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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine zirkulär polarisierte getrennte Platte
und ein optisches Element, in denen cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten
in engem Kontakt miteinander laminiert sind, die eine Polarisationslichtquellenvorrichtung
ausbilden können,
die in der Effizienz der Lichtausbeute exzellent ist, und eine Flüssigkristallanzeige,
die in ihrer Helligkeit exzellent ist, um gute Sichtbarkeit zu ergeben.
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Hintergrund
der Erfindung
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Konventionell
sind zirkulär
polarisierte getrennte Platten, die jeweils zwei oder mehr cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten
umfassen, die sich in der Wellenlängenregion des reflektierten
Lichts unterscheiden, die durch eine Haftschicht miteinander verklebt
sind, aus der US-A-4725460 oder der JP-A-1-133003 bekannt (der Begriff „JP-A", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet eine „nicht
geprüfte
veröffentlichte
japanische Patentanmeldung").
Die Laminierung der cholesterischen Flüssigkristallschichten dient der
Vergrößerung der
Wellenlängenregion
des reflektierten Lichts. Das bedeutet, die Wellenlänge (λ) des Lichts,
das von einer cholesterischen Flüssigkristallschicht
reflektiert wird, wird durch nop cosϴ< λ > nep
cosϴ, basierend auf den Refraktionsindexes des normalen
Lichts und des außergewöhnlichen
Lichts durch Doppelbrechung (no, ne) und die helikale Neigung (p) beschrieben,
wobei der Einfallwinkel e angenommen wird.
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Jedoch
sind die Werte von no und ne,
die oben beschrieben werden, nicht so groß. Der Wellenlängenbereich
des reflektierten Lichts ist daher enger als der von sichtbarem
Licht, so dass Licht, das durch eine cholesterische Flüssigkristallmonoschicht
durchgeleitet wird, und Licht, das daraus reflektiert wird, farbig
aussieht, was selektive Reflektion oder zirkulär polarisierter Dichromatismus
genannt wird. Dem entsprechend werden verschiedene Arten von cholesterischen
Flüssigkristallpolymerschichten
laminiert, um die Wellenlängenregion des
reflektierten Lichts zu vergrößern, wodurch
zirkulär
polarisierte getrennte Platten ausgebildet werden, die neutrale
Farbtöne
aufzeigen.
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Jedoch
hat die Laminierung der cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
durch die Haftschicht die Probleme der Erhöhung der Dicke und der Erhöhung des
Reflektionsverlustes bedingt durch den Unterschied in den Refraktionsindexes
in einer Haftzwischenfläche.
Zudem addiert die reine Laminierung der cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
nur die Wellenlängen
des reflektierten Lichts. Dem entsprechend ist es, um zirkulär polarisierte
getrennte Platten herzustellen, z. B. solche, die Reflektionseigenschaften über den
gesamten Bereich des sichtbaren Lichts aufzeigen, üblicherweise
notwendig, drei oder mehr Arten von cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
zu kombinieren, so dass der Wellenlängenbereich des reflektierten
Lichts sich auf den gesamten Bereich des sichtbaren Lichts erstreckt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine zirkulär polarisierte
getrennte Platte zur Verfügung
zu stellen, in der eine Vielzahl von cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
ohne eine Haftschicht laminiert sind, und die einen großen Reflektionswellenlängenbereich
durch die Laminierung einer kleinen Anzahl cholesterischer Flüssigkristallpolymerschichten
aufzeigt.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein optisches
Element und eine Polarisationslichtquellenvorrichtung zur Verfügung zu
stellen, die in ihrer Effizienz der Lichtausbeute exzellent sind,
in denen die zirkulär
polarisierte getrennte Platte verwendet wird.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Flüssigkristallanzeige
zur Verfügung
zu stellen, die in ihrer Helligkeit exzellent ist, um eine gute
Sichtbarkeit zu ergeben.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung einer zirkulär
polarisierten getrennten Platte zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgaben
werden durch die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beschrieben wird, gelöst.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der zirkulär polarisierten
getrennten Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die ein anderes Beispiel der zirkulär polarisierten
getrennten Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des optischen Elements
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Flüssigkristallanzeige
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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5 ist
eine Grafik, die eine Transmissionscharakteristik einer cholesterischen
Flüssigkristallpolymerschicht
in Beispiel 1 zeigt;
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6 ist
eine Grafik, die eine Transmissionscharakteristik einer anderen
cholesterischen Flüssigkristallpolymerschicht
in Beispiel 1 zeigt;
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7 ist
eine Grafik, die eine Transmissionscharakteristik der zirkulär polarisierten
Platte, die in Beispiel 2 erhalten wird, aufzeigt; und
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8 ist
eine Grafik, die eine Transmissionscharakteristik von rechts zirkulär polarisiertem
Licht und links zirkulär
polarisiertem Licht von einer zirkulär polarisierten getrennten
Platte, die in Beispiel 2 erhalten wird, zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
zirkulär
polarisierte getrennte Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Laminat aus zwei oder mehr cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in direktem engen Kontakt miteinander, bei dem sich eine obere Schicht
von einer unteren Schicht in helikaler Neigung unterscheidet. Ausführungsformen davon
werden in 1 und 2 gezeigt.
Die Bezugszahl 1 zeigt eine zirkulär polarisierte getrennte Platte und
die Bezugszahlen 11, 12 und 13 zeigen
cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten.
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Das
Laminat aus zwei cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in direktem engen Kontakt miteinander kann z. B. durch das Beschichten
einer orientierten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschicht
mit einer unterschiedlichen Art eines cholesterischen Flüssigkeitkristallpolymers
und die Wärmeorientierung
der resultierenden beschichteten Lage hergestellt werden. Das Laminat
aus drei oder mehr cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in engem Kontakt miteinander kann durch das Wiederholen des oben
genannten Verfahrens hergestellt werden, das die Beschichtung der
cholesterischen Flüssigkristallpolymerschicht
mit dem oben erwähnten cholesterischen
Flüssigkristallpolymer
und die Wärmeorientierung
der resultierenden beschichteten Lage umfasst.
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Im
oben genannten Sinne ist es, um die zirkulär polarisierte getrennte Platte
zu erhalten, die in ihren optischen Eigenschaften, wie selektiver
Reflektion und der Effizienz der Lichtausbeute, exzellent ist, bevorzugt,
dass die zuvor orientierte cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht,
die mit einem anderen cholesterischen Flüssigkristallpolymer beschichtet
werden soll, eine Spiegelreflektionsfraktion von 60 % oder mehr, vorzugsweise
65 % oder mehr und mehr bevorzugt 70 % oder mehr aufzeigt. Der Begriff „Spiegelreflektionsfraktion", wie er hierin verwendet
wird, bedeutet ein Verhältnis
der Spiegelreflektionskomponenten (Komponenten in der Richtung der
regulären
Reflektion) zu dem gesamten reflektierten Licht, das selektiv reflektiert wird,
und wird durch (Spiegelreflektion/Gesamtreflektion) × 100 berechnet.
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Des
weiteren ist es in Bezug auf die Effizienz der Orientierung durch
Laminierung bevorzugt, dass cholesterische Flüssigkristallpolymere verwendet
werden, die sich von den cholesterischen Flüssigkristallpolymeren, die
die zuvor orientierten Schichten ausmachen, nur in den Verhältnissen
der optisch aktiven Kohlenstoffatome wie asymmetrischen Kohlenstoffatomen,
mesogenen Gruppen, Chiralitäten
und chiralen Komponenten unterscheiden, als die cholesterischen
Flüssigkristallpolymere
der anderen Art verwendet werden, und dass sie als 10–50 %-Lösungen aufgetragen
werden.
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Des
weiteren ist es in Bezug auf die Bildung hochorientierter laminierter
Schichten bevorzugt, dass die beschichteten Lagen der cholesterischen
Flüssigkristallpolymere
der anderen Art mit Luft mit einer Temperatur von 30 °C oder weniger
getrocknet werden, um die verbleibende Lösungsmittelmenge auf 20 % oder
weniger zu verringern und dass die beschichteten Lagen der cholesterischen
Flüssigkristallpolymere
in solch einem getrocknetem Zustand einer Wärmeorientierungsbehandlung
ausgesetzt werden.
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Auf
der anderen Seite umfassen andere Verfahren zur Herstellung des
Laminats aus zwei oder mehreren cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in direktem engen Kontakt miteinander eine Prozedur des Verklebens
einer spezifischen Anzahl von zwei oder mehr orientierten cholesterischen
Flüssigkristallpolymerschichten
zueinander durch Wärmeverpressen
und eine Prozedur des Verklebens einer spezifischen Anzahl von zwei
oder mehr orientierten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
zueinander durch eine flüchtige
Flüssigkeit
oder eine flüchtige
Flüssigkeit,
in der ein cholesterisches Flüssigkristallpolymer
aufgelöst ist.
