DE69828086T2 - Universales modulares laryngoskop/glottisskop system - Google Patents

Universales modulares laryngoskop/glottisskop system Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/267Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the respiratory tract, e.g. laryngoscopes, bronchoscopes

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein universales Glottiskopsystem, welches einem Chirurgen ermöglicht, laryngoskopische Verfahren an Patienten mit unterschiedlicher bzw. abweichender Anatomie durchzuführen. Noch spezieller bezieht sie sich auf ein neuartiges erweiterbares bzw. modulares Laryngoskop/Glottiskopsystem, in welchem ein Aufhängungshandgriff selektiv zusammengesetzt bzw. angeordnet und betätigbar an irgendeinem eines Sets bzw. Satzes von verlängerten bzw. länglichen, rohrförmigen Elementen von verschiedener Größe festgelegt sein kann.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Instrumente, die allgemein als Laryngoskope bekannt sind, werden routinemäßig verwendet, um eine endotracheale Intubation von Patienten zu erleichtern, beispielsweise um einen temporären bzw. vorübergehenden Luftgang für eine Verabreichung einer anästhesierenden Substanz zur Verfügung zu stellen oder um eine Obstruktion bzw. ein Hindernis des Luftgangs bzw. -durchtritts zu der Lunge eines Patienten zu überwinden. Laryngoskope in verschiedenartigen Formen werden auch häufig in der Chirurgie verwendet, um Mundhöhlen- und pharyngeales Gewebe zu verlagern; um es einem Chirurgen zu ermöglichen, eine direkte Inspektion und chirurgische bzw. operative Manipulation an dem Larynx bzw. Kehlkopf eines Patienten durchzuführen, ein Verfahren, welches als direkte Laryngoskopie bekannt ist. Das typische Laryngoskop hat einen verlängerten bzw. länglichen Abschnitt bzw. Bereich, welcher von ein- bzw. verstellbarer Geometrie sein kann, das durch den Mund des Patienten in den Larynx eingeführt wird. Ein festgelegter Handgriff ermöglicht dem Chi rurgen, nicht nur den Abschnitt bzw. Bereich zu manipulieren bzw. zu bedienen, der in den Larynx des Patienten eingeführt wird, sondern, wie geeignet, das distale Ende des eingesetzten Elements zu positionieren, um eine Inspektion und/oder chirurgische Operation durchzuführen. Eines oder mehrere chirurgische(s) Werkzeug(e) bzw. Instrument(e) kann bzw. können gleichzeitig über das eingesetzte Element eingesetzt werden. Otolaryngologen bzw. Fachärzte für Hals- und Ohrenleiden verwenden typischerweise ein Laryngoskop, das einen rohrförmigen Abschnitt bzw. Bereich aufweist, der in den Larynx des Patienten zu der Glottis bzw. Stimmritze, d. h. die echten Stimmbänder und Stimmbalken, einsetzbar ist, sowohl zum Betrachten als auch für endoskopische, chirurgische Operationen daran.
  • Der Chirurg muß eine klare Ansicht des angegriffenen bzw. betroffenen Gewebes haben und muß imstande sein, eine präzise bzw. genaue Chirurgie bzw. chirurgische Behandlung, manchmal mit mehr als einem gleichzeitig verwendeten Instrument durchzuführen. Wegen der begrenzten Dimensionen der menschlichen Mundhöhle, des Pharynx bzw. der Rachenhöhle und des Larynx bzw. Kehlkopfs, und dem unvermeidlichen Unbehagen, das bei dem Patienten in so einem Verfahren ertragen wird, ist es extrem wichtig, dem Chirurgen zu ermöglichen, den weitesten Zugang und die maximale Freiheit bzw. Unabhängigkeit zum Manipulieren notwendiger Instrumente bzw. Geräte zu haben und die Zeit zu verringern, während welcher ein physischer bzw. körperlicher Eingriff auf den Larynx des Patienten sich ereignen muß.
  • Besonders für Patienten, die es nötig haben, ihre Stimme zu verbessern oder zu erhalten bzw. bewahren, wird spezialisierte bzw. Spezialchirurgie, bekannt als Phonomikrochirur gie, mit der Verwendung eines chirurgischen Mikroskops durchgeführt. Solche Phonomikrochirurgie wird durch Erreichen des weitesten chirurgischen Gebiets der Glottis optimiert, um Stimmfalten bzw. Bandanomalien, wie Polypen, Knötchen, Zysten, Granulome, Papillome, epitheliale Dysplasie und karzinöses Wachstum zu enthüllen bzw. zu zeigen.
  • Die menschlichen Stimmfalten bzw. -bänder (Glottis) umfassen eine annähernd gleichschenkelige dreieckig geformte Klappe, die vorne befestigt wird und hinten öffnet und schließt, um eine Atmung und Phonation bzw. Lautbildung zu gestatten. Verletzungen bzw. krankhafte Veränderungen der Stimmfalten bzw. -bänder können bei Patienten jeden Alters und bei beiden Geschlechtern vorkommen. Eine klare menschliche Stimme wird auf aerodynamisch betriebener, symmetrisch mitgerissener Oszillation bzw. Schwingung der Stimmfalten bzw. -bänder begründet. Wenn die Stimmbänder während einer Phonation geschlossen sind, wird der ausgeatmete Luftstrom von der Trachea bzw. Luftröhre durch die geschlossene Glottiskappe entgegengesetzt. Unter anhaltendem, aerodynamischem Druck werden die Stimmbänder vibrieren, um eine Phonation zu erzeugen. Diese Vibration wird gestört und Heiserkeit entsteht, wenn eine Läsion bzw. Schädigung auf den Stimmbändern vorhanden ist. Die meisten gutartigen bzw. günstigen Läsionen der Stimmbänder, ausgenommen Läsionen, die durch virale Infektionen bewirkt werden, neigen dazu, sich bei Stimmüberbenützern zu entwickeln.
  • Eine erfolgreiche Phonomikrochirurgie ist abhängig von maximaler Erhaltung der geschichteten Mikrostruktur des gesunden Stimmbandgewebes und wird erleichtert durch das größte geeignet geformte Laryngoskop, das zwischen den Lippen des Patienten und der Glottis plaziert werden kann.
  • Folglich wird das optimale Laryngoskop eines sein, welches eine ideale Exposition der Pathologie und wiederum handinstrumentelle Untersuchung und Retraktion bzw. Schrumpfung der Läsion für eine Untersuchung und Resektion erleichtert.
  • Im bekannten Stand der Technik wurde das Problem von effektiv abgewinkelten, handgeführten und betätigten Instrumenten innerhalb des Lumen des Laryngoskopelements, das in den Mund des Patienten und den Larynx eingesetzt wird, durch zwei Arten gelöst: durch Formen der Lumenstruktur, um eine erweiterte proximale Apertur bzw. Öffnung eines rohrförmigen Laryngoskops zu haben, oder alternativ durch Verwenden eines zweiklappigen Spatel- bzw. Spachtellaryngoskops, das aus zwei drehbar abtrennbaren, ausdehnenden Spatelklingen besteht. Das letztere neigt dazu, distal weg von dem ausdehnenden Mechanismus instabil zu sein. Eine einzige Spalte wurde manchmal in dem Lumen zur Verfügung gestellt, um eine Manipulation von proximalen Endabschnitten bzw. -bereichen von chirurgischen Instrumenten darin zu erleichtern, aber dies lieferte Raum für eine Manipulation eines Instruments an nur einer Seite des Laryngoskops. Der Stand der Technik leidet ferner unter einem Unvermögen, die dimensionale Vielseitigkeit zur Verfügung zu stellen, die erforderlich ist, wenn Patienten von unterschiedlicher Anatomie behandelt werden.
