DE69824657T2 - Schubumkehrvorrichtung, die auch bei eventueller Beschädigung gegen ungewolltes Oeffnen gesichert ist - Google Patents

Schubumkehrvorrichtung, die auch bei eventueller Beschädigung gegen ungewolltes Oeffnen gesichert ist Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Schubumkehrvorrichtung des Typs „mit Klappen" für Flugzeug-Turbotriebwerke und insbesondere eine Verbesserung, die es ermöglicht, die Klappen bei einer Beschädigung der Schubumkehrvorrichtung, die sich beispielsweise in Folge des Berstens einer Turbotriebwerksscheibe ergibt, festzuhalten.
  • Schubumkehrvorrichtungen für Flugzeug-Turbotriebwerke sind bekannte Vorrichtungen, die es ermöglichen, den vom Turbotriebwerk erzeugten Antriebs-Luftstrahl nach vorne umzulenken, um die Geschwindigkeit des Flugzeugs zu verringern. Eine Schubumkehrvorrichtung des Typs „mit Klappen" ist eine dünne und leichte ringförmige Konstruktion, die das Turbotriebwerk umgibt und gewöhnlich aus Blech hergestellt wird. Die Schubumkehrvorrichtung weist gewöhnlich einen festen Aufbau, der seinerseits aus einem „vorderen Rahmen" und einem „hinteren Rahmen" besteht, die beide ringförmig um das Turbotriebwerk herum ausgeführt sind, sowie eine Vielzahl von im wesentlichen parallelen Streben, die den hinteren Rahmen mit dem vorderen Rahmen verbinden, und eine Vielzahl von radialen Öffnungen auf. Die Schubumkehrvorrichtung weist ferner Schwenkklappen auf, deren Funktion darin besteht, das Verschließen dieser Öffnungen zu gewährleisten oder aber den Antriebs-Luftstrahl, der durch die Öffnungen strömt, wenn die Klappen geöffnet sind, umzulenken.
  • Die Schubumkehrvorrichtung weist ferner Steuervorrichtungen für das Öffnen und Schließen der Klappen sowie Verriegelungsvorrichtungen für diese Klappen in Schließstellung auf. Eine solche Verriegelungsvorrichtung besteht gewöhnlich aus einer mit dem festen Aufbau, meistens mit dem festen Aufbau des vorderen Rahmens, fest verbundenen Verriegelung, die mit einem Element vor der Klappe zusammenwirkt, das geschlossen gehalten werden muss, wobei dieses Element gewöhnlich in der Form einer Zugstange ausgeführt ist, deren eines Ende mit der Klappe fest verbunden ist und deren anderes Ende frei ist und von der Verriegelung erfasst wird (siehe beispielsweise in der Schrift EP-A-6 56469). Solche Zugstangen können selbstverständlich sehr unterschiedliche Formen annehmen. Der Einfachheit halber wird im Folgenden mit „freies Ende der Zugstange" das Klappenelement, mit dem die Verriegelung zusammenwirkt, um diese Klappe in Schließstellung zu halten, bezeichnet. Mit dem Begriff „Vorderseite der Klappe" wird sowohl die eigentliche Vorderseite der Klappe als auch der vordere Teil der Seitenflächen dieser Klappen bezeichnet.
  • Normalerweise sind die Klappen einer Schubumkehrvorrichtung „selbstöffnend", d. h. sie haben die Tendenz, sich unter der Wirkung des Drucks der vom Turbotriebwerk erzeugten Antriebsgase zu öffnen, wobei dies über Klappendrehachsen erreicht wird, die in den hinteren Teil dieser Klappen verschoben sind. Die Klappen können auch „selbstschließend" sein, d. h. dass sie die Tendenz haben, sich unter der Wirkung des Drucks der vom Turbotriebwerk erzeugten Antriebsgase zu schließen, wobei die Klappendrehachsen in diesem Fall in den vorderen Teil dieser Klappen verschoben sind.
  • Normalerweise öffnet sich eine Schubumkehrvorrichtungsklappe mit einer Zentrifugalbewegung ihres vorderen Teils. Es sind auch Klappen bekannt, sogenannte „Löffel", die sich im Gegensatz dazu mit einer Zentripetalbewegung öffnen.