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Im
oben genannten Sinne kann für
die Wärmeverpressendruckbehandlung
ein geeignetes Verfahren, wie ein Verfahren des Wärmeverpressens
cholesterischer Flüssigkristallpolymerschichten
durch Mittel zum Wärmeverpressen
wie ein Rollenlaminator bei einer Temperatur gleich einer oder höher als
eine Glasübergangstemperatur
bis auf weniger als eine isotrope Phasenübergangstemperatur, eingesetzt
werden.
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Auf
der anderen Seite können
als die flüchtigen
Flüssigkeiten,
die zwischen den cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
verwendet werden, Alkohole, die die cholesterischen Flüssigkristallpolymere
aufquellen oder auflösen
können
und geeignete, die als Lösungsmittel
für die
cholesterischen Flüssigkristallpolymere
verwendet werden, wie Kohlenwasserstoffe, Ether und Ketone, verwendet
werden. Insbesondere in Bezug auf die Beibehaltung des orientierten
Zustandes werden schlecht lösliche
flüchtige
Flüssigkeiten
vorzugsweise verwendet, in denen die Löslichkeit des cholesterischen
Flüssigkristallpolymers
20 %-Gew. oder weniger beträgt.
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Als
die Flüssigkristallpolymere,
die in den flüchtigen
Flüssigkeiten
aufgelöst
werden, können
geeignete verwendet werden. Insbesondere vom Gesichtspunkt der Haftung
zwischen den cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
werden vorzugsweise eines oder beide der cholesterischen Flüssigkristallpolymere,
die die oberen und unteren Schichten ausbilden, verwendet. Ein geeignetes
Verfahren, wie ein Beschichtungsverfahren oder ein Sprühverfahren,
kann zum Auftragen der flüchtigen
Flüssigkeiten
zwischen die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
eingesetzt werden.
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Die
zirkulär
polarisierte getrennte Platte wird als eine Kombination von cholesterischen
Flüssigkristallpolymerschichten
ausgebildet, in denen sich die obere Schicht von der unteren Schicht
in helikaler Neigung unterscheidet. Dem entsprechend kann die zirkulär polarisierte
getrennte Platte als ein Laminat ausgebildet werden, das zwei oder
mehr cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten
mit der gleichen helikalen Neigung umfasst. In diesem Fall sollte
man jedoch zwischen den cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
mit der gleichen helikalen Neigung eine oder mehrere cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten,
die sich davon in helikaler Neigung unterscheiden, einfügen.
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In
Bezug auf die Herstellungseffizienz der Platte mit stabilen optischen
Eigenschaften, wird die oben erwähnte
zirkulär
polarisierte getrennte Platte vorzugsweise durch das oben genannte
Verfahren hergestellt.
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Zur
Herstellung der zirkulär
polarisierten getrennten Platte mit verringerten Änderungen
in der Farbe des durchgeleiteten Lichts bedingt durch sichtbare
Winkeländerungen
ist es bevorzugt, dass die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
miteinander in der Lang-Kurz-Anordnung, basierend auf der zentralen Wellenlänge des
reflektierten Lichts, laminiert werden.
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Als
die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
können
solche geeigneten verwendet werden, die natürliches Licht in rechts zirkulär polarisiertes
Licht und links zirkulär
polarisiertes Licht durch Grandjean-Orientierung als durchgeleitetes
Licht und reflektiertes Licht trennen. Die cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht
kann als ein Monoschichtprodukt wie ein Film oder als Mehrschichtprodukt
erhalten werden, in welchem sie mit einem Plastikfilm oder ähnlichem
unterstützt
wird.
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Es
ist bevorzugt, dass die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
so einheitlich wie möglich orientiert
werden. Die einheitlich orientierten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
stellen Licht zur Verfügung,
das keine Streuung aufzeigt, so dass diese vorteilhaft für die Vergrößerung des
Sichtwinkels in Flüssigkristallanzeigen
sind, insbesondere für
die Herstellung von Direktsichtflüssigkristallanzeigen geeignet sind,
die direkt auch aus anderen Richtungen eingesehen werden können.
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In
der zirkulär
polarisierten getrennten Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
werden zwei oder mehr cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten
miteinander laminiert, bei denen die obere Schicht sich von der
unteren Schicht in helikaler Neigung unterscheidet und dieses zielt
auf die Vergrößerung des
Wellenlängenbereichs
der Trennfunktion. Das heißt,
eine cholesterische Flüssigkristallmonoschicht
weist üblicherweise
eine Einschränkung
für den
Wellenlängenbereich
auf, der eine selektive Reflektion zeigt (zirkulär polarisierter Dichromatismus)
und die Einschränkung
liegt in einem weiten Bereich vor, der sich in einigen Fällen auf
ein Wellenlängenbereich
von ungefähr
100 nm erstreckt. Jedoch erstreckt sich selbst ein solcher Wellenlängenbereich
nicht auf den gesamten Bereich des sichtbaren Lichts, das erwünscht ist,
wenn es für
Flüssigkristallanzeigen
angewendet wird. Es ist daher gewollt, dass die cholesterischen
Flüssigkristallschichten,
die sich in der selektiven Reflektion (Reflektionswellenlänge) unterscheiden,
miteinander laminiert werden, um den Wellenlängenbereich zu vergrößern, der
den zirkulär
polarisierten Dichromatismus aufzeigt.
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Auf
diese Art werden verschiedene Arten von cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
mit einer mittleren Wellenlänge
der selektiven Reflektion im Bereich von 300 nm bis 900 nm unter
Verwendung einer Kombination von Schichten laminiert, die zirkulär polarisiertes
Licht in der gleichen Richtung reflektieren und sich in helikaler
Neigung unterscheiden, wodurch sie in der Lage sind, effizient eine
zirkulär
polarisierte getrennte Platte auszubilden, die einen weiten Wellenlängenbereich,
wie den sichtbaren Lichtbereich, abdecken kann. In diesem Fall produziert
die Laminierung der cholesterischen Flüssigkristallschichten, die
das zirkulär polarisierte
Licht in der gleichen Richtung reflektieren, einen Phasenzustand
des zirkulär
polarisierten Lichts, das durch jede Schicht einheitlich reflektiert
wird, um die Generierung eines unterschiedlichen polarisierten Zustandes
in jeder Wellenlängenregion
zu verhindern und um die Menge an polarisiertem Licht in einem verfügbaren Zustand
zu erhöhen.
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Es
gibt keine besondere Einschränkung
bezüglich
der cholesterischen Flüssigkristallpolymere
zur Ausbildung der zirkulär
polarisierten getrennten Platten und es können geeignete Polymere verwendet
werden. Dem entsprechend können
verschiedene Polymere verwendet werden, wie hauptkettenartige oder
seitenkettenartige Polymere, in denen konjugierte lineare atomare
Gruppen (Mesogene) in die Hauptketten oder Seitenketten der Polymere
eingeführt
werden. Die cholesterischen Flüssigkristallpolymere
mit größerer Verzögerung (Δn) werden
in der Wellenlängenregion
der selektiven Reflektion breiter und werden vorzugsweise dahingehend
verwendet, eine Verringerung in der Schichtanzahl zur Verfügung zu
stellen und ermöglichen
eine Wellenlängenverschiebung
bei einem breiteren Sichtwinkel. Als die Flüssigkristallpolymere können Polymere mit
einer Glasübergangstemperatur
von 30–150 °C, vorzugsweise
in Bezug auf die Handhabung und Stabilität der Orientierung bei Durchführungstemperaturen,
verwendet werden.
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Nebenbei
gesagt, Beispiele der oben genannten hauptkettenartigen Flüssigkristallpolymere
umfassen Polymere wie Polyester, Polyamide, Polycarbonate und Polyesterimide,
in denen Mesogengruppen, die para substituierte zyklische Komponenten
umfassen, mit Abstandsbereichen zur Vermittlung einer Flexibilität, falls dies
notwendig ist, verbunden werden.
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Beispiele
von Flüssigkristallpolymeren
des Seitenkettentyps umfassen Polymere mit Polyacrylaten, Polymethacrylaten,
Polysiloxanen oder Polymalonaten als Hauptketten und niedermolekulargewichtige
Flüssigkristallverbindungen
(mesogene Gruppen), die para-substituierte zyklische Verbindungen
als Seitenketten durch Abstandsbereiche umfassen, die lineare konjugierte
atomare Gruppen (Mesogene) umfassen, falls dies notwendig ist, nematische
Flüssigkristallpolymere,
die niedermolekulargewichtige Chiralitäten, Flüssigkristallpolymere mit eingeführten chiralen
Komponenten und gemischte Flüssigkrstallpolymere
der nematischen oder cholesterischen Polymere enthalten.
