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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Sägeblätter. Insbesondere betrifft
die Erfindung Sägeblätter, bei
denen die Schneidzähne
einen speziellen Aufbau haben, um die typischerweise durch den Schneidvorgang
erzeugten Vibrationen zu reduzieren, und dadurch das Empfinden und
den Benutzungskomfort zu verbessern.
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Hintergrund
der Erfindung
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Im
Bereich der per Hand und der angetrieben hin- und hergehenden Sägeblätter ist
es bekannt, sehr aggressive Sägen
zu entwerfen (d. h. Sägen, die
tief mit jedem Zug in das zu sägende
Material eindringen), die Schneidzähne verwenden, die jeweils mit
drei oder mehr sich schneidenden Winkelflächen gearbeitet sind. Obwohl
diese aggressiven Sägen sich
effektiv durch das Material schneiden, erfordert die aggressive
Zahngestaltung typischerweise relativ hohe Kraftspitzen, die im
Bereich geringer Geschwindigkeit jedes Zugs auftreten (d. h. um
den Unkehrpunkt der hin- und
hergehenden Bewegung und insbesondere während eines Anfangsabschnitts
jedes Sägezugs).
Solche Kraftspitzen können
eine grobe Blattbeschleunigung im Niedriggeschwindigkeitsbereich,
ein schlechtes dynamisches „Sägegefühl" erzeugen und auch
die Schneideeffizienz reduzieren.
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Das
US-Patent 4,590,890 sieht ein Sägeblatt mit
einer Reihe dreieckiger Sägezähne vor,
wobei jeder Zahn eine Schneidkante und eine Rückseitenkante aufweist, die
durch eine scharfe Kante mit einem Schneidewinkel verbunden sind,
der hinter der vorderen Schneidekante sich verjüngt. Die Schneidwinkel der
Schneidkanten verringern sich progressiv vom vorderen zum hinteren
Ende. Zusätzlich
können die
Zähne aus
einer Kombination von seitlich vorstehenden Zähnen und geraden Zähnen gebildet
sein.
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Im
Licht des vorhergehenden erscheint es wünschenswert, ein Sägeblatt
vorzusehen, das die mit herkömmlichen
Gegenständen
dieser Art verbundenen Nachteile mindern kann. D. h. es erscheint wünschenswert,
ein Blatt vorzusehen, bei dem die Zähne so ausgebildet sind, dass
sie die Blattbeschleunigung glättet,
insbesondere um den Umkehrpunkt der hin- und hergehenden Bewegung,
um das Empfinden und den Benutzungskomfort zu verbessern, ohne wesentlich
die Effektivität
des Blatts zu beeinträchtigen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein hin- und hergehendes
Sägeblatt mit
einem langgestreckten Element vorgesehen, das eine im wesentlichen
flache rechte und linke Seite, ein Aufnahmeende und eine äußere Endspitze,
eine Rückenkante
und eine davon beabstandete Schneidkante sowie eine Mehrzahl von
alternierenden und einander gegenüberstehenden Schneidzähnen aufweist,
wobei jeder Schneidzahn ein Paar geneigter Flanken hat, die von
einer der Seiten wegragen und sich entlang einem Scheitel des sich
zu einer Spitze erstreckenden Zahns schneiden, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schneidzähne
eine Mehrzahl an Niedriggeschwindigkeitszähnen, die sich über eine festgelegte
Strecke von einem Ende zum anderen Ende erstrecken, und eine Mehrzahl
an Hochgeschwindigkeitszähnen
umfassen, die sich von den Niedriggeschwindigkeitszähnen zum
anderen Ende erstrecken und im wesentlichen die gleiche Höhe haben,
wobei jede Spitze der Hochgeschwindigkeitszähne eine erste Zahnspitzenfluchtlinie
berührt
und eine dritte geneigte Flanke aufweist, die unter einem Neigungswinkel
relativ zu der ersten Zahnspitzenfluchtlinie liegt, wobei jede Spitze
der Niedriggeschwindigkeitszähne
eine dritte geneigte Flanke aufweist, die unter einem Winkel relativ
zu der ersten Zahnspitzenfluchtlinie liegt, der geringer ist als
jeder der Neigungswinkel.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sieht eine hin- und hergehende Säge vor, die
einen Handgriff und das Blatt aufweist. Das Blatt umfasst eine Mehrzahl
von Zähnen,
die für
Hübe mit niedriger
Geschwindigkeit gestaltet sind und sich von einem Ende zum anderen
Ende des Blatts erstrecken, und eine Mehrzahl von Zähnen, die
für Hübe mit im
Verhältnis
höherer
Geschwindigkeit gestaltet sind und sich von dort zum anderen Ende
des Blatts erstrecken.
