DE69823335T2 - Pillarm polyester - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Polyester mit geringer Pillneigung, wie sie nachstehend beschrieben werden, und betrifft spezieller eine neuartige Copolyester-Zusammensetzung, mit der Stapelfaser bereitgestellt wird, mit der man in der Lage ist, Garne, textile Flächengebilde und Bekleidungen zu erzeugen, die über eine hervorragende Kombination von Pillverhalten, ästhetische Merkmale und Taktilität ("Griff") verfügen, und betrifft speziell solche Stapelfaser mit nicht runden Querschnitten, wie beispielsweise mehrrillige Querschnitte mit gewellt-ovalem Umfang, die einen solchen Querschnitt bewahren, so dass textile Flächengebilde daraus hervorragende Merkmale der Feuchtigkeitsbewertung, der Trockene und des Komforts aufweisen und darüber hinaus eine minimale Pillneigung zeigen, und die Erfindung betrifft daraus hervorgehende Produkte, Zwischenprodukte dafür sowie Verfahren, alles dieses zu erhalten oder zu verarbeiten.
  • Es sind Polyester kommerziell im technischen Großmaßstab zur Verarbeitung zu geformten Artikeln erzeugt worden, wie beispielsweise Fasern, Folien und Flaschen, und zwar hauptsächlich aus Polyethylenterephthalat. Polyester-Synthesegarne sind beispielsweise seit mehreren Jahrzehnten bekannt und kommerziell eingesetzt worden und wurden erstmals von W. H. Carothers in der US-P-2 071 251 vorgeschlagen worden, während später von Whinfield und Dickson in der US-P-2 465 319 Polyethylenterephthalat vorgeschlagen wurde. Polyethylenterephthalat wird gelegentlich mit PET bezeichnet und ist das am häufigsten für kommerzielle Zwecke verwendete Polyesterpolymer und ist aus Ethylenglykol und aus Dimethylterephthalat oder Terephthalsäure hergestellt worden; diese Polymer-Präkursoren sind bequemerweise kommerziell miteinander durch Esteraustausch bzw. durch direkte Veresterung umgesetzt worden, gefolgt von einer Kondensationspolymerisation in der Regel in mehreren Stufen mit geeigneter Vorkehrung zur Entfernung der Kondensationsprodukte, wie beispielsweise Wasser und auch überschüssiges Ethylenglykol das bevorzugt in den Kreislauf unter Entfernung des unerwünschten Wassers und unerwünschter Nebenprodukte zurückgeführt wurde, wie auf dem Gebiet z. B. von Edging und Lee in der US-P-4 110 316, McLean und Estes in der US-P-4 113 704, Goodley und Shiffler in der US-P-4 146 729 und von Goodley und Taylor in der US-P-4 945 151 beschrieben wurde.
  • Polyesterfasern sind entweder (1) Endlosfilamente oder (2) Fasern, die nicht zusammenhängend sind, wobei letztere oftmals als starke Fasern oder Schnittfasern bezeichnet werden. Polyester-Stapelfasern werden erzeugt, indem sie zuerst durch Extrusion zu kontinuierlichen Polyester-Endlosfilamenten geformt werden, die in Form eines Spinnkabels von Polyester-Endlosfilamenten vor der Umwandlung zu Stapelfasern verarbeitet werden.
  • "Pillbildung" ist ein Problem, das in textilen Flächengebilden und Bekleidungsstücken aus synthetischer Polyester-Stapelfaser schon immer bestanden hat. Es war schon seit langer Zeit ein Problem Anfang der 60er Jahre, wie in den US-P-3 104 450 und 3 335 211 offenbart wurde und auf die wir später noch zurückkommen. Andere Beanstandungen im Zusammenhang mit solchen textilen Flächengebilden und Bekleidungsstücken schlossen Beanstandungen hinsichtlich des Griffes des textilen Flächengebildes ein (Steifigkeit und geringe Drapierfähigkeit), die Notwendigkeit spezieller Färbebedingungen bei Temperaturen oberhalb von 100°C, die einen Überdruck erfordern, sowie im Zusammenhang mit Eigenschaften des "Tragekomforts". Verbesserungen bekannter Ausführungen, die sich mit diesen Beanstandungen befassten, werden nachfolgend diskutiert.
  • Überwiegend bestand die Zielstellung der Hersteller von Synthesefaser in der Nachbildung vorteilhafter Eigenschaften von Naturfasern, von denen die üblichsten Baumwoll- und Wollfasern sind.
  • Die meisten Polyester-Schnittfasern hatten kreisrunde Querschnitte und sind mit Baumwolle gemischt worden. Ein typisches gesponnenes Textilgarn besteht aus Baumwolle mit einem Titer 25 und einem Querschnitt, der etwa 140 Fasern mit 1,7 dtex enthält (Decitex pro Filament) (1,5 dpf, Denier pro Filament) sowie mit einer Länge von 36 mm Länge (1,5 inch). Es ist Brauch gewesen, dpf und Länge aufeinander abzustimmen. "Denier" ist das Gewicht in Gramm von 9.000 m Faser und damit im Grunde ein Maß für die Faserdicke. Wenn man sich auf Denier bezieht, so wird damit oftmals der nominelle Wert oder die mittlere Denierzahl gemeint, da es unvermeidlich Schwankungen entlang der Länge und von Ende zu Ende gibt, d. h. entlang einer Filamentlänge bzw. zwischen unterschiedlichen Filamenten. In der Regel bestand die Zielstellung der Faserhersteller darin, eine möglichst große Gleichförmigkeit in allen Verarbeitungsschritten entlang der Länge und von Ende zu Ende zu erreichen und so eine Polyesterfaser mit kreisrundem Querschnitt zu erzeugen. Fasern mit rundem Querschnitt sind weniger kostspielig herzustellen und zu färben.
  • Eine bedeutende Verbesserung in den Merkmalen der Polyester-Endlosfilamente und der Stapelfasern hinsichtlich der Merkmale des "Tragekomforts" ist von DuPont unter Verwendung eines speziellen nichtrunden Querschnittes anstelle eines runden Querschnittes erzielt worden. Dieser spezielle Querschnitt wird als ein mehrrilliger Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang bezeichnet. Dieser Querschnitt gewährt einen verbesserten Gewebegriff gegenüber einem runden Querschnitt, wobei die mehrfachen Rillen der Feuchtigkeit die Möglichkeit bieten, entlang der Faser aufgesaugt zu werden, die damit dem Träger Trockene und einen verbesserten Tragekomfort vermittelt. Dieses wird als Feuchtigkeitsbewältigung bezeichnet. Vor zwanzig Jahren wurde ein Polyesterfilament mit gewellt-ovalem Querschnitt von Gorrafa in der US-P-3 914 488 offenbart, die hiermit ausdrücklich als Fundstelle einbezogen ist, was auf die Offenbarungen von Franklin in der US-P-4 634 625 und die von Clark et al. in der US-P-4 707 407 gilt, die Filamente mit ähnlichem gewellt-ovalem Querschnitt zur Verwendung in Filamentgarnen und Stapelfaser offenbart haben. Auch wurde von Aneja mehrere gleichzeitig anhängige Patentschriften 08/662 804 (DP-6400) am 12. Juni, 1996, entsprechend der WO 97/02374; 08/497 495 (DP-6255) am 30. Juni, 1995 eingereicht, jetzt erteilt als US-P-5 591 523, entsprechend der WO 97/02372, sowie die 08/642 650 (DP-6365-A) am 3. Mai, 1996, jetzt erteilt als US-P-5 626 961, entsprechend WO 97/02373, deren Offenbarungen hiermit ebenfalls als Fundstellen einbezogen sind; von Roop wurde ein achtrilliger Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang in der Patentanmeldung 08/778 462 (DP-6550) offenbart, eingereicht am 3. Januar, 1997, während bevorzugte Spinndüsen zur Erzeugung von Filamenten mit mehrrilligem Querschnitt und gewellt-ovalem Umfang von Aneja und Roop in der Patentanmeldung 08/778 458 (DP-6555) offenbart wurden, die ebenfalls am 3. Januar, 1997 eingereicht wurden und deren Offenbarungen ebenfalls hierin als Fundstelle einbezogen sind. Wie erwähnt, hat ein mehrrilliger Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang zu bedeutenden Verbesserungen in Polyestertextilien geführt. Bis jetzt blieb jedoch die Pillbildung ein ernstiges Problem trotz zahlreicher Versuche zu ihrer Lösung.
  • Anfang der 60er Jahre haben Christens et al. in der US-P-3 104 450 offenbart, dass zahlreiche Versuche unternommen worden waren, um das Pillproblem in Geweben von aus Polyester gesponnenen Garnen zu lösen (hergestellt mit Polyester-Stapelfaser). Ihre Lösung bestand darin, dass die relative Viskosität des Polymers und die Zugfestigkeitseigenschaften der Faser innerhalb sehr enger Grenzen überwacht wurden (Spalte 1, Zeilen 65 und folgende). Ihre kritischen Grenzen für die relative Viskosität (gemessen entsprechend der Beschreibung in Spalte 2, Zeilen 57 bis 62) des Polyethylenterephthalat-Homopolymers betrugen 13,5 bis 16,5 und vorzugsweise 14,5 bis 15,5. Bei Copolyestern mussten die Viskositätsgrenzen um 0,5 Einheiten für jeweils ein Mol.-% zugesetztem Gehalt an Copolymer erhöht werden. Sie bezogen sich auf einen RTPT-Versuch der Pillneigung (nachfolgend diskutiert), der damals noch seitens des ASTM in der Entscheidungsphase war. Unter diesem Versuch wurden von ihnen keine Pill-Bewertungen gegeben. Trotz der mit diesem Vorschlag erzielten Verbesserungen blieb die Pillbildung weiterhin ein Problem, was durch weiterführende Offenbarungen von Wissenschaftlern zur Lösung des Problems der Pillbildung durch kommerziell verfügbare Polyesterfasern bis zum heutigen Tag bestätigt wird.
