DE69823392T2 - Verstärker mit reduzierter erholzeit für störimpulse - Google Patents

Verstärker mit reduzierter erholzeit für störimpulse Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verstärker mit Vorkehrungen zum Verringern der Stabilisierungszeit für vorübergehende Betriebszustände und insbesondere Störspitzenunterdrückungsschaltungen zum Verringern der Auswirkung von Störspitzen, die das Eingangssignal in einen Verstärker begleiten können.
  • Stand der Technik
  • Zum Schützen eines Tonfrequenzverstärkers gegen Übergangsvorgänge sind verschiedene Verfahren bekannt. Als Beispiel beschreibt Morris Jr. et al. in US-Patent 5,224,169 ein System mit Steuerverstärkern, die jeweils mit doppelten Versorgungsspannungen (+V und –V) versorgt werden. Ein an die Verstärkerausgänge angekoppelter Detektor erfaßt die Verstärkerausgangsspannung und schaltet die positiven und negativen Versorgungen ab, wenn ein bleibender Gleichstrom vorhanden ist oder wenn eine der Versorgungen ausfällt. Kurze (d. h. nicht "bleibende") Gleichstromstöße, die das Eingangssignal begleiten können, werden möglicherweise nicht erfaßt. Lendaro beschreibt im US-Patent 5,157,353 eine Schutzschaltung, bei der die doppelten Stromversorgungen eines Operationsverstärkers mit "Langsamstart"-Schaltungen versehen sind, die die Änderungsgeschwindigkeit der Versorgungsspannungen begrenzen, um Ein-/Ausschaltstromstöße zu unterdrücken. Es sind jedoch keine Vorkehrungen zum Unterdrücken von Störspitzen getroffen, die das Eingangssignal begleiten können.
  • Andere Beispiele für Verstärkerschutzschaltungen werden beispielsweise durch Griffis im US-Patent 4,405,948 beschrieben, bei dem Versorgungsspannungsstöße erfaßt und zum Verringern der Verstärkung eines einem Tonfrequenzverstärker vorgeschalteten Regelverstärkers benutzt werden. Im US-Patent 5,199,079 beschreiben Anderson et al. eine Anordnung mit einem Verstärker, bei dem Vorspannungs- und Versorgungsspannungen aus mit Dioden isolierten Filtern erhalten werden, die die Spannungen langsam verringern, wenn die Hauptstromversorgung abgeschaltet wird.
  • Von Herbert Sax wird in seinem Artikel „HIFI IM FERNSEHGERÄT ANSPRUCH ODER WIRKLICHKEIT" FUNKSCHAU, Nr. 25/26, 1981, Seiten 65–67, XP002104648 MÜNCHEN DE, eine Verstärkervorrichtung mit einer Rückkopplungsschaltung zum Unterdrücken einer statistischen Amplitudenverteilung offenbart. Die Vorrichtung enthält zwei an ein Schaltnetzteil angekoppelte Spannungsteilerwiderstände zur Bereitstellung eines Mittelpotentials. Die zwei Spannungsteilerwiderstände sind über einen Mittelanschluß in Reihe geschaltet. Zwei ebenfalls an das Netzteil angekoppelte Kondensatoren sind in Reihe über denselben Mittelanschluß und parallel zu den zwei jeweiligen Spannungsteilerwiderständen geschaltet. Ein Anschluß eines Lautsprechers ist an den Ausgang eines Verstärkers und der andere an den Mittelanschluß angekoppelt. Die aus einem Widerstand bestehende Rückkopplungsschaltung verbindet den Mittelanschluß und den nichtinvertierenden Ausgang des Verstärkers. Der Widerstand in der Rückkopplungsschaltung muß niederohmig sein, so daß ein möglicher Ausgangsoffsetstrom der IS das Mittelpotential nicht zu stark verschiebt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung beruht teilweise auf der Entdeckung eines bislang unerkannten Problems hinsichtlich von Übergangsvorgängen, die in gewissen Arten von Verstärkern auftreten können. Insbesondere kann bei gewissen Verstärkeranwendungen nur eine einpolige Stromversorgung zum Betreiben eines Verstärkers zur Verfügung stehen, der normalerweise eine zweipolige Versorgung erfordert (wie ausführlich später beschrieben).