  • Das ungewollte Öffnen einer Klappe kann sich katastrophal auf den Flug des Flugzeugs auswirken. Aus diesem Grunde sind die Verriegelungsvorrichtungen der Klappen normalerweise redundant. Trotzdem erweisen sie sich in zwei Situationen als unwirksam:
    • a) Bei einem Bruch einer Triebwerksscheibe kann die Schubumkehrvorrichtung große Schäden erleiden: Bei einem Aufschlagen von Bruchstücken der Scheibe kann der vordere Rahmen schwer beschädigt werden. Er kann sich dann unter der Wirkung der auf ihn ausgeübten Belastungen verdrehen. Diese Verwindung kann bewirken, dass die Verriegelungen kippen und Gefahr laufen, sich zu lösen und das Halten der Klappen der Schubumkehrvorrichtung in Schließstellung nicht mehr zu gewährleisten. Vollkommen intakte Verriegelungen erfüllen so möglicherweise ihre Funktion nicht mehr und geben die Klappen frei, wenn die Gesamtanordnung Rahmen/Verriegelung(en) kippt. Dieses Problem besteht auf Grund des Konzepts der Verriegelungen, bei dem nicht die Möglichkeit eines Entriegelns als Folge einer Verwindung des Rahmens oder anderer unnormaler Verschiebungen, bei denen die Verriegelungen, selbst wenn sie geschlossen sind, die Tendenz haben, sich zu lösen, berücksichtigt wurde. Diese Situation ist um so weniger optimal, als bei den Verriegelungen, die kleiner bemessen sind, eine geringere Möglichkeit besteht, dass sie bei einem Bruch einer Triebwerksscheibe getroffen werden als der Rahmen. Ferner können auch die Drehachsen der Klappen beschädigt werden. In diesem Fall löst sich die Klappe hinten vom Rahmen.
    • b) Feuer im Turbotriebwerk kann auch ein Freisetzen der Klappen durch die Beschädigung der Organe, die das Öffnen und Schließen der Verriegelungen steuern, bewirken. Ein zweites Problem besteht daher darin, das Freisetzen der Klappen bei Feuer zu verunmöglichen.
  • Ferner ist der Riegel einer Verriegelung einer Schubumkehrvorrichtungsklappe ein bewegbares Organ, das im Normalbetrieb stark beansprucht wird und bei einer Beschädigung des Aufbaus der Schubumkehrvorrichtung noch viel stärker beansprucht wird. Es ist daher von Vorteil, diese Belastungen zu verringern.
  • Um das unbeabsichtigte Freisetzen der Klappe bei einer der Schubumkehrvorrichtung zu verhindern, wird mit dieser Erfindung vorgeschlagen, an der aus dem festen Aufbau und der Verriegelung gebildeten Gesamtanordnung einen Haken anzuordnen, der das freie Ende der Zugstange in Schließstellung umgibt, wobei dieser Haken eine Öffnung aufweist, durch die das freie Ende der Zugstange in seine Schließstellung gelangt, wobei diese Öffnung durch den Riegel der Verriegelung in Schließstellung verschlossen wird. Unter dem Ausdruck „an der aus dem festen Aufbau und der Verriegelung gebildeten Gesamtanordnung einen Haken anordnen" ist zu verstehen, dass der Haken sowohl mit dem festen Aufbau wie auch mit der Verriegelung fest verbunden ist. Der mit dem Riegel der Verriegelung verbundene Haken hat die Funktion, das freie Ende der Zugstange an der Verriegelung zu arretieren, wodurch das unbeabsichtigte Freisetzen der Klappe bei einem Lösen der Verriegelung, das durch die Verformung des festen Aufbaus oder durch die Beschädigung der Drehachsen der Klappen verursacht wird, verhindert wird.
  • Der Haken kann direkt an dem festen Aufbau angeordnet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch wird der Haken an dem Körper der Verriegelung angeordnet. Dadurch kann der Haken vermittels der Verriegelung gehalten werden, so dass nicht zusätzliche Verbindungsmittel an der Schubumkehrvorrichtung vorgesehen werden müssen. Die Erfindung kann also bei den bestehenden Schubumkehrvorrichtungen ohne Modifikation dieser Schubumkehrvorrichtungen durch ein einfaches Ersetzen der bestehenden Verriegelung angewendet werden.
  • Vorteilhafterweise wird im Inneren des Hakens und insbesondere unter dem Ende dieses Hakens eine Aufnahme vorgesehen, die mindestens die Größe des freien Endes der Zugstange hat. Diese Aufnahme hat die Funktion, im Falle einer Verformung des festen Aufbaus das freie Ende der Zugstange aufzunehmen, so dass dadurch die Klappe mit dem freien Ende dieses Hakens festgehalten werden kann, wobei die Kraft zum Festhalten der Klappe folglich auf Letzteren einwirkt anstatt auf den Riegel der Verriegelung, so dass dadurch dieser Riegel von dieser Festhaltekraft entlastet wird.
  • Es kann im Gegensatz dazu an dem Haken auch eine Anlagefläche gegenüber dem freien Ende der Zugstange der Klappe ausgeführt werden, wobei diese Anlagefläche im wesentlichen parallel zu der Bahn dieses freien Endes im Bereich der Schließstellung liegt und dem Körper der Verriegelung zugewendet ist. Bei einer Verformung des festen Aufbaus hat die erfindungsgemäße Anlagefläche die Funktion, dem Lösen des freien Endes der Zugstange entgegenzuwirken und die Reaktionskraft zu minimieren, die im Falle einer Verformung des festen Aufbaus von dem freien Ende der Zugstange auf den Riegel ausgeübt wird, wobei dieses freie Ende an dem Haken in Anschlag kommt.
