DE69829150T2 - Bidirektionale Frachthalterung - Google Patents

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Jeffrey R. Stanwood Nix
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/40Weight reduction

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Haltevorrichtungen für ein Frachtflugzeug und insbesondere bidirektionale Frachthaltevorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem modernen Fracht tragenden Flugzeug kann die Fracht durch eine Frachttür, welche sich in einer Seite des Rumpfes befindet, geladen werden. Die Fracht ist normalerweise entweder in speziell entworfenen Containern oder auf Paletten gepackt. Beide sind als Einheitsladevorrichtungen (ULDs) bekannt. Das Passagiergepäck wird typischerweise in einem Container verstaut, während eine Massenfracht, wie z.B. trockene Waren, gewöhnlicher Weise auf Paletten verstaut wird. Typischerweise messen die Container 60,4 Zoll in der Länge und die Paletten sind entweder 88 oder 96 Zoll lang. Die ULD wird dann durch die Frachttür in den Rumpf umgelagert und in dem Rumpf auf dem Frachtdeck manövriert. Das Frachtdeck weist typischerweise eine Mehrzahl von omnidirektionalen und gerichteten Umlagerungshalterungen auf, um den Durchlass von ULDs auf dem Deck und in eine endgültige Stauposition zu erleichtern, wo sie an dem Frachtdeck durch eine Anzahl von entweder festen oder versetzbaren Halterungen befestigt werden.
  • Arbeiter der Fluggesellschaft transportieren häufig eine Mischung aus Containern und Paletten. Momentane Beladungsverfahren auf bestimmten Großraumflugzeugen erfordern ein wiederholtes Beladen von Containern, ohne dass Halterungen zwischen den Containern angeordnet sind, was nach dem Stand der Technik als Serien- oder Stapelbeladung bekannt ist. Paletten werden individuell gehalten (d.h. Palettenverriegelungen werden nach dem Beladen jeder Palette angehoben). Ein individuelles Halten von ULDs kostet mehr Zeit als die Serienbeladung. Idealerweise werden die Paletten zuerst in den Rumpf geladen, so dass sie am weitesten von der Frachttür entfernt angeordnet sind. Die Paletten zuerst zu laden, ist wünschenswert, da die Container typischerweise Passagiergepäck enthalten und zuerst entladen werden sollten, um eine sinnvolle Weiterleitung des Gepäcks zu seinem endgültigen Ziel zu ermöglichen. Nachdem jede Palette geladen worden ist, werden Palettenverriegelungshalterungen, welche neben der Basis der Palette angeordnet sind, in einer senkrechten Position verriegelt und verhindern, dass sich die Paletten in Längsrichtung innerhalb des Rumpfes bewegen. Wenn der Arbeiter die Container laden möchte, nachdem die Paletten geladen worden sind, kann eine Endarretierung in dem Frachtdeck zwischen der letzten Palette und dem ersten Container platziert werden oder die letzte Palettenverriegelung kann verwendet werden. Schließlich wird, nachdem der letzte Container geladen worden ist, eine andere Gruppe von Halterungen in einer Position verriegelt, um eine Bewegung in Längsrichtung in dem Rumpf während des Betriebs des Flugzeugs zu verhindern.
  • Frachthalterungen, welche momentan verfügbar sind, weisen mehrere Aspekte auf, welche ihre Nutzbarkeit beeinträchtigen. Typische Halterungen, welche nach dem Stand der Technik verfügbar sind, wie z.B. die GB1584032 oder die US4583896 , beschränken eine Bewegung der Container nur in eine Richtung, und daher sind sowohl Lade- als auch Endarretierungen erforderlich, wenn eine Mischung von Containern und Paletten be fördert wird. Da auch die Längen der Container und Paletten nicht ein Vielfaches voneinander sind, erfordert ein Mischen sowohl von Containern als auch Paletten eine große Anzahl von festen Halterungen oder die Halterungen müssen einfach versetzbar sein, um die große Anzahl von möglichen Kombinationen der Container/Paletten unterzubringen. Zusätzliche Halterungen addieren sich zu dem Gewicht des Flugzeugs und verringern den Umfang des Umsatz erzeugenden Gewichts, welches das Flugzeug befördern kann. Versetzbare Halterungen müssen in dem Frachtdeck angeordnet werden, bevor der Frachtraum beladen wird, um die geplante Mischung aus Containern und Paletten unterzubringen, weshalb eine zusätzliche Zeit am Boden erforderlich ist. In einer Industrie, wo Zeit wesentlich ist, ist jegliche zusätzliche Zeit, welche erforderlich ist, um eine geeignete Anordnung des Haltesystems sicherzustellen, unerwünscht. Wenn die Halterungen versetzbar sind, können sie darüber hinaus verloren gehen, gestohlen oder entfernt werden, was einen Schaden für das Flugzeug bedeutet. Wenn die versetzbaren Halterungen in einer Art Schiene gehalten werden, wird es schließlich eventuell wegen einer Beschädigung oder einem Verursachen von Ablagerungen schwierig, etwas entlang der Schiene zu schieben.