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Wie
hierin beschrieben, können
sogar die Polymere mit den para-substituierten zyklischen Verbindungen,
die nematische Orientierung vermitteln, die para-substituierte aromatische
Einheiten oder substituierte Cyclohexylringeinheiten umfassen, wie
Azomethin, Azo, Azoxy, Ester, Biphenyl, Phenylcyclohexan und Bicyclohexanformen
in Polymere mit cholesterischer Orientierung durch das Einführen geeigneter
chiraler Komponenten, die Verbindungen mit asymmetrischen Kohlenstoffatomen
umfassen, oder gering molekulargewichtigen chiralen Agenzien (JP-A-55-21479
und US-Patent 5,332,522) umgewandelt werden. Terminale Substituentengruppen
an den para-Positionen der para-substituierten zyklischen Verbindungen
können
geeignete Gruppen sein, wie Cyano-, Alkyl- und Alkoxylgruppen.
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Die
Abstandsbereiche umfassen z. B. Methylengruppen -(CH2)n- und Polyoxymethylenketten -(CH2CH2O)m-.
Die Anzahl der Wiederholungen der Struktureinheiten, die die Abstandsbereiche
ausbilden, wird geeignet durch die chemische Struktur der mesogenen
Bereiche bestimmt. Im Allgemeinen ist n 0 bis 20 und vorzugsweise
2 bis 12 für
Methylenketten und m ist 0 bis 10 und vorzugsweise 1 bis 3 für Polyoxymethylenketten.
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Die
oben erwähnten
Hauptkettentypflüssigkristallpolymere
können
durch geeignete Verfahren hergestellt werden, die auf üblicher
Polymersynthese basieren, z. B. durch Copolymerisierung von Monomerkomponenten
durch Radikalpolymerisation, kationische Polymerisation oder anionische
Polymerisation. Die Seitenkettentypflüssigkristallpolymere können auch
durch geeignete Verfahren wie Monomeradditionspolymerisation der
Polymerisierung durch radikalische Polymerisationsmonomere hergestellt
werden, in denen mesogene Gruppen in Vinylmonomere eingeführt werden
zur Ausbildung von Hauptketten wie Acrylate oder Methacrylate durch
Abstandsgruppen, falls dies notwendig ist, Additionspolymerisation
der Vinyl-substituierten mesogenen Monomere durch Si-H-Bindungen
von Polyoxymethylsilylenen in der Gegenwart von Platinkatalysatoren,
die Einführung
von mesogenen Gruppen durch Esterbildung unter Verwendung von Phasentransferkatalysatoren durch
funktionelle Gruppen, die zu den Hauptpolymeren hinzugefügt werden,
und Polykondensation von Monomeren, in denen mesogene Gruppen in
einen Teil von Malonsäure
durch Abstandsgruppen, falls dies notwendigist , und Diole eingeführt werden.
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In
dem oben genannten Sinne werden Copolymere, die Monomereinheiten
umfassen, die durch die folgende allgemeine Formel (a) dargestellt
werden, und Monomereinheiten, die durch die folgende allgemeine Formel
(b) dargestellt werden, insbesondere Copolymere, die 60 % bis 95
Gew.% der Monomereinheiten, die durch die folgende allgemeine Formel
(a) dargestellt werden, und 40 % bis 5 % der Monomereinheiten, die durch
die folgende allgemeine Formel (b) dargestellt werden, vorzugsweise
verwendet in Bezug auf filmbildende Eigenschaften, Grandjean-Orientierung
in einem guten Einzeldomänenzustand,
Orientierung für
einen kurzen Zeitraum, stabile Fixierungseigenschaften im Glaszustand,
Steuerbarkeit der helikalen Neigung der cholesterischen Phasen und
Herstellungseigenschaften der zirkulär polarisierten getrennten
Platten, die dünn, leicht,
und im orientierten Zustand schwierig zu variieren sind, wie die
Neigung mit den Arbeitstemperaturen und exzellent in Widerstandsfähigkeit
und Lagerstabilität
sind (japanische Patentanmeldung Nr. 7-251818).
worin
R
1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe ist,
m ist eine ganze Zahl von 1–6,
X
1 ist eine CO
2-Gruppe
oder eine OCO-Gruppe und p und q sind jeweils eine ganze Zahl von
1 oder 2, die der Gleichung p + q = 3 entsprechen.
worin
R
2 Wasserstoff- oder eine Methylgruppe ist,
n ist eine ganze Zahl von 1–6,
X
2 ist eine CO
2-Gruppe
oder eine OCO-Gruppe und X
3 ist -CO-R
3 oder R
4, worin
R
3
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Acrylsäuremonomere,
die die Monomereinheiten, die durch die oben gezeigten allgemeinen
Formeln (a) und (b) dargestellt werden, ausbilden können, können durch
geeignete Verfahren synthetisiert werden. Beispiele davon umfassen
ein Verfahren zur Herstellung eines Monomers durch zuerst Erhitzen
von Ethylenchlorhydrin und 4-Hydroxybenzoesäure in wässriger Alkalilösung unter
Verwendung von Kaliumjodid als Katalysator unter Rückfluss,
um eine Hydroxycarbonsäure
zu erhalten, dann das Aussetzen dieser in einer Dehydrierungsreaktion
mit Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
um ein (Meth)acrylat zu erhalten, und das Verestern des (Meth)acrylats
mit 4-Cyano-4'-hydroxybiphenyl
in der Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) und Dimethylaminopyridin
(DMAP).
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Synthesebeispiele
von Acrylsäuremonomeren,
die zu der allgemeinen Formel (b) gehören, umfassen ein Verfahren
von zuerst dem Erhitzen eines Hydroxyalkylhalogenids und 4-Hydroxybenzoesäure in einer wässrigen
Alkalilösung
unter Verwendung von Kaliumiodid als Katalysator unter Rückfluss,
um eine Hydroxycarbonsäure
zu erhalten, dann das Aussetzen dieser an eine Dehydrienrungsreaktion
mit Acrylsäure
oder Methacrylsäure,
um ein (Meth)acrylat zu erhalten, und das Verestern des (Meth)acrylats
mit Phenol mit einer eine R3-Gruppe enthaltenden
CO-Gruppe in der 4-Position in der Gegenwart von DCC und DMAP und
ein Verfahren zur Veresterung des (Meth)acrylats mit Phenol mit
einem asymmetrischen Kohlenstoffatom in der 4-Position in der Gegenwart
von DCC und DMAP nach der oben genannten Dehydrierungsreaktion.
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Dementsprechend
können
andere Monomere, die unter die oben erwähnten allgemeinen Formeln (a) und
(b) fallen, gemäß den oben
erwähnten
Verfahren unter Verwendung geeigneter Rohmaterialien mit den gewünschten
einzuführenden
Gruppen synthetisiert werden. Das oben erwähnte Phenol mit einer R3-Gruppe enthaltenden CO-Gruppe in der 4-Position
kann z. B. durch zuerst das Abreagieren von Methylchlorformat mit 4-Hydroxybenzoesäure in einer
wässrigen
Alkalilösung
erhalten werden, um eine Carbonsäure
zu erhalten, und das Umwandeln dieser in ein Säurechlorid unter Verwendung
von Oxalylchlorid, dem Reagieren des Säurechlorids mit H-R3 in Pyridin/Tetrahydrofuran zur Einführung einer
R3-Gruppe und dann das Behandeln des resultierenden
Produkts mit wässrigem
Ammoniak, um eine Schutzgruppe zu entfernen. Des Weiteren kann das
Phenol mit einem asymmetrischen Kohlenstoffatom in der 4-Position
zum Beispiel durch azeotrope Dehydrierung von 4-Hydroxybenzaldehyd
und (S)-(-)1-phenylethylamin in Toluol erhalten werden.
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Die
oben erwähnten
Copolymere können
in der helikalen Neigung der cholesterschen Flüssigkristalle durch das Verändern des
Anteils der Monomereinheiten, die durch die allgemeine Formel (b)
dargestellt werden, geändert
werden. Dem entsprechend kann die Wellenlänge, die den zirkulär polarisierten
Dichromatismus auffzeigt, durch das Steuern des Gehalts der Monomereinheiten,
die durch die allgemeine Formel (b) dargestellt werden, angepasst
werden und es können
leicht optische Elemente, die zirkulär polarisieren Dichromatismus
für Licht
in dem sichtbaren Lichtbereich aufzeigen, erhalten werden.
