DE69825022T2 - Plattenförmiger informationsträger mit zwei teilen jeweils verrschiedener wiedergabegeschwindigkeiten - Google Patents

Plattenförmiger informationsträger mit zwei teilen jeweils verrschiedener wiedergabegeschwindigkeiten Download PDF

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Description

  • Plattenförmiger Informationsträger mit zwei Teilen jeweils verschiedener Wiedergabegeschwindigkeiten Die Erfindung betrifft einen plattenförmigen Informationsträger mit einem Substrat und einer Informationsschicht, die optisch lesbare elementare Marken mit einer nahezu gleichförmigen Dichte umfasst, welche Informationsschicht mit einem ersten Abschnitt versehen ist, der Marken umfasst, die bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit auszulesen sind, und einem zweiten Abschnitt, der Marken umfasst, die bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit, die höher ist als die erste Auslesegeschwindigkeit, auszulesen sind.
  • Ein bekannter optisch lesbarer plattenförmiger Informationsträger ist die CD. Die elementaren Marken der Informationsschicht der CD umfassen winzige Pits, die entlang Spuren in der Informationsschicht vorgesehen sind. Die Dichte der Marken wird durch einen Zwischenraum definiert, der sich zwischen den Spuren befindet, und einen Zwischenraum, der sich zwischen den Marken auf einer Spur befindet. Außer der Standard-CD, die ein Audioprogramm von gut über einer Stunde enthalten kann, ist eine CD hoher Dichte (HDCD) bekannt, mit einer Informationsschicht, bei der die Zwischenräume zwischen den Spuren, die Zwischenräume zwischen den Marken auf einer Spur und die Pits selbst wesentlich kleiner als bei einer Standard-CD sind. Die Informationsmenge, die die CD hoher Dichte aufnehmen kann, ist daher wesentlich größer als die Informationsmenge auf der Standard-CD.
  • Da der auf einer HDCD verfügbare Raum verhältnismäßig groß ist, kann die Informationsschicht einer HDCD mit mehr als einem einzigen Abschnitt versehen werden, wie z. B. einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, wobei die Information des ersten Abschnitts beispielsweise geeignet ist, um bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen zu werden, und die Information des zweiten Abschnitts geeignet ist, beispielsweise bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen zu werden, die wesentlich höher ist als die erste Auslesegeschwindigkeit. Unter dem Begriff „Auslesegeschwindigkeit" soll die Anzahl elementarer Marken verstanden werden, die pro Zeiteinheit ausgelesen werden sollen, im Fall einer CD auch Bitrate genannt. Die Auslesegeschwindigkeit jedes der beiden Abschnitte wird unter anderem durch die Beschaffenheit der auf jedem Abschnitt der Informationsschicht vorhandenen Information bestimmt.
  • Ein Nachteil eines plattenförmigen Informationsträgers der eingangs erwähnten Art ist, dass der Informationsträger nur mit Hilfe einer optischen Ausleseeinheit, die einen verhältnismäßig großen Bereich von Drehgeschwindigkeiten aufweist, vollständig ausgelesen werden kann.
