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Die
Erfindung betrifft eine Hublängeneinstellvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Eine
derartige Vorrichtung ist aus
DE
140531 C bekannt.
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Als
herkömmliche
Hublängeneinstellvorrichtung
sei eine Hublängeneinstellvorrichtung
erwähnt, die
in der geprüften
JP-Publikation Nr. 47-33812 offenbart ist. Bei dieser Hublängeneinstellvorrichtung handelt
es sich um eine, "welche
eine durch ein Antriebselement in Drehung versetzte exzentrische Welle 1,
ein Element, das durch die mit dem Element verbundene exzentrische
Welle 1 in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird, und
ein Einstellelement aufweist, das erlaubt, dass die exzentrische
Welle 1 entlang ihrer Mittelachse XX' bewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die exzentrische Welle 1 mit Drehelementen 52 und 53 versehen
ist, auf welchen eine geneigte Welle 51 derart angebracht
ist, dass sich diese unter einem vorgegebenen Neigungswinkel θ zwischen
der Mittelachse PP' der
geneigten Welle 1 und der Mittelachse der Drehelemente 52 und 53 schneiden,
und ein Nocken 2 vorgesehen ist, der ein Loch 54 aufweist,
das in diesem so ausgebildet ist, dass es diesen Neigungswinkel
zur Mittelachse XX' der
Drehelemente 52 und 53' aufweist und mit der geneigten
Welle 51 zusammenpasst, wodurch der Nocken 2 mittels
des Loches 54 unter einem zur Mittelachse XX' rechten Winkel auf
der geneigten Welle 51 montiert wird, und somit ermöglicht der
Nocken 2, dass eine Verbindungsstange 3 eine hin-
und hergehende Bewegung ausführt
und dass sich die exzentrische Welle 1 in Richtung ihrer
Mittelachse XX' bewegen
lässt,
so dass sich die Hublänge
in beliebiger Weise einstellen lässt,
ungeachtet der Tatsache, ob sich diese gerade in Betrieb befindet
oder nicht".
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Zusammenfassend
lässt sich
sagen, dass die zuvor beschriebene Hublängeneinstellvorrichtung dadurch
aufgebaut ist, dass die exzentrische Welle 1 zwischen den
Drehelementen 52 und 53 vorgesehen ist, die unter
einem vorgegebenen Winkel gegenüber
den Mittelachsen der Drehelemente 52 und 53 geneigt
ist und in das im Nocken 2 vorgesehene Loch 54 mit
enger Passung eingesetzt ist. Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung
der Drehelemente 52 und 53 ermöglicht, dass der exzentrische
Punkt des Nockens verändert
wird. Die mit dem exzentrisch rotierenden Nocken verbundene Verbindungsstange kann
eine Hin- und Herbewegung ausführen,
und zwar mit einer Hublänge,
die sich beliebig verändern lässt, indem
man die Vertikalpositionen der Drehelemente 52 und 53 einstellt.
Die zwei Drehelemente werden durch jeweilige zylindrische Halteeinrichtungen
gehalten, derart, dass erstere in letztere eingepasst sind.
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Jedoch
treten bei der zuvor beschriebenen herkömmlichen Hublängeneinstellvorrichtung
die folgenden Probleme auf:
- (1) Eine über dem
Nocken aufgebrachte Belastung wird auf die mit beiden Enden der
exzertrischen Welle verbundenen Drehelemente und weiter auf die
zylindrischen Halteeinrichtungen übertragen, in welche die Drehelemente
eingepasst sind. Daher muss, um die auf die Drehelemente einwirkende
Belastung auf die Halteeinrichtung zu übertragen, die Höhe der zylindrischen
Dreheinrichtungen notwendigerweise größer gemacht werden. Weiter
erfolgt eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
der Drehelemente, wenn eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
der exzentrischen Welle zur Änderung
der Hublänge
der eine Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
ausführenden Verbindungsstange
erfolgt. Demzufolge führen die
große
Dicke aufweisenden Drehelemente eine Aufwärts- und Abwärtsbe wegung
um eine längere Strecke
durch, was die zylindrischen Drehelement-Halteeinrichtungen länger macht;
- (2) da ein Schmiermittel allen lastbeaufschlagten Positionen
zugeführt
werden muss, sind Fördereinrichtungen
zur Zuführung
von Schmiermittel an derartigen Positionen erforderlich;
- (3) da eine große
Menge an Schmiermittel benötigt
wird, kann überschüssiges zugeführtes Schmiermittel
auslaufen, wenn die Dreheinrichtungen angehoben werden;
- (4) da der Aufbau der zwei Dreheinrichtungen, zwischen denen
die exzentrische Welle angebracht ist, kompliziert ist, erfordert
deren Herstellung oder Montage einen großen Arbeitsaufwand;
- (5) beim Anheben und Absenken der exzentrischen Welle erfolgt
eine Drehmomentbeaufschlagung eines zylindrischen Schneckenrades,
in welches die Drehelemente eingesetzt sind, um diese in Drehung
zu versetzen, und die Drehmoment-Beaufschlagungsposition ändert sich,
wenn die Position der exzentrischen Welle verändert wird;
- (6) da die auf dem Nocken aufgebrachte Belastung die Erzeugung
von in vertikaler Richtung auf die exzentrische Welle einwirkenden
Kraftkomponenten bewirkt, ist eine Abstandhalteranpassung an den
Drehelement-Halteeinrichtungen
erforderlich, um die in vertikaler Richtung wirkenden Kraftkomponenten
zu hemmen.
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Daher
weist die herkömmliche
Hublängeneinstellvorrichtung
eine komplizierte Struktur auf und kann somit nicht in geringer
Größe ausgebildet
werden.
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Die
Aufgabe dieser Erfindung ist, diese Probleme zu lösen. Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hublängeneinstellvorrichtung
mit einfacherem Aufbau bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung besteht darin, eine Hublängeneinstellvorrichtung bereitzustellen,
die im Vergleich zu einer herkömmlichen
Vorrichtung geringere Größe hat.
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Noch
eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Hublängeneinstellvorrichtung
bereitzustellen, welche zur einfacheren Montage eine geringere Menge
an Bauelementen beinhaltet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht
darin, eine stabile Hublängeneinstellvorrichtung
bereitzustellen, welche geeignete Festigkeit aufweist, um dem durch die
Bewegung des Nockens erzeugten Drehmoment zu widerstehen.
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Gemäß der Erfindung
wird zur Lösung
der zuvor beschriebenen Probleme eine Hublängeneinstellvorrichtung bereitgestellt,
die ausgerüstet
ist mit: Einem zylindrischen Körper,
der so ausgebildet ist, dass er sich mit einer Drehantriebseinrichtung
dreht und durch eine Halteeinrichtung drehbar gelagert ist, einem
Kulissenelement, das in den zylindrischen Körper eingepasst ist, so dass
er in Richtung der Mittelachse des zylindrischen Körpers durch
eine Hin- und Herbewegungs-Antriebseinrichtung bewegt wird, einem
Nocken, der auf dem Kulissenelement in Richtung senkrecht zur Mittelachse
des Kulissenelementes angebracht ist, und eine Bewegungswandlereinrichtung,
welche die exzentrische Rotation in die Hin- und Herbewegung des
Nockens umwandelt,
wobei das Kulissenelement mit einer vorgegebenen Neigung
gegenüber
der Mittelachse des zylindrischen Körpers geneigt ist, wodurch
ermöglicht
wird, dass sich der Nocken exzentrisch bewegt, wenn das Kulissenelement
entlang der Mittelachse des zylindrischen Körpers bewegt wird, und daher
mit einem nutförmigen
Nockenführungsteil
und weiter mit einer Außenumfangsfläche versehen
ist, die mit der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Körpers
in Kontakt ist, und
der Nocken an der Außenseite des zylindrischen
Körpers
in Richtung senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen Körpers angebracht
ist und mit einem Teil versehen ist, das durch den Nockenführüngsteil
geführt
werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die nutförmigen Nockenführungen
sich von dem einen axialen Ende zu dem anderen axialen Ende des
Kulissenelementes erstrecken.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
gehen aus den abhängigen
Ansprüchen
2 bis 4 hervor.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Hublängeneinstellvorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kulissenelement
aufweist: Eine erste Ausnehmung, welche eine erste geneigte Fläche, die
unter einem vorbestimmten Winkel zur Mittelachse des zylindrischen
Körpers
geneigt ist, und eine der ersten geneigten Fläche zugewandte Innenwand aufweist, eine
zweite Ausnehmung, welche eine zweite geneigte Fläche, die
unter dem gleichen vorgegebenen Winkel geneigt ist, jedoch Rücken an
Rücken
mit der ersten geneigten Fläche
ausgebildet ist, und eine der zweiten geneigten Fläche zugewandte
Innenwandfläche
aufweist, und eine Außenumfangsfläche, welche
auf der Innenfläche
des zylindrischen Körpers gleitend
verschieblich ist,
der zylindrische Körper eine Innenumfangsfläche aufweist,
welche mit der Außenumfangsfläche des Kulissenelementes
in Kontakt steht, eine erste Öffnung,
welche gleiche Breite hat wie die erste Ausnehmung und der ersten
Ausnehmung zugewandt ist, und eine zweite Öffnung, welche gleiche Breite
hat wie die zweite Ausnehmung und der zweiten Ausnehmung zugewandt
ist, und
der Nocken versehen ist: mit einem ersten Vorsprung,
der in einem eingepassten Zustand in die erste Öffnung eingefügt ist und
eine geneigte Stirnfläche
aufweist, die sich auf der ersten geneigten Fläche gleitend verschieben lässt, und
einem zweiten Vorsprung, der in eingepasstem Zustand in die zweite Öffnung eingesetzt
ist und eine geneigte Stirnfläche
aufweist, die sich in der zweiten geneigten Fläche gleitend verschieben lässt, und
der Nocken an der Außenseite
des zylindrischen Körpers
angebracht ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird eine Hublängeneinstellvorrichtung
nach Anspruch 1 bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass
das
Kulissenelement versehen ist mit: Einem Paar von ersten Außenumfangsflächen, die
sich auf der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Körpers
gleitend verschieben lassen und so ausgebildet sind, dass sie in
entgegengesetzten Richtungen zueinander positioniert sind, einem
Paar von Basisstücken mit
ebenen Oberflächen,
die parallel zueinander zwischen dem Paar von ersten Außenumfangsflächen ausgebildet
sind, zweite Außenumfangsflächen, welche
auf der Innenfläche
des zylindrischen Körpers gleitend
verschieblich sind und an den jeweiligen ebenen Flächen paarweise
ausgebildet sind, und einem Paar von Vorsprüngen, welche eine erste geneigte
Gleitfläche,
die unter einem vorbestimmten Winkel zur Mittelachse des zylindrischen
Körpers
geneigt ist, und eine zweite geneigte Gleitfläche aufweisen, die unter dem
gleichen vorgegebenen Winkel wie zuvor beschrieben geneigt ist und
Rücken
an Rücken
mit den ersten geneigten Gleitflächen
ausgebildet ist,
der zylindrische Körper versehen ist mit: Der
Innenumfangsfläche,
die ausgebildet ist, um zu erlauben, dass die ersten und zweiten
Außenumfangsflächen auf
dieser gleitend verschieblich sind, und einem Paar von ersten und
zweiten Öffnungen,
welche gleiche Breite wie die ebenen Flächen haben, und
der Nocken
in einem eng eingepassten Zustand in die erste Öffnung an der Außenseite
des zylindrischen Körpers
eingesetzt ist und eine erste Nut, die ausgebildet ist, um zu erlauben,
dass sich das Paar der Vorsprünge
im zylindrischen Körper
gleitend verschieblich bewegt, wenn das Nockenelement sich bewegt,
und eine zweite Nut aufweist, die ausgebildet ist, um zu erlauben,
dass die Basisstücke
des Kulissenelementes eine exzentrische Rotation durchführen, wenn
sich der zylindrische Körper
rotierend bewegt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird eine Hublängeneinstellvorrichtung
gemäß Anspruch
1 bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass
das Kulissenelement
eine zylindrische Stange ist, welche eine Außenumfangsfläche aufweist,
auf welcher eine erste Nut so ausgebildet ist, dass sie unter einem
vorgegebenen Winkel zur Mittelachse des zylindrischen Körpers geneigt
ist, und auf welcher eine zweite Nut Rücken an Rücken zur ersten Nut ausgebildet
ist, wobei die Außenumfangsfläche in gleitend verschieblichem
Kontakt mit der Innenumfangsfläche des
zylindrischen Körpers
steht,
der zylindrische Körper
eine Innenumfangsfläche aufweist,
die mit der Außenumfangsfläche des
Kulissenelementes in Kontakt steht, und eine erste Öffnung und
eine zweite Öffnung
aufweist, die so ausgebildet sind, dass der Nocken montiert werden
kann, und
der Nocken montiert wird, indem er an der Außenseite
des zylindrischen Körpers
in die erste Öffnung
und dann in die zweite Öffnung
in einem zusammenpassenden Zustand eingesetzt wird, und der Nocken
einen ersten Vorsprung, der auf diesem so ausgebildet ist, dass
er in die erste Nut eingepasst werden kann, und einen zweiten Vorsprung
aufweist, der so ausgebildet ist, dass er in die zweite Nut eingepasst
werden kann.