  • Der Boden des Hakens, d. h. sein Teil, der an der Verriegelung anliegt und von der Öffnung abgewandt ist, kann am Hubende des freien Endes der Zugstange positioniert sein und auf diese Weise einen Anschlag bilden, der den Hub dieses freien Endes der Zugstange begrenzt, um so den Riegel der Verriegelung von dieser Funktion zu entlasten, wodurch die Kräfte, denen er standhalten muss, verringert werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Haken schwenkbar an dem Körper der Verriegelung angebracht, um die Öffnung dieses Hakens zumindest teilweise wieder schließen zu können, wobei dieser Haken zugleich durch eine Feder in die Schließstellung gezogen wird und durch eine thermisch schmelzbare Verbindung mit dem Körper der Verriegelung in Öffnungsstellung gehalten wird. Auf diese Weise wird die Verbindung im Falle eines Brandes durch Schmelzen zerstört, was den Haken freigibt, so dass dieser sich unter der Zugwirkung der Feder wieder schließt, wobei dieser Haken also das Ende der Zugstange selbst bei einem ungewollten Öffnen der Verriegelung an dieser Verriegelung arretiert hält, so dass dadurch das Öffnen der Klappe bei einem Brand unmöglich wird.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile gehen näher aus der Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und den beigefügten Figuren hervor, wobei
  • 1 den Aufbau einer Schubumkehrvorrichtung des Typs „mit Klappen" zeigt, an der die Merkmale der Erfindung ausgeführt sind,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
  • 3 eine besondere Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der Haken eine Anlagefläche aufweist,
  • 4 eine besondere Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der Haken auch die Funktion eines Hubende-Anschlags gewährleistet,
  • 5 einen geschlitzten und durch seitliche Wangen verstärkten Haken zeigt; um der Klarheit willen wurde nur eine einzige Zugstange dargestellt,
  • 6 einen geschlitzten und durch seitliche Wangen verstärkten Haken zeigt, der an seinem freien Ende mit einem Steg versehen ist,
  • 7 eine besondere Ausführungsform der Erfindung zeigt, bei der der Haken an dem Körper der Verriegelung schwenkbar angebracht und mit diesem durch ein thermisch schmelzbares Element verbunden ist.
  • Da die Schubumkehrvorrichtung im wesentlichen kreisförmig mit einer horizontalen Geometrieachse ist und die Klappen auf Grund dessen, dass sie über die Umfangslinie der Schubumkehrvorrichtung verteilt sind, in unterschiedlichen Winkeln ausgerichtet sind, wird zur Vereinfachung der Beschreibung mit dem Begriff „oben" und seinen Synonymen alles bezeichnet, was nach außerhalb der Schubumkehrvorrichtung hin angeordnet ist, und mit dem Begriff „unten" und seinen Synonymen alles, was der Mitte der Schubumkehrvorrichtung zu angeordnet ist.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Schubumkehrvorrichtung 1 hat allgemein eine umlaufende Form, die das Turbotriebwerk umgibt, das nicht dargestellt ist. Die Schubumkehrvorrichtung 1 enthält zunächst einen festen Aufbau 2, der im wesentlichen aus einem vorderen Rahmen 3 und einem hinteren Rahmen 4, die alle beide ringförmig sind, sowie aus einer Vielzahl von nicht dargestellten Streben, die den vorderen Rahmen 3 und den hinteren Rahmen 4 miteinander verbinden, besteht.