  • Ein Bedarf besteht für ein modulares Glottiskopsystem, welches einem Chirurgien ermöglicht, Patienten von unterschiedlichen Größen zu behandeln, einen Zugang zu spezifischen Abschnitten bzw. Bereichen des Larynx mit größerer Präzision und Komfort für den Patienten gestattet, und eine Biegsamkeit bzw. Anpassungsfähigkeit in der Manipulation von einem oder mehreren Betrachtungs- und/oder chirur gischen Instrumenten bzw. Werkzeugen gestattet, und wegen seiner modularen Veränderungen bzw. Abweichungen es sich leicht für Intubationsanwendungen anpaßt. Die vorliegende Erfindung soll allen diesen Bedürfnisse gerecht werden.
  • Als ein Beispiel bezieht sich US-A-5 645 519 auf ein endoskopisches Instrument für eine kontrollierte bzw. gesteuerte Einführung von rohrförmigen Gliedern in den Körper, beinhaltend eine Klingenanordnung, die eine Klinge aufweist, um in dem Körper eingeführt zu werden, um anatomisches Gewebe zurückzuziehen oder zu manipulieren, zum Einführen eines rohrförmigen Glieds an einer Stelle in den Körper, eine rohrförmige Gliedanordnung bzw. -baueinheit, die ein rohrförmiges Glied mit einem distalen Ende aufweist, an der Stelle in den Körper eingeführt zu werden, und eine entfernte bzw. Fernbetrachtungsanordnung, die ein distales Ende aufweist, um in den Körper positioniert zu werden, um eine Einführung des rohrförmigen Glieds an der Stelle in den Körper zu erlauben, um visuell bzw. optisch an einem Ort fern von der Stelle in dem Körper betätigt zu werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Demgemäß wird in einem ersten Aspekt dieser Erfindung ein neuartiges allgemeines bzw. universales, modulares Glottiskopsystem zur Verfügung gestellt, welches eine Mehrzahl von verlängerten bzw. länglichen, rohrförmigen Elementen von unterschiedlichen Gegenstückabmessungen beinhaltet, wobei jedes Element ein distales Ende, das in den Larynx eines Patienten einzusetzen ist, und ein proximales Ende aufweist, durch welches eine oder mehrere chirurgische Vorrichtung(en) durch einen Chirurgien operativ bzw. betätigbar eingesetzt werden kann. Eine Apertur bzw. Öffnung ist innerhalb bzw. im Inneren durch die Wand des rohrförmigen Elements definiert. Der distale Abschnitt bzw. Bereich von jedem rohrförmigen Element ist von allgemein dreieckigem Querschnitt, der eine im wesentlichen ebene bzw. planare Basis, die in einer bevorzugten Ausführungsform abnehmbar ist, und ein Paar von gekrümmten Seiten aufweist, die sich über der Basis schneiden. Vorzugsweise ist der proximale Abschnitt D-förmig im Querschnitt mit einer Oberseite, die allgemein eiförmig bzw. oval in der Konfiguration ist, und Seiten, die mit entsprechenden Schlitzen von vorher festgesetzter Breite und Länge versehen sind, die zwischenliegend in dem rohrförmigen Element angeordnet sind. Die Apertur bzw. Öffnung des rohrförmigen Elements an dem proximalen Abschnitt ist vorzugsweise geringfügig breiter als an dem distalen Ende, um es an die optischen Anforderungen eines chirurgischen Mikroskops anzupassen.
  • Die rohrförmigen Elemente werden bzw. sind in einer Vielzahl von Größen zur Verfügung gestellt, um die Wahl der am meisten geeigneten für einen besonderen Patienten und eine besondere chirurgische Operation durch den Chirurgen zu erleichtern. Ein standardisiertes bzw. genormtes Handgriffestlegungsglied wird auf dem proximalen Ende von jedem der rohrförmigen Elemente festgelegt, und das System beinhaltet einen Handgriff, der manuell festlegbar auf und abnehmbar von dem standardisierten Handgriffeststellungsglied von irgendeinem der verlängerten bzw. länglichen rohrförmigen Elemente ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung wird ein verbessertes Laryngoskop zur Verfügung gestellt, umfassend ein verlängertes bzw. längliches rohrförmiges Element, das ein distales Ende, das in den Larynx des Patienten einzusetzen ist, und ein proximales Ende auf weist, durch welches eine oder mehrere chirurgische Vorrichtung(en) individuell oder gleichzeitig eingesetzt werden kann oder können, wobei das System einen Handgriff aufweist, der an einen proximalen Endabschnitt des rohrförmigen Elements festlegbar ist. Der distale Abschnitt des rohrförmigen Elements wird mit einem allgemein dreieckigen Querschnitt konfiguriert, der durch eine im wesentlichen ebene bzw. planare Basis einer vorbestimmten Länge und ein Paar von gekrümmten Seiten definiert ist, welche sich unter einem vorbestimmten, ersten Winkel an einer Scheitellinie schneiden, die an einer vorbestimmten Höhe relativ zu der Basis örtlich angeordnet ist. Der proximale Abschnitt des rohrförmigen Elements ist von einer Konfiguration, die durch die im wesentlichen ebene bzw. planare Basis und ein oberes Teil definiert ist, das allgemein oval bzw. eiförmig ist. Die Basis des rohrförmigen Elements an dem proximalen Abschnitt ist breiter als an dem distalen Ende, um einen Eintritt bzw. Zugang von chirurgischen Vorrichtungen aufzunehmen bzw. unterzubringen.
  • Andere Aspekte der Erfindung beinhalten eine Methodenlehre für eine Verwendung eines verbesserten Glottiskopsystems und eine Vorrichtung der Type bzw. Ausführung, die allgemein beschrieben wird.
  • Diese und andere zugehörigen Gegenstände bzw. Ziele, Aspekte bzw. Gesichtspunkte und Vorteile der hierin geoffenbarten Erfindung werden besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und die beiliegenden Abbildungen der Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Sets bzw. Satzes von drei rohrförmigen Elementen von unterschiedlichen Dimensionen, aber sonst ähnlicher Geometrie gemäß der Erfindung.
  • 2 ist eine transversale Querschnittsansicht an dem proximalen Abschnitt des rohrförmigen Elements von 1.
  • 3 ist eine transversale Querschnittsansicht an dem distalen Abschnitt eines rohrförmigen Elements von 1.
  • 4 ist vergleichbar mit 3 für ein kleineres rohrförmiges Element mit einer abnehmbaren, flachen, planaren Basisplatte, die entfernt ist.
  • 5 ist eine Bodenansicht eines rohrförmigen Elements gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer abnehmbaren, flachen, planaren Basisplatte, die entfernt ist.
  • 6 ist eine Bodenansicht eines größeren, rohrförmigen Elements mit einer abnehmbaren, flachen, planaren Basisplatte, die in Position gezeigt ist.
  • 7 ist eine modifizierte infra-laterale Ansicht eines rohrförmigen Elements.
  • 8 ist eine Seitenaufrißvorderansicht in Explosionsdarstellung eines modularen Glottiskopsystems mit einem einfachen Handgriff und einer Erweitung bzw. Erstreckung.