  • Daher existiert ein Bedürfnis nach einer Frachthalterung, welche die Möglichkeit, verloren zu gehen oder gestohlen zu werden, verringert und welche permanent angeordnet sein kann, um einfach eine Mischung von Containern und Paletten unterzubringen. Die vorliegende Erfindung adressiert diese und andere Zwecke, um die Beschränkungen zu überwinden, welche momentan nach dem Stand der Technik auftreten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein bidirektionaler Frachthaltemechanismus zum Zurückhalten eines Containers vor einer Bewegung in Längsrichtung innerhalb der inneren Oberfläche eines Flugzeugs. Der Haltemechanismus weist einen Rahmen mit einer oberen Oberfläche, welche bündig mit oder unter der Frachtlageroberfläche des Flugzeugs positionierbar ist, erste und zweite Enden und eine Achse, welche sich zwischen den ersten und den zweiten Enden erstreckt, auf. Der Haltemechanismus weist auch erste und zweite Stoppteile, welche in dem Rahmen montiert sind, und ein Anschlagteil mit ersten und zweiten Enden auf. Das zweite Ende des Anschlagteils ist für eine Bewegung zwischen einer ausgezogenen Position und einer zurückgezogenen Position an dem Rahmen bewegbar montiert. Das Anschlagteil kann in der ausgezogenen Position entweder gegen das erste oder das zweite Stoppteil festgestellt werden. Das erste Ende des Anschlagteils hält den Container selektiv an einer vorbestimmten Halteposition, um zu verhindern, dass der Container den Rahmen in der axialen Richtung zu dem ersten beziehungsweise zweiten Ende des Rahmens hin durchläuft, was davon abhängt, ob das Anschlagteil gegen das erste beziehungsweise das zweite Stoppteil festgestellt ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Halteposition durch eine Ebene definiert, welche sich senkrecht zu der oberen Oberfläche des Rahmens erstreckt und quer zu der Achse orientiert ist. Das erste Ende des Anschlagteils weist eine erste und eine zweite Halteoberfläche auf, welche auf gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind. Das Anschlagteil kann in der ausgezogenen Position zwischen dem ersten und dem zweiten Stoppteil festgestellt werden, damit gezielt entweder die erste oder die zweite Halteoberfläche des Anschlagteiles den Container an der vorbestimmten Halteposition halten kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung weist das erste Stoppteil ein erstes Ende, welches schwenkbar in dem Rahmen mit einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Ende des Rahmens montiert ist, und ein zweites Ende auf, welches in Längsrichtung davon beabstandet ist. Das erste Stoppteil ist zwischen einer Stoppposition zum blockierenden Eingriff mit dem Anschlagteil, wenn sich das Anschlagteil in der ausgezogenen Position befindet, um dadurch den Container gegen die zweite Halteoberfläche an der Halteposition zu halten, und einer eingeschobenen Position, bei welcher der Container den Haltemechanismus unbehindert durchläuft, schwenkbar.
  • Gemäß einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das zweite Stoppteil fest mit einem vorbestimmten Abstand von dem zweiten Ende des Rahmens an dem Rahmen gesichert. Das zweite Stoppteil ist für einen blockierenden Eingriff mit dem Anschlagteil angeordnet, wenn sich das Anschlagteil in der ausgezogenen Position befindet, um den Container gegen die erste Halteoberfläche an der Halteposition zu halten.