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Andere
Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung deutlich. Es sollte jedoch klar sein, dass die detaillierte Beschreibung
und die spezifischen Ausführungsbeispiele
nur zu Erläuterungszwecken
gegeben werden, da aus dieser detaillierten Beschreibung verschiedene Änderungen
und Modifizierungen innerhalb der Idee und des Schutzbereiches der
Erfindung für
den Fachmann deutlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei gleiche Ziffern gleiche Elemente bezeichnen und:
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1 eine
rechtsseitige Ansicht einer Zugtyp-Säge in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
ist,
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1A eine
Ansicht eines Teilstücks
einer alternativen Endspitze für
das Sägeblatt
der 1 ist,
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2 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teilstücks
des Sägeblatts
der 1 ist,
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3 eine
Querschnittsansicht des Sägeblatts
der 2 ist entlang der in 2 dargestellten Linie
3-3,
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4 eine
vergrößerte, linksseitige
Ansicht eines Teilstücks
des Sägeblatts
der 2 ist, mit dem Blatt in umgekehrter Position dargestellt,
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5L–8L und 5R–8R jeweils isometrische
Ansichten des Spitzenabschnitts der linken und rechten Zähne des
Sägeblatts
der 4 sind,
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9 eine
schematische Darstellung einer Aufsicht des Sägeblatts der 4 ist,
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10 eine
vergrößerte, linksseitige
Ansicht eines Zahns relativ zu einem X-Y-Koordinatensystem ist,
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11 in
Aufsicht eine linksseitige Perspektivansicht des Zahns der 10 relativ
zu einem X-Z-Koordinatensystem ist,
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12–14 vergrößerte, linksseitige
Ansichten der erfindungsgemäßen gewinkelten
Zahnspitzen sind,
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15 eine
Querschnittsansicht eines Teilstücks
der Zahnspitze der 14 ist entlang der in 14 dargestellten
Linie 15-15,
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16 eine
diagrammartige Darstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Sägeblatts
ist,
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17 eine
rechtsseitige Ansicht eines Sägeblatts
entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist,
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18 eine
vergrößerte Ansicht
eines Teilstücks
des Sägeblatts
der 17 ist, mit dem Sägeblatt in umgekehrter Position
dargestellt,
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19 eine
schematische Darstellung des Sägeblatts
der 18 von oben ist,
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20 eine
graphische Darstellung der Ungleichförmigkeit und der zeitgleichen
Schneidkraft ist, die bei einem unveränderten Sägeblatt erzeugt werden,
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21 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des Graphen der 20 ist,
der die Schneidkraft darstellt,
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22 eine
graphische Darstellung der Schneidgeschwindigkeit zeitgleich zu
dem Schneidkraftgraphen der 21 ist,
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23 eine
graphische Darstellung der Ungleichförmigkeit und der gleichzeitigen
Schneidkraft ist, die bei einem erfindungsgemäß modifizierten Sägeblatt
erzeugt werden,
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24 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des Graphen der 23 ist,
der die Schneidkraft darstellt,
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25 eine
graphische Darstellung der Schneidgeschwindigkeit des modifizierten
Sägeblatts
zeitgleich zu dem Schneidkraftgraphen der 25 ist
und
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26 ein
Vergleichsgraph der Schneidgeschwindigkeitskurven die jeweils bei
den unveränderten
und veränderten,
in den 22 und 25 dargestellten
Sägeblättern gebildet
werden.
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Detaillierte
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Sägeblätter mit
Zähnen
mit besonderen Spitzenprofilen, um das Vibrationsausmass zu vermindern,
das durch den Schneidvorgang verursacht wird.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 weist
ein Sägeblatt 10 zum
Holz schneiden oder ähnlichem
ein längsgestrecktes
Metallblatt 12 auf, an dem an einem Ende durch eine Schraube 16 ein
Handgriff 14 angebracht ist. Der Handgriff 14 kann
ein kurzer Griff oder ein Ende eines relativ langen Stabes sein.
Die Säge 10 ist
eine Zugtyp-Säge,
das bedeutet eine Zugbewegung des Blattes 12 über oder
durch das Holz bildet den vorrangigen Durchschneidvorgang (oder Schneidvorgang).
Jedoch ebnet, wie unten beschrieben wird, das Blatt währen der
Umkehrbewegung (d. h. wenn das Blatt 12 durch den Schnitt
zurückgeschoben
wird) die Seiten des Schnitts, was einen saubereren Schnitt ergibt.
Dem Durchschnittsfachmann wird klar sein, dass die vorliegende Erfindung ähnlich bei
einer Schiebetyp-Säge
(d. h. einer Säge, bei
der der vorrangige Schneidvorgang durch das Wegdrücken von
dem Benutzer erzeugt wird) verwendet werden kann, einfach durch
Umdrehen der Zahnrichtung.
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Das
Blatt 12 hat grundsätzlich
ebene rechte und linke Seiten 18, 20, ein Aufnahmeende 22 entgegengesetzt
zu einer äußeren Endspitze 24,
eine langgestreckte Rückenkante 26 gegenüberliegend
zu einer langgestreckten Schneidkante (oder Zahnkante) 28.
