DE69827515T2 - Rohrspülverfahren und rohrspülgerät für kältegeräte - Google Patents

Rohrspülverfahren und rohrspülgerät für kältegeräte Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Rohrspülverfahren für ein Kältegerät und ein Rohrspülgerät für ein Kältegerät und insbesondere Maßnahmen zur Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre.
  • Stand der Technik
  • Es gibt eine große Menge bekannter Klimaanlagen, die als Kältegeräte dienen. Ein Beispiel derartiger Klimaanlagen ist so ausgebildet, dass ein Kompressor, ein Vierwegewählventil, ein Außenwärmetauscher, ein motorbetriebenes Expansionsventil, ein Aufnehmer und ein Innenwärmetauscher in dieser Reihenfolge durch Kühlmittelrohre verbunden sind, und ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Offenlegungsnummer 8-100944 beschrieben. Diese Klimaanlage dient zum Kühlen und Heizen.
  • Zu lösende Aufgaben
  • Bei der Erneuerung verschiedenartiger Klimaanlagen einschließlich der oben erwähnten werden manchmal an ihrem Platz belassene vorinstallierte Kältemittelrohre verwendet. In solchen Fällen können, wenn ein in einem vorinstallierten Kältemittelkreislauf und ein in einem neuinstallierten Kältemittelkreislauf befindliches Kältemittel dasselbe CFC-(Chlorfluorkohlenwasserstoff)- oder HCFC-(Hydrochlorfluorkohlenwasserstoff)- Kältemittel ist, die vorinstallierten Kältemittelrohre ohne große Probleme für den neuen Kältemittelkreislauf verwendet werden.
  • Für neuinstallierte Kältemittelkreisläufe wird aber vorgeschlagen hinsichtlich der entstandenen Umweltprobleme und dergleichen die üblichen CFC- oder HCFC-Kältemittel beispielsweise durch ein HFC (Hydrofluorkohlenstoff) zu ersetzen.
  • In diesem Falle muss aber das Innere der an ihrem Platz belassenen vorinstallierten Kältemittelrohre, bevor sie als neue Kältemittelkreisläufe dienen können, gespült werden. Genauer sind auf den Innenwänden der vorinstallierten Kältemittelrohre häufig Schmieröl und Verunreinigungen abgelagert. Insbesondere wird, obwohl für herkömmliches CFC-Kältemittel oder dergleichen Mineralöl als Schmieröl dient, für das HFC-Kältemittel synthetisches Öl als Schmieröl verwendet. Wenn somit das mineralische Schmieröl in dem vorinstallierten Kältemittelrohr verbleibt, treten in den neuinstallierten Kältemittelkreislauf Fremdsubstanzen (Kontaminationen) auf. Derartige Fremdsubstanzen können Probleme, z. B. den Verschluss eines Drosselmechanismus und eine Zerstörung eines Kompressors (41) verursachen.
  • Jedoch wurde bislang noch kein Verfahren zur Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre vorgeschlagen. Deshalb besteht ein Bedarf zur Entwicklung eines neuen Rohrspülgeräts und eines neuen Verfahrens zur Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre, wenn diese an ihrem Platz verbleiben und für einen neuen Kältemittelkreislauf eingesetzt werden.
  • US-A-5 533 359 beschreibt ein tragbares Gerät, das als Kühlsystem dient und ein Kältemittel hat, das ein Ölschmiermittel enthält. Mit diesem Gerät kann ein Rohrspülverfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durchgeführt werden.
  • JP-A-07 000 937 beschreibt ein Verfahren zur Spülung eines Kältemittelkreises mit einem Lösungsmittel, die anschließende Wiedergewinnung des Lösungsmittels, die vollständige Beseitigung des Lösungsmittels durch Verdampfen des verbleibenden Lösungsmittels und Schalten und Verbinden mehrerer Pumpen in Reihe oder parallel.
  • Diese Erfindung wurde angesichts des obigen Gesichtspunktes gemacht und hat als Aufgabe ein neues Rohrspülverfahren und ein neues Rohrspülgerät für vorinstallierte Kältemittelkreisläufe in dem Fall zu erzielen, wo vorinstallierte Kältemittelrohre an ihrem Platz verbleiben und für einen neuen Kältemittelkreislauf verwendet werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren, wie es in Anspruch 1 definiert ist, und ein Gerät vorgeschlagen, wie es im Anspruch 8 definiert ist.
  • In dieser Erfindung wird ein geschlossener Kreislauf (13) so gebildet, dass die oberen Enden der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) in einem Kältemittelkreislauf miteinander durch einen oberen Verbindungskanal (11) und die unteren Enden derselben miteinander durch einen unteren Verbindungskanal (12) verbunden werden. Der geschlossene Kreislauf (13) wird mit einem Kältemittel beschickt. In einer Trenneinrichtung (50) des unteren Verbindungskanals (12) heizt eine trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) das Flüssigkältemittel, um es zu verdampfen, und ein Filter (53) fängt die Fremdsubstanzen aus dem Gaskältemittel. Zwei fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) des unteren Verbindungskanals (12) führen abwechselnd einen sich wiederholenden Kühlvorgang aus, der das Gaskältemittel, dessen Phase durch die Trenneinrichtung (50) geändert wurde, kühlt, die Phase von der gasförmigen in die flüssige Phase ändert, und einen sich wiederholenden Druckerzeugungsvorgang aus, der das Flüssigkältemittel durch seine Erhitzung bis zu einem Grad, bei dem es in der flüssigen Phase bleibt, unter Druck setzt und dadurch dem Kältemittel eine Strömungskraft verleiht. Das Kältemittel spült die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B), indem es von den fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) durch den geschlossenen Kreislauf (13) zirkuliert.
  • Lösungen
  • Insbesondere zielt, wie 1 zeigt, eine erste durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung auf ein Rohrspülverfahren für ein Kältegerät, bei dem Kältemittelrohre (2A, 2B) in einem Kältemittelkreislauf gespült werden.
  • Das Verfahren enthält einen ersten Schritt, der einen einzelnen geschlossenen Kreislauf (13) durch einen Spül-Verbindungskanal (12) und die Kältemittelrohre (2A, 2B) in dem Kältemittelkreislauf durch Verbindung des Spül-Verbindungskanals (12) wenigstens mit den einen Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) bildet und den geschlossenen Kreislauf (13) mit einem Kältemittel beschickt.
  • Außerdem enthält das Verfahren einen zweiten Schritt, der die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch Zirkulation des Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13) so spült, dass das Kältemittel in der flüssigen Phase durch die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch die in dem Verbindungskanal (12) liegenden Fördermittel (40) strömt.
  • Zusätzlich enthält das Verfahren nach dem Spülschritt einen dritten Schritt, der den Verbindungskanal (12) von den Kältemittelrohren (2A, 2B) trennt.
  • In einer zweiten Lösung dieser Erfindung ist die erste Lösung so angepasst, dass der zweite Schritt eine Zirkulation des Kältemittels im geschlossenen Kreislauf (13) und gleichzeitig eine Abtrennung von Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel durch Trennmittel (50) enthält.
  • In einer dritten Lösung der Erfindung ist die zweite Lösung so angepasst, dass der zweite Schritt eine Erhitzung des Flüssigkältemittels durch die Trennmittel (50) während des Durchgangs des Kältemittels durch den Verbindungskanal (12), um dessen Phase von der flüssigen in die gasförmige Phase zu ändern und dadurch Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel zu trennen, eine Kühlung des Gaskältemittels, um dessen Phase von der gasförmigen wieder in die flüssige Phase zu überführen und dann eine Einspeisung des flüssigen Kältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch die Fördermittel (40) enthält.
  • In einer vierten Lösung dieser Erfindung ist die zweite Lösung so angepasst, dass der zweite Schritt enthält: Einen ersten Trennvorgang, der das Flüssigkältemittel während seinem Durchgang durch den Verbindungskanal (12) durch die Trennmittel (50) erhitzt, um seine Phase von der flüssigen in die gasförmige Phase zu ändern und dadurch Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel abzutrennen; einen zweiten Trennvorgang, der die Fremdsubstanzen aus dem Gaskältemittel fängt; eine Abkühlung des Gaskältemittels, um dessen Phase wieder von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und dann die Einspeisung des Flüssigkältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch die Fördermittel (40).
  • In einer fünften Lösung dieser Erfindung werden die dritte und vierte Lösung so angepasst, dass die Fördermittel (40) im zweiten Schritt einen Kühlvorgang zur Abkühlung des Gaskältemittels, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um dessen Phase wieder von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen, und einen Fördervorgang ausführen, der das Flüssigkältemittel den Kältemittelrohren (2A, 2B) zuführt.
  • In einer sechsten Lösung der Erfindung ist die fünfte Lösung so angepasst, dass die Fördermittel (40) zwei fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) enthalten, die jeweils an einem gewissen mittleren Punkt des Verbindungskanals (12) vorgesehen und parallel miteinander verbunden sind und die abwechselnd jeweils einen sich wiederholenden Kühlvorgang zur Kühlung des Gaskältemittels, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese von der gasförmigen in die flüssige zu überführen und einen sich wiederholenden Druckerzeugungsvorgang ausführen, um das flüssige Kältemittel durch seine Erhitzung bis zu einem Grad, bei dem es in der flüssigen Phase bleibt, unter Druck zu setzen, so dass der Druckerzeugungsvorgang die Einspeisung des Flüssigkältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) verursacht.
  • In einer siebten Lösung der Erfindung ist die erste Lösung so angepasst, dass der zweite Schritt eine Zirkulation des Kältemittels von den Fördermitteln (40) zu dem Flüssigkältemittelrohr (2A) durch das Gaskältemittelrohr (2B) in dem Kältemittelkreislauf enthält.
  • In einer achten Lösung der Erfindung ist die erste Lösung so angepasst, dass der erste Schritt die Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem Kältemittel aus einem Kältemittelvorratsbehälter (91) durch einen Beschickungskanal (9S) enthält, und dass der dritte Schritt eine Rückgewinnung des Kältemittels zum Kältemittelvorratsbehälter (91) aus dem geschlossenen Kreislauf (13) durch einen Rückgewinnungskanal (9R) und dann das Trennen des Verbindungskanals (12) von den Kältemittelrohren (2A, 2B) enthält.
  • In einer neunten Lösung der Erfindung ist die erste Lösung so angepasst, dass das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) zur Spülung beschickt wurde, dasselbe ist, wie das, mit dem ein durch die gespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildeter neuer Kältemittelkreislauf beschickt wird.
  • In einer zehnten Lösung dieser Erfindung ist die erste Lösung so angepasst, dass das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird, ein HFC-(Hydrofluorkohlenwasserstoff)-Kältemittel, ein HC-(Hydrokohlenwasserstoff)- Kältemittel oder ein FC-(Fluorkohlenwasserstoff)-Kältemittel ist.
  • Eine elfte Lösung dieser Erfindung zielt auf ein Rohrspülgerät für ein Kältegerät, in dem Kältemittelrohre (2A, 2B) in einem Kältemittelkreislauf gespült werden.
  • Und das Rohrspülgerät ist mit einem Spül-Verbindungskanal (12) versehen, der wenigstens mit den einen Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) in dem Kältemittelkreislauf unter Bildung eines die Kältemittelrohre (2A, 2B) enthaltenden geschlossenen Kreislaufs (13) verbunden ist. Zusätzlich ist der Verbindungskanal (12) mit Fördermitteln (40) versehen, um dem Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt ist, eine Strömungskraft so zu verleihen, dass das Kältemittel in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkuliert und das Flüssigkältemittel durch die Kältemittelrohre (2A, 2B) strömt und dadurch spült.
  • Eine zwölfte Lösung dieser Erfindung ist so eingerichtet, dass in der elften Lösung der Verbindungskanal mit Trennmitteln (50) zum Trennen von Fremdsubstanzen aus dem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden Kältemittel versehen ist.
  • Eine dreizehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der zwölften Lösung die Trennmittel (15) Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel fangen, während es in seiner flüssigen Phase die Trennmittel (15) durchströmt.
  • Eine vierzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der zwölften Lösung die Trennmittel (50) enthalten: Einen Tank (51) zur Aufbewahrung des in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierten flüssigen Kältemittels und einen Heizteil (52), der in dem Tank (51) untergebracht ist, um das Flüssigkältemittel in dem Tank (51) durch Erhitzen zu verdampfen und daraus die Fremdsubstanzen abzutrennen.
  • Eine fünfzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der zwölften Lösung die Trennmittel (50) enthalten: Einen Tank (51) zur Aufbewahrung des in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierten flüssigen Kältemittels und einen Heizteil (52), der in dem Tank (51) untergebracht ist, um das Flüssigkältemittel in dem Tank (51) durch Erhitzen zu verdampfen; und einen Fangteil (53), der die Strömung des Gaskältemittels gestattet und Fremdsubstanzen in dem Gaskältemittel fängt.
  • Eine sechzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der vierzehnten oder fünfzehnten Lösung der Verbindungskanal (12) mit Kühlmitteln (84) zum Kühlen des Gaskältemittels versehen ist, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese Phase von der gasförmigen in die flüssige zu überführen und das Flüssigkältemittel den Fördermitteln (40) einzuspeisen.
  • Eine siebzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der vierzehnten oder fünfzehnten Lösung die Fördermittel (40) einen Kühlvorgang zur Abkühlung des Gaskältemittels durchführen, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese Phase von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und einen Fördervorgang ausführen, der das Flüssigkältemittel den Kältemittelrohren (2A, 2B) zuführt.
  • Eine achtzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der elften Lösung Fördermittel (40) eine Förderpumpe (80) für die Zirkulation des in der flüssigen Phase gehaltenen Kältemittels durch den gesamten geschlossenen Kreislauf (13) sind.
