DE69823028T2 - Installationssystem für Duschkabine - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K3/36Articulated screens
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    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths
    • A47K2003/307Adjustable connections to the wall

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Installationssystem für eine Duschkabine, bei dem die Duschkabine umfasst
    • – eine Duschwanne, die von mindestens einer ortsfesten vertikalen Seitenwand und mindestens einer befestigten Wand oder Schwingtür, die an einem vertikalen Rand angebracht ist an einem Träger, der an der ortsfesten Seitenwand befestigt wird, umgeben ist, wobei der andere, freie Rand der befestigten Wand oder Schwingtür auf den gegenüberliegenden Rand einer anderen die Duschwanne umgebenden Wand oder Tür treffen soll und der Träger mit Mitteln ausgestattet ist, mit denen sich der Abstand des genannten freien Rands von der ortsfesten Wand variieren und dieser freie Rand in korrekte Position bringen lässt, so dass er genau auf den gegenüberliegenden Rand der anderen die Duschwanne umgebenden Wand oder Tür trifft, sowie
    • – mehrere lange schmale Bauteile zur Bildung einer Wasserrückhalteeinfassung, die auf den oberen Rand der Seiten der Duschwanne, um die sie herumläuft, aufgepasst wird.
  • Bei der Installation von Duschkabinen des oben angegebenen, bekannten Typs gibt es aufgrund der Unterschiede zwischen den realen Abmessungen, die die Wände und Türen, die die Duschwanne umgeben, abdecken sollen, und den für die Herstellung der einzupassenden Wände und Türen verwendeten Abmessungen manchmal Maßprobleme.
  • Ein in der Branche bekanntes Verfahren zur Beseitigung dieses Nachteils besteht darin, die senkrechten Träger der Wände oder Türen, die an einer oder an mehreren der ortsfesten Wände (die gewöhnlich gefliest oder mit Marmorplatten verkleidet sind) befestigt werden sollen, mit Einstellungseinrichtungen zu versehen, mit denen sich Bautoleranzen kompensieren lassen (siehe z. B. EP 0118883A), da bekanntlich die Toleranzen bei Gebäuden im Vergleich zu denen der mechanischen Teile, zu denen diese Träger gehören, gewöhnlich ziemlich groß sind.
  • Was bei derzeit verwendeten Installationssystemen geschieht, ist, dass nach der Befestigung der senkrechten Träger an den ortsfesten Wänden, also nachdem in den gefliesten Wänden Löcher für die erforderlichen Befestigungselemente gebildet wurden, die Einstellungseinrichtungen die Maßabweichungen in der unmittelbaren Umgebung der Duschwanne nicht ausgleichen können. Dadurch treffen die Schwingtüren oder ortsfeste Wände nicht genau aufeinander, so dass die ganze Einheit entfernt und ersetzt werden muss.
  • Dieser Nachteil bringt natürlich einen finanziellen Verlust mit sich, da für das Entfernen der ungeeigneten Wand-Tür-Garnitur und das Installieren einer passenden Garnitur Zeit aufgebracht werden muss. Außerdem können die gefliesten oder mit Marmorplatten verkleideten Wände beschädigt werden, da sich die Löcher für die Befestigungselemente der ersten Installation nicht immer auch für die zweite Installation eignen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben genannten Probleme bekannter Installationstechniken zu lösen, indem sie ermöglicht zu prüfen, ob die Abmessungen der Wände und Türen einer Duschwanne und die Abmessungen am Aufstellungsort der Duschwanne tatsächlich übereinstimmen, bevor in die Mauerwände Löcher für die Installation und Befestigung der Duschkabine gebohrt werden.
  • Dies Aufgabe wird gelöst durch das im beigefügten Anspruch 1 definierte Installationssystem.