  • Eine derzeitige Lösung zur Überwindung des Problems der Pillbildung wurde von Mead et al. in der US-P-3 335 211 offenbart, nämlich die Herstellung von Fasern mit einer relativen Viskosität von 10 bis 17 (gemessen entsprechend der Beschreibung in Spalte 8, Z. 56–61) durch Schmelzspinnen von wasserfreiem Polyester, der mit einer Oxysiliciumverbindung modifiziert wurde, wie beispielsweise Tetraethylorthosilicat, so dass eine Schmelzeviskosität bei 275°C von etwa 1.000 bis 6.000 g/cm·s (Poise) erhalten wird.
  • Ursprünglich wurden Polyestergarne im Chargenbetrieb erzeugt, bei dem mehrere separate Prozesse beteiligt waren, und zwar erstens die Herstellung des Polyesterpolymers und anschließend das Schmelzspinnen des Polymers zu Filamenten und weiter die Verarbeitung der Filamente zu Endlosfilamentgarnen oder Stapelfaser entsprechend der Beschreibung z. B. von Ludewig in "Polyester Fibres, Chemistry and Technology", erstmals veröffentlicht in deutscher Sprache 1964 und anschließend in einer englischen Übersetzung von John Wiley & Sons, Ltd., 1971. Wie jedoch aus der Literatur hervorgeht, hat es stets ein Bestreben zum Rationalisieren gegeben um so die verschiedenen separaten Stufen miteinander zu verbinden. Einige Hersteller von Fasern haben einen vollkontinuierlichen Prozess betrieben, indem von den Polymer-Präkursoren ausgegangen worden war, die miteinander zur Reaktion gebracht wurden und anschließend unter Bildung einer Polyester-Polymerschmelze polymerisiert wurden, die zu festen Filamenten extrudiert wurde die im Rahmen eines vollkontinuierlichen Prozesses zu Endlosgarnen (Multifilamentgarne) oder zu Stapelfasern (normalerweise als ein separater Prozess) verarbeitet wurden. Aufgrund der Probleme, die sich bei den kontinuierlichen Betriebsweisen zeigen, sind viele Hersteller in verschiedenen Ländern jedoch nicht auf einen kontinuierlichen Prozess umgestiegen.
  • Wie bereits ausgeführt, sind, obgleich zahlreiche Polyesterpolymere (einschließlich Copolymere) vorgeschlagen worden sind, die Polyester, die bisher ganz überwiegend hergestellt und für Textilfasern verwendet wurden, Polyethylenterephthalat gewesen, das oftmals als PET-Homopolymer bezeichnet wird. PET-Homopolymer ist in der Regel gegenüber Copolymeren bevorzugt gewesen, was auf dessen geringere Kosten zurückzuführen ist, aber auch aufgrund seiner Eigenschaften, die vollständig ausreichend oder für die meisten Endanwendungen sogar bevorzugt waren. Es ist jedoch bekannt, dass PET-Homopolymer besondere Färbebedingungen erfordert (hohe Temperatur, die Überdruck erforderlich macht), wie sie beispielsweise für Nylonfasern nicht erforderlich sind. PET-Homopolymer wird oftmals als 2G-T bezeichnet und ist das bei Weitem am häufigsten verwendete Polyesterpolymer.
  • Polyethylenterephthalat/5-Natriumsulfoisophthalat-Copolyester ist jedoch ebenfalls hergestellt und kommerziell in erheblichen Mengen seit etwa 30 Jahren verwendet worden und speziell für Stapelfaser. Dieser Copolyester wurde zuerst von Griffing und Remington in der US-P-3 018 272 vorgeschlagen. Ein sehr erstrebenswertes Merkmal dieses Copolyesters ist seine Affinität zu basischen (kationischen) Farbstoffen. Kommerziell hat dieser Copolyester etwa 2 Mol.-% der Ethylen-5-natriumsulfoisophthalatrepetierenden Einheiten enthalten. Ein solcher basisch färbbarer Copolyester ist gelegentlich als 2G-T/SSI bezeichnet worden. Wie vorstehend ausgeführt wurde, besagt die Lehre von Christens et al. in der US-P-3 104 450, dass die Viskositätsgrenzen zur Lösung des Problems der Pillbildung in Fasern aus Copolyester-Copolymeren in einer Erhöhung um 0,5 Einheiten für jeweils 1 Mol.-% "zugesetztem Gehaltes an Copolymer" besteht. Mit anderen Worten würde die Verwendung von 2 Mol.-% "zugesetzter Gehalt an Copolymer" wie in 2G-T/SSI die Verwendung von Copolymer mit einer relativen Viskosität von 14,5 bis 17,5 und bevorzugt 15,5 bis 16,5 entsprechend der Messung in dieser Patentschrift bedeuten.
  • Es ist seit langem besonders angestrebt worden, Verbesserungen vorzunehmen, indem basisch färbbare Copolyester und speziell zum Spinnen zu Filamenten für die Verwendung als Textilfaser bereitgestellt werden, wie Hansen et al. in jüngster Zeit derartige Verbesserungen in den US-P-5 559 205 (DP-6335) und 5 607 765 (DP-6335-B) im Zusammenhang mit basisch färbbarem Ethylenterephthalat-Copolyester offenbart haben, der 0,5% bis 5 Mol.-% eines Metallsulfonat-Salzes eines Glykolats von Isophthalsäure enthält und speziell ein solches Lithiumsalz. Beide Offenbarungen sind hiermit speziell als Fundstelle einbezogen.
  • Nach Angaben in der Literatur, wie beispielsweise Kapitel 4 von Ludewig und speziell S. 105, ist Titandioxid (TiO2) ein bevorzugtes Mittel zum Mattieren, das bei Polyesterfasern zur Anwendung gelangt. Es sind Mengen von 1% bis 2 Gew.-% verwendet worden, um zu Erzeugen, was oftmals bezeichnet wird als "matte" Faser. Es sind Mengen von 0,2% bis 0,5 Gew.-% Titandioxid verwendet worden, um zu Erzeugen, was oftmals bezeichnet wird als "halbmatte" Faser. Ein gewisses "klares Polymer", im Wesentlichen ohne Mattierungsmittel ist ebenfalls verwendet worden, um Polyesterfasern zu erzeugen. Dieses wird beispielsweise von Oxford et al. in der WO 92/13120 angegeben.
  • Oxford et al. (DuPont) offenbarten in der WO 92/13120, dass Polyesterfilamente mit 0,55 bis 3,3 Decitex pro Filament (0,5 bis 3 Denier pro Filament) mit gewellt-ovalem Querschnitt, das als "klares" Ethylenterephthalatpolymer vorgegebene Viskosität und modifiziert durch Einbeziehung von Polyethylenoxid erzeugt wurde, textile Flächengebilde mit angenehmem Glanz, größerer Drapierfähigkeit, verringerter Pillbildung und trägerfreiem Färben bei geringer Temperatur lieferte, wenn man dieses mit bestehenden Polyestergeweben mit rundem Querschnitt aus 100% Polyester sowie polyesterreichen Mischgeweben (Baumwolle/Wolle/Kunstseide/Seide) vergleicht. Die Zielstellung von Oxford war die Schaffung von Polyesterfasern mit den Merkmalen neuartiger Kunstseidefasern, jedoch unter Bewahrung der entscheidenden Vorteile von konventionellen Polyesterfasern (S. 2, Z. 1–4). Oxford löste dieses Problem, indem er eine neuartige Kombination von ausgewähltem "klarem" (d. h. ohne Mattierungsmittel) modifiziertem Polymer mit ausgewähltem Filamentquerschnitt schuf, wobei es sich bei dem Polymer-Modifiziermittel um Polyethylenoxid (PEO) handelte und die LRV-Viskositäten im Bereich von etwa 19 bis 21 für klares Homopolymer lagen und im Bereich von etwa 15,5 bis 17,5 bei klarem 2G-T/SSI (S. 3, Z. 4–14 und Ansprüche 1 und 2). Oxford lehrt, dass diese neuartige Kombination von gewellt-ovalem Querschnitt mit ausgewählten klaren (nicht mattierten) Polymeren (vorzugsweise mit verbesserter Färbbarkeit) einen feinen Gewebeglanz ähnlich dem von "Naturfaser" ohne Verlust der gewünschten Merkmale ergab, die die Polyesterfaser für die Industrie attraktiv gemacht haben und der für ihn überraschend war. Oxford war außerdem von dem Pillverhalten angesichts der Viskositäten der Polymere überrascht, da der Stand der Technik lehrte, dass ein Polymer mit geringer Viskosität angestrebt worden war, um das Pillverhalten zu verbessern (S. 3, Z. 15–24). Oxford lehrt, dass ein Viskositätsaufbaustoff, wie beispielsweise ein trifunktionales oder tetrafunktionales Monomer wie Tetraethylsilicat (TES) oder wie es in seinen "Beispielen" verwendet wurde (in denen Trimethylolpropan gelehrt wurde), in die Polymer-Zusammensetzung in wirksamer Menge zur Verbesserung des Spinnverhaltens eingebaut werden könnte und dass die Verwendung solcher Monomere als Kettenverzweigungsmittel beispielsweise von MacLean et al. in der US-P-4 092 299 und von Mead et al. in der US-P-3 335 211 bereits gelehrt worden sind und dass viele von ihnen Mattierungsmittel enthielten, bei denen es sich gewöhnlich um Titandioxid handelte (S. 5, Z. 2–13). In den Beispielen von Oxford wurde Stapelfaser aus kommerziellem klarem PET-Polymer weitgehend ohne Titandioxid erzeugt, das jedoch 3,9 Gew.-% PEO und 0,175 Gew.-% Trimethylolpropan mit einem LRV-Wert von 20,5 enthielt und in denen die folgenden RTPT-Pillgraden für textile Flächengebilde seiner Fasern aufgeführt wurden: In Beispiel 1: 4,2 bzw. 2,6 für Position 1,3 nach 10 bzw. 60 min, für ein Twillgewebe in Beispiel 3 nach 15 bzw. 120 min 4,5 bzw. 4,4 für Position 3,1, 3,8 und 1,6 für Position 3,4 und wiederum für Position 1,3, 4,5 bzw. 2,6 für alle Twillgewebe; in Beispiel 5 wiederum für Position 1,3, diesmal jedoch für eine Wirkware aus einem Mischgarn mit 50/50 Baumwolle/Position 1,3-Polyester nach 15 min, 30 min bzw. 60 min, 4,5, 3,3 bzw. 1,5, um einen klaren Vorteil gegenüber T-107W zu zeigen (rundes 11,5 LRV-Homopolymer), das gewählt wurde, weil es kommerziell als ein "pillbeständiges" Produkt für Endanwendungen in Wirkware vertrieben wurde, T-107W-Pillgraden mit 3,3, 1,8 bzw. 1,2. Die speziellen Pillgraden, die von Oxford gemessen wurden, zeigen mehrere Signifikanzpunkte, die von der Fachwelt verstanden werden: (1) Das Pillverhalten von kommerziell vertriebenen Polyesterfasern ist nicht gut gewesen; (2) Die Pillgraden für Wirkware sind sehr viel schlechter als Pillgraden für Webware, die aus der gleichen Polyester-Stapelfaser erzeugt wird; (3) (Wird anhand der Offenbarung von Oxford nicht offensichtlich sein, wird von der Fachwelt jedoch gut verstanden werden) Das Vorhandensein von Baumwolle in einem gesponnenen Mischgarn verbessert die Pillgrad von ähnlichen Geweben, die aus der gleichen Polyesterfaser erzeugt sind, d. h. ein aus einem 50/50-Baumwollmischgarn gewirktes Gewebe hat eine deutlich höhere Pillgrad als ein aus der gleichen Polyesterfaser in einem 100% Polyester-Spinngarn identisch gewirktes Gewebe; (4) Trotz alledem hatte eine Polyesterfaser, die kommerziell in den 90er Jahren als "pillbeständiges" Produkt für Endanwendungen für Wirkware vertrieben wurde, eine RTPT-Pillgrad von lediglich 1,2 nach 60 min, wenn die Wirkware aus 50/50-Baumwollmischgarn gefertigt war; (5) Das beste Produkt von Oxford (das in Twillgewebe gute Pillgraden erzielte), ergab eine Pillgrad von lediglich 1,5 nach 60 min, wenn die Wirkware aus einem 50/50-Baumwollmischgarn gefertigt war; (6) Nach der Ansicht von Oxford war diese Verbesserung mit einer Pillgrad von 1,5 für eine Wirkware aus 50/50-Baumwollmischgarn gegenüber einer Pillgrad von 1,2 für eine ähnliche Wirkware aus ähnlichem Garn, worin die Polyesterfaser ein kommerziell verfügbares "pillbeständiges" Produkt war, ein bedeutender Fortschritt. Die vorangegangene Diskussion wurde ausführlich ausgeführt, so dass der Leser ein Verständnis über die Größenordnung dieses Problems gewinnt, vor dem diejenigen in der Fachwelt stehen, die bisher versucht haben, dieses Problem zu lösen.
