DE2842634A1 - Leitungs-stromversorgungsschaltung - Google Patents

Leitungs-stromversorgungsschaltung

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DE2842634A1
DE2842634A1 DE19782842634 DE2842634A DE2842634A1 DE 2842634 A1 DE2842634 A1 DE 2842634A1 DE 19782842634 DE19782842634 DE 19782842634 DE 2842634 A DE2842634 A DE 2842634A DE 2842634 A1 DE2842634 A1 DE 2842634A1
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transistor
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DE19782842634
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Daniel Jean Raymond Benard
Clement Blanchard
Alain Denhez
Pascal Moree
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Thales SA
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Le Materiel Telephonique Thomson CSF
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers

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  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)
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  • Amplifiers (AREA)

Description

·" 5 —
Patentanwälte 2 8 A 2 6 3 4
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
28. September 1978
LE MATERIEL TELEPHONIQUE
46-47, Qual Alphonse-Le-Gallo
92100 BOULOGNE-BILLANOOURT /Frankreich
Unser Zeichen: L 1080
Leitungs-Stromversorgungsschaltung
Die Erfindung betrifft eine Leitunga-Stromveraorgungaachaltung, die insbesondere für eine Anachlußaohaltung in einer Fernsprechzentrale bestimmt ist.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einer Stromversorgungaschaltung, die zwei Gleichstromgeneratoren enthält, von denen der eine Generator ein Leitgenerator ist, der einen ersten Leitungsdraht speist, während der andere Generator ein Folgegenerator ist, der einen zweiten Leitungsdraht speist, wobei eine Steueranordnung für den Folgegenerator vorgesehen ist, um das Leitungsgleichgewicht zu gewährleisten.
Eine solche Stromversorgungsschaltung ist für die Stromversorgung einer Fernsprechleitung schlecht geeignet. Wenn
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nämlich die zu speisende Leitung einen Widerstand aufweist, der über einem bestimmten Schwellenwert liegt, reicht die Klemmenspannung der Stromgeneratoren für eine große dynamische Impedanz der Stromgeneratoren nicht mehr aus.
Obwohl die Leitung dann richtig mit Gleichstrom versorgt wird, wird die Übertragung der Sprachsignale gestört.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Stromversorgungsschaltung, bei der dieser Nachteil beseitigt ist.
Fach der Erfindung ist eine Leitungs-Stromversorgungsschaltung, insbesondere für eine Ansohlußschaltung einer Fernsprechzentrale, mit zwei Gleichstromgeneratoren, von denen der eine ein Leitgenerator ist, der einen ersten Draht der Leitung speist, und der andere ein Folgegenerator ist, der einen zweiten Draht der Leitung speist, mit einer Steueranordnung für den Folgegenerator, die ein Steuersignal für den Folgegenerator liefert, um das Gleichgewicht der Leitung zu gewährleisten, und mit einer steueranordnung für den Leitgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Leitgenerator den Wert des zur Leitung gelieferten Gleichstroms an den Wert des Widerstands der Leitung bei jedem beliebigen Wert dieses Widerstands anpaßt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
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Pig. 1 das Übersichtsschema der Stromversorgungssohaltung nach der Erfindung,
Pig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Stromversorgungsschaltung nach der Erfindung und
Pig. 3 eine abgeänderte Ausführung der Steueranordnung für den Ieitgenerator, die ein Bestandteil der Stromversorgungssohaltung nach der Erfindung ist.
In der folgenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck Steuerelektrode entweder die Basis eines bipolaren Transistors oder die Gate-Elektrode eines Feldeffekttransistors. Der Ausdruck Abgabeelektrode bezeichnet entweder den Emitter eines bipolaren Transistors oder die Souroe-Elektrode eines Feldeffekttransistors. Der Ausdruok Aufnahmeelektrode bezeichnet entweder den Kollektor eines bipolaren Transistors oder die Drain-Elektrode eines Feldeffekttransistors.