  • 9 ist eine Seitenvorderansicht in Explosionsdarstellung einer Variation des Glottiskopsystem gemäß dieser Erfindung in einer ganz besonders geeigneten Form für eine Intubation für die Verabreichung einer Anästhesie bzw. Betäubung an einem Patienten.
  • Beste Art und Weise zum Durchführen der Erfindung
  • Ein modulares Glottiskopsystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet unter Berücksichtigung, die der physischen Größe des Patienten gegeben wird, und unter Bezugnahme auf 1, einen Satz 100 von unterschiedlich dimensionierten verlängerten bzw. länglichen, hohlen, rohrförmigen Elementen 100A100C, wobei an dem distalen Ende von jedem von diesen ist eine Öffnung 102 durch den Schnitt der gezeigten, rohrförmigen Form mit einer imaginären Ebene definiert wird. Ein üblicher, aufklemmbarer Längslichtträger (nicht gezeigt) wird allgemein verwendet, um eine Ausleuchtung durch das Lumen des Glottiskops zur Verfügung zu stellen, während es mit Hinsicht auf den Patienten positioniert wird. Es sollte verstanden werden, daß andere rohrförmige Elemente, für welche beabsichtigt ist, Teile des modularen Sets zu sein, dieselbe Geometrie haben werden, aber von unterschiedlichen Abmessungen bzw. Dimensionen sind. Was das dasselbe für alle verlängerten bzw. länglichen, rohrförmigen Elemente 100 eines gegebenen Sets 100 von solchen Elementen ist, ist, daß jedes mit einem Handgriff-Feststellungsglied 104 (nicht gezeigt in 1; siehe 8 und 9) einer Standardform und -größe versehen wird, um eine leicht abnehmbare Festlegung auf einem geeigneten Handgriff (der später zu beschreiben ist) zu gestatten.
  • Jedes rohrförmige Element hat eine flache planare Basis 106, welche abnehmbar sein kann, einer Länge "bIa'", einer proximalen Breite "Pwa" (2) und einer distalen Breite "Dwa" (3). Die Basis 106 ist glatt zusammenhängend mit einem Paar von gekrümmten Seiten 108, 110, welche oberhalb an einer Scheitellinie 112 schneiden. Die Basis 106 hat gegenüberliegende, vertiefte bzw. abgesetzte Seiten, die entsprechende, sich nach innen erstreckende Enden der Seiten 108, 110 aufnehmen und mit diesen zusammenpassen, wie dies am besten in 3 gezeigt ist, so daß die Basis von dem Element 100 durch ein Schieben der Basis von dem proximalen Ende des Elements zurück getrennt werden kann. Die Basis 106 wird in Längsrichtung in dem rohrförmigen Element durch innere Erstreckungen 111 ausgerichtet, die innerhalb der entsprechenden Vertiefungen der Seiten 108, 110 sitzen.
  • Die entsprechenden Schnitte zwischen den gekrümmten Seiten 108 und 110 an der Scheitellinie 112, der gekrümmten Seite 108 mit der ebenen bzw. planaren Basis 106 bei 114, und der gekrümmten Seite 110 mit der planaren Basis 106 bei 116 werden alle ausgebildet, um glatt abgerundete Außenoberflächen aufzuweisen, um ein Zufügen eines nicht notwendiges Traumas bzw. einer Wunde an dem Gewebe des Patienten zu vermeiden. Ähnlich wird, wo die Öffnung des distalen Endes 102 definiert wird durch einen Schnitt dieses komplizierten dreieckigen Querschnitts mit einer imaginären Ebene definiert ist, die unter einem Winkel "α" zur abgerundeten Spitze 112 geneigt ist, die öffnende Kante auch glatt abgerundet. Ein bevorzugter Bereich von α ist 35°–70°. Das Ziel ist, ein Zufügen eines nicht notwendigen Traumas bzw. einer Wunde am Gewebe des Patienten wie an dem distalen Ende zu vermeiden, wobei die Öffnung 102 darin in den Mund und den Larynx des Patienten eingesetzt wird bzw. ist.
  • An dem proximalen Ende jedes rohrförmigen Elements 100 unterhalb des Handgriffestlegungsglieds 104 (8 und 9) und benachbart der Basis wird ein Paar von seitlich bzw. seitwärts gegenüberliegenden Schlitzen 118 und 120 zur Verfügung gestellt, welche jeweils in gekrümmten Seiten 108 und 110 ausgebildet sind. Die oberen Kanten bzw. Ränder der Schlitze 118 und 120 sind vorzugsweise aber nicht unbedingt parallel zu der ebenen Basis. Die Höhe jedes dieser Schlitze, nämlich "Swa", wird ausgewählt, um eine Bewegung der betrachtenden und chirurgischen Operationswerkzeuge bzw. -instrumente darin zu gestatten, welche der Chirurg zu verwenden erwartet. Die Länge der Schlitze 118 und 120, nämlich "Sia", wird gleichfalls ausgewählt, um den Erfordernissen des Chirurgen zu entsprechen. Die Breite bzw. Weite Pwa des proximalen Abschnitts bzw. Bereichs der Basis 106 ist größer als diejenige (Dwa) an dem distalen Ende, um die Instrumente des Chirurgen unterzubringen. Die Weite bzw. Breite der Basis 106 kann stufenweise bzw. zunehmend kleiner werden von dem proximalen zum distalen Ende (6).
  • Ein wichtiger Vorteil des erfundenen Systems ist, daß es eine Modularität bzw. ein Baukastenprinzip gestattet und basierend auf tatsächlichen Messungen und/oder der Fachkenntnis bzw. Erfahrung des Chirurgen dem Chirurgen gestattet, das spezielle, längliche, rohrförmige Element 100AC zu wählen, welches eine Inspektion und/oder chirurgische Behandlung des Glottisgewebes dieses Patienten am wirkungsvollsten gestatten wird. Der Chirurg hat die Freiheit, das rohrförmige Element der am meisten geeigneten Größe und Form zu wählen und es leicht und sicher über sein standardisiertes Handgriffestlegungsglied 104 an einer standardisierten Handgriffstruktur (später zu beschreiben) festzulegen. Der Chirurg kann sich folglich leicht auf die Bedürfnisse der Patienten von unterschiedlicher Anatomie anpassen, da es beabsichtigt bzw. gewünscht wird, daß das Set bzw. der Satz von verlängerten bzw. länglichen rohrförmigen Elementen 100 Elemente aller notwendigen Längen und Durchmesser etc. enthalten sollte.
  • Jedoch können viele chirurgische Werkzeuge bzw. Instrumente in der Größe nicht unbegrenzt reduziert bzw. verkleinert werden, ohne ihre Wirksamkeit nachteilig zu beeinflussen.
  • Es kann eine minimale Größe für die Weite und Länge der parallelen Schlitze geben, unter welche man nicht gehen kann, ohne die Fähigkeit bzw. Geschicklichkeit des Chirurgen nachteilig zu beeinflussen, die Instrumente zu bedienen bzw. zu manipulieren, die längs bzw. der Länge nach durch dieses verlängerte bzw. längliche, rohrförmige Element durch eine seitlich bzw. seitwärts laterale Bewegung von Teilen der Werkzeuge in und aus den entsprechenden Schlitzen 118 und 120 eingesetzt sind. Der Schlüssel ist, daß das vorliegende System einen beträchtlichen Grad an Biegsamkeit gestattet, um die instrumentelle Ausstattung bzw. Instrumentierung an die spezifizierten Bedürfnisse der individuellen Patienten anzupassen. Wenn bestimmte geringfügige Kompromisse gemacht werden müssen, wie dies soeben erörtert wurde, sollte diese nicht von der gesamten Flexibilität bzw. Gesamtbiegsamkeit des Systems in einer laryngoskopischen, chirurgischen Praxis ablenken.