  • Eine neunzehnte Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der elften Lösung die Fördermittel (40) enthalten: Kühlmittel (38), die in einem mit den Kältemittelrohren (2A, 2B) verbundenen ersten Spül-Verbindungskanal (11) vorgesehen sind, um das Kältemittel durch Druckabsenkung zu kühlen und dadurch das Kältemittel in der flüssigen Phase wieder zu gewinnen; und Druckerzeugungsmittel (82), die in einem mit dem Kältemittelrohren (2A, 2B) verbundenen zweiten Kältemittelspülkanal (12) vorgesehen sind und wenigstens unterhalb der Kühlmittel (81) liegen, um das Flüssigkältemittel durch Erhitzen unter Druck zu setzen und das Flüssigkältemittel auszutreiben.
  • Eine zwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der siebzehnten Lösung die Kühlmittel (81) in einem mit den einen Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) verbundenen ersten Spül-Verbindungskanal (11) vorgesehen sind und oberhalb der Kältemittelrohre (2A, 2B) liegen, das durch das Kältemittelrohr (2B) aufsteigende Flüssigkältemittel wieder gewinnen und die Abwärtsströmung des Flüssigkältemittels durch das Kältemittelrohr (2A) durch Schwerkraft antreiben, und dass die Druckerzeugungsmittel (82) in einem mit den anderen Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) verbundenen zweiten Spül-Verbindungskanal (12) vorgesehen sind, unterhalb der Kältemittelrohre (2A, 2B) liegen, das durch das Kältemittelrohr (2A) fallende Flüssigkältemittel wieder gewinnen und die Aufwärtsströmung des Flüssigkältemittels durch das Kältemittelrohr (2B) durch Druckerzeugung antreiben.
  • Eine einundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der elften, vierzehnten, fünfzehnten oder achtzehnten Lösung die Fördermittel (40) zwei fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) enthalten, die jeweils an einem gewissen mittleren Punkt des Verbindungskanals (12) vorgesehen und parallel miteinander verbunden sind und dass die zwei fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abwechselnd jeweils einen sich wiederholenden Kühlvorgang zur Kühlung des gasförmigen Kältemittels, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und einen sich wiederholenden Druckerzeugungsvorgang ausführen, der das flüssige Kältemittel durch Erhitzen bis zu einem Grad, bei dem es in der flüssigen Phase bleibt, unter Druck zu setzen, wobei der Kühlvorgang die Wiedergewinnung des Kältemittels und der Druckerzeugungsvorgang die Einspeisung des Flüssigkältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) verursachen.
  • Eine zweiundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der einundzwanzigsten Lösung der Heizteil (52) der Trennmittel (50) aus einer trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) gebildet ist, und die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) mit den beiden fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) der Fördermittel (40) unter Bildung eines einzelnen Kältemittelspülkreislaufs (4R) verbunden ist, worin ein primäres Kältemittel getrennt von dem geschlossenen Kreislauf (13) so zirkuliert, dass das primäre Kältemittel Wärme mit einem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden sekundären Kältemittel tauscht. Zusätzlich enthält der Kältemittelspülkreislauf (4R) einen Förderkanalabschnitt (4A), in dem fördernde Kältemittelkanäle (71, 72) zum Durchlass des primären Kältemittels jeweils in den fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) gebildet und in Reihe miteinander durch einen Drosselmechanismus (44) verbunden sind; einen Trennkanalabschnitt (4B), der mit dem Förderkanalabschnitt (4A) in Verbindung steht und in dem die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) in Reihe mit der Auslassseite des Kompressors (41) verbunden ist; und Selektionsmitteln (42), um die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) bezogen auf den Trennkanalabschnitt (4B) so zu ändern, dass die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) jeweils abwechselnd eine wiederholte Kondensation und Verdampfung des primären Kältemittels erzielen.
  • Eine dreiundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der zweiundzwanzigsten Lösung der Kältemittelspülkreislauf (4R) die Richtung der Kältemittelströmung in dem Förderkanalabschnitt (4A) ändert, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Werts oder wenn die Auslasstemperatur des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert oder wenn der innere Druck der Trennmittel (50) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert werden.
  • Eine vierundzwanzigste Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der einundzwanzigsten Lösung der Heizteil (52) der Trennmittel (50) aus einer trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) besteht und dass die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) mit den zwei fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) der Fördermittel (40) unter Bildung eines einzelnen Kältemittelspülkreislaufs (4R) verbunden ist, worin ein primäres Kältemittel getrennt von dem geschlossenen Kreislauf (13) so zirkuliert, dass das primäre Kältemittel Wärme mit einem im geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden Kältemittel tauscht. Zusätzlich enthält der Kältemittelspülkreislauf (4R) einen Förderkanalabschnitt (4A), der in den fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) jeweils gebildete Kältemittelförderkanäle (71, 72) zur Durchleitung des primären Kältemittels, die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und einen Drosselmechanismus (44) enthält; einen Kompressionskanalabschnitt (4C), der den Kompressor (41) enthält und mit dem Förderkanalabschnitt (4A) in Verbindung steht; und Wählmittel (42), die die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) bezogen auf den Kompressionskanalabschnitt (4C) so ändern, dass durch die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) jeweils abwechselnd eine sich wiederholende Kondensation und Verdampfung des primären Kältemittels ausgeführt werden. Außerdem ist der Förderkanalabschnitt (4A) so gestaltet, dass das primäre Kältemittel, das durch einen der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) kondensiert ist, durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) strömt, durch den Drosselmechanismus (44) druckgemindert und durch den anderen fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) verdampft wird.
  • Eine fünfundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der vierundzwanzigsten Lösung der Kompressionskanalabschnitt (4C) einen luftgekühlten Kondensator (4e) hat, der an der Auslassseite des Kompressors (41) zur Kondensation des vom Kompressor (41) ausgelassenen primären Kältemittels vorgesehen ist.
  • Eine sechsundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der fünfundzwanzigsten Lösung der luftgekühlte Kondensator (4e) einen Luftkühlventilator (4f) antreibt, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird.
  • Eine siebenundzwanzigste Lösung dieser Erfindung besteht darin, dass in der vierundzwanzigsten Lösung der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung so gestaltet ist, dass die Selektionsmittel (42) die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) ändern, wenn der Saugdruck des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird.
  • Eine achtundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der vierundzwanzigsten Lösung der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung mit einem Differentialdruckregelkanal (49) versehen ist, der die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgeht und ein Abschaltventil (SV) enthält.
  • Eine neunundzwanzigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der zweiundzwanzigsten oder vierundzwanzigsten Lösung der Verbindungskanal (12) mit einem Beschickungskanal (9S) zur Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem sekundären Kältemittel aus einem Kältemittelvorratsbehälter (51) vor der Ausführung des Spülvorgangs und mit einem Rückgewinnungskanal (9R) zur Rückgewinnung des sekundären Kältemittels aus dem geschlossenen Kreislauf (13) zum Kältemittelvorratsbehälter (91) nach ausgeführter Spülung versehen ist.
  • Eine dreißigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der zweiundzwanzigsten oder vierundzwanzigsten Lösung der Verbindungskanal (12) mit einem Heißgaskanal (15) versehen ist, um das sekundäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, wenn die Spülung vollständig ist, von einer Stelle stromaufwärts der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abzuleiten und das abgeleitete sekundäre Kältemittel zu einer Stelle stromabwärts der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) zu speisen.
  • Eine einunddreißigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der elften Lösung der Verbindungskanal (12) so gestaltet ist, dass das Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf von den Fördermitteln (40) durch das Gaskältemittelrohr (2B) zu dem Flüssigkältemittelrohr (2A) zirkuliert.
  • Eine zweiunddreißigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der elften Lösung das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird, dasselbe ist, mit dem ein durch die gespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildeter neuer Kältemittelkreislauf beschickt wird.
  • Eine dreiunddreißigste Lösung der Erfindung besteht darin, dass in der elften Lösung das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird, ein HFC-Kältemittel, ein HC-Kältemittel oder ein FC-Kältemittel ist.
  • Betriebsweise
  • Mit den oben angeführten Merkmalen der Erfindung werden in der ersten und elften Lösung die Außen- und Inneneinheiten von den Kältemittelrohren (2A, 2B) in dem vorinstallierten Kältemittelkreislauf entfernt und der Verbindungskanal (12) wenigstens mit den einen Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) zur Bildung eines geschlossenen Kreislaufs (13) verbunden. Dann wird der geschlossene Kreislauf (13) mit einem Spülkältemittel beschickt. In diesem Fall wird der geschlossene Kreislauf (13) in der achten und neunundzwanzigsten Lösung durch den Beschickungskanal (9S) mit dem Kältemittel von dem Kältemittelvorratsbehälter (91) beschickt.
  • In der neunten und zweiunddreißigsten Lösung ist das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird, dasselbe, wie das Kältemittel, mit der durch die bespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildete neue Kältemittelkreislauf beschickt wird. In der zehnten und dreiunddreißigsten Lösung ist das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird, ein HFC-Kältemittel, ein HC-Kältemittel oder ein FC-Kältemittel, wodurch der erste Schritt vollständig ist.
  • Darauffolgend werden die Fördermittel in dem Verbindungskanal (12) zur Zirkulation des Kältemittels betrieben. Beispielsweise verursacht in der dritten, vierten und achtzehnten Lösung der Antrieb der Förderpumpe (80) die Zirkulation des Kältemittels. Alternativ verursachen in der neunzehnten und einundzwanzigsten Lösung der Antrieb der Kühl- und Druckerzeugungsmittel (81, 82) und die Anwendung der Gravitation die Zirkulation des Kältemittels.
  • Weiter wird in der vierten, fünften, sechsten, einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Lösung z. B. der Kompressor (41) des Kältemittelspülkreislaufs (4R) so angetrieben, dass ein primäres Kältemittel in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) zirkuliert. In dem Kältemittelspülkreislauf (4R) strömt das Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, das vom Kompressor (41) ausgelassen wurde, in die Trennmittel (50). Z. B. strömt in der dritten, vierten, vierzehnten und fünfzehnten Lösung das Kältemittel in die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) der Trennmittel (50) und verdampft ein in dem Tank (51) der Trennmittel (15) aufbewahrtes sekundäres flüssiges Spülkältemittel. Danach strömt das primäre Kältemittel, das die trennende Wärmetauscherschlange (52) durchströmt hat, in einen der fördernden Wärmetauscher (7A).
  • Speziell strömt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) der Trennmittel (50) durchströmt hat, in den ersten fördernden Wärmetauscher (7A), wird darin kondensiert und erhitzt das sekundäre flüssige Kältemittel und erhöht dessen Druck. Diese Druckerhöhung erteilt dem sekundären Kältemittel eine Strömungskraft, während dieses in der flüssigen Phase bleibt, so dass das sekundäre Kältemittel aus dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) und dann durch die Kältemittelrohre (2A, 2B) strömt. Genauer wird in der siebten und einunddreißigsten Lösung das sekundäre Kältemittel von den Fördermitteln (40) in dem Kältemittelkreislauf durch das Gaskältemittelrohr (2B) zu dem Flüssigkältemittelrohr (2A) zirkuliert.
  • Andererseits wird das primäre Kältemittel in dem Drosselmechanismus (44) druckgemindert und strömt dann in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B). Das primäre Kältemittel wird darin verdampft und kühlt das sekundäre Spülkältemittel in dessen Gasphase und überführt es dadurch in die flüssige Phase. Als Ergebnis dieser Phasenänderung des sekundären Kältemittels wird dieses druckgemindert, was die Aufbewahrung des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) und gleichzeitig das Saugen des sekundären Kältemittels in der Gasphase aus den Trennmitteln (50) verursacht. Dann strömt das in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) verdampfte primäre Kältemittel zum Kompressor (41) zurück. Das primäre Kältemittel wiederholt den obigen Vorgang.
  • Danach wird die Richtung der Kältemittelströmung in dem fördernden Kanalabschnitt (4A) des Kältemittelspülkreislaufs (4R) geändert. Beispielsweise wird in der siebenundzwanzigsten Lösung die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) geändert, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert oder wenn die Auslasstemperatur des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert oder wenn der Innendruck der Trennmittel gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert werden. Als Ergebnis dieser Richtungsänderung des Kältemittelstroms strömt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) der Trennmittel (50) geströmt ist, in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B), um den Kältemittelrohren (2A, 2B) das sekundäre Spülkältemittel zuzuführen. Dann wird das primäre Kältemittel durch den ersten fördernden Wärmetauscher (7A) verdampft, um das sekundäre Spülkältemittel zu kühlen und es in den ersten fördernden Wärmetauscher (7A) zu speichern. Das primäre Kältemittel wiederholt diesen Vorgang, um das sekundäre Kältemittel in dem geschlossenen Kreislauf (13) zu zirkulieren.
  • Alternativ strömt in der vierundzwanzigsten Lösung z. B. das Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, das vom Kompressor (41) ausgelassen wird, durch den ersten fördernden Wärmetauscher (7A) und wird darin kondensiert, um das sekundäre Kältemittel in der flüssigen Phase zu erhitzen und dessen Druck zu erhöhen. Danach strömt das zweiphasig primäre Kältemittel, das teilweise in der Gasphase und teilweise in der flüssigen Phase ist, von der ein Teil kondensiert wurde, in die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) der Trennmittel (50) und verdampft das in dem Tank (51) der Trennmittel (50) gespeicherte sekundäre Spülkältemittel in der flüssigen Phase. Das primäre Kältemittel wird durch den Drosselmechanismus (44) druckgemindert, strömt in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) und wird darin verdampft, um das in der Gasphase befindliche sekundäre Kältemittel zu kühlen und dieses wieder in die flüssige Phase zu überführen. Als Ergebnis dieser Phasenänderung eines Teils des sekundären Kältemittels wird das sekundäre Gaskältemittel in die Trennmittel (50) gesaugt und das sekundäre Flüssigkältemittel in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) gespeichert. Dann strömt das durch den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) verdampfte primäre Kältemittel zum Kompressor (41) zurück. Das primäre Kältemittel wiederholt diesen Vorgang. Weiterhin wird bei der siebenundzwanzigsten Lösung, wenn der Saugdruck des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert geworden ist, die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) geändert. Dies lässt den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) das darin befindliche primäre Kältemittel kondensieren und das darin befindliche sekundäre Kältemittel den Kältemittelrohren (2A, 2B) zuführen und veranlasst dann, dass der erste fördernde Wärmetauscher (7A) das darin befindliche primäre Kältemittel verdampft und das sekundäre Kältemittel darin speichert. Das primäre Kältemittel wiederholt diesen Vorgang, um das sekundäre Kältemittel in dem geschlossenen Kreislauf (13) zu zirkulieren.