  • Die erfindungsgemäße bidirektionale Frachthalterung sorgt für mehrere Vorteile gegenüber Frachthalterungen, welche nach dem Stand der Technik momentan verfügbar sind. Die erfindungsgemäße Frachthalterung stellt ein Anschlagteil bereit, welches innerhalb eines Rahmens festgestellt werden kann, so dass gegenüberliegende Seiten des Anschlagteiles Container an einer allgemeinen, zweckbestimmten Halteposition halten können, um zu verhindern, dass der Container den Rahmen entlang einer axialen Richtung, welche zwischen den Enden des Rahmens definiert ist, durchläuft. Mit einer zweckbestimmten Halteposition, an welcher vordere und hintere Belastungen aufgenommen werden können, verringert sich die Anzahl von Halterungen, welche in einem Frachtraum eines Flugzeugs erforderlich sind, und daher wird der Umfang der Umsatz erzeugenden Nutzlast, welche ein Flugzeug befördern kann, erhöht. Ein festes Sichern der erfindungsgemäßen bidirektionalen Frachthalterung an dem Flugzeug vermeidet das Bedürfnis für die Arbeiter der Fluggesellschaft, die Halterungen neu anzuordnen und spart daher nicht nur Zeit beim Be- und Entladen des Flugzeugs, sondern verringert auch das Risiko von verloren gegangenen oder gestohlenen Halterungen. Diese und andere Vorteile werden kombiniert, um eine bidirektionale Frachthalterung zu definieren, welche Frachtcontainer an einer allgemeinen, zweckbestimmten Halteposition halten können, so dass die erfindungsgemäße Frachthalterung sowohl als eine Endarretierung als auch als eine Beladungsarretierung verwendet werden kann, ohne es erforderlich zu machen, dass Arbeiter der Fluggesellschaft die Halterungen neu anordnen müssen. Die vorliegende Erfindung erlaubt den Arbeitern der Fluggesellschaft die Container in Serie zu beladen, weist zweckbestimmte Haltepositionen auf und kann die Container und Paletten in jeglicher Kombination anordnen, was mit Frachthalterungen, welche nach dem Stand der Technik momentan verfügbar sind, nicht möglich ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorab stehenden Aspekte und viele begleitende Vorteile dieser Erfindung sind mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verständlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird, wobei gilt:
  • 1 ist eine Umgebungssicht einer erfindungsgemäßen bidirektionalen Frachthalterung, welche in dem Frachtdeck eines Flugzeugs dargestellt ist, wie sie verwendet wird, um Frachtcontainer zu halten;
  • 2 ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen bidirektionalen Frachthalterung, welche in der ausgezogenen Position dargestellt ist, wobei ein Stoppteil ein Anschlagteil in einer senkrechten Position verriegelt, wie sie verwendet wird, um einen Frachtcontainer zu halten;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der bidirektionalen Frachthalterung im Wesentlichen entlang eines Abschnitts 3-3 der 2, wobei die erfindungsgemäße Frachthalterung dargestellt ist, wie sie als eine Beladungsarretierung verwendet wird;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der bidirektionalen Frachthalterung im Wesentlichen entlang eines Abschnitts 3-3 der 2, wobei die erfindungsgemäße Frachthalterung dargestellt ist, wie sie als eine Endarretierung verwendet wird;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der bidirektionalen Frachthalterung im Wesentlichen entlang eines Abschnitts 3-3 der 2, wobei die erfindungsgemäße Frachthalterung in der zurückgezogenen Position dargestellt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines Paares von bidirektionalen Frachthalterungen 20 dar, welche in einer ausgezogenen Position dargestellt sind, um eine Mehrzahl von Frachtcontainern 22 in einem Rumpf 24 eines Flugzeugs (nicht dargestellt) zu halten. Das Flugzeug weist eine Frachttüröffnung 26, welche sich in der Seite des Rumpfes 24 befindet, und einen Frachtboden 28 auf. Die Container 22 werden in den Rumpf 24 geladen, indem sie über eine Frachtrampe 30 (teilweise dargestellt), welche neben der Basis der Türöffnung 26 angeordnet ist, geschoben werden. Nachdem sie durch die Türöffnung 26 geschoben worden sind, werden die Container 22 in dem Rumpf 24 zu einer endgültigen Stauposition manövriert, indem sie über das Frachttransportsystem (nicht dargestellt), welches in dem Frachtboden 28 angeordnet ist, geführt werden. Die Container 22 werden einer nach dem anderen geladen, so dass die Container 22 entlang einer Längsachse, welche sich zwischen dem Bug (nicht dargestellt) und dem Heck (nicht dargestellt) des Flugzeugs erstreckt, ausgerichtet sind. Die Container können auch abhängig von der Breite des Rumpfes 24 zu zweit nebeneinander (nicht dargestellt) innerhalb des Rumpfes 24 geladen werden. Nachdem der letzte Container 22 geladen worden ist, werden die Frachthalterungen 20 von einer zurückgezogenen Position in eine ausgezogene Position geschwenkt, um die Container 22 von einem Bewegen innerhalb des Rumpfes 24 zurückzuhalten, wie es im folgenden mit mehr Details beschrieben wird.