Wie am besten in der 5 zu sehen, laufen
die rechte und linke Seite 18, 20 geringfügig von
der Schneidkante 28 zu der Rückenkante 26 zusammen, wodurch
das Blatte 12 eine reibungsvermindernde Verjüngung erhält.
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Die
Schneidkante 28 umfasst eine Mehrzahl an Schneidzähnen 30,
die in eine Mehrzahl von Niedriggeschwindigkeitshub-Zähnen 32 und
eine Mehrzahl von Hochgeschwindigkeitshub-Zähnen 34 gruppiert
sind. Die Niedriggeschwindigkeitszähne 32 erstrecken
sich über
eine festgelegte Distanz vom Aufnahmeende 22 Richtung Endspitze 24,
und die Hochgeschwindigkeitszähne 34 erstrecken
sich von den Niedriggeschwindigkeitszähnen 32 zur Endspitze. Dadurch
sind die Niedriggeschwindigkeitszähne entlang der Schneidkante 28 angeordnet,
um das Holz während
eines Abschnitts des Sägehubs
zu schneiden, in dem sich das Blatt 12 relativ langsam
bewegt (wie weiter unten mit Bezug auf die 22–25 erläutert wird).
Bevorzugt haben die Schneidzähne 30 im
wesentlichen die gleiche Höhe
und Spitzen, die eine Zahnspitzenfluchtlinie (38) berühren. Eine
Kerbe 40 ist zwischen jedem Paar benachbarter Schneidzähne 30 ausgebildet,
wobei der Grund jeder Kerbe 40 im wesentlichen eine Zahnfußfluchtlinie 42 berührt. Die
Zahnfußfluchtlinie 42 ist
zweckmäßig im wesentlichen
parallel zu der Zahnspitzenfluchtlinie 38. Die Kerben zwischen
den Niedriggeschwindigkeitszähnen 32 haben
bevorzugt eine Aufnahmefähigkeit
zum Wegführen
von Schneidmaterial ähnlich den
Kerben zwischen den Hochgeschwindigkeitszähnen 32.
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Obwohl
keine irgendwie geartete Beschränkung
damit beabsichtigt ist, werden nun einige spezielle Abmessungen
der Säge 10 zu
Erläuterungszwecken
diskutiert. Die Säge 10 ist
eine Holzsäge,
bei der sich die Schneidzähne 30 über 6 Inch
entlang der der Schneidkante 28 erstrecken, wobei jede
Kerbe 40 eine Tiefe von ungefähr ¼ Inch hat. Die neun dem Aufnahmeende 22 nächstgelegenen
Zähne bilden die
Niedriggeschwindigkeitszähne,
während
die verbleibenden 22 Zähne
die Hochgeschwindigkeitszähne
bilden. Dementsprechend nehmen die Niedriggeschwindigkeitszähne einer
zu der Säge 10 ähnlichen Holzsäge ungefähr 15% bis
35% und bevorzugt 25% der Gesamtzahl der Schneidzähne ein.
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Jedoch
kann der erfindungsgemäße Gesamtaufbau
des Blatts 12 abhängig
von der Verwendung variieren. Beispielsweise kann das Verhältnis der
Niedriggeschwindigkeitszähne
sich abhängig
von Faktoren wie der Verwendung, für die die Säge vor allem entworfen wurde,
der zu schneidenden Materialart und, ob die Säge eine Hand- oder Motorsäge ist, um
nur ein paar zu nennen, ändern.
Zusätzlich
würden
selbstverständlich
für eine
Schiebetyp-Säge
die relativen Positionen der Niedriggeschwindigkeitszähne und
der Hochgeschwindigkeitszähne
umgedreht.
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Weiter
können
für eine
Schiebetyp-Säge Niedriggeschwindigkeitszähne sowohl
an dem Aufnahmeende als auch der Endspitze vorgesehen sein. Schließlich kann
bei bestimmten Anwendungen (beispielsweise bei Baumschneidesägen), bei
denen die Säge
am Ende eines langen Stabes angebracht ist, ein Spitzenbereich 24' eines Sägeblatts 12' ohne jede Zähne ausgebildet
sein (siehe 1A). D. h. der Spitzenbereich
sieht ein Blatt 12' und
eine Schneidkante 28' hierzu
mit einer nicht gezahnten Längserweiterung
vor. Dieser „nicht
gezahnte" Bereich
(im wesentlichen eine freibleibende Kante) hilft dem Benutzer, der
typischerweise ein gutes Stück entfernt
von dem zu schneidenden Ast steht, dabei, das Blatt in dem Schnitt
zu halten. Dies wiederum vermindert die Wahrscheinlichkeit, versehentlich
das Sägeblatt
durch Anstoßen
gegen einen Ast oder dergleichen bei dem Versuch zu verbiegen, das
Blatt in den Schnitt wieder einzuführen.
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Mit
Bezug auf die 4–9 werden
nun die Niedriggeschwindigkeitszähne 32 und
die Hochgeschwindigkeitszähne 34 näher beschrieben.