  • Duncan offenbart in der US-SIR H1275 Polyesterfilamente mit 0,55 bis 2,2 Decitex pro Filament (0,5 bis 2 Denier pro Filament) aus Ethylenterephthalatpolymeren, die sowohl mit Hilfe von Polyethylenoxid als auch mit Hilfe von Tetraethylsilicat modifiziert wurden, um Polymere in kommerziell verspinnbaren Viskositäten zu liefern sowie Textilfasern und textile Flächengebilde mit stark verbesserten Färbewerten, und guter Farbstabilität im Bezug auf Standard-Lichtechtheit und Waschzyklen und gutem Pillverhalten, wenn man dieses mit nicht modifiziertem Polyester- und Polyester/Baumwoll-Mischgeweben vergleicht. Die Aufgabenstellung war nach den Ausführungen von Duncan die Schaffung deutlich verbesserter Aufziehgeschwindigkeiten (mit einem RDR-Wert von mindestens 150) ohne die guten Pillcharakteristiken einzubüßen. Duncan hat die Dauerbiegefestigkeit und die RTPT-Pillgraden gemessen und festgestellt, dass die Gewebe aus seinen Fasern ein Pillverhalten demonstrierten, das mit den gegenwärtig kommerziell verfügbaren pillbeständigen Fasern T-107 und T-40A (Spalte 5, Z. 33–42) für Wirkware aus 50/50 Mischgarnen mit Baumwolle vergleichbar war. Die besten Pillgraden von Duncan betrugen 2,0 und 1,7 im Vergleich zu 2,0 für T-107 und 1,5 für T-40A (Tabelle in Spalte 7).
  • Sowohl Duncan als auch Oxford beziehen sich auf frühere Offenbarungen der Verwendung von Kettenverzweigungsmitteln, wie beispielsweise bei Mead et al. und MacLean et al., wie sie vorstehend zitiert wurden, aber auch von Vaginay in der US-P-3 576 773.
  • Wie aus Veröffentlichungen aus den 90er Jahren im Stand der Technik, wie beispielsweise Oxford und Duncan, wie vorstehend zitiert, und aus solchen von Jehl et al. in den US-P-5 300 626 und 5 478 909, die nachfolgend diskutiert wird, zu entnehmen ist, bleibt das Problem der Pillbildung immer noch bestehen, und Pillgraden (nach dem Standard ASTM D3512 82) von lediglich 2,0 nach 60 min sind die Besten gewesen, die von Wirkware aus 50/50 Baumwoll/Polyester-Mischspinngarnen offenbart wurden, so dass das Pillverhalten von Wirkware aus 100% Polyester noch schlechter gewesen wäre. Wie nachfolgend diskutiert wird, ist von Jehl offensichtlich ein anderer Test verwendet worden, und die Vorgehensweise im Jehl'schen Verfahren wird in der kommerziellen Praxis weder wirtschaftlich noch einfach sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand in der Lösung dieses seit langem bestehenden Problems, das seit so vielen Jahrzehnten den angestrengten Bemühungen aus der Fachwelt bestehen geblieben ist.
  • Nach einem der Aspekte der Erfindung wird ein neuartiges, basisch färbbares Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymer gewährt, das 0,5% bis 3 Mol.-% Natriumsulfonat-Salz eines Glykolats der Isophthalsäure enthält und das in Gegenwart eines trifunktionalen oder tetrafunktionalen Orthokieselsäureesters in einer Menge von 0,05% bis 0,5 Gew.-% polymerisiert worden ist und das Titandioxid in einer Menge von 0,1% bis 2 Gew.-% enthält, wobei der Copolyester eine relative Viskosität von etwa 8 bis 12 LRV und etwa 1 bis 3 Delta-RV (ΔRV) entsprechend den nachfolgenden Festlegungen hat.
  • Vorzugsweise beträgt der LRV-Wert eines solchen Copolyesters etwa 9 bis 11.
  • Wir haben im Rahmen der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass neuartige Copolyester-Polymerzusammensetzungen mit einem LRV-Wert von etwa 9 bis 11 und einem Delta-RV von etwa 1 bis 3 zu Stapelfasern ausgebildet werden können, die Wirkware aus 100% Polyester mit hervorragender Pillgrad und mit einem Griff bereitstellen kann, der für bestimmte Endanwendungen akzeptabel ist, wobei der "Griff" eher subjektiv ist. Um einen besseren Griff zu erhalten, kann in LRV-Wert von etwa 10 oder mehr verwendet werden. Copolyester mit einer relativen Viskosität von etwas geringerer LRV (kleiner als 9 LRV) können auch vorteilhaft als Stapelfaser und besonders in Mischungen mit Naturfasern verwendet werden, wie beispielsweise Baumwolle und/oder Wolle, wie nachfolgend detaillierter ausgeführt werden wird.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird daher Polyester-Stapelfaser mit etwa 0,55 bis etwa 5,6 Decitex pro Filament (dpf 0,5 bis 5) und eine Schnittlänge von etwa 20 mm bis etwa 10 cm aus einem solchen neuartigen, basisch färbbaren Ethylen/Terephthalat-Copolyestercopolymer gewährt, wobei diese Fasern textile Flächengebilde mit akzeptablem Griff und einer Pillgrad entsprechend der Festlegung nach 60 min von 2,5 bis 5 gewährt.
  • Gemäß der Erfindung haben wir festgestellt, dass derartige neue Copolyestercopolymer-Zusammensetzungen, bei Ausbildung zu Stapelfaser mit nichtrundem Querschnitt und speziell mehrrilligem Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang eine hervorragende Formbeständigkeit des Querschnittes gewähren, beispielsweise kann eine hervorragende mehrrillige Konfiguration hervorragende Komforteigenschaften gewähren, wie beispielsweise Feuchtigkeitsbewältigung und Trockene in den Geweben sowie ein hervorragendes Pillverhalten und taktile ästhetische Merkmale.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird daher Stapelfaser mit mehrrilligem Querschnitt und gewellt-ovalem Umfang mit einem Höhe-Breite-Verhältnis von etwa 1,3 : 1 bis etwa 3 : 1 und ein Rillenverhältnis entsprechend der Festlegung von 0,50 : 1 bis etwa 0,95 : 1 gewährt. Das Rillenverhältnis wird hierin als das Verhältnis des Trennabstandes (z. B. d1) zwischen Rillen auf beiden Seiten der Hauptachse des Querschnittes zu der Breite (z. B. b1) einer Ausbauchung festgelegt, die quer zur Hauptachse gemessen wird. Dieses wurde beschrieben von Aneja in der US-P-5 626 961 (DP-6365-A) oder von Roop in der Patentanmeldung 08/778 462 (DP-6550), eingereicht am 3. Januar, 1997.
  • Beispiele von Downstream-Produkten solcher Fasern schließen Garne, textile Flächengebilde und Bekleidungsstücke und Zwischenprodukte ein, wie beispielsweise Endlosfilamente, Spinnkabel und Faserbänder. Bevorzugte Verfahren, solche Produkte zu erhalten, sind die Folgenden, wobei als selbstverständlich gilt, dass der Begriff "Monomer" der Einfachheit halber verwendet wurde, da sich ein Oligomer in einem Behälter bilden kann, bevor es in den Polymerisationsbehälter gelangt.