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1 ist
ein Vertikalschnitt eines Beispiels der Hublängeneinstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines ersten Beispiels des zylindrischen
Körpers
und des Kulissenelementes der Hublängeneinstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht, welche eine Kombination des zylindrischen Körpers, des
Kulissenelementes und des Nockens im ersten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung darstellt, bei welchem die Hublänge in einem Zustand von 0%
ist.
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4 ist
eine Ansicht, welche eine Kombination des zylindrischen Körpers, des
Kulissenelementes und des Nockens im ersten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung darstellt, bei welchem die Hublänge in einem Zustand von 100% ist.
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5 ist
ein Querschnitt eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes in
einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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6 ist
ein Querschnitt eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes in
einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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7 ist
ein Querschnitt noch eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes
in einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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8 ist
ein Querschnitt noch eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes
in einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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9 ist
ein Querschnitt noch eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes
in einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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10 ist
ein Querschnitt noch eines weiteren Beispiels des Kulissenelementes
in einem Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung.
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11 ist
eine perspektivische Darstellung des zylindrischen Körpers und
des Kulissenelementes in einem zweiten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
gemäß der Erfindung.
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12 ist
eine Ansicht, welche eine Kombination des zylindrischen Körpers, des
Kulissenelementes und des Nockens im zweiten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung darstellt, bei welchem die Hublänge in einem Zustand von 0% ist.
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13 ist
eine Draufsicht des Nockens im zweiten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung gemäß der Erfindung.
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14 ist
eine Ansicht, welche eine Baugruppe aus zylindrischem Körper, Kulissenelement und
Nocken im zweiten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung der
Erfindung darstellt, bei welchem die Hublänge in einem Zustand von 100%
ist.
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15 ist
eine perspektivische Darstellung des zylindrischen Körpers, der
in einem dritten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung der
Erfindung angebracht ist.
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16 ist
eine perspektivische Darstellung des Kulissenelementes, das in den
zylindrischen Körper
eingesetzt ist, der beim dritten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung eingebaut ist.
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17 ist
eine perspektivische Darstellung des Nockens, der in den zylindrischen
Körper
und das Kulissenelement eingebaut ist, die im dritten Beispiel der
Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung montiert sind.
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18 ist
eine Draufsicht, welche den Querschnitt des zylindrischen Körpers und
des Kulissenelementes in einer Baugruppe aus zylindrischem Körper, Kulissenelement
und Nocken in einem dritten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung der
Erfindung darstellt.
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19 ist
ein Querschnitt einer Baugruppe aus zylindrischem Körper, Kulissenelement
und Nocken im dritten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung der
Erfindung.
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20 ist
eine Draufsicht eines weiteren Beispiels des Nockens, der im zweiten
Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung verwendet wird.
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21 ist
ein weiteres Beispiel des Nockens, der im dritten Beispiel der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung verwendet wird.
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Beste Modi
zur praktischen Umsetzung der Erfindung
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Beispiel 1
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Als
erstes wird ein Beispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen
dargestellt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist eine Hublängeneinstellvorrichtung 1 als
Beispiel der Erfindung so aufgebaut, dass sie aufweist:
Einen
zylindrischen Körper 4,
welcher mit Hilfe der durch die Halteeinrichtung 3 gelagerten
Drehantriebseinrichtung 2 angetrieben werden kann,
ein
Kulissenelement 6, welches mit Hilfe der Aufwärts- und
Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 als
ein Beispiel einer hin- und hergehenden Antriebseinrichtung aufwärts- und
abwärts
bewegt werden kann,
einen Nocken, der am Kulissenelement 6 unter
einem rechten Winkel zur Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes
angebracht ist, und
eine Kraftübertragungseinrichtung 8,
welche die Drehung des Nockens 7 auf eine hin- und hergehende Bewegung überträgt.
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Der
zylindrische Körper 4 ist
in einen zum Speichern eines Schmiermittels befähigten Ölvorratsbehälter 9 eingesetzt,
dadurch, dass der obere Teil des Körpers in die zylindrische Buchse 12 drehbar
eingepasst wird, welche auf der Unterseite des in Öffnung 10 auf
der Oberseite des Behälters 9 eingepassten
Deckels 11 ausgebildet ist, und dadurch dass der untere
Teil des Körpers
in die auf dem Boden des Ölvorratsbehälters 9 angebrachte
Einbaueinrichtung 13 drehbar eingepasst ist. Das Schmiermittel
wird bis zu einem Niveau eingefüllt,
das in 1 mit einer gestrichelten Linie L dargestellt
ist. Die Kombination aus Buchse 12 und Einbaueinrichtung 13 ist
ein Beispiel einer Einrichtung für
ein drehbares Einbauen des zylindrischen Körpers in den Ölvorratsbehälter 9.
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Die
Länge des
zylindrischen Körpers 4 ist derart
ausgelegt, dass das Kulissenelement 6, welches nachfolgend
beschrieben wird, sich innerhalb des zylindrischen Körpers befinden
kann, sogar wenn es sich mittels der Aufwärts- und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 sowohl
bis zum unteren Totpunkt als auch zum oberen Totpunkt bewegt. Das Vorhandensein
des Kulissenelementes 6 im zylindrischen Körper erlaubt,
dass der zylindrische Körper 4 die über das
Kulissenelement 6 aufgebrachte Last oder Drehmoment aufnimmt,
so dass die Last oder das Drehmoment verteilt werden kann.
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Wie
in 2 dargestellt, sind zwei Öffnungen im mittleren Teil
des zylindrischen Körpers 4 ausgebildet,
so dass sich diese Öffnungen
auf einander zugewandten entgegengesetzten Seiten befinden. Diese Öffnungen
werden als erste Öffnung 14a bzw. als
zweite Öffnung 14b bezeichnet.
Diese Öffnungen 14a und 14b haben
beide in der Vorderansicht rechteckige Form. Wie später noch
beschrieben wird, ist in diese Öffnungen 14a und 14b ein
Teil des Nockens 7 eingesetzt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist der zylindrische Körper 4 an
seinem unteren Teil mit dem Schneckenrad 15 versehen. Das
Schneckenrad 15 weist eine zylindrische Körperbefestigungs-Kreisöffnung 16 auf, in
welche der zylindrische Körper 4 eingepasst
werden kann. Der untere Teil des zylindrischen Körpers 4 ist in die
kreisförmige
Befestigungsöffnung 16 eingepasst.
Der zylindrische Körper 4 ist
auf seiner Unterseite mit dem Wellenkeil 17 versehen, welcher
erlaubt, dass sich der zylindrische Körper dreht, wenn sich das Schneckenrad 15 dreht.
Das Schneckenrad 15 ist auf seiner Außenumfangsfläche mit
Zähnen versehen,
welche mit der Schneckenwelle 18 in Eingriff sind, die
mit der Drehwelle einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung,
beispielsweise einem Motor, verbunden ist. Daher dreht sich der
zylindrische Körper 4,
wenn der Motor angetrieben wird.
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In
diesem Beispiel entsprechen die Buchse 12 und die Einbaueinrichtung 13 im Ölvorratsbehälter 19 der "Halteeinrichtung", auf die in dieser
Erfindung Bezug genommen wird, um den zylindrischen Körper 4 in
einem drehbaren Zustand zu lagern. Weiter entspricht die Abfolge
von Mutter, Schneckenwelle 18 und Schneckenrad 15 zur Übertragung
der Drehkraft der Antriebseinrichtung auf den zylindrischen Körper 4 der "Drehantriebseinrichtung", auf die in dieser
Erfindung Bezug genommen wird.
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Das
Kulissenelement 6 ist in den zylindrischen Körper 4 in
einem eingepassten Zustand eingesetzt. Wie in 2 dargestellt,
weist das Kulissenelement 6 auf: Eine Außenfläche 19,
die so ausgebildet ist, dass sie sich auf der Innenfläche des
zylindrischen Körpers 4 gleitend
verschieben lässt,
und die Teil der Außenfläche einer
zylindrischen Stange ist, die mit dem zylindrischen Körper 4 koaxial
ist, eine erste Ausnehmung 22a, die in Nutform auf der
Seitenfläche
der zylindrischen Stange vom einen Ende zum anderen Ende der zylindrischen
Stange ausgespart ist, wobei die Ausnehmung eine erste geneigte Fläche 20a sowie
eine Bodenwandung aufweist, die unter einem vorgegebenen Winkel
zur Mittelachse der zylindrischen Stange geneigt ist und ein Paar
von einander gegenüberliegenden
Innenwänden 21 aufweist,
und eine zweite Ausnehmung 22b, die Rücken an Rücken mit er ersten geneigten
Fläche 20a ausgespart
ist, wobei die Ausnehmung eine zweite geneigte Fläche 20b als
Bodenwand, die unter dem gleichen Winkel wie die erste geneigte
Fläche
geneigt ist und ein Paar von einander zugewandten Innenwänden 21 aufweist.
Der Teil zwischen der ersten geneigten Fläche 20a und der zweiten
geneigten Fläche 20b kann
als exzentrische Welle bezeichnet werden.
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In
diesem Beispiel entsprechen die erste Ausnehmung 22a und
die zweite Ausnehmung 22b der "Nockenführungseinrichtung", auf die in dieser Erfindung
Bezug genommen wird. Die Seitenwand 14c der ersten Öffnung 14a und
die Seiten 14d der zweiten Öffnung 14b fungieren
als Drehkraftübertragungsflächen, welche
zur Übertragung
der Drehkraft des Kulissen elementes 6, welches sich dreht,
wenn der zylindrische Körper 4 sich
um seine Mittelachse dreht, auf den Nocken 7 übertragen.
Die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b fungieren
als Nockenbewegungskraftübertragungsflächen, welche
die exzentrische Nockenkraft durch die hin- und hergehende Bewegung
des Kulissenelementes 6 im zylindrischen Körper 4 auf
den Nocken 7 übertragen.
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Mit
anderen Worten besteht das Kulissenelement 6 aus einer
zylindrischen Stange, welche auf der Innenfläche des zylindrischen Körpers gleitend verschieblich
ist und die erste Ausnehmung 22a und die zweite Ausnehmung 22b aufweist,
die auf deren Seitenfläche
in Nutform Rücken
an Rücken
zueinander ausgespart sind.
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Die
Aufwärts-
und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 ermöglicht,
dass das Kulissenelement 6 eine Hin- und Herbewegung durch
den zylindrischen Körper
entlang dessen Mittelachse ausführt.