  • Der feste Aufbau 2 wird innen durch eine Innenwand 6 begrenzt, die den Antriebsgasstrom 7, der von dem nicht dargestellten Turbotriebwerk erzeugt wird, kanalisiert, und wird von einer Außenwand 8 begrenzt, gegen die die Außenluft 9 während des Fluges des Luftfahrzeugs strömt. Durch den festen Aufbau 2 verläuft ferner in radialer Richtung eine Vielzahl von Öffnungen 10, die durch Klappen 11 verschlossen werden, die jeweils eine Innenwand 12 und eine Außenwand 13 aufweisen, die mit der Innenwand 6 bzw. mit der Außenwand 8 des festen Aufbaus 2 fluchten. Die Klappe 11 ist mittels Drehachsen 14 schwenkbar an dem festen Aufbau 2 angebracht und wird durch einen Klappenzylinder 15, dessen eines Ende mit der Klappe 11 über ein Gelenk 16 verbunden ist, während sein anderes Ende mit dem vorderen Rahmen 3 durch ein Kugelgelenk 17 verbunden ist, in geöffnete Stellung oder in Schließstellung gebracht. Die Klappe 11 wird durch eine Verriegelungsvorrichtung 20, die die mechanische Verbindung von mindestens einem Punkt 21 der Klappe 11 mit mindestens einem Punkt 22 des festen Aufbaus 2 gewährleistet. Normalerweise, aber nicht zwangsläufig, befindet sich der Verbindungspunkt 21 an der Klappe 11 am vorderen Ende dieser Klappe 11, und der Verbindungspunkt 22 an dem festen Aufbau 2 befindet sich an dem Teil des vorderen Rahmens 3, der dem vorderen Ende der Klappe 11 gegenüber liegt.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen. Die Schubumkehrvorrichtung 1 ist mit ihrem vorderen Rahmen 3 mit dem Außengehäuse 18 des nicht dargestellten Turbotriebwerks verbunden und auf diesem zentriert. Die Verriegelungsvorrichtung 20 besteht zunächst aus einer Verriegelung 25, die einen mit dem festen Aufbau 2 fest verbundenen Körper 26 und einen Riegel 27, der an dem Körper 26 gemäß der Geometrieachse 28 schwenkt, umfasst. Der schwenkbare Riegel 27 besteht aus einer Gabel 29, die eine halbmondförmige Aussparung 30 bildet, die zu beiden Seiten von einem unteren Flügel 31 bzw. einem oberen Flügel 32 umgrenzt wird. Ferner besteht die Verriegelungsvorrichtung 20 aus einer Zugstange 35, die am Verbindungspunkt 21 mit der Klappe 11 fest verbunden ist, wobei das freie Ende 36 dieser Zugstange 35 in diesem Beispiel von einer Rolle gebildet wird, die gemäß der Geometrieachse 37 schwenkbar an der Zugstange 35 angebracht ist. Mit der Bezugszahl 38 wird die Bahn des Endes 36 der Zugstange 35, wenn die Klappe um ihre Geometrieachse mit der Bezugszahl 14 in 1 schwenkt, bezeichnet.
  • Wenn sich die Klappe 11 wieder schließt, wobei der Riegel 27 aufwärts gedreht wird, dringt das freie Ende 36 der Zugstange 35 in die halbmondförmige Aussparung 30 des Riegels 27 und drückt gegen dessen unteren Flügel 31, was zur Wirkung hat, dass der Riegel 27 um die Schwenk-Geometrieachse 28 in seine Schließstellung geschwenkt wird und dass der obere Flügel 32 über das Ende 36 der Zugstange 35 hinaus bewegt wird, bis es die Bahn 38 schneidet. Der Riegel 27 wird sodann in seiner Schließstellung blockiert, was die Verriegelung der Klappe 11 in Schließstellung an dem festen Aufbau 2 bewirkt, wobei sich das Ende 36 der Zugstange 35 in Anlage an dem oberen Flügel 32 des Riegels 27 befindet.
  • Im Fall des Bruchs einer Turbotriebwerksscheibe, die nicht dargestellt ist, können Trümmer durch das Gehäuse des Turbotriebwerks gelangen und die Schubumkehrvorrichtung 1 schwer beschädigen, was deren Aufbaufestigkeit schwächt und die Verformungen dieser Schubumkehrvorrichtung unter der Wirkung der Belastungen, denen sie unterliegt, noch verstärkt. Insbesondere kann der vordere Rahmen 3 gemäß 40 verwunden werden, oder es können die Klappen-Drehachsen, die in 1 die Bezugszahl 14 haben, beschädigt werden, was dann ein Verschieben der Klappe 11 an der Schubumkehrvorrichtung 1 nach hinten 41 verursachen kann. Diese Schäden können als Folge nach sich ziehen, dass sich das freie Ende 36 der Zugstange 35 von der Verriegelung 25 entfernt, was zur Wirkung hat, dass sich das freie Ende 36 der Zugstange 35 von dem Riegel 27 löst, obwohl die Verriegelung 25 sich in einwandfreiem Zustand und in Schließstellung befindet. In dem Sonderfall einer Beschädigung der in 1 mit 14 bezeichneten Drehachsen zeigt das freie Ende 36 der Zugstange 35 die Tendenz, sich gemäß einem Vektor 42 zu verschieben, der zu den genannten Drehachsen der Klappe 11 gerichtet ist.