    • 1) Ein kontinuierliches Verfahren zum Herstellen eines solchen neuartigen, basisch färbbaren Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymers umfasst: (1) Das Erzeugen eines Monomers mit Hilfe einer Umesterungsreaktion zwischen Ethylenglykol und Dimethylterephthalat in einem Molverhältnis von etwa 1,5–2,5 : 1 unter gleichzeitiger Einführung eines trifunktionalen oder tetrafunktionalen Orthokieselsäureesters in die Reaktion und des Natriumsalzes von Dimethyl-5-sulfoisophthalat, das mit mindestens etwas von dem Ethylenglykol eingemischt wird, und zwar vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 100° bis 150°C; (2) Überleiten des resultierenden Monomers bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 200° bis 236°C über eine Transportleitung unter gleichzeitiger Einführung einer Aufschlämmung von fein verteiltem Titandioxid mit etwas von dem Ethylenglykol darin zu einem Polymerisationsbehälter; und (3) Herbeiführen der Polymerisation des Monomers in einer Reihe von Polymerisationsbehältern, während der Druck verringert wird, um Ethylenglykol als Nebenprodukt zu entfernen, sowie Erhöhen der Temperatur und vorzugsweise Erhöhen der Temperatur bis etwa 260° bis 290°C und vorzugsweise Verringern des Druckes bis etwa 133,32 bis 666,6 N/m2 (1 bis 5 mmHg).
    • 2) Ein kontinuierliches Verfahren zum Herstellen eines solchen neuartigen, basisch färbbaren Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymers, umfassend: (1) Erzeugen eines Monomers mit Hilfe einer Umesterungsreaktion zwischen Ethylenglykol und Dimethylterephthalat in einem Molverhältnis von etwa 1,5–2,5 : 1 unter gleichzeitiger kontinuierlicher Einführung des Natriumsalzes von Dimethyl-5-sulfoisophthalat in die Reaktion, gemischt mit dem Ethylenglykol bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 100° bis 150°C; (2) Überleiten des resultierenden Monomers bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 200° bis 236°C über eine Transportleitung unter gleichzeitiger Einführung einer Aufschlämmung von fein verteiltem Titandioxid in zusätzlichem Ethylenglykol darin und der Ethylenglykolat-Form des Orthokieselsäureesters, gemischt mit zusätzlichem Ethylenglykol zu einem Polymerisationsbehälter; und (3) Herbeiführen der Polymerisation des Monomers in einer Reihe von Polymerisationsbehältern unter gleichzeitiger Verringerung des Druckes, um Ethylenglykol als Nebenprodukt zu entfernen, sowie Erhöhen der Temperatur und vorzugsweise Erhöhen der Temperatur bis etwa 260° bis 290°C und vorzugsweise Verringern des Druckes bis etwa 133,32 bis 666,6 N/m2 (1 bis 5 mmHg).
    • 3) Ein kontinuierliches Verfahren zum Herstellen eines solchen neuartigen, basisch färbbaren Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymers, umfassend: (1) Erzeugen eines Monomers mit Hilfe einer Veresterungsreaktion zwischen Ethylenglykol und Terephthalsäure in einem Molverhältnis von etwa 1,5–2,5 : 1; (2) Überleiten des resultierenden Monomers bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 200° bis 236°C unter gleichzeitiger Einführung von Ethylenglykolaten des Natriumsalzes von 5-Sulfoisophthalsäure und eines trifunktionalen oder tetrafunktionalen Orthokieselsäureesters, in zusätzlichem Ethylenglykol darin und einer Aufschlämmung von fein verteiltem Titandioxid in zusätzlichem Ethylenglykol zu einem Polymerisationsbehälter; und (3) Herbeiführen der Polymerisation des Monomers in einer Reihe von Polymerisationsbehältern unter gleichzeitiger Verringerung des Druckes, um Ethylenglykol als Nebenprodukt zu entfernen, sowie Erhöhen der Temperatur und vorzugsweise Erhöhen der Temperatur bis etwa 260° bis 290°C und vorzugsweise Verringern des Druckes bis etwa 133,32 bis 666,6 N/m2 (1 bis 5 mmHg).
  • Bevorzugt wird ein solches neuartiges Copolyesterpolymer einem Schmelzspinnen zu Filamenten mit einer Abziehgeschwindigkeit von etwa 1.100 bis 1.650 m/min (1.200 bis 1.800 ypm) unterworfen und vorzugsweise mit etwa 2-fach bis 3,5-fach und bevorzugt bei einer Temperatur von etwa 80° bis 100°C abgezogen und gekräuselt und relaxiert, vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 100° bis 175°C und nach Erfordernis bei einer Temperatur von etwa 150° bis 230°C vor dem Relaxieren wärmebehandelt. Die resultierenden Filamente (einschließlich Stapelfaser) haben vorzugsweise 0,5 bis 6 dtex (0,5 bis 5 dpf).
  • Die 1 und 2 sind schematische graphische Darstellungen entsprechend der nachfolgenden Beschreibung.
  • Wie im "Hintergrund" ausgeführt, gibt es auf dem Gebiet umfangreiche Beschreibungen im Zusammenhang mit der Herstellung von Polyesterpolymer-Zusammensetzungen, deren Schmelzspinnen (Extrusion) zu Filamenten, Verarbeiten der Filamente und einschließlich Umwandlung zu Stapelfasern, Verarbeiten der Stapelfaser zu Spinngarn, Verarbeiten des Spinngarnes zu textilen Flächengebilden und die Behandlung von textilen Flächengebilden, wie beispielsweise das Färben und Ausrüsten sowie das Testen derartiger textiler Flächengebilde und Bekleidungsstücke auf deren Verhalten; sowie Präkursorfilamente und Stapelfasern, so dass es überflüssig wäre, diese Offenbarung zu wiederholen, die auf dem Gebiet bereits verfügbar ist; die Offenbarungen in dem Gebiet, die hierauf Bezug nehmen, und die in dem Gebiet zitierten sind hierin ausdrücklich als Fundstellen einbezogen.
  • Verwendbare Stapelfaser für die Umwandlung zu Spinngarn und zur Verwendung in textilen Flächengebilden daraus hat in der Regel 0,5 bis 5 dpf (0,5 bis 6 dtex) und eine Schnittlänge von etwa 20 mm bis etwa 10 cm. Der neuartige Copolyester lässt sich jedoch für andere Anwendungen verwenden, die andere geformte Gegenstände und/oder andere Parameter erfordern.
  • Ein Copolyester mit Ethylen/Terephthalat-repetierenden Einheiten, der außerdem ein Natriumsulfonat-Salz eines Glykolats von Isophthalsäure enthält, ist seit vielen Jahren zur Verbesserung der Färbbarkeit verwendet worden, wie in den von uns vorgenannten Fundstellen ausgeführt wird. Geeignete Mengen eines solchen Metallsalz-Comonomers sind in der Regel 0,5% bis 3 Mol.-%, wie sie auf dem Gebiet offenbart wurden. Die verbesserte Färbbarkeit der neuartigen Polyester nach der vorliegenden Erfindung ist ein bedeutender Vorteil und überwindet die "Beanstandungen" im Zusammenhang mit Homopolyester von PET-Faser, ist jedoch nicht von sich aus ein neuartiges Merkmal. Ein großer Teil der nachfolgenden Offenbarung richtet sich auf eine Ethylen/Terephthalat-Copolyesterzusammensetzung, von der festgestellt worden ist, dass sie besonders nützlich und vorteilhaft ist, nämlich das Natriumsalz von Dimethyl-5-sulfoisophthalat, das mit Tetraethylorthosilicat modifiziert ist, da diese Comonomere verfügbar gewesen sind und gemäß der Erfindung hervorragende und überraschende Ergebnisse gezeigt haben. Es können jedoch Abänderungen zur Anwendung gelangen, wie sie auf dem Gebiet offenbart wurden.
  • In ähnlicher Weise ist die Verwendung von Oxysilicium-Verbindungen, wie beispielsweise Tetraethylorthosilicat, zur Verbesserung des Pillverhaltens von Polyesterfasern allgemein und speziell im Stand der Technik vorgeschlagen worden, wie vorstehend bereits erwähnt wurde, so dass sie nicht von sich aus ein neuartiges Merkmal darstellen.
  • Speziell ist jedoch keine Kombination aller beanspruchten Merkmale der vorliegenden Erfindung gelehrt worden und, was entscheidend ist, das Pillverhalten blieb trotz zahlreicher, auf dem Gebiet veröffentlichter Vorschläge ein Problem für die Industrie der Polyesterfaser.
  • Die Erfindung lässt sich durch ein basisch färbbares Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymer darstellen, das ein Natriumsulfonatsalz eines Glykolats von Isophthalsäure enthält und das in Gegenwart eines trifunktionalen oder tetrafunktionalen Orthokieselsäureesters polymerisiert worden ist, gekennzeichnet durch eine relative Viskosität von etwa 8 bis 12 LRV und etwa 1 bis 3 ΔRV und enthaltend Titandioxid als ein Mattierungsmittel, so dass die Kombination der hierin von uns beschriebenen Vorteile in textilen Flächengebilden aus Stapelfasern eines solchen Polymers gewährt werden kann, nämlich hervorragendes Pillverhalten, ästhetische Merkmale und Griff der textilen Flächengebilde. Was den ΔRV-Wert betrifft, haben wir ein ΔRV von mindestens etwa 1,5 ΔRV und vorzugsweise etwa 2 bis 3 ΔRV bevorzugt, wobei wir gegenwärtig davon ausgehen, dass wir mit einem ΔRV von etwa 1 bis 3 ΔRV arbeiten können.