  • Diese Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Installationssystem, das als nicht einschränkendes Beispiel dient und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, genauer beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bekannten Duschkabine, für die das erfindungsgemäße Installationssystem verwendet wird,
  • 2 eine aufgelöste perspektivische Ansicht der Teile des erfindungsgemäßen Installationssystems, in einer ersten Ausführung,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Einrichtung zur Einstellung der Position des Scharnierzapfens einer Tür der Duschkabine des in 2 gezeigten Beispiels,
  • 4 eine perspektivische Ansicht einiger Formteile des Installationssystems, die den Treffpunkt der freien Enden zweier benachbarter Türen des Beispiels von 2 betreffen,
  • 5 eine Draufsicht auf die Formteile des erfindungsgemäßen Systems, die die Installation eines senkrechten Trägers wie im Beispiel von 2 betreffen, in der ersten Einstellungsposition,
  • 6 einen Schnitt der Formteile von 5 an der in 5 mit VI-VI markierten Ebene,
  • 7 einen Schnitt an der in 5 mit VII-VII markierten Ebene,
  • 8 eine Draufsicht auf die Formteile von 5 in einer anderen Einstellungsposition,
  • 9 einen Schnitt durch die in 8 gezeigten Formteile an der in 8 mit IX-IX markierten Ebene,
  • 10, 11 und 12 perspektivische Ansichten nicht einschränkender Beispiele dreier anderer Duschkabinentypen, für die das erfindungsgemäße Duschkabinen-Installationssystem verwendet werden kann,
  • 13 eine alternative Konstruktion eines der Formteile, mit dem sich das Installationssystem gemäß dem in 2 gezeigten Beispiel ausführen lässt, und
  • 14 eine Draufsicht einer Duschkabine mit einem Installationssystem, das gemäß einer zweiten Ausführung hergestellt wird, mit Teilschnitt.
  • Im Folgenden wird auf diese Figuren, insbesondere auf 1, die eine typische bekannte Duschkabine zeigt, Bezug genommen. Die Bezugszahl 1 bezeichnet die Duschwanne, die bei dem abgebildeten Beispiel an den Seiten 2 und 3 durch die ortsfesten Mauerwände 4 und 5, die, wie es üblich ist, gefliest oder mit Marmorplatten verkleidet sein können, geschlossen ist.
  • Die anderen zwei Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 des abgebildeten Beispiels sind durch Türen 8 und 9 geschlossen, die in vertikalen Zapfen 10 und 11 der senkrechten Träger 12 und 13 hängen.
  • Alternativ kann es sich bei einer der Türen 8 oder 9 um eine befestigte Wand handeln, die ohne vertikale Zapfen 10 und 11 direkt mit ihrem Träger 12 oder 13 verbunden ist.
  • Bei dem abgebildeten Beispiel sind die Träger 12 und 13 mit Befestigungsmitteln (nicht gezeigt, da herkömmlich) vertikal an den Wänden 4 und 5 befestigt.
  • Bei diesen Mitteln kann es sich z. B. um Schrauben und Dübel handeln, die in Löcher, die in die Wände gebohrt werden, eingesetzt werden.
  • Die Türen können mit Hilfe von Griffen 14 und 15 geöffnet und geschlossen werden und sind so geformt, dass ihre Dichtungen an den freien vertikalen Rändern 16 und 17 aufeinandertreffen.
  • An den oberen Rändern 6a und 7a der Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 ist, beispielsweise durch mehrere Formteile, die ineinander gesteckt werden, eine Einfassung 18 gebildet. Diese Einfassung 18 hat die Funktion, das in die Duschwanne strömende Wasser zurückzuhalten, und beginnt vor den Trägern 12 und 13.
  • Bei dem in 1 gezeigten speziellen Fall verläuft diese Einfassung entlang den Seiten 6 und 7, während sie in der Zeichnung von 11 nur entlang der Vorderseite der Duschwanne, beispielsweise Seite 6, verläuft.