  • Der erfindungsgemäße Haken 45 weist nacheinander ein Ende 46, das fest mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 verbunden ist, einen Boden 47, der sich von dem Körper 26 der Verriegelung 25 fort erstreckt, einen Stiel 48, ein freies Ende 49, das wieder dem Körper 26 der Verriegelung 25 und dem vorderen Rahmen 3 zugewandt ist, und eine Öffnung 50, die zwischen dem freien Ende 49 und dem Körper 26 der Verriegelung 25 oder dem vorderen Rahmen 3 aufwärts gerichtet ist. Der Boden 47 befindet sich der Öffnung 50 gegenüber, und die Bahn 38 des freien Endes 36 der Zugstange 35 verläuft durch diese Öffnung 50, wenn die Schubumkehrvorrichtung 1 nicht verformt ist. Der obere Flügel 32 des Riegels 27 verschließt die Öffnung 50 des Hakens 45, so dass das freie Ende 36 der Zugstange 35 im Inneren 51 des Hakens 45 eingeschlossen ist, wodurch dieses freie Ende 36 an der Verriegelung 25 arretiert gehalten wird und trotz der Beschädigungen, die die Schubumkehrvorrichtung 1 erleidet, das Freigeben der Klappe 11 verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise ist im Inneren 51 des Hakens 45 und unter seinem freien Ende 49 eine Aufnahme 52 von mindestens der Größe des freien Endes 36 der Zugstange 35 ausgeführt. Wenn sich also das freie Ende 36 der Zugstange 35 unter der Wirkung der Beschädigungen, die die Schubumkehrvorrichtung 1 erleidet, entsprechend dem Vektor 42 verschiebt, gelangt dieses freie Ende 36 unter das freie Ende 49 des Hakens 45 und wird nun von diesem freien Ende 49 anstatt von dem oberen Flügel 32 des Riegels 27 festgehalten, wobei dieser Riegel 27 auf diese Weise von allen Belastungen befreit wird.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen. Im Gegensatz zu dem Beispiel von 2 weist das freie Ende 49 des Hakens 45 eine Anlagefläche 55 auf, die in Schließstellung dem freien Ende 36 der Zugstange 35 zugewendet ist und im wesentlichen parallel zu der Bahn 38 des freien Endes 36 der Zugstange 35 verläuft. So hat das freie Ende 36 der Zugstange 35 die Tendenz, sich im Falle einer Beschädigung der Drehachsen 14 der Klappe 11 gemäß dem Vektor 42 zu verschieben, der zu der Klappendrehachse hin gerichtet ist, die in 1 die Bezugszahl 14 trägt. Die Anlagefläche 55 wirkt dieser Bewegung entgegen. Ohne an dem freien Ende 36 der Zugstange 35 eine seitliche Reaktion hervorzurufen, da sie im wesentlichen im rechten Winkel zu dem Vektor 42 verläuft, wodurch verhindert wird, dass zusätzliche Belastungen auf den oberen Flügel 32 und den unteren Flügel 31 des Riegels 27 ausgeübt werden. Die Anlagefläche 55 verringert diese Belastungen auch bei den anderen möglichen Beschädigungen der Schubumkehrvorrichtung 1, wobei der Fachmann auf diesem gebiet die Ausrichtung dieser Anlagefläche 55 auch modifizieren kann, um diese Belastungen je nach dem Aufbau der Schubumkehrvorrichtung 1 und der Beschädigungen, die er verhindern will, zu minimieren.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen. In diesem Beispiel befindet sich der Boden 47 des Hakens 45 in Schließstellung in Kontakt mit dem freien Ende 36 der Zugstange 35, und der untere Flügel 31 des Riegels 27 befindet sich ein wenig unterhalb des Kontaktpunkts zwischen dem Boden 47 des Hakens 45 und dem freien Ende 36 der Zugstange 35, wobei dieser Boden 47 auf diese Weise für die Klappe 11 als Hubende-Anschlag dient, so dass der untere Flügel 31 des Riegels 27 von den Belastungen befreit wird, die mit der Funktion des Hubende-Anschlags verbunden sind. Vorteilhafterweise verläuft der Boden 47 des Hakens 45 im wesentlichen im rechten Winkel zu der Bahn 38 des freien Endes 36 der Zugstange 35, um keine seitlichen Reaktionen hervorzurufen, die von den Klappendrehachsen, die in 1 die Bezugszahl 14 tragen, aufgenommen werden müssten, und um das Verriegelungs-Kraftmoment gegenüber die sen Drehachsen zu optimieren. Ebenfalls vorteilhafterweise wird eine selbstschließende Verriegelung 25 verwendet, deren Riegel 27 zwei stabile Stellungen besitzt, eine geöffnete und eine geschlossene, wobei dieser Riegel 27 in die eine oder die andere dieser beiden Stellungen von einer Feder 58 gezogen wird, deren eines Ende 59 mit dem Riegel 27 und deren anderes Ende 60 mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 verbunden ist, wobei die Feder 58 sich in geöffneter