  • Alternativ wird in der auf der vierundzwanzigsten Lösung beruhenden fünfundzwanzigsten und sechsundzwanzigsten Lösung, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird, der luftkühlende Ventilator (4f) angetrieben, um das primäre Kältemittel in dem luftgekühlten Kondensator (4e) zu kondensieren und dadurch den Auslassdruck zu verringern.
  • Alternativ wird in der auf der vierundzwanzigsten Lösung beruhenden achtundzwanzigsten Lösung das Abschaltventil (SV) des die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgehenden Differentialdruckregelkanals (49) geöffnet oder geschlossen, um die Menge der zwischen dem primären und sekundären Kältemittel in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) getauschten Wärme zu verringern. Dies verringert den Druck des Kältemittels in dem Tank (51) der Trennmittel (50), und dadurch kann eine Druckdifferenz zwischen den Trennmitteln (50) und dem fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) sicher gestellt werden, aus dem das sekundäre Kältemittel geliefert wird. Durch die Zirkulation des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase werden auf der Innenwand der Kältemittelrohre (2A, 2B) abgelagerte Fremdsubstanzen, z. B. Schmieröl, mit dem sekundären Kältemittel vermischt. Und in der zweiten und dreizehnten Lösung wird während der Zirkulation des sekundären Kältemittels, dem die Fremdsubstanz beigemischt ist, die Fremdsubstanz von den Trennmitteln (50) gefangen, wenn das sekundäre Kältemittel durch die Trennmittel (50) strömt.
  • Genauer strömt in der dritten und vierzehnten Lösung das sekundäre Kältemittel, dem die Fremdsubstanz beigemischt ist, in die Trennmittel (50). In den Trennmitteln (50) wird das sekundäre Kältemittel durch Wärmezufuhr von der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) verdampft und wieder in die Gasphase überführt, wie oben beschrieben wurde. Als Ergebnis wird die Fremdsubstanz aus dem sekundären Kältemittel abgetrennt und am Boden des Tanks (51) abgelagert. Auf diese Weise wird das Spülen der Kältemittelrohre (2A, 2B) ausgeführt. Nach abgeschlossenem Spülvorgang ist der zweite Schritt beendet.
  • Alternativ strömt bei der vierten und fünfzehnten Lösung das sekundäre Kältemittel, dem die Fremdsubstanz beigemischt ist, in den Tank (51) der Trennmittel (50). Das in flüssiger Phase befindliche sekundäre Kältemittel wird durch Wärmezufuhr von der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) verdampft und wieder in die Gasphase überführt, wie oben beschrieben wurde. Als Ergebnis wird die Fremdsubstanz von dem sekundären Kältemittel abgetrennt und am Boden im Inneren des Tanks (51) abgelagert. Außerdem wird, wenn das sekundäre Kältemittel in der Gasphase durch den Fangteil (53) strömt, eine Fremdsubstanz, wie Schmieröl, das dem sekundären Kältemittel beigemischt ist, so entfernt, dass das sekundäre Kältemittel gesäubert vorliegt. Das saubere sekundäre Kältemittel strömt in einen der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B), wie dies oben beschrieben wurde. Diesen Vorgang führt das sekundäre Kältemittel wiederholt aus. Nach vollständigem Spülvorgang ist der zweite Schritt beendet.
  • Außerdem werden bei der ersten und elften Lösung die Kältemittelrohre (2A, 2B) so gespült, dass die Fremdsubstanz dem sekundären Kältemittel beigemischt wird. Nach Beendigung des Spülvorgangs ist der zweite Schritt vollständig.
  • Nachdem in der dreißigsten Lösung der Spülvorgang vollständig ist, wird das sekundäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks von einer stromaufwärts des fördernden Wärmetauschers (7A, 7B) liegenden Stelle durch den Heißgaskanal (15) zu einer stromabwärts derselben liegenden Stelle gespeist. Das Ergebnis ist die Verdampfung des in der flüssigen Phase in den Kältemittelrohren (2A, 2B) verbliebenen sekundären Kältemittels.
  • Danach wird bei der achten und neunundzwanzigsten Lösung das Kältemittel aus dem geschlossenen Kreislauf (13) durch den Wiedergewinnungskanal (9R) zum Kältemittelvorratsbehälter (91) wiedergewonnen. Dann werden der obere Verbindungskanal (11) und der zweite Verbindungskanal (12) von den Kältemittelrohren (2A, 2B) getrennt, wodurch der dritte Schritt abgeschlossen ist.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Erfindungsgemäß können die vorinstallierten oder neuinstallierte Kältemittelrohre (2A, 2B) zuverlässig gespült werden, da die Kältemittelrohre (2A, 2B) in dem Kältemittelkreislauf gespült werden können. Eine derartige Spülung gestattet z. B., dass die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) für eine neuinstallierte Klimaanlage verwendet und an ihrem Platz bleiben können. Als Ergebnis lässt sich die Installation einer Klimaanlage vereinfachen und die Kosten dafür verringern.
  • Insbesondere kann, wenn für eine neuinstallierte Klimaanlage z. B. ein HFC-Kältemittel verwendet wird, die Erzeugung von Fremdsubstanzen sicher vermieden werden. Dies vermeidet das Verstopfen von Kapillarröhren oder dergleichen und stellt die Zuverlässigkeit der Klimaanlage sicher.
  • Da außerdem die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) an ihrem Platz belassen werden können, müssen bei der Installation einer neuen Klimaanlage keine Wand- und Deckenteile des Gebäudes abgebrochen werden. Dies gestattet eine schnelle Installation der neuen Klimaanlage und stellt deren Zuverlässigkeit sicher.
  • Zusätzlich realisiert dies die Wiederverwendung eines vorhandenen Mittels, da die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) wiederverwendet werden.
  • Gemäß der fünfzehnten Lösung können Fremdsubstanzen, wie z. B. Schmieröl, mit Sicherheit entfernt werden, da die Trennmittel (50) das Kältemittel am Heizteil (52) heizen und Fremdsubstanzen am Fangteil (53) fangen.
  • Gemäß der achtzehnten Lösung kann das Spülkältemittel mit einem einfachen Aufbau zirkuliert werden, da die Fördermittel (40) aus einer Förderpumpe (80) bestehen, die ein Kältemittel fördern.
  • Gemäß der neunzehnten und zwanzigsten Lösung kann das Spülkältemittel mit geringer Förderleistung zirkuliert werden, da die Fördermittel (40) aus den Kühlmitteln (81) und den Druckerzeugungsmitteln (82) bestehen.
  • Gemäß der einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Lösung ist eine sehr zuverlässige Förderung des Kältemittels erzielt, da das sekundäre Kältemittel derart gefördert wird, dass die zwei Kältemittelwärmetauscher (7A, 7B) in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) abwechselnd jeweils einen wiederholten Kühl- und Druckerzeugungsvorgang ausführen.
  • Gemäß der zweiundzwanzigsten Lösung wird eine sehr zuverlässige Förderung des Kältemittels mit einer geringen Förderleistung erzielt, da der Kältemittelspülkreislauf (4R) aus einem einzelnen Kältemittelkreislauf gebildet ist und das Kältemittel durch ein ein sekundäres Kältemittel verwendendes System gefördert wird.
  • Gemäß der dreiundzwanzigsten Lösung erfolgt die Zirkulation des Spülkältemittels zuverlässig, da die Richtung der Kältemittelzirkulation in dem Förderkanalabschnitt (4A) des Kältemittelspülkreislaufs (4R) abhängig von dem Auslassdruck des Kompressors (41) oder von anderen Faktoren geändert wird.
  • Gemäß der vierundzwanzigsten Lösung kann, um das sekundäre Kältemittel unter Druck zu setzen, eine ausreichende Wärmemenge sicher gestellt werden, da das primäre Kältemittel, von dem ein Teil in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) kondensiert wurde, weiter durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) kondensiert wird. Dies ermöglicht eine zuverlässige Zirkulation des sekundären Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13).
  • Insbesondere haben, wenn HFC-Kältemittel als sekundäres Kältemittel verwendet wird, einige HFC-Kältemittel Temperaturgradienten bezogen auf die Isobare zwischen der gesättigten Flüssigkeit und der Sattdampflinie in dem Mollier-Diagramm. Deshalb wird, wenn die Kondensationstemperatur des primären Kältemittels konstant ist, der Druck des in den Trennmitteln (50) verdampften sekundären Kältemittels kleiner als der Druck des aus dem trennenden Wärmetauscher (7A oder 7B) ausströmenden sekundären Kältemittels. Als Ergebnis kann das sekundäre Kältemittel zuverlässig in dem geschlossenen Kreislauf zirkulieren.
  • Entsprechend der fünfundzwanzigsten und sechsundzwanzigsten Lösung können Kondensation und Wärmestrahlung des primären Kältemittels zuverlässig ausgeführt werden, da der Kompressionskanalabschnitt (4C) mit einem luftkühlenden Kondensator (4e) versehen ist. Dies verhindert mit Sicherheit einen übermäßigen Druckanstieg des unter hohem Druck stehenden Kältemittels im Kältemittelspülkreislauf (4R).
  • Entsprechend der siebten und einunddreißigsten Lösung kann, da das sekundäre Kältemittel von dem vorinstallierten Gaskältemittelrohr (2B) größeren Durchmessers in das vorinstallierte Flüssigkältemittelrohr (2A) geringeren Durchmessers strömt, das sekundäre Kältemittel, ohne dass es auf halbem Weg dazwischen expandiert, zirkulieren. Dementsprechend kann das sekundäre Kältemittel zirkulieren und dabei in der flüssigen Phase verbleiben, wodurch eine Verringerung der Spüleffizienz unterbunden ist.
  • Gemäß der achtundzwanzigsten Lösung lässt sich der Druck des sekundären Kältemittels in den Trennmitteln (50) unter den des sekundären Kältemittels in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B), der das primäre Kältemittel durch Druckerzeugung liefert, absenken, da der Differentialdruckregelkanal (49) angebracht ist, durch den das primäre Kältemittel die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgeht. Dies stellt zuverlässig einen Differentialdruck zwischen dem fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) und den Trennmitteln (50) sicher. Als Ergebnis kann das sekundäre Trennmittel mit Sicherheit zirkulieren.
  • Gemäß der dreißigsten Lösung kann, da der Heißgaskanal (15) vorgesehen ist, das restliche sekundäre Kältemittel in den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) nach vollständiger Spülung mit Sicherheit verdampft und wiedergewonnen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs, das das Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • 2 zeigt grafisch das Wärmegleichgewicht in einem Kältemittelkreislauf des Ausführungsbeispiels 1.
  • 3 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs, das das Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs mit wesentlichen Teilen des Ausführungsbeispiels 3 dieser Erfindung. 5 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs mit wesentlichen Teilen des Ausführungsbeispiels 4 der Erfindung.
  • 6 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs mit wesentlichen Teilen des Ausführungsbeispiels 5 der Erfindung.
  • 7 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs, das sämtliche Teile des Ausführungsbeispiels 5 der Erfindung zeigt.
  • 8 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs, das wesentliche Teile des Ausführungsbeispiels 6 der Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Schema eines Kältemittelkreislaufs, das sämtliche Teile des Ausführungsbeispiels 6 der Erfindung zeigt.
  • Beste Ausführungsart der Erfindung
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Einzelheiten bezogen auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Gemäß 1 wird ein Rohrspülgerät zur Spülung von Kältemittelrohren (2A, 2B) in einem vorinstallierten Kältemittelkreislauf durch ein System gebildet, das ein sekundäres Kältemittel verwendet und dazu mit den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) verbunden. In 2 sind zwei vorinstallierte Kältemittelrohre (2A, 2B) dargestellt. Diese vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) sind Verbindungsrohre, die eine Außeneinheit mit einer Inneneinheit in dem nicht gezeigten vorinstallierten Kältemittelkreislauf verbinden und in diesem Ausführungsbeispiel als vertikale Rohre dargestellt.
  • Die genannten beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) sind an ihren oberen Enden mit einem oberen Verbindungskanal (11) als einem ersten Verbindungskanal und an ihren unteren Enden mit einem unteren Verbindungskanal (12) als einem zweiten Verbindungskanal verbunden. Der obere Verbindungskanal (11) besteht aus einem einzelnen Verbindungsrohr (1a), dessen beide Enden jeweils mit den oberen Enden der beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) durch Kupplungen (21, 21) verbunden sind. Derartige Verbindungsabschnitte des oberen Verbindungskanals (11) sind z. B. Abschnitte, an denen eine Inneneinheit an dem vorinstallierten Kältemittelkreislauf angeschlossen war.
  • Der untere Verbindungskanal (12) besteht aus einem Zwischenverbindungsspülkanal (30) und einem Kältemittelspülkreislauf (4R). Beide Enden des Zwischenverbindungsspülkanals (30) sind mit den unteren Enden der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) durch Kupplungen (21, 21) verbunden. Auf diese Weise bilden die beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B), der obere Verbindungskanal (11) und der Zwischenverbindungsspülkanal (30) des unteren Verbindungskanals (12) einen geschlossenen Kreislauf (13). Die Verbindungsteile des Zwischenverbindungsspülkanals (30) sind z. B. Abschnitte, an denen eine Außeneinheit an dem vorinstallierten Kühlmittelkreislauf angeschlossen war.