Fig. 1 zeigt, daß die Stromversorgungssohaltung zwei Klemmen 1 und 2 aufweist, die für die Verbindung mit einem ersten Leitungsdraht bzw. einem zweiten Leitungsdraht bestimmt sind.
Die Stromversorgungsschaltung enthält zwei Stromgeneratoren 3 und 4, von denen der Stromgenerator 3 ein Leitgenerator ist, der den ersten Leitungsdraht speist, während der Stromgenerator 4 ein Folgegenerator ist, der den zweiten Leitungsdraht speist. Ferner enthält die Stromversorgungsschaltung eine Steueranordnung 5 für den Folgegenerator, die das Steuersignal für die Steuerung des Folgegenerators so liefert, daß das LeitungBgleichgewicht
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gewährleistet ist. Die Stromversorgungsschaltung enthält ferner eine Steueranordnung 6 für den Leitgenerator, die das Steuersignal für den leitgenerator in der Weise liefert, daß der Wert des zur Leitung gelieferten Gleichstroms an den Wert des Widerstands der Leitung angepaßt ist. Earner sind ein Steuerverstärker 7 für den Leitgenerator und ein Steuerverstärker 8 für den Folgegenerator vorgesehen, um den Stromverbrauch der Steueranordnungen und 6 herabzusetzen.
Die aktiven Bestandteile der Generatoren 3 und 4 erhalten ihre Vorspannung von einer Gleiohspannungsquelle 9, deren positiver Pol an Masse liegt. Für den Pail eines Massekurzschlusses des zweiten Leitungsdrahtes muß eine Schutzschaltung 10 für den Folgegenerator 4 vorgesehen sein. Um das Leitungsgleichgewicht zu verbessern, sind die Ausgangsklemmen der Steueranordnungen 5 und 6 miteinander über eine kapazitive Ausgleiοhsverbindung 11 verbunden. Zur Filterung eventueller Störungen der Gleichspannungsquelle sind die Eingänge der Steuerverstärker 7 und 8 mit den Polen der Gleichspannungsquelle 9 über kapazitive Filterverbindungen verbunden, die durch zwei Kondensatoren 12 und 13 gebildet sind.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß der Leitgenerator 3 einen bipolaren Transistor 14 enthält, dessen Basis mit der Ausgangsklemme 15 des Steuerverstärkers 7 verbunden ist, dessen Kollektor mit der Klemm« 1 und mit einem Widerstand 16 verbunden ist, und dessen Emitter mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 9 über einen Widerstand 17 verbunden ist. In gleicher Weise enthält der Folgegenerator 4 einen bipolaren Transistor 18, dessen Basis mit der Ausgangsklemme 19 des Steuerverstärkers 8
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verbunden iat, dessen Kollektor mit der Klemme 2 und mit dem Widerstand 16 verbunden iat, und dessen Emitter mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 9 über einen Widerstand 20 verbunden ist. Die Transistoren H und 18 sind zueinander komplementär, und die Widerstände 17 und 20 sind gleich groß. Jeder Translator 14 bzw. 18 liefert zu der Leitung einen Strom, der annähernd gleich dem Quotient aus der an die Klemme 15 bzw. 19 angelegten Steuerspannung geteilt durch den Wert des Widerstands 17 bzw. 20 ist, wobei dieser Strom gleich dem Leitungsstrom ist.
Der Steuerverstärker 7 enthält einen bipolaren Transistor 21, dessen Basis mit der Auegangsklemme 22 der Steueranordnung verbunden iat, und dessen Emitter mit dem Emitter des Transistors 14 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors ist mit der Klemme 1 über einen Widerstand 23 sowie mit der Basis eines bipolaren Transistors 24 verbunden. Der Emitter des Transistors 24 ist mit der Klemme 1 verbunden, und sein Kollektor ist einerseits über einen Widerstand 25 mit dem Emitter dea Tranaistors 14 und andrerseits mit der Ausgangsklemme 15 des Steuerverstärkers 7 verbunden.