  • Der Patentabstract von JP-A 05 128 732 offenbart die Verwendung einer magnetooptischen Platte zum Aufzeichnen von Daten, wobei die Platte hintereinander von der inneren Randseite aus in vier Bereiche unterteilt ist. Die Platte wird durch Steuerungsmittel bei einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit gedreht. Die Übertragungsrate für jeden der Bereiche ist umso höher, je weiter außen der Bereich liegt.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, einen plattenförmigen Informationsträger der eingangs erwähnten Art zu verschaffen, der für vollständiges Auslesen mit Hilfe einer Ausleseeinheit geeignet ist, deren Bereich von Drehgeschwindigkeiten möglichst begrenzt ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein plattenförmiger Informationsträger mit einem Substrat und einer Informationsschicht versehen, die optisch lesbare elementare Marken mit einer nahezu gleichförmigen Dichte umfasst, welche Informationsschicht mit einem ersten Abschnitt versehen ist, der Marken umfasst, die bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit auszulesen sind und einem zweiten Abschnitt, der Marken umfasst, die bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit, die höher ist als die erste Auslesegeschwindigkeit, auszulesen sind, wobei die Auslesegeschwindigkeit jedes der beiden Abschnitte unter anderem durch die Beschaffenheit der auf jedem Abschnitt vorhandenen Information bestimmt wird, wobei der zweite Abschnitt sich in größerem Abstand von einem Mittelpunkt des plattenförmigen Informationsträgers befindet als der erste Abschnitt und wobei der erste Abschnitt eine erste technische Version einer Tonaufzeichnung und der zweite Abschnitt eine zweite, sich von der ersten Version unterscheidende technische Version der Tonaufzeichnung umfasst.
  • Bei diesem Informationsträger, bei dem der verfügbare Raum auf der Informationsschicht effektiv benutzt wird, umfassen die beiden Abschnitte der Informationsschicht zwei unterschiedliche Versionen ein und derselben Tonaufzeichnung. Ein Benutzer des Informationsträgers hat somit die Möglichkeit, beispielsweise zwischen zwei unterschiedlichen technischen Versionen der Tonaufzeichnung zu wählen oder der Informations träger ist beispielsweise zur Verwendung in zwei unterschiedlichen Typen von Ausleseeinheiten geeignet. Die Drehgeschwindigkeit des plattenförmigen Informationsträgers wird durch einen Quotienten aus der Auslesegeschwindigkeit, mit der die Information ausgelesen werden soll, und einem Abstand zwischen der zu lesenden Information und dem Mittelpunkt des plattenförmigen Informationsträgers bestimmt. Daher ist die Drehgeschwindigkeit des Informationsträgers während des Auslesens von Information, die sich nahe dem Mittelpunkt des Informationsträgers befindet, verhältnismäßig hoch, und beim Auslesen von Information die sich nahe dem Außenrand des Informationsträgers befindet, verhältnismäßig niedrig. Da der zweite Abschnitt der Informationsschicht mit der verhältnismäßig hohen, zweiten Auslesegeschwindigkeit sich in größerem Abstand vom Mittelpunkt des Informationsträgers befindet als der erste Abschnitt der Informationsschicht mit einer verhältnismäßig niedrigen, ersten Auslesegeschwindigkeit, wird erfindungsgemäß eine Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit während des Auslesens des ersten Abschnitts und der Drehgeschwindigkeit während des Auslesens des zweiten Abschnitts wesentlich verringert. Daher ist der erfindungsgemäße Informationsträger mit Hilfe einer Ausleseeinheit, die einen möglichst beschränkten Bereich von Drehgeschwindigkeiten aufweist, vollständig auslesbar, sodass die Ausleseeinheit mit einer optimierten Laufwerkeinheit versehen werden kann.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Aufzeichnungsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Version eine Zwei-Kanal-Version der Tonaufzeichnung umfasst, während die zweite Version eine Sechs-Kanal-Version der Tonaufzeichnung ist. Dadurch hat ein Benutzer des plattenförmigen Informationsträgers eine interessante Wahl beispielsweise zwischen einer Zwei-Kanal-Wiedergabe und einer Sechs-Kanal-Wiedergabe der Tonaufzeichnung.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Informationsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt auf dem Informationsträger mittels voneinander abweichenden Transformationsverfahren verschafft werden. Der erste Abschnitt umfasst beispielsweise Information, die mit dem DSD-Verfahren (Bitstream-Verfahren) transformiert worden ist, während der zweite Abschnitt beispielsweise Information umfasst, die mit dem PCM-Verfahren (Pulsecodemodulationsverfahren) transformiert worden ist. Daher ist der Informationsträger beispielsweise zum Gebrauch in zwei unterschiedlichen Arten von Ausleseeinheiten geeignet.
  • Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen plattenförmigen Informationsträgers ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt auf dem Informationsträger mittels einander entsprechenden Transformationsverfahren verschafft werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen erfindungsgemäßen plattenförmigen Informationsträger,
  • 2 eine Beziehung zwischen einer Drehgeschwindigkeit eines bekannten Informationsträgers und einem Abstand zu einem Mittelpunkt des Informationsträgers und
  • 3 eine Beziehung zwischen einer Drehgeschwindigkeit des Informationsträgers von 1 und einem Abstand zum Mittelpunkt des Informationsträgers.
  • Der erfindungsgemäße plattenförmige Informationsträger 1, der in 1 schematisch gezeigt wird, umfasst ein plattenförmiges, transparentes Kunststoffsubstrat 3, auf dem eine verhältnismäßig dünne reflektierende Informationsschicht 5 aufgebracht ist, welche Schicht optisch lesbare elementare Marken umfasst. Die Informationsschicht 5 ist mit Hilfe eines optischen Strahlenbündels von einer von der Informationsschicht 5 abgewandten Seite des Substrats 3 aus auslesbar. Die elementaren Marken der Informationsschicht 5 umfassen winzige Pits, die entlang nahezu kreisförmiger Spuren in der Informationsschicht 5 angebracht sind. Die Informationsschicht 5 hat eine nahezu gleichförmige Dichte, die durch einen zwischen den aufeinander folgenden Spuren vorhandenen Zwischenraum und einen zwischen den elementaren Marken auf einer Spur vorhandenen Zwischenraum definiert wird. Die Informationsschicht 5 ist mit Hilfe einer hierzu geeigneten Ausleseeinheit lesbar, welche Einheit den Informationsträger 1 um eine Drehachse 9 dreht, die durch einen Mittelpunkt 7 des Informationsträgers 1 läuft, wobei ein von der Ausleseeinheit erzeugtes optisches Strahlenbündel den Spuren der Informationsschicht 5 folgt.
  • Wie in 1 schematisch gezeigt wird, umfasst die Informationsschicht 5 einen ersten Abschnitt 11 aus optisch lesbaren Marken und einen zweiten Abschnitt 13 aus optisch lesbaren Marken. Der erste Abschnitt der Informationsschicht 5 ist geeignet, um bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen zu werden, während der zweite Abschnitt 13 der Informationsschicht 5 geeignet ist, um bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit, die wesentlich höher als die erste Auslesegeschwindigkeit ist, ausgelesen zu werden. Unter dem Begriff „Auslesegeschwindigkeit" ist die Anzahl elementarer Marken zu verstehen, die pro Zeiteinheit auszulesen sind, um eine korrekte Wiedergabe der auf der Informationsschicht 5 vorhandenen Information zu erhalten, wobei dies unter anderem von der Beschaffenheit der auszulesenden Information abhängt.
  • Wie oben erwähnt, wird der Informationsträger 1 beim Auslesen um die Drehachse 9 gedreht. Die Drehgeschwindigkeit ω wird durch einen Quotienten aus der Auslesegeschwindigkeit und einem Abstand r zwischen der zu lesenden Information und dem Mittelpunkt 7 des Informationsträgers 1 bestimmt. Daher ist im Fall einer Standard-CD mit einer einzigen konstanten Auslesegeschwindigkeit die Drehgeschwindigkeit ω beim Auslesen von Information nahe dem Mittelpunkt der CD verhältnismäßig hoch (verhältnismäßig kleiner Wert von r) und beim Auslesen von Information nahe dem Außenrand der CD verhältnismäßig niedrig (verhältnismäßig hoher Wert von r). 2 zeigt schematisch eine Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit ω einer solchen Standard-CD und dem Abstand r zum Mittelpunkt der CD. Die Differenz zwischen der maximalen Drehgeschwindigkeit ωMAX und der minimalen Drehgeschwindigkeit ωMIN ist verhältnismäßig groß, sodass es nur mit einer Ausleseeinheit mit einem ausreichend großen Bereich von Drehgeschwindigkeiten möglich ist, die Standard-CD vollständig auszulesen.