  • Wie auch leicht aus 2 ersichtlich ist, ist der proximale Endabschnitt von jedem verlängerten bzw. länglichen, rohrförmigen Element 100 unmittelbar oberhalb der lateral entgegengesetzten Schlitze 118 und 120 allgemein D-förmig in der Konfiguration mit der Form eines mäßig gekrümmten, "umgekehrten U". Eine derartige Struktur besitzt von Natur aus ein Maß bzw. einen Grad an Steifheit bzw. Steifigkeit, welches zusammen mit der Festlegung an das vorzugsweise zylindrische Handgriffestlegungsglied 104 eine ausreichende Starrheit bzw. Steifigkeit und Stärke an dem proximalen Ende zur Verfügung stellt, um den Transfer bzw. die Übertragung von signifikanten Kräften zu gestatten, welche in dem Verlauf des operativen Eingriffs bzw. der Chirurgie und der Behandlung aufgebracht werden müssen. Mit anderen Worten ist die Bemaßung und Anordnung der Schlitze, um dem üb rigen Abschnitt bzw. Bereich der rohrförmigen Struktur zu ermöglichen, eine umgekehrte U-Form oberhalb für die strukturelle Steifheit aufzuweisen, bewußt und beabsichtigt, um sicherzustellen, daß das rohrförmige Element eine ausreichende inhärente bzw. Eigenstärke hat, um alle seine gewünschten Funktionen durchzuführen. Offensichtlich muß die Dicke des rohrförmigen Elements 100 und die Wahl des Materials, aus welchem es hergestellt wird, auch in normaler Art und Weise in Betracht gezogen werden.
  • Es wird erwartet, daß nach einer speziellen chirurgischen Ver- bzw. Anwendung das verlängerte bzw. längliche rohrförmige Element 100 für spätere Wiederverwendung gereinigt und sterilisiert werden wird, welches durch die Tatsache erleichtert werden wird, daß die planare bzw. ebene Basis sich von dem oberen gewölbten bzw. gekrümmten Segment des rohrförmigen Elements trennt. Dies erfordert, daß die Materialien, die verwendet werden, beide Gewebe-verträglich sein müssen, d. h. fähig, irgendwelchen säurehaltigen Substanzen (natürlich oder medizinisch aufgebracht) zu widerstehen, und fähig, eine Sterilisation ohne nachteiligen Effekt zuzulassen bzw. zu tolerieren. Zahlreiche Metallegierungen und Kunststoffe sind für solche Instrumente verfügbar, und rostfreier Stahl ist ein im allgemeinen bevorzugtes Material. Irgendein solches bekanntes Material, das fähig ist, die erforderliche Stärke, Gewebeverträglichkeit und Sterilisationstoleranz zur Verfügung zu stellen, kann von Personen mit gewöhnlicher Geschicklichkeit in Betracht gezogen werden, um spezifische Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Wie früher erwähnt, ist ein Schlüsselmerkmal des vorliegenden Systems, daß es ein hohes Maß einer Modularität aufweist. Dies umfaßt nicht nur eine Auswahl von Dimensionen für rohrförmige Elemente 100, sondern liegt auch in den Krümmungen und deshalb dem Winkel eines Schnitts "β1" zwischen den gekrümmten Seiten 108 und 110, wie dies in 4 gesehen wird. Dieser Winkel wird zwischen den zwei Ebenen bestimmt, welche jeweils an den gekrümmten Seiten 108 und 110 an der Scheitellinie 112 anliegen. Ein Variieren der Höhe "h" für eine gegebene Breite "DW" der distalen Basis und/oder ein Variieren der Krümmung bzw. Biegung von jeder der Seiten 108 und 110 kann in einem unterschiedlichen Winkel resultieren, d. h. "β2" an dem Schnitt der gekrümmten Seiten an der Scheitellinie 112 an dem distalen Ende des rohrförmigen Elements. Ein bevorzugter Bereich von β ist 45°–120°. Es kann auch eine Variation bzw. Abweichung in der Breite bzw. Weite der entgegengesetzten Schlitze und folglich der Geometrie des Zwischenraums gestatten, der für den Chirurgen verfügbar ist, um Abschnitte bzw. Bereiche von chirurgischen Werkzeugen bzw. Instrumenten innerhalb der Schlitze zu manipulieren. Ebenso kann eine unterschiedliche Bemaßung an den proximalen Enden ausgeführt sein. Im allgemeinen wird die Basisbreite an dem proximalen Ende PW größer sein als die an dem distalen Ende (DW).
  • Wie Personen mit Geschicklichkeit in der Technik des mechanischen Designs leicht erkennen bzw. schätzen werden, muß die Krümmung von jeder der Seiten 108 und 110 nicht wirklich bzw. genau gebogen bzw. gekrümmt sein, nämlich Sektoren eines perfekten Kreises. Tatsächlich kann es, weil die normale menschliche Glottis eine besondere Form aufweist, wünschenswert sein, die Seiten 108 und 110 zu formen, so daß ein unterschiedlicher, lokaler Krümmungsradius an unterschiedlichen Punkten zwischen der Basis und der Scheitellinie besteht. Die Seiten von variierender Krümmung mit den Abschnitten dicht bzw. nahe der Scheitellinie 112 an dem distalen Ende können von einem kleineren Krümmungsradius sein als Abschnitte näher zu der Basis 106. Das kann umgekehrt sein, d. h. die Seiten 108 und 110 können gekrümmt sein, so daß sie einen kleineren, lokalen Krümmungsradius näher der Basis 106 aufweisen als sie dies nahe der Scheitellinie 112 tun. Die Krümmung des oberen Teils des proximalen Endes kann ähnlich verschieden bzw. variiert sein. Dieses sind bloß Dinge einer Auswahl und die Modularität des vorliegenden Systems paßt sich ohne weiteres solchen Variationen an, so daß der Chirurg die größte Flexibilität haben kann, um den Bedürfnissen von individuellen Patienten und chirurgischen Operationen bzw. Vorgängen gerecht zu werden.