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Die
cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
können
durch Verfahren ausgebildet werden, die auf der konventionellen
Orientierungsbehandlung basieren. Beispiele von solchen Verfahren
umfassen ein Verfahren zur Entwicklung eines cholesterischen Flüssigkristallpolymers
auf einem geeignet orientierten Film, wie einem orientierten Film,
der durch das Reiben mit einem Kunstseidetuch auf einem Polyimid-,
Polyvinylalkohol-, Polyester-, Polyarylat-, Polyamidimid- oder Polyetherimidfilm
erhalten wird, der auf einem Träger
ausgebildet ist, einer abgesetzten Schicht oder einem orientierten
Film, der durch Zugbehandlung erhalten wurde, gefolgt durch das
Erwärmen
bei einer Temperatur gleich oder höher einer Glasübergangstemperatur
auf weniger als eine isotrope Phasenübergangstemperatur und das
Abkühlen
des Polymers auf eine Temperatur von weniger als der Glasübergangstemperatur
in einen Zustand, in dem Flüssigkristallpolymennoleküle Grandjean-orientiert
sind, um einen Glaszustand zu erreichen, wodurch eine verfestigte
Schicht ausgebildet wird, in der die Orientierung fixiert ist.
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Als
die oben erwähnten
Trägersubstrate
können
geeignete Materialien verwendet werden, die Monoschicht- oder laminierte
Filme umfassen, die Plastikmaterialien umfassen, wie Triacetylzellulose,
Polyvinylalkohol, Polyimide, Polyarylate, Polyester, Polycarbonate,
Polysulfone, Polyethersulfone, amorphe Polyolefine, modifizierte
Acrylsäurepolymere
und Epoxidharze und Glasplatten. Die Plastikfilme sind in Bezug
auf eine Verringerung der Dicke bevorzugt und es ist bevorzugt,
dass die Verzögerung
durch Doppelbrechung so gering wie möglich ist in Bezug auf eine
Verbesserung der Effizienz der Lichtausbeute durch Verhinderung
von Änderungen
in einem polarisiertem Zustand.
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Die
Flüssigkristallpolymere
können
z. B. durch Verfahren entwickelt werden, in denen Lösungen der Flüssigkristallpolymere
in Lösungsmitteln
in dünnen
Lagen entwickelt werden, durch geeignete Verfahren wie Schleuderbeschichten,
Rollbeschichten, Flussbeschichten, Drucken, Tauchbeschichten, Gussfilmbildung, Stabbeschichtung
und Gravierdrucken, gefolgt von Trocknen, falls dies notwendig ist.
Als die oben erwähnten Lösungsmittel
können
geeignete Lösungsmittel
wie Methylenchlorid, Cyclohexanon, Trichlorethylen, Tetrachlorethan,
N-Methylpynolidon und Tetrahydrofuran verwendet werden.
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Die
Flüssigkristallpolymere
können
auch durch Verfahren entwickelt werden, in denen erwärmte Schmelzen
der Flüssigkristallpolymere,
vorzugsweise erwärmte
Schmelzen, die isotrope Phasen aufzeigen, gemäß dem oben genannten entwickelt
werden, in dünne
Schichten weiterentwickelt werden, während die Schmelztemperatur
beibehalten wird, falls das notwendig ist, und dann verfestigt werden.
Dieses Verfahren verwenden keine Lösungsmittel und stellen daher
eine hygienische Arbeitsumgebung zur Verfügung.
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Die
Wärmebehandlung
zur Orientierung entwickelter Schichten der Flüssigkristallpolymere kann durch Erwärmen der
Schichten innerhalb des Temperaturbereichs der Glasübergangstemperatur
bis zur isotropen Phasenübergangstemperatur
durchgeführt
werden, genau gesagt, innerhalb des Temperaturbereiches, in dem die
Flüssigkristallpolymere
Flüssigkristallphasen,
wie sie oben beschrieben werden, aufzeigen. Des Weiteren kann der
orientierte Zustand durch Abkühlen
der Schichten auf weniger als die Glasübergangstemperatur fixiert
werden und es gibt keinerlei besondere Einschränkung für die Kühlungsbedingungen. Üblicherweise
kann die oben genannte Wärmebehandlung
bei einer Temperatur von 300 °C
oder weniger durchgeführt
werden, so dass das spontane Kühlverfahren
im Allgemeinen eingesetzt wird.
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Die
verfestigten Schichten der Flüssigkristallpolymere,
die auf den Trägem
ausgebildet wurden, können
entweder als mit den Trägem
integriert verwendet werden oder als Filme, die davon abgetrennt
wurden. Wenn die verfestigten Schichten als mit den Trägern integriert
verwendet werden, werden die verfestigten Schichten der Flüssigkristallpolymere
miteinander in einem Zustand engen Kontakts laminiert, wodurch die
zirkulär
polarisierten getrennten Platten der vorliegenden Erfindung erhalten
werden. Wenn die verfestigten Schichten als mit den Trägem, wie
oben beschrieben, integriert ausgebildet werden, ist die Verzögerung des Trägers, der
verwendet wird, vorzugsweise so gering wie möglich bezüglich der Verhinderung von Änderungen in
dem Zustand des polarisierten Lichts.
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Die
Dicke von jeder cholesterischen Flüssigkristallpolymerschicht
beträgt
vorzugsweise 0,5–50 μm, mehr bevorzugt
1–30 μm und am
meisten bevorzugt 2–10 μm in Bezug
auf die Verhinderung der Veränderung der
Orientierung und einer Verringerung in der Durchlässigkeit.
Wenn Trägermaterialien
enthalten sind, beträgt die
Gesamtdicke einschließlich
der Trägermaterialien
vorzugsweise 2–500 μm, mehr bevorzugt
5–300 μm und am
meisten bevorzugt 10– 200 μm. Wenn die
zirkulär
polarisierten getrennten Platten ausgebildet werden, können verschiedene
Zusatzstoffe, wie Stabilisatoren, Weichmacher und Metalle, zu den
cholesterischen Flüssigkristallpolymeren
bei Bedarf hinzugefügt
werden.
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Die
bevorzugte zirkulär
polarisierte getrennte Platte gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Laminat aus zwei oder mehr cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in engem Kontakt miteinander, in dem sich eine obere Schicht von
einer unteren Schicht in helikaler Neigung unterscheidet, wobei
besagtes Laminat eine gemischte Schicht aus cholesterischen Flüssigkristallpolymeren
aufweist, die die oberen und unteren Schichten ausbilden, die sich
von den oberen und unteren Schichten in helikaler Neigung unterscheidet, sich
in engem Kontakt damit befindet, um mehrstufige Änderungen in helikaler Neigung
in der richtigen Dicke zur Verfügung
zu stellen.
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Die
oben erwähnte
zirkulär
polarisierte getrennte Platte kann durch Erwärmen des Laminats (zirkulär polarisierte
getrennte Platte) aus cholesterischen Flüssigkristallpolymeren hergestellt
werden, das durch das oben erwähnte
Laminierungsbeschichtungsverfahren ausgebildet wird, Wärmeverpressverfahren
oder das flüchtige
Flüssigkeits-Einschubverfahren
bei einer Temperatur gleich oder höher als eine Glasübergangstemperatur
auf weniger als eine isotrope Phasenübergangstemperatur, um eine
gemischte Schicht aus cholesterischen Flüssigkristallpolymeren auszubilden,
die die oberen und unteren Schichten an der Zwischenschicht davon
in engem Kontakt ausbilden.
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Im
oben genannten Sinne bilden die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten,
die durch Vermischen der cholesterischen Flüssigkristallschichten der oberen
und unteren Schichten ausgebildet wurden, die zirkulär polarisierte
getrennte Platte, in der sich die obere Schicht von der unteren
Schicht in helikaler Neigung unterscheidet, um mehrstufige Änderungen
in helikaler Neigung in Richtung der Dicke zur Verfügung zu
stellen. Üblicherweise
hat die helikale Neigung einen mittleren Wert aus denen der cholesterischen
Flüssigkristallpolymere,
die die oberen und unteren Schichten ausbilden.
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Dementsprechend
können,
wenn die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
in einer solchen Kombination verwendet werden, dass die Wellenlängenregion
der oberen Schicht nicht mit der der unteren Schicht überlappt,
genauer gesagt, in einer solchen Kombination, dass der Wellenlängenbereich
des reflektierten Lichts einen fehlenden Bereich bedingt durch Diskontinuität aufweist,
die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten,
die durch Mischen der oberen und unteren Schichten ausgebildet werden,
den oben erwähnten
fehlenden Bereich auffüllen,
um die Wellenlänge
des reflektierten Lichts kontinuierlich zu machen. Das bedeutet,
dass die zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die einen breiteren Wellenlängenbereich
des reflektierten Lichts aufzeigt, durch Laminierung von wenigen
cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten ausgebildet
werden kann.