Der Steuerveratärker 8 enthält in gleicher Weise einen bipolaren Tranaistor 25, dessen Basis mit der Ausgangsklemme 27 der Steueranordnung 5 verbunden ist, sowie einen Widerstand 28, einen Widerstand 29 und einen bipolaren Transistor 30, dessen Kollektor mit der Ausgangsklemme des Steuerverstärkers 8 verbunden ist.
Um das Gleichgewicht der Leitung zu gewährleisten, muß die Stromversorgungsschaltung zwei gleiche dynamisohe Impedanzen zwischen Masse und jedem der Leitungsdrähte aufweisen.
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Diese erste Bedingung wird durch die Verwendung der Steueranordnung 5 für den Folgegenerator erfüllt.
Um die Übertragung der Wechselstromsignale nicht zu stören, muß die Stromversorgungsschaltung außerdem an den Klemmen 1 und 2 eine große dynamische Impedanz aufweisen.
Diese zweite Bedingung wird in erster Linie dadurch erfüllt, daß die Transistoren 14 und 18 eine dynamische Impedanz aufweisen, die sehr groß gegen die Lastimpedanz der Leitung ist, in zweiter Linie durch die Verwendung der Steueranordnung 6 für den Leitgenerator und in. dritter Linie durch die Verwendung der kapazitiven Ausgleichsver-Mndung 11.
Die Steueranordnung 5 für den Polgegenerator hat den Zweck, die Streuung der Eigenschaften der Transistoren 14 und und der Werte der Widerstände 17 und 20 zu kompensieren, denn in der Praxis sind diese Schaltungselemente niemals genau gleich.
Die Steueranordnung 5 enthält hauptsächlich einen Differenzverstärker, der durch zwei bipolare Transistoren 31 und 32 und einen gerneinrymen Widerstand 33 gebildet ist. Die Basis des Transistors 31 ist mit der Klemme 2 verbunden. Die Basis des Transistors 32 ist mit der Klemme 1 über eine Bezugswertänderungsschaltung verbunden, die einen bipolaren Transistor 34, zwei gleiche Widerstände 35 und 36 und eine den Basis-Emitter-SpB^uungsabfall des Transistors 34 kompensierende Diode 37 enthält.
Diese Bezugswertänderungsschaltung gewährleistet den gleichen Bezugswert für die an den Basen der Transistoren 31 und 32 erscheinenden Spannungen.
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Der Kollektor des Transistors 32 ist mit seiner Basis über einen Kondensator 38 verbunden.
Die Steueranordnung 5 enthält außerdem eine Spannungsteilerschaltung, die durch eine Gruppe von Widerständen 39, 40, 41, 42 gebildet und an die Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände und 42 ist mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden. Der Verbindungspunkt der Widerstände 39 und 40 bildet die Ausgangsklemme 27 der Steueranordnung 5.
Die Steueranordnung 6 für den Leitgenerator hat den Zweck, die Sättigung des Transistors 14 zu verhindern, wenn der Wert des Widerstands der Leitung größer als ein Widerstands Schwellenwert wird, der von den Eigenschaften des Transistors 14 abhängt; dies geschieht dadurch, daß dann der vom Leitgenerator zur Leitung gelieferte Strom verringert wird.
Die Steueranordnung 6 ist durch einen an die Gleiohspannungsquelle 9 angeschlossenen Spannungsteiler gebildet, der einen durch zwei Widerstände 43 und 44 gebildeten Festwiderstand und einen veränderlichen Widerstand enthält,
Der veränderliche Widerstand ist durch die Parallelschaltung eines als veränderlicher Widerstand wirkenden Sperrschicht-Feldeffekttransistors 45 und eines FestWiderstands 46 gebildet. Der Widerstand 46 ist über eine Diode 47 mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 9 verbunden. Die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 45 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 48, einem Widerstand 49 und einem Kondensator 50 verbunden, wobei der Kondensator 50 für die über die Leitung übertragenen
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Frequenzen eine geringe Impedanz aufweist. Der Widerstand 49 ist andrerseits mit der Klemme 1 verbunden, und der Widerstand 48 und der Kondensator 50 sind mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 9 verbunden. Die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 45 ist mit dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle 9 verbunden, und seine Drain-Elektrode ist mit dem "Verbindungspunkt der Widerstände 44 und 46 verbunden, der die Ausgangsklemme 22 der Steueranordnung 6 darstellt.