  • 8 ist eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung von bestimmten grundlegenden bzw. Basiskomponenten eines Glottiskops gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung. In dieser Struktur, welche leicht zusammengesetzt werden kann, ist ein ausgewähltes der länglichen bzw. verlängerten, rohrförmigen Elemente 100, wie sie oben beschrieben sind, beinhaltet. Das Handgriffestlegungsglied 104 kann leicht aus demselben Material wie das rohrförmige Element 110 hergestellt sein und kann geschweißt, gelötet oder anders daran festgelegt sein. Über das distale Ende 122 des Handgriffestlegungsglieds 104 kann ein unteres Ende 124 eines verlängerten bzw. länglichen rohrförmigen Erstreckungselements 126 angebracht sein. Einer der modularen Aspekte der vorliegenden Erfindung ist, daß solche Erstreckungselemente 126 in einer Verschiedenheit von Längen zur Verfügung gestellt werden können, obwohl jedes vorzugsweise einen standardisierten Innendurchmesser haben sollte, der ausgewählt wird, um dicht bzw. genau an das standardisierte Handgriffestlegungsglied 104 zu passen. In das ge genüberliegende Ende 128 des Erstreckungselements 126 kann ein kurzes, laterales Verbindungsteil 130 eines allgemeinen "L"-förmigen Handgriffs 132 eingesetzt sein. In der in 8 gezeigten Ausführungsform hat der Handgriff 132 ein erstes Ende 134, welches abgeschlossen und senkrecht zu der Längsrichtung sein kann. In eine distale Endöffnung 136 eines Handgriffs 132 kann ein erstes Ende 138 eines Handgriffverlängerungs- bzw. -erstreckungselements 140 eingesetzt sein, welches mit einer äußeren flexiblen Abdeckung versehen werden kann, die leicht zu haltende Stege bzw. Rippen 142 aufweist. In einer derartigen Struktur kann, was bisher als ein Handgriff 132 bezeichnet worden ist, als ein dazwischenliegendes bzw. Zwischenelement zwischen der Handgriffverlängerungseinrichtung 140 und dem Erstreckungselement 126 der derart beschriebenen Struktur betrachtet werden.
  • Manche Chirurgen können es bevorzugen, (ein) Erstreckungselement(e) 126 von anderer als einer unmittelbar zylindrischen Form zu haben. Ergonomisch geeignete Formen für das Verlängerungs- bzw. Erstreckungselement 126 können innerhalb des Bereichs dieser Erfindung betrachtet werden, welche beispielsweise einen Hauptabschnitt aufweisen, der von unregelmäßiger und/oder größerer Querschnittsgröße hergestellt ist, während beide Endabschnitte in der Form eines kreisförmigen, geraden Zylinders vorliegen, der glatt bzw. sanft an den Hauptabschnitt anschließt.
  • Es ist beabsichtigt, daß das Dehnungs- bzw. Erstreckungselement 126 sicher auf das Handgriffestlegungsglied 104 anpaßbar ist, daß der laterale Abschnitt 130 eines Handgriffs 132 sicher auf das gegenüberliegende Ende 128 des Erstreckungselements 126 anpaßbar ist, und daß das Ende 138 der Handgriffverlängerung 140 sicher auf das Ende 136 des Handgriffabschnitts 132 anpaßbar ist. Aus Gründen eines Maßstabs zeigt 8 nicht geringfügige Details, wie die eigentlichen Details von einem derartigen Mechanismus erscheinen würden. Es wird erachtet, daß Personen von normaler Geschicklichkeit sich bewußt sein werden und fähig sind, irgendwelche zahlreiche bekannte Strukturen und Techniken anzuwenden, um derartige sichere, aber ohne weiteres abnehmbare Befestigungen bereitzustellen. Beispiele solcher abnehmbar anfügbarer Mechanismen beinhalten Bajonettanschlußstücke und wie sie allgemein in bekannten Systemen für denselben allgemeinen Zweck verfügbar sind. Die genaue Beschaffenheit und Form solcher Mechanismen ist nicht entscheidend für die vorliegende Erfindung. Alles, was erforderlich ist, ist, daß verschiedene Befestigungen zu leichter und sicherer Befestigung und leichter Abtrennung fähig sind, wie dies für eine getrennte und effektive Sterilisation der verschiedenen Teile notwendig ist.
  • Um die Tätigkeit des Chirurgen zu erleichtern, ist es höchst bevorzugt, ein Erstreckungselement 126, Handgriffabschnitte 132 und 130 ebenso wie die Handgriffverlängerung 140 (wenn verwendet) alle aus starken, aber relativ leichtgewichtigen Materialien herzustellen. Zahlreiche Metallegierungen, Composits bzw. Verbundwerkstoffe und andere Materialien für solche Zwecke sind Fachleuten gut bekannt und irgendeines von diesen kann, wie gewünscht, gewählt werden. Die exakte bzw. genaue Wahl bzw. Auswahl von Materialien wird nicht als kritisch für diese Erfindung betrachtet, obwohl es bevorzugt wird, daß die Gesamtstruktur relativ leicht ist. Der Schlüssel ist, daß, während einer Anwendung von dem Chirurgen angenommen werden kann, entweder einen Handgriffabschnitt 132 oder eine Handgriffverlängerung 140 in irgendeiner bekannten Art und Weise auf ein äußeres bzw. Außenaufhängungssystem festzulegen und dieses zu manipulieren, um signifikante Kräfte auf den Patienten gegen die Schwerkraft aufzubringen.
  • Eine glatt bzw. sanft gekrümmte Eckoberfläche wird auf dem Handgriff 132 zur Verfügung gestellt, um eine ergonomische Auflage bzw. Stütze für den Daumen des Chirurgen des handgehaltene Erstreckungselements 126 während einer Manipulation des Glottiskops zur Verfügung zu stellen. Mit anderen Worten kann ein Chirurg, welcher einen Handgriffabschnitt 132 oder eine Handgriffverlängerung 140 (wenn eine verwendet wird) ergreift, mit einer Hand das Erstreckungselement 126 mit seiner oder ihrer anderen Hand ergreifen, während der Daumen von dieser speziellen Hand auf der gekrümmten Vertiefungsoberfläche 142 für Komfort und Bequemlichkeit ruht.
  • Bekannte Aufhängungs- und Hebelstützpunkt-Haltersysteme für eine derartige Ausstattung beinhalten, aber sind nicht notwendigerweise beschränkt auf das gut bekannte Boston University Aufhängungssystem, die Loeb Laryngoscope Halterstütze und andere "Galgen"-artige Systeme, die in diesem Stand der Technik bekannt sind. Dieses kann die Ergänzung von geeignet geformten, bekannten Elemente zu den Bestandteilen erfordern, die bisher beschrieben wurden. Solche offensichtlichen Modifikationen wurden als gut innerhalb der Kenntnis von Fachleuten erachtet, verschiedene Elemente solcher Systeme sind gut bekannt und kommerziell erhältlich, und es wird davon ausgegangen, daß eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig ist, und wird daher wegen der Kürze bzw. Prägnanz weggelassen.
  • Wie in den 8 und 9 durch deutliche Pfeile angezeigt wird, die als "FH" und "FP" identifiziert werden, wo eine Kraft "FH" durch den Chirurgen über die Handgriffsstruktur mit dem rohrförmigen Element 110 aufgebracht wird, das in den Larynx eines Patienten eingeführt wird, wird eine resultierende Kraft "FP" auf den Patienten ausgeübt. Diese Kräfte können signifikant sein, und ein hauptsächlicher Grund zum Wählen des dargestellten Querschnitts für ein rohrförmiges Element 110 mit gekrümmten Seiten, die an einer glatten, gekrümmten Scheitellinie zusammenkommen, ist, die Anwendung einer solchen Kraft in einer vorteilhafteren Art und Weise für den Chirurgen ohne ein Zufügen eines nicht notwendigen Traumas auf das Gewebe des Patienten zu erleichtern. Personen von normaler Geschicklichkeit beim Durchführen laryngoskopischer Verfahren werden genau verstehen, wie solche Kräfte aufgebracht werden und warum sie notwendig sind, um einen geeigneten Zugang zum zu behandelnden Gewebe zur Verfügung zu stellen.