  • Trotz der reichhaltigen älteren Literatur hat niemand zuvor offenbart, wie Wirkware aus 100% Polyester-Stapelfaser aus Ethylen/Terephthalatpolymeren mit einer Pillgrad nach 60 min von bis zu 4 oder 5 geschaffen werden kann. Die Prüfprozedur für die RTPT-Pillgrad wird nachfolgend beschrieben. Duncan wird die besten Pillgraden in diesem Zusammenhang mit 2,0 offenbart haben. Wie bereits ausgeführt, ist nicht klar, wie sich die Pillgraden von Jehl mit dem Standard ASTM D3512 82 vergleichen lassen wobei Jehl jedoch Gewebe aus 50/50 Mischgarnen aus Baumwolle mit seinen (anderen) Polyesterfasern getestet hat und das Vorhandensein von Baumwolle seine Pillgraden gegenüber solchen erhöhen würde, die aus 100% Polyester-Spinngarnen erhalten werden. Jehl et al. haben in den US-P-5 300 626 und 5 478 909 ein Verfahren offenbart, um auf kontinuierliche Weise Polyethylenterephthalat zu erhalten, das durch -SiO-Gruppen in einem Anteil von 300 bis 700 ppm Si während der Reaktion der direkten Veresterung zwischen Terephthalsäure und Ethylenglykol, gefolgt von einer Polykondensation in bekannter Weise modifiziert wurde, indem mit Methoxyethylsilicat oder Propylsilicat zu einem Zeitpunkt eingeführt werden, zu dem das Prepolymer eine massegemittelte relative Molekülmasse zwischen 9.000 und 16.000 hat, einen Polydispersitätsindex zwischen 1,5 und 2 und bei dem, wenn es sich bei einer Temperatur zwischen 260° und 290°C befindet und bei einem Druck zwischen 1,5 und 2,5 bar, die Silicat/Prepolymer-Reaktionszeit mindestens 5 min beträgt. Jehl beansprucht außerdem eine "pillfreie" Faser, die in einer Mischung von mindestens einer Baumwollfaser bei Anwendungen zum Weben eingesetzt werden kann und auf Polyethylenterephthalat beruht, das mit -SiO-Gruppen modifiziert ist, die chemisch an den Makromolekularketten gebunden sind, und zwar in einer Menge von 300 bis 700 ppm Silicium und die aufweist: eine Reißdehnung größer als Null und kleiner als 25%, eine Reißfestigkeit größer oder gleich 40 cN/tex; eine Kochschrumpfung zwischen 1,5 und 6% und eine Biege-Scheuer-Kennzahl nach dem Färben größer als Null und kleiner oder gleich 6.500 bei 130°C und unter Druck; wobei ein derartig modifiziertes Polyethylenterephthalat mit Hilfe eines solchen Verfahrens erhalten worden ist. Der RTPT-Versuch von Jehl wurde in Spalte 5 beschrieben und beruht auf einem AFNOR-Standard G 07-121, den wir weder verstanden noch angewendet haben.
  • TESTPROZEDUREN
  • Die von uns angewendeten Testprozeduren sind gut bekannt und/oder auf dem Gebiet beschrieben.
  • Die Abmessungen und Verhältnisse für die Faserquerschnitte wurden unter Anwendung der folgenden Prozedur erhalten. Es wurde eine Faserprobe auf einem Mikrotom nach Hardy befestigt (Hardy, US Department of Agriculture circa 378, 1933) und in dünne Sektionen entsprechend den Methoden unterteilt, die weitgehend offenbart wurden im "Fiber Microscopy Its Technique and Applications" von J. L. Sloves (van Nostrand Co., Inc., New York 1958, Nr. 180–182). Sodann wurden dünne Sektionen auf einem Videomikroskoptisch "Super-FIBERQUANT" (Vashaw Scientific Co., 3597 Parkway Lane, Suite 100, Norcross, Georgia 30092) aufgebracht und unter den erforderlichen Vergrößerungen auf den Super-FIBERQUANT-Kathodenbildschirm angezeigt. Es wurde das Bild einer einzelnen dünnen Sektion von einer Faser ausgewählt und die entscheidenden Faserabmessungen gemessen. Sodann wurden die Verhältnisse berechnet. Dieser Prozess wurde für jedes Filament im Gesichtsfeld wiederholt, um eine statistisch signifikante Probenreihe zu erzeugen, und die Mittelwerte hierin angegeben.
  • Relative Viskosität (LRV) ist die Viskosität vom Polymer, das in HFIP-Lösemittel (Hexafluorisopropanol mit einem Gehalt von 100 ppm 98%igem chemisch reiner Schwefelsäure) aufgelöst ist. Der Messapparat für die Viskosität ist ein Kapillarviskosimeter, das von einer Reihe von kommerziellen Lieferfirmen erhalten werden kann (Design Scientific, Cannon, usw.). Die relative Viskosität in Centistokes wird an einer 4,75 Gew.-%igen Lösung des Polymers in HFIP bei 25°C im Vergleich mit der Viskosität von reinem HFIP bei 25°C gemessen. Die zum Messen des LRV verwendete H2SO4 zerstört die Vernetzungen und speziell von Silicium im Fall von Tetraethylorthosilicat-Kettenverzweigungsmittel.
  • Relative Viskosität ohne Säure (NRV) ist die Viskosität von Polymer, das in ähnlicher Weise aufgelöst, gemessen und in Hexafluorisopropanol-Lösemittel verglichen wurde, jedoch ohne jegliche Schwefelsäure. Da keine Säure vorhanden ist, bleiben die Vernetzungen intakt, wenn der NRV-Wert gemessen wird.
  • Delta-RV (ΔRV) ist der Ausdruck, der von uns hierin zur Festlegung des Unterschiedes zwischen dem NRV-Wert und dem LRV-Wert festgelegt ist, die wie vorstehend gemessen wurden, und der die Menge der durch die Säure bei Messung des LRV zerstörten Vernetzung angibt.
  • Die Testprozedur für die Pillbildung zur Messung der Pillgrad, wie sie hierin festgelegt wurde, ist wie folgt. Es wird Stapelfaser mit einer Schnittlänge von 38 mm (1,5 inch) zu Garn mit 30/1 cc verarbeitet, das auf einer Single-Jersey mit 48er Teilung, 22-Schneidemaschine, gewirkt wurde. Die Wirkware wurde für 10 min bei 71°C (160°F) mit einer wässrigen Lösung vorgewaschen, die 30 g Merpol HCS und 30 g Tetranatriumpyrophosphat enthielt, bei Raumtemperatur für 5 min gespült, für 20 min bei 104°C (220°F) bei 1 kg/cm2 (15 psi) in einem 260 l (69 gal)-Klauder, Weldon, Giles Model 25 PPW Küfenfärbemaschine mit 3% OWF Sevron Blue GBR 200%, 4% OWR-Träger (Intercarrier 9P), 5% OWF-Natriumsulfat und 25 ml Essigsäure gefärbt, bis zum Klarwerden gespült, in einen Trockner vom Haushaltswaschmaschinen-Typ (Kenmore) für 10 min bei etwa 65°C (150°F) getrocknet und mit einem trockenen Bügeleisen (erhitzt auf Dauereinstellung) gebügelt. Die resultierenden gefärbten und ausgerüsteten Gewebe wurden aus ästhetische Merkmale bewertet, auf "Griff" und Deckung und auch auf Pillbildung, und zwar für 60 min nach einer Standardprozedur, wie sie in Random Tumble Pilling Tester Method ASTM D3512-82 ausgeführt wurde. Diese Bewertungen erfolgten auf einer Skala von 1 bis 5 durch Vergleich mit Standardproben, wobei 5 die beste Bewertung ist, d. h. sie zeigt keine Pillbildung, während 1 die schlechteste Bewertung ist und die RTPT-Pillgrad ein Mittelwert von 10 Tests ist, d. h. von 10 Proben aus dem gleichen Gewebe. Die erfindungsgemäße Faser zeigte ein hervorragendes Verhalten in einem solchen Pilltest und ergab sehr viel höhere Pillgraden als bisher verfügbare kommerzielle Polyesterfasern. Gewebe aus Garnen, die mit Mischungen von Polyestern und Baumwolle erzeugt wurden, können ebenfalls mit Hilfe der gleichen RTPT-Methode bewertet werden und liefern in der Regel höhere Pillgraden als 100% Polyester, was auf das Vorhandensein von Baumwolle zurückzuführen ist, wie bereits ausgeführt wurde. Ebenfalls kann Webware bewertet werden und liefert in der Regel ebenfalls höhere (bessere) Pillgraden als Wirkware aus Garnen der gleichen Polyester-Stapelfaser.
  • Die Erfindung wird in den folgenden "Beispielen" weiter veranschaulicht, worin, sofern nicht anders angegeben alle Anteile, Prozentangaben und Verhältnisse auf Gewicht bezogen sind und die Polymerrezepturen in Bezug auf das Gewicht des Polymers berechnet wurden. Die Garneigenschaften wurden in konventionellen Einheiten gemessen, wobei "Denier" eine metrische Einheit ist, so dass die Zugeigenschaften in der in gpd gemessenen Form angegeben werden, wobei jedoch die Umwandlungen in SI-Einheiten in Klammern ebenfalls angegeben werden (g/dtex) und die "Kräuselungen pro Inch", CPI, in ähnlicher Weise umgerechnet und in Klammern angegeben werden (CPcm).