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In
der praktischen Anwendung der zirkulär polarisierten getrennten
Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung kann sie als ein optisches Element verwendet werden, in
dem eine oder zwei oder mehrere Arten von geeigneten optischen Schichten,
wie 1/4 Wellenlängenplatten,
Polarisatoren und Diffusionsplatten, wie in 3 gezeigt
wird, angeordnet sind. In 3 ist eine
1/4 Wellenlängenplatte
angeordnet.
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In
den zirkulär
polarisierten getrennten Platten, die vorzugsweise zur Ausbildung
von sichtbaren optischen Elementen verwendet werden können, verlängert sich
der Wellenlängenbereich
des reflektierten Lichts um 150 nm oder mehr des sichtbaren Lichtbereichs,
vorzugsweise 180 nm oder mehr und mehr bevorzugt 220 nm zum gesamten
sichtbaren Lichtbereich.
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Im
oben genannten Sinne wird, wenn die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
miteinander in der Reihenfolge der Wellenlänge des reflektierten Lichts
laminiert werden, die 1/4 Wellenlängenplatte oder ein Polarisator
vorzugsweise auf der Seite der cholesterischen Flüssigkristallpolymerschicht
angeordnet, an welcher die mittlere Wellenlänge des reflektierten Lichts,
die als die ausgehende Seite des Lichts verwendet wird, am längsten ist,
zur Hemmung von Änderungen
in der Farbe, wie oben beschrieben wurde.
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Die
1/4 Wellenlängenplatte
wird zur Änderung
der Phase von zirkulär
polarisiertem Licht angeordnet, das aus der zirkulär polarisierten
getrennten Platte ausgeht, um es in einen Zustand umzuwandeln, der
reich an linear polarisierten Lichtkomponenten ist, wodurch Licht
erhalten wird, das leicht durch den Polarisator durchleitbar ist.
Das bedeutet im oben genannten Sinne, dass es möglich ist, eine Anzeige zu
erhalten, durch das Eintreten von polarisiertem Licht, das aus der
zirkulär
polarisierten Platte herauskommt auf eine Flüssigkristallzelle als solches
ohne Verwendung eines Polarisators. Jedoch kann die Verwendung des
Polarisators die Anzeigenqualität
verbessern, so dass der Polarisator bei Bedarf verwendet wird. In
diesem Fall ist Licht, das in der Durchlässigkeit des Polarisators besser
ist, vorteilhafter für
eine helle Anzeige und seine Durchlässigkeit wird um höher, wenn
mehr linear polarisierte Lichtkomponenten in der polarisierten Lichtrichtung,
die mit der Polarisationsachse (Durchlässigkeitsachse) übereinstimmt,
enthalten sind. Dem entsprechend wird für diesen Zweck polarisiertes
Licht, das aus der zirkulär
polarisierten getrennten Platte ausgeht, durch eine 1/4 Wellenlängenplatte
linear polarisiert.
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Als
die 1/4 Wellenlängenplatte
wird daher vorzugsweise eine Platte verwendet, die viel linear polarisiertes
Licht aus dem zirkulär
polarisierten Licht ausbilden kann, das aus der zirkulär polarisierten
getrennten Platte ausgeht, was mit der Verzögerung der '/ Wellenlänge korrespondiert, und kann
Licht von einer anderen Wellenlänge
in elliptisch polarisiertes Licht mit einer Hauptachsenrichtung
in einer Richtung, so parallel wie möglich, zu dem oben erwähnten linear
polarisierten Licht und so nahe an dem linear polarisierten Licht
wie möglich
umwandeln.
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Die
1/4 Wellenlängenplatten
können
auf geeigneten Materialien ausgebildet werden und sind bevorzugt
transparente und ergeben eine einheitliche Verschiebung. Im Allgemeinen
werden Retardationsplatten verwendet. Die Verschiebung, die durch
1/4 Wellenlängenplatten
gegeben ist, kann geeignet gemäß dem Wellenlängenbereich
des zirkulär
polarisierten Lichts bestimmt werden, das aus den zirkulär polarisierten
getrennten Platten ausgeht. Nebenbei gesagt können in dem sichtbaren Lichtbereich
vorzugsweise die Retardationsplatten verwendet werden, die eine
kleine Verschiebung ergeben, vorzugsweise eine Verschiebung von
100 bis 180 nm und mehr bevorzugt 110 bis 150 nm in Bezug auf den
Wellenlängenbereich
und die Umwandlungseffizienz.
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Die
Retardationsschichten sind in einigen Fällen durch den Sichtwinkel
gefärbt
und zur Verhinderung dieser Färbung
können
vorzugsweise die 1/4 Wellenlängenplatten
von Ellipsoiden verwendet werden, in denen Nz durch
die Gleichung (nx – nz)/(nx – ny) definiert wird, wobei Nz ≤ 1,1 ist.
In der oben erwähnten
Gleichung bedeutet nx ein maximaler Refraktionsindex
in einer Ebene einer Retardationsschicht, ny bedeutet
ein Refraktionsindex in einer Richtung, die in rechten Winkeln zu
nx kreuzt und nz bedeutet
ein Refraktionsindex in der Richtung der Dicke.
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Die
1/4 Wellenlängenplatte
kann als eine Retardationsplatte aus einer Schicht oder einem Laminat
aus zwei oder mehr Retardationsplatten ausgebildet werden. In dem
Falle der Retardationsplatte aus einer Schicht kann eine kleinere
Wellenlängendispersion
der Doppelbrechung den Polarisationszustand für jede Wellenlänge vorzugsweise
mehr homogenisieren. Auf der anderen Seite ist die Laminierung der
Retardationsplatten für die
Vergrößerung des
Wellenlängenbereichs
wirksam, in dem sie als gewünschte
1/4 Wellenlängenplatte
funktioniert, und Kombinationen davon können geeignet gemäß dem Wellenlängenbereich
und Ähnlichen
bestimmt werden.
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Wenn
zwei oder mehr Retardationsplatten für den sichtbaren Lichtbereich
kombiniert werden, ist es für
das Erhalten von vielen linear polarisierten Lichtkomponenten bevorzugt,
dass eine Schicht oder Schichten, die eine Verschiebung von 100
bis 180 nm ergeben, als eine ungleiche Anzahl von Schichten enthalten
sind. Es ist für
die Verbesserung der Wellenlängeneigenschaften
bevorzugt, dass Schichten, die andere als die Schichten sind, die
eine Verschiebung von 100 bis 180 nm ergeben, üblicherweise aus Schichten
bestehen, die z. B. eine Verschiebung von 200 nm oder mehr ergeben,
aber sie sind nicht darauf eingeschränkt. Zur Herstellung der oben
erwähnten
Laminationstyp 1/4 Wellenlängenplatten,
bei denen die Färbung
durch den Sichtwinkel verhindert wird, wird vorzugsweise ein Laminat
der Retardationsplatte, die eine 1/4 Wellenlängenverschiebung ergibt, die
Nz ≤ 1,1
erfüllt,
und eine oder mehrere Retardationsplatten, die eine 1/2 Wellenlängenverschiebung
ergeben, verwendet.
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Wie
oben beschrieben, werden die 1/4 Wellenlängenplatten als Monoschichtretardationsplatten
oder als Laminate erhalten, und z. B. werden Retardationsfilme zur
Ausbildung von Retardationsplatten verwendet. Die Retardationsfilme
können
als Polymerfilme erhalten werden, die uniaxial oder biaxial orientiert
sind und als Flüssigkristallpolymerfilme.
Als die Polymerfilme und die Flüssigkristallpolymerfilme
können
geeignete verwendet werden.
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Nebenbei
gesagt, spezifische Beispiele der oben erwähnten Polymerfilme umfassen
Filme, die aus transparenten Plastikmaterialien ausgebildet werden,
wie Polycarbonate, Polyester, Polysulfone, Polyethersulfone, Polyvinylalkohol,
Polystyrol, Polymethylmethacrylat, Polyolefine wie Polypropylen,
Zelluloseacetatpolymere, Polyvinylchlorid, Polyarylate und Polyamide.