  • Nach einem Aspekt der Erfindung hat sich herausgestellt, daß bei derartigen Anwendungen eine Eingangssignalstörspitze einen Zustand ergeben kann, bei dem die Spannungen von Stromversorgungsfilterkondensatoren durch das Verstärkereingangssignal begleitende Störspitzen gestört werden können und diese Störung das Einschwingverhalten des Verstärkers verschlechtern kann.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Stabilisierungsanordnung bereitzustellen, mit der die Auswirkung von Eingangssignalstörspitzen auf die Versorgungsspannungen eines Verstärkers verringert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stabilisierungsanordnung nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die obigen und weitere Aspekte der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in der die einzige Figur ein Schaltbild (teilweise in Blockform) einer Fernsehvorrichtung einschließlich einer Tonfrequenzverstärkereinheit ist, in der die Erfindung verwirklicht ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Fernsehvorrichtung 10 der 1 enthält einen Stromeingangsanschluß 12, der an eine Reservestromversorgung 14 und über einen Schalter 16 an ein Hauptnetzteil 18 angekoppelt ist. Die Reservestromversorgung 14 liefert fortlaufend Betriebsstrom an eine Steuereinheit 20, die einen Fernsteuerungsempfänger 20 enthalten kann. Bei Empfang eines Einschaltbefehls von einem Fernsteuerungssender des Benutzers sendet die Steuereinheit ein Einschaltsignal zum Schalter 16, der das Hauptnetzteil 18 aktiviert, das wiederum Betriebsstrom an eine Ton-/Videosignalverarbeitungseinheit 22 und an eine Videoanzeigeeinheit 24 liefert, die an einen Ausgang der Ton-/Videosignalverarbeitungseinheit 22 angekoppelt ist. Die Einheit 22 weist eine Mehrzahl von Ton-/Videoeingängen 27 auf und kann einen Tuner und sonstige herkömmliche Ton-/Videosignalverarbeitungsschaltungen enthalten. Die Steuereinheit 20 reagiert auf Benutzereingaben zur Bereitstellung von Kanalauswahlsignalen, Eingangsauswahlsignalen und verschiedenen anderen Steuersignalen (z. B. Lautstärke, Farbe, Farbton usw.) über einen Bus 26 zur Ton-/Videoverarbeitungseinheit 22, die wiederum ein Videosignal für die Anzeigeeinheit 24 und ein Tonausgangssignal für den Tonausgangsanschluß 28 zur Verstärkung und Speisung eines Lautsprechers durch eine die Erfindung verwirklichende (gestrichelt umrissene) Tonfrequenzverstärkereinheit 30 bereitstellt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind nur ein einziger Tonausgangsanschluß 28 und eine einzige Verstärkereinheit 30 dargestellt, die für einkanalige Tonanwendungen geeignet sein würden. Für Stereoanwendungen würden ein zweiter Tonausgangsanschluß und eine zweite Tonfrequenzverstärkereinheit bereitgestellt werden.
  • Das Hauptnetzteil 18 ist vorzugsweise ein Schaltnetzteil, um eine Erzeugung von Gleichspannungen für Einheiten 22 und 24 mit hohem Wirkungsgrad und eine Wechselstromquelle zum Betreiben der Tonfrequenzverstärkereinheit 30 bereitzustellen. Insbesondere enthält das Netzteil 18 einen Transformator 32 mit (nicht gezeigten) Wicklungen zur Erzeugung verschiedener Spannungen für die Verarbeitungs- und Anzeigeeinheiten 22 und 24. Nach der Darstellung weist der Transformator 32 auch eine Sekundärwicklung 34 zur Bereitstellung von Wechselstrom für die Einheit 30 auf. Es ist zu beachten, daß die Sekundärwicklung 34 eine Einzelwicklung ohne Mittelanzapfung ist und innerhalb der Hauptnetzteileinheit 18"schwebt" (d. h. nicht geerdet ist).