  • Der geschlossene Kreislauf (13) wird mit einem sekundären Spülkältemittel zur Spülung der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) beschickt. Als sekundäres Kältemittel kann z. B. ein neues Kältemittel verwendet werden, das für eine neuinstallierte Klimaanlage vorgesehen ist. Speziell ist das sekundäre Kältemittel ein HFC-Kältemittel, z. B. R-407C und R-410A. Das zum Spülen der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) dienende sekundäre Kältemittel muss die Forderungen (a) einer geringen latenten Verdampfungswärme, d. h. es muss bei geringfügiger Erhitzung verdampfen und bei geringfügiger Abkühlung kondensieren, (b) eines kleinen spezifischen Gewichts in der Flüssigphase, d. h. es muss eine kleine Energie der Flüssigkeitszirkulation haben, erfüllen und (c) ein gutes Lösungsmittel für Schmieröl sein.
  • Der Zwischenverbindungsspülkanal (30) ist so konstruiert, dass ein Rücklaufventil (31), ein Sichtglas (32), um die Spülung zu verifizieren, ein Trenner (50), ein Druckerhöhungs-/minderungsteil (60) und ein Trockner (33) in dieser Reihenfolge durch ein Verbindungsrohr (34) verbunden sind. Das Rücklaufventil gestattet, dass nur Kältemittel zum Trenner (50) strömt. Das Sichtglas (32) ist ein Fenster, um hauptsächlich festzustellen, ob Schmieröl entsprechend der Viskosität des Kältemittels entfernt wurde. Der Trockner (33) ist als ein Filter gestaltet.
  • Der Druckerhöhungs-/minderungsteil (60) ist so konstruiert, dass sich ein Teil des Verbindungsrohrs (34) in zwei parallele Kanäle (61, 61) verzweigt und die parallelen Kanäle (61, 61) jeweils mit fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) versehen sind. Weiterhin sind in dem Druckerhöhungs-/Minderungsteil (60) Rücklaufventile (62, 62, ...) jeweils stromaufwärts und stromabwärts der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) angeordnet.
  • Der Trenner (50) ist so konstruiert, dass eine trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und ein Filter (53) in einem Tank (51) untergebracht sind, und bildet ein Trennmittel zum Abtrennen von Fremdsubstanzen, wie z. B. Schmieröl aus dem sekundären Kältemittel. Der Tank (51) dient zum Speichern des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase, das durch die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) geströmt ist.
  • Die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) ist mit dem Kältemittelspülkreislauf (4R) verbunden und bildet einen Heizteil zum Heizen des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase in dem Tank (51), um dieses zu verdampfen. Der Filter (53) ist an einem oberen Abschnitt in dem Tank (51) angebracht und bildet einen Fangteil zum Entfernen von Fremdsubstanzen aus dem sekundären Kältemittel in der Gasphase, das durch Erhitzung der von dem sekundären Kältemittel durchströmten trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) verdampft wurde.
  • Der Kältemittelspülkreislauf (4R) bildet ein Fördermittel (40) in Form eines unabhängigen Kältemittelkreislaufs, der aus einem Förderkanalabschnitt (4A) und einem Trennkanalabschnitt (4B) besteht. Der Förderkanalabschnitt (4A) ist mit dem Trennkanalabschnitt (4B) so verbunden, dass die Richtung des Kältemittelstroms bezogen auf den Trennkanalabschnitt (4B) durch ein Vierwegewählventil (42) umgekehrt werden kann. Für ein Kältemittel, mit dem der Kältemittelspülkreislauf (4R) beschickt wurde, d. h. für ein primäres Kältemittel können verschiedene Kältemittelarten, z. B. R22 und ein HFC-Kältemittel verwendet werden.
  • Der Trennkanalabschnitt (4B) ist so konstruiert, dass die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) in Reihe mit der Auslassseite des Kompressors (41) verbunden ist. Die Saugseite des Kompressors (41) ist durch ein Kältemittelrohr mit dem Vierwegewählventil (42) verbunden, während die Ausflussseite der trennenden Wärmetauscherrohrschlange mit dem Vierwegewählventil (42) verbunden ist. Außerdem ist die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) in dem Tank (51) untergebracht. Die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) lässt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das vom Kompressor (41) ausgelassen wurde durchströmen, um das sekundäre Kältemittel in flüssiger Phase in dem Tank (51) zu verdampfen. Auf diese Weise wirken die Fördermittel (40) doppelt als Heizteil für den Trenner (50).
  • Der Förderkanalabschnitt (4A) ist so konstruiert, dass die fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71, 72) der beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) über ein Kältemittelrohr mit einem dazwischen eingefügten Drosselmechanismus (44) in Reihe miteinander verbunden sind. Die fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71, 72) der beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) führen abwechselnd jeweils einen sich wiederholenden Kühlvorgang zur Kühlung des sekundären Gaskältemittels, dessen Phase im Trenner (50) geändert wurde, um sie von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und dessen Druck zu mindern, und einen Druckerzeugungsvorgang zur Erhöhung des Drucks des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase durch Erhitzung desselben bis zu einem Grad, wo das Kältemittel in der flüssigen Phase bleibt. Anders gesagt bilden die fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71, 72) einen fördernden Kältemittelkanal, der abwechselnd jeweils als Kühlmittel oder als Druckerzeugungsmittel dient.
  • Speziell sei z. B. angenommen, dass ein sekundäres Spülkältemittel in der flüssigen Phase in dem auf der linken Seite in 1 liegenden ersten fördernden Wärmetauscher (7A) und ein sekundäres Spülkältemittel in der Gasphase in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) auf der rechten Seite in 1 gespeichert sind. In diesem Zustand dient die erste fördernde Wärmetauscherrohrschlange als Druck erzeugendes Mittel, während die zweite fördernde Wärmetauscherrohrschlange (72) als Kühlmittel dient.
  • Dann heizt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) geleitet wurde, das in flüssiger Phase in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) vorliegende sekundäre Kältemittel, um dessen Druck zu erhöhen und dem sekundären Kältemittel eine Strömungskraft zu erteilen. Als Ergebnis wird das sekundäre Kältemittel den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) geliefert. Andererseits wird der Druck des primären Kältemittels durch den Drosselmechanismus (4) gemindert und dieses dann in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) verdampft, um das sekundäre Kältemittel in der Gasphase zu kühlen. Das gekühlte sekundäre Kältemittel kehrt in die flüssige Phase zurück und ist druckvermindert, was die Aufnahme des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B), während es gasförmig aus dem Trenner (50) gesaugt wird, veranlasst.
  • Danach werden die erste und zweite fördernde Wärmetauscherrohrschlange (71, 72) jeweils zu Kühlmitteln und Druckerzeugungsmitteln verändert. In diesem Zustand strömt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) geströmt ist, in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) und treibt das sekundäre Kältemittel in der flüssigen Phase zu den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) aus. Dann wird das primäre Kältemittel in den ersten fördernden Wärmetauscher (7A) verdampft, um das sekundäre Kältemittel in der Gasphase zu kühlen. Das gekühlte sekundäre Kältemittel wird in die flüssige Phase überführt und in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) gespeichert. Diese abwechselnden Operationen werden wiederholt.
  • Der Kältemittelspülkreislauf (4R) ist so gestaltet, dass, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert oder wenn die Auslasstemperatur des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert oder wenn der Innendruck des Trenners (50) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert werden, das Vierwegewählventil (41) geöffnet wird, um die Richtung des Kältemittelstroms im Förderkanalabschnitt (4A) zu ändern. Speziell wird, wenn das gesamte sekundäre Kühlmittel in der flüssigen Phase aus einem der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B)(der druckerzeugungsseitige Wärmetauscher) strömt, die Menge der vom primären Kältemittel getauschten Wärme reduziert, so dass sich der Auslassdruck des Kompressors (41) erhöht. Demgemäß wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Alternativ wird, wenn der andere fördernde Wärmetauscher (7A, 7B)(der kühlseitige Wärmetauscher) mit dem sekundären Kältemittel in der flüssigen Phase gefüllt ist, das primäre Kältemittel in den Kompressor (51) gesaugt, so dass die Auslasstemperatur des Kompressors (41) abgesenkt wird. Dementsprechend wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Alternativ steigt, wenn einer der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B)(der kühlseitige Wärmetauscher) mit dem sekundären Kältemittel in flüssiger Phase gefüllt ist, der Innendruck des Trenners (50) auf einen Sättigungsdruck äquivalent einer Auslasstemperatur des Kompressors (41). Deshalb wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Die geänderte Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) gestattet dem durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) geströmten Kältemittel hoher Temperatur in den anderen fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) zu strömen.
  • Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre (2A, 2B)
  • Nun wird ein Spülvorgang für die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) durch das oben beschriebene Rohrspülgerät zusammen mit einem Rohrspülverfahren beschrieben.
  • Zuerst werden in dem vorinstallierten Kältemittelkreislauf die Innen- und die Außeneinheit von den als Zwischenverbindungsrohre fungierenden vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) abgenommen. Dann wird der obere Verbindungskanal (11) mit den oberen Enden der beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) und der Zwischenverbindungsspülkanal (30) des unteren Verbindungskanals (12) mit den unteren Enden der beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) verbunden. Auf diese Weise wird der geschlossene Kreislauf (13) gebildet. Danach wird der geschlossene Kreislauf (13) mit dem als Spülkältemittel dienenden sekundären Kältemittel beschickt und damit der erste Schritt abgeschlossen.
  • Darauffolgend wird der Kältemittelspülkreislauf (4R) in dem unteren Verbindungskanal (12) angetrieben. Speziell wird der Kompressor (41) angetrieben, um das primäre Kältemittel zirkulieren zu lassen. In dem Kältemittelspülkreislauf (4R) strömt das primäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, das vom Kompressor (41) ausgelassen wird, in die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) des Trenners (50), um das in flüssiger Phase in dem Tank (51) des Trenners (50) gespeicherte sekundäre Kältemittel zu verdampfen. Das primäre Kältemittel wird beim Durchgang durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) teilweise kondensiert und in zwei Phasen überführt und strömt dann über das Vierwegewählventil (42) in eine der fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71, 72).
  • Nun wird vorgeschlagen, die Beschreibung mit einem Zustand zu beginnen, bei dem das sekundäre Spülkältemittel in flüssiger Phase in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) gespeichert ist, der sich in 1 links befindet und bei dem das sekundäre Spülkältemittel in der Gasphase in dem in 1 rechts befindlichen zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) gespeichert ist.
  • In diesem Zustand wird das Vierwegewählventil (42) in die in ausgezogenen Linien in 1 dargestellte Position geändert, so dass das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) gegangen ist, in die fördernde Wärmetauscherrohrschlange (71) des ersten fördernden Wärmetauschers (7A) strömt. Als Ergebnis wird darin das primäre Kältemittel kondensiert, heizt das in flüssiger Form befindliche sekundäre Kältemittel und erhöht dessen Druck. Unter Druckerhöhung erfährt das sekundäre Kältemittel eine Strömungskraft, bleibt dabei in flüssiger Phase und strömt aus dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) in die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B).
  • Weiterhin wird das primäre Kältemittel im Drosselmechanismus (44) unter Druck gesetzt und strömt dann in die fördernde Wärmetauscherrohrschlange (72) des zweiten fördernden Wärmetauschers (7B). In dieser fördernden Wärmetauscherrohrschlange (72) wird das primäre Kältemittel verdampft und kühlt das sekundäre Spülkältemittel in der Gasphase, die sich in die flüssige Phase ändert. Als Ergebnis dieser Phasenänderung wird der Druck des sekundären Kältemittels reduziert und veranlasst die Speicherung des sekundären Kältemittels in flüssiger Phase in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B), während das sekundäre Kältemittel in der Gasphase aus dem Trenner (50) gesaugt wird. Dann kehrt das in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) verdampfte primäre Kältemittel zum Kompressor (41) über das Vierwegewählventil (42) zurück. Das primäre Kältemittel führt diesen Vorgang wiederholt aus.
  • Danach wird, wenn das gesamte sekundäre Kältemittel in der flüssigen Phase aus dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) ausströmt, die Stellung des Vierwegewählventils (42) zur Änderung der Strömungsrichtung geändert. In diesem Fall wird z. B. die Menge der vom primären Kältemittel in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) getauschten Wärme verringert, so dass der Auslassdruck des Kompressors (41) erhöht wird. Dazu wird der Ausfluss des sekundären Kältemittels erfasst und die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Alternativ wird, wenn der sekundäre Wärmetauscher (7B)(der kühlseitige Wärmetauscher) mit dem sekundären Kältemittel in der flüssigen Phase gefüllt ist, das primäre Kältemittel in den Kompressor (41) gesaugt, so dass sich die Auslasstemperatur des Kompressors (41) verringert. Deshalb wird der Ausfluss des sekundären Kältemittels erfasst und die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Alternativ steigt, wenn der erste fördernde Wärmetauscher (7A)(der kühlseitige Wärmetauscher) mit dem sekundären Kältemittel in der flüssigen Phase gefüllt ist, der Innendruck des Trenners (50) auf einen Sättigungsdruck, der einer Auslasstemperatur des Kompressors (41) äquivalent ist. Deshalb wird der Ausfluss des sekundären Kältemittels erfasst und die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert.
  • Die Änderung der Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) lässt das primäre Kältemittel hoher Temperatur, das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) gegangen ist, in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) strömen, um den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) das sekundäre Spülkältemittel zuzuführen. Weiterhin wird das primäre Kältemittel in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) verdampft, kühlt das sekundäre Spülkältemittel und speichert es in den ersten fördernden Wärmetauscher (7A). Dieser Vorgang des primären Kältemittels wiederholt sich und lässt das sekundäre Kältemittel im geschlossenen Kreislauf (13) zirkulieren.