Wenn diese Figuren betrachtet werden, sollte bedacht werden, dass
das Blatt 12 in umgekehrter Ausrichtung zu seinem normalen
Gebrauch (und zu der Ausrichtung in den 1–3)
dargestellt ist, mit den Zähnen
in einer Darstellung die nach oben zeigt, um die Zähne 32, 34 besser
darzustellen. Aus ähnlichen
Gründen ist
das Blatt 12 in der 9 schematisch
dargestellt, d. h. einige Abmessungen können überzeichnet und einige Details
aus Erläuterungszwecken
weggelassen sein.
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Die
Niedriggeschwindigkeitszähne 32 weisen
eine Reihe von alternierenden und einander gegenüberstehenden rechten und linken
Zähnen 44L, 46R, 48R, 50L, 52R und 54L auf
( die Bezeichnungen L und R werden hier benutzt, um anzuzeigen,
ob der Zahn im wesentlichen von der jeweils linken oder rechten
Seite des Blattes vorragt). Ähnlich
weisen die Hochgeschwindigkeitszähne 34 eine
Reihe von alternierenden und einander gegenüberstehenden rechten Zähnen 56R und
linken Zähnen 58L auf.
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Jeder
rechte Zahn 46R, 48R, 52R, 56R hat eine
im wesentlichen dreieckige Hauptflanke 46A, 48A, 52A, 56A (siehe 2),
die im wesentlichen planparallel mit der rechten Seite 18 des
Blatts 12 ist. Der rechte Zahn 46R, 48R, 52R, 56R hat
auch eine kleinere, im wesentlichen dreieckige zweite Flanke 46B, 48B, 52B, 56B (siehe 4)
die im wesentlichen planparallel mit der linken Seite 20 des
Blatts 12 ist. Zusätzlich
hat jeder rechte Zahn 46R, 48R, 52R, 56R ein
Paar geneigter Flanken (46C, 46D), (48C, 48D),
(52C, 52D), (56C, 56D), die
von der dreieckigen Hauptflanke 46A, 48A, 52A, 56A zu
der dreieckigen zweiten Flanke 46B, 48B, 52B, 56B zusammenlaufen
und sich entlang einem Scheitel (46E, 48E, 52E, 56E)
schneiden. Geneigte Flanken 46C, 48C, 52C, 56C bilden
Schneidflanken, die Holz von den Seiten und dem Grund des Schnitts
während
der Hubbewegung schaben (oder Fräsen).
Weiter bilden geneigte Flanken 46D, 48D, 52D, 56D Glättflanken, die
den Schnitt während
der Schiebbewegung weiter glätten.
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Es
ist bemerkenswert, dass das Blatt 12 Holz aus einem Schnitt
vorrangiger durch Fräsen
und Glätten,
als durch Trennen und Reißen
entfernt, wie es bei herkömmlichen
aggressiven Blättern
geschieht. Dies ist ein Ergebnis der sehr genauen Steuerung der
Mikroschärfe
der Schneide- und Glättflanken
(und insbesondere des Mikroradius entlang einer Schneidkante jedes
Zahns, der durch das sich Schneiden jeder Schneidflanke und der
dreieckigen Hauptfläche
gebildet wird), ebenso wie der präzisen Verjüngung der Blattdicke. Der sich
ergebende Schnitt ist sehr glatt und verursacht wenig Materialschädigungen,
typischer für
ein weniger aggressives Blatt.
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Ähnlich,
aber entgegengesetzt zu den oben beschriebenen rechten Zähnen, hat
jeder linke Zahn 44L, 50L, 54L, 58L eine
im wesentlichen dreieckige Hauptflanke C (siehe 4),
die im wesentlichen planparallel mit der linken Seite 20 des
Blatts 12 ist, eine kleinere, im wesentlichen dreieckige
zweite Flanke 44B, 50B, 54B, 58B (siehe 2)
die im wesentlichen planparallel mit der rechten Seite 18 des Blatts 12 ist.
Zusätzlich
hat jeder linke Zahn 44L, 50L, 54L, 58L ein
Paar geneigter Flanken (44C, 44D), (50C, 50D),
(54C, 54D), (58C, 58D), die
von der dreieckigen Hauptflanke 44L, 50L, 54L, 58L zu
der dreieckigen zweiten Flanke 44B, 50B, 54B, 58B zusammenlaufen
und sich entlang einem Scheitel (44E, 50E, 54E, 58E)
schneiden.