  • Gleichstrom für die Tonfrequenzverstärkereinheit wird durch eine Gleichrichtereinheit 36 mit einer mit der Wechselstromversorgung vom Netzteil 18 in Reihe geschalteten Diode D1 bereitgestellt, die den Wechselstrom gleichrichtet und eine Ausgangs-Gleichspannung V erzeugt, die an den ersten (T1) und dritten (T3) Anschluß eines Filters 40 zum Glätten der gleichgerichteten Spannung und zum Umwandeln der einpoligen Spannung V in zweipolige Form angelegt wird. Insbesondere umfaßt das Filter 40 ein Paar Kondensatoren C1 und C2, die in Reihe an Anschlüsse T1 und T3 angekoppelt sind, an die die gleichgerichtete Spannung V angelegt wird, und einen zweiten, an eine gemeinsame Verbindung der Kondensatoren angeschlossenen Anschluß (T2), wodurch am Anschluß T1 eine positive Spannung +V/2 zum Anschluß T2 und am Anschluß T3 eine negative Spannung –V/2 zum Anschluß T2 erzeugt wird. Parallel zu Kondensatoren C1 und C2 ist ein Paar Widerstände R1 bzw. R2 geschaltet, um die Filterausgangsimpedanz zu stabilisieren und die Filterzeitkonstante einzustellen und zur Bereitstellung einer gleichförmigen Kondensatorentladung, wenn der Wechselstrom ausgeschaltet wird. Beispielhafte Werte für die Filterkondensatoren C1 und C2 sind 1000 Mikrofarad, und beispielhafte Werte für Filter-Lastwiderstände R1 und R2 sind jeweils 250 Ohm.
  • Die an den Kondensatoren C1 und C2 entwickelten Ausgangsspannungen +V/2 und –V/2 sind an Versorgungsanschlüsse A1 bzw. A2 eines Verstärkers 50 angekoppelt, bei dem ein Ausgangsanschluß A3 über eine Last 52 (z. B. die Sprechspule eines Lautsprechers) an die gemeinsame Verbindung des Kondensatorenpaars (d. h. an Anschluß T2) angekoppelt ist. Ein bevorzugter Verstärker zur Verwendung als Verstärker 50 ist der von ST Microelectronics, Inc. hergestellte D-Tonfrequenzverstärker des Typs TDA7480. Der Gleichstrombezugseingangsanschluß A5 des Verstärkers 50 ist an den Filterausgangsanschluß T2 angekoppelt und im vorliegenden Beispiel der Erfindung auch an die Systemerde der Fernsehvorrichtung 10. Wie dargestellt und später beschrieben kann ein beliebiger Anschluß des Filters 40 auf die Systemerde bezogen werden. Der Signaleingangsanschluß A4 des Verstärkers 50 (im vorliegenden Beispiel der nichtinvertierende Eingang) ist über einen Koppelkondensator CC galvanisch getrennt an den Tonausgangsanschluß 28 der Verarbeitungseinheit 22 angekoppelt.
  • Gleichstromstöße können das Toneingangssignal begleiten, wenn beispielsweise das Hauptnetzteil 18 ein- oder ausgeschaltet wird. Derartige Stromstöße können auch beispielsweise eintreten, wenn ein Benutzer Verbindungen zu den Eingängen 27 des Ton-/Videoprozessors 22 wechselt oder wenn die Einheit 22 zwischen verschiedenen an die Eingänge 27 angekoppelten Tonfrequenzquellen umschaltet.
  • Nach einem Aspekt der Erfindung wird hier erkannt, daß das Toneingangssignal begleitende Gleichstromstöße die Symmetrie der Filterkondensatorspannungen stören können und durch einen derartigen Unsymmetriezustand die Zeit, die für das Abklingen des Stromstoßes und das Einschwingen des Verstärkers 50 notwendig ist, auf unerwünschte Weise verlängert werden kann. Beispielsweise kann ein positiver Gleichstromstoß in bezug auf die Spannung am Anschluß A5 bewirken, daß der Verstärker 50 mehr Strom vom Kondensator C1 als vom Kondensator C2 verlangt und dadurch die Kondensatorspannungen unsymmetrisch werden. Dies ist besonders wahrscheinlich, wenn die Zeitkonstante des Gleichstromstoßes größer als die Zeitkonstante des Filters 40 ist.
  • Erfindungsgemäß werden das an den Verstärker 50 angelegte Eingangssignal begleitende Gleichstromstöße mittels einer Rückkopplungsschaltung unterdrückt, die aktiviert wird, wenn ein Unsymmetriezustand der Kondensatorspannungen auftritt.