  • Durch die Zirkulation des sekundären Kältemittels in der flüssigen Phase werden Fremdsubstanzen, z. B. Schmieröl, welches auf der Innenwand der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) abgelagert ist, dem sekundären Kältemittel beigemischt und strömt in den Tank (51) des Trenners (50). Wie oben beschrieben, wird das sekundäre Kältemittel in flüssiger Phase im Tank (51) durch seine Erwärmung von der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) verdampft und in die Gasphase überführt. Dementsprechend werden Fremdsubstanzen vom sekundären Kältemittel getrennt und auf dem Boden im Inneren des Tanks (51) abgelagert. Weiterhin werden, wenn das sekundäre Kältemittel in der Gasphase durch den Filter (53) geht, Fremdsubstanzen, z. B. Schmieröl, das dem sekundären Kältemittel beigemischt ist, entfernt, so dass das sekundäre Kältemittel gesäubert wird. Außerdem strömt das saubere sekundäre Kältemittel in einen der oben beschriebenen fördernden Wärmetauscher (7A, 7B). Dieser Vorgang des sekundären Kältemittels wiederholt sich.
  • Das durch das Sichtglas (32) sichtbare sekundäre Kältemittel hat eine hohe Viskosität, wenn es viel Schmieröl enthält. Allerdings sinkt die Viskosität des sekundären Kältemittel ab, wenn sich die Menge des im sekundären Kältemittel enthaltenen Schmieröls durch die wiederholte Reinigungsoperation verringert. Deshalb wird die Vollständigkeit des Reinigungsvorgangs abhängig von Überwachungsergebnissen der Viskosität bestimmt. Nach vollständigem Reinigungsvorgang ist der zweite Schritt abgeschlossen.
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs werden die oberen und unteren Verbindungskanäle (11, 12) von den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) abgenommen und dadurch der dritte Schritt vervollständigt. Dann werden neu zu installierende Außen- und Inneneinheiten mit den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) verbunden. Zu dieser Zeit kann ein sich von dem für den Reinigungsvorgang verwendeten sekundären Kältemittel unterscheidendes neues Kältemittel für einen neuen Kältemittelkreislauf oder das obige sekundäre Kältemittel für den neuen Kältemittelkreislauf verwendet werden.
  • Das Wärmegleichgewicht in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) während des oben beschriebenen Spülvorgangs ist in 2 gezeigt. Zuerst wird der Druck des primären Kältemittels vom Punkt A zum Punkt B durch den Kompressor (41) erhöht und ändert sich dann thermisch vom Punkt B nach Punkt C durch Wärmestrahlung in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) und gibt dabei eine Wärmemenge (= i4 – i2) an das sekundäre Kältemittel ab. Danach ändert sich das primäre Kältemittel vom Punkt C zum Punkt D in einem der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) und gibt an das sekundäre Kältemittel eine Wärmemenge (= i2 – i1) ab. Weiterhin ändert sich das primäre Kältemittel vom Punkt E zum Punkt A in dem anderen fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) und nimmt eine Wärmemenge (= i3 – i1) vom sekundären Kältemittel auf. Hier sei erwähnt, dass in 2 i4 – i3 = i2 – i1 und i4 - i2 = i3 – i1 gelten und jeweils eine thermisch ausgeglichene Beziehung haben.
  • Das durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) strömende primäre Kältemittel lässt sich lediglich in seiner spürbaren Wärme ändern.
  • Wirkungen des Ausführungsbeispiels 1
  • Gemäß dem bislang beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel können die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) zuverlässig gespült werden, da sie sich in dem vorinstallierten Kältemittelkreislauf reinigen lassen. Dementsprechend lassen sich die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B), während sie an ihrem Platz verbleiben, für eine neuinstallierte Klimaanlage einsetzen. Als Ergebnis kann die Installation einer Klimaanlage vereinfacht und die Kosten dafür reduziert werden.
  • Insbesondere kann, wenn ein HFC-Kältemittel für eine neuinstallierte Klimaanlage verwendet wird, die Erzeugung von Fremdsubstanzen mit Sicherheit verhindert werden. Dies vermeidet ein Verstopfen von Kapillarröhren oder dergleichen und stellt dadurch die Zuverlässigkeit der Klimaanlage sicher.
  • Außerdem brauchen keine Wandteile und Decken im Gebäude bei der Installation einer neuen Klimaanlage abgebrochen werden, da die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) an ihrem Platz gelassen und wieder verwendet werden können. Dadurch wird eine schnell Installation der Klimaanlage ermöglicht und gleichzeitig deren Zuverlässigkeit sicher gestellt.
  • Zusätzlich wird hier eine Wiederverwendung derartiger vorhandener Installationen ermöglicht, da die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) wieder eingesetzt werden.
  • Da das sekundäre Kältemittel derart gefördert wird, dass die beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) jeweils abwechselnd eine sich wiederholende Kühlung und Druckerzeugung ausführen, ermöglicht dies eine sehr zuverlässige Förderung des Kältemittels.
  • Da außerdem der Kältemittelspülkreislauf (4R) aus einem einzelnen Kältemittelkreislauf gebildet ist und das Kältemittel durch ein ein sekundäres Kältemittel verwendendes System gefördert wird, ist damit eine sehr zuverlässige Förderung von Kältemittel mit geringer Leistung ermöglicht.
  • Da weiterhin der Trenner (50) das sekundäre Kältemittel an der trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) heizt und am Filter (53) Fremdsubstanzen fängt, können Fremdsubstanzen, wie Schmieröl, mit Sicherheit entfernt werden.
  • Darüber hinaus wird die Zirkulation des spülenden Kältemittels zuverlässig ausgeführt, da die Richtung der Kältemittelzirkulation in dem fördernden Kanalabschnitt (4A) des Kältemittelspülkreislaufs (4R) abhängig vom Auslassdruck des Kompressors (41) oder von anderen Faktoren geändert wird.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 3 zeigt das Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung, bei dem der obere Verbindungskanal (11) mit einem Kühlmittel (81) und der untere Verbindungskanal (12) mit einem Druckerzeugungsmittel (82) versehen ist.
  • Die Kühlmittel (81) dienen zur Kühlung eines Spülkältemittels, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wurde, um dieses Spülkältemittel unter Druck zu setzen und wird z. B. mit Kühlwasser oder dergleichen versorgt.
  • Die Druckerzeugungsmittel (82) bestehen aus einem Heiztank (83), in dem heißes Wasser oder dergleichen gespeichert ist, und sind so gestaltet, dass sie das Spülkältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wurde, durch Erwärmung und unter Druck setzen und dadurch dem in der flüssigen Phase gehaltenen Spülkältemittel eine Strömungskraft verleihen. Außerdem ist ein Trenner (50) in einem Verbindungsrohr (34), das im Inneren des Heiztanks (83) liegt, vorgesehen und so gestaltet, dass er Fremdsubstanzen, wie Schmieröl, aus dem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden Kältemittel entfernt.
  • Es soll bemerkt werden, dass der Trenner (50) nicht zur Überführung des Kältemittels in die Gasphase, wie in Ausführungsbeispiel 1 vorgesehen ist, sondern dazu, Fremdsubstanzen aus der Strömung des Kältemittels in der flüssigen Phase zu entfernen.
  • Dementsprechend wird das Spülkältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wurde, durch die Druckerzeugungsmittel (82) erhitzt und strömt mit erhöhtem Druck durch eines der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A oder 2B). Da die Kühlmittel (31) das Kältemittel im geschlossenen Kreislauf (13) kühlen, verringern sie dessen Druck und saugen das durch die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A oder 2B) strömende Kältemittel aus den Druckerzeugungsmitteln (82). Andererseits strömt das aus den Kühlmitteln (81) aufgrund seiner Schwerkraft strömende Kältemittel durch das andere vorinstallierte Kältemittelrohr (2A oder 2B) und kehrt dann zum unteren Verbindungskanal (12) zurück. Dann wird vom Trenner (50) in dem unteren Verbindungskanal (12) die Fremdsubstanz aus dem Kältemittel entfernt. Durch Wiederholen dieses Vorgangs mit dem Spülkältemittel werden die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) gespült. Auf diese Weise kann das Spülkältemittel mit geringer Förderleistung zirkulieren, da die Fördermittel (40) aus den Kühlmitteln (81) und den Druckerzeugungsmitteln (82) bestehen. Weitere Bauteile, Operationen und Wirkungen sind dieselben wie in Ausführungsbeispiel 1.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 4 zeigt Ausführungsbeispiel 3 dieser Erfindung, bei dem der untere Verbindungskanal (12) mit einem Trenner (50) und einer Förderpumpe (80) versehen ist. Speziell ist der Trenner (50) wie im Ausführungsbeispiel 2 gestaltet und entfernt eine Fremdsubstanz durch die Strömung des Kältemittels in flüssiger Phase. Die Förderpumpe (80) bildet ein Fördermittel (40), um das in der flüssigen Phase gehaltene Kältemittel durch den geschlossenen Kreislauf (13) zu fördern.
  • Dementsprechend ermöglicht in dem Ausführungsbeispiel 3 die Förderpumpe (80) die Zirkulation des Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13), während es in der flüssigen Phase gehalten ist. Gleichzeitig fängt das Kältemittel während seiner Zirkulation Fremdsubstanzen aus den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B), und der Trenner (50) entfernt die Fremdsubstanz aus dem Kältemittel in der flüssigen Phase. Auf diese Weise werden die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) gespült. Deshalb kann die Zirkulation des Spülkältemittels mit einer einfachen Struktur gewährleistet werden, da die Fördermittel (40) aus der Förderpumpe (80) bestehen. Andere Strukturen, Operationen und Wirkungen sind dieselben, wie im Ausführungsbeispiel 1.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 5 zeigt das Ausführungsbeispiel 4 dieser Erfindung, bei dem der untere Verbindungskanal (12) mit einem Trenner (50), einem Kühler (84) und einer Förderpumpe (80) versehen ist. Speziell ist der Trenner (50) wie in Ausführungsbeispiel 1 gestaltet, um das Kältemittel in der flüssigen Phase in dem (nicht gezeigten) Heizteil zu erhitzen und es dadurch in die Gasphase zu überführen und Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel in der Gasphase an einem Filter (53) des Trenners zu entfernen.
  • Der Kühler (84) bildet ein Kühlmittel zum Kühlen des Kältemittels in der Gasphase, um es zur Flüssigphase zu kondensieren, und die Förderpumpe (80) dient zur Förderung des Kältemittels, das im Kühler (84) kondensiert wurde, wobei das Kältemittel in der flüssigen Phase verbleibt.
  • Deshalb strömt gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 das Kältemittel in flüssiger Phase von einem der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A) durch den oberen Verbindungskanal (11) zum anderen vorinstallierten Kältemittelrohr (2B) durch die Einwirkung der Förderpumpe (80). Das Kältemittel fängt auf seinem Strömungsweg Fremdsubstanzen aus den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B), und der Trenner (50) überführt das Kältemittel von der flüssigen in die gasförmige Phase und entfernt dadurch die Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel. Danach überführt der Kühler (84) das Kältemittel erneut von der gasförmigen in die flüssige Phase, das dann in die Förderpumpe (80) gesaugt wird. Diese Zirkulation des Kältemittels ermöglicht das Spülen der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B). Andere Strukturen, Operationen und Wirkungen sind dieselben, wie in Ausführungsbeispiel 1.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • Die 6 und 7 zeigen das Ausführungsbeispiel 5 dieser Erfindung, bei dem die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) zwischen der ersten und zweiten fördernden Wärmetauscherrohrschlange (71, 72) in dem Kältemittelkühlkreislauf (4R) eingesetzt ist.
  • Speziell bildet der Kältemittelkühlkreislauf (4R) ein Fördermittel (40) in Form eines einzelnen unabhängigen Kältemittelkreislaufs, der aus einem Förderkanalabschnitt (4A) und einem Kompressionskanalabschnitt (4C) besteht. Der Förderkanalabschnitt (4A) ist über ein Vierwegewählventil (42) mit dem Kompressionskanalabschnitt (4C) so verbunden, dass die Richtung des Kältemittelstroms bezogen auf den Kompressionskanalabschnitt (4C) durch das Vierwegewählventil (42) umgekehrt werden kann.
  • Der Förderkanalabschnitt (4A) ist so konstruiert, dass die erste fördernde Wärmetauscherrohrschlange (71), ein temperaturempfindliches erstes Expansionsventil (E1), die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52), ein temperaturempfindliches zweites Expansionsventil (E2) und die zweite fördernde Wärmetauscherrohrschlange (72) in Reihe miteinander verbunden sind. Zusätzlich sind in dem Förderkanalabschnitt (4A) zwei Bypasskanäle (45), die jeweils ein Einwegventil (CV) haben, jeweils parallel mit den ersten und zweiten Expansionsventilen (E1, E2) verbunden. Temperaturerfassungskolben (TB) des ersten und zweiten Expansionsventils (E1, E2) sind jeweils an Stellen stromabwärts der ersten und zweiten fördernden Wärmetauscherrohrschlange (71, 72) vorgesehen. Das erste und zweite Expansionsventil (E1, E2) bilden einen Drosselmechanismus (44).
  • Der Kompressionskanalabschnitt (4C) ist so angeordnet, dass ein luftgekühlter Kondensator (4e) und ein Akkumulator (46) jeweils auf der Auslass- und Saugseite des Kompressors (41) liegen. Der luftgekühlte Kondensator (4e) dient zur Unterdrückung einer Druckerhöhung des Hochdruckkältemittels an der Auslassseite des Kompressors (41) und ist so gestaltet, dass ein luftkühlender Ventilator (4f) angetrieben wird, wenn der Druck des Hochdruckkältemittels an der Auslassseite des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird, da der Druck des Hochdruckkältemittels auf der Auslassseite des Kompressors (41) erhöht ist, wenn sich die Kondensationsmenge des primären Kältemittels reduziert. Das Kältemittel, das vom Kompressor (41) ausgelassen wurde, wird im luftgekühlten Kondensator (4e) kondensiert und gleichzeitig in einer fördernden Wärmetauscherrohrschlange (71 oder 72) kondensiert, heizt dann das sekundäre Kältemittel in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (42) und wird in der anderen fördernden Wärmetauscherrohrschlange (71 oder 72) verdampft.