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In
der vorliegenden Erfindung kann zudem ein Polarisator auf der 1/4
Wellenlängenplatte
angeordnet sein, um ein optisches Element auszubilden. In diesem
Fall wird zur Verhinderung eines Absorptionsverlustes der Polarisator
vorzugsweise so angeordnet, dass die Polarisationsachse (Durchlässigkeitsachse)
davon mit der Polarisationsrichtung des linear polarisierten Lichts
durch die 1/4 Wellenlängenplatte
so weit wie möglich übereinstimmt.
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Als
die oben erwähnten
Polarisatoren können
geeignete Platten wie orientierte Polyenfilme wie dehydrierte Produkte
von Polyvinylalkohol und Dehydrochlorsäurebehandelte Produkte von
Polyvinylchlorid verwendet werden, aber hydrophile Polymerfilme
wie Polyvinylalkoholfilme, teilweise formalisierte Polyvinylalkoholfilme
und teilweise saponifizierte Ethylenvinylacetatcopolymerfilme, denen
ermöglicht
wird, Jod und/oder dichromatische Farbstoffe zu adsorbieren, und
orientierte, können
vorzugsweise vom Gesichtspunkt der optischen Leistungsfähigkeit
wie dem Grad der Polarisierung verwendet werden. Der Polarisator
kann ein solcher sein, bei dem eine oder beide Seiten von solch
einem polarisierten Film mit einer transparenten schützenden Schicht
oder Schichten bedeckt sind.
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Eine
Diffusionsschicht oder Schichten werden optional auf einer oder
beiden Seiten der zirkulär
polarisierten getrennten Platte zur Verfügung gestellt zur Konvertierung
einer Wanderungsrichtung von Licht, Glättung des ausgehenden Lichts
zur Hemmung der Licht- und Schattenungleichheit und Verhinderung
des Vorkommens von sichtbarem Glanz durch Interferenz mit Bildelementen,
wenn es auf eine Flüssigkristallzelle
aufgetragen wird. In Bezug auf die Beibehaltung des polarisierten
Zustandes des Lichts, das von der zirkulär polarisierten getrennten
Platte ausgeht, beträgt
die Verschiebung der Diffusionsschichten) 30 nm oder weniger und
vorzugsweise 0 bis 20 nm, basierend auf dem vertikal eingehenden
Licht mit einer Wellenlänge
von 633 nm, vorzugsweise eingehendem Licht mit einem Eingangswinkel
von 30° oder
weniger.
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Die
Diffusionsschicht kann geeigneter Weise als eine Beschichtungslage
oder eine Diffusionsfolie auf der zirkulär polarisierten getrennten
Platte ausgebildet werden oder auf der 1/4 Wellenlängenplatte
durch jegliche Verfahren wie Oberflächen-aufrauhende Verfahren
durch Sandstrahlen oder chemisches Ätzen, Haarriss-Bildungsverfahren
durch mechanische Belastungen oder Lösungsmittelbehandlungen und
Transferbildungsverfahren unter Verwendung von Gussformen, die spezifische
Diffusionsstrukturen zur Verfügung
stellen. In Bezug auf die Diffusionsschichten) können eine oder mehrere Schichten
auf geeigneten Positionen angeordnet sein, z. B. auf einer Seite
oder beiden Seiten der zirkulär
polarisierten getrennten Platte, zwischen der 1/4 Wellenlängenplatte
und dem Polarisator des optischen Elements und den oberen Oberflächen davon.
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Die
zirkulär
polarisierten getrennten Platten und die optischen Elemente gemäß der vorliegenden
Erfindung können
vorzugsweise zur Herstellung von polarisierten Lichtquellen und
Flüssigkristallanzeigen
verwendet werden. Eine Ausführungsform
davon wird in 4 gezeigt. 4 zeigt
eine Flüssigkristallanzeige 5 und
die Bezugszahl 3 zeigt eine polarisierte Lichtquellenvorrichtung.
Gemäß einer
solchen polarisierten Lichtquellenvorrichtung fällt Licht, das aus einer Licht-leitenden
Platte 4 ausgeht, auf eine zirkulär polarisierte getrennte Platte 1,
die auf der Ausgangsseite der Lichtleitung angeordnet ist, was es
einfallendem Licht aus einer Seite davon ermöglicht, aus einer oberen und
unteren Seite aus zu gehen. Ein rechts zirkulär polarisiertes Licht und links
zirkulär
polarisiertes Lichts wird durchgeleitet und das andere wird reflektiert
und das reflektierte Licht geht wieder in die Lichtleitung als zurückkehrendes
Licht. Das in die Lichtleitung wieder einfallende Licht wird als
ein Reflektionsfunktionsanteil reflektiert, der eine Reflektionsschicht 41 umfasst,
die auf der unteren Seite davon angeordnet ist und auf der zirkulär polarisierte
getrennte Platte 1 wieder eingehend ist, was in der erneuten
Trennung in durchgeleitetes Licht und reflektiertes Licht resultiert
(das wiederum eingehend ist).
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Dem
entsprechend ist das oben als das reflektierte Licht benannte wieder
einfallende Licht zwischen der zirkulär polarisierten getrennten
Platte und der Lichtleitung eingeschränkt und die Reflektion wiederholt sich,
bis es spezifiziertes zirkulär
polarisiertes Licht wird, das durch die zirkulär polarisierte getrennte Platte durchleitbar
ist. In der vorliegenden Erfindung ist es jedoch mit Bezug auf die
Effizienz der Verwendung des wieder einfallenden Lichts bevorzugt,
dass das Licht eine möglichst
geringe Anzahl von Wiederholungen durchläuft, insbesondere, dass das
ursprünglich
zurückgehende
Licht ohne Wiederholung der Reflektion eingeht.
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Als
die oben erwähnte
Lichtleitung kann eine geeignete verwendet werden, bei der das eingehende Licht
von einer Seite zur oberen und unteren Seite ausgeht. Eine solche
Lichtleitung kann z. B. als eine erhalten werden, bei der eine Lichtausgangsseite
oder eine Rückseite
davon von einer transparenten oder undurchsichtigen Harzplatte mit
einem Diffuser in Punkt- oder Streifenform zur Verfügung gestellt
wird, oder eine, bei der eine ungleichmäßige Struktur, insbesondere
eine feine Prisma-Array-ähnliche
ungleiche Struktur auf die Rückseite
der Harzplatte gegeben ist.
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Dem
entsprechend umfasst die Lichtleitung ein tafelförmiges Material mit oberen
und unteren Seiten, von denen eine als Ausgangsseite und eine als
Eingangsseite wirkt, die aus mindestens einer Seitenendfläche zwischen
den oberen und unteren Seiten bestehen. Ein Beispiel davon ist ein
Seitenlicht-artiges Rücklicht,
das in einer Flüssigkristallanzeige
bekannt ist, in dem eine lineare Lichtquelle wie ein (kaltes oder
heißes)
Kathodenrohr oder eine Lichtquelle 42 wie eine Licht-emittierende
Diode auf der Seite des Lichtrohrs 4 angeordnet ist, und
Licht, das durch das Lichtrohr durchgeführt wird, kommt aus der Oberflächenseite
der Platte durch Diffusion, Reflektion, Diffraktion und Interferenz,
wie in 4 gezeigt wird.
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Zur
erneuten Einführung
des zirkulär
polarisierten eingehenden Lichts durch die zirkulär polarisierte getrennte
Platte zu der unteren Seite unter Beibehaltung des zirkulär polarisierten
Zustands davon, der ohne den Einfluss der Retardierung gut ist und
ermöglicht,
dass das wiederkehrende Licht an der unteren Fläche reflektiert wird, um auszugehen,
während
der zirkulär
polarisierte Zustand davon als gut beibehalten wird, das Lichtrohr,
in dem die Retardierung durch Doppelbrechung in einer Dickenrichtung
so gering wie möglich
ist, vorzugsweise 30 nm oder weniger und mehr bevorzugt 0 bis 20
nm, kann vorzugsweise verwendet werden.
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Der
oben erwähnte
Lichtleiter, der es dem Licht ermöglicht, durch die eine Seite
herauszugehen, kann die Funktion haben, dass die Platte selbst die
Polarisation des Lichts umwandelt, das durch die zirkulär polarisierte
getrennte Platte reflektiert wird. Jedoch kann das zur Verfügung stellen
der Reflektionsschicht 41 auf der Rückseite des Lichtleiters einen
Reflektionsverlust fast vollständig
verhindern. Die Reflektionsschicht wie eine Diffusionsreflektionsschicht
oder eine Spiegelreflektionsschicht ist exzellent in der Funktion
zur Konvertierung der Polarisierung des Lichts, das durch die zirkulär polarisierte
getrennte Platte reflektiert wird, so dass sie vorzugsweise in der
vorliegenden Erfindung verwendet wird. Nebenbei gesagt wird in der
diffusionsreflektierenden Schicht, die durch die unebene Oberfläche dargestellt
wird, der Polarisationszustand zufällig basierend auf seiner Diffusion
vermischt, um im Wesentlichen den polarisierten Zustand zu beenden.