Wenn, der Widerstand der Leitung zunimmt, steigt die Spannung zwischen den Klemmen 1 und 2 an. Dies hat eine Verringerung des Potentials der Klemme 1 gegenüber Masse zur Folge, also eine Verringerung der Gate-Souroe-Spannung des Feldeffekttransistors 45 und demzufolge eine Verringerung des Drain-Source-Innenwiderstands des Feldeffekttransistors 45.
Durch geeignete Wahl der relativen Größenordnung des Widerstands 46 und des Drain-Source-Innenwiderstände des Feldeffekttransistors 45 erreioht man somit eine Verringerung des Basisstroms des Transistors 21, also eine Verringerung des leitungsstroms und demzufolge eine Erhöhung des Potentials der Klemme 1. Auf diese Weise wird die Sättigung des Transistors 14 vermieden.
Zur Verbesserung des leitungsgleiohgewichts sind die Klemmen 22 und 27 miteinander über eine kapazitive Ausgleichsverbindung 11 verbunden, die durch den Widerstand 40, den Kondensator 11, der für die über die Leitung übertragenen Frequenzen eine kleine Impedanz aufweist, und den Widerstand 44 gebildet ist.
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Die kapazitive AusgleioIisverbindung 11 ermöglicht es, in die Basis eines der Transistoren 21 oder 26 eine Korrekturspannung einzubringen, welche die an der Basis des anderen Transistors vorhandene Wechselspannung kompensiert.
Zur Filterung der von der Gleichspannungsquelle 9 gelieferten Spannung ist die Basis des Transistors 21 mit dem positiven Pol der Gleiohspannungsquelle 9 über einen Kondensator 12 verbunden, und die Basis des Transistors mit dem negativen Pol der Gleiohspannungsquelle 9 über einen Kondensator 13.
Sie Schutzschaltung 10 enthält eine Detektorschaltung für die Feststellung des Nullpotentials am zweiten Leitungsdraht und eine zeitverzögerte Sperrsohaltung. Die Nullpotent ial-Detektorschaltung ist durch einen bipolaren Transistor 52 gebildet, dessen Basis mit der Klemme 2 über einen Widerstand 53 und mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle 9 über einen Widerstand 54 in Reihe mit einer Zenerdiode 55 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 52 ist mit der Klemme 2 verbunden, und sein Kollektor ist mit dem negativen Pol der Gleiohspannungsquelle 9 über einen Widerstand 56 verbunden.
Die zeitverzögerte Sperrsohaltung enthält eine RO-Sohaltung mit einer beträchtlichen Zeitkonstante, die aus einem Widerstand 57 und einem Kondensator 58 gebildet ist. Ferner enthält die zeitverzögerte Sperrschaltung einen Feldeffekttransistor 59 mit isolierter Gate-Elektrode, die mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 57 und dem Kondensator 58 verbunden ist, während die Drain-Elektrode an die Klemme 27 angeschlossen ist, welche die Ausgangsklemme der Schutzschaltung bildet.
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Schließlich enthält die zeitverzögerte Sperrsohaltung eine Diode 60, die parallel zu dem Widerstand 57 geschaltet ist.