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Wie
in 1 dargestellt, ist die Aufwärts- und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 mit
einer Welle 23, einer Bewegungsschraube 24, einem Stopfen 25,
einer Stange 26 und einem Handgriff 27 versehen.
Die Welle 23 ist am oberen Ende des Kulissenelementes 6 aufgebaut,
das aus einer Stange besteht, die auf der Seitenfläche mit
Nuten versehen ist, so dass die Mittelachse der Welle mit der des
Kulissenelementes 6 übereinstimmen
kann. Die Welle ist auf ihrem Außenumfang mit einem Lager 28 versehen.
Die zylindrische Bewegungsschraube 24 weist ein auf ihrem
Außenumfang
vorgesehenes Gewinde auf. Dieses Gewinde ist mit einem im Deckel 11 ausgebildeten
Gewinde in Verschraubungseingriff. Der Drehanschlag 29 ist
auf der Oberseite des Deckels 11 vorgesehen. Die Bewegungsschraube 24 ist
an ihrer Unterseite offen. In diese Öffnung ist die Oberseite der
Welle 23 derart eingesetzt, dass sich die Welle 23 mittels
des Lagers 28 um ihre Mittelachse drehen kann. Der Stopfen 25 ist
am oberen Ende der zylindrischen Bewegungsschraube 25 angebracht.
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Die
Stange 26 ist mit der Oberseite des Stopfens 25 verbunden.
Der Griff 27 ist an der Oberseite der Stange 26 angebracht,
wobei die Stange durch die obere Öffnung eines Zylinders drehbar
hindurchdringt, wobei ein Boden am Deckel 11 vorgesehen ist,
durch den die obere Öffnung
verschlossen ist.
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Bei
der Aufwärts-
und Abwärtsbewegung-Antriebseinrichtung 5 dreht
sich die Bewegungsschraube 24, die sich in Verschraubungseingriff
mit dem Deckel 11 befindet, wenn dem Handgriff 27 eine
Drehung erteilt wird.
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Die
zylindrische Bewegungsschraube 24 führt ein Anheben oder Absenken
durch, in Abhängigkeit
von der Drehrichtung des Handgriffs 27. Da die Welle 23 an
der Unterseite der Bewegungsschraube 24 angebracht ist,
erfolgt ein Anheben und Absenken des Kulissenelementes 6 im
Körper 4, wenn
die Bewegungsschraube 24 angehoben und abgesenkt wird.
Da die Welle 23 über
das vom oberen Teil der Bewegungsschraube 24 befindliche
Lager 28 drehbar befestigt ist, ermöglicht dies, dass bei einem
Drehen des Kulissenelementes 4 um seine Mittelachse sich
die Bewegungsschraube 24 und der Griff 27 nicht
drehen, d.h. in ihrer Position bleiben.
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Wie
in 3 dargestellt besteht der Nocken 7 aus
einem ersten Nockenelement 30a und einem zweiten Nockenelement 30b.
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Das
erste Nockenelement 30a weist auf: Eine erste Innenfläche 31a,
welche einen Teil eines Kreises bildet, der entsteht, wenn dieses
in Kontakt mit dem zweiten Nockenelement 30b gebracht wird, und
der einen größeren Durchmesser
aufweist als der zylindrische Körper 4,
eine erste Außenfläche 32a,
die mit der ersten Innenfläche 31a korrespondiert,
und einen ersten Vorsprung 33a, der mit der ersten Öffnung 14a und
der ersten Ausnehmung 22a zusammenpasst. Der erste Vorsprung 33a weist
auf: Ein Paar von ersten Seiten, welche erlauben, dass die Seitenwand 14c der
ersten Öffnungen
auf den Seiten gleitend verschieblich ist, und eine erste geneigte
Stirnfläche 35a,
welche erlaubt, dass die erste geneigte Fläche 20a sich auf dieser
gleitend verschieben lässt.
Daher ist die erste geneigte Stirnfläche 35a ebenfalls
unter dem gleichen Winkel wie die erste geneigte Fläche 20a geneigt.
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Das
zweite Nockenelement 30b weist auf: Eine zweite Innenfläche 31a,
welche einen Teil eines Kreises bildet, der entsteht, wenn dieses
in Kontakt mit dem ersten Nockenelement 30a gebracht wird, und
der einen größeren Durchmesser
aufweist als der zylindrische Körper 4,
eine zweite Außenfläche 32a,
die mit der zweiten Innenfläche 31b korrespondiert,
und einen zweiten Vorsprung 33a, der mit der zweiten Öffnung 14b und
der zweiten Ausnehmung 22b zusammenpasst. Der zweite Vorsprung 33b weist
auf: Ein Paar von zweiten Seiten, welche erlauben, dass die Seitenwand 14d der
zweiten Öffnungen
auf den Seiten gleitend verschieblich ist, und eine zweite geneigte
Stirnfläche 35a,
welche erlaubt, dass die zweite geneigte Fläche 20b sich auf dieser gleitend
verschieben lässt.
Daher ist die zweite geneigte Stirnfläche 35b ebenfalls
unter dem gleichen Winkel wie die zweite geneigte Fläche 20b geneigt.
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Wenn
der erste Nocken 30a und der zweite Nocken 30b in
Kontakt miteinander gebracht werden, so dass der erste Vorsprung 33a und
der zweite Vorsprung 33b einander gegenüberliegen können, bilden die erste Innenfläche 31a und
die zweite Innenfläche 31b einen
Teil eines Kreisbogens, und die Außenfläche des ersten Nockenelementes 30a und
die Außenumfangsfläche des
zweiten Nockenelementes 30b bilden einen Teil eines Kreisbogens.
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Wenn
das erste Nockenelement 30a derart angebracht ist, dass
der erste Vorsprung 33a in die erste Öffnung 14a des zylindrischen
Körpers 4 eingesetzt
ist, welcher das in diesen eingesetzte Kulissenelement 6 enthält, und
die erste Seite 34a in Kontakt mit der Innenfläche des
zylindrischen Körpers 4 gebracht
ist, kommt die erste geneigte Stirnfläche 35a des ersten
Vorsprungs 33a in Kontakt mit der ersten geneigten Fläche 20a der ersten
Ausnehmung 22a, und beide Seiten des ersten Vorsprungs 33a kommen
in Kontakt mit den Seitenwänden 14c der
ersten Öffnung.
Wenn weiter das zweite Nockenelement 30b derart angebracht
ist, dass der zweite Vorsprung 33b in die zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 eingesetzt
ist, welcher das in diesen eingesetzte Kulissenelement 6 enthält, und
die zweite Seite 34b in Kontakt mit der Innenfläche des
zylindrischen Körpers 4 gebracht
ist, kommt die zweite geneigte Stirnfläche 35b des zweiten
Vorsprungs 33b in Kontakt mit der zweiten geneigten Fläche 20b der ersten
Ausnehmung 22a, und beide Seiten des zweiten Vorsprungs 33b kommen
in Kontakt mit den Seitenwänden 14d der
zweiten Öffnung.
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Das
Einsetzen des Nockens 7 in das in den zylindrischen Körper 4 eingesetzte
Kulissenelement 6 bildet den Raum S1 zwischen dem Außenumfang des
zylindrischen Körpers 4 und
der ersten Innenfläche 31a bzw.
der zweiten Innenfläche 31b.
Der Raum S1 erlaubt, dass sich der Nocken 7 exzentrisch
dreht, wenn sich der zylindrische Körper 4 dreht. Mit
anderen Worten erlaubt der Raum S1, dass sich der Nocken 7,
der aus dem ersten Nockenelement 30a und dem zweiten Nockenelement 30b besteht,
exzentrisch dreht, und zwar an der durch Anheben und Absenken des
Kulissenelementes 6 vorliegenden Position.
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In
dem zuvor beschriebenen Beispiel werden der erste Vorsprung 33a und
der zweite Vorsprung 33b durch die erste Ausnehmung 22a und
die zweite Ausnehmung 22b geführt, um sich in einer Richtung senkrecht
zur Mittelachse des zylindrischen Körpers 4 zu bewegen,
wenn sich das Kulissenelement 6 bewegt. Unter diesen Vorsprüngen sind
in dieser Erfindung "zu
führende
Teile" zu verstehen.
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Die
Kraftübertragungseinrichtung 8 hat
die Funktion, die exzentrische Drehung des Nockens 7 in eine
hin- und hergehende Bewegung umzuwandeln. In diesem Beispiel wie
dargestellt in den 1 und 3 besteht
die Kraftübertragungseinrichtung 8 aus
einem Befestigungselement 37, wel ches eine kreisförmige Befestigungsöffnung 36 zum
Anbringen des Nockens 7 aufweist, und einer Verbindungsstange 39,
die mit einem (nicht dargestellten) Kolben verbunden ist, der in
einen (nicht dargestellten) Zylinder eingesetzt ist. Der Nocken 7 ist
mit dem Befestigungselement 37 drehbar verbunden.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise der auf diese Weise aufgebauten Hublängeneinstellvorrichtung 1 beschrieben.
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Die
Hublängeneinstellvorrichtung
erlaubt eine stufenlose Einstellung der Hublänge zwischen 0% und 100%, ungeachtet
der Tatsache, ob die Einstellvorrichtung gestoppt ist oder sich
in Betrieb befindet. Der Grund dafür ist, dass sich das Gesamtausmaß der Exzentrizität des Kulissenelementes 6 und des
Nockens 7 sich zwischen 0% und 100% verändern lässt, in Abhängigkeit von der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
des Kulissenelementes 6.
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1 bis 3 zeigen
einen Zustand der Einstellvorrichtung mit einem Hub von 0%. In 1 hat
das Kulissenelement 6 die obere Position (oberer Totpunkt)
erreicht. Dann wird durch das Antreiben eines (nicht dargestellten)
Motors ermöglicht,
dass sich die Schneckenwelle 18 dreht und sich ebenfalls
das Schneckenrad 15 dreht, wobei das Schneckenrad mit Zähnen versehen
ist, welche mit der Schneckenwelle 18 im Eingriff sind.
Das Schneckenrad 15 und der zylindrische Körper 4 sind über einen
Wellenkeil 17 verbunden, und somit kann sich der zylindrische Körper 4 ebenfalls
drehen, wenn sich das Schneckenrad 15 dreht. Da der erste
Vorsprung 33a in die erste Öffnung 14a des zylindrischen
Körpers 4 eingesetzt
ist, und der zweite Vorsprung 33b in die zweite Öffnung 14b eingesetzt
ist, dreht sich der Nocken 7, wenn sich der zylindrische
Körper 4 dreht.
Die Drehung des Nockens 7 erlaubt, dass die exzentrische Welle,
die zwischen der ersten geneigten Fläche 20a und der zweiten
geneigten Fläche 20b ausgebildet ist,
sich exzentrisch dreht, und der Nocken 7 dreht sich ebenfalls
exzentrisch. Dann sind die Exzentrizität der exzentrischen Welle und
die Exzentrizität
des Nockens 7 zueinander versetzt, so dass ihre Gesamtsumme
Null (0) ist, und der Mittelpunkt des Nockens 7 und der
Mittelpunkt der exzentrischen Welle stimmen miteinander überein,
so dass die Hublänge eines
mit der Verbindungsstange 39 verbundenen Kolbens den Wert
Null (0) haben kann.
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4 zeigt
einen Zustand der Einstellungsvorrichtung bei einem Hub von 100%.
In 4 ist das Kulissenelement 6 auf dem tiefsten
Punkt (unterer Totpunkt) positioniert. Die Aufwärts- und Abwärtsbewegung
des Kulissenelementes 6 kann durch die Aufwärts- und
Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 erfolgen.