Des weiteren wird in der spiegelreflektierenden Schicht, die durch
eine abgelagerte Schicht aus Aluminium oder Silber dargestellt wird,
eine Harzplatte, die damit zur Verfügung gestellt wird, oder eine
Metalloberfläche,
die aus Metallfolie besteht, das polarisierte Licht durch Reflektion
des zirkulär
polarisierten Lichts umgekehrt.
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In
der Herstellung des Lichtleiters werden eine Prismenfolie zur Steuerung
der ausgehenden Richtung des Lichts, eine Diffusionsplatte zum Erhalten
einer einheitlichen Lichtemission, ein Reflektionsmittel zur Rückführung von
Streulicht und ein Hilfsmittel wie ein Lichtquellenhalter 43 zur
Führung
des ausgehenden Lichts aus einer linearen Lichtquelle zur Seitenfläche des
Lichtleiters auf spezifischen Positionen in einer oder mehreren
Schichten als geeignete Kombination, falls dieses notwendig ist,
angeordnet. Flecken, die durch die Prismafolie oder die Diffusionsplatte
gegeben sind, die auf der Oberflächenseite
(lichtausgehende Seite) des Lichtrohres angeordnet sind oder durch
den Lichtleiter gegeben sind, können
als ein polarisationsumwandelndes Mittel unter Änderung der Phase des reflektierten
Lichts durch die Diffusionswirkung fungieren.
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In
der Flüssigkristallanzeige 5,
die in 4 gezeigt wird, wird die oben erwähnte polarisierte
Lichtquellenvorrichtung 3 in einem Rücklichtsystem verwendet. Die
Bezugszahl 51 bezeichnet einen unteren Polarisator, 52 bezeichnet
eine Flüssigkristallzelle, 53 bezeichnet
einen oberen Polarisator und 54 bezeichnet eine Diffusionsplatte.
Der untere Polarisator 51 und die Diffusionsplatte 54 werden
optional zur Verfügung
gestellt und können
auch als das optische Element angewendet werden, in dem sie mit
der zirkulär
polarisierten getrennten Platte, wie oben beschrieben, laminiert
werden. Die polarisierte Lichtquellenvorrichtung unter Verwendung
der zirkulär
polarsierten getrennten Platte oder das optische Element gemäß der vorliegenden
Erfindung sind exzellent in der Effizienz der Lichtausbeute zum
zur Verfügung
stellen von hellem Licht und bilden die Flüssigkristallanzeige, die leicht
an Fläche
erhöht
werden kann, hell und exzellent in der Sichtbarkeit ist.
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Flüssigkristallanzeigen
werden im allgemeinen durch geeigneten Zusammenbau von Bestandteilen wie
Flüssigkristallzellen
hergestellt, die als Flüssigkristallblenden
fungieren und Treibervorrichtungen, Polarisatoren, Rücklichter
und optionale Retardierungsplatten zur Kompensation, die daran befestigt
sind. In der vorliegenden Erfindung gibt es keinerlei Einschränkung, außer dass
die oben erwähnten
zirkulär
polarisierten getrennten Platten, optische Elemente oder polarsierten
Lichtquellenvorrichtungen verwendet werden, und die Flüssigkristallanzeige
kann gemäß konventionellen
Verfahren hergestellt werden. Insbesondere können Direktsichtflüssigkristallanzeigen
hergestellt werden.
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Dem
entsprechend gibt es keinerlei Einschränkung bezüglich der zur verwendenden
Flüssigkristallzellen
und es können
geeignete verwendet werden. Insbesondere können die zirkulär polarisierten
getrennten Platten, optischen Elemente oder polarisierten Lichtquellenvorrichtungen
vorzugsweise für
Flüssigkristallzellen
verwendet werden, auf denen Licht in polarisiertem Zustand zur Anzeige
eingeht, wie Zellen, die verdrehte nematische Flüssigkristalle oder super-verdrehte
nematische Flüssigkristalle
verwenden. Jedoch können
sie auch für
Flüssigkristallzellen
unter Verwendung von nicht-verdrehten Flüssigkristallen, Gastwirtflüssigkristallen,
in denen dichromatische Substanzen dispergiert sind oder ferroelektrischen
Flüssigkristallen
verwendet werden. Es gibt zudem keinerlei besondere Einschränkung bezüglich des
Treibersystems der Flüssigkristalle.
-
In
der Herstellung der Flüssigkristallanzeige
können
geeignete optische Elemente wie eine Diffusionsplatte, eine Antiblendschicht,
ein Reflektions-reduzierender Film, eine Schutzschicht und eine
Schutzplatte, die auf dem Polarisator auf der sichtbaren Seite zur
Verfügung
gestellt ist oder eine Retardierungsplatte zur Kompensation, die
zwischen der Flüssigkristallzelle
und den Polarisator zur Verfügung
gestellt wird, können
geeignet angeordnet werden.
-
Die
zuvor erwähnte
Retardierungsplatte zur Kompensation wird zur Kompensation der Wellenlängenabhängigkeit
der Doppelbrechung zur Verbesserung der Sichtbarkeit zur Verfügung gestellt.
In der vorliegenden Erfindung wird sie zwischen dem Polarisator
auf der sichtbaren Seite und/oder der Rücklichtseite und der Flüssigkristallzelle
bei Bedarf angeordnet. Als die Retardierungsplatte zur Kompensation
kann eine geeignete Retardierungsplatte gemäß der Wellenlängenregion
verwendet werden und sie kann in einer Schicht oder als eine laminierte
Schicht aus zwei oder mehreren Schichten ausgebildet sein. Die Retardierungsplatten
zur Kompensation können
als die orientierten Filme erhalten werden, die in Bezug auf die
oben erwähnten
1/4 Wellenlängenplatten
beispielhaft aufgeführt
werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung können
die optischen Elemente und Teile, die die oben erwähnten polarisierten
Lichtquellenvorrichtungen und Flüssigkristallanzeigen
ausmachen, vollständig
oder teilweise durch Laminierung integriert sein und miteinander
verklebt sein oder getrennt angeordnet sein. Bei der Herstellung der
Flüssigkristallanzeigen
werden vorzugsweise die polarsierten Lichtquellenvorrichtungen verwendet,
die ausgehendes Licht zur Verfügung
stellen, das exzellent in vertikalen und parallelen Eigenschaften
ist, Licht wiederum ausgeben, das eingegangen ist, wiederum durch
die zirkulär
polarisierten getrennten Platten, in einem Zustand, bei dem der
Verlust und Änderungen
im Winkel bedingt durch Streuung verringert sind und die gut übereinstimmen
mit einer Richtung des ursprünglich
ausgehenden Lichts und effizient ausgehendes Licht in einer Richtung
zur Verfügung
stellen, die zur Verbesserung der Sichtbarkeit wirksam ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wird in mehr Detail durch Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele beschrieben, aber es sollte verstanden werden,
dass die Erfindung nicht als darauf eingeschränkt ausgelegt werden sollte.
-
Beispiel 1
-
(vergleichendes Beispiel)
-
Eine
Lösung
von 20 Gew.-% eines Acrylsäure,
thermotropen seitenkettenartigen Flüssigkristallpolymers mit einer
Glasübergangstemperatur
von 84 °C
und einer isotropen Phasenübergangstemperatur
von 210 °C
und eine cholesterische Struktur zwischen den oben erwähnten Temperaturen
in Tetrahydrofuran aufzeigend, wurde auf eine Oberfläche eines
80 μm dicken
Zellulosetriacetatfilms mit einem Drahtbalken aufgetragen, dessen
Oberfläche
mit Polyvinylalkohol (ungefähr
0,1 μm Dicke)
durch Reiben behandelt worden war. Nach der Wärmeorientierung bei 160 °C für 5 Minuten
wurde der beschichtete Film bei Raumtemperatur abgekühlt, um
eine cholesterische Flüssigkeitspolymerschicht
mit einer Dicke von 4 μm
auszubilden. Diese Schicht reflektierte links zirkulär polarisiertes
Licht des blauen Lichts mit einer Wellenlänge von 430–500 nm als eine Spiegeloberfläche und
die Transmissionscharakteristik davon wird in 5 gezeigt.