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Die
detaillierten Spitzenprofile der Niedrig- und Hochgeschwindigkeitszähne 32 sind
am besten mit Bezug auf die isometrischen Darstellungen der 5R–5L in
Kombination mit der schematischen Darstellung der 9 zu
verstehen. Selbstverständlich
muss der Blickwinkel, aus dem die Ansichten aufgenommen sind, klar
sein. Daher erläutern
die 10 und 11 einen
Zweistufenprozess, um die richtige Blickrichtung zu erhalten. Zu Beginn
zeigt 10 einen anfänglichen Blickwinkel-Punkt 60 im
Verhältnis
zu einer linksseitigen Aufsicht eines Umrisses des Zahns 56R (d.
h., dieselbe Ausrichtung wie in 4). Aus
dem Blickwinkel-Punkt 60 ist
die Sichtlinie um ca. 45° nach
oben von der X-Achse angehoben (wie durch den angedeuteten Pfeil 62 angezeigt),
zu einem erhöhten Blickwinkel-Punkt 64 mit
einer Sichtlinie 65. Von dem Punkt 64 ist die
Sichtlinie sodann um ca. 45° nach rechts
gedreht (d. h. aus der X-Y-Ebene heraus, wie durch den angedeuteten
Pfeil 66 gezeigt), um einen endgültigen, obigen, linksperspektivischen
Blickwinkel-Punkt 68 mit einer Sichtlinie 69 zu
erhalten, auf der die in den 5R–5L dargestellten
Ansichten aufgenommen sind.
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Mit
Bezug zurück
auf die 5R–5L und 9 umfasst
nun jeder Hochgeschwindigkeitszahn eine oberste geneigte Flanke 56F, 58F,
die jedes Paar an geneigten, zusammenlaufenden Flanken (56C, 56D),
(58C, 58D) schneidet, um mit jedem Zahn 56R, 58L einen
Winkel zu bilden und auf diesem eine Hochgeschwindigkeits-Dreieckspitzenflanke
zu bilden. Ähnlich
umfasst jeder Niedriggeschwindigkeitszahn 44L, 46R eine
geneigte Flanke 44G, 46G, die jedes Paar an geneigten,
zusammenlaufenden Flanken (44C, 44D), (46C, 46D)
schneidet, um mit jedem Zahn 44L, 46R einen Winkel
zu bilden und auf diesem eine Niedriggeschwindigkeits-Dreieckspitzenflanke
zu bilden. Schließlich
umfasst jeder Niedriggeschwindigkeitszahn 48R, 50L, 52R, 54L zwei
geneigte Flanken (48F, 48G), (50F, 50G),
(52F, 52G), (54F, 54G), die
zusammen jedes Paar an geneigten, zusammenlaufenden Flanken (48C, 48D), (50C, 50D),
(52C, 52D), (54C, 54D) schneiden,
um einen Winkel mit jedem Zahn 48R, 50L, 52R, 54L zu bilden
und auf diesem eine Niedriggeschwindigkeits-Dreieckspitzenflanke
zu bilden. Wesentlich und wie nachfolgend weitergehend beschrieben
wird hat jede geneigte Flanke 44G, 46G, 48G, 50G, 52G, 54G der
Niedriggeschwindigkeitszähne 32 einen
kleineren Winkel zur Zahnspitzenfluchtlinie 38 als jede
geneigte Flanke 48F, 50F, 52F, 54F, 56F, 58F der
Niedrig- und Hochgeschwindigkeitszähne 32, 34.
Anders ausgedrückt,
die „G" Zahnspitzenflanken
sind flacher oder lotrechter zu der hin- und hergehenden Sägebewegung
als die „F" Zahnspitzenflanken.
Zusammengenommen bilden die „F" und „G" Flanken auf jedem Zahn
eine Spitze, mit den „G" Flanken als höchste ebene
Fläche
auf den Niedriggeschwindigkeitszähnen
und den „F" Flanken als höchste ebene
Fläche auf
den Hochgeschwindigkeitszähnen.
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Sich
den 12–14 zuwendend,
können
die Spitzenprofile der Zähne 52R, 48R und 46R (die
Niedriggeschwindigkeitszähne)
leicht mit den Spitzenprofilen der Zähne 56R (den Hochgeschwindigkeitszähnen) verglichen
werden. Die geneigte Flanke 52F ist um einen Winkel α° gegen die
Fluchtlinie 38 (siehe 12), die
geneigte Flanke 48F um einen Winkel β° gegen die Fluchtlinie 38 (siehe 13)
und die geneigte Flanke 56F um einen Winkel γ° gegen die
Fluchtlinie 38 geneigt (siehe 14). Bevorzugt
ist der Winkel β° (der Flanke 48F) kleiner
als der Winkel α° (der Flanke 52F),
mit den Winkeln der verbleibenden geneigten Niedriggeschwindigkeitsflanken 50F, 54F in
Bezug auf die Fluchtlinie 38 in Abfolge angepasst (z.B.
die geneigte Flanke 50F ist bevorzugt horizontaler als
die geneigte Flanke 52F). Der Winkel γ° (und die Neigungswinkel der
verbleibenden Hochgeschwindigkeitsflanken „F" gegen die Fluchtlinie 38)
ist bevorzugt etwas kleiner als die Neigungswinkel α°, β°, weil den Hochgeschwindigkeitszähnen die
zusätzlich
verstärkende Dicke
aufgrund der relativ flachen Niedriggeschwindigkeitsflanken „G" fehlt. Die Neigungswinkel α°, β° und γ° (und die
Neigungswinkel für
die verbleibenden „F" Flanken) können alle
gleich sein, liegen jedoch bevorzugt zwischen ca. 25° und 35° und haben
die oben beschriebenen Verhältnisse
(zueinander). Bevorzugt beträgt
der Winkel γ° ungefähr 30° für das dargestellte
Holzsägeblatt.