  • In dem Kompressionskanalabschnitt (4C) ist auf der Saugseite des Kompressors (41) ein Niederdrucksensor (P1) vorgesehen, während auf der Auslassseite des Kompressors (41) ein Hochdrucksensor (P2) und ein Temperatursensor (T2) angebracht sind. Andererseits liegt in einem Verbindungsrohr (34) eines Zwischenverbindungsspülkanals (30) ein Niederdruck-Ausschnittdruckschalter (LPS) an einer Stelle stromabwärts des Trenners (50). Wenn der niedere Druck auf der Saugseite des Kompressors (41), wie er vom Niederdrucksensor (P1) erfasst wird, gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) so geändert, dass sich die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) ändert. Speziell verringert sich, wenn ein fördernder Wärmetauscher (7A oder 7B) mit dem sekundären Kältemittel in flüssiger Phase gefüllt ist, die Menge der vom primären Kältemittel getauschten Wärme so, dass sich der Saugdruck des Kompressors (41) verringert. Deshalb wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert.
  • Weiterhin ist der geschlossene Kreislauf (13) so gestaltet, dass das sekundäre Kältemittel aus dem unteren Verbindungskanal (12) zum vorinstallierten Gaskältemittelrohr (2B) strömt und über den oberen Verbindungskanal (11) durch das vorinstallierte Flüssigkältemittelrohr (2A) zirkuliert.
  • Wie 7 zeigt, ist der Zwischenverbindungsspülkanal (30) mit einem Heißgaskanal (15) und einem Kältemittelhilfskanal (90) zur Beschickung und Wiedergewinnung des sekundären Kältemittels versehen.
  • Der Heißgaskanal (15) dient zur Einspeisung des sekundären Kältemittels hoher Temperatur und hohen Drucks in die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) nach vollständiger Spüloperation und zur Wiedergewinnung des restlichen flüssigen sekundären Kältemittels in den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) durch Verdampfung. Der Heißgaskanal (15) verzweigt sich an seiner Einflussseite in zwei Teile. Die Einflussenden des Heißgaskanals (15) sind mit einem Teil von Parallelkanälen (61, 61) verbunden, die jeweils auf der Einflussseite der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) liegen, während die Ausflussenden derselben mit einem Teil des Verbindungsrohrs (84) verbunden ist, der sich an der Ausflussseite der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) befindet. Zusätzlich sind Einwegventile (CV) jeweils an beiden Einflussseiten der Verzweigung des Heißgaskanals (15) vorgesehen, und ein erstes Abschaltventil (V1) liegt am Zusammenflussteil an dessen Einflussseite.
  • Der Kältemittelhilfskanal (90) enthält einen Kältemittelvorratsbehälter (91) und vier Hilfskanäle (9295). Der erste Hilfskanal (92) ist so gebildet, dass sein ausflussseitiger Teil in zwei Teile von einem einflussseitigen Hauptteil desselben aus verzweigt. Die Einflussenden des ersten Hilfskanals (92) sind Fluidverbindung mit dem Kältemittelvorratsbehälter gebracht, während seine beiden Ausflussenden jeweils mit den verzweigten Teilen des Heißgaskanals (15) an einer Stelle stromabwärts der Einwegventile (CV) verbunden sind. Zusätzlich ist der einflussseitige Hauptabschnitt des ersten Hilfskanals (92) mit einem zweiten Abschaltventil (V2) und seine ausflussseitigen verzweigten Teile jeweils mit Einwegventilen (CV) versehen.
  • Der zweite Hilfskanal (93) steht an seinem einen Ende mit dem Kältemittelvorratsbehälter (91) in Verbindung und ist an seinem anderen Ende mit einem Teil des Hauptabschnitts des ersten Hilfskanals (92) verbunden, der stromabwärts des zweiten Abschaltventils (V2) liegt, und ist außerdem mit einem dritten Abschaltventil (V3) versehen. Auf diese Weise bilden der erste und zweite Hilfskanal (92, 93) und ein Teil der verzweigten Teile des Heißgaskanals (15) einen Beschickungskanal (9S) zur Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem sekundären Kältemittel.
  • Der dritte Hilfskanal (94) steht an seinem einen Ende mit dem Kältemittelvorratsgefäß (91) in Verbindung und ist mit seinem anderen Ende mit einem Teil des Verbindungsrohrs (34) verbunden, der sich stromabwärts des zweiten fördernden Wärmetauschers (7B) befindet, und ist außerdem mit einem vierten Abschaltventil (V4) versehen. Der vierte Hilfskanal (95) ist an seinem einen Ende mit einem Teil des Zusammenflussteils des Heißgaskanals (15) verbunden, der stromaufwärts des ersten Abschaltventils (V1) liegt, und mit seinem anderen Ende mit einem Teil des Hauptabschnitts des ersten Hilfskanals (92) verbunden, der stromaufwärts vom zweiten Abschaltventil (V2) liegt, und ist außerdem mit einem fünften Abschaltventil (V5) versehen. Auf diese Weise bilden der dritte und vierte Hilfskanal (94, 95) einen Rückgewinnungskanal (9R) zur Rückgewinnung des zweiten Kältemittels zum Kältemittelvorratsbehälter (91). Andere Strukturen sind dieselben, wie in dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre (2A, 2B)
  • Nun wird eine Spüloperation des oben beschriebenen Rohrspülgeräts für vorinstallierte Kältemittelrohre (2A, 2B) zusammen mit einem Rohrspülverfahren beschrieben. Hier ist zu bemerken, dass der grundlegende Teil der Spüloperation derselbe ist, wie im Ausführungsbeispiel 1.
  • Zuerst werden in dem ersten Schritt die beiden vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) mit dem oberen Verbindungskanal (11) und dem Zwischenverbindungsspülkanal (30) des unteren Verbindungskanals (12) unter Bildung eines geschlossenen Kreislaufs (13) verbunden. Dann werden bei geschlossenem ersten, vierten und fünften Abschaltventil (V1, V4, V5), wie 7 zeigt, das zweite und dritte Abschaltventil (V2, V3) geöffnet. Die Öffnung dieser Ventile ermöglicht, dass die sekundären Kältemittel, eines in flüssiger Phase und das andere in Gasphase, vom Kältemittelvorratsbehälter (91) jeweils in den ersten und dritten Hilfskanal (92, 94) und dann durch den Heißgaskanal (15) und in den geschlossenen Kreislauf (13) strömen können. Als Ergebnis wird der geschlossene Kreislauf mit dem sekundären Kältemittel, das als Spülkältemittel dient, beschickt.
  • Daraufhin fährt die Operation mit dem zweiten Schritt fort, indem der Kältemittelspülkreislauf (4R) in dem unteren Verbindungskanal (12) bei geschlossenem ersten bis fünften Abschaltventil (V1–V5) angetrieben wird. Anders gesagt wird der Kompressor (41) betrieben und lässt das primäre Kältemittel zirkulieren. In dem Kältemittelspülkreislauf (4R) strömt das primäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, das vom Kompressor (41) ausgelassen wurde, durch den luftgekühlten Kondensator (4e) und das Vierwegewählventil (42) in eine der fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71 oder 72).
  • Nun wird vorgeschlagen, die Beschreibung mit einem Zustand zu beginnen, bei dem das sekundäre Spülkältemittel in der flüssigen Phase in dem auf der rechten Seite in 7 liegenden ersten fördernden Wärmetauscher (7A) gespeichert ist und das sekundäre Spülkältemittel in der Gasphase in dem auf der linken Seite in 7 liegenden zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) gespeichert ist.
  • In diesem Zustand wird das Vierwegewählventil (42) in die in ausgezogenen Linien in 1 dargestellte Position geändert, so dass das primäre Kältemittel hoher Temperatur in die fördernde Wärmetauscherrohrschlange (71) des ersten fördernden Wärmetauschers (7A) strömt. Als Ergebnis wird das primäre Kältemittel teilweise darin kondensiert, heizt das sekundäre Kältemittel in flüssiger Phase und erhöht dessen Temperatur. Durch diese Temperaturerhöhung bekommt das sekundäre Kältemittel eine Strömungskraft während es in der flüssigen Phase verbleibt und strömt aus dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) in die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B). In diesem Falle strömt das sekundäre Kältemittel zuerst durch das vorinstallierte Gaskältemittelrohr (2B) größeren Durchmessers und dann durch den oberen Verbindungskanal (11) in das vorinstallierte Flüssigkältemittelrohr (2A) geringeren Durchmessers.
  • Außerdem strömt das primäre Kältemittel, das durch den ersten fördernden Wärmetauscher (7A) gegangen ist, durch den Bypasskanal (45) in die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) des Trenners (50) und verdampft das im Tank (51) des Trenners (50) gespeicherte, in flüssiger Phase befindliche sekundäre Kältemittel. Danach wird das kondensierte primäre Kältemittel durch das zweite Expansionsventil (E2) druckgemindert und strömt in die fördernde Wärmetauscherrohrschlange (72) des zweiten fördernden Wärmetauschers (7B). In dieser fördernden Wärmetauscherrohrschlange (72) wird das primäre Kältemittel verdampft und kühlt das sekundäre Spülkältemittel in der Gasphase und überführt dieses in die flüssige Phase. Als Ergebnis dieser Phasenänderung wird der Druck des sekundären Kältemittels so gemindert, dass das in der flüssigen Phase befindliche sekundäre Kältemittel in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) gespeichert und das sekundäre Kältemittel in der Gasphase aus dem Trenner (50) gesaugt wird. Dann wird das im zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) verdampfte primäre Kältemittel zum Kompressor (41) über das Vierwegewählventil (42) zurückströmen. Das primäre Kältemittel führt diese Operation wiederholt aus.
  • Danach wird, wenn der zweite fördernde Wärmetauscher (7B) mit dem sekundären Kältemittel in der flüssigen Phase gefüllt ist, die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert. Speziell wird der Drosselgrad aufgrund einer Regelung des Überhitzungsgrads durch das zweite Expansionsventil (E1) gesteigert, sobald die in dem zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) getauschte Wärmemenge des primären Kältemittels sinkt. Deshalb verringert sich der Niederdruck auf der Saugseite des Kompressors (41). Wenn dieser vom Niederdrucksensor (P1) erfasst niedrige Druck gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, wird die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert.
  • Die Änderung der Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) lässt das primäre Kältemittel, das vom Kompressor (41) ausgelassen wurde, in den zweiten fördernden Wärmetauscher (7B) strömen, um das sekundäre Kältemittel den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) zuzuführen. Weiterhin strömt das primäre Kältemittel durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (72) und wird dann in dem ersten fördernden Wärmetauscher (7A) verdampft, um das sekundäre Kältemittel zu kühlen und im ersten fördernden Wärmetauscher (7A) zu speichern. Das primäre Kältemittel wiederholt eine derartige Operation, um das sekundäre Kältemittel im geschlossenen Kreislauf (13) zirkulieren zu lassen.
  • Dieses sekundäre Kältemittel in flüssiger Phase strömt durch die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B), so dass Fremdsubstanzen, z. B. Schmieröl, welche auf den Innenwänden der vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) abgelagert sind, dem sekundären Kältemittel beigemischt wird. Das sekundäre Kältemittel wird im Trenner (50) durch Erhitzen in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) verdampft, so dass Fremdsubstanzen abgetrennt und im Tank (51) abgelagert werden. Außerdem werden, wenn das sekundäre Kältemittel durch den Filter (53) geht, Fremdsubstanzen, wie Schmieröl, die dem sekundären Kältemittel beigemischt sind, entfernt und letzteres strömt in den oben beschriebenen einen fördernden Wärmetauscher (7A, 7B). Diese Operation des sekundären Kältemittels wiederholt sich.
  • Bei der Förderung des sekundären Kältemittels erhöht sich, wenn sich die Kondensationsmenge des primären Kältemittels verringert, der hohe Druck auf der Auslassseite des Kompressors (41). Wenn dieser hohe Druck, wie er von dem Hochdrucksensor (P2) erfasst wird, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird, wird der Luftkühlventilator (4f) angetrieben. Als Ergebnis wird das primäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks teilweise in dem luftgekühlten Kondensator (4e) kondensiert, welcher das Kältemittel teilweise in die Gasphase und teilweise in die flüssige Phase überführt. Dieses zweiphasige primäre Kältemittel strömt in eine der fördernden Wärmetauscherrohrschlangen (71, oder 72) über das Vierwegewählventil (42). Die Kondensation des primären Kältemittels im luftgekühlten Kondensator (4e) verursacht einen Druckabfall in dem unter hohem Druck stehenden primären Kältemittel.
  • Im dritten Schritt wird, wenn die Spüloperation beendet ist, das erste Abschaltventil (V1) geschlossen, so dass das primäre Kältemittel hoher Temperatur dem geschlossenen Kreislauf (13) zugeführt wird. Speziell hat in dem fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B), der den Druck des sekundären Kältemittels durch Heizen erhöht, das sekundäre Kältemittel die höchste Temperatur und den höchsten Druck unmittelbar bevor die Strömungsrichtung des Vierwegewählventils (42) geändert wird. Dieses sich in der Gasphase befindliche sekundäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks wird den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) durch den Heißgaskanal (15) zugeführt. Dieses sekundäre Kältemittel hoher Temperatur verdampft das in den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) verbliebene, in flüssiger Phase befindliche sekundäre Kältemittel.
  • Danach werden, während das erste, zweite und dritte Abschaltventil (V1, V2, V3), die in 7 gezeigt sind, geschlossen gehalten werden, das vierte und fünfte Abschaltventil (V4, V5) geöffnet. Das Öffnen dieser Ventile lässt die sekundären Kältemittel, das eine in flüssiger Phase und das andere in gasförmiger Phase jeweils durch den dritten und vierten Hilfskanal (94, 95) und dann durch den ersten Hilfskanal (92) und in den einen niedrigen Druck aufweisenden Kältemittelvorratsbehälter (91) strömen. In dieser Weise wird das sekundäre Kältemittel rückgewonnen. Dann werden der obere und untere Verbindungskanal (11, 12) von den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) abgenommen.
