, 7 dienen mehreren Zwecken bei der Dosiervorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Signale an die Steuereinheit 11, die durch Signalleitungen 14 und 15 geliefert werden, können miteinander verglichen werden, um den Wirkzustand der Sensoren herzuleiten. Die Drucksensoren können auch verwendet werden, um den ordnungsgemäßen Betrieb des Druckgasvorrats und des Einlass- und Ablassventils 3, 8 sicherzustellen. Das Ablassventil 8 geschlossen zu halten und das Einlassventil 3 zu öffnen sollte den Druck in der Dosierkammer 5 heben, wenn die Anwesenheit des Druckvorrats und die ordnungsgemäße Funktion des Einlassventils 3 angenommen werden. Nach einem Schließen des Einlassventils 3 sollte der Dosierkammerdruck konstant bleiben, solange das Ablassventil 8 geschlossen ist, außer es liegt ein Leck entweder bei dem Ablassventil oder an einer anderen Stelle in der Dosierkammer vor. Ein Öffnen des Ablassventils 8 sollte zu einem raschen Ablassen des Kammerdrucks führen. Ist dies nicht der Fall, liegt ein Ablassventilsteuerproblem vor. Falls ein Lecken durch das Einlassventil 3 vorliegt, führt ein Schließen des Ablassventils 8 zu einer kontinuierlichen Druckzunahme in der Dosierkammer 5. Dies kann durch die Drucksensoren 6, 7 erfasst werden.
  • Um eine Gasdosis zu liefern, wird das Einlassventil 3 geöffnet, um bis zu einem Druck, der gemäß einem gewünschten, diskreten Dosisvolumen bestimmt ist, Gas in die Dosierkammer 5 einzulassen. Das Ablassventil 8 ist geschlossen. Das Einlassen in die Dosierkammer 5 wird durch den Drucksensor 6, 7 überwacht. Wenn der Druck in der Dosierkammer 5 einen ersten vorbestimmten Druck erreicht, wird das Einlassventil 3 geschlossen. Zu dem Zeitpunkt einer Dosislieferung wird das Ablassventil 8 geöffnet, um Gas von der Dosierkammer 5 an den Auslass der Dosiervorrichtung zu liefern, bis der Druck in der Dosiervorrichtung auf einen zweiten, niedrigeren, vorbestimmten Druck abgefallen ist. Das so gelieferte Gas bildet das diskrete Gasvolumen.
  • Typische Dosen von Schwefelhexafluorid, die zum Bestimmen des funktionellen Lungenresidualvolumens (FRC) verwendet werden, schwanken von 0,5 bis 10 ml, abhängig von der Ventilationsmenge und dem Lungenvolumen. Eine normale Erwachsenendosis könnte 3 ml betragen.
  • Der Drucksensor 6, 7 ermöglicht es, das gewünschte Gasvolumen genau zu liefern, ohne die Dosierkammer 5 ganz abzulassen. Der Restdruck in der Dosierkammer 5 kann höher gehalten werden als der Druck in dem Atmungsluftweg des Patienten, wodurch das Risiko einer Kontamination der Dosiervorrichtung verringert oder vermieden wird.
  • Der Dosierungssteuerzyklus basiert auf dem Dosierkammerdruck, der durch die Sensoren 6, 7 gemessen wird. Der Einlassdruck ist ausgewählt, um genug Gas für ein ausreichendes Dosisvolumen für den nächsten Ablass in die Dosierkammer 5 einzulassen. Der Einlassdruck wird aus der folgenden Gleichung berechnet:
    Figure 00100001
    wobei
  • PEinlass
    = der absolute Druck, auf den die Kammer geladen werden soll
    VDosis
    = das benötigte Dosisvolumen
    VKammer
    = Dosierkammervolumen
    PUmg
    = absoluter Umgebungsdruck
    PAblass > PUmg
    und ist der absolute Druck, bis zu dem die
  • Kammer beim Liefern der Dosis abgelassen werden soll.