  • BEISPIEL 1
  • Es wurde ein Copolyester aus Ethylen/Terephthalat-Copolymer mit 1,94 Mol.-% Natriumdimethyl-5-sulfoisophthalat und 0,17 Gew.-% Tetraethylorthosilicat (0,3 Gew.-% Titandioxid mit relativen Viskositäten von 10 LRV und 12,6 NRV, 2,6 ΔRV wie folgt hergestellt. Es wurde Ethylenglykol (EG), das die Katalysatoren für die Umesterung und Kondensation in Gewichtsmengen in Bezug auf das Gewicht des in dieser Stufe zugesetzten EG enthielt: 5,1 Gew.-% Natriumdimethyl-5-sulfoisophthalat, 0,35% bis 0,40 Gew.-% Tetraethylorthosilicat und näherungsweise 76 ppm Tetraisopropyltitanat, bis 149°C vorgewärmt und in den Umesterungsreaktionsapparat eindosiert und darüber Dimethylterephthalat (DMT) ebenfalls in den Reaktionsapparat bei einer Temperatur von 175°C zugemessen. Das Molverhältnis von EG : DMT, das in den Reaktionsapparat zugemessen wurde, betrug etwa 2,25 : 1. Die Temperatur wurde mit Hilfe eines Dowtherm-beheizten Kalandriagefäßes bei einer Temperatur von etwa 236°C am Boden des Reaktionsapparates geregelt. Niedrig siedende Materialien (hauptsächlich Methanol und Wasser) wurden überkopf in Dampfform abgenommen und kondensiert und zum Teil in den Kopf des Reaktionsapparates zurückgeführt. Das Monomerprodukt wurde am Boden des Kalandriagefäßes entnommen und über eine Monomer-Transportleitung zu dem ersten von drei Polymerisationsbehältern gepumpt. In die Monomer-Transportleitung wurde eine Aufschlämmung, die Titandioxid und eine Rezeptur von Aufhellungsmitteln enthielt, in zusätzlichen EG vor dem Eintritt in den ersten Behälter dieser Polymerisationsbehälter eingespritzt. In den ersten Behälter wurde Phosphorsäure in zusätzlichem EG eindosiert, um den Umesterungskatalysator zu desaktivieren. Der Druck in dem ersten Pre-Polymerisationsgefäß wurde bei 133,32 N/m2 (100 mmHg) geregelt und die Temperatur des resultierenden Prepolymers bei 232°C geregelt. Das Prepolymer wurde in den zweiten Polymerisationsbehälter transportiert. Der Druck in diesem zweiten Polymerisationsbehälter (bezeichnet als PP) wurde bei 35 mmHg geregelt. Das Prepolymer mit höherem LRV wurde aus diesem Behälter bei einer Temperatur von 261°C entfernt und in den letzten Polymerisationsbehälter (Finisher) befördert. Der Druck in diesem dritten Behälter wurde so geregelt, dass er die Zielwerte von LRV und NRV (10 bzw. 12,6) ergab und lag normalerweise im Bereich von 199,98 bis 533,28 N/m2 (1,5 bis 4 mmHg). Die Temperatur des Polymers, das diesen dritten Behälter verließ, wurde bei 269°C geregelt.
  • Es wurden Filamente von näherungsweise 3 dpf (3,3 dtex) bei 274°C aus diesem Copolyester schmelzgesponnen, indem es durch 1.506 Kapillaren mit einem Durchsatz von 41,9 kg (92,4 lb) pro Stunde pro Position an 14 Positionen einer konventionellen Spinnmaschine extrudiert wurde. Die Form der Kapillardüse bestand aus 3 miteinander verbundenen Rauten entsprechend der Beschreibung in der Patentanmeldung Nr. 08/662 804 (DP-6400), eingereicht am 12. Juni, 1996, von Aneja und wurde in 2 davon dargestellt, um auf diese Weise Filamente mit 4-rilligem Querschnitt und gewellt-ovalem Umfang ähnlich denjenigen zu erzeugen, wie sie hierin beschrieben werden.
  • Die Filamente wurden mit einer Abzuggeschwindigkeit von etwa 1.370 m/min (etwa 1.500 ypm) versponnen, entsprechend der Beschreibung von Anderson et al. in der US-P-5 219 582 abgeschreckt und in einer Kanne als ein Kabelbündel mit näherungsweise 63.252 Denier (etwa 70.280 dtex) aufgenommen. Die Eigenschaften in gesponnenem Zustand sind in Tabelle 1 gegeben.
  • Es wurden 26 Kannen dieses Kabels vereint, um ein Kabel mit 548.184 Filamenten und 1,65 Millionen Denier (1,83 Millionen dtex) zu ergeben, und mit einem Streckverhältnis von 2,55-fach in heißem Wasserstrahl bei einer Temperatur von 85°C verstreckt, anschließend durch eine Stauchkammertexturiervorrichtung geschickt, wonach etwas von dem Kabel bei einer Temperatur von 100°C (1100) relaxiert und ein Teil bei einer Temperatur von 123°C (1123) relaxiert wurde, um fertige Kabel mit 767.458 Denier (852.731 dtex) zu ergeben, d. h. Filamente mit etwa 1,4 dpf (1,6 dtex). Die Streckeigenschaften sind in Tabelle 1 gegeben.
  • Die Kabel wurden zu Stapelfasern einer Länge von 38 mm (1,5 inch) nach dem Auftragen einer konventionellen Ausrüstung geschnitten, um eine Länge von etwa 0,2% Ausrüstung auf der Faser zu ergeben, wonach die Stapelfasern zu Garn (30/1 cc) verarbeitet und entsprechend der Beschreibung auf einer Single-Jersey mit 48er-Teilung, 22-Schneidemaschine, zu Wirkware gewirkt wurde, die gefärbt und fertiggestellt wurde, so dass ihre anderen Gewebeeigenschaften entsprechend der Beschreibung bewertet werden konnten. Beide Gewebe hatten eine Pillgrad von 5, die nicht nur hervorragend war, sondern für eine Wirkware aus 100% Polyester eine überraschende Bewertung war und speziell weil die Ware außerdem hervorragende ästhetische Merkmale, Griff (Taktilität), Körper und Deckung zeigte.
  • TABELLE 1
    Figure 00130001
  • BEISPIEL 2
  • Es wurde ein Copolyester ähnlich dem in Beispiel 1 beschriebenen mit der Ausnahme hergestellt, dass die Menge von Tetraethylsilicat in dem Polymer 0,12 Gew.-% betrug (das EG enthielt 0,25% bis 0,30 Gew.-%) und die Viskositäten des resultierenden Polymers 10,8 LRV und 13,5 NRV und somit 2,7 ΔRV betrugen, wonach Filamente mit ähnlichem dpf-Wert und Querschnitte daraus versponnen und verarbeitet wurden. Die versponnenen Filamente wurden entsprechend der Beschreibung in Beispiel 1 gestreckt und relaxiert und die Eigenschaften der versponnenen und beider Reihen verstreckter Filamente in Tabelle 2 zusammengestellt. Die verstreckten Filamente wurden entsprechend der Beschreibung in Beispiel 1 verarbeitet und die Gewebe ebenfalls entsprechend der Beschreibung bewertet. Diese Gewebe hatten hervorragende ästhetische Merkmale, wie das bei denen aus Beispiel 1 der Fall war, während ihr Pillverhalten den früheren Polyestergeweben weit überlegen war, jedoch etwas schlechter als das von Beispiel 1, wobei die Pillgrad von 2100 4,5 und von 2123 4 betrug.
  • TABELLE 2
    Figure 00140001
  • Es wurde Faser (1,6 dtex, 1,4 dpf) aus Beispiel 2 mit 50/50 gekämmter Baumwolle gemischt und diese 50/50 Mischung einem Ringspinnen zu 30/1 cc-Garn unterworfen, das zu einem Gewebe auf einer Single-Jersey mit 48er-Teilung, 22-Schneidemaschine, gewirkt und gefärbt wurde und dem gleichen RPTP-Test unterworfen wurde, wie er für 100% Polyestergarne der Erfindung beschrieben wurde.
  • Für Vergleichszwecke wurde eine kommerzielle Stapelfaser mit 1,5 Denier pro Filament (1,7 dtex) T-107W (rund, 11,5 LRV, Homopolymer) gewählt, weil sie bei DuPont als ein "pillbeständiges" Produkt für Wirk-Endanwendungen kommerziell verfügbar war. Diese Vergleichsfaser wurde in ähnlicher Weise mit gekämmter Baumwolle 50/50 gemischt, einem Ringspinnen zu 30/1 cc Garn unterworfen, auf der gleichen Wirkmaschine zu einem 22er Schnitt-Jersey gewirkt, gefärbt und dem gleichen RTPT-Test unterworfen.
  • Die RTPT-Ergebnisse nach den angegebenen Testzeiten für die Gewebe aus dem erfindungsgemäßen Garn und die T-107W-Garne sind in Tabelle 2A gegeben und zeigen eindeutig trotz der etwas ähnlichen LRV-Werte einen deutlichen Vorteil in der Pillbildung.
  • TABELLE 2A: 50/50 Baumwollmischgarn
    Figure 00140002
  • Es ist außerdem auffallend zu erkennen, dass die Pillbildung, die das "pillbeständige" Produkt bekannter Ausführung zeigte, anhielt, was sich durch die Tatsache zeigt, dass die Pillgrad nach 60 min (1,2) kleiner war als nach 30 min (1,8), während im Gegensatz dazu die Pillgrad des erfindungsgemäßen Gewebes auf 4,5 nach 60 min von 4,0 nach 30 min verbessert wurde. Am wichtigsten ist der Gegensatz kommerziell, da Kunden den Wunsch haben, dass die äußere Erscheinung ihrer Gewebe und Bekleidungsstücke so lange wie möglich ästhetisch angenehm bleibt.
  • BEISPIEL 3
  • Der Copolyester war ähnlich dem, wie er für Beispiel 1 verwendet wurde, jedoch mit der Ausnahme, dass die Menge von Tetraethylsilicat in dem Polymer 0,29 Gew.-% betrug (das EG enthielt 0,5% bis 0,55 Gew.-%) und die Viskositäten des resultierenden Polymers 9,2 LRV und 12,3 NRV und damit 3,1 ΔRV betrugen und Filamente mit ähnlichem dpf und Querschnitt versponnen und daraus verarbeitet wurden. Dieser Copolyester und die Filamente daraus liegen im Geltungsbereich der Erfindung. Ein daraus gefertigtes Gewebe mit 100% Polyesterfaser hatte ein hervorragendes Pillverhalten und einen weniger wünschenswerten Griff (für bestimmte Endanwendungen) und wird hierin nachfolgend als "Gewebe A" diskutiert.
  • Wir nehmen an, dass Gewebe mit akzeptablem Griff (was sehr subjektiv ist) aus diesen Fasern und aus Fasern mit ähnlicher relativer Viskosität und speziell in Blends mit Naturfasern, wie beispielsweise Baumwolle und/oder Wolle, erhalten werden können, wobei die Naturfasern einen besseren Griff liefern werden, und wir nehmen an, dass das hervorragende Pillverhalten solcher Polyesterfasern einer solchen Copolyesterzusammensetzung mit geringer Viskosität vorteilhaft selbst in Geweben mit 100% Polyester verwendet werden können.