  • Das Wärmegleichgewicht im Kältemittelspülkreislauf (4R) während der oben erwähnten Spüloperation ist in 2 gezeigt. Zuerst wird der Druck des primären Kältemittels durch den Kompressor (41) vom Punkt A zum Punkt B erhöht, und dann ändert sich das primäre Kältemittel thermisch vom Punkt B zum Punkt F durch Wärmeabstrahlung in dem luftgekühlten Kondensator (4e). Dann ändert sich das primäre Kältemittel thermisch vom Punkt F zum Punkt C in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B). Danach ändert sich das primäre Kältemittel thermisch vom Punkt C nach Punkt D in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52). Außerdem ändert sich das primäre Kältemittel thermisch vom Punkt E zum Punkt A in dem anderen fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B). Die anderen Vorgänge sind dieselben wie im Ausführungsbeispiel 1.
  • Wirkungen des Ausführungsbeispiels 5
  • Entsprechend dem soweit beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine ausreichende Wärmemenge sicher gestellt, die das sekundäre Kältemittel unter Druck setzt, da das primäre Kältemittel, von dem ein Teil in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) kondensiert ist, weiter durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) kondensiert wird. Dies gestattet eine zuverlässige Zirkulation des sekundären Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13).
  • Insbesondere gilt für die Verwendung eines HFC-Kältemittels für das sekundäre Kältemittel, dass einige HFC-KältemittelTemperaturgradienten bezogen auf die Isobarenlinie zwischen der gesättigten Flüssigkeitslinie und der gesättigten Dampflinie im Mollier-Diagramm haben. Deshalb wird der Druck des im Trenner (50) verdampften sekundären Kältemittels, falls die Kondensationstemperatur des primären Kältemittels konstant ist, kleiner als der des aus den fördernden Wärmetauschern (7A oder 7B) ausströmenden sekundären Kältemittels. Als Ergebnis kann das sekundäre Kältemittel zuverlässig im geschlossenen Kreislauf (13) zirkulieren.
  • Da weiterhin der Kompressionskanalabschnitt (4C) mit einem luftgekühlten Kondensator (4e) versehen ist, geschehen Kondensation und Wärmeabstrahlung des primären Kältemittels zuverlässig. Dies verhindert mit Sicherheit einen übermäßigen Druckanstieg des Hochdruckkältemittels in dem Kältemittelspülkreislauf (4R).
  • Da weiterhin das sekundäre Kältemittel in das vorinstallierte Flüssigkältemittelrohr (2A) mit geringerem Durchmesser als das einen größeren Durchmesser aufweisende vorinstallierte Gaskältemittelrohr (2B) geleitet wird, kann das sekundäre Kältemittel zirkulieren ohne auf halbem Weg dazwischen zu expandieren. Damit übereinstimmend kann das sekundäre Kältemittel zirkulieren, während es in der flüssigen Phase gehalten ist und dadurch die Verringerung der Spülwirkung vermeiden.
  • Darüber hinaus kann das restliche sekundäre Kältemittel, das in den vorinstallierten Kältemittelrohren (2A, 2B) verbleibt, nach vollständiger Spülung sicher verdampft und zurückgewonnen werden. Da zusätzlich der Kältemittelhilfskanal (90) vorgesehen ist, können die Beschickung und die Zurückgewinnung des sekundären Kältemittels zuverlässig ausgeführt werden. Andere Wirkungen sind dieselben, wie in Ausführungsbeispiel 1.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • Die 8 und 9 zeigen das Ausführungsbeispiel 6 dieser Erfindung, bei dem ein Rektifizierkreis (47) und ein einzelnes Expansionsventil (EV) in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) anstatt des im Ausführungsbeispiel 5 vorgesehenen ersten und zweiten Expansionsventils (E1, E2) vorgesehen sind.
  • Speziell ist der Förderkanalabschnitt (4A) des Kältemittelspülkreislaufs (4R) mit dem Rektifizierkreis (47) und einem Einwegkanal (48) versehen. Der Rektifizierkreis (47) ist in Form eines vier Einwegventile (CV) enthaltenden Brückenkreises gebildet. Zwei von vier Verbindungspunkten des Brückenkreises sind mit dem Einwegkanal (48) und die anderen beiden Verbindungspunkte jeweils mit der ersten und zweiten fördernden Wärmetauscherrohrschlange (71, 72) verbunden.
  • In dem Einwegkanal (48) sind die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und das Expansionsventil (EV) in der Reihenfolge von der stromaufwärtigen zur stromabwärtigen Seite verbunden. Der Druckerfassungskolben (TD) für das Expansionsventil (EV) ist an der Einflussseite des Akkumulators (46) angebracht.
  • Der Einwegkanal (48) ist mit einem Differentialdruckregelkanal (49) verbunden, der ein Abschaltventil (SV) enthält. Der Differentialdruckregelkanal (49) ist parallel zur trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) so angeordnet, dass das primäre Kältemittel die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgehen kann. Das Abschaltventil (SV) ist z. B. dazu eingerichtet, in speziellen Intervallen zu öffnen oder zu schließen, um die Kondensation des primären Kältemittels in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52), d. h. die Verdampfung des sekundären Kältemittels in speziellen Intervallen zu unterbinden, um dadurch den Druck des sekundären Kältemittels im Trenner (50) zu mindern.
  • Andererseits hat, wie in 9 gezeigt ist, der Kältemittelhilfskanal (90) zwei Mündungen, die anders als im Ausführungsbeispiel 5 eine Verbindung zum Kältemittelvorratsbehälter (91) haben. Zusätzlich ist, anders als im Ausführungsbeispiel 5, der erste Hilfskanal (52) an seinen zwei Ausflussenden direkt mit Abschnitten der Parallelkanäle (61, 61) verbunden, die jeweils an den Einflussseiten der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) liegen. Der vierte Hilfskanal (95) ist zwischen dem Heißgaskanal (15) und dem ersten Hilfskanal (92) verbunden.
  • Zusätzlich ist statt dem zweiten Hilfskanal (93) des Ausführungsbeispiels 5 ein fünfter Hilfskanal (96) vorgesehen. Der fünfte Hilfskanal (96) ist mit einem sechsten Abschaltventil (V6) versehen, mit seinem einen Ende mit einem Teil des dritten Hilfskanals (94) verbunden, der stromabwärts von dem vierten Abschaltventil (V4) liegt, und mit seinem anderen Ende mit dem Teil des Hauptabschnitts des ersten Hilfskanals (92) verbunden, das sich stromabwärts vom zweiten Abschaltventil (V2) befindet. Auf diese Weise bilden der erste Hilfskanal (92), ein Teil des dritten Hilfskanals (94) und der fünfte Hilfskanal (96) einen Beschickungskanal (9S) zur Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem sekundären Kältemittel. Außerdem bilden der dritte und vierte Hilfskanal (94, 95) und ein Teil des ersten Hilfskanals (92) einen Rückgewinnungskanal (9R) zum Rückgewinnen des sekundären Kältemittels zum Kältemittelvorratsbehälter (91). Andere Strukturen sind die gleichen wie im Ausführungsbeispiel 5.
  • Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre (2A, 2B)
  • Der Spülvorgang des oben beschriebenen Rohrspülgeräts für die vorinstallierten Kältemittelrohre (2A, 2B) ist ähnlich wie im Ausführungsbeispiel 5. Jedoch werden bei der Beschickung mit dem Kältemittel in dem ersten Schritt das zweite und sechste Abschaltventil (V2, V6) geöffnet, während das erste, vierte und fünfte Abschaltventil (V1, V4, V5) geschlossen sind. Diese Öffnung der Ventile gestattet den sekundären Kältemitteln, eines in flüssiger und das andere in gasförmiger Phase, von dem Kältemittelvorratsbehälter (91) jeweils in den ersten und fünften Hilfskanal (92, 96) und von dort in den geschlossenen Kreislauf (13) zu strömen. Im Ergebnis wird der geschlossene Kreislauf (13) mit dem als Spülkältemittel dienenden sekundären Kältemittel beschickt.
  • Im zweiten Schritt ist die Operation dieselbe wie im Ausführungsbeispiel 5, mit der Ausnahme, dass das primäre Kältemittel durch den Rektifizierkreis (47) und den Einwegkanal (48) zirkuliert. Jedoch wird bei diesem Ausführungsbeispiel das Abschaltventil (SV) in dem Differentialdruckregelkanal (49) beispielsweise in speziellen Zeitabständen geöffnet oder geschlossen. Dementsprechend wird die Kondensation des primären Kältemittels in der trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52), d. h. die Verdampfung des sekundären Kältemittels in spezifischen Zeitintervallen unterbunden. Als Ergebnis wird die Temperatur des sekundären Kältemittels im Trenner (50) verringert, so dass der Druck des sekundären Kältemittels gemindert ist. Deshalb wird der Druck des sekundären Kältemittels (50) geringer als der des sekundären Kältemittels in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B), der das primäre Kältemittel durch Druckerzeugung zuführt. Folglich ist ein Druckdifferenz zwischen dem einen fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) und dem Trenner (50) gesichert, der zuverlässig das sekundäre Kältemittel zirkulieren lässt.
  • Bei der Rückgewinnung des Kältemittels im dritten Schritt werden das vierte und fünfte Abschaltventil (V4, V5) bei geschlossenem ersten, zweiten und sechsten Abschaltventil (V1, V2, V6) geöffnet. Die Öffnung dieser Ventile gestattet den sekundären Kältemitteln, eines in der flüssigen Phase und das andere in der Gasphase, jeweils durch den dritten und vierten Hilfskanal (94, 95) und dann durch den ersten Hilfskanal (92) in das Niederdruck-Kältemittelvorratsgefäß (91) zu strömen. In dieser Weise wird das sekundäre Kältemittel zurückgewonnen. Andere Operationen sind dieselben wie im Ausführungsbeispiel 5.
  • Wirkungen des Ausführungsbeispiels 6
  • Übereinstimmend mit dem soweit beschriebenen vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Druck des sekundären Kältemittels in dem Trenner (50) unter den des sekundären Kältemittels in einem der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) gemindert werden, der das primäre Kältemittel durch Druckerzeugung zuführt, da der Differentialdruckregelkanal (49) vorgesehen ist, durch den das primäre Kältemittel die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgeht.
  • Dies stellt zuverlässig eine Druckdifferenz zwischen dem fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) und dem Trenner (50) her. Als Ergebnis kann das sekundäre Kältemittel sicher zirkulieren. Andere Effekte sind dieselben wie im Ausführungsbeispiel 5.
  • Andere Ausführungsbeispiele
  • In den jeweils in den 1 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen 1 und 4 ist der Trenner (50) so konstruiert, dass der Tank (51) die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und den Filter (53) aufnimmt. Der Filter (53) braucht jedoch . nicht unbedingt vorhanden sein. Speziell wird beispielsweise, wenn die Fremdsubstanz Schmieröl ist, das Flüssigkältemittel im Inneren des Tanks (51) verdampft, das sich auf diese Weise mit dem Schmieröl anreichert, wodurch das Schmieröl abgetrennt werden kann. Als Ergebnis lässt sich die Fremdsubstanz durch einfaches Erhitzen des Kältemittels durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) absondern.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 sind die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und die beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) in dem einzelnen Kältemittelspülkreislauf (4R) vorgesehen. Jedoch können die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und die beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) individuelle Kältemittelkreisläufe bilden. Weiterhin kann die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) ein Heizteil eines elektrischen Heizers oder dergleichen sein.
  • In dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel 2 sind die Kühlmittel (81) an einer oberen Position angeordnet, während die Druckerzeugungsmittel (82) an der unteren Position liegen. Die Kühlmittel (81) brauchen jedoch nicht notwendigerweise an der obersten Position liegen, sondern können stattdessen an einem mittleren Punkt oberhalb der Druckerzeugungsmittel (82) liegen.
  • Diese Erfindung kann auch so angewendet werden, dass das Spülkältemittel, dem nach Spülvorgang eine Fremdsubstanz, z. B. Schmieröl, beigemischt ist, abgelassen wird. In diesem Fall ist kein Trennmittel, wie z. B. der Trenner (50), notwendig.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen wurde die Spülung vorinstallierter Kältemittelrohre (2A, 2B) beschrieben. Ohne besondere Erwähnung kann die Erfindung auch zum Spülen neuinstallierter Kältemittelrohre (2A, 2B) genauso angewendet werden wie zum Spülen vorinstallierter Kältemittelrohre. Das sekundäre Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) der Erfindung beschickt wird, ist nicht auf ein Spülkältemittel beschränkt und kann jedes zum Spülen geeignete Kältemittel sein.
  • Die beiden fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) in Ausführungsbeispiel 1 von 1 können irgendwelche Wärmetauscher zum Tauschen von Wärme zwischen dem sekundären Kältemittel im geschlossenen Kreislauf (13) und dem primären Kältemittel in dem Kältemittelspülkreislauf (4R) sein. Speziell kann der fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) verschiedenartige Wärmetauscher, z. B. einen laminierten Wärmetauscher (plattenartiger Wärmetauscher), einen Wärmetauscher mit geflutetem System und einen Doppelröhrenwärmetauscher enthalten. Anders gesagt kann der fördernde Wärmetauscher jede Art von Wärmetauscher sein, der das sekundäre flüssige Spülkältemittel durch Anwendung von Wärme zu den Kältemittelrohren (2A, 2B) austreibt.
  • Die obigen Ausführungsbeispiele sind auf einen Kältemittelkreislauf gerichtet, bei dem zwei vorinstallierte Kältemittelrohre (2A, 2B) vorgesehen sind. Es ist unnötig zu sagen, dass diese Erfindung auch bei einem Kältemittelkreislauf angewendet werden kann, der drei oder mehr vorinstallierte Kältemittelrohre (2A, 2B) enthält.
  • In den obigen Ausführungsbeispielen wurde als Spülkältemittel ein HFC-Kältemittel angewendet. Jedoch kann als alternatives Spülkältemittel auch ein HC-Kältemittel oder ein FC-Kältemittel verwendet werden.