  • Die Rückkopplungsschaltung umfaßt eine Vorspannungsversorgung 60, die vom Betrieb des Verstärkers 50 unabhängig ist. Die unabhängige Vorspannungsversorgung 60 ist parallel zum Filter 40 gekoppelt und weist einen über eine Schwellwertvorrichtung 70 an den Eingangsanschluß A4 des Verstärkers 50 angekoppelten Ausgangsknoten N auf. Die unabhängige Vorspannungsversorgung 60 umfaßt ein Paar gleichwertige Widerstände R3 und R4, die vom Knoten N an Filteranschlüsse T1 und T3 angekoppelt sind. Beispielhafte Werte für die Widerstände R3 und R4 sind jeweils 4,7 kOhm. Die Schwellwertvorrichtung 70 umfaßt ein Paar gleichwertige Zenerdioden Z1 und Z2, die gegeneinander in Reihe zwischen den Knoten N der Vorspannungsversorgung 60 und den Signaleingangsanschluß A4 des Verstärkers 50 gekoppelt sind. Ein beispielhafter Wert für die Zenerspannung der Dioden Z1 und Z2 ist 5,6 Volt. Diese Spannung ist ausreichend höher als die erwartete Spitzen-Eingangssignalspannung am Anschluß A4, um die Zenerdioden normalerweise am Leiten zu hindern, so daß der Rückkopplungsweg unter normalen Signalzuständen offen ist und die Dioden Z1 und Z2 nur leiten, wenn Störspitzen auftreten, um die vorübergehende Eingangssignalenergie an den Knoten N der unabhängigen Vorspannungsversorgung 60 abzuleiten. Eine andere Betrachtungsweise dieses Vorgangs ist, daß der Knoten N einen Strom für den Eingangsanschluß A4 bereitstellt, um Störspitzen zu unterdrücken oder aufzuheben, wenn sie auftreten.
  • Als weiteres Funktionsbeispiel der Verstärkereinheit 30 werden die Spannungen an den Kondensatoren C1 und C2 gleich sein, wenn keine Störspitzen vorhanden sind, da von beiden vom Verstärker 50 gleiche Ströme entzogen werden. Dementsprechend wird die Spannung an der gemeinsamen Verbindung der Kondensatoren (Anschluß T2) gleich der von der Vorspannungsversorgung 60 erzeugten Spannung am Knoten N sein. Unter diesen Bedingungen sind die Zenerdioden Z1 und Z2 nicht leitend, da, wie schon bemerkt, die Zenerspannung größer als der Höchstwert des erwarteten Tonfrequenzeingangssignals ist.
  • Wenn eine positive Störspitze mit einer längeren Dauer als die Filterzeitkonstante auftritt, wird der Verstärker 50 dazu neigen, den Kondensator C1 wegen des größeren Strombedarfs an seinem positiven Stromanschluß A1 mehr als den Kondensator C2 zu entladen. Da die Spannungen am Filter durch die Vorspannungsversorgung 60 gemittelt werden, wird die verringerte Spannung am Kondensator C1 bewirken, daß die Spannung am Knoten N in bezug auf die Spannung am Anschluß T2 (Erde) negativ wird, wodurch die Zenerdioden Z1 und Z2 eingeschaltet werden und der Eingangsstromstoß zum Knoten N abgeleitet wird (d. h. ein Strom vom Knoten N zum Anschluß A4 zum Unterdrücken oder Löschen der Störspitze geliefert wird), wodurch die Amplitude der Störspitze verringert und das Einschwingen von der Störspitze durch den Verstärker 50 beschleunigt wird. Dieselbe Wirkung tritt bei negativen Eingangsstörspitzen ein, wobei die Spannung des Knotens N aufgrund der größeren Entladung des Kondensators T2 in Bezug auf den Anschluß T2 positiv wird.
  • An dem Tonfrequenzverstärker der 1 können verschiedene Abänderungen durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Eindiodengleichrichter 36 durch einen Vollweg-Brückengleichrichter ersetzt werden. Das wäre vorteilhaft bei Anwendungen, wo das bevorzugte Schaltnetzteil durch ein nichtgeschaltetes Netzteil ersetzt wird, das ein Wechselstromsignal mit niedrigerer Frequenz für die Tonfrequenzeinheit 30 bereitstellt. Auch kann der nichtinvertierende Verstärker 50 mit geringen Abänderungen durch einen invertierenden Verstärker ersetzt werden. Die System-Bezugserde kann an einen der Anschlüsse T1 oder T3 des Filters 40 anstatt an Anschluß T2 angekoppelt werden.