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Wie
aus den 14 und 15 klar
wird, haben die geneigten Flanken 52G, 48G, 46G kleinere Winkel
zu der Spitzenfluchtlinie 38 als die oben diskutierten
Winkel wie etwa die zwischen den geneigten Flanken 52F, 48F, 56F in
Bezug zu der Fluchtlinie 38. Die geneigten Flanken 52G, 48G und 46G haben einen
Neigungswinkel θ1° in
Bezug auf die Zahnspitzenfluchtlinie 38 und einen Neigungswinkel θ2° in seitlicher
Richtung. Die Neigungswinkel θ1° und θ2° sind
viel kleiner als die Winkel α°, β° und γ°, so etwa zwischen
ca. 0° und
5° und bevorzugt
zwischen ca. 1° und
2°. Bei
dem dargestellten Holzblatt betragen die Winkel θ1° und θ2° jeweils
ca. 2°.
Dementsprechend bilden die geneigten Flanken 52G, 48G und 46G das
Eindringen des Zahns begrenzende Dreiecksflanken auf den Niedriggeschwindigkeitszähnen 52R, 48R und 46R.
Die linken Niedriggeschwindigkeitszähne 44L, 50L und 54L weisen
selbstverständlich ähnliche,
das Eindringen des Zahns begrenzende Dreiecksflanken auf.
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Mit
Bezug auf die 16 wird nun ein Verfahren zur
Herstellung des Sägeblatts 12 beschrieben.
Anfangs wird ein vorgeformter Diamantenrollschneider 70 verwendet,
um eine Mehrzahl von profilierten umlaufenden Rippen 72 auf
einer zylindrischen Schleifscheibe 74 zu formen. Während des Formens
der Rippen 72 werden der Diamantrollschneider 70 und
die Schleifscheibe 74 relativ zueinander in Drehung gehalten
(in die gleiche Richtung), mit einer Oberflächengeschwindigkeit des Schneiders 70 von
80% der Oberflächengeschwindigkeit der
Schleifscheibe 74. Die Schleifscheibe 74 ist bevorzugt
eine AlO2 Sinterschleifscheibe.
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Ein
Vorprofil 76 (Profil bedeutet im wesentlichen einen Umfang
des Blatts vor dem Schleifen der Zähne), das zum Schleifen geeignet
ist, wird durch bekannte Verfahren hergestellt. Das Vorprofil 76 ist ein
im wesentlichen flacher, langgestreckter Körper aus Metall mit einem Aufnahmeende 78,
einer Endspitze 80, einer langgestreckten Rückenkante 82 und einer
langgestreckten Schneidkante 84. Das Vorprofil 76 wird
innerhalb eines Fachs einer beweglichen Spannvorrichtung (nicht
dargestellt) so gesichert, dass es mit der Endspitze 80 näher an der
Achse 86 des Schleifrads 74 als das Aufnahmeende 78 ist.
Bevorzugt ist das Vorprofil 76 unter einem Winkel von 45° zur Achse 86 orientiert.
Die Spannvorrichtung wird dann an das Schleifrad 74 in
einer Richtung senkrecht zur Achse 86 herangeschoben, um
eine Mehrzahl beabstandeter Rillen 88 entlang der Schneidkante 84 zu
schleifen (oder zu fräsen).
Das Vorprofil 76 wird dann gedreht, so dass das Aufnahmeende 78 näher an der
Achse 86 ist (wieder bevorzugt mit dem Vorprofil 76 unter
45° zu der
Achse 86) und das Vorprofil 76 wird dann in Längsrichtung
um eine Strecke des halben Abstands zwischen zwei nebeneinanderliegenden
Rillen 88 verschoben. Die Spannvorrichtung mit dem Vorprofil 76 wird
wieder zu dem Schleifrad 74 verschoben, um eine Mehrzahl
alternierender und einander gegenüberstehender Schneidzähne mit
dem oben beschriebenen Aufbau zu schleifen. Der Diamantenrollschneider 70 kann selbstverständlich periodisch
benutzt werden, um die umlaufenden Rillen 72 auf dem Schleifrad 74 zu
reprofilieren.