In diesem Zustand wird durch das Antreiben eines (nicht dargestellten)
Motors ermöglicht,
dass sich die Schneckenwelle 18 dreht und sich ebenfalls
das Schneckenrad 15 dreht, wobei das Schneckenrad mit Zähnen versehen
ist, welche mit der Schneckenwelle 18 im Eingriff sind. Das Schneckenrad 15 und
der zylindrische Körper 4 sind über einen
Wellenkeil 17 verbunden, und somit kann sich der zylindrische
Körper 4 ebenfalls
drehen, wenn sich das Schneckenrad 15 dreht. Da der erste
Vorsprung 33a in die erste Öffnung 14a des zylindrischen
Körpers 4 eingesetzt
ist, und der zweite Vorsprung 33b in die zweite Öffnung 14b eingesetzt
ist, dreht sich der Nocken 7, wenn sich der zylindrische
Körper 4 dreht.
Die Drehung des Nockens 7 erlaubt, dass die exzentrische
Welle sich exzentrisch dreht, und der Nocken 7 dreht sich
ebenfalls exzentrisch. Dann ergibt sich aus der Summe der Exzentrizität der exzentrischen
Welle und der Exzentrizität
des Nockens 7 ein exzentrischer Rotationsradius, so dass
die Hublänge
eines mit der Verbindungsstange 39 verbundenen Kolbens
100% sein kann.
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Daher
kann, wenn ermöglicht
wird, dass sich das Kulissenelement 6 durch die Aufwärts- und
Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 anhebt
und absenkt, der Hub des mit dem einen Ende der Verbindungsstange 39 verbundenen
Kolbens 38 beliebig innerhalb des Bereiches von 0% bis
100% eingestellt werden, indem die Position des Nockens 7 auf
der exzentrischen Welle verändert
wird.
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Dann
wird in der Hublängeneinstellvorrichtung 1 eine
Last, die über
den Nocken 7 übertragen wird,
der durch die Drehung der exzentrischen Welle, die an die Drehung
des Kulissenelementes 6 gekoppelt ist, zwangsweise gedreht
wird, über
die Außenfläche 19 auf
den zylindrischen Körper 4 übertragen. Die
auf den zylindrischen Körper 4 übertragene
Last wird auf die Hülse 12 und
die Einbaueinrichtung 13 aufgeteilt.
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Eine
herkömmliche
Hublängeneinstellvorrichtung
ist mit einem N-förmigen Kurbelelement
(Kulissenelement) versehen, welches eine erste Dreheinrichtung,
eine zweite Dreheinrichtung und eine zylindrische exzentrische Welle
aufweist, die zwischen den ersten und zweiten Drehelementen geneigt
angeordnet ist. Die über
die exzentrische Welle aufgebrachte Belastung wird über die
erste Dreheinrichtung zu einer der Steuereinrichtungen der ersten Dreheinrichtung übertragen,
und über
die zweite Dreheinrichtung zu einem Schneckenrad. Sie wird dann
durch eine Einbaueinrichtung (oder Buchse) aufgenommen. Daher muss
die herkömmliche
Einbaueinrichtung oder Buchse große Abmessungen haben, so dass
die beiden Lagereinrichtungen der Belastung widerstehen können. Gemäß der Erfindung
wird jedoch die Belastung vom Nocken 7 über die gesamte Einstellvorrichtung
aufgeteilt. Daher brauchen die Buchse 12 und die Einbaueinrichtung nicht
mit großen
Abmessungen ausgeführt
sein. Mit anderen Worten kann die Hublängeneinstellvorrichtung 1 der
Erfindung in geringer Größe ausgeführt sein.
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Da
die vom Nocken 7 kommende Belastung über die Außenfläche 19 des Kulissenelementes 6 auf
den zylindrischen Körper 4 übertragen
wird, werden die herkömmlichen
ersten und zweiten Dreheinrichtungen nicht benötigt. Daher kann die Höhe der Hublängeneinstellvorrichtung
der Erfindung verringert werden.
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Da
die Außenfläche des
Kulissenelementes 6 sich auf der Innenfläche des
zylindrischen Körpers 4 bei
dessen Drehung gleitend verschieben lässt, wird das durch die exzentrische
Rotation der exzentrischen Welle erzeugte Kräftepaar auf den zylindrischen
Körper
verteilt. Daher erfolgt keine Konzentrierung des Drehmoments auf
eine spezielle Einrichtung, und somit treten bei der Hublängeneinstellvorrichtung 1 dieses
Beispiels weniger Probleme auf.
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Bei
der Hublängeneinstellvorrichtung 1 dieses
Beispiels wird die Belastung vom Kulissenelement 6 auf
die Innenfläche
des zylindrischen Körpers 4 aufgebracht,
sogar wenn die Position des Kulissenelementes 6 durch die
Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
des Kulissenelementes 6 verändert wird. Der zylindrische
Körper
selber nimmt die aufgeteilte Last vom Kulissenelement 6 auf.
Daher wird bei der Hublängeneinstellvorrichtung 1 dieses
Beispiels die Last nicht nur durch die Drehelementlagereinrichtung
abgestützt,
was sie von der herkömmlichen
Hublängeneinstellvorrichtung
unterscheidet. Daher hat die Hublängeneinstellvorrichtung 1 eine
geringere lastaufnehmende Oberfläche
als die herkömmliche
Hublängeneinstellvorrichtung.
Von diesem Standpunkt her kann die Hublängeneinstellvorrichtung 1 in
geringerer Größe gebaut
sein.
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In
diesem Beispiel ist die Form der ersten geneigten Fläche 20a und
der zweiten geneigten Fläche 20b derart,
dass die geneigten Flächen
in einem senkrecht zur Mittelachse des Kulissenelementes 6 verlaufenden
Querschnitt als gerade Linien erscheinen, die rechtwinklig zu den
Innenwänden 21 und einander
gegenüberliegend
verlaufen. Jedoch ist die Form der ersten geneigten Fläche und
der zweiten geneigten Fläche
nicht auf eine Form wie die zuvor erwähnte eingeschränkt. Die
geneigte Fläche
kann eine beliebige Form haben, die erlaubt, dass der erste Vorsprung 33a des
Nockens 7 mit der ersten Ausnehmung 22a und der
ersten Öffnung 14a zusammenpasst,
und dass der zweite Vorsprung 33b des Nockens 7 mit
der zweiten Ausnehmung 22b und der zweiten Öffnung 14b zusammenpasst,
die Drehkraft des sich um seine Mittelachse drehenden zylindrischen
Körpers 4 auf
den Nocken 7 über
die erste Ausnehmung 22a und die zweite Ausnehmung 22b übertragen
wird, und sich der Nocken 7 exzentrisch dreht, wenn das
Kulissenelement 6 im zylindrischen Körper 4 bewegt wird,
und die erlaubt, dass sich der erste Vorsprung 33a in der
ersten Ausnehmung 22a gleitend verschieben lässt und
der zweite Vorsprung 33b sich in der zweiten Ausnehmung 22b gleitend verschieben
lässt.
Die Form der ersten geneigten Fläche 20a und
der zweiten geneigten Fläche 20b, welche
den zuvor beschriebenen Anforderungen genügen, sind in den 5 bis 10 dargestellt.
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5 bis 10 sind
Querschnitte der geneigten Flächen
in Richtung senkrecht zur Mittelachse des Kulissenelementes 6.
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Beim
Kulissenelement 6 wie dargestellt in 5 sind
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b in
Richtung zur Mittelachse des Kulissenelementes 6 hin V-förmig allmählich verengt.
Daher hat die erste geneigte Stirnfläche des ersten Vorsprungs des
Nockens, die mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls die gleiche V-Form und lässt sich auf der ersten geneigten
Fläche 20a gleitend
verschieben. In ähnlicher
Weise hat die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs
des Nockens, die mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst werden
soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls die gleiche V-Form und lässt sich auf der zweiten geneigten
Fläche 20b gleitend
verschieben.
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Bei
dem in 6 dargestellten Kulissenelement 6 sind
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b unter
einem vorgegebenen Winkel zu den parallelen Innenwänden 21 geneigt,
welche einander zuge wandt sind und beide an den Seiten der jeweiligen
geneigten Flächen
vorhanden sind. Beide geneigte Flächen sind in der Querschnittansicht
des Kulissenelementes 6 parallel zueinander. Das heißt, die
erste geneigte Stirnfläche des
ersten Vorsprungs des Nockens, der mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, hat eine schräg
zu den Innenwänden 21 verlaufende
geneigte Fläche
und lässt
sich auf der ersten geneigten Fläche 20a gleitend
verschieben. In ähnlicher
Weise weist die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs
des Nockens, der mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst
werden soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, eine schräg
zu den Innenwänden 21 verlaufende
geneigte Fläche
und lässt
sich auf der zweiten geneigten Fläche 20a gleitend verschieben.
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Bei
dem in 7 dargestellten Kulissenelement 6 sind
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b in
einer U-Form in Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes 6 einsenkt.
Daher steht die erste geneigte Stirnfläche des ersten Vorsprungs des
Nockens, der mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls U-förmig
in Richtung der Mittelachse vor und lässt sich auf der ersten geneigten
Fläche 20a gleitend
verschieben. In ähnlicher
Weise weist die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs
des Nockens, der mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst
werden soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls U-förmig in
Richtung der Mittelachse vor und lässt sich auf der zweiten geneigten
Fläche 20a gleitend
verschieben.
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Bei
dem in 8 dargestellten Kulissenelement 6 sind
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b in
einer M-Form gesehen in Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes 6 einsenkt.
Daher steht die erste geneigte Stirnfläche des ersten Vorsprungs des
Nockens, der mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls V-förmig
gesehen in Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes 6 vor
und lässt sich
auf der ersten geneigten Fläche 20a gleitend verschieben.
In ähnlicher
Weise weist die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs
des Nockens, der mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst
werden soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls V-förmig
gesehen in Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes 6 vor
und lässt
sich auf der zweiten geneigten Fläche 20a gleitend verschieben.
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Beim
Kulissenelement 6 wie dargestellt in 9 haben
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b einen
solche Form, dass eine Nut 40 gesehen in Richtung der Mittelachse
des Kulissenelementes 6 eingesenkt ist und die geneigten
Flächen
zwischen der Nut 40 und den jeweiligen Innenwänden 21 mit
Stufen 41 versehen sind. Daher hat die erste geneigte Stirnfläche des
ersten Vorsprungs des Nockens, der mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls eine solche Form, dass ein schmalerer Vorsprung auf
der geneigten Stirnfläche
in Richtung der Mittelachse vorsteht und sich auf der ersten geneigten
Fläche 20a gleitend
verschieben lässt.
In ähnlicher
Weise weist die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs
des Nockens, der mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst
werden soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, ebenfalls eine solche Form, dass ein schmalerer Vorsprung auf
der geneigten Stirnfläche in
Richtung der Mittelachse vorsteht und sich auf der zweiten geneigten
Fläche 20a gleitend
verschieben lässt.
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Beim
Kulissenelement 6 wie dargestellt in 10 weisen
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b eine
zweistufige geneigte Fläche
mit einem flachen Teil 20L und einem tiefen Teil 20H auf,
gesehen in Richtung der Mittelachse des Kulissenelementes 6.
Daher hat die erste geneigte Stirnfläche des ersten Vorsprungs des
Nockens, der mit der ersten Ausnehmung 22a zusammengepasst
werden soll, die durch die erste geneigte Fläche 20a und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, in Richtung der Mittelachse gesehen eine zweistufig vorstehende
Form und lässt
sich auf der ersten geneigten Fläche 20a gleitend
verschieben. In ähnlicher
Weise hat die zweite geneigte Stirnfläche des zweiten Vorsprungs des
Nockens, der mit der zweiten Ausnehmung 22b zusammengepasst
werden soll, die durch die zweite geneigte Fläche 20b und die einander
zugewandten parallelen Innenwände 21 gebildet
ist, in Richtung der Mittelachse gesehen eine zweistufig vorstehende Form
und lässt
sich auf der zweiten geneigten Fläche 20a gleitend verschieben.