  • Die Frachthalterungen 20 sind fest mittels gut bekannter Befestigungsmittel, wie z.B. mit Nieten oder Muttern und Bolzen oder Frachtführungszugbolzen und Scherbolzen, an dem Flugzeug befestigt und in Frachtschienen 32, welche in dem Frachtboden 28 angeordnet sind, positioniert, wie es mit mehr Details im Folgenden beschrieben wird. Die Frachtschienen 32 erstrecken sich in der Länge des Frachtbodens 28 und eine Mehrzahl von Frachthalterungen 20 kann mit vordefinierten Abständen angeordnet sein, um eine Vielzahl von möglichen Kombinationen von beladenen Containern 22 von verschiedenen Längen aufzunehmen. Obwohl die erfindungsgemäßen Frachthalterungen 20 zum Halten von Kasten ähnlichen Container 22 dargestellt sind, können die Frachthalterungen 20 auch eingesetzt werden, um andere Plattformen einer modularisierten Fracht, wie z.B. Paletten, zu halten. Obwohl es bevorzugt wird, dass die Frachthalterungen 20 in dem Frachtboden des Flugzeugs angeordnet sind, gehören darüber hinaus auch andere Standorte der Halterungen, wie z.B. Ablagen oder eine Flugzeugstruktur, zum Umfang der Erfindung.
  • Wie es in 2 besser dargestellt ist, weist die bevorzugte Ausführungsform der Frachthalterung 20 einen Rahmen 40, ein erstes Stoppteil 42, ein zweites Stoppteil 44 und ein Anschlagteil 46 auf. Der Rahmen 40 ist vorzugsweise ein verlängertes und im Wesentlichen U-förmiges Teil, welches aus einem sehr festen Material, wie z.B. Aluminium, Titanium oder rostfreiem Stahl, ausgebildet ist. Der Rahmen 40 weist eine erste und eine zweite längliche Seitenplatte 50 und 52, ein erstes Querteil 54, ein erstes Ende 56 und ein zweites Ende 58, welches in der Längsrichtung von dem ersten Ende 56 beabstandet ist, auf. Der Rahmen 40 weist auch eine obere Oberfläche 60 und eine untere Oberfläche 62 auf. Die erste und die zweite Seitenplatte 50 und 52 werden durch das erste Querteil 54, welches ganzheitlich mit der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 ausgebildet ist und sich zwischen diesen erstreckt, in einer beabstandeten parallelen Anordnung an dem zweiten Ende 58 des Rahmens 40 gehalten. Das erste Querteil 54 hält die erste und die zweite Seitenplatte 50 und 52 derart auf Abstand, dass der Rahmen 40 in die Frachtschiene 32 (1) des Frachtbodens 28 passt. Obwohl es bevorzugt ist, dass das erste Querteil 54 ganzheitlich mit den Seitenplatten 50 und 52 ausgebildet ist, liegen andere Herstellungstechniken, z.B. eine separates Querteil 54, welches zwischen die Seitenplatten geschweißt ist, innerhalb des Umfangs der Erfindung.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das erste Querteil 54 zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 in der Nähe der unteren Oberfläche 62 des Rahmens 40 und liegt im Wesentlichen gegenüber dem zweiten Stoppteil 44. Das zweite Stoppteil 44 weist eine erste und eine zweite Zunge 70 und 72 auf, welche sich in der Nähe der oberen Oberfläche 60 des Rahmens 40 befinden. Die erste bzw. zweite Zunge 70 bzw. 72 ragt von gegenüberliegenden Seiten der ersten bzw. zweiten Seitenplatte 50 bzw. 52 nach innen zu der Mitte des Rahmens 40 hin hervor, und die Zungen 70 und 72 sind bündig mit der oberen Oberfläche 60 des Rahmens 40 angeordnet. Die erste und die zweite Zunge 70 und 72 des zweiten Stoppteils 44 sind auf der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 für einen blockierenden Eingriff mit dem Anschlagteil 46 angeordnet, wenn sich das Anschlagteil 46 in der ausgezogenen Position befindet, wie es mit mehr Details im Folgenden beschrieben wird.