  • Zusätzlich braucht nicht extra erwähnt werden, dass das Spülkältemittel dieser Erfindung nicht notwendigerweise dasselbe ist wie das, mit dem ein durch die gespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildeter neuer Kältemittelkreislauf beschickt wird.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • Wie bislang beschrieben, sind das erfindungsgemäße Rohrspülverfahren und das erfindungsgemäße Rohrspülgerät für ein Kältegerät beim Spülen vorinstallierter und bei einer Erneuerung einer Klimaanlage an ihrem Platz verbleibender Kältemittelrohre verwendbar, wobei insbesondere ein HFC-Kältemittel oder dergleichen anstatt eines üblichen CFC- oder HCFC-Kältemittels geeignet ist.

Claims (26)

  1. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät, in dem Kältemittelrohre (2A, 2B) eines Kältemittelkreislaufs gespült werden, wobei das Verfahren aufweist: einen ersten Schritt zur Bildung eines einzelnen geschlossenen Kreislaufs (13), indem ein Verbindungskanal (12) zur Spülung der Kältemittelrohre (2A, 2B) in dem Kältemittelkreislauf mit wenigstens zwei Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) verbunden wird und der geschlossene Kreislauf (13) mit dem Kältemittel beschickt wird; einen zweiten Schritt zur Spülung der Kältemittelrohre (2A, 2B) durch Zirkulation des Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13), so dass der Fluss des Kältemittels in der flüssigen Phase durch die Kältemittelrohre (2A, 2B) mittels in dem Verbindungskanal (12) angeordneten Fördermitteln gefördert wird und einen dritten Schritt nach dem Spülschritt, der den Verbindungskanal (12) von den Kältemittelrohren (2A, 2B) trennt; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schritt die Zirkulation des Kältemittels in dem geschlossenen Kreislauf (13) und gleichzeitig eine Erhitzung des flüssigen Kältemttels durch Trennmittel (50) während des Kältemittelflusses durch den Verbindungskanal (12), um dessen Phase von der flüssigen in die gasförmige Phase zu überführen und dadurch Fremdsubstanzen aus dem Kältemittel abzutrennen, eine Kühlung des gasförmigen Kältemittels zur erneuten Überführung von seiner gasförmigen in seine flüssige Phase und daraufhin die Einspeisung des flüssigen Kältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch die Fördermittel (40) enthält.
  2. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) in dem zweiten Schritt einen Kühlvorgang, der das gasförmige Kältemittel kühlt, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese Phase erneut von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und einen Fördervorgang ausführen zur Einspeisung des flüssigen Kältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B).
  3. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) zwei fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) enthalten, die jeweils an einem gewissen mittleren Punkt des Verbindungskanals (12) vorgesehen und parallel miteinander verbunden sind und dass die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abwechselnd jeweils einen sich wiederholenden Kühlvorgang zur Kühlung des gasförmigen Kältemittels, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und einen sich wiederholenden Druckerzeugungsvorgang ausführen, um das flüssige Kältemittel durch seine Erhitzung bis zu einem Grad, bei dem es in der flüssigen Phase bleibt, unter Druck zu setzen, so dass der Druckerzeugungsvorgang die Einspeisung des flüssigen Kältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) verursacht.
  4. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schritt die Zirkulation des Kältemittels von den Fördermitteln zu dem Flüssigkältemittelrohr (2A) durch das Gaskältemittelrohr (2B) in dem Kältemittelkreislauf enthält.
  5. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schritt die Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem Kältemittel aus einem Kältemittelvorratsbehälter (91) durch einen Beschickungskanal (9S) enthält und dass der dritte Schritt eine Rückgewinnung des Kältemittels zum Kältemittelvorratsbehälter (91) aus dem geschlossenen Kreislauf (13) durch einen Rückgewinnungskanal (9R) und darauf folgend eine Trennung des Verbindungskanals (12) von den Kältemittelrohren (2A, 2B) enthält.
  6. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) für die Spülung beschickt wurde, dasselbe ist wie das, mit dem ein durch die gespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildeter neuer Kältemittelkreislauf beschickt wird.
  7. Rohrspülverfahren für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird ein HFC-Kältemittel, ein HC-Kältemittel oder ein FC-Kältemittel ist.
  8. Rohrspülgerät für ein Kältegerät, in dem Kältemittelrohre (2A, 2B) eines Kältemittelkreislaufs gespült werden und das aufweist: einen Verbindungskanal (12) zur Spülung, der mit zwei Enden der Kältemittelrohre (2A, 2B) in dem Kältemittelkreislauf unter Bildung eines die Kältemittelrohre (2A, 2B) enthaltenden geschlossenen Kreislaufs (13) verbunden werden kann; und Fördermittel (40), die in dem Verbindungskanal (12) liegen, um dem Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wurde eine Strömungskraft so zu erteilen, dass es in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkuliert und die Kältemittelrohre (2A, 2B) durch seine Strömung durch die Kältemittelrohre (2A, 2B) spült; dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (12) mit Trennmitteln (50) versehen ist, die eine Fremdsubstanz von dem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden Kältemittel abtrennen; die Trennmittel (50) einen Tank (51) zur Aufbewahrung des in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierten flüssigen Kältemittels und einen Heizteil (52) enthalten, der in dem Tank (51) untergebracht ist, um das flüssige Kältemittel in dem Tank (51) durch Erhitzen zu verdampfen, um Fremdsubstanzen davon abzutrennen; und der Verbindungskanal (12) mit Kühlmitteln (84) versehen ist, um das gasförmige Kältemittel, dessen Phase in den Trennmitteln (50) geändert wurde, zu kühlen und seine Phase von der gasförmigen in die flüssige Phase zu ändern und das flüssige Kältemittel den Fördermitteln (40) einzuspeisen.
  9. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennmittel (50) einen Fangteil (53) enthalten, der das Gaskältemittel strömen lässt und Fremdsubstanzen in dem Gaskältemittel fängt.
  10. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) das Gaskältemittel, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde einem das Gaskältemittel kühlenden Kühlvorgang, um dessen Phase von der gasförmigen zur flüssigen Phase zu überführen und einem Fördervorgang unterwerfen, um das Flüssigkältemittel den Kältemittelrohren (2A, 2B) einzuspeisen.
  11. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) eine Förderpumpe (80) für die Zirkulation des in der flüssigen Phase gehaltenen Kältemittels durch den gesamten geschlossen Kreislauf (13) sind.
  12. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) enthalten: Kühlmittel (81), die in einem mit den Kältemittelrohren (2A, 2B) verbundenen ersten Verbindungskanal (11) zur Spülung vorgesehen sind, um das Kältemittel durch Druckabsenkung zu kühlen und dadurch das Kältemittel in der flüssigen Phase wieder zu gewinnen, und Druckerzeugungsmittel (82), die in einem mit den Kältemittelrohren (2A, 2B) zur Spülung verbundenen zweiten Verbindungskanal (12) vorgesehen und unterhalb wenigstens der Kühlmittel (81) liegen, um das Flüssigkältemittel durch Erhitzen unter Druck zu setzen und auszutreiben.
  13. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlmittel (81) in einem mit einem Ende der Kältemittelrohre (2A, 2B) verbundenen ersten Verbindungskanal (11) zur Spülung vorgesehen sind und oberhalb der Kältemittelrohre (2A, 2B) liegen, das durch das Kältemittelrohr (2B) aufsteigende Flüssigkältemittel wiedergewinnen und die Abwärtsströmung des Flüssigkältemittels durch das Kältemittelrohr (2A) durch Schwerkraft antreiben, und dass die Druckerzeugungsmittel (82) in einem mit dem anderen Ende der Kältemittelrohre (2A, 2B) verbundenen zweiten Verbindungskanal (12) zur Spülung vorgesehen sind und unterhalb der Kältemittelrohre (2A, 2B) liegen, das durch das Kältemittelrohr (2A) fallende Flüssigkältemittel wiedergewinnen und die Aufwärtsströmung des Flüssigkältemittels durch das Kältemittelrohr (2B) durch Druckerzeugung antreiben.
  14. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördermittel (40) zwei fördernde Wärmetauscher (7A, 7B) enthalten, die jeweils an einem gewissen mittleren Punkt des Verbindungskanals (12) vorgesehen und parallel miteinander verbunden sind und dass die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abwechselnd jeweils einen sich wiederholenden Kühlvorgang zur Kühlung des gasförmigen Kältemittels, dessen Phase durch die Trennmittel (50) geändert wurde, um diese von der gasförmigen in die flüssige Phase zu überführen und einen sich wiederholenden Druckerzeugungsvorgang ausführen, um das flüssige Kältemittel durch sein Erhitzen bis zu einem Grad, bei dem es in der flüssigen Phase bleibt, unter Druck zu setzen, so dass der Druckerzeugungsvorgang die Einspeisung des flüssigen Kältemittels in die Kältemittelrohre (2A, 2B) verursacht.
  15. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizteil (52) der Trennmittel (50) aus einer trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) besteht, die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) mit den beiden fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) der Fördermittel (40) unter Bildung eines einzelnen Kältemittelkreislaufs (4R) zur Spülung verbunden ist, worin ein primäres Kältemittel getrennt von dem geschlossenen Kreislauf (13) so zirkuliert, dass das primäre Kältemittel Wärme mit einem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden sekundären Kältemittel tauscht, und der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung enthält: einen Förderkanalabschnitt (4A), in dem Kühlmittel fördernde Kältemittelkanäle (71, 72) zum Durchlass des primären Kältemittels jeweils in den fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) gebildet und in Reihe miteinander durch einen Dros selmechanismus (44) verbunden sind; einen Trennkanalabschnitt (4B), der mit dem Förderkanalabschnitt (4A) in Verbindung steht und in dem die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) in Reihe mit der Auslassseite des Kompressors (41) verbunden ist; und Selektionsmittel (42), um die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) bezogen auf den Trennkanalabschnitt (4B) so zu ändern, dass wiederholte Kondensation und Verdampfung des primären Kältemittels abwechselnd jeweils durch die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) erzielt werden.
  16. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung die Richtung der Kältemittelströmung in dem Förderkanalabschnitt (4A) ändert, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird oder wenn die Auslasstemperatur des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert wird oder wenn der innere Druck der Trennmittel (50) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird.
  17. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizteil (52) der Trennmittel (50) aus einer trennenden Wärmetauscherrohrschlange (52) besteht, die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) mit den beiden fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) der Fördermittel (40) unter Bildung eines einzelnen Kältemittelkreislaufs (4R) zur Spülung verbunden ist, worin ein primäres Kältemittel getrennt von dem geschlossenen Kreislauf (13) so zirkuliert, dass das primäre Kältemittel Wärme mit einem in dem geschlossenen Kreislauf (13) zirkulierenden sekundären Kältemittel tauscht, und der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung enthält: einen Förderkanalabschnitt (4A), der fördernde Kältemittelkanäle (71, 72), die jeweils in den fördernden Wärmetauschern (7A, 7B) zum Durchlass des primären Kältemittels gebildet sind, die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) und einen Drosselmechanismus (44) enthält; einen Kompressionskanalabschnitt (4C), der den Kompressor (41) enthält und der mit dem Förderkanalabschnitt (4A) in Verbindung steht; und Trennmittel (42), die die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) bezogen auf den Kompressionskanalabschnitt (4C) so ändern, dass durch die fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abwechselnd jeweils eine sich wiederholende Kondensation und Verdampfung des primären Kältemittels ausgeführt werden, und dass der Förderkanalabschnitt (4A) so gestaltet ist, dass das primäre Kältemittel, das durch einen der fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) kondensiert ist, durch die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) strömt, durch den Drosselmechanismus (44) druckgemindert und durch den anderen fördernden Wärmetauscher (7A oder 7B) verdampft wird.
  18. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kompressionskanalabschnitt (4c) einen luftgekühlten Kondensator (4e) hat, der an der Auslassseite des Kompressors (41) zur Kondensation des vom Kompressor (41) ausgelassenen primären Kältemittels vorgesehen ist.
  19. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der luftgekühlte Kondensator (4e) einen Luftkühlventilator (4f) antreibt, wenn der Auslassdruck des Kompressors (41) gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert wird.
  20. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung so gestaltet ist, dass die Selektionsmittel (42) die Richtung des Kältemittelstroms in dem Förderkanalabschnitt (4A) ändern, wenn der Saugdruck des Kompressors (41) gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
  21. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kältemittelkreislauf (4R) zur Spülung mit einem Differentialdruckregelkanal (49) versehen ist, der die trennende Wärmetauscherrohrschlange (52) umgeht und ein Abschaltventil (SV) enthält.
  22. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (12) mit einem Beschickungskanal (9S) zur Beschickung des geschlossenen Kreislaufs (13) mit dem sekundären Kältemittel aus einem Kältemittelvorratsbehälter (51) vor der Ausführung des Spülvorgangs und mit einem Rückgewinnungskanal (9R) zur Rückgewinnung des sekundären Kältemittels aus dem geschlossen Kreislauf (13) zum Kältemittelvorratsbehälter (91) nach der Ausführung der Spülung versehen ist.
  23. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 15 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (12) mit einem Heißgaskanal (15) versehen ist, um das sekundäre Kältemittel hoher Temperatur und hohen Drucks, wenn die Spülung vollständig ist, von einer Stelle stromaufwärts der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) abzuleiten und das abgeleitete sekundäre Kältemittel zu einer Stelle stromabwärts der fördernden Wärmetauscher (7A, 7B) zu speisen.
  24. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskanal (12) so gestaltet ist, dass das Kältemittel von den Fördermitteln (40) zu dem Flüssigkältemittelrohr (2A) durch das Gaskältemittelrohr (2B) in dem Kältemittelkreislauf zirkuliert.
  25. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das spülende Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wurde, dasselbe ist, wie das, mit dem der durch die gespülten Kältemittelrohre (2A, 2B) gebildete neue Kältemittelkreislauf beschickt wurde.
  26. Rohrspülgerät für ein Kältegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kältemittel, mit dem der geschlossene Kreislauf (13) beschickt wird ein HFC-Kältemittel, ein HC-Kältemittel oder ein FC-Kältemittel ist.
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