Ein Massekurzschluß des zweiten Leitungsdrahts äußert sich in einer Zunahme des Potentials an den Klemmen des von der Zenerdiode 55 und den Widerständen 53 und 54 gebildeten Netzwerks. Wenn dieses Potential einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, werden die Zenerdiode und demzufolge der Transistor 52 stromführend. Der Kondensator 58 lädt sich dann über den Widerstand 57 auf, und die Gate-Source-Spannung des Transietors 59 nimmt zu, so daß der Drain-Source-Innenwiderstand des Transistors abnimmt. Dies hat zur Folge, daß der Basisstrom des Transistors 18 verringert wird, also der Leitungsstrom und demzufolge auch die Verlustleistung des Transistors 18 herabgesetzt wird.
Pur die zeitverzögerte Sperrschaltung ist eine beträchtliche Zeitkonstante gewählt worden, um zu verhindern, daß der Sohutzvorgang bei einer vorübergehenden Änderung des Potentials der Klemme 2 ausgelöst wird.
Bei der in Pig. 3 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Steueranordnung 6 für den Leitgenerator fällt die Eingangsklemme mit der Klemme 1 zusammen, und die Ausgangsklemme fällt mit der Klemme 22 zusammen.
Die Steueranordnung 6 enthält in diesem Pail einen zweiten Differenzverstärker mit einem bipolaren Transistor 61, dessen Kollektor den Ausgang des zweiten Differenzverstärkers bildet, und mit einem bipolaren Transistor 62, dessen Basis mit der Klemme 1 verbunden ist, und dessen
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Kollektor mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Dem Transistor 61 ist eine Sohwellenwert-Sperrschaltung zugeordnet, die eine Diode 63 und drei Widerstände 64, 65, 66 enthält. Der Emitter des Transistors 61 ist mit dem positiven Pol der Gleiohspannungsquelle 9 über den Widerstand 64 und einen Widerstand 67 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 64 und 67 ist mit dem Emitter des Transistors 62 über einen Widerstand 68 verbunden.
Die Steueranordnung 6 für den leitgenerator hat den Zweck, die Sättigung des Transistors 14 zu verhindern, wenn der Wert des Widerstands der Leitung größer als ein Widerstandsschwellenwert wird. Die Schwellenwert-Sperrsehaltung ermöglicht entweder die Sperrung des Transistors 61 oder die Steuerung dieses Transistors durch ein Bezugspotential, das von dem Widerstandsschwellenwert abhängt, der durch die Spannung der Gleichspannungsquelle 9 und die Widerstände 65 und 66 festgelegt ist.
Solange der Wert des Leitungswiderstands kleiner als der Widerstandsschwellenwert ist, bewirkt die Diode 63, daß der Transistor 61 gesperrt ist. Der vom Leitgenerator zur Leitung gelieferte Strom ist dann konstant und durch die Gleichspannungsquelle 9, die Widerstände 69, 43, 44, 46 und die Diode 47 festgelegt.
Wenn der Wert des Leitungswideretands größer als der Widerstandsschwellenwert wird, bewirkt die Diode 63, daß der Transistor 61 Strom führt. Demzufolge nimmt der Kollektorstrom des Transistors 61 zu, wodurch der Basisstrom des Transistors 14 verringert wird, was eine Verringerung des Leitungsstroms zur Folge hat. Man vermeidet dadurch die Sättigung des Transistors 14.
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Claims (11)

  1. Patentanwälte
    Dipl.-Ing. Oipl.-Chem. Dipl.-Ing.