  • Die Formteile setzen sich aus mehreren langen schmalen Bauteilen zusammen, die zugeschnitten und miteinander verbunden werden. An Krümmungen, beispielsweise der Ecke 19 der Duschwanne, werden bogenförmige Verbindungsteile 20 oder wie im Fall einer Duschwanne mit einer einzigen gerundeten Seite gekrümmte Teile verwendet.
  • Die Träger 12 und 13 setzen sich, was in 2 genauer zu erkennen ist, jeweils aus zwei Teilen zusammen, die mittels Einstellungs- und Arretiereinrichtungen miteinander verbunden werden.
  • Der Einfachheit halber wird im Folgenden nur der Träger 13 beschrieben, da dieser genauso aufgebaut ist wie der Träger 12.
  • Der Träger 13 umfasst ein vorderes Teil 21, das die die Achse des vertikalen Zapfens 11 vorgebende Halterung 22 der Tür 9 trägt.
  • Diese haltenden Teile können weggelassen werden, wenn der Träger nicht zum Tragen einer Schwingtür sondern einer nicht bewegbaren Wand vorgesehen ist.
  • Das vordere Teil 21 ist mit dem hinteren Teil 23 verbunden, bei dem es sich um ein Formteil handelt, das vertikal an der Wand 5 befestigt wird, z. B. mit Schrauben und Dübeln, die in Löcher, die an den richtigen Positionen in der Wand 5 gebildet werden, eingesetzt werden. Das Teil 21 und das Teil 23 des Träger 13 sind durch ein Gleitstück 24 miteinander verbunden, das an der Basis des Teils 21 von einem Gehäuse 25 getragen wird, das wiederum von der Basis des Teils 23 getragen wird. Das Gleitstück 24 ist ungefähr C-förmig und weist Arme 26 und 26a auf, die in das Gehäuse 25 drücken.
  • Die Seitenflächen 27 und 27a der Arme 26 und 26a weisen Verzahnungen auf, die mit entsprechenden Verzahnungen, die an den gegenüberliegenden Innenseiten 28 und 28a des Gehäuses 25 gebildet sind, in Eingriff sind.
  • Eine durch das Fenster 30 des Gehäuses 25 hindurchgeführte Gewindeschraube 29 greift in die Arme 26 und 26a des Gleitstücks 24 so ein, dass sich dieses in Bezug auf die gezahnten Wände 28 und 28a des Gehäuses 25 arretieren und lösen lässt. Dadurch kann das Teil 21 in Bezug auf das Teil 23 so positioniert werden, wie dies erforderlich ist.
  • Aus dem Obigen geht hervor, dass die maximale Tiefe des Träger 13 von der Länge des Fensters 30 abhängt, die das Ausmaß, um das die Position des Zapfens 11 der Tür 9 in Bezug auf die Wand 5 verändert werden kann, einschränkt.
  • Wenn daher bei der Installation der Duschkabine das Teil 23 des Trägers 13 bereits an der Wand 5 befestigt ist, aber die Größe des Fensters 30 nicht ausreicht, um das Teil 21 richtig anzubringen, treffen die Ränder 16 und 17 der Türen 8 und 9 nicht genau aufeinander, so dass die Installation mit anderen geeigneten Materialien von Neuem begonnen werden muss.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein plattenförmiges Bauteil vorgesehen, das insgesamt mit 31 bezeichnet ist. Dieses umfasst eine erste Platte 32, die eine Gleitverbindung mit einer zweiten Platte 33 aufweist.
  • Die Platte 33 passt unter die Platte 32 und hat eine Zunge 34 mit einem Zahn 35, der in einer Rille 36 der Platte 32 gleitet, wobei die offene Seite der Rille 36 der Platte 33 zugewandt ist.
  • Der Maximalabstand L zwischen den Platten 33 und 32 ist durch die gegenüberliegenden Enden 36a und 36b der Rille 36 vorgegeben, und eine stabile Positionierung an einer mittleren Position wird dadurch erreicht, dass der Zahn 35 in eine raue oder gezahnte Fläche (nicht gezeigt) an der geschlossenen Oberseite der Rille 36 eingreift.