  • Somit ist das Dosisvolumen
  • Figure 00110001
  • Aufgrund von Ungenauigkeiten, z.B. bei der Zeitgebung der Einlass- und Ablassventilsteuerung, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Drücke PEinlass und PAblass im Verlauf einer Dosislieferung nicht völlig erreicht werden. Die tatsächlich gelieferte Dosis wird aus dem Kammerdruck vor dem Öffnen des Ablassventils und dem Kammerdruck nach dem Schließen des Ablassventils, aber vor dem erneuten Einlassen in die Kammer bestimmt. Das wirkliche Volumen der gelieferten Dosis ist
    Figure 00110002
  • Das Schalten einer Dosiervorrichtung 16 der vorliegenden Erfindung in einen Patientenatmungskreis 17 durch eine Trägergasleitung 18 ist in 2 gezeigt. Der Atmungskreis 17 umfasst ein Einatmungsglied 19, ein Patientenglied 20 und ein Ausatmungsglied 21. Einatmungsgas wird aus einem Gasvorrat 22 durch einen Ventilator 23 zu dem Einatmungsglied 19 geliefert, um während des Einatmens an den Patienten geliefert zu werden. Der Ventilator liefert einen Einatmungsgasfluss durch ein Schließen des Ausatmungsventils 24 und ein Öffnen von einem oder mehr Einatmungsventilen 25, so dass Gas aus dem Gasvorrat 22 zu dem Patienten strömt. Die Einatmung wird durch ein Schließen der ein oder mehr Einatmungsventile gestoppt. Die Ausatmung wird durch ein Öffnen des Ausatmungsventils 24 gestartet. Dosisauslöseinformationen an die Dosiervorrichtung 16 der vorliegenden Erfindung, wie z.B. diejenigen, die in Verbindung mit Element 13 von 1 beschrieben sind, können durch den Ventilator 23 geliefert werden, oder der Atmungskreis kann alternativ dazu mit geeigneten Fluss- oder Druckerfassungssystemen (nicht gezeigt) ausgestattet sein.
  • Die Gasdosis wird bevorzugt zu Beginn jedes Einatmens geliefert. Dieselbe kann jedoch zu anderen Zeitpunkten im Atmungszyklus geliefert werden, oder ein oder mehr Atmungszyklen können übersprungen werden. Auch kann jede Gasdosis das gleiche Volumen aufweisen, oder aufeinanderfolgende Gasdosen können im Volumen variieren.
  • Die Dosiervorrichtung 16 liefert die Gasdosen in die Trägergasleitung 18. Diese Trägergasleitung beginnt bei einem Trägergasflussgenerator 27, bei dem es sich in der einfachsten Form um eine Pumpe handelt. Der Trägergasflussgenerator erzeugt einen Gasfluss hoher Geschwindigkeit in der Trägergasleitung, um zu verhindern, dass ein Teil des dosierten Gases am Ende der Dosierung in der Trägergasleitung zurückgehalten wird. Der Trägergasflussgenerator kann eine Saugleitung 26-Verbindung mit dem Einatmungsglied 19 des Atmungskreises aufweisen zum Saugen des Gases aus dem Kreis zur Verwendung als Trägergas, so dass die Zusammensetzung des Atmungsgases nicht beeinflusst wird. Das nachgeschaltete Ende der Trägergasleitung 18 lässt den Gasfluss in der Leitung in das Patientenglied 20 oder in die oberen Atemwege des Patienten ab.
  • Eine richtige Kommunikation zwischen dem Ablassende der Trägergasleitung und dem Atmungskreis 17 ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Lieferung der Gasdosen durch die Trägergasleitung 18. Diese Kommunikation kann durch die Verwendung der Drucksensoren 6, 7 der Dosiervorrichtung 16 sichergestellt werden durch ein Laden der Dosierkammer 5 auf einen derartigen Druck, dass dieselbe bei der nächsten Dosis völlig abgelassen wird. Nachdem eine Dosis geliefert wurde, wird der Trägergasfluss gestoppt und das Ablassventil 8 wird offen gelassen. Der Druck in der Dosierkammer 5 gleicht sich dann an den Druck in der Trägergasleitung 18 an, der dem Druck an dem Ablassende der Trägergasleitung 18 in dem Atmungskreis 17 entspricht. Falls dieser Druck konstant ist, ist eine Abtrennung der Trägergasleitung und ein Verlust der Kommunikation wahrscheinlich, da, wenn die Leitung angeschlossen ist, die Drucksensoren 6, 7 den variierenden Druck des Atmungskreises widerspiegeln. Falls der Ablasspunkt an dem distalen Ende einer Endotrachealtubus in dem Luftweg des Patienten angeordnet ist, eröffnet die vorhergehende Prozedur auch eine Möglichkeit zur Messung des intrathorakalen Drucks.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass andere Äquivalente, Alternativen und Modifizierungen außer denjenigen, die ausdrücklich aufgeführt sind, möglich sind und in den Schutzbereich der angehängten Ansprüche fallen.