  • Die folgenden Daten für den Vergleich von 100% Polyestergeweben B bis G demonstrieren die Unterlegenheit dieser 100% Polyestergewebe, die aus Fasern von alternativen Copolyesterpolymerzusammensetzungen gefertigt sind, bzw. demonstrieren mit anderen Worten die Überlegenheit der Copolyesterpolymere von Beispiel 1 und 2. Die Eigenschaften der Filamente, die in diesen Geweben verwendet wurden, sind in Tabelle 3 gegeben. Sie alle wurden, sofern nicht anders angegeben, hergestellt und zu Geweben verarbeitet, wie im Wesentlichen für die Fasern der Beispiele 1 und 2 beschrieben wurde.
  • Der Zweckmäßigkeit halber enthält Tabelle 3 außerdem Daten für Gewebe A, das aus der Copolyesterfaser von Beispiel 3 erzeugt wurde. Dieses Gewebe lieferte hervorragende Pillgraden von 5 und eine akzeptable Konturentreue der Form mit weniger wünschenswertem Griff für bestimmte Endanwendungen. Mit anderen Worten ließ sich ein hervorragendes Pillverhalten erzielen, indem ein erfindungsgemäßer Copolyester verwendet und die relative Viskosität in den bevorzugten niedrigen LRV-Bereich von etwa 9 bis 11 gesenkt wird, wobei bei einer zu starken Absenkung der relativen Viskosität der Griff der Gewebe aus 100% solcher Polyesterfaser für bestimmte Endanwendungen weniger wünschenswert wird. Dieses soll nicht bedeuten, dass ein Polymer mit sehr geringer LRV unterhalb von 9 nicht zu Fasern und Geweben verarbeitet werden kann (einschließlich bei Mischung mit Baumwolle oder Wolle), die über eine Kombination von hervorragendem Ölverhalten, ästhetischen Merkmalen und Griffcharakteristik wie solche von Beispiel 1 verfügen, wobei jedoch, wenn die relative Viskosität des Polymers herabgesetzt wird, die Gefahr einer Herstellung von Geweben mit weniger wünschenswertem Griff zunimmt. Wir waren der Ansicht, dass eine optimale Kombination erhalten werden könnte, indem ein Polymer mit einem LRV-Wert von etwa 10 und einem ΔRV von etwa 2,5 verwendet wird, wobei weitergehende Versuche jedoch gezeigt haben, dass in Abhängigkeit von unterschiedlichen Endanwendungen ein präziseres Optimum existieren könnte, das von 10 etwas verschieden ist und in Abhängigkeit von der Endanwendung schwanken könnte.
  • In Vergleich B werden Gewebe verglichen, die aus kommerziell verfügbaren Fasern erzeugt wurden, wie sie von DuPont als Typ 702W vertrieben werden. Die Filamente wurden im Wesentlichen entsprechend der Beschreibung in Beispiel 1 mit den folgenden Ausnahmen versponnen. Der Copolyester wurde mit 2 Mol.-% Natrium-dimethyl-5-sulfoisophthalat hergestellt und hatte einen LRV-Wert von 13,8. Im Vergleich B wurde kein Tetraethylsilicat verwendet. Die Menge von Tetraisopropyltitanat in dem EG betrug etwa 114 ppm, das Molverhältnis von EG : DMT betrug 1,94 : 1, die Temperaturen des Polymers, das die 3 Polymerisationsbehälter verließ, betrugen jeweils nach dem ersten 243°C, nach dem zweiten (PP) 276°C und im dritten (Finisher) 283°C, und der Druck in dem zweiten (PP)-Behälter wurde bei 25 mmHg geregelt. Das Polymer wurde durch 1.054 Kapillaren mit einem Durchsatz von 29,4 kg (64,7 lb) pro Stunde pro Position an 16 Positionen einer kommerziellen Spinnmaschine extrudiert. Das resultierende Kabel von 16.864 Filamenten hatte 50.592 Denier (56.200 dtex). Es wurden 33 Kannen eines solchen Kabels zu insgesamt 556.512 Filamenten mit 1,7 Millionen Denier (1,9 Millionen dtex) kombiniert. Nach dem Verstrecken wurden die verstreckten Filamente bei 123°C relaxiert, um eine endgültige Denierzahl von etwa 800.000 (900.000 dtex) und eine mittlere dpf von 1,4 (wie bei Beispiel 1) zu ergeben. Die geschnittenen Fasern wurden zu Garnen von 30 : 1 cc geformt. Die Pillgrad betrug lediglich 1, wobei das Gewebe jedoch einen guten Griff und Bedeckung hatte, was die Notwendigkeit für eine Faser mit vergleichbaren ästhetischen Merkmalen und jedoch verbessertem Pillverhalten demonstriert.
  • Die Vergleiche C, D und E wurde aus Copolyester gesponnen, der im Wesentlichen entsprechend der Beschreibung für Vergleich B erzeugt wurde, hatten jedoch eine geringere Viskosität mit C, das einen LRV-Wert von 12 hatte, D mit einem LRV-Wert von 11 und E mit einem LRV-Wert von 10. Das Molverhältnis von EG : DMT betrug 2,22 : 1, und die Tetraisopropyltitanat-Zugabe im EG betrug 76 ppm. Keine dieser Fasern (im Gegensatz zu den kommerziellen Fasern von Vergleich B) bewahrte den wünschenswerten gewellt-ovalen Querschnitt, für dessen Schaffung die Düse ausgelegt war, wobei selbst die Fasern von Vergleich C (12 LRV) Rillenverhältnisse von mehr als 1 hatten und die anderen noch schlechter waren als solche der Vergleiche D123 und E, die nahezu rund waren. Ebenfalls litten die ästhetischen Merkmale des Gewebes. Die Gewebe von Vergleich E zeigten ein gutes Pillverhalten, E123 hatte eine hervorragende Pillgrad von 5, E100 hatte eine Pillgrad von 4,5 und beide D100 und D123 hatten Pillgraden von 3,5, während C100 und C123 Pillgraden von 1 hatten. Diese Ergebnisse zeigen, was passiert und aus welchem Grund es nicht zufriedenstellend ist, lediglich die relative Viskosität des Polymers herabzusetzen, das zur Erzeugung der kommerziellen Fasern von Vergleich B verwendet wird.
  • Vergleich F ist sehr ähnlich dem Vergleich C, wobei diese Filamente (gesponnen aus Polymer mit 12 LRV) einen 6-rilligen Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang hatten und entsprechend der Beschreibung von Aneja in der US-P-5 626 961 gesponnen wurden. Die Pillgrad betrug ähnlich lediglich 1.
  • Es wurden Vergleiche G aus Polymeren von Ethylen/Terephthalat (ohne jegliches Sulfoisophthalatglykolat-Salz) hergestellt, die unterschiedliche Mengen an Tetraethylsilicat (TES) enthielten, wobei Ga mit 0,24% TES hergestellt wurde und einen LRV-Wert von 10,2 und einen NRV-Wert von 15,3 und somit 5,1 ΔRV hatte und wobei Gb mit 0,27% TES hergestellt wurde und einen LRV-Wert von 8,9 und einen NRV-Wert von 15,4 hatte und damit 6,5 ΔRV. Die Prozeduren waren weitgehend ähnlich denen in Beispiel 1 mit den Ausnahmen, dass kein Dimethylsulfoisophthalat-Salz zugesetzt wurde, die Anteile der im EG zugesetzten Materialien für Tetraethylorthosilicat etwa 0,86 Gew.-% (Ga) und 0,94 Gew.-% (Gb) betrugen und für Tetraisopropyltitanat etwa 32 ppm, wobei das Molverhältnis von EG : DMT etwa 1,88 : 1 betrug und die Temperatur des Kalandriagefäßes etwa 237°C für Ga (236°C für Gb) betrug, der Druck betrug 130 mmHg für beide erste (Vor)Polymerisationsbehälter, so dass die Temperatur der resultierenden Prepolymere für beide bei 240°C geregelt wurde, die Drücke für die zweiten (PP)-Behälter betrugen für beide 35 mmHg, so dass die Temperatur der Prepolymere bei höherem LRV-Wert 273°C (Ga) und 271°C (Gb) betrug, und die Temperaturen der Polymere, die die Finisher verließen, betrugen 281°C (Ga) und 280°C (Gb). Die versponnenen Filamente hatten 4,3 dpf (4,8 dtex) und wurden bei 282°C (Ga) und 281°C (Gb) mit einem Durchsatz von 43,8 kg (96,4 lb) pro Stunde pro Position an 38 Positionen gesponnen, um ein Kabel von näherungsweise 161.799 Denier (179.777 dtex) zu ergeben. Es wurden 13 Kannen kombiniert, um eine kombinierte Denierzahl von etwa 2,1 Millionen (2,3 Millionen dtex) zu ergeben, und wurden mit einem Streckverhältnis von 2,92 × in heißem Wasserstrahl bei einer Temperatur von 88°C gestreckt, bei 140°C gekräuselt und relaxiert, um eine abschließende Denierzahl des Kabels von 850.000 (940.000 dtex) mit einem Mittelwert von 1,5 dpf (1,7 dtex) zu ergeben. Der Vergleich Gb (LRV 8,9) hatte eine hervorragende Pillgrad von 5, jedoch unakzeptable ästhetische Merkmale, während der Vergleich Ga (LRV 10,2) ein schlechtes Pillverhalten hatte (Pillgrad 2) und bessere ästhetische Merkmale mit der Ausnahme, dass weder Ga noch Gb den wünschenswerten gewellt-ovalen Querschnitt mit tiefen Rillen bewahrten.