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Bei
jeder der zuvor beschriebenen Modifikationen fungieren die erste
Ausnehmung und die zweite Ausnehmung als Nockenführungseinrichtungen, welche
den ersten Vorsprung und den zweiten Vorsprung führen, und der erste Vorsprung
und der zweite Vorsprung sind zu führen.
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Beispiel 2
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Die
Hublängeneinstellvorrichtung
von Beispiel 2 unterscheidet sich von derjenigen von Beispiel 1
in Bezug auf den zylindrischen Körper 4,
das Kulissenelement 6 und den Nocken 7.
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Wie
in 11 dargestellt, unterscheidet sich der zylindrische
Körper 4 dieses
Beispiels von demjenigen von Beispiel 1 bezüglich der Form der ersten Öffnung 14a und
der zweiten Öffnung 14b.
Die erste Öffnung 14a und
die zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 in
Beispiel 1 sind identisch in ihrer Funktion zur Anbringung des Nockens
in der ersten Öff nung 14a und
in der zweiten Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 in
Beispiel 2. Daher variieren Form und Größe der ersten Öffnung 14a und
der zweiten Öffnung 14b in
Abhängigkeit
von Aufbau und Größe des Nockens.
Form und Größe der ersten Öffnung 14a und
der zweiten Öffnung 14b werden
mit Bezug auf den Nocken beschrieben.
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Wie
in 11 dargestellt, ist das Kulissenelement 6 in
Beispiel 2 versehen mit: einem Basisstück 42, welches sich
auf der Innenfläche
des zylindrischen Körpers 4 gleitend
verschieben lässt
und ein Paar von ersten Innenflächen 40, 40 auf
entgegengesetzten Seiten des Basisstücks und ein Paar von ebenen
Flächen 41a, 41b aufweist,
die zwischen den ersten Außenflächen 40, 40 parallel
zueinander verlaufen, und mit einem Paar von Vorsprüngen 46, 46, die
auf dem Paar von ebenen Flächen 41a bzw. 41b vorstehend
angeordnet sind und zweite Außenflächen 43, 43,
eine erste geneigte Gleitfläche 44,
die unter einem vorgegebenen Winkel zur Mittelachse des zylindrischen
Körpers 4 geneigt
ist, und eine zweite geneigte Gleitfläche 45 aufweisen,
die unter dem gleichen Winkel wie zuvor erwähnt geneigt ist und Rücken an
Rücken
mit der ersten geneigten Gleitfläche 44 ausgebildet
ist.
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In
einem Querschnitt des Kulissenelementes 6 in einer Ebene
senkrecht zur Mittelachse des Kulissenelementes ist die Kantenlinie
der ersten Außenfläche 41a des
Basisstücks 42 rechtwinklig
zur Kantenlinie der ersten geneigten Gleitfläche 44 des Vorsprungs 46,
und die Kantenlinie der ersten Außenfläche 41b des Basisstücks 42 ist
rechtwinklig zur Kantenlinie der zweiten geneigten Gleitfläche 45 des
Vorsprungs 46. Daher sind die Stirnflächen des Kulissenelementes
in Axialrichtung gesehen kreuzförmig.
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Das
Paar der Vorsprünge 46, 46 erstreckt sich
bezüglich
des Basisstücks 42 in
entgegengesetzten Richtungen zueinander. Die erste geneigte Gleitfläche 44 eines
der Vorsprünge 46 ist
Rücken
an Rücken
mit der zweiten geneigten Gleitfläche 45 positioniert.
Diese geneigten Flächen
sind paral lel zueinander. In ähnlicher
Weise ist die erste geneigte Gleitfläche 44 des anderen
der Vorsprünge 46 Rücken an
Rücken
mit der zweiten Gleitfläche 45 positioniert.
Diese geneigten Flächen
sind parallel zueinander. Die erste geneigte Gleitfläche 44 eines
der Vorsprünge 46 weist
den gleichen Neigungswinkel auf wie die erste geneigte Gleitfläche des
anderen der Vorsprünge 46.
Diese geneigten Flächen
befinden sich in derselben Ebene. In ähnlicher Weise hat die zweite
geneigte Gleitfläche 45 eines
der Vorsprünge 46 den
gleichen Neigungswinkel wie die zweite geneigte Gleitfläche des
anderen der Vorsprünge 46.
Diese geneigten Flächen
liegen in derselben Ebene.
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Die
ersten Außenumfangsflächen 40, 40 und die
zweiten Außenumfangsflächen 43, 43 sind
Teil der Außenfläche der
zylindrischen Stange, die auf der Innenfläche des zylindrischen Körpers 4 gleitend verschieblich
ist.
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Wenn
das Kulissenelement 6 in den zylindrischen Körper 4 eingepasst
ist, werden die ersten Außenflächen 40, 40 und
die zweiten Außenflächen 43, 43 auf
der Innenfläche
des rotierenden zylindrischen Körpers 4 gleitend
verschoben. Die Seitenwände
der ersten Öffnung 14c und
die Seitenwände
der zweiten Öffnung 14d übertragen
die Rotationskraft auf den Nocken. Wenn sich weiter das Kulissenelement 6 entlang
seiner Mittelachse im zylindrischen Körper 4 bewegt, ermöglicht der
Vorsprung 46, welcher die erste geneigte Gleitfläche 44 und
die zweite geneigte Gleitfläche 45 aufweist,
dass die Mittelachse des Nockens 7 exzentrisch wird.
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In
diesem Beispiel entsprechen die ersten Außenflächen 40, 40 und
die zweiten Außenflächen 43, 43 dem
Begriff "Außenfläche", auf den in dieser Erfindung
Bezug genommen wird. Die Vorsprünge 46 entsprechen
den "Nockenführungseinrichtungen", auf die in der
Erfindung Bezug genommen wird. Mit anderen Worten entsprechen die
erste geneigte Gleitfläche 44 und
die zweite geneigte Gleitfläche 45 den "Nockenführungseinrichtungen", auf die in der Erfindung
Bezug genommen wird.
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In
diesem Beispiel ist das Kulissenelement 6 mit der Aufwärts- und
Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 versehen,
um zu ermöglichen,
dass das Kulissenelement 6 nach oben und unten bewegt wird, wie
in Beispiel 1. Die Aufwärts-
und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 entspricht
der "Hin- und Herbwegungs-Antriebseinrichtung", auf die in der
Erfindung Bezug genommen wird.
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In
diesem Beispiel besteht der Nocken 7 aus dem ersten Nockenelement 30a und
dem zweiten Nockenelement 30b, wie in den 12, 13 und 14 dargestellt.
Der Nocken, der aus dem ersten Nockenelement 30a und dem
zweiten Nockenelement 30b besteht, die miteinander integral
gemacht sind, ist eine Scheibe, welche eine in der Mitte des Nockens
vorgesehene kreuzförmige Öffnung 48 aufweist.
Die Öffnung 48 des
scheibenförmigen
Nockens 7 besteht aus einer ersten Nut 49, welche
ermöglicht,
dass das Paar von Vorsprüngen 46 sich durch
diese hindurch gleitend bewegt, wenn sich das Kulissenelement 6
im zylindrischen Körper 4 bewegt, und
einer zweiten Nut 50, welche erlaubt, dass sich das Basisstück 42 des
Kulissenelementes 6 gleitend durch dieses hin- und herbewegt,
wenn das Kulissenelement 6 zusammen mit dem zylindrischen
Körper 4 rotiert.
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Das
erste Nockenelement 30a ist eine Halbscheibe, welche eine
Aussparung zur Ausbildung der ersten Nut 49 und der zweiten
Nut 50 aufweist und mit einem ersten halbkreisförmigen Umfang 51a,
einer ersten Aussparung zur Ausbildung der ersten Nut 52a und
einer ersten Aussparung zur Ausbildung der zweiten Nut 53a versehen
ist.
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Insbesondere
ist das erste Nockenelement 30a versehen mit: Dem ersten
halbkreisförmigen Umfang 51a,
welcher eine halbkreisförmige
Außenfläche aufweist
und in der Lage ist, mit dem zweiten Nockenelement 30b zusammen
einen Kreis zu bilden, einem Paar von ersten Kontaktflächen 54a,
die durch Flächen
gebildet sind, welche in Richtung zum Kreismittelpunkt ausgehend
von beiden Enden des ersten halbkreisförmigen Umfangs 51a zu
dem in einem Abstand von beiden Enden des ersten halbkreisförmigen Umfangs 51a erscheinenden
Kanten ausgebildet sind, ersten rechteckigen kleinen Flächen 55a,
die durch ein Ausschneiden unter einem rechten Winkel bei jedem
der Enden der ersten Kontaktflächen 54a gebildet
sind (die entgegengesetzten Enden entsprechen den Enden der halbkreisförmigen Umfänge), einem
Paar erster geneigter Flächen 56a,
die sich von den ersten rechteckigen kleinen Flächen 55a in Richtung
parallel zur Richtung der ersten Kontaktflächen 54a erstrecken,
deren Enden in einem Abstand von den Enden der ersten rechteckigen
kleinen Flächen 55a erscheinen
und die unter demselben Winkel wie die erste geneigte Gleitfläche und
die zweite geneigte Gleitfläche
geneigt sind, einem Paar von ersten rechteckigen großen Flächen 57a,
die in einer ebenen Fläche
durch Aussparen in Richtung senkrecht zur ersten geneigten Fläche ausgebildet
sind und sich von den Enden der ersten geneigten Flächen 56a zu
Positionen in der Nähe
des Halbkreises erstrecken, und einer ersten Bodenfläche 58a,
die in einer ebenen Fläche
zwischen den Enden der ersten rechteckigen großen Flächen 57a ausgebildet
ist. Die erste rechteckige kleine Fläche 55a und die erste
geneigte Fläche 56a bilden
die erste Aussparung zur Ausbildung der ersten Nut 52a, und
die erste rechteckige große
Fläche 57a und
die erste Bodenfläche 58a bilden
eine erste Aussparung zur Ausbildung der zweiten Nut 53a.
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Andererseits
ist das zweite Nockenelement 30b versehen mit: Dem zweiten
halbkreisförmigen Umfang 51a,
welcher eine halbkreisförmige
Außenumfangsfläche aufweist
und in der Lage ist, mit dem zweiten Nockenelement 30b zusammen
einen Kreis zu bilden, einem Paar von zweiten Kontaktflächen 54a,
die durch Flächen
gebildet sind, welche in Richtung zum Kreismittelpunkt ausgehend
von beiden Enden des zweiten halbkreisförmigen Umfangs 51b zu
dem in einem Abstand von beiden Enden des zweiten halbkreisförmigen Umfangs 51b erscheinenden
Kanten ausgebildet sind, zweiten rechteckigen kleinen Flächen 55a,
die durch ein Ausschnei den unter einem rechten Winkel bei jedem
der Enden der zweiten Kontaktflächen 54b gebildet
sind (die entgegengesetzten Enden entsprechen den Enden der halbkreisförmigen Umfänge), einem
Paar zweiter geneigter Flächen 56a,
die sich von den zweiten rechteckigen kleinen Flächen 55b in Richtung
parallel zur Richtung der zweiten Kontaktflächen 54b erstrecken, deren
Enden in einem Abstand von den Enden der zweiten rechteckigen kleinen
Flächen 55b erscheinen
und die unter demselben Winkel wie die zweite geneigte Gleitfläche und
die zweite geneigte Gleitfläche
geneigt sind, einem Paar von zweiten rechteckigen großen Flächen 57a,
die in einer ebenen Fläche durch
Aussparen in Richtung senkrecht zur zweiten geneigten Fläche ausgebildet
sind und sich von den Enden der zweiten geneigten Flächen 56b zu
Positionen in der Nähe
des Halbkreises erstrecken, und einer zweiten Bodenfläche 58a,
die in einer ebenen Fläche
zwischen den Enden der zweiten rechteckigen großen Flächen 57b ausgebildet
ist.