  • Wie 1 zeigt, liegt der zweite Abschnitt 13 der Informationsschicht 5 des erfindungsgemäßen Informationsträgers 1 in größerem Abstand zum Mittelpunkt 7 des Informationsträgers 1 als der erste Abschnitt 11 des Informationsträgers 1. Da die Auslesegeschwindigkeit des zweiten Abschnitts 13 wesentlich höher ist als die Auslesegeschwindigkeit des ersten Abschnitts 11 und die Drehgeschwindigkeit des Informationsträgers 1 durch den Quotienten aus der Auslesegeschwindigkeit und dem Abstand zwischen der zu lesenden Information und dem Mittelpunkt 7 des Informationsträgers 1 bestimmt wird, folgt, dass die Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit des Informationsträgers 1 beim Lesen des ersten Abschnitts 11 und der Drehgeschwindigkeit des Informationsträgers 1 beim Lesen des zweiten Abschnitts 13 verhältnismäßig klein ist. 3 zeigt schematisch eine Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit ω' des erfindungsgemäßen Informationsträgers 1 und dem Abstand r zum Mittelpunkt 7 des Informationsträgers 1. Die Differenz zwischen der maximalen Drehgeschwindigkeit ω'MAX und der minimalen Drehgeschwindigkeit ω'MIN ist erheblich kleiner als die in 2 gezeigte Differenz zwischen der maximalen Drehgeschwindigkeit ωMAX und der minimalen Drehgeschwindigkeit ωMIN für die Standard-CD. Daher kann der Informationsträger 1 mit Hilfe einer Ausleseeinheit, die nur einen begrenzten Bereich von Drehgeschwindigkeiten ausweist, vollständig ausgelesen werden.
  • Der erste Abschnitt 11 und der zweite Abschnitt 13 der Informationsschicht 5 umfassen beispielsweise eine erste Version bzw. eine zweite Version ein und derselben Tonaufzeichnung. Die erste Version entspricht beispielsweise einer Zwei-Kanal-Version der auf dem ersten Abschnitt 11 mittels des DSD-Transformationsverfahrens (Bitstream-Verfahren oder 1-Bit überabgetastetes Audiosignal-Verfahren) verschafften Tonaufzeichnung, während die zweite Version beispielsweise eine Sechs-Kanal-Version der auf dem zweiten Abschnitt 13 mittels des PCM-Transformationsverfahrens (Pulsecodemodulationsverfahren) verschafften Tonaufzeichnung. Ein Benutzer des Informationsträgers 1 hat somit beispielsweise die Wahl zwischen den oben genannten zwei Versionen der Tonaufzeichnung oder der Informationsträger 1 kann beispielsweise mit Hilfe zweier unterschiedlicher Arten von Ausleseeinheiten ausgelesen werden, d. h. mit Hilfe einer Ausleseeinheit, die zum Auslesen von Information geeignet ist, die mit dem DSD-Transformationsverfahren transformiert worden ist, und einer Ausleseeinheit, die zum Auslesen von Information geeignet ist, die mit dem PCM-Transformationsverfahren transformiert worden ist.
  • Bei dem wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen plattenförmigen Informationsträger 1 ist der erste Abschnitt 11 geeignet, um bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen zu werden, während der zweite Abschnitt 13 geeignet ist, bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit ausgelesen zu werden, die wesentlich höher ist als die erste Auslesegeschwindigkeit. Es sei bemerkt, dass die erste Auslesegeschwindigkeit und die zweite Auslesegeschwindigkeit selbst keine konstanten oder nahezu konstanten Werte zu haben brauchen. So können beispielsweise die erste Auslesegeschwindigkeit und die zweite Auslesegeschwindigkeit jeweils einen mittleren Wert haben, wobei die Werte der beiden Auslesegeschwindigkeiten von den jeweiligen Mittelwerten beispielsweise um höchstens 10% abweichen dürfen.