  • Die Zahlen in Tabelle 3 bedürfen wenig oder keine Erklärung, was über das hinaus geht, das auf dem Gebiet bereits beschrieben und darauf Bezug genommen wurde. Ein Rillenverhältnis von 1,0 : 1 zeigt, dass es keine reale Rille in einem Filament gibt, das aus einer Kapillardüsenform gesponnen wurde, wie sie zum Spinnen von Filamenten mit gewellt-ovalem Querschnitt mit Rillen beschrieben und bemessen wurde; obgleich es keine realen Rillen in dem Sinne gibt, dass d1 kleiner ist als b1, wie von Aneja in der US-P-5 626 961 beispielsweise beschrieben wurde, zeigt ein Rillenverhältnis von 1,0 : 1 eine Diskontinuität in dem Umfang des Filaments, so dass einige Zahlenwerte "Rillenverhältnisse" zeigen, die größer sind als 1,0 : 1. Wo "keines" angegeben ist, besteht eine solche Diskontinuität nicht, d. h. die gestreckten D100-Filamente hatten einen Querschnitt mit glatt-ovalem Umfang, während die gestreckten D123 und E-Filamente einen Querschnitt mit weitgehend rundem Umfang hatten.
  • TABELLE 3 Eigenschaften von verwendeten Filamenten
    Figure 00180001
  • Die in den 1 und 2 schematisch dargestellte Information kann zum Verständnis der überraschenden Natur der Fortschritte hilfreich sein, die erzielt worden sind.
  • In 1 sind Geraden aufgetragen, um schematisch den Einfluss des Polymer-LRV (auf der x-Achse) auf die Pillgrad (auf der y-Achse) darzustellen. Die Pillgrad ist stets verbessert, wenn der LRV-Wert abfällt, wobei man jedoch bedenken muss, dass, wie vorstehend demonstriert wurde, in Abhängigkeit von der Polymerzusammensetzung dann, wenn der LRV-Wert zu niedrig ist, der Griff des Gewebes und die Konturentreue der Form der Faser selbst dann beeinträchtigt sein können, wenn das Pillverhalten verbessert worden ist. Die schematischen Darstellungen sind mit zwei rautenförmigen Datenreihen dargestellt, und eine Linie mit langen Strichen hindurch für Polymer, das lediglich TES enthält, wie es in den Vergleichen G offenbart wurde; mit 5 Rechtecken, die 7 Datenreihen repräsentieren (die Darstellungen für 2 Datenpaare fielen zusammen, so dass sie gleiche Rechtecke waren) und erzeugen eine aufgetragene Linie, die als gepunktete Linie für Polymer gezeigt ist, das lediglich Sulfoisophthalatglykolat-Salz enthielt, wie es in den Vergleichen B–E offenbart wurde und mit 4 Dreiecken, die 6 Datenreihen repräsentieren (die Darstellungen bei 9,2 LRV fielen zusammen und die Darstellungen bei 10 LRV deckten sich nicht nur untereinander, sondern auch mit den Rechtecken für E123) und erzeugen eine aufgetragene Linie, die als eine durchgehende Linie für Polymer dargestellt ist, das sowohl TES als auch das Sulfoisophthalatglykolat-Salz entsprechend den Beispielen 1 bis 3 enthielt. Wie sich entnehmen lässt, ist die Neigung der durchgezogenen Linie nicht so steil wie die der anderen Linien, so dass das Pillverhalten nicht nur besser ist, sondern sich ein größerer Teil der durchgezogenen Linie in der Zone befindet, die bessere Pillgraden zeigt, d. h. die Pillgrad ist gegenüber einem größeren Bereich von relativen Viskositäten besser, wobei eine Pillgrad von 5 nach diesem RPTP-Test die größtmögliche ist. Lässt man die Probleme des Gewebegriffes außer Acht, die bei einigen Fasern mit geringem LRV auftreten können, so war es überraschend zu entdecken, dass das Pillverhalten verbessert war, wenn das Polymer sowohl TES als auch das Sulfoisophthalatglykolat enthielt, und zwar gegenüber den Pillverhalten, die erhalten wurden, wenn jedes der Polymere verwendet wurde, das nicht beide dieser Comonomere enthielt.
  • 2 hat Geraden, die in ähnlicher Weise dargestellt sind, um schematisch den Einfluss des Polymer-LRV (auf der x-Achse) auf das Rillenverhältnis (auf der y-Achse) für Fasern zu zeigen, wobei die Filamente unter ähnlichen Bedingungen mit einem 4-rilligen gewellt-ovalen Querschnitt versponnen waren mit der Ausnahme der Verwendung unterschiedlicher Polymer-LRV-Werte. Das Rillenverhältnis liefert einen guten numerischen Hinweis dafür, wie die Konturentreue des Faserquerschnittes erhalten bleibt. Wie entnommen werden kann, nimmt das Rillenverhältnis stets zu, wenn der Polymer-LRV-Wert abnimmt, was bedeutet, dass ein Absenken des Polymer-LRV (was, wie wir gesehen haben, dazu neigt, das Pillverhalten zu verbessern) solche Fasern (die mit nicht rundem Querschnitt vorgesehen sind) mit unterlegener Konturentreue der Faserform liefert. Wir verfügen über keine numerische quantitative Angabe für den Gewebegriff, jedoch leidet der Gewebegriff ebenfalls, wenn der Polymer-LRV-Wert herabgesetzt wird. Damit hat man, um zu Geweben mit guten ästhetischen Merkmalen zu gelangen, die über Fasern mit guter Formbewahrung (Konturentreue) verfügen, und zu Geweben, die daraus hergestellt werden, um ein gutes Pillverhalten zu zeigen, diese Überlegungen auszubalancieren und muss einen Kompromiss eingehen, wenn man Polymere verwendet, die lediglich TES ohne Sulfonatsalz-Comonomer oder lediglich Sulfonatsalz-Comonomer ohne TES enthalten, wodurch weder das Pillverhalten optimal war (da die Formbewahrung und der Griff unakzeptabel waren), noch die Formbewahrung und der Gewebegriff optimal waren, sofern nicht die Pillbeständigkeit geopfert wurde, um einen optimalen Griff und Faserkontur für derartige nicht runde Formen zu erhalten. Wendet man sich den Unterschieden zwischen den Darstellungen für die verschiedenen Polymerzusammensetzungen in 2 zu, so wird man entnehmen können, dass die Neigung sehr ausgeprägt ist für die gepunktete Gerade, die für Copolyester dargestellt ist, die lediglich 2% Sulfoisophthalatglykolat-Salz enthalten ohne jedes TES, wobei das Rillenverhältnis über 1,0 durch einen LRV-Wert von etwa 13 zunahm, was zeigt, dass diese Fasern keinerlei Rillen hatten und dass ein solcher LRV-Wert für diesen Copolyester unbefriedigend ist. Die Neigung der langgestrichelten Geraden ist nicht so steil für das Polymer, das lediglich TES ohne jegliches Sulfoisophthalatglykolat-Salz enthält, was auf eine bessere Formbewahrung hinweist, wobei jedoch ein Polymer mit einem LRV von etwa 11, ein Rillenverhältnis von etwa 1,0 gewährte, das nicht zufriedenstellend war. Überraschenderweise waren jedoch, wenn das Polymer sowohl mit TES als auch dem Salz des Sulfoisophthalatglykolats erzeugt wurde, wie mit Hilfe der durchgezogenen Linie gezeigt wird, die Rillenverhältnisse besser als bei beiden anderen Polymeren, wobei die Neigung sogar noch weniger steil war. Dieses kann im Nachhinein gemäß der Erfindung erklären, warum es unter Verwendung sowohl von TES als auch dem Sulfoisophthalatglykolat-Salz in den erfindungsgemäßen Copolyestern möglich war, innerhalb eines schmalen Bereichs von LRV-Werten zu arbeiten und das seit langem angestrebte Ziel eines hervorragenden Pillverhaltens zu erreichen sowie in den resultierenden Wirkwaren aus 100% Polyester eine gute Faserformbewahrung und Gewebegriff Wie vorstehend ausgeführt wurde, können sich unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Copolyesters mit einer relativen Viskosität, die geringfügig von dem Optimum abweicht, Vorteile zeigen und speziell bei Verwendung solcher Polyester-Stapelfasern, die mit Naturfasern gemischt sind, wie beispielsweise Baumwolle oder Wolle. Wenn der LRV-Wert niedrig war (9,2), wurde festgestellt, dass das Pillverhalten hervorragend war und der Griff (unakzeptabel in Wirkwaren aus 100% Polyester, die wir hierin getestet und beschrieben haben) beispielsweise durch Mischen mit Baumwolle verbessert werden konnte, wie es erläutert worden ist. Bei Copolyestern mit höherer Viskosität, z. B. ein LRV-Wert von etwa 12, kann es sein, dass das Pillverhalten in Wirkware aus 100% Polyester nicht akzeptabel ist, jedoch bei Webware aus 100% Polyester akzeptabel sein kann und durch Mischen der Polyesterfasern mit Baumwolle oder Wolle verbessert werden kann.

Claims (4)

  1. Basisch färbbares Ethylen/Terephthalat-Copolyesterpolymer, das auf Polymer bezogen 0,5% bis 3 Molprozent Natriumsulfonat-Salz eines Glykolats der Isophthalsäure enthält und das in Gegenwart eines trifunktionellen oder tetrafunktionellen Orthokieselsäureesters in einer Menge 0,05% bis 0,5 Gewichtsprozent, wiederum bezogen auf Polymer, polymerisiert worden ist und das Titandioxid in einer Menge von 0,1% bis 2 Gewichtsprozent enthält, wobei der Copolyester eine relative Viskosität (LRV) von 8 bis 12 hat und eine Delta-RV von 1 bis 3 hat, wie in der Beschreibung festgelegt wurde.
  2. Polymer nach Anspruch 1 mit einer relativen Viskosität von 9 bis 11 und einer Delta-RV von 2 bis 3.
  3. Polymer nach Anspruch 1 in Form einer Stapelfaser mit 0,55 bis 5,6 dtex pro Filament und einer Faserschnittlänge von 20 mm bis 10 cm, wobei das Copolymer eine relativen Viskosität von 10 bis 12 hat und wobei die Faser einen Pillgrad nach 60 Minuten von 2,5 bis 5 hat, wie in der Beschreibung festgelegt wurde.
  4. Polymer nach Anspruch 3, wobei die Faser einen mehrrilligen Querschnitt mit gewellt-ovalem Umfang mit einem Höhe-Breite-Verhältnis von 1,3 : 1 bis 3 : 1 und mit einem Rillenverhältnis von 0,50 : 1 bis 0,95 : 1 hat.
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