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Die
zweite rechteckige kleine Fläche 55b und
die zweite geneigte Fläche 56b bilden
die zweite Aussparung zur Ausbildung der zweiten Nut 52a,
und die zweite rechteckige große
Fläche 57b und
die zweite Bodenfläche 58b bilden
eine zweite Aussparung zur Ausbildung der zweiten Nut 53a.
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Das
erste Nockenelement 30a und das zweite Nockenelement 30b werden
dadurch zusammengefügt,
dass die erste Kontaktfläche 54a und
die zweite Kontaktfläche 54b zusammengepasst
werden, um einen kreisförmigen
Außenumfang
zu bilden, der aus dem ersten Halbkreisumfang 51a und dem
zweiten Halbkreisumfang 51b besteht, was dazu führt, dass
aus der ersten Aussparung 52a zur Ausbildung der ersten
Nut und der zweiten Aussparung 52b zur Ausbildung der ersten
Nut die erste Nut 49 gebildet wird, und aus der ersten
Aussparung 53a zur Ausbildung der zweiten Nut und der zweiten
Aussparung 53b zur Ausbildung der zweiten Nut die zweite
Nut 50 gebildet wird. Die erste Nut 43 ist mit dem
Vorsprung 46 des Kulissenelementes 6 gleitend verschieblich
zusammengepasst, und die zweite Nut 50 ist mit dem Basisstück 42 des
Kulissenelementes 6 gleitend ver schieblich zusammengepasst.
Daher sind die Größen der
ersten rechteckigen kleinen Flächen 55a und
der zweiten rechteckigen kleinen Flächen 55b, die erste
geneigte Fläche 56a und
die zweite geneigte Fläche 56b,
die ersten rechteckigen großen
Flächen 57a und
die zweiten rechteckigen großen
Flächen 57b und
die erste Bodenfläche 58a und
die zweite Bodenfläche 58b so
festgelegt, dass der Vorsprung 46 mit der ersten Nut 49 gleitend
verschieblich zusammengepasst werden kann, und die zweite Nut 50 mit
dem Basisstück 42 gleitend
verschieblich zusammengepasst werden kann.
-
Der
Nocken 7 ist im zylindrischen Körper 4 montiert. Daher
werden, falls der Nocken 7 dadurch ausgebildet wird, dass
das erste Nockenelement 30a in Kontakt mit dem zweiten
Nockenelement 30b gebracht wird, die erste Öffnung 14a und
die zweite Öffnung 14b auf
der Seitenfläche
des zylindrischen Körpers 4 so
ausgebildet, dass die erste rechteckige große Fläche 57a und die zweite
rechteckige große
Fläche 57b im
zylindrischen Körper 4 positioniert
werden können.
Die Dicke der ersten Öffnung 14a und der
zweiten Öffnung 14b ist
so angepasst, dass sie ausreicht, um den Nocken 7 in die Öffnungen
einzusetzen, und die Breite der ersten Öffnung 14a und der
zweiten Öffnung 14b ist
so angepasst, dass das Basisstück 42 des
Kulissenelementes 6 zwischen die erste rechteckige große Fläche 57a und
die zweite rechteckige große
Fläche 57b eingesetzt
werden kann.
-
Der
Nocken 7 ist mit einer Bewegungswandlereinrichtung versehen,
um die exzentrische Rotation des Nockens in eine hin- und hergehende
Bewegung umzuwandeln, wobei die Einrichtung durch eine Befestigungseinrichtung
mit runder Öffnung
zur Befestigung des Nockens und einer Verbindungsstange gebildet
ist, die mit einem in einen Zylinder eingepassten Kolben verbunden
ist, wie in Beispiel 1 beschrieben.
-
In
diesem Beispiel, wie beschrieben in Beispiel 1, ermöglicht eine
Rotation des Schneckenrades, in welches der zylindrische Körper 4 eingepasst ist,
dass sich das Drehelement dreht. Die Drehung des Drehelementes erlaubt,
dass sich das Kulissenelement 6 dreht. Eine exzentrische
Drehung des Kulissenelementes 6, das auf eine vorbestimmte
Position eingestellt ist, indem ermöglicht wird, dass es durch
die Aufwärts-
und Abwärtsantriebs-Antriebseinrichtung 5 aufwärts und
abwärts
bewegt wird, erlaubt ein exzentrisches Rotieren des Nockens. Somit wird
die Hublänge
des Kolbens 38 der Bewegungswandlereinrichtung 8 in
Abhängigkeit
von der Position des Kulissenelementes 6 reguliert.
-
Dann
erfolgte die gleiche Funktion wie in Beispiel 1, so dass die Belastung
verteilt wurde, und die Hublängeneinstellvorrichtung 1 wurde
in geringer Größe ausgebildet. 14 zeigt
die Hublängeneinstellvorrichtung
von Beispiel 2 in einem solchen Zustand, bei dem die Hublänge 100%
beträgt,
und 12 in einem solchen Zustand, bei dem die Hublänge 0% beträgt.
-
Die
Vorsprünge 46 des
Kulissenelementes 6 in Beispiel 2 sind durch parallele
erste geneigte Gleitflächen 44 und
parallele zweite geneigte Gleitflächen 45 und zwischen
den Kanten der parallelen geneigten Gleitflächen befindliche Umfangsflächen 43 gebildet.
Diese Vorsprünge
lenken die Exzentrizität
des Nockens und sind ausreichend, wenn die Rotationskraft des Kulissenelementes 6 auf
den Nocken übertragen
wird. Beispielsweise können
die Linien der Enden der Vorsprünge,
die auf der Ebene erscheinen, die durch Schneiden des Kulissenelementes
entlang seiner Mittelachse gebildet ist, eine Form wie beispielsweise
eine M-Form, V-Form, U-Form
oder die Form einer rechteckigen Ausnehmung haben.
-
Bei
der in 2 dargestellten Hublängeneinstellvorrichtung kann
das Ende der zweiten Nut 50 im Nocken 7 wie dargestellt
in den 12 bis 14 am
Umfang des Nockens 7 geöffnet
sein. Dieser Typ des Nockens 7 ist in 20 dargestellt.
Gleiche Bezugszeichen wie in den 12 bis 14 wer den
in 20 zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet,
wenn nicht anders angegeben.
-
Der
Nocken 7 wie dargestellt in 20 weist ein
Nockenelement 30 auf, welches eine Scheibe ist, welche
eine kreuzförmige Öffnung 48 in
ihrer Mitte aufweist.
-
Die Öffnung 48 des
Nockenelementes 30 ist gebildet durch eine erste Nut 49,
die in gleicher Weise wie die erste Nut 49 im Nocken 7 wie
dargestellt in den 12 bis 14 ausgebildet
ist, wobei die zweite Nut 50 durch den Mittelpunkt des
Nockenelementes 30 verläuft
und die erste Nut 49 unter einem rechten Winkel schneidet.
-
Bei
dem in 20 dargestellten Nockenelement 30 ist
die erste Nut an ihren beiden Enden mit rechteckigen kleinen Flächen 55 versehen,
welche die erste geneigte Fläche 56a und
die zweite geneigte Fläche 56b beide
unter einem rechten Winkel schneiden. Das eine Ende der zweiten
Nut 50 ist zum Umfang des Nockenelementes 30 hin
offen, und das andere Ende ist eine Bodenfläche 58, die zur Achse des
Nockenelementes 30 parallel ist. Die Enden der ersten rechteckigen
großen
Flächen 57a,
die paarweise an den entgegengesetzten Seiten der zweiten Nut vorhanden
sind, bilden den Teil zwischen der ersten geneigten Fläche 56a und
dem Außenumfang des
Nockenelementes 30, und sind mit dem Umfang 51 des
Nockenelementes 30 verbunden.
-
Bei
dem in 20 dargestellten Nocken 7 kann
der zylindrische Körper 4 eingesetzt
werden, indem der Teil, welcher die erste Öffnung 14a und die zweite Öffnung 14b aufweist,
von der Öffnung
der zweiten Nut her entlang der zweiten Nut in den Nocken 7 eingesetzt
wird. Daher ist die Montage in diesem Beispiel einfacher als bei
den Hublängeneinstellvorrichtungen
der 12 bis 14.
-
Beispiel 3
-
Die
Hublängeneinstellvorrichtung
von Beispiel 3 unterscheidet sich im Hinblick auf den zylindrischen
Körper,
das Kulissenelement und den Nocken von der Vorrichtung von Beispiel
1.
-
Wie
in 15 dargestellt, unterscheidet sich der zylindrische
Körper
dieses Beispiels in der Form der ersten Öffnung 14a und der
zweiten Öffnung 14b vom
Körper
von Beispiel 1. Die erste Öffnung 14a und
die zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 in
Beispiel 1, und die erste Öffnung 14a und die
zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 in
Beispiel 3 fungieren beide als Teile, um den Nocken in den zylindrischen
Körper 4 einzusetzen
und dann mit dem Kulissenelement zu kombinieren. Daher variieren
Form und Größe der ersten Öffnung 14a und
der zweiten Öffnung 14b in
Abhängigkeit
von Aufbau und Form des Nockens und des Kulissenelementes. Die Form
und Größe der ersten Öffnung 14a und
der zweiten Öffnung 14b in
Beispiel 3 werden mit Bezug auf den Nocken dargestellt.
-
Das
Kulissenelement ist im zylindrischen Körper 4 in zusammengepasstem
Zustand platziert. Wie in 16 dargestellt,
weist das Kulissenelement 6 eine Außenumfangsfläche 19 auf,
die Teil einer zur Achse des zylindrischen Körpers koaxialen zylindrischen
Stange ist und sich auf der Innenfläche des zylindrischen Körpers 4 gleitend
verschieben lässt,
und eine erste Nut 60a und eine zweite Nut 60b,
die parallel zueinander sind und auf dem Umfang der zylindrischen
Stange vom einen Ende bis zum anderen Ende der zylindrischen Stange
ausgebildet sind. Die erste Nut 60a und die zweite Nut 60b sind
Rücken
an Rücken
zueinander ausgebildet.
-
Die
erste Nut 60a von der Form einer Ausnehmung ist auf der
Oberfläche
des Kulissenelementes ausgebildet und ist gebildet durch: Eine erste
geneigte Fläche 61a,
die unter einem vorgegebenen Winkel zur Mittelachse des Kulissenelementes 6 geneigt
ist, eine zweite geneigte Fläche 61b,
welche der ersten geneigten Fläche 61a zugewandt
ist und parallel zur ersten geneigten Fläche geneigt ist, und eine erste
Bodenfläche 62a,
welche den Boden der ersten Nut 60a bildet und rechtwinklig
zur ersten geneigten Fläche 61a und
zur zweiten geneigten Fläche 61b ist. In
einer Querschnittansicht des Kulissenelementes 6 in Richtung
senkrecht zu seiner Achse sind die Kantenlinie der ersten geneigten
Fläche 61a und
die Kantenlinie der ersten Bodenfläche 62a rechtwinklig
zueinander, und die Kantenlinie der zweiten geneigten Fläche 61b und
der ersten Bodenfläche 62a sind rechtwinklig
zueinander.
-
Die
zweite Nut 60b von der Form einer Ausnehmung ist auf der
Oberfläche
des Kulissenelementes ausgebildet und ist gebildet durch: Eine dritte
geneigte Fläche 61c,
die unter einem vorgegebenen Winkel zur Mittelachse des Kulissenelementes 6 geneigt
ist, eine vierte geneigte Fläche 61d,
welche der dritten geneigten Fläche 61c zugewandt
ist und parallel zur dritten geneigten Fläche geneigt ist, und eine zweite
Bodenfläche 62b,
welche den Boden der zweiten Nut 60b bildet und rechtwinklig
zur dritten geneigten Fläche 61c und
zur vierten geneigten Fläche 61d ist.