Claims (13)

  1. Eine medizinische Dosiervorrichtung zum Liefern eines gewünschten diskreten Gasvolumens aus einem Vorrat von Druckgas, wobei die Dosiervorrichtung folgende Merkmale aufweist: einen Einlass, der mit dem einzelnen Druckgasvorrat verbindbar ist; einen Auslass, der das diskrete Gasvolumen an die Patientenbeatmungsvorrichtung liefert; eine Dosierkammer (5), die zwischen dem Einlass der Dosiervorrichtung und dem Auslass der Dosiervorrichtung eingefügt ist, wobei die Dosierkammer einen Einlass und einen Auslass aufweist; zumindest einen Drucksensor (6, 7), der mit der Dosierkammer (5) gekoppelt ist, zum Erfassen des Drucks in der Dosierkammer; eine Steuereinrichtung (11), die mit dem Drucksensor gekoppelt ist, wobei die Steuereinrichtung in der Lage ist, einen ersten, niedrigeren Druck und einen zweiten, höheren Druck für die Dosierkammer einzurichten, wobei die Höhe des ersten und des zweiten Drucks und die Unterschiede zwischen denselben eingerichtet sind, um das gewünschte diskrete Gasvolumen zu bestimmen, das durch die Vorrichtung geliefert werden soll, wobei die Steuereinrichtung (11) eine Dosisauslöseeinrichtung (13) zum zeitlichen Steuern des Betriebs der Dosiervorrichtung umfasst, um das diskrete Gasvolumen in Synchronisation mit dem Atmungsmuster eines Patienten zu liefern; ein Einlassventil (3), das mit dem Einlass der Dosiervorrichtung und mit dem Einlass der Dosierkammer (5) gekoppelt ist, wobei das Einlassventil durch die Steuereinrichtung (11) betreibbar ist, wobei das Einlassventil Gas von dem Druckgasvorrat zu der Dosierkammer lässt, wenn dasselbe offen ist, um Gas in die Dosierkammer einzulassen und den Druck in der Dosierkammer von dem ersten vorbestimmten Druck zu dem zweiten vorbestimmten Druck zu heben, wobei das Einlassventil den Einlass der Dosierkammer abdichtet, wenn dasselbe geschlossen ist; ein Ablassventil (8), das mit dem Auslass der Dosierkammer (5) und mit dem Auslass der Dosiervorrichtung gekoppelt ist, wobei das Ablassventil durch die Steuereinrichtung betreibbar ist, um Gas aus der Dosierkammer zu dem Auslass der Dosiervorrichtung abzulassen, wenn dasselbe offen ist, bis der Druck in der Dosierkammer zu dem ersten Druck abfällt, wobei das so abgelassene Gas das diskrete Gasvolumen bildet, wobei das Ablassventil (8) den Auslass der Dosierkammer (5) abdichtet, wenn dasselbe geschlossen ist, und Gas aus der Dosierkammer zu dem Auslass der Dosiervorrichtung ablässt, wenn dasselbe offen ist.
  2. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der zumindest entweder das Einlassventil (3) oder das Ablassventil (8) ein Proportionalventil aufweist.
  3. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der zumindest entweder das Einlassventil (3) oder das Ablassventil (8) ein Digitalventil aufweist.
  4. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 3, die ferner einen Flussbegrenzer (4a) umfasst, der wirksam dem Digitalventil zugeordnet ist.
  5. Die Dosiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ein Paar von Drucksensoren (6, 7) umfasst, die mit der Dosierkammer (3) gekoppelt sind.
  6. Die Dosiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Steuereinrichtung (11) eine Benutzerschnittstelleneinheit (12) zum Eingeben von Betriebsdaten bezüglich der Dosiervorrichtung umfasst.
  7. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der entweder die Steuereinrichtung (11) oder die Benutzerschnittstelleneinheit (12) eine Einrichtung zum Anzeigen von Betriebsinformationen bezüglich der Dosiervorrichtung umfasst.
  8. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner ein Paar von Drucksensoren (6, 7) umfasst, und bei der die Steuereinrichtung (11) ferner als eine Steuereinrichtung zum Vergleichen der Druckerfassung, die durch das Paar von Drucksensoren (6, 7) erhalten wird, und zum Bestimmen des Wirkzustands der Drucksensoren aus dem Vergleich definiert ist.
  9. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Steuereinrichtung (11) ferner als eine Steuereinrichtung zum Schließen des Ablassventils (8), zum Öffnen des Einlassventils, um Gas in die Dosierkammer einzulassen, zum Schließen des Einlassventils und zum Bestimmen des Drucks, der durch den Drucksensor über einen Zeitraum erfasst wird, um das Funktionieren der Ventile festzustellen, definiert ist.
  10. Die Dosiervorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der die Steuereinrichtung (11) ferner so definiert ist, dass dieselbe das Ablassventil (8) öffnet und Druckzustände in der Dosierkammer erfasst.
  11. Die Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Patientenbeatmungsvorrichtung eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Trägergasflussleitung an die Beatmungsvorrichtung umfasst, und bei der der Auslass der Dosiervorrichtung ferner so definiert ist, dass derselbe mit der Trägergasleitung zum Liefern des voreingestellten Gasvolumens an ein Trägergas, das in der Trägergasflussleitung fließt, koppelbar ist.
  12. Eine Kombination der Dosiervorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Patientenbeatmungsvorrichtung (23) zum Liefern des Gasvolumens an einen Patienten.
  13. Die Kombination gemäß Anspruch 12, bei der die Patientenbeatmungsvorrichtung eine Trägergasflussleitung (19) umfasst, und bei der der Auslass der Dosiervorrichtung ferner so definiert ist, dass derselbe mit der Trägergasleitung (19) zum Liefern des voreingestellten Gasvolumens an das Trägergas, das in der Trägergasflussleitung fließt, koppelbar ist.
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