Claims (8)

  1. Stabilisierungsanordnung mit folgendem: einem Verstärker (50); einer Gleichspannungsquelle (18, 36) zur Bereitstellung einer Betriebsspannung für den Verstärker (50); einem zwischen den Verstärker (50) und die Gleichspannungsquelle (18, 36) gekoppelten Filter (R1, C1, R2, C2) mit ersten und zweiten Speichermitteln; und einer Rückkopplungsschaltung (60, 70) zur Bereitstellung eines Unterdrückungsstroms, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungsschaltung (60, 70) eine parallel zu dem Filter (R1, C1, R2, C2) gekoppelte Vorspannungsversorgung (60) aufweist, die einen Ausgang (N) zur Bereitstellung des Unterdrückungsstromes aufweist, währenddessen die an entsprechenden der ersten und zweiten Speichermittel anliegenden Spannungen unsymmetrisch sind, und der Unterdrückungsstrom einen Spannungsunterschied zwischen dem ersten (C1) und zweiten (C2) Speichermittel anzeigt.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das erste (C1) und zweite (C2) Speichermittel ein Paar in Reihe an den ersten und zweiten Ausgang der Quelle (18, 36) angekoppelter Kondensatoren (C1, C2) umfassen; und die Anordnung weiterhin folgendes umfaßt: an dem Paar Kondensatoren (C1, C2) entwickelte Ausgangsspannungen an entsprechende Versorgungsanschlüsse des Verstärkers ankoppelnde Mittel; einen Ausgang des Verstärkers an eine gemeinsame Verbindung des Paars Kondensatoren über eine Last ankoppelnde Mittel; und wobei die Rückkopplungsschaltung (60, 70) vorübergehende Eingangssignalkomponenten im Verhältnis zu einem Spannungsunterschied zwischen den zwei Kondensatoren (C1, C2) unterdrückt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das Rückkopplungsschaltungsmittel (60, 70) eine zwischen den Ausgang der Vorspannungsversorgung (60) und einen Eingang des Verstärkers (50) gekoppelte Schwellwertvorrichtung (70) umfaßt.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei das Filter (R1, C1, R2, C2) an die Quelle (18, 26) angekoppelt ist, um eine erste Ausgangsspannung zwischen dem ersten (T1) und zweiten (T2) Anschluß des Filters (R1, C1, R2, C2) bereitzustellen und eine zweite Ausgangsspannung zwischen dem zweiten Anschluß (T2) und einem dritten (T3) Anschluß des Filters (R1, C1, R2, C2) bereitzustellen; und der Verstärker (50) einen an den ersten Anschluß (T1) des Filters (R1, C1, R2, C2) angekoppelten ersten Versorgungsanschluß (A1), einen an den dritten Anschluß (T3) des Filters (R1, C1, R2, C2) angekoppelten zweiten Versorgungsanschluß (A2) und einen über eine Last an den zweiten Anschluß (T2) des Filters (R1, C1, R2, C2) angekoppelten Ausgang (A3) aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, wobei die Vorspannungsversorgung (60) mit jeweiligen Eingängen an den ersten (T1) und dritten (T3) Anschluß des Filters (R1, C1, R2, C2) und einen über eine Schwellwertvorrichtung (70) gekoppelten Ausgang an einen Eingang (A4) des Verstärkers (50) angekoppelt ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Vorspannungsversorgung (60) Mittel zum Summieren (R3, R4) der Spannungen am ersten (T1) und dritten (T3) Anschluß des Filters (R1, C1, R2, C2) umfaßt und wobei die Schwellwertvorrichtung (70) zwischen einen Ausgang des Summierungsmittels (R3, R4) an den Eingang (A4) des Verstärkers (50) angekoppelt ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 4, weiterhin mit folgendem: den zweiten Anschluß (T2) des Filters (R1, C1, R2, C2) an einen Bezugsspannungseingang (A5) des Verstärkers (50) ankoppelnden Mitteln.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, weiterhin mit folgendem: einen ausgewählten des zweiten (T2) und dritten (T3) Anschlusses des Filters (R1, C1, R2, C2) an eine Quelle von Erdbezugspotential ankoppelnden Mitteln.
DE69823392T 1998-10-02 1998-12-17 Verstärker mit reduzierter erholzeit für störimpulse Expired - Lifetime DE69823392T2 (de)

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