  • Noch mit Bezug auf 2 ist das Anschlagteil 46 aus einem sehr festen Material, wie z.B. Aluminium, Titanium oder rostfreiem Stahl, hergestellt und weist einen Basisabschnitt 80 und einen integralen oberen Abschnitt 82 auf. Der Basisabschnitt 80 ist als ein umgekehrtes U geformt und ist derart ausgelegt, dass er schwenkend zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 des Rahmens 40 aufgenommen ist. Der obere Abschnitt 82 ist von einer im Wesentlichen dreieckigen Form und ragt von der Rückseite des Basisabschnittes 80 hervor, wobei die Spitze des oberen Abschnitts 82 ganzheitlich mit der Rückseite des Basisabschnittes 80 ausgebildet ist. Die Mitte des oberen Abschnitts 82, welche durch die Seiten und die Basis davon definiert ist, weist einen vorbestimmten Umfang an entferntem Material auf, um Gewicht zu sparen. Die Seiten des oberen Abschnitts 82 verlaufen von dem Basisabschnitt 80 mit einem vorbestimmten Winkel schräg nach oben und nach außen, um eine erste und eine zweite Halteoberfläche 84 und 86 zu definieren. Der obere Abschnitt 82 ist auf dem Basisabschnitt 80 derart ausgerichtet, dass die erste bzw. die zweite Halteoberfläche 84 bzw. 86 dem ersten bzw. dem zweiten Ende 56 bzw. 58 des Rahmens 40 gegenüberliegt.
  • Das Anschlagteil 46 ist innerhalb des Rahmens 40 für eine Schwenkbewegung davon durch einen ersten Stift 88, welcher sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 und durch den Basisabschnitt 80 erstreckt, befestigt. Das Anschlagteil 46 schwenkt um eine Drehachse, welche durch den ersten Stift 88 definiert ist, zwischen einer ausgezogenen Position, um die Bewegung der Frachtcontainer 22 innerhalb des Rumpfes 24 zu verhindern, und einer zurückgezogenen Position, wobei die Frachtcontainer 22 unbehindert die obere Oberfläche 60 der Frachthalterung 20 durchlaufen. Das Anschlagteil 46 ist durch eine erste Torsionsfeder 90, welche zwischen den Seiten des U-förmigen Basisabschnittes 80 durch den ersten Stift 88 verstiftet ist, zu der zurückgezogenen Position vorgespannt. Die erste Feder 90 weist ein erstes Ende 92, welches auf dem ersten Querteil 54 aufsitzt, und ein zweites Ende 94, welches an dem Basisabschnitt 80 liegt, auf. In der ausgezogenen Position drängt die erste Feder 90 das Anschlagteil 46 gegen das erste Stoppteil 42, so dass die zweite Halteoberfläche 86 die Frachtcontainer 22 an einer vorbestimmten Haltestelle hält, wie es mit mehr Details im Folgenden beschrieben wird.
  • Wie es besser in 2 und 3 dargestellt ist, ist das erste Stoppteil 42 ein rechtwinkliges Teil, wobei Material aus seinem Mittelabschnitt entfernt ist, damit das Anschlagteil 46 in das erste Stoppteil 42 gesteckt werden kann, wenn sich das Anschlagteil 46 in der zurückgezogenen Position befindet. Das erste Stoppteil 42 weist ein erstes Ende 100 und ein zweites Ende 102 auf. Das erste Stoppteil 42 ist schwenkend durch einen zweiten Stift 104, welcher sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 und durch das zweite Ende 102 erstreckt, zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 befestigt. Das erste Stoppteil 42 weist auch eine zweite Torsionsfeder 106 auf, welche um den zweiten Stift 104 herum gewickelt ist und ein erstes Ende 108 besitzt, welches an dem zweiten Ende 102 des ersten Stopp teils 42 ruht. Die zweite Feder 106 weist auch ein zweites Ende 110 auf, welches an einem zweiten Querteil 112 aufsitzt. Das zweite Querteil 112 ist ähnlich wie das erste Querteil 54 geformt und ist vorzugsweise ganzheitlich mit der ersten und der zweiten Platte 50 und 52 ausgebildet. Das zweite Querteil 112 befindet sich im Wesentlichen mittig zwischen dem ersten und dem zweiten Stift 88 und 104 in der Nähe der unteren Oberfläche 62 des Rahmens 40 und erstreckt sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52.