  • Die Ausführungsform von 9 ist besonders geeignet für Anästhesie- bzw. Narkoseanwendungen, in welchen ein Patient für die kontrollierte bzw. gesteuerte Bereitstellung einer anästhetischen Substanz intubiert wird. In dieser modifizierten Struktur kann das rohrförmige Element 100 genau dasselbe sein, wie oben beschrieben, da ein Erstreckungselement 126 daran an einer Handgriffestlegung 104 abnehmbar festlegbar ist. Die Handgriffverlängerung 140, die oben mit Bezug auf 8 beschrieben ist, wird weggelassen und das Erstreckungselement 126 kann alleine mit dem rohrförmigen Element 110 (was dem zusammengebauten Instrument eine allgemeine L-Form verleiht) oder mit dem Handgriff 132, dem Erstreckungselement 126 und dem rohrförmigen Element 110 (was dem Instrument eine allgemeine C-Form verleiht) ver wendet werden. Für Intubationszwecke wird der Chirurg ein ein Narkotikum beförderndes, endotracheales Rohr längs durch das rohrförmige Laryngoskopelement 100 und aus der Endöffnung 102 durch die Stimmbandöffnung und in die Trachea bzw. Luftröhre des Patienten einführen. Ist dies einmal zufriedenstellend getan bzw. durchgeführt, kann die abnehmbare, ebene bzw. planare Basis abgenommen werden, so daß der obere Abschnitt bzw. Bereich des Glottiskops aus dem Hals des Patienten entfernt werden kann, ohne den Endotrachealtubus zu stören. Dieser Zugang ist unbezahlbar in der schwierigen Intubation, wenn beispielsweise auf Tumore gestoßen wird, die den Pharynx und/oder Larynx versperren bzw. blockieren. Anschließend kann eine anästhetische Substanz für sich allein oder mit anderen Substanzen gemischt bei einer kontrollierten bzw. gesteuerten Rate solange wie benötigt verabreicht werden. Eine ähnliche Intubation kann angewendet werden, um Flüssigkeiten aus der Lunge des Patienten durch die Trachea bzw. Luftröhre abzusaugen. Von solchen offensichtlichen Verfahrensmodifikationen in der Anwendung der bis jetzt beschriebenen Elemente wird angenommen, daß sie innerhalb des Bereichs von Fachleuten sind.
  • Wenn das System für laryngoskopische/glottiskopische Verfahren angewendet wird, wird das längliche, rohrförmige Element 100 in dem Larynx eines geeigneten bestimmten Patienten mit der äußeren bzw. Außenoberfläche des Basisteils des Elementquerschnitts unmittelbar benachbart dem oberen Unterkiefer des Patienten angebracht. Dieses wird sicherstellen, daß die Scheitellinie unmittelbar benachbart dem unteren Unterkiefer des Patienten ist und dieses ist besonders geeignet mit einer passenden Auswahl der Dimensionen des rohrförmigen Elements 100 zum Aufbringen des distalen Endes auf das laryngeale Gewebe in der vorteilhaftesten Art und Weise.
  • Beschreibungen von Methoden bzw. Verfahren zum Verwenden des oben offenbarten universalen bzw. allgemeinen Glottiskopsystems für Anwendungen, wie Phonomikrochirurgie und Intubation für eine Abreichung von Narkosegasen, werden nun zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Durchführung einer Phonomikrochirurgie an einem besonderen Patienten wird eine anfängliche bzw. Anfangsgesamtuntersuchung der Mundhöhle, des Larynx und Pharynx des Patienten, möglicherweise mit vorbereitenden bzw. einleitenden Messungen erfordern, um die optimalen Dimensionen und Form bzw. Gestalt (bestimmt durch die Scheitellinie und Krümmungsverteilungen der gekrümmten Seiten des im wesentlichen dreieckigen Querschnitts) für den Patienten zu bestimmen. Wenn der Patient ein relativ kleines Kind ist, kann der Chirurg wünschen, ein rohrförmiges Element 100 zu wählen, welches ein schwach aufgeweitetes bzw. konisch erweitertes, proximales Ende aufweist, z. B. um die Verwendung eines herkömmlichen Mikroskops zum Beobachten dabei gestattet. Wenn das rohrförmige Element aus einem besonderen Untersatz eines größeren Sets bzw. Satzes von solchen Elementen ausgewählt worden ist, dann kann der Chirurg das passende universelle Handgriffsystem auswählen.
  • Der Patient wird dann in die passendste bzw. geeignetste Position bzw. Lage für seine oder ihre Bedürfnisse, Größe und Komfort gelegt werden. US-Patent Nr. 5,092,314 von Zeitels stellt in 4 und in seiner Patentbeschreibung eine Erklärung zur Verfügung, wie das gut bekannte Boston University Aufhängungssystem verwendet werden kann und der Patient in einer beispielhaften Anwendung positioniert wird. Sobald der Patient geeignet positioniert ist, wird der Chirurg das distale Ende des rohrförmigen Elements 100 in den Mund und den Larynx des Patienten einsetzen, wobei die gekrümmten Seiten anfänglich benachbart den oberen und unteren Zähnen betätigbar angeordnet sind und wobei die Scheitellinie benachbart der Backenschleimhaut des Patienten betätigbar angeordnet ist. Nachdem das distale Ende des rohrförmigen Elements 100 die von einem Ball umgebene Papille an dem Ursprung der Zungenbasis passiert hat, muß das rohrförmige Element z. B. entgegen dem Uhrzeigersinn etwa 90° gedreht werden. Der Schnittpunkt an der distalen Spitze, wo die Scheitellinie 112 an der Oberseite der Öffnung 102 endet, wird dann unter der laryngealen Oberfläche der Epiglottis plaziert. Zu dieser Zeit lenkt die planare Basis des rohrförmigen Elements 100 den Endotrachealtubus nach hinten zwischen die Arytenoiden außerhalb des chirurgischen Felds ab, wobei die muskulo-membranösen Stimmbänder bzw. -falten freigelegt werden. Das distale Ende wird dann weiter vorgeschoben, um die falschen Stimmbänder lateral abzulenken und um eine maximale Freilegung der wahren Stimmbänder des Patienten zu schaffen.
  • Es sollte erkannt werden, daß der gewählte Winkel an dem Scheitel des rohrförmigen Elements 100 meistens gewählt wird, um eine optimale laterale Ablenkung von den falschen Stimmbändern des besonderen Patienten für die Freilegung einer oberen bzw. höher liegenden Oberfläche der wahren Stimmbänder zu ermöglichen. Wenn dies geeignet getan wird, wird eine sehr klare Visualisierung bzw. Sichtbarmachung der Pathologie der wahren bzw. tatsächlichen Stimmbänder des Patienten verfügbar sein. Der Chirurg kann danach geeignete Instrumente individuell oder gleichzeitig längs des rohrförmigen Elements 100 anordnen, um die Operation an dem muskulär-membranösen Gewebe der wahren Stimmbänder des Patienten durchzuführen. Indem er dies tut, wird der Chirurg den Vorteil des Paars von bilateral gegenüberliegenden Endschlitzen 118 und 120 haben, durch welche proximate Endabschnitte der betrachtenden und/oder chirurgischen Instrumente leichter zu manipulieren sind, als dies mit den bekannten Strukturen der Art möglich war, welche nur einen einzelnen Schlitz an einer Seite beinhalteten.