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Sich
den 17–19 zuwendend,
wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Sägeblatts 100 beschrieben,
das mit Schneidzähnen 102 versehen
ist, die eine Mehrzahl von Niedriggeschwindigkeitshub-Zähnen 104 und
eine Mehrzahl von Hochgeschwindigkeitshub-Zähnen 106 umschließen. Die Beschreibung
des Blatts 100 wird jedoch allgemein auf Gesichtspunkte
beschränkt,
die von dem oben beschriebenen (und in den 1–15 dargestellten)
Blatt 12 abweichen, wobei andererseits die übrigen Gesichtspunkte
im wesentlichen gleich sind. Hochgeschwindigkeitszähne 106 umfassen
alternierende linke und rechte Zähne 108L, 108R,
die bevorzugt im wesentlichen ähnliche
Profile zu den jeweils linken und rechten Hochgeschwindigkeitszähnen 58L, 56R haben,
die oben mit Bezug auf das Blatt 12 beschrieben wurden,
und werden daher nicht weiter beschrieben. Jeder Hochgeschwindigkeitszahn 108L, 108R hat
eine jeweilige, im wesentlichen dreieckige Spitzenkante 108F 110F,
die im wesentlichen eine Zahnspitzenfluchtlinie berührt. Die
Fluchtlinie 112 ist im wesentlichen parallel zu einer Zahnfußfluchtlinie 114,
die an einer Mehrzahl von zwischen den Schneidzähnen 102 geformten
Kerben 116 anliegt.
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Die
Niedriggeschwindigkeitszähne 104 umfassen
eine Mehrzahl von linken Zähnen 118L, 120L, 122L, 124L,
die in einer alternierenden Reihenfolge mit einer Mehrzahl von rechten
Zähnen 126R, 128R, 130R, 132R, 134R angeordnet
sind. Jeder Niedriggeschwindigkeitszahn 118L, 120L, 122L, 124L, 126R, 128R, 130R, 132R, 134R hat
eine dreieckige Niedriggeschwindigkeitsspitzenkante 118G, 120G, 122G, 124G, 126G, 128G, 130G, 132G, 134G,
die flächengleich
mit einer Zahnspitzenfluchtlinie 136 ist, von der Zahnspitzenfluchtlinie 122 an
einem Ort 138 zwischen den Niedriggeschwindigkeitszähnen und den
Hochgeschwindigkeitszähnen 106 wegläuft. Wie aus
den Figuren klar wird, weicht die Fluchtlinie 136 von der
Fluchtlinie 112 um einen kleinen Winkel θ3° ab
(ungefähr
zwischen 0° und
5°, und
bevorzugt zwischen ungefähr
1° und 2° für das dargestellte
Ausführungsbeispiel),
so dass die Niedriggeschwindigkeitszähne 104 von Zahn 104R zu
Zahn 126R allmählich
abnehmende Höhen
haben. Zusätzlich
haben die dreieckigen Niedriggeschwindigkeitsspitzenkanten 134G, 124G, 132G, 122G, 130G, 120G, 128G, 118G, 126G Oberflächen, die
beständig
mit der Abfolge von Zähnen
von Zahn 134R zu Zahn 126R abnehmen (d. h. zu
einem Aufnahmeende 140 des Blatts 100).
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Das
Sägeblatt
kann selbstverständlich
durch das mit Bezug auf 16 beschriebene
Verfahren hergestellt werden. Jedoch kann das Blatt 100 auch leicht
durch ein alternatives Verfahren hergestellt werden, das nun beschrieben
wird. Das alternative Verfahren zur Herstellung des Blatts 100 wird
jedoch allgemein auf dessen Schritte beschränkt, die von dem oben beschriebenen
Verfahren abweichen, wobei andererseits die verbleibenden Schritte
im wesentlichen die gleichen sind. Anfangs werden die oben beschriebenen
Diamantenrollschneide- und Schleifvorgänge benutzt, um ein Blatt zu
erzeugen, das Niedrig- und Hochgeschwindigkeitszähne von demselben oder ähnlichem
Aufbau hat (d. h. mit allen dreieckigen Spitzenkanten unter ungefähr demselben
Winkel). Nachfolgend wird ein Schleifvorgang verwendet, um die Spitzen
der Niedriggeschwindigkeitszähne
mit dreieckigen Spitzenkanten hierauf zu versehen, die eine geringere
Neigung in Bezug auf die Spitzenfluchtlinie als die originalen Spitzenkanten haben.
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Experiment
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Zwei
Sägevorgänge wurden
an einem 2'' × 2'' Fichtenbrett
durchgeführt,
um die Leistungsfähigkeit des
Blatts 100 gegenüber
einem im wesentlichen identischen Blatt, aber ohne die erfindungsgemäßen Veränderungen
an den Niedriggeschwindigkeitszähnen,
zu bewerten. Unter allen übrigen
Gesichtspunkten jedoch wurden die Bedingungen und Parameter der
Bewertung im wesentlichen während
der zwei Sägevorgänge gleich
gehalten, wobei die wichtigsten die Zuggeschwindigkeit und der auf
das Sägeblatt aufgebrachte
Abwärtsdruck
sind. Sich zuerst der 20 zuwendend, zeigt eine aufgezeichnete
Linie 200 die Schneidkraft des unveränderten Blatts während der
elf nötigen
Hübe, um
das Fichtenbrett durchzusägen,
und eine aufgezeichnete Linie 202 die gleichzeitige Beschleunigung
(d. h. Ungleichförmigkeit
oder Auf-/Absprünge)
bei dem unveränderten Blatt.