  • Das erste Ende 100 des ersten Stoppteils 42 ist derart ausgeformt, dass es sich im Wesentlichen an der Schnittfläche des Basisabschnittes und des oberen Abschnitts 80 und 82 des Anschlagteils 86 mit dem Anschlagteil 46 in Eingriff befindet. Das erste Stoppteil 42 begrenzt eine Bewegung des Anschlagteils 46 zu dem ersten Ende 56 des Rahmens 40 hin, wenn die Frachthalterung 20 durch eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) fest innerhalb der Schiene 32 befestigt ist. Die Befestigungsmittel erstrecken sich durch eine Mehrzahl von Halterungslöchern 114, welche seitlich durch die erste und die zweite Seitenplatte 50 und 52 definiert sind, und in entsprechende Halterungslöcher (nicht dargestellt), welche sich in der Führung 32 befinden, wodurch die Frachthalterung 20 an dem Frachtboden 28 befestigt ist. Die Frachthalterung 20 ist sicher innerhalb der Führung 32 derart befestigt, dass die obere Oberfläche 60 des Rahmens 40 entweder bündig mit dem Frachtboden 28 angeordnet ist oder sich etwas unterhalb des Frachtbodens 28 befindet. Eine Mehrzahl von Frachthalterungen 20 kann in vorbestimmten und festgelegten Abständen entlang der Länge des Frachtbodens 28 angeordnet sein, um eine Vielzahl von Beladungskombinationen von Containern und Paletten aufzunehmen.
  • Ein Betrieb der Frachthalterung 20 kann am besten mit Bezug auf 3 und 4 verstanden werden. Das Anschlagteil 46 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Stoppteil 42 und 44 angeordnet und kann sich dazwischen derart feststellen, dass abhängig von der Richtung, in welcher der Container 22 die Frachthalterung 20 durchläuft, ihn entweder das erste oder das zweite Stoppteil 42 und 44 hält und den Grad einer Drehung des Anschlagteils 46 begrenzt. Wie in 3 dargestellt ist, befindet sich das Anschlagteil 46 in der ausgezogenen Position und seine Drehung im Uhrzeigersinn um den ersten Stift 88 herum, gekennzeichnet durch den Pfeil 116, wird durch seinen Eingriff mit dem ersten Ende 100 des ersten Stoppteils 42 begrenzt. Wenn es gegen das erste Stoppteil 42 angeordnet ist, hält die zweite Halteoberfläche 86 des Anschlagteils 46 die Frachtcontainer (nicht dargestellt) und begrenzt die Bewegung der Frachtcontainer, welche die Frachthalterung 20 in der durch den Pfeil 118 gekennzeichneten Richtung durchlaufen, an einer vorbestimmten Halteposition 120. Die Halteposition 120 ist planparallel mit einer Ebene, welche sich senkrecht zu der oberen Oberfläche 60 des Rahmens 40 erstreckt und ist quer zu einer Längsachse, welche sich zwischen dem ersten und dem zweiten Ende 56 und 58 des Rahmens 40 erstreckt, ausgerichtet.
  • Nun mit Bezug auf 4 begrenzt das zweite Stoppteil 44 die Drehung des Anschlagteils 46 entgegen dem Uhrzeigersinn, welche durch den Pfeil 122 gekennzeichnet ist, wenn eine Last an der ersten Halteoberfläche 84 anliegt. Wenn es gegen das zweite Stoppteil 44 angeordnet ist, hält die erste Halteoberfläche 84 die Frachtcontainer und begrenzt die Bewegung der Frachtcontainer (nicht dargestellt), welche die Frachthalterung 20 in der durch den Pfeil 124 gekennzeichneten Richtung durchlaufen an der Halteposition 120. Indem das Anschlagteil 46 gezielt zwischen dem ersten und dem zweiten Stoppteil 42 und 44 festsitzen kann, kann die Frachthalterung 20 derart innerhalb des Rumpfes 24 angeordnet werden, dass, abhängig von der Richtung, in welcher die Container die Halterung 20 durchlaufen, entweder die erste oder die zweite Halteoberfläche 84 und 86 an der vorbestimmten Halteposition wieder einrasten. Daher begrenzt das Wiedereinrasten der ersten oder zweiten Halteoberfläche 84 oder 86 an derselben Halteposition die Bewegung der Container innerhalb des Rumpfes an derselben Stelle, unabhängig davon, ob die Container von dem ersten Ende 56 oder von dem zweiten Ende 58 des Rahmens 40 durchlaufen.
  • Die Stelle der Halteposition 120 innerhalb des Rumpfes 24 wird während einer Montage der Frachthalterung 20 bestimmt und basiert auf Standardgrößen der Frachtcontainer 22. Da die Abmessungen der Container und Paletten bekannt sind, können mehrere Frachthalterungen 20 in dem Frachtboden 28 in vorbestimmten Abständen derart angeordnet sein, dass sich die erste und die zweite Halteoberfläche 84 und 86 derart festsetzen kann, dass sie planparallel mit einer vorbestimmten Halteposition ist, welche einer Vielzahl von Beladungskombinationen von Containern und Paletten entspricht.
  • In 5 ist die Frachthalterung 20 in der zurückgezogenen Position dargestellt. Um die Frachthalterung 20 in der zu rückgezogenen Position anzuordnen, wird das zweite Stoppteil 42 in eine Richtung im Uhrzeigersinn, wie sie durch den Pfeil 126 gekennzeichnet ist, um den zweiten Stift 104 geschwenkt, bis der obere Abschnitt 82 des Anschlagteils 46 darunter verlaufen kann. Die erste Feder 90 drängt das Anschlagteil 46 in eine Richtung im Uhrzeigersinn, wie sie durch den Pfeil 128 gekennzeichnet ist, bis es zwischen der ersten und der zweiten Seitenplatte 50 und 52 des Rahmens steckt. Das zweite Stoppteil 42 wird dann gelöst und wird durch die zweite Feder 106 zwischen die erste und die zweite Seitenplatte 50 und 52 gedrängt, wo es derart auf dem Anschlagteil 46 aufsitzt, dass der obere Abschnitt 82 des Anschlagteils 46 in dem ausgehöhlten Mittelabschnitt des ersten Stoppteils 42 aufgenommen wird. Um die Frachthalterung 20 in der ausgezogenen Position anzuordnen, wird das Anschlagteil 46 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, bis der Basisabschnitt 80 darunter verläuft und das erste Stoppteil 42 freigibt. In der zurückgezogenen Position verlaufen die Frachtcontainer ungehindert über der oberen Oberfläche 60 der Frachthalterung 20, wodurch eine Bewegung der Container darüber während eines Be- und Entladens des Flugzeugs ermöglicht wird.
  • Die vorab beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform sorgt für mehrere Vorteile gegenüber Frachthalterungen, welche nach dem Stand der Technik momentan verfügbar sind. Die erfindungsgemäße Frachthalterung stellt ein Anschlagteil bereit, welches zwischen einem Rahmen derart festsitzen kann, dass gegenüberliegende Seiten des Anschlagteils Container an einer allgemeinen, zweckbestimmten Halteposition halten können, um zu verhindern, das Frachtcontainer den Rahmen entlang einer axialen Richtung, welche zwischen den Enden des Rahmens defi niert ist, durchlaufen. Eine zweckbestimmte Halteposition verringert die Anzahl von Halterungen, welche in einem Frachtraum eines Flugzeugs erforderlich sind, und erhöht daher den Umfang einer Umsatz erzeugenden Nutzlatz, welche ein Flugzeug befördern kann. Das feste Befestigen der erfindungsgemäßen bidirektionalen Frachthalterung an dem Flugzeug vermeidet, dass die Arbeiter der Fluggesellschaft die Halterungen neu anordnen müssen und spart daher nicht nur Zeit beim Be- und Entladen des Flugzeugs, sondern verringert auch das Risiko von verloren gegangenen oder gestohlenen Halterungen. Die bidirektionale Arretierung erlaubt, dass Paletten und Container in jeglicher Kombination gemischt werden können, während die Container in Serie geladen werden können. Daher werden diese und andere Vorteile kombiniert, um eine bidirektionale Frachthalterung zu definieren, welche Frachtcontainer an einer allgemeinen, zweckbestimmten Halteposition derart halten können, dass die erfindungsgemäße Frachthalterung sowohl als eine Endarretierung als auch eine Beladungsarretierung verwendet werden kann, ohne dass die Arbeiter der Fluggesellschaft die Halterungen neu anordnen oder zusätzliche Halterungen montieren müssen.
  • Aus der vorab stehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäße bidirektionale Frachthalterung viele neue Merkmale umfasst und deutliche Vorteile gegenüber denjenigen, welche nach dem Stand der Technik momentan verfügbar sind, bietet. Es ist dem Fachmann verständlich, dass die dargestellte und hier beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform nur beispielhaft ist und Veränderungen an der vorab stehenden Ausführungsform vorgenommen werden können während man innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfin dung verbleibt. Somit ist die erläuterte und beschriebene Ausführungsform nur als beispielhaft anzusehen und verschiedene Veränderungen können daran vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung, welcher in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (5)

  1. Bidirektionaler Haltemechanismus zum Zurückhalten einer Einheitsladevorrichtung ("ULD") vor einer Bewegung über eine innere Oberfläche eines Flugzeuges, wobei der Haltemechanismus umfasst: (a) einen Rahmen mit einer oberen Oberfläche, welche bündig mit oder unter der Oberfläche des Flugzeuges positionierbar ist, ersten und zweiten Enden, und einer Achse, welche sich zwischen den ersten und zweiten Enden erstreckt; (b) erste und zweite Stoppteile, welche in dem Rahmen montiert sind; und (c) ein Anschlagteil mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das zweite Ende bewegbar für eine Bewegung des Anschlagteils zwischen einer ausgezogenen Position und einer zurückgezogenen Position an dem Rahmen montiert ist, wobei das Anschlagteil in der ausgezogenen Position entweder gegen das erste oder das zweite Stoppteil festgestellt werden kann, wobei das erste Ende des Anschlagteils die ULD an einer vorbestimmten Halteposition gezielt hält, um zu verhindern, dass die ULD den Rahmen in der axialen Richtung zu dem ersten oder zweiten Ende des Rahmens hin durchläuft, was davon abhängt, ob das Anschlagteil gegen das erste Stoppteil beziehungsweise das zweite Stoppteil festgestellt ist.
  2. Bidirektionaler Haltemechanismus nach Anspruch 1, wobei die Halteposition durch eine Ebene definiert ist, welche sich senkrecht zu der oberen Oberfläche des Rahmens erstreckt und quer zu der Achse orientiert ist, wobei das erste Ende des Anschlagteils erste und zweite Halteoberflächen auf gegenüberliegenden Seiten davon aufweist, wobei das Anschlagteil in der ausgestreckten Position zwischen dem ersten und zweiten Stoppteil festgestellt werden kann, damit gezielt entweder die erste oder die zweite Halteoberfläche des Anschlagteils die ULD an der Halteposition halten kann.
  3. Bidirektionaler Haltemechanismus nach Anspruch 2, wobei das erste Stoppteil weiter ein erstes Ende, welches schwenkbar in dem Rahmen mit einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Ende davon montiert ist, und ein zweites Ende aufweist, welches in Längsrichtung davon beabstandet ist.
  4. Bidirektionaler Haltemechanismus nach Anspruch 3, wobei das erste Stoppteil zwischen (i) einer Stoppposition zum blockierenden Eingriff mit dem Anschlagteil, wenn sich das Anschlagteil in der ausgestreckten Position befindet, um die ULD gegen die zweite Halteoberfläche zu halten, und (ii) einer eingeschobenen Position schwenkbar ist, bei welcher der Behälter den Haltemechanismus unbehindert durchläuft.
  5. Bidirektionaler Haltemechanismus nach Anspruch 4, wobei das zweite Stoppteil unelastisch mit einem vorbestimmten Abstand von dem zweiten Ende davon an dem Rahmen gesichert ist und für einen blockierenden Eingriff mit dem Anschlagteil angeordnet ist, wenn sich das Anschlagteil in der ausgestreckten Position befindet, um die ULD an der Halteposition gegen die erste Halteoberfläche zu halten.
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