  • Es sei weiterhin bemerkt, dass ein erfindungsgemäßer plattenförmiger Informationsträger auch mit mehr als zwei Abschnitten versehen sein kann. So kann ein erfindungsgemäßer Informationsträger beispielsweise mit drei Abschnitten versehen sein, einem ersten Abschnitt nahe dem Mittelpunkt des Informationsträgers mit einer verhältnismäßig niedrigen Auslesegeschwindigkeit, einem dritten Abschnitt nahe einem Außenrand des Informationsträgers mit einer verhältnismäßig hohen Auslesegeschwindigkeit und einem zweiten Abschnitt zwischen dem ersten Abschnitt und dem dritten Abschnitt mit einer Auslesegeschwindigkeit, die höher ist als die Auslesegeschwindigkeit des ersten Abschnitts und niedriger als die Auslesegeschwindigkeit des dritten Abschnitts.
  • Der erste Abschnitt des wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Informationsträgers 1 umfasst eine erste Version einer Tonaufzeichnung, während der zweite Abschnitt 13 eine zweite Version der gleichen Tonaufzeichnung umfasst. Es sei bemerkt, dass die zwei Abschnitte eines erfindungsgemäßen Informationsträgers auch in anderer Weise angewiesen werden können, wie beispielsweise eine Anordnung, bei der der erste Abschnitt eine Version einer ersten Tonaufzeichnung umfasst und der zweite Abschnitt eine Version einer zweiten Tonaufzeichnung.
  • Es sei schließlich bemerkt, dass die beiden Abschnitte des erfindungsgemäßen Informationsträgers auch mit ein und demselben Transformationsverfahren auf dem Informationsträger vorgesehen werden können, wie beispielsweise dem DSD-Transformationsverfahren oder dem PCM-Transformationsverfahren.

Claims (4)

  1. Plattenförmiger Informationsträger (1) mit einem Substrat (2) und einer Informationsschicht (5), die optisch lesbare elementare Marken mit einer nahezu gleichförmigen Dichte umfasst, welche Informationsschicht mit einem ersten Abschnitt (11) versehen ist, der Marken umfasst, die bei einer ersten Auslesegeschwindigkeit auszulesen sind, und einem zweiten Abschnitt (13), der Marken umfasst, die bei einer zweiten Auslesegeschwindigkeit, die höher ist als die erste Auslesegeschwindigkeit, auszulesen sind, wobei die Auslesegeschwindigkeit jedes der beiden Abschnitte unter anderem durch die Beschaffenheit der auf jedem Abschnitt vorhandenen Information bestimmt wird, wobei der zweite Abschnitt sich in größerem Abstand von einem Mittelpunkt (7) des plattenförmigen Informationsträgers befindet als der erste Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (11) eine erste technische Version einer Tonaufzeichnung und der zweite Abschnitt (13) eine zweite, sich von der ersten Version unterscheidende technische Version der Tonaufzeichnung umfasst.
  2. Plattenförmiger Informationsträger nach Anspruch 1, wobei die erste Version eine Zwei-Kanal-Version der Tonaufzeichnung umfasst, während die zweite Version eine Sechs-Kanal-Version der Tonaufzeichnung ist.
  3. Plattenförmiger Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Abschnitt (11) und der zweite Abschnitt (13) auf dem Informationsträger mittels voneinander abweichenden Transformationsverfahren verschafft werden.
  4. Plattenförmige Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Abschnitt (11) und der zweite Abschnitt (13) auf dem Informationsträger mittels einander entsprechenden Transformationsverfahren verschafft werden.
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