  • Die Platte 32 weist mindestens zwei vertikale Zungen 37 auf, die in entsprechende Schlitze 38, die in der Basis des Teils 21 des Trägers 13 gebildet sind, eingreifen.
  • Die Platte 32 weist außerdem eine horizontale Zunge 39 auf, die von ihrem vorderen Ende 40 wegragt.
  • Diese Zunge 39 passt genau in die in Längsrichtung verlaufende Aushöhlung 41 des Bauteils 42, das zusammen mit anderen geraden oder gekrümmten Bauteilen des gleichen Typs auf dem oberen Rand 6a, 7a der Duschwanne 1 die Wasserrückhalteeinfassung 18, 20 bildet.
  • Die beiden Platten 32 und 33 weisen jeweils einen seitlichen Rand 43 auf, der in Form und Größe dem Rand 44 des Bauteils 42 entspricht.
  • Diese Ränder 43 bilden auf dem plattenförmigen Bauteil 31 ein Zentriermittel zur Aufnahme der Basis des Trägers 13. Die Abdeckungen 45 und 46 schließen nach Herstellung der korrekten Verbindung zwischen den Teilen 21 und 23 den Bereich des Gleitstücks 26 und des Gehäuses 25 an der Basis des Trägers nach außen hin ab.
  • Bei einer alternativen Konstruktion, die in 13 schematisch dargestellt ist, wird das plattenförmige Bauteil 31 in einem Stück gebildet, wobei die Einrichtungen zur Längeneinstellung mehrere quer verlaufende Segmente 31a umfassen, die durch am hinteren Ende des plattenförmigen Bauteils 31 gebildete Einschnitte 31b gebildet sind.
  • Zusammen lassen diese Segmente 31a einen Maximalabstand L zu, der nicht größer ist als bei der Einrichtung zur Einstellung des Trägers, d. h. der Größe des Fensters 30.
  • Das Einstellen erfolgt bei dem Beispiel von 13 dadurch, dass Segmente 31a an den Einschnitten 31b abgebrochen und entfernt werden.
  • Aus der obigen Beschreibung geht hervor, dass bei dem erfindungsgemäßen System vor der Bildung der Löcher zur Befestigung der Träger 12 und 13 die plattenförmigen Bauteile 31 auf dem oberen Rand 6a, 7a der Seiten 6, 7 der Duschwanne 1 in Position gebracht werden, und zwar vor den Wänden 4, 5, an denen die Träger 12, 13 der Duschkabine befestigt werden sollen.
  • Die geraden oder auch gekrümmten Bauteile 42 werden gleichzeitig angebracht, um die Einfassung 18 zu bilden.
  • Durch Bestimmung der Position der Platte 33 in Bezug auf die Platte 33 oder durch Bestimmung der Anzahl an Segmenten 31a – innerhalb des Einstellungsbereichs L, der durch die Rille 36 oder die Gesamtanzahl der durch Einschnitte gebildeten Segmente 31a zugelassen wird – wird an den Seiten, die von den Wänden oder Türen der Duschkabine eingenommen werden, die Wasserrückhalteeinfassung 18, 20 am gesamten Rand der Duschwanne 1 korrekt angebracht.
  • Wenn die Positionen festgelegt sind und somit der Einstellungsbereich L so groß ist, dass er die Toleranzen ausgleicht, wird durch Bohren von Löchern in den Wänden 4 und 5 das Teil 23 der Träger 12 und 13 eingepasst. Es besteht nicht die Gefahr, dass sich danach aufgrund unzureichender Einstellbarkeit der Träger die Teile nicht richtig zusammenbauen lassen, da der Bereich L das Ausmaß der Bewegung nicht überschreitet, die das Fenster 30 den Teilen 12 und 23 in Bezug aufeinander zulässt.