In einer Querschnittansicht des Kulissenelementes 6 in
Richtung senkrecht zu seiner Achse sind die Kantenlinie der dritten
geneigten Fläche 61c und die
Kantenlinie der zweiten Bodenfläche 62b rechtwinklig
zueinander, und die Kantenlinie der vierten geneigten Fläche 61d und
der zweiten Bodenfläche 62b sind
rechtwinklig zueinander.
-
Die
erste Bodenfläche 62a und
die zweite Bodenfläche 62b sind
parallel zueinander und Rücken
an Rücken
zueinander ausgebildet. In diesem Beispiel liegen die erste geneigte
Fläche 61a und
die zweite geneigte Fläche ' 61c in
der gleichen geneigten Ebene, und die zweite geneigte Fläche 61b und die
vierte geneigte Fläche 61d liegen
in der gleichen gereigten Ebene.
-
In
diesem Beispiel entsprechen die erste Nut 60a und die zweite
Nut 60b der "Nockenführungseinrichtung", auf die in der
Erfindung Bezug genommen wird. Insbesondere bilden die erste geneigte
Fläche 61a und
die zweite geneigte Fläche 61b der
ersten Nut 60a und der dritten Nut 61c und die
dritte geneigte Fläche 61c und
die vierte geneigte Fläche 61d der zweiten
Nut 60b Flächen
zur Übertragung
der Rotationskraft, welche ermöglichen,
dass sich der Nocken 7 durch die Drehung des Kulissenelementes 6 dreht, wenn
sich der zylindrische Körper 4 um
seine Mittelachse dreht, und ebenfalls Flächen zur Übertragung der Nockenbewegungskraft,
welche ermöglicht,
dass der Nocken 7 in der Ebene senkrecht zur Mittelachse des
zylindrischen Körpers 4 exzentrisch
rotiert, wenn das Kulissenelement im zylindrischen Körper 4 bewegt
wird.
-
In
einer anderen Ansicht ist das Kulissenelement 6 durch eine
zylindrische Stange gebildet, die so ausgebildet ist, dass sie sich
auf der Innenfläche des
zylindrischen Körpers 4 gleitend
verschieben lässt
und ein Paar bestehend aus einer ersten Nut 60a und einer
zweiten Nut 60b aufweist, die Rücken an Rücken zueinander von dem einen
Ende zum anderen Ende der zylindrischen Stange auf der Seitenfläche der
zylindrischen Stange ausgebildet sind und in einer Seitenansicht
geneigt verlaufen.
-
Das
Kulissenelement 6 ist in der Lage, eine Hin- und Herbewegung
im zylindrischen Körper 4 entlang
dessen Mittelachse durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 auszuführen, wie
in Beispiel 1.
-
Der
Nocken 7 weist ein erstes Nockenelement 30a und
ein zweites Nockenelement 30b auf, wie in 17 dargestellt.
-
Das
erste Nockenelement 30a weist auf: Eine erste Innenfläche 31a,
welche Teil eines Kreisbogens ist, der einen größeren Durchmesser als der zylindrische
Körper 4 hat
und beim Kontakt mit dem zweiten Nockenele ment 30b gebildet
wird, eine erste Außenfläche 32a,
welche der ersten Innenfläche 31a entspricht,
eine erste ebene Führungsfläche 63a,
die in die erste Öffnung 14a eingepasst
ist, und einen ersten geneigten Vorsprung 64a, der von
der ersten ebenen Führungsfläche 63a vorsteht.
Weiter weist das zweite Nockenelement 30b auf: Eine zweite
Innenfläche 31b,
welche Teil eines Kreisbogens ist, der einen größeren Durchmesser als der zylindrische Körper 4 hat
und beim Kontakt mit dem ersten Nockenelement 30a gebildet
wird, eine zweite Außenfläche 32b,
welche der zweiten Innenfläche 31b entspricht,
eine zweite ebene Führungsfläche 63a,
die in die zweite Öffnung 14b eingepasst
ist, und einen zweiten geneigten Vorsprung 64b, der von
der zweiten ebenen Führungsfläche 63b vorsteht.
-
Der
Durchmesser der ersten Innenfläche 31a des
ersten Nockenelementes 30a ist identisch zu dem der zweiten
Innenfläche 31b des
zweiten Nockenelementes 30b. Wie in 18 gezeigt,
ist der Durchmesser R eines Paares von einander zugewandten Kreisbögen, die
aus der Innenfläche 31a und
der zweiten Innenfläche 31b bestehen,
wenn das erste Nockenelement 30a und das zweite Nockenelement 30b miteinander
in Kontakt gebracht sind, so ausgelegt, dass, wenn sich das Kulissenelement 6 entlang
seiner Mittelachse im zylindrischen Körper 4 bewegt, der
zylindrische Körper 4 sich
in der Ebene senkrecht zur Mittelachse relativ mit dem Kulissenelement 6 geradlinig
bewegen kann, und der zylindrische Körper 4 stößt nicht
gegen die erste innere Fläche 31a und
die zweite innere Fläche 31b,
und zwar in einem Zustand, bei dem der erste geneigte Vorsprung 64a in
die erste Nut 60a des in den zylindrischen Körper 4 eingesetzten
Nockens eingepasst ist, und der zweite Vorsprung 64b in
die zweite Nut 60b eingepasst ist.
-
Die
erste ebene Führungsfläche 63a und
die zweite ebene Führungsfläche 63b sind
im ersten Nockenelement 30a und im zweiten Nockenelement 30b so
ausgebildet, dass sie parallel zueinander sind und zueinander hin
gerichtet sind. Die erste ebene Führungsfläche 63a und die zweite
ebene Führungsfläche 63b führen den
Nocken 7 so, dass der Nocken 7 in einer Ebene
senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen Körpers 4 in gerader
Linie bewegt wird, wenn das Kulissenelement 6 entlang der
Mittelachse des zylindrischen Körpers 4 bewegt
wird.
-
Der
erste geneigte Vorsprung 64a und der zweite geneigte Vorsprung 64b sind
in die erste Nut 60a und die zweite Nut 60b eingepasst,
die im Kulissenelement 6 ausgebildet sind, und erlauben,
dass der Nocken 7 in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse
des zylindrischen Körpers 4 in
gerader Linie bewegt wird, wenn das Kulissenelement 6 im
zylindrischen Körper 4 bewegt
wird.
-
Daher
haben der erste geneigte Vorsprung 64a und der zweite geneigte
Vorsprung 64b eine solche Breite, dass sie in die erste
Nut 60a und die zweite Nut 60b eingepasst werden
können,
und in einer schiefen Ebene ausgebildet sind, die unter dem gleichen
Neigungswinkel wie die erste Nut 60a und die zweite Nut 60b geneigt
ist. Ein gleitendes Bewegen des ersten geneigten Vorsprungs 64a innerhalb
der ersten Nut 60a ermöglicht,
dass sich der Nocken 7 in gerader Linie bewegt, mit anderen
Worten exzentrisch rotiert. Somit wird der erste geneigte Vorsprung 64a durch
die erste Nut 60a geführt.
In ähnlicher
Weise ist der zweite geneigte Vorsprung 64b geführt.
-
Wie
in 18 dargestellt, ist der Nocken 7 mit
einer Kraftübertragungseinrichtung
versehen, welche die exzentrische Drehung des Nockens 7 in eine
Hin- und Herbewegung umwandelt und die durch eine Befestigungseinrichtung 37 mit
einer runden Öffnung 39 zur
Befestigung des Nockens 7 und eine Verbindungsstange 39 gebildet
ist, die mit einem in einem Zylinder eingesetzten Kolben verbunden
ist, wie in Beispiel 1.
-
In
diesem Beispiel rotiert eine Dreheinrichtung durch die Drehung eines
Schneckenrades, in welches der zylindrische Körper 4 eingesetzt
und zu sammengepasst ist. Das Kulissenelement 6 und der Nocken 7 drehen
sich ebenfalls gemeinsam mit der Dreheinrichtung. Die exzentrische
Bewegung des Kulissenelementes 6, das durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung 5 in
eine vorgegebene Position bewegt wird, ermöglicht, dass sich der Nocken 7 exzentrisch
bewegt. Demzufolge wird die Hublänge
des Kolbens der Kraftübertragungseinrichtung
in Abhängigkeit
von der Position des Kulissenelementes 6 reguliert.
-
Dann
erfolgt die gleiche Funktion wie in Beispiel 1, um die Last zu verteilen.
Somit wurde eine kompakte Hublängeneinstellvorrichtung
gemäß diesem
Beispiel erzielt. 19 zeigt einen Zustand der Hublängeneinstellvorrichtung
von Beispiel 3, bei dem die Hublänge
100% beträgt,
wie in Beispiel 1.
-
21 zeigt
ein weiteres Beispiel des Nockens 7, der bei der Hublängeneinstellvorrichtung von
Beispiel 3 verwendet wird.
-
Der
in 21 dargestellte Nocken 7 weist ein scheibenförmiges Nockenelement 30 auf.
Das Nockenelement 30 ist mit einer mit dem zylindrischen Körper zusammenpassenden Öffnung Op
versehen, welche mit dem zylindrischen Körper 4 zusammengepasst
wird. Die mit dem zylindrischen Körper zusammenpassende Öffnung Op
ist in der Gesamtansicht eine ebene Schlüsselloch-Form, und am anderen
Ende ist eine kleine Innenfläche 31c ausgebildet, welche
Teil eines Kreisbogens ist, der einen größeren Durchmesser als der zylindrische
Körper 4 hat.
Eine erste ebene Führungsfläche 63a und
eine zweite ebene Führungsfläche 63b sind
ausgebildet, um sich parallel zueinander in Richtung zum anderen
Ende hin in einem Abstand zu erstrecken, der geringer ist als der
Durchmesser des zylindrischen Körpers 4 und gleich
groß oder
größer ist
als der Abstand zwischen der ersten Öffnung 14a und der
zweiten Öffnung 14b, bei
dem Teil, bei dem die erste Öffnung 14a und
die zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 zwischen
die erste ebene Führungsfläche 63a und
die zweite ebene Führungsfläche 63b eingepasst
ist. Die Seitenwand 14c der ersten Öffnung und die Seitenwand 14d der
zweiten Öffnung
liegen gegen die erste ebene Führungsfläche 63a bzw.
die zweite ebene Führungsfläche 63b an.
Bei der ersten ebenen Führungsfläche 63a und
der zweiten ebenen Führungsfläche 63b stehen
der erste geneigte Vorsprung 64a bzw. der zweite geneigte
Vorsprung 64b vor, ähnlich wie
die, die in 17 dargestellt sind. Die erste
ebene Führungsfläche 63a und
die zweite ebene Führungsfläche 63b schließen sich
an die kleine Innenfläche 31c an
deren jeweiligen Enden an.
-
Am
Ende der Öffnung
OP auf der Seite, welche der Seite gegenüberliegt, auf welcher die kleine Innenfläche 31c ausgebildet
ist, ist eine Öffnung 31d zum
Einsetzen des zylindrischen Körpers
ausgebildet, welche einen Teil eines Kreisbogens bildet, dessen
Innendurchmesser größer ist
als der des zylindrischen Körpers 4.
Beide Enden der Öffnung 31d zum
Einsetzen des zylindrischen Körpers
sind mit der ersten ebenen Führungsfläche 63a bzw.
der zweiten ebenen Führungsfläche 63b verbunden.
-
In
dem in 21 dargestellten Nocken 7 wird
der zylindrische Körper 4 in
die Öffnung 31d zum Einsetzen
des zylindrischen Körpers
eingesetzt, und dann wird der Teil, bei dem die erste Öffnung 14a und die
zweite Öffnung 14b des
zylindrischen Körpers 4 ausgebildet
ist, zwischen die erste ebene Führungsfläche 63a und
die zweite ebene Führungsfläche 63b eingepasst.
Dies ermöglicht,
dass der zylindrische Körper 4 im
Nocken 7 montiert wird. Die Hublängeneinstellvorrichtung von
Beispiel 3 mit dem in 21 dargestellten Nocken kann
im Vergleich zu den Einstellvorrichtungen, welche die Nocken wie
dargestellt in den 17 und 18 aufweisen,
müheloser montiert
werden.