Stellung auf der einen Seite der Schwenk-Geometrieachse 28 befindet, wobei die Feder 58 zur anderen Seite der Schwenk-Geometrieachse 28 des Riegels 27 gelangt, wenn dieser Riegel 27 sich in die Schließstellung bewegt, wobei ein ausschaltbarer Mechanismus im Inneren der Verriegelung 25 den Riegel 27 in der Schließstellung blockiert. Die Verriegelungsvorrichtung funktioniert also folgendermaßen: Wenn die Klappe 11 in die Schließstellung gelangt, wobei der Riegel 27 aufwärts gedreht und durch die Feder 58 in seiner stabilen geöffneten Stellung gehalten wird, dringt das freie Ende 36 der Zugstange 35 in die halbmondförmige Aussparung 30 des Riegels 27 ein, drückt gegen den unteren Flügel 31 des Riegels 27 und drückt auf diese Weise den Riegel 27 in seine Schließstellung, was auch zur Wirkung hat, dass die Feder 58 auf die andere Seite der Schwenk-Geometrieachse 28 des Riegels 27 gelangt. Das freie Ende 36 der Zugstange 35 kommt in Anschlag an dem Boden 47 des Hakens 45, wo es in einer festen und präzisen Position blockiert ist während der Riegel 27, der noch immer von der Feder 58 gezogen wird, seinen Hub bis in seine Schließstellung fortsetzt. Diese Lösung hat den zweifachen Vorteil, dass die Klappe 11 mit Präzision in Schließstellung an dem festen Aufbau 2 positioniert wird, und dass jegliche Belastung des unteren Flügels 31 des Riegels 27 sowie der Mechanismen im Inneren der Verriegelung 25, die diesen Riegel 27 festhalten, vermieden wird.
  • Diese Anordnung ist auch bei „selbstschließenden" Klappen 11 von Vorteil, da die von der Klappe 11 beim Schließen ausgeübte Kraft direkt von dem Haken 45 aufgenommen wird, wodurch der Riegel 27 und der Mechanismus im Inneren der Verriegelung 25 entlastet werden.
  • Es wird nun auf 5 Bezug genommen. Es ist zu sehen, dass nur eine einzige Zugstange 35 dargestellt ist, um nicht die Zusammenwirkung zwischen dem Riegel 27 und dem freien Ende 36 der Zugstange 35 verdeckt wird. In diesem Beispiel ist das freie Ende 36 eine Rolle, die von zwei Zugstangen 35 gehalten wird, die jeweils auf ein Ende der Rolle 36 einwirken. Vorteilhafterweise hat der Haken 45 eine Breite e1, die größer als die Breite e2 des Riegels 27 ist, wobei die Breiten e1 und e2 parallel zur Geometrieachse 37 des freien Endes 36 der Zugstange 35 genommen werden, wobei dieser Haken 45 einen Schlitz 62 aufweist, in den bei Schließstel lung das Ende des unteren Schenkels 31 des Riegels 27 mit einem begrenzten Spiel eindringt, wobei dieser Schlitz 62 folglich durch das freie Ende 49 und den Stiel 48 des Hakens 45 verläuft. Mit den Bezugszahlen 48a und 48b werden die beiden Teile des Stiels 48 bezeichnet, die so durch den Schlitz 62 getrennt sind, und mit 49a und 49b die beiden Teile des freien Endes 49 des Hakens 45, die so durch den Schlitz 62 getrennt sind. Die Funktion des Schlitzes 62 besteht darin, den Riegel 27 an seinem Ende seitlich festzuhalten, wenn er seitlich, d. h. parallel zu seiner Geometrieachse 37 belastet wird, so dass der Riegel 27 selbst sowie sein nicht dargestellter Führungs- und Bewegungsmechanismus von den entsprechenden Belastungen befreit werden können.
  • Vorteilhafterweise dringt der obere Schenkel 32 des Riegels 27 ebenfalls mit einem begrenzten Spiel in den Schlitz 62 ein, um den seitlichen Halt des Riegels 27 an seinem Ende zu verbessern.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen. Die obige Beschreibung gilt auch hier exakt, mit Ausnahme der folgenden Merkmale: Die beiden Teile 49a und 49b des freien Endes 49 des Hakens 45 sind starr miteinander durch einen Steg 49c verbunden, die damit den Schlitz 62 schließt. Das Ende des unteren Schenkels 31 ragt ständig in den Schlitz, während das Ende des oberen Schenkels 32 eventuell verkürzt ist, um nicht mit dem Steg 49c zu interferieren. Die Funktion des Stegs 49c besteht darin, an einen der Teile 48a und 48b des Stiels 48 zumindest einen Teil der Belastungen zu übertragen, denen der andere Teil 48b und 48a ausgesetzt ist. Dadurch erhöht sich die allgemeine Festigkeit des Hakens 45, da die Belastungen, die auf den Haken 45 einwirken, auf Grund von geometrischen Ungenauigkeiten des Hakens 45 und des freien Endes 36 der Zugstange 35 nicht gleichmäßig auf jeden der beiden Teile 48a und 48b des Stiels 48 oder das freie Ende 49a, 49b verteilt sind.
  • Es wird nun gleichermaßen auf 5 oder 6 Bezug genommen. Vorteilhafterweise ist der Haken 45 durch seitliche Wangen 63 verstärkt, die die Gesamtanordnung des festen Aufbaus und der Verriegelung 25, die nicht dargestellt sind, mit dem Boden 47, den Stiel 48 und dem freien Ende 49 des Hakens 45 verbinden und dabei die Öffnung 50 des Hakens 45 frei lassen. Die Funktion der seitlichen Wangen 63 ist eine zweifache:
    • – den Haken 45 verstärken, um sein Vermögen, das freie Ende 36 der Zugstange 35 zu halten, zu steigern;
    • – das freie Ende 36 der Zugstange 35 seitlich festhalten, um die seitlichen Belastungen zu verringern, die von diesem freien Ende 36 auf den Riegel 27 ausgeübt werden. Eine solche Anordnung bietet den Vorteil, dass der Riegel 27 von allen Belastungen außer der normalen Belastung beim Öffnen der Klappe befreit wird.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die es ermöglicht, die Verriegelung der Klappe 11 für den Fall eines Brandes im Turbotriebwerk zu verstärken, weist der Haken 45 die bereits beschriebene Aufnahme 52 auf, die das freie Ende 36 der Zugstange 35 unter dem freien Ende 49 des Hakens 45 aufnehmen kann, wobei dieser Haken 45 schwenkbar an einer Gelenkverbindung 65 angebracht ist, die mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 fest verbunden ist, wobei diese Gelenkverbindung 65 unter dem Körper 26 der Verriegelung 25 angeordnet ist, und wobei diese Gelenkverbindung sich 65 im wesentlichen parallel zur Geometrieachse 37 des Endes 36 der Zugstange 35 erstreckt. Der Haken 45 setzt sich auf der anderen Seite der Gelenkverbindung 65 mit einem Arm 67 fort, dessen Ende 67a mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 durch ein thermisch schmelzbares Element 68 verbunden ist. Der eigentliche Haken 45 wird durch mindestens eine Rückstellfeder 69, deren eines Ende 69a mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 und deren anderes Ende 69b mit dem Haken 45 verbunden ist, gegen die Verriegelung 25 zurückgestellt. Auf diese Weise lässt im Falle eines Brandes die freigesetzte Hitze das thermisch schmelzbare Element 68 schmelzen. Der Haken 45 wird dadurch freigesetzt und schwenkt entsprechend der Gelenkverbindung 65 unter der Zugwirkung der Feder 69, was zur Wirkung hat, dass das freie Ende 49 des Hakens 45 über das freie Ende 36 der Zugstange 35 gebracht wird, was zum Ergebnis hat, dass die Klappe 11 selbst bei einem ungewollten Öffnen der Verriegelung 25 in ihrer Verriegelungsstellung festgehalten wird Die Funktion der Aufnahme 52 besteht in diesem Fall darin, unter der Zugwirkung der Feder 69 auch das Schwenken des Hakens 45 ohne mechanische Behinderung zwischen dem freien Ende 36 der Zugstange 35 und diesem Haken 45 zu ermöglichen. In dem dargestellten Beispiel weist die Verriegelung 25 einen Zylinder 26a auf, der fest mit dem Körper 26 der Verriegelung 25 verbunden ist und dazu dient, den Riegel 27 zu betätigen, wobei dieser Zylinder 26a sich hinter der Verriegelung 25 erstreckt. In diesem Fall ist es von Vorteil, den Arm 67 zu verlängern und sein Ende 67a durch die thermisch schmelzbare Verbindung 68 mit dem Ende des Zylinders 26a zu verbinden, um die Zugkraft, der das thermisch schmelzbare Element 68 standhalten muss, zu reduzieren und auf diese Weise das Vermögen des Hakens 45, die Klappe 11 bei einer Beschädigung der Schubumkehrvorrichtung 1 festzuhalten, zu erhöhen. Es ist zu bemerken, dass gemäß der Form des Körpers 26 der Verriegelung 25 und der relativen Stellung des Arms 67 das thermisch schmelzbare Element 68 wie im vorherigen Fall zugbelastet werden kann, aber auch durch Druck oder durch Scherkraft belastet werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist das freie Ende 49 des Hakens 45 dergestalt geformt, dass die Resultierende der Kräfte, die das freie Ende 36 der Zugstange 35 erreichen, den Haken 45 in eine verriegelte und stabile Gleichgewichtsstellung bringt.
  • Die soeben detailliert beschriebenen Ausführungsbeispiele betreffen Klappen 11, die sich in einer Zentrifugalbewegung 38 öffnen. Diese Erfindung gilt aber ebenso auch für „Löffel"-Klappen, die sich in einer Zentripetalbewegung 38 öffnen. In diesem letzteren Fall ist die Stellung des Hakens 45 umgekehrt, damit die Bahn 38 des freien Endes 36 der Zugstange 35 immer durch die Öffnung 50 des Hakens 45 verlaufen kann.

Claims (11)

  1. Schubumkehrvorrichtung für Flugzeug-Turbotriebwerke, die gegen ungewolltes Öffnen gesichert sind, wobei diese Schubumkehrvorrichtung (1) einen festen Aufbau (2) sowie eine Vielzahl von Öffnungen (10) aufweist, die durch Schwenkklappen (11) verschlossen werden, wobei diese Schwenkklappen (11) jeweils durch mindestens eine Verriegelung (25) mit einem Riegel (27), der mit dem freien Ende (36) einer mit der Klappe (11) fest verbundenen Zugstange (35) zusammenwirkt, in Schließstellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haken (45) an der aus dem festen Aufbau (2) und der Verriegelung (25) gebildeten Gesamtanordnung angeordnet ist, wobei dieser Haken (45) das freie Ende (36) der Zugstange (35) in Schließstellung umgibt, wobei dieser Haken (45) eine Öffnung (50) aufweist, durch die dieses freie Ende (36) in seine Schließstellung gelangt, wobei diese Öffnung (50) durch den Riegel (27) der Verriegelung (25) geschlossen wird wenn er sich in Schließstellung befindet, um das freie Ende (36) der Zugstange (35) an der Verriegelung (25) in Schließstellung zu arretieren.
  2. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) an dem Körper (26) der Verriegelung (25) angeordnet ist, so dass der Haken (45) über die Verriegelung (25) gehalten wird.
  3. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) eine Aufnahme (52) von mindestens der Größe des freien Endes (36) der Zugstange (35) aufweist, wobei diese Aufnahme (52) unter dem freien Ende (49) dieses Hakens (45) angeordnet ist, um im Falle einer Verformung der Schubumkehrvorrichtung (1) das freie Ende (36) der Zugstange (35) unter dem freien Ende (49) dieses Hakens (45) aufzunehmen.
  4. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (47) des Hakens (45) in Schließstellung am Hubende des freien Endes (36) der Zugstange (35) positioniert ist, um einen Hubende-Anschlag für dieses freie Ende (36) zu bilden.
  5. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung (25) selbstschließend ist.
  6. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) einen Schlitz (62) aufweist, in den mit einem begrenzten Spiel das Ende des unteren Schenkels (31) des Riegels (27) eindringt, um den Riegel (27) an seinem Ende festzuhalten, wenn er seitlich belastet wird.
  7. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Schenkel (32) des Riegels (27) ebenfalls mit einem begrenzten Spiel in den Schlitz (62) eindringt, um den Halt des Riegels (27) an seinem Ende zu verbessern.
  8. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das freie Ende (49) des Hakens (45) durch den Schlitz (62) in zwei Teile (49a, 49b) geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass diese Teile (49a, 49b) durch einen Steg (49c) starr miteinander verbunden sind, um an den einen dieser Teile (49a, 49b) zumindest teilweise die Belastungen zu übertragen, denen der andere Teil (49b, 49a) unterworfen wird.
  9. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) durch seitliche Wangen (63) verstärkt wird, die den Boden (47), den Stiel (48) und das freie Ende (49) des Hakens (45) mit der aus dem festen Aufbau (2) und der Verriegelung (25) gebildeten Gesamtanordnung verbinden.
  10. Schubumkehrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) an dem Körper (26) der Verriegelung (25) schwenkbar angebracht ist, dass der Haken (45) durch eine Feder (69) in die Schließstellung gezogen wird, und dass der Haken (45) durch eine thermisch schmelzbare Verbindung (68) mit dem Körper (26) der Verriegelung (25) in Öffnungsstellung gehalten wird, um im Falle eines Brandes das freie Ende (36) der Zugstange (35) an der Verriegelung (25) in Schließstellung zu arretieren.
  11. Schubumkehrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (45) gegenüber dem freien Ende (36) der Zugstange (35) eine Anlagefläche (55) aufweist, wenn sich dieses in Schließstellung befindet, wobei diese Anlagefläche (55) im wesentlichen parallel zu der Bahn (38) des freien Endes (36) der Zugstange (35) im Bereich der Schließstellung verläuft, um dem Sich-Lösen dieses freien Endes (36) entgegenzuwirken und die seitliche Reaktionskraft, die im Falle einer Verformung der Schubumkehrvorrichtung (1) von diesem freien Ende (36) auf den Riegel (27) ausgeübt wird, zu minimieren.
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