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Einsbergerstrasse 19
    8 München 60
    28. September 1978
    LE MATERIEL T&L§PHONIQUE
    46-47, Quai Alphonse-Le-Gallo
    92100 BOULOCrHE-BILIANCOURT /Frankreich
    Unser Zeichen: L 1080
    Patentansprüche
    Leitüngs-Stromversorgungsschaltung, insbesondere für eine Anschlußschaltung einer Fernspreohzen+"^Ie, mit zwei Gleichstromgeneratoren, von denen der eine ein. Leitgenerator ist, der einen ersten Draht der Leitung speist, und der andere ein Folgegenerator ist, der einen zweiten Draht der Leitung speist, mit einer Steueranordnung für den Folgegenerator, die ein Steuersignal für den Folgegenerator liefert, um das Gleichgewicht der Leitung zu gewährleisten, und mit einer Steueranordnung für den Leitgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Leitgenerator den Wert des zur Leitung gelieferten Gleichstroms an den Wert des Widerstands der Leitung bei jedem beliebigen Wert dieses Widerstands anpaßt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Leitgenerator so beschaffen ist, daß der vom Leitgenerator gelieferte Strom konstant ist,
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    solange der Wert des Widerstands der Leitung unter einem Widerstandsschwellenwert liegt und in Abhängigkeit von dem Wert des Widerstands der Leitung reduziert wird, wenn der Wert des Widerstands der Leitung größer als der Widerstand sschwellenwert ist.
  3. 3. Schaltung nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Leitgenerator einen Spannungsteiler enthält, der von einer G-leichspannungsquelle gespeist wird und einen Festwiderstand und einen veränderlichen Widerstand enthält, wobei der gemeinsame Punkt zwischen dem Festwiderstand und dem veränderlichen Widerstand das Steuersignal für den Leitgenerator liefert.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Widerstand -i!irch einen Feldeffekttransistor gebildet ist, der durch ein das Potential eines der Drähte der Leitung darstellendes Signal gesteuert ist.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Leitgenerator durch einen Differenzverstärker gebildet ist, der zwei Transistoren enthält, wobei die Aufnahmeelektrode des ersten Transistors den Ausgang des Differenzverstärkers bildet und dem ersten Transistor eine Schwellenwert-Sperrsohaltung zugeordnet ist, die es ermöglicht, den ersten Transistor entweder zu sperren oder duroh ein von dem Widerstandsschwellenwert abhängiges Bezugssignal zu steuern, je nachdem, ob der Wert des Leitungswiderstände größer oder kleiner als der Widerstandsschwellenwert ist, und wobei der zweite . Transistor duroh ein Signal gesteuert wird, welches das Potential eines der Leitungsdrähte darstellt, und daß der Ausgang des Differenzverstärkers das Steuersignal für den Leitgenerator liefert.
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  6. 6. Schaltung nach, einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für den Folgegenerator durch einen zweiten Differenzverstärker gebildet ist, von dem ein erster Eingang ein das Potential des ersten Leitungsdrahts darstellendes Signal empfängt, von dem ein zweiter Eingang ein das Potential des zweiten Leitungsdrahts darstellendes Signal empfängt und dessen Ausgang das Steuersignal für den Foigegenerator liefert.
  7. 7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine kapazitive Ausgleichsverbindung zwischen den Ausgangsklemmen der Steueranordnungen der beiden Stromgeneratoren vorgesehen ist.
  8. 8. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Stromgenerator und seiner Steueranordnung ein Steuerverstärker vorgesehen ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stromgenerator durch einen Transistor gebildet ist, dessen Steuerelektrode das Steuersignal für den Generator empfängt, dessen Aufnahmeelektrode mit einem der Leitungsdrähte verbunden ist und dessen Abgabeelektrode mit einem der Pole einer Gleichspannungsquelle über einen Widerstand verbunden ist.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromgenerator, dessen Abgabeelektrode mit einem nicht an Hasse liegenden Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist, mit einer Schutzschaltung ausgestattet ist, die eine das Nullpotential auf dem vom Generator gespeisten Leitungsdraht feststellende Detektorschaltung
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    und eine Sperrsehaltung mit Zeitverzögerung enthält, die das Ausgangssignal der Detektorschaltung empfängt und deren Ausgangsklemme mit der Ausgangsklemme der Steueranordnung für den Generator verbunden ist.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine kapazitive Pilterverbindung zwischen Jedem der Pole der Gleichspannungsquelle und der Steuerelektrode des Stromgenerators vorgesehen ist, dessen Abgabeelektrode mit dem gleichen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist.
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