  • Falls nach der Positionierung des plattenförmigen Bauteils 31 und der zugehörigen langen schmalen Bauteile, d. h. nach Vorbereitung der Wasserrückhalteeinfassung 18, 20, festgestellt wird, dass der Einstellungsbereich L nicht zur Kompensation der Unterschiede zwischen den Abmessungen der Duschkabine und den am Aufstellungsort vorliegenden Abmessungen ausreicht, kann das Material entfernt und ein Ersatz vorgenommen werden, ohne dass die die Duschkabine umgebenden ortsfesten Wände beschädigt oder andere fehlerhafte und nutzlose Arbeiten ausgeführt wurden.
  • Das plattenförmige Bauteil 31 und die geraden oder gekrümmten Bauteile 42 dienen in der Praxis als Schablone, mit der sich feststellen lässt, ob die Duschkabine (korrekt) installiert werden kann.
  • Gleichzeitig halten diese Bauteile 31 und 42 Wasser zurück, indem sie verhindern dass beim Duschen Wasser aus der Duschwanne nach außen spritzt.
  • Diese technische Lösung kann auch auf die in 14 gezeigte Ausführung einer Duschkabine angewandt werden.
  • Im Folgenden wird auf diese Figur Bezug genommen. Die im Querschnitt gezeigten Träger 47 und 48 sitzen auf ihren Basen 49 und 50, die auf den oberen Rändern 6a und 7a der Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 aufliegen, vertikal auf.
  • Die Träger 47 und 48 weisen jeweils einen Sitz 51, 52 für einen vertikalen Rand der Wände 53 und 54 auf, die zusammen mit den Türen 53a und 54a die Duschkabine 1 abschließen, wobei die anderen Seiten 2 und 3 wie bei dem Beispiel von 2 von den ortsfesten Mauerwänden umgeben ist.
  • Die Träger 47 und 48 weisen außerdem jeweils ein Formteil 55 bzw. 56 auf, das zu ihnen parallel verläuft und an ihnen an einem Schaft 47a bzw. 48a befestigt ist.
  • Zur Positionierung der Formteile 55, 56 werden auf bekannte Weise Gewindeelemente 47b und 48b verwendet, so dass die mit herkömmlichen Dichtungen versehenen Ränder 55a und 56a zusammen mit den gegenüberliegenden Rändern 47c bzw. 48c die Wände 53 und 54 einklemmen, nachdem diese durch geeignete Bewegungen in Richtung des Pfeils 57 in den Sitzen 51 bzw. 52 korrekt positioniert wurden.
  • An der Ecke 19 der Duschwanne 1 und auf dessen oberem Rand sitzt bei der Ausführung von 14 ein Eckteil 58, das in der Funktion dem Teil 20 von 1 entspricht.
  • Zwischen den Basen 49 und 50 der Träger und dem Eckteil 58 befinden sich gerade Bauteile 59 und 60, die die Wasserrückhalteeinfassung bilden und in der Funktion den in 4 gezeigten Bauteilen 42 entsprechen.
  • Das Verbinden der Bauteile 59 und 60 mit dem Eckteil 58 und den Basen 49 und 50 der Träger erfolgt durch eine gewöhnliche Teleskopverbindung, deren Details nicht gezeigt sind, da diese bekannt sind.
  • Der hervorzuhegende Punkt ist, dass gemäß dem Gedanken der technischen Lösung, auf dem die vorliegende Erfindung beruht, die Teleskopverbindung der Bauteile 59 und 60 mit ihren Basen 49 und 50 über eine axiale Ausdehnung vorgegebener Länge L hinweg erfolgen kann, die die maximale Ausdehnungsdistanz, die von den Sitzen 51 und 52 für die Wände 53 und 54 zugelassen wird, nicht überschreitet.
  • Bei dem oben beschriebenen Installationssystem werