DE69823477T2 - Signalverarbeitungssystem - Google Patents

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Signalverarbeitungssystem, wobei dieses System die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – einen tragbaren Informationsträger,
    • – eine Signalverarbeitungsanordnung, welche die nachfolgenden Elemente umfasst:
    • – eine Signalquellenselektionsanordnung mit einer Anzahl logisch gegliederter Voreinstellpositionen zum Selektieren einer Signalquelle aus wenigstens zwei verfügbaren Signalquellen,
    • – eine Steueranordnung zur Steuerung der Signalverarbeitungsanordnung und der Signalquellenselektionsanordnung,
    • – Auslesemittel zum Auslesen von Information aus dem tragbaren Informationsträger,
    • – einen Speicher, vorgesehen zum Speichern für wenigstens einen Satz von Signalquellen, wenigstens einer Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einer Signalquelle.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Verarbeiten von Signalen, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
    • – die Selektion einer Signalquelle aus wenigstens zwei verfügbaren Signalquellen mit Hilfe logisch vorgesehener Voreinstellpositionen,
    • – das Einlesen von Information aus einem tragbaren Informationsträger.
  • Ein derartiges Signalverarbeitungssystem ist aus WO 96/15629 bekannt. Das bekannte System umfasst einen Empfänger, insbesondere einen Fernsehempfänger und eine Fernbedienung mit einem Kartenleser für einen Informationsträger. Der Informationsträger ist imstande, für jede Voreinstellposition Daten zu speichern, insbesondere Daten, die bestimmen, ob es dem Empfänger erlaubt ist, die Signalquelle weiterzuleiten (insbesondere einen Fernsehkanal).
  • Es ist daher u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Signalverarbeitungssystem der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, wobei die Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einer entsprechenden Signalquelle mit Hilfe von Information auf dem tragbaren Informationsträger geändert werden kann.
  • Dazu weit das Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass:
    • – der Speicher einen ersten und einen zweiten Speicherteil aufweist, wobei der erste Speicherteil dazu vorgesehen ist zum Speichern wenigstens einer Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Signalquelle und einem Signalquellennamen, der die Signalquelle innerhalb eines Satzes von Signalquellen identifiziert, und der zweite Speicherteil dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einem Signalquellennamen zu speichern,
    • – der tragbare Informationsträger dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Übereinstimmungsbeziehung zwischen der genannten Voreinstellposition und dem genannten Signalquellennamen zu speichern,
    • – die Auslesemittel dazu vorgesehen sind, die Übereinstimmungsbeziehungen aus dem tragbaren Informationsträger auszulesen und sie in dem zweiten Speicherteil zu speichern.
  • Durch diese Maßnahmen können die Übereinstimmungsbeziehungen zwischen den voreingestellten Positionen und den Signalquellen mit Hilfe von Daten definiert werden, die aus dem tragbaren Informationsträger geladen werden. Dies ermöglicht es, dass ein Satz von Übereinstimmungsbeziehungen auf einfache Weise installiert werden kann.
  • Eine Ausführungsform des Signalverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet wie in Anspruch 2 definiert. Für jede voreingestellte Position ist es auf diese Weise möglich ebenfalls eine oder mehrere Parametereinstellungen zu speichern, beispielsweise Lautstärke oder Bildkontrast, und zwar auf dem tragbaren Informationsträger und diese mit Hilfe der Signalverarbeitungsanordnung zu laden.
  • Eine weitere Ausführungsform des Signalverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet, wie in Anspruch 3 definiert. Bei dieser Ausführungsform werden Parametereinstellungen in genormter Form auf dem tragbaren Informationsträger gespeichert, was die Kompatibilität mit ähnlichen Signalverarbeitungssystemen verbessert.
  • Eine weitere Ausführungsform des Signalverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist in Anspruch 7 gekennzeichnet. Das Signalverarbeitungssystem umfasst nun auch Schreibmittel zum Schreiben von Übereinstimmungsbeziehungen und Parametereinstellungen aus der Signalverarbeitungsanordnung auf den tragbaren Informationsträger. Dadurch kann ein Benutzer auf einfache Weise seine persönlichen bevorzugten Einstellungen auf einer Vielzahl ähnlicher Signalverarbeitungssysteme installieren. Weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in dem Anspruch 8 und in dem Verfahrensanspruch 9 beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • Die Figur zeigt ein Schaltbild eines Signalverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung.
  • Das in der Figur dargestellte System umfasst einen tragbaren Informationsträger 2 und eine Signalverarbeitungsanordnung 8. Die Signalverarbeitungsanordnung 8 umfasst eine Signalquellenselektionsanordnung 11, die eine Anzahl logisch vorgesehener voreingestellter Positionen 10 aufweist, die durch Übereinstimmungsbeziehungen 12 mit einer Anzahl Signalquellen 9 gekoppelt sind. Die Signalquellenselektionsanordnung 11 kann mit Hilfe einer Steueranordnung 7 betrieben werden. Die Übereinstimmungsbeziehungen 12 werden in einem Speicher 3 mit einem ersten Speicherteil 4 und einem zweiten Speicherteil 5 gespeichert. Der tragbare Informationsträger 2 kann von Auslesemitteln 1 ausgelesen werden, die imstande sind Information in den Speicher 3 zu laden.
  • Die Signalquellen 9 können beispielsweise Rundfunk- oder Fernsehstationen oder Multimediadateien auf einem tragbaren Informationsträger sein. Wenn die Signalquellen Rundfunk- oder Fernsehstationen sind, kann die Signalquellenselektionsanordnung 11 ein Tuner eines Rundfunk- oder Fernsehempfängers sein. Wenn die Signalquellen 9 Multimediadateien sind, kann die Signalquellenselektionsanordnung 11 ein Spurselektor eines CD-Spielers sein. Mit Hilfe der Übereinstimmungsbeziehungen 12 sind eine Anzahl Signalquellen 9 mit einer Nummer von Presetpositionen 10 relatiert. Es können verschiedene Presetpositionen 10 mit einer der Signalquellen 9 übereinstimmen.
  • Die Übereinstimmungsbeziehungen 12 werden in dem Speicher 3 gespeichert. Eine Übereinstimmungsbeziehung umfasst normalerweise eine Tafel wie in der Tafel 1 dargestellt.
  • Figure 00030001
    Tafel 1: Traditionelle Organisation von Übereinstimmungsbeziehungen
  • Eine Presetposition kann explizit dargestellt werden, wie in der ersten Spalte der Tafel 1 angegeben, oder kann implizit durch die Sequenznummer einer Reihe gegeben werden. In der einfachsten Form hat eine derartige Tafel nur Spalten für die Presetpositionen 10 und für spezifische Daten. Wenn die Signalquellen 9 Rundfunk- und Fernsehstationen sind, können die spezifischen Daten Frequenzen oder Kanalnummern sein. In dem Fall wird eine Frequenz und/oder eine Kanalnummer einer Presetposition zugeordnet. Weiterhin kann eine Reihe einen Signalquellennamen enthalten, beispielsweise den Namen oder den Identifikationscode einer Fernsehstation, sowie Parameterwerte, beispielsweise Bild- und Toneinstellungen enthalten, die sich insbesondere auf die Rundfunk- oder Fernsehstation beziehen, die der Reihen entspricht.
  • In dem Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung ist aber die Tafel in zwei Tafeln aufgeteilt, wobei der erste Speicherteil 4 eine Tafel entsprechend Tafel 2 enthält und der zweite Speicherteil 5 eine Tafel entsprechend der Tafel 3 speichert.
  • Figure 00040001
    Tafel 2: Tafel in dem ersten Speicherteil 4
  • Figure 00040002
    Tafel 3: Tafel in dem zweiten Speicherteil 5
  • Die Tafel in dem ersten Speicherteil 4 enthält Übereinstimmungsbeziehungen zwischen einerseits Signalquellenamen und andererseits den spezifischen Daten und fakultativ die Parameterwerte. Die Tafel in dem zweiten Speicherteil 5 enthält Überein stimmungsbeziehungen zwischen einerseits Presetpositionen und andererseits Signalquellennamen und fakultativ die Parameterwerte.
  • Auch hier kann eine Presetposition explizit dargestellt werden, wie in der ersten Spalte der Tafel 3 angegeben, oder sie kann implizit durch die Sequenznummer einer Reihe gegeben werden.
  • Da die spezifischen Daten in der Tafel in dem zweiten Speicherteil 5 eingeschlossen sind, kann diese Tafel zwischen einer Anzahl Signalverarbeitungssystemen nach der vorliegenden Erfindung mit Hilfe eines tragbaren Informationsträgers ausgetauscht werden, vorausgesetzt, dass die Signalquellennamen in den betreffenden Systemen identisch sind. Dadurch können Voreinstellungen auf einfache Weise bei einer Anzahl Systemen installiert werden, sogar wenn die spezifischen Daten für diese Systeme von System zu System anders sind. Eine Situation, die oft auftritt, ist beispielsweise dass eine Fernsehstation in einem großen Gebiet unter einem spezifischen Namen bekannt ist, dass aber die Frequenz, auf der die betreffende Fernsehstation empfangen werden kann, abhängig ist von dem Kabelnetzwerk oder von der Sendeantenne, von woraus das Fernsehsignal von der Fernsehstation gesendet wird, empfangen wird. Der tragbare Informationsträger 2 und der zweite Speicherteil 5 können eine Anzahl Sätze von Voreinstellungen enthalten, beispielsweise zur Verwendung in verschiedenen Gebieten zur Verwendung verschiedener Frequenzbereiche, oder für eine Aufteilung in verschiedene Kategorien.
  • Zum Auslesen des tragbaren Informationsträgers 2 umfasst das Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung Auslesemittel 1, die imstande sind, die Übereinstimmungsbeziehungen aus dem tragbaren Informationsträger 2 auszulesen und diese Übereinstimmungsbeziehungen in den zweiten Speicherteil 5 zu laden. Der tragbare Informationsträger 2 kann eine Magnetstreifenkarte, eine Chipkarte oder jeder andere beliebige Informationsträger sein, der an sich bekannt ist. Das Auslesen des tragbaren Informationsträgers 2 kann mit Hilfe optischer Techniken, Induktionstechniken oder jedes anderen an sich bekannten Übertragungstyps effektuiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls Aufstellmittel 13 und Schreibmittel 14. Mit Hilfe der Aufstellmittel 13, der Signalquellenselektionsanordnung 11 und der Steueranordnung 7 können Übereinstimmungsbeziehungen in dem zweiten Speicherteil 5 gespeichert werden. Die Schreibmittel 14 können mit den Auslesemitteln 1 kombiniert werden. Durch diese Schritte kann ein Benutzer Übereinstimmungsbeziehungen in einem ersten System aufstellen, sie mit Hilfe der Auslesemittel 14 auf den tragbaren Informationsträger schreiben und danach mit Hilfe der Schreibmittel 1 des zweiten Systems in einem zweiten System installieren.
  • Ähnliche Parametereinstellungen, wie beispielsweise Lautstärke und Bildhelligkeit können auf diese Weise zwischen ähnlichen Systemen ausgetauscht werden. Dazu umfasst das Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung Mittel um Parameterwerte einzustellen und sie einem bestimmten Signalquellennamen zuzuordnen. Die Parameterwerte können dann durch Übersetzungsmittel 15 in verschiedenen Protokollen ausgedrückt werden, wobei die auf dem tragbaren Informationsträger 2 gespeicherten Parameterwerte in einem ersten Protokoll ausgedrückt wird und die in dem zweiten Speicherteil 5 gespeicherten Parameterwerte in einem zweiten Protokoll ausgedrückt werden. In einer alternativen Ausführungsform werden die in dem zweiten Speicherteil 5 gespeicherten Parameterwerte in dem ersten Protokoll ausgedrückt, wobei die genannten Parameterwerte in das zweite Protokoll übersetzt werden, wenn die Signalquelle, die den Parameterwerten entspricht, selektiert wird. Die Austauschbarkeit von Parameterwerten kann dadurch verbessert werden, dass das erste Protokoll an eine allgemein akzeptierte Norm angepasst wird.
  • Die Signalquellenselektionsanordnung 11 kann mit Hilfe der Steueranordnung 7 gesteuert werden. Presetpositionen können durch numerische Eingabe durch einen Benutzer selektiert werden, und zwar mit Hilfe von Mitteln zum Selektieren einer logisch nächsten oder einer logisch vorhergehenden Position, mit Hilfe eines Menüs an einem Wiedergabeschirm, oder mit Hilfe eines an sich bekannten anderen Presetselektionsverfahrens.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Signalverarbeitungssystems nach der vorliegenden Erfindung ist die Signalverarbeitungsanordnung 8 ein CD-Spieler und die Signalquellenselektionsanordnung 11 ist ein Spurselektor. Die Spuren auf einer CD bilden einen Satz von Signalquellen. Wenn die CD eingeführt oder selektiert wird, wird der Satz automatisch auf bekannte Art und Weise mit Hilfe von Identifikationsdaten auf der CD detektiert. Der tragbare Informationsträger 2 kann Spiellisten für eine Anzahl CDs gleichzeitig enthalten. Die Signalquellennamen werden dann durch die Spurnummern gebildet, wobei die Presetpositionen den Positionen der Spuren innerhalb einer Spielliste entsprechen. Eine erste Presetposition entspricht dann der ersten Spur in der Spielliste, eine zweite Presetposition entspricht dann einer zweiten Spur usw. Auf diese Weise sind die Presetpositionen in einer logischen Sequenz arrangiert und können mit Hilfe von Mitteln zum Selektieren einer logischerweise nächsten oder einer logischerweise vorhergehenden Presetposition selektiert werden, ausgehend von einer bestimmten Presetposition. Es ist aber nicht notwendig, dass die Presetpositionen über die Steueranordnung 7 mit Hilfe numerischer Eingabe selektiert werden müssen. Dies könnte für einen Benutzer verwirrend sein weil in der vorliegenden Ausführungsform die Signalquellennamen durch die Spurnummern gebildet werden. Wenn beispielsweise eine Spielliste durch die erwünschte Liste [Spur 1, Spur 4, Spur 2] gebildet wird und die numerische Eingabe ist "2", kann Zweifel entstehen, ob der Benutzer die Spur 4 zu selektieren wünscht, die der zweiten Presetposition entspricht, oder die Spur 2. Aus diesem Grund kann eine weitere Ausführungsform ein Verfahren anwenden, das an sich bekannt ist, nach dem bei einer numerischen Eingabe eine Spur mit einer Spurnummer selektiert wird, die der eingegebenen Nummer entspricht, vorausgesetzt, dass die Spur in der Spielliste vorhanden ist. Die auf diese Art und Weise implizit selektierte Presetposition kann die erste Position der selektierten Spur innerhalb der Spielliste sein oder, in einer alternativen Ausführungsform, die nächste Position der selektierten Spur innerhalb der Spielliste gegenüber der aktuellen Presetposition.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der CD-Spieler auch mit einem Wiedergabeschirm gekoppelt sein.
  • Die Signalquellennamen werden dann durch die Spurnamen gebildet und auf dem Wiedergabeschirm wird eine Spielliste als ein Menü von Spurnamen dargestellt, aus denen ein Benutzer auf bekannte Art und Weise eine Spur selektieren kann.
  • Das Signalverarbeitungssystem nach der vorliegenden Erfindung ist nicht nur für einen CD-Spieler geeignet, sondern auch zur Verwendung in jedem Gerätetyp zum Spielen und ggf. zum Aufzeichnen von Multimediadateien, die mehrere Typen von Information enthalten können, wie beispielsweise Ton, Bild, Graphik und interaktive Funktionen.
  • Die logische Anordnung der Presetposition kann eine lineare Anordnung sein, aber bei einer anderen Ausführungsform kann sie eine komplexere Struktur aufweisen, beispielsweise eine hierarchische Struktur oder eine Netzwerkstruktur. Eine derartige Struktur ermöglicht es beispielsweise, dass Rundfunk- und Fernsehstationen in Kategorien und Teilkategorien organisiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Steueranordnung 7 einen Wiedergabeschirm um diese Struktur einem Benutzer zu zeigen. Dazu ist es möglich, den Wiedergabeschirm eines Fernsehempfängers zu benutzen. Eine hierarchische Struktur kann als ein Menü mit Teilmenüs an einem Wiedergabeschirm dargestellt werden, wobei diese Teilmenüs selber auf rekursive Weise Untermenüs enthalten können. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Steueranordnung 7 auch Mittel zum Benutzen der komplexeren Struktur, wie beispielsweise das Öffnen der Untermenüs und die Selektion von Bildelementen. In der vorliegenden Ausführungsform enthalten die betreffenden Tafeln in dem ersten Speicherteil 4 und dem zweiten Speicherteil 5 auch Information zum Beschreiben der komplexeren Struktur, wie beispielsweise vordefinierte oder durch den Benutzer definierte Kategorienamen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Signalverarbeitungssystem mit einer Signalverarbeitungsanordnung (8) und mit einem tragbaren Informationsträger (2). Die Signalverarbeitungsanordnung umfasst eine Signalquellenselektionsanordnung (11), die eine Anzahl Presetpositionen (10) hat. Eine Presetposition kann auf eine Signalquelle (9) und auf eine Anzahl Parameterwerte bezogen werden. Mit Hilfe von Auslesemitteln (1), Schreibmitteln (14) und dem tragbaren Informationsträger können die Presetpositionen zwischen gleichartige Signalverarbeitungsanordnungen ausgetauscht werden. In einem ersten Speicherteil (4) sind die Signalquellennamen mit spezifischen Daten, wie einer Frequenz oder einer Kanalnummer relatiert. In einem zweiten Speicherteil (5) und in einem Speicher des tragbaren Informationsträgers sind die Presetpositionen auf die Parameterwerte und auf Signalquellennamen bezogen, die einzigartig die Signalquellen innerhalb eines bestimmten Satz von Signalquellen identifizieren.

Claims (9)

  1. Signalverarbeitungssystem, wobei dieses System die nachfolgenden Elemente umfasst: – einen tragbaren Informationsträger (2), – eine Signalverarbeitungsanordnung (8), welche die nachfolgenden Elemente umfasst: – eine Signalquellenselektionsanordnung (11) mit einer Anzahl logisch gegliederter Voreinstellpositionen (10) zum Selektieren einer Signalquelle aus wenigstens zwei verfügbaren Signalquellen (9), – eine Steueranordnung (7) zur Steuerung der Signalverarbeitungsanordnung (8) und der Signalquellenselektionsanordnung (11), – Auslesemittel (1) zum Auslesen von Information aus dem tragbaren Informationsträger, – einen Speicher (3), vorgesehen zum Speichern für wenigstens einen Satz von Signalquellen, wenigstens einer Übereinstimmungsbeziehung (12) zwischen einer Voreinstellposition und einer Signalquelle, dadurch gekennzeichnet, dass – der Speicher einen ersten und einen zweiten Speicherteil (4, 5) aufweist, wobei der erste Speicherteil (4) dazu vorgesehen ist zum Speichern wenigstens einer Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Signalquelle (9) und einem Signalquellennamen, der die Signalquelle innerhalb eines Satzes von Signalquellen identifiziert, und der zweite Speicherteil (5) dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition (10) und einem Signalquellennamen zu speichern, – der tragbare Informationsträger (2) dazu vorgesehen ist, wenigstens eine Übereinstimmungsbeziehung zwischen der genannten Voreinstellposition (10) und dem genannten Signalquellennamen zu speichern, – die Auslesemittel (1) dazu vorgesehen sind, die Übereinstimmungsbeziehungen aus dem tragbaren Informationsträger auszulesen und sie in dem zweiten Speicherteil zu speichern.
  2. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 1, wobei das Signal von jeder der Signalquellen (9) wenigstens einen steuerbaren Parameter hat, dadurch gekennzeichnet, dass der tragbare Informationsträger (2) dazu vorgesehen ist, für jede Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einem Signalquellennamen einen Parameterwert für wenigstens einen steuerbaren Parameter zu speichern, wobei der zweite Speicherteil (5) dazu vorgesehen ist, für jeder Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einer Signalquelle einen Parameterwert für wenigstens einen steuerbaren Parameter zu speichern, und die Auslesemittel ebenfalls dazu vorgesehen sind, die Parameterwerte aus dem tragbaren Informationsträger auszulesen und sie in dem zweiten Speicherteil zu speichern.
  3. Signalverarbeitungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungssystem weiterhin Übersetzungsmittel (15) aufweist zum Ausdrücken eines Parameterwertes des steuerbaren Parameters in wenigstens zwei Protokollen, wobei die auf dem tragbaren Informationsträger gespeicherten Parameterwerte in einem ersten Protokoll ausgedrückt werden und die in dem zweiten Speicherteil gespeicherten Parameterwerte in einem zweiten Protokoll ausgedrückt werden.
  4. Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungssystem einen Fernseh- oder Rundfunkempfänger umfasst, die verfügbaren Signalquellen (9) Fernseh- oder Rundfunkkanäle sind und der erste Speicherteil (4) einen entsprechenden Frequenzwert oder die Kanalnummer jeder Signalquelle speichert.
  5. Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungssystem ein Abspielgerät für Multimediabestände umfasst, die verfügbaren Signalquellen (9) Multimediabestände sind und jeder Satz von Signalquellen der Sammlung von Multimediabeständen auf einem weiteren Informationsträger entspricht.
  6. Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungssystem ebenfalls eine Fernsteueranordnung umfasst, wobei die Auslesemittel (1) einen Teil der Fernsteueranordnung bildet.
  7. Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalverarbeitungssystem weiterhin die nachfolgenden Elemente umfasst: – Schreibmittel (14) aufweist zum Schreiben von Information aus dem zweiten Speicherteil auf den tragbaren Informationsträger, – Aufsetzmittel zum Aufsetzen einer Übereinstimmungsbeziehung zwischen einer Voreinstellposition und einem Signalquellennamen und zum Speichern dieser Übereinstimmungsbeziehung in dem zweiten Speicherteil.
  8. Tragbarer Informationsträger (2), der vorgesehen ist zum Speichern der Information in einem Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verfahren zum Verarbeiten von Signalen, wobei dieses Verfahren dazu vorgesehen ist, in einem Signalverarbeitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7 durchgeführt zu werden, wobei dieses Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst: – die Selektion einer Signalquelle aus wenigstens zwei verfügbaren Signalquellen mit Hilfe logisch vorgesehener Voreinstellpositionen, – das Einlesen von Information aus einem tragbaren Informationsträger (2), dadurch gekennzeichnet, dass – das Verfahren ebenfalls die einzigartige Identifikation einer Signalquelle mit Hilfe eines Signalquellennamens umfasst, – die Information auf dem tragbaren Informationsträger (2) wenigstens eine Übereinstimmungsbeziehung zwischen der genannten Voreinstellposition und dem genannten Signalquellennamen umfasst.
DE69823477T 1997-06-27 1998-06-11 Signalverarbeitungssystem Expired - Lifetime DE69823477T2 (de)

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EP97201969 1997-06-27
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DE69823477D1 DE69823477D1 (de) 2004-06-03
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EP (1) EP0928541B1 (de)
JP (1) JP4350171B2 (de)
KR (1) KR100499741B1 (de)
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