  • Bestimmte Personen können anatomische Merkmale aufweisen, welche Schwierigkeiten in der Durchführung herkömmlicher Techniken für eine direkte Intubation beispielsweise für eine Verabreichung von Narkosegasen verursachen können. Es ist auch möglich, daß selbst durchschnittliche bzw. Durchschnittspersonen ungewöhnliche bzw. einzigartige persönliche Pathologien haben können, welche unannehmbar während einer herkömmlichen Intubation gestört oder verletzt sein können. Dies könnte spätere endoskopische, laryngeale Verfahren erschweren und vielleicht sogar beeinträchtigen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung für solche Bedürfnisse zur Verfügung.
  • Wie früher unter Bezugnahme auf das phonomikrochirurgische Verfahren beschrieben, muß der Chirurg anfänglich betreffend eine geeignete Dimension und Form eines verlängerten bzw. länglichen rohrförmigen Elements 100 entscheiden, das aus einem Satz desselben gewählt wird. Einer der Faktoren, der zu berücksichtigen ist, ist die bekannte und/oder vorweggenommene bzw. erwartete Form der Pathologie des Patienten. Der Patient wird positioniert, so daß entweder die Halswirbelsäule in Beugung bezüglich der Brustwirbelsäule mit dem Schädel in Erstreckung bzw. Verlängerung bezüglich der Halswirbelsäule ist oder mit dem Schädel in Beugung bezüglich der Halswirbelsäule. Ein externer bzw. Außengegendruck kann manuell auf das untere laryngeale Knorpelstützgerüst des Patienten aufgebracht werden. Wenn die Glottisapertur bzw. -öffnung des Patienten und der Stimmbandpathologie entsprechend mit dem Glottiskop und seinen herkömmlichen leuchtenden/optischen Vorrichtungen visualisiert werden, welche in Längsrichtung entlang des rohrförmigen Elements 100 festgelegt sind bzw. werden, wird das distale Ende eines Endotrachealtubus sanft durch die Glottisapertur und weg von der Stimmbandpathologie bewegt. Eine herkömmliche Manschette, die an dem Ende des Endotrachealtubus zur Verfügung gestellt wird, wird dann aufgeblasen, so daß ein kontrollierter Fluß eines Narkosegases an den Patienten verabreicht werden kann. Da der Verbinder an dem proximalen Ende des Endotrachealtubus nicht durch das Lummen des Glottiskops passen wird, wird die planare Basisplatte 106 des Glottiskops zurückgezogen, so daß sich das Glottiskop in zwei Teile teilt, wodurch dem oberen Abschnitt bzw. Bereich des rohrförmigen Elements erlaubt wird, aus dem Hals zurückgezogen zu werden, ohne den Endotrachealtubus zu stören. Dieser Zugang erleichtert sicher ein Anordnen eines Orotrachealtubus in einem Patienten mit blockierter bzw. behinderter Halspathologie, jedoch kann es viele andere Typen von schwierigen Intubationen erleichtern.
  • Offensichtliche Abweichungen dieser Verfahren werden selbstverständlich Fachleuten, z. B. Chirurgen und Personal des Operationssaals, ersichtlich werden, wie die Vorteile der Struktur, die hierin geoffenbart wurde, durch Verwendung, Praxis und geteilte Erfahrung offenbar bzw. ersichtlich werden.
  • Wie dies Fachleuten klar sein wird, können verschiedenartige Typen von bekannten Werkzeugen bzw. Instrumenten, Vorrichtungen und Mechanismen rasch bzw. leicht mit der vorliegenden Erfindung für eine Beleuchtung, chirurgische Behandlung, Fotografie, Saugwirkung etc. verwendet werden, wie dies am besten den Bedürfnissen des Chirurgen oder Anästhesisten bzw. Narkosearztes entspricht.
  • Die Tatsache, daß der Chirurg oder Anästhesist eine Anzahl bzw. Vielzahl von rohförmigen Elementen hat, wie dies in dieser Erfindung gelehrt ist, erleichtert eine genaue Anpassung des Laryngoskops an die Anatomie individueller Patienten und Verletzungsmerkmale. Der im wesentlichen dreieckige Querschnitt distal mit der glatten Scheitellinie unter einem geeigneten Winkel zwischen gekrümmten Seiten erleichtert eine bequeme und effektive Anpassung des distalen Endes an die menschliche Glottis. Das Vorsehen von zwei gegenüberliegenden Schlitzen an dem proximalen Abschnitt des rohrförmigen Elements stellt eine außergewöhnliche Freiheit für den Chirurgen zur Verfügung, die proximalen Enden der verlängerten bzw. länglichen Instrumente zu manipulieren, eines oder mehrere zur selben Zeit selektiv längs eines rohrförmigen Elements 100 einzuführen. Für die kleinsten rohrförmigen Elemente 100, d. h. pediatrische bzw. Kindergrößen, kann eine größere, proximale Aufweitung der länglichen, rohrförmigen Elemente notwendig sein, so daß eine Illumination bzw. Beleuchtung von dem chirurgischen Mikroskop (wenn eines verwendet wird) nicht reflektiert und ein Ausblenden der Kante des proximalen inneren bzw. Innenoberflächenabschnitts des Tubus bewirkt.
  • Obwohl ein rohrförmiges verlängertes bzw. längliches Element 100 in den Zeichnungsfiguren gezeigt und allgemein oben diskutiert wird, daß es grade ist, gibt es keinen Grund, warum es nicht gekrümmt gemacht bzw. hergestellt sein kann, wobei der maximale Vorteil durch ein Bereitstellen des oben beschriebenen, im wesentlichen dreieckigen, einheitlichen Querschnitts mit gekrümmten Seiten, den bilateral gegenüberliegenden, proximalen Schlitzen und der standardisierten Handgriffestlegung an dem proximalen Ende erzielt wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Detail beschrieben und illustriert worden ist, sollte klar verstanden werden, daß dasselbe lediglich zur Illustration und als ein Beispiel dient und nicht als Beschränkung zu nehmen bzw. zu sehen ist, wobei der Bereich der vorliegenden Erfindung nur durch die Merkmale der angeschlossenen Ansprüche begrenzt wird.

Claims (22)

  1. Modulares Glottiskopsystem, umfassend eine Mehrzahl von verlängerten bzw. länglichen, rohrförmigen Elementen (100A100C) von entsprechend unterschiedlichen Gegenstückabmessungen, wobei jedes rohrförmige Element (100A100C) ein distales Ende, das in den Kehlkopf eines Patienten einzusetzen ist, und ein proximales Ende aufweist, über welches eine oder mehrere chirurgische Vorrichtungen) betätigbar bzw. operativ eingesetzt werden kann bzw. können, und ein Paar von gekrümmten Seiten (108, 110), die mit einer im wesentlichen ebenen bzw. planaren Basis (106) verbunden sind, wobei ein distaler Abschnitt von jedem rohrförmigen Element einen allgemein dreieckigen Querschnitt aufweist, der durch die im wesentlichen ebene Basis (106) vorbestimmter Breite und Länge definiert ist und das Paar von gekrümmten Seiten (108, 110) unter einem vorbestimmten ersten Winkel (β) an einer Scheitellinie (112) an einer vorbestimmten ersten Höhe relativ zu der Basis (106) schneiden, wobei ein standardisiertes Handgriff-Festlegungsglied (104) benachbart dem proximalen Ende festgelegt ist; und ein Handgriff (132) an dem standardisierten Handgriff-Festlegungsglied (104) von jedem der länglichen, rohrförmigen Elemente festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß proximale Endabschnitte der zwei gekrümmten Seiten mit entsprechenden Schlitzen (118, 120) jeweils mit einer vorbestimmten Breite und Länge zwischen der Basis (106) und der Scheitellinie (112) und ausgehend von einer vorbestimmten, zweiten Höhe relativ zu der Basis versehen sind.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Basis (106) konfiguriert ist, um von dem Paar von gekrümmten Seiten (108, 110) festlegbar zu sein.