-
Dann
wurde eine Lösung
von 20 Gew.-% eines Acrylsäure,
thermotropen seitenkettenartigen Flüssigkristallpolymers mit einer
Glasübergangstemperatur
von 90 °C
und einer isotropen Phasenübergangstemperatur
von 235 °C,
der eine cholesterische Struktur zwischen den oben erwähnten Temperaturen
aufzeigt, der sich nur von dem oben erwähnten Flüssigkristallpolymer in dem
asymmetrischen Kohlenstoffgruppenverhältnis unterscheidet, in Tetrahydrofuran
auf die oben erwähnte
cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht
mit einem Drahtstab aufgebracht. Nach Lufttrocknen mit kalter Luft
wurde eine Wärmeorientierung
bei 150 °C
für 2 Minuten
durchgeführt,
gefolgt durch Kühlen
bei Raumtemperatur, um die Orientierung des Flüssigkristallpolymers in einem
Glaszustand zu fixieren, wodurch eine zirkulär polarisierte getrennte Platte
erhalten wurde, die aus einem Laminat besteht, das die oben erwähnte cholesterische
Flüssigkristallpolymerschicht
und eine neu gebildete 4 μm
dicke cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht
umfasst, dass daran in einem Zustand engen Kontakts haftet. Die
Transmissionscharakteristik dieses Laminats in engem Kontakt miteinander
wird in 6 gezeigt und das Laminat reflektierte
als eine Spiegeloberfläche
links zirkulär
polarisiertes Licht mit einer Wellenlänge von ungefähr 430 bis
ungefähr
520 nm und links zirkulär
polarisiertes Licht mit einer Wellenlänge von ungefähr 570 bis
ungefähr
670 nm.
-
Beispiel 2
-
Die
zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die in Beispiel 1 erhalten wurde,
wurde auf 130 °C
für 15
Minuten erwärmt
und dann bei Raumtemperatur abgekühlt, um eine zirkulär polarisierte
getrennte Platte zu erhalten. Die Transmissionscharakteristik davon
wird in 7 gezeigt und die Platte reflektierte
als eine Spiegeloberfläche
links zirkulär
polarisiertes Licht mit einer Wellenlänge von 440 bis 660 nm. Die
Transmissionscharakteristik des rechts zirkulär polarisierten Lichts und
links zirkulär
polarisierten Lichts wird in 8 gezeigt. Das
Vermischen der cholesterischen Flüssigkristallpolymere der oberen
und unteren Schichten an der Grenzfläche in engem Kontakt davon
durch die Wärmebehandlung
wurde durch Weiterführung
von Änderungen
in helikaler Neigung durch TEM-Querschnittbeobachtung bewertet.
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Beispiel 3
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Eine
Lösung
aus 20 Gew.-% eines Acrylsäure
thermotropen cholesterischen Flüssigkristallpolymers
in Tetrahydrofuran wurde auf eine Oberfläche eines 80 μm dicken
Zellulosetriacetatfilms mit einem Drahtstab aufgetragen, dessen
Oberfläche
mit Polyvinylalkohol (ungefähr
0,1 μm Dicke)
durch Einreiben behandelt worden war. Nach Wärmeorientierung bei 160 °C für 5 Minuten
wurde der beschichtete Film bei Raumtemperatur abgekühlt, um
eine 5 μm
dicke cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht
auszubilden, in der die Orientierung des Flüssigkristallpolymers in einem
Glaszustand fixiert war. Diese Schicht reflektierte als Spiegeloberfläche links
zirkulär
polarisiertes Licht von blauem Licht mit einer Wellenlänge von
380–450
nm.
-
Dann
wurde unter Verwendung eines cholesterischen Flüssigkristallpolymers, der sich
nur von dem oben erwähnten
Flüssigkristallpolymer
in dem asymmetrischen Kohlenstoffgruppenverhältnis unterscheidet, eine cholesterische
Flüssigkristallpolymerschicht
basierend auf dem oben erwähnten
Verfahren ausgebildet. Diese cholesterische Flüssigkristallpolymerschicht
reflektierte als eine Spiegeloberfläche links zirkulär polarisiertes
Licht von rotem Licht mit einer Wellenlänge von 650–750 nm.
-
Danach
wurden die zwei cholesterischen Flüssigkrjstallpolymerschichten,
die oben erhalten wurden, aufeinander platziert und zwischen Laminierrollen
eingeführt,
die auf 130 °C
erhitzt waren, um eine zirkulär
polarisierte getrennte Platte zu erhalten, die aus einem Laminat
besteht, in dem die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
aufeinander in einem Zustand engen Kontakts laminiert wurden. Die
Reflektions eigenschaften dieses Laminats in engem Kontakt miteinander
waren im Wesentlichen die Summe der oben erwähnten Eigenschaften der zwei
verwendeten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten.
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Beispiel 4
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Die
zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die in Beispiel 3 erhalten wurde,
wurde auf 130 °C
für 10
Minuten erwärmt
und dann bei Raumtemperatur abgekühlt, um eine zirkulär polarisierte
getrennte Platte zu erhalten. Diese reflektierte links zirkulär polarisiertes
Licht mit einer Wellenlänge
von 400 – 700
nm als Spiegeloberfläche.
Das Vermischen der cholesterischen Flüssigkristallpolymere der oberen
und unteren Schichten an der Grenzfläche engen Kontakts damit durch
die Wärmebehandlung
wurde durch die weitere Durchführung von Änderungen
in helikaler Neigung durch TEM-Querschnittsbeobachtung beurteilt,.
-
Beispiel 6
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Zwei
cholesterische Flüssigkristallpolymerschichten,
die basierend auf dem Verfahren aus Beispiel 3 erhalten wurden,
wurden mit Ethanol beschichtet, übereinander
platziert, zwischen Laminierrollen bei Raumtemperatur eingeführt und
bei 50 °C
für 3 Minuten
getrocknet, um eine zirkulär
polarisierte getrennte Platte zu erhalten, die aus einem Laminat
besteht, in dem die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
aufeinander in einem Zustand engen Kontakts laminiert wurden. Die
Reflektionseigenschaften dieses Laminats mit engem Kontakt, waren
im Wesentlichen die Summe der oben erwähnten Eigenschaften der zwei
verwendeten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten.
-
Beispiel 6
-
Die
zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die in Beispiel 5 erhalten wurde,
wurde bei 150 °C
für 3 Minuten
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, um eine zirkulär polarisierte
getrennte Platte zu erhalten. Diese reflektierte links zirkulär polarisiertes
Licht mit einer Wellenlänge
von 400 – 700
nm als Spiegeloberfläche.
Die Mischung der cholesterischen Flüssigkristallpolymere der oberen
und unteren Schichten in der Grenzfläche in engem Kontakt davon
durch die Wärmebehandlung
wurde durch die weitere Durchführung
von Änderungen
in helikaler Neigung durch TEM-Querschnittsbeobachtung bewertet.
-
Beispiel 7
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Eine
zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die aus einem Laminat besteht, in
dem die cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten
miteinander in einem Zustand engen Kontakts laminiert wurden, wurde
gemäß Beispiel
5 erhalten, mit der Ausnahme, dass Ethanol zu einer Lösung von
20 Gew.-% eines Acrylsäure,
thermotropen cholesterischen Flüssigkristallpolymers
in Tetrahydrofuran hinzugefügt
wurde, der basierend auf Beispiel 3 erhalten wurde, um eine Lösung mit
einem Feststoffanteil von 1 Gew.-% zu erhalten und die resultierende
Lösung
wurde auf die Oberflächen
der Flüssigkrtstallpolymerschichten
aufgetragen. Die Reflektionseigenschaften dieses Laminats in engem
Kontakt miteinander waren im Wesentlichen die Summe der zuvor erwähnten Charakteristiken
der zwei verwendeten cholesterischen Flüssigkristallpolymerschichten.
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Beispiel 8
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Eine
zirkulär
polarisierte getrennte Platte wurde gemäß Beispiel 6 erhalten, mit
der Ausnahme, dass die zirkulär
polarisierte getrennte Platte, die in Beispiel 7 erhalten wurde,
verwendet wurde. Diese reflektierte links zirkulär polarisiertes Licht mit einer
Wellenlänge
von 400 – 700
nm als eine Spiegeloberfläche.
Die Mischung der cholesterischen Flüssigkristallpolymere der oberen
und unteren Schichten in dem Grenzbereich in engem Kontakt miteinander
durch Wärmebehandlung
wurde durch Weiterführung
durch Änderungen
in helikaler Neigung durch TEM-Querschnittsbeobachtung bewertet.
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Während die
Erfindung im Detail und mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen
davon beschrieben wurde, wird es einem Fachmann auf dem Gebiet nahe
liegen, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen davon gemacht werden können, ohne vom Umfang derselben
abzuweichen.