-
(Allgemeine Beschreilbung)
-
Im
Vorhergehenden wurden die eigentlichen Beispiele der Erfindung beschrieben.
Die Erfindung ist nicht auf diese drei Beispiele eingeschränkt und kann
innerhalb des erfinderischen Gedankens nach Wunsch modifiziert werden.
-
Beispielsweise
wird dem zylindrischen Körper
genügt,
wenn er mit einer Funktion versehen ist, die ermöglicht, dass das Kulissenelement
in den zylindrischen Körper
gleitend verschieblich eingesetzt ist, so dass das Kulissenelement
mit dem Nocken eingestellt werden kann. Daher ist, um den Nocken zu
montieren, der zylindrische Körper
auf seiner Umfangsfläche
mit Öffnungen
versehen. Form und Größe der Öffnungen
können
in Abhängigkeit
von der Form des in den zylindrischen Körper eingepassten oder eingesetzten
Kulissenelementes variiert werden.
-
Der
zylindrische Körper
wie dargestellt in den 1 und 2 braucht
nicht so angeordnet sein, dass seine Mittelachse vertikal ist. Nach
Belieben kann der zylindrische Körper
in der Hublängeneinstellvorrichtung
so angeordnet werden, dass die Mittelachse des zylindrischen Körpers in
horizontaler Richtung oder schräg
angeordnet ist. Wenn der zylindrische Körper nicht mit vertikaler Mittelachse
eingesetzt ist, kann eine Flüssigkeitsabdichtungseinrichtung,
wie beispielsweise ein O-Ring oder eine Stopfbuchse benötigt werden,
um das Auslaufen eines Schmiermittels zu verhindern, das an der
Anbringungsposition der Hin- und Herbewegungs-Antriebseinrichtung enthalten ist.
-
Das
Kulissenelement ist, wenn es in den zylindrischen Körper eingesetzt
ist und mit dem Nocken versehen ist, durch eine Nockenführung gebildet,
die so ausgebildet ist, dass der Nocken exzentrisch rotieren kann,
wenn sich das Kulissenelement im zylindrischen Körper bewegt, und durch eine
Außenfläche, die
sich auf der Innenfläche
des zylindrischen Körpers
gleitend verschieben lässt.
Insbesondere und vorzugsweise besteht das Nockenelement, wenn es in
den zylindrischen Körper
eingesetzt ist und mit dem Nocken versehen ist, aus einer Nockenführung, welche
eine Drehkraftübertragungsfläche zum Übertragen
einer Drehkraft auf das Kulissenelement aufweist, wenn sich der
zylindrische Körper
um seine Mittelachse dreht, und einer Nockenbewegungskraftübertragungsfläche zur Übertragung
einer Kraft, welche ermöglicht,
dass sich der Nocken exzentrisch dreht, wenn sich das Kulissenelement
im zylindrischen Körper
bewegt, mit anderen Worten einer Kraft, welche ermöglicht,
dass der Nocken sich in Richtung senkrecht zur Mittelachse des zylindrischen Körpers senkrecht
zur Mittelachse des zylindrischen Körpers bewegt, und einer Außenumfangsfläche zur Übertragung
der Last und des Drehmomentes durch das Kulissenelement auf den
zylindrischen Körper, wenn
sich der zylindrische Körper
und das Kulissenelement drehen.
-
Beim
Nocken 7 wie dargestellt in Beispiel 1 ist die Drehkraftübertragungsfläche die
erste Seitenfläche 34a des
ersten Vorsprungs 33a und die zweite Seitenfläche 34b des
zweiten Vorsprungs 33b. Die Nockenbewegungskraftübertragungsfläche ist
die erste geneigte Fläche 20a und
die zweite geneigte Fläche 20b der
ersten Ausnehmung 22a des Kulissenelementes 6.
Die Außenumfangsfläche ist
die Außenumfangsfläche 19.
Beim Nocken 7 wie dargestellt in Beispiel 2 ist die Drehkraftübertragungsfläche die ebene
Fläche 41a und 41b des
Basisstücks 42.
Die Nockenbewegungskraftübertragungsfläche ist
die erste geneigte Gleitfläche 44 und
die zweite geneigte Gleitfläche 45 des
Vorsprungs 46. Weiter ist die Außenumfangsfläche die
Außenfläche des
Basisstücks 42 und
des Vorsprungs 46.
-
Die
Drehkraftübertragungsfläche kann
beliebige Form haben, sofern ermöglicht
wird, dass der Nocken sich in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse
des zylindrischen Körpers
exzentrisch dreht, wenn sich das Kulissenelement mit der Drehung
des zylindrischen Körpers
um seine Mittelachse dreht. Die bevorzugte Form ist normalerweise
eine ebene Form, welche Nuten aufweisen kann.
-
Andererseits
kann die Nockenbewegungskraftübertragungsfläche nicht
nur eine ebene Form sein, sondern kann auch in Form einer rechteckigen Ausnehmung,
einer V-Form, einer genuteten ebenen Form, einer U-Form oder einer
gewellten Form vorliegen.
-
In
dieser Erfindung kann das Kulissenelement derart ausgebildet sein,
dass der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung an ihren geneigten Stirnflächen, die
in die erste Ausnehmung und die zweite Ausnehmung einzupassen sind
und die der ersten geneigten Fläche
und der zweiten geneigten Fläche
zugewandt sind, mit Kugeln oder Walzen ausgebildet sind, die ermöglichen,
dass die Stirnflächen des
ersten Vorsprungs und des zweiten Vorsprungs über die erste geneigte Fläche und
die zweite geneigte Fläche
rollen.
-
Bei
den Hublängeneinstellvorrichtungen
der 1 und 2 kann das Kulissenelement der
Erfindung an seinen beiden Enden mit zylindrischen Stangen versehen
sein, wenn sie eine solche Größe haben,
dass dies für
ihre praktische Verwendung nicht schädlich ist.
-
Vorteile der Erfindung
-
In Übereinstimmung
mit der Erfindung, die durch die anliegenden Ansprüche definiert
ist, kann eine Hublängeneinstellvorrichtung
von einfachem Aufbau bereitgestellt werden. Es kann eine Hublängeneinstellvorrichtung
bereitgestellt werden, welche geringere Größe als herkömmliche Einstellvorrichtungen
hat. Es kann eine Hublängeneinstellvorrichtung
bereitgestellt werden, die aus einer geringeren Anzahl von Elementen
besteht als herkömmliche Einstellvorrichtungen,
und sich somit einfacher montieren lässt. Es kann eine stabile Hublängeneinstellvorrichtung
bereitgestellt werden, welche dem Drehmoment widerstehen kann, das
durch die Bewegung des Nockens erzeugt wird.
-
Die
Hublängeneinstellvorrichtung
hat kein N-förmiges
Kulissen- oder Kurbelelement, das im herkömmlichen Fall verwendet wurde
und das durch ein Paar von zylindrischen Stangen und einen Stift gebildet
ist, der zwischen den Enden der einander zugewandten zylindrischen
Enden schräg
angeordnet ist. Mit anderen Worten erlaubt dies eine Miniaturisierung
der Hublängeneinstellvorrichtung.
-
Es
wird ein zylindrischer Körper
zur Aufnahme eines Kulissenelementes bereitgestellt, wobei das Kulissenelement
eine Außenumfangsfläche aufweist,
die sich auf der Innenumfangsfläche
des zylindrischen Körpers
gleitend verschieben lässt.
Daher wird das Drehmoment oder die Belastung, die dadurch erzeugt
wird, das ermöglicht
wird, dass sich das Kulissenelement mit der Rotation des zylindrischen
Körpers
dreht, über
den zylindrischen Körper verteilt.
Demgemäß wird bei
der Einstellvorrichtung, anders als beim Stand der Technik, kein
dickes Halteelement zur Lagerung des N-förmigen
Kulissen- oder Kurbelelementes benötigt.
-
- 1
- Hublängeneinstellvorrichtung
- 2
- Drehantriebseinrichtung
- 3
- Halteeinrichtung
- 4
- Zylindrischer
Körper
- 5
- Aufwärts- und
Abwärtsbewegungs-Antriebseinrichtung
- 6
- Kulissenelement
- 7
- Nocken
- 8
- Kraftübertragungseinrichtung
- 9
- Ölvorratsbehälter
- 10
- Öffnung
- 11
- Deckel
- 12
- Buchse
- 13
- Einbaueinrichtung
- 14
- Zylindrischer
Körper
- 14a
- Erste Öffnung
- 14b
- Zweite Öffnung
- 14c
- Seitenwand
der ersten Öffnung
- 14d
- Seitenwand
der zweiten Öffnung
- 15
- Schneckenrad
- 16
- Einbauöffnung
- 17
- Wellenkeil
- 18
- Schneckenwelle
- 19
- Außenfläche
- 20a
- Erste
geneigte Fläche
- 20b
- Zweite
geneigte Fläche
- 21
- Innenwand
- 22a
- Erste
Ausnehmung
- 22b
- Zweite
Ausnehmung
- 23
- Schaft
- 24
- Bewegungsschraube
- 25
- Stopfen
- 26
- Stange
- 27
- Handgriff
- 28
- Lager
- 29
- Mutter
- 30a
- Erstes
Nockenelement
- 30b
- Zweites
Nockenelement
- 31a
- Erste
Innenfläche
- 31b
- Zweite
Innenfläche
- 31c
- Kleine
Innenfläche
- 31d
- Öffnung zum
Einsetzen des zylindrischen Körpers
- 32
- Außenfläche
- 32a
- Erste
Außenfläche
- 32b
- Zweite
Außenfläche
- 33a
- Erster
Vorsprung
- 33b
- Zweiter
Vorsprung
- 34a
- Erste
Seitenfläche
- 34b
- Zweite
Seitenfläche
- 35a
- Erste
geneigte Stirnfläche
- 35b
- Zweite
geneigte Stirnfläche
- 36
- Befestigungsöffnung
- 37
- Befestigungselement
- 39
- Verbindungsstange
- 40
- Erste
Außenfläche
- 41a,
41b
- Ebene
Flächen
- 42
- Basisstück
- 43
- Zweite
Fläche
- 44
- Erste
geneigte Gleitfläche
- 45
- Zweite
geneigte Gleitfläche
- 46
- Vorsprung
- 48
- Öffnung
- 49
- Erste
Nut
- 50
- Zweite
Nut
- 51a
- Erster
halbkreisförmiger
Umfang
- 51b
- Zweiter
halbkreisförmiger
Umfang
- 52a
- Erste
Aussparung für
die erste Nut
- 52b
- Zweite
Aussparung für
die erste Nut
- 53a
- Erste
Aussparung für
die zweite Nut
- 53b
- Zweite
Aussparung für
die zweite Nut
- 54a
- Erste
Kontaktfläche
- 54b
- Zweite
Kontaktfläche
- 55a
- Erste
rechteckige kleine Fläche
- 55b
- Zweite
rechteckige kleine Fläche
- 56a
- Erste
geneigte Fläche
- 56b
- Zweite
geneigte Fläche
- 57a
- Erste
rechteckige große
Fläche
- 57b
- Zweite
rechteckige große
Fläche
- 58a
- Erste
Bodenfläche
- 58b
- Zweite
Bodenfläche
- 60a
- Erste
Nut
- 60b
- Zweite
Nut
- 61a
- Erste
geneigte Fläche
- 61b
- Zweite
geneigte Fläche
- 61c
- Dritte
geneigte Fläche
- 61e
- Vierte
geneigte Fläche
- 62a
- Erste
Bodenfläche
- 62b
- Zweite
Bodenfläche
- 63a
- Erste
ebene Führungsfläche
- 63b
- Zweite
ebene Führungsfläche
- 64a
- Erster
Vorsprung
- 64b
- Zweiter
Vorsprung