Im Vergleich zeigt bei 23 die aufgezeichnete Linie 204 die
Schneidkraft des Blatts 100, das erfindungsgemäß verändert wurde,
während
der zwölf erforderlichen
Hübe, um
das Fichtenbrett durchzusägen,
und eine aufgezeichnete Linie 206 die gleichzeitige Beschleunigung
(d. h. Ungleichförmigkeit
oder Auf-/Absprünge)
bei dem veränderten
Blatt 100. Wie durch die Graphen gezeigt wird, weist das
unveränderte
Blatt relativ große
anfängliche
Schneidkraftspitzen 208 am Beginn jeder Zugbewegung auf,
die einen ungleichförmigeren
Zug während
des Rests der Zugbewegung verursacht (wie dargestellt durch die größere Amplitude
der aufgezeichneten Linie 202 im Vergleich zur aufgezeichneten
Linie 206).
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Eine
detaillierte Ansicht eines Abschnitts der aufgezeichneten Linie 200 der 20 ist
in 21 dargestellt. Im wesentlichen zeigt 21 eine
anfängliche
Schiebebewegung (oder Umkehrbewegung) 210 gefolgt von einer
Zugbewegung 212 (oder Schneidebewegung), dann einer anderen
Schiebebewegung 214 und schließlich einer anderen Zugbewegung 216. 22 zeigt
eine aufgezeichnete Linie 218 der Geschwindigkeit des unveränderten
Blatts in Inch/Sekunde zeitgleich zu den Schiebe- und Zugbewegungen 210, 212, 214, 216 der
aufgezeichneten Linie 200.
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Der
relativ flache Bereich 230 zeigt einen Zeitraum an, währenddessen
das Blatt im wesentlichen keine Geschwindigkeit hat, d. h. bevor
die Bewegung des Blatts von einer Zugbewegung in eine Schiebebewegung
umgekehrt werden kann.
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Ähnlich zeigt 24 eine
detaillierte Ansicht eines Abschnitts der aufgezeichneten Linie 204 mit einer
anfänglichen
Schiebebewegung (oder Umkehrbewegung) 220, gefolgt von
einer Zugbewegung 222 (oder Schneidebewegung), dann einer
anderen Schiebebewegung 224 und schließlich einer anderen Zugbewegung 226.
Ebenso zeigt 25 eine aufgezeichnete Linie 228 der
Geschwindigkeit des Blatts 100 in Inch/Sekunde zeitgleich
zu den Schiebe- und Zugbewegungen 220, 222, 224 der
aufgezeichneten Linie 204. Erkennbar zeigt der Bereich 230 nicht
länger
einen Zeitraum, währenddessen
die Geschwindigkeit des Blatts auf Null für einen signifikanten Zeitraum
herabfällt.
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Wir
kehren nun zurück
zu 26 für
einen Vergleich der Schneidgeschwindigkeiten des unveränderten
Blatts (durchgezogene Linie) und Blatt 100 (gestrichelte
Linie). Wie in 26 dargestellt, weist das erfindungsgemäß veränderte Blatt 100 eine
erkennbar sanftere Beschleunigung und Verzögerung während eines Zugabschnitts 230 niedriger
Geschwindigkeit eines jeden Zugs auf. Anders ausgedrückt wird
die Schneidbewegung bei Verwendung des veränderten Blatts 100 sanfter
sein, da die Geschwindigkeit im Umkehrzeitpunkt der Zugbewegung in
eine Schiebebewegung im wesentlichen konstant bleibt.
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Obwohl
eine Auswahl an Ausführungsbeispielen
hier beschrieben wurden, sollte klar sein, dass die obige Beschreibung
von bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen
handelt und dass die Erfindung nicht auf die speziell beschriebenen
Formen beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Zahnfluchtlinie eine nach innen oder
außen
gebogener durchgehender Bogen sein, oder sogar eine irreguläre Form
haben (anstatt gerade, wie oben dargestellt) und noch die hier beschriebenen
Vorteile bieten. Zusätzlich
können
die Schneidzähne
veränderte Formen
haben, oder verschränkt
sein, d. h. sich alternierend zu einer Seite und dann zur anderen
Seite des Blattkörpers
lehnen, anstatt planparallel zu sein, wie dargestellt. Solche anderen
Konstruktionen sind nichtsdestoweniger vom Schutzbereich dieser
Erfindung abgedeckt. Dementsprechend können diese und andere Ersetzungen,
Modifizierungen, Änderungen
und Auslassungen in der Konstruktion und der Anordnung der Elemente
und in deren hier offenbarten Arbeitsweise vorgenommen werden, ohne
aus dem Schutzbereich der angefügten
Ansprüche
zu gelangen.