  3. System nach Anspruch 1, wobei ein proximaler Abschnitt von jedem rohrförmigen Element (100A100C) ein oberes Teil aufweist, welches eiförmig bzw. oval in der Konfiguration ist und die im wesentlichen ebene Basis (106) eine größere Breite als diejenige an dem distalen Abschnitt des rohrförmigen Elements (100A100C) aufweist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Breite des rohrförmigen Elements (100A100C) stufenweise bzw. zunehmend zwischen proximalen und distalen Enden des rohrförmigen Elements übergeht.
  5. System nach Anspruch 1, wobei das distale Ende eine Öffnung (102) aufweist, die durch einen Schnitt zwischen dem Querschnitt und einer Ebene definiert ist, die unter einem zweiten Winkel zu der Basis (106) geneigt ist.
  6. System nach Anspruch 1, wobei jedes der rohrförmigen Elemente (100A100C) aus einem gewebekompatiblen Material gefertigt ist.
  7. System nach Anspruch 1, wobei: der Handgriff (132) ein Erstreckungselement (126), das ein erstes Ende (124), das an das standardisierte Handgriff-Festlegungsglied (104) von irgendeinem der länglichen, rohrförmigen Elemente festlegbar ist, und ein zweites Ende (128) aufweist, das mit einem Festlegungspaßelement versehen ist, und ein zweites Element umfaßt, das ein erstes Ende aufweist, das ausgebildet ist, um sicher an das Festlegungspaßstück des Erstreckungselements angepaßt zu sein, und wobei der Handgriff (132) über das Erstreckungselement (126) an irgendeines der länglichen rohrförmigen Elemente festlegbar ist, das Erstreckungselement (126) im wesentlichen senkrecht zu der Scheitellinie (112) ist und das zweite Element, das an dem Erstreckungselement festgelegt ist, parallel zu der Scheitellinie (112) ist.
  8. System nach Anspruch 7, wobei: das zweite Element eine Handgrifferstreckung (140) und ein Zwischenteil (152) umfaßt, das an einem ersten Ende an das Festlegungspaßstück des Erstreckungselements und an einem zweiten Ende an die Handgrifferstreckung (140) festlegbar ist.
  9. System nach Anspruch 1, wobei: die gekrümmten Seiten (108, 110) von jedem rohrförmigen Element symmetrisch sind und einen variierenden Krümmungsradius zwischen der Basis (106) und der Scheitellinie (112) aufweisen.
  10. System nach Anspruch 9, wobei: der Krümmungsradius von einem Maximalwert benachbart der Basis (106) zu einem Minimalwert zwischen der Basis (106) und der Scheitellinie (112) variiert.
  11. System nach Anspruch 9, wobei: der Krümmungsradius von einem Minimalwert benachbart der Basis zu einem Maximalwert zwischen der Basis (106) und der Scheitellinie (112) variiert.
  12. System nach Anspruch 9, wobei: der Schnitt zwischen den gekrümmten Seiten (108, 110) an der Scheitellinie (112) und Schnitte zwischen jeder der gekrümmten Seiten (108, 110) und der Basis (106) jeweils mit einem lokalen kleinen Krümmungsradius ausgebildet sind, um glatt abgerundete Außenoberflächen zur Verfügung zu stellen, die frei von scharfen Kanten sind.
  13. System nach Anspruch 1, wobei: ein wesentlicher Abschnitt des Handgriffs (132) hohl ausgebildet ist, um das Gewicht desselben zu reduzieren.
  14. System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: einstellbare Supportmittel, die mit dem Handgriff (132) verbindbar sind, um darauf eine beaufschlagende bzw. Vorspannkraft aufzubringen, wodurch eine entsprechende Patientenunterstützungskraft durch das rohrförmige Element (100A100C) auf einen zu behandelnden Patienten aufgebracht wird.
  15. System nach Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl von länglichen, rohrförmigen Elementen (100A100C) als eine Mehrzahl von Sätzen bzw. Sets ausgebildet ist, wobei die rohrförmigen Elemente von jedem Satz eine entsprechende standardisierte Handgriff-Festlegung (104) aufweisen, die nur an einem entsprechenden zugehörigen Handgriff (132) festlegbar ist.
  16. System nach Anspruch 1, wobei: der Handgriff (132), wenn er an ein ausgewähltes aus der Mehrzahl von rohrförmigen Elementen festgelegt ist, im wesentlichen senkrecht zu der Scheitellinie (112) des rohrförmigen Elements ausgerichtet bzw. orientiert ist.
  17. System nach Anspruch 1, wobei: der erste Winkel in einem Bereich von 45° bis 120° liegt.
  18. System nach Anspruch 5, wobei: der zweite Winkel in einem Bereich von 35° bis 70° liegt.
  19. System nach Anspruch 18, wobei: der erste Winkel in einem Bereich von 45° bis 120° liegt.
  20. Verbessertes Laryngoskop, umfassend: ein längliches rohrförmiges Element (100A100C), das ein Paar von gekrümmten Seiten (108, 110) aufweist, die durch eine im wesentlichen ebene bzw. planare Basis (106) verbunden sind, wobei ein distales Ende des Elements in einen Kehlkopf eines Patienten einzusetzen ist und ein proximales Ende des Elements zum individuellen oder gleichzeitigen Aufnehmen von einer oder mehreren chirurgischen Vorrichtung(en), und welches einen Handgriff (132) aufweist, der an einem proximalen Endabschnitt des rohrförmigen Elements festlegbar ist, wobei: ein distaler Abschnitt des rohrförmigen Elements aus einem gleichmäßigen bzw. gleichseitigen, allgemein dreieckigen Querschnitt gebildet ist, der durch eine im wesentlichen ebene Basis (106) und ein Paar von gekrümmten Seiten (108, 110) gebildet ist, die sich unter einem vorbestimmten ersten Winkel (β) an einer Scheitellinie (112) an einer vorbestimmten Höhe relativ zu der Basis schneiden; und ein proximaler Abschnitt des rohrförmigen Elements aus einem Querschnitt besteht, der durch die im wesentlichen ebene Basis (106) und ein oberes Teil definiert ist, welches allgemein eiförmig bzw. oval in der Konfiguration ist, wobei die Basis breiter an dem proximalen Abschnitt als an dem distalen Abschnitt ist, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüberliegende Seiten des rohrförmigen Elements mit Schlitzen (118, 120) ausgebildet sind, die sich zu dem proximalen Ende erstrecken.
  21. Laryngoskop nach Anspruch 20, wobei die Basis (106) konfiguriert ist, um händisch von jeder Elementseite lösbar zu sein.
  22. Laryngoskop nach Anspruch 20, weiterhin umfassend: eine Handgriff-Festlegung (104), die an dem rohrförmigen Element (100A100C) benachbart zu dem proximalen Ende davon für eine sichere, jedoch händisch lösbare Festlegung des Handgriffs (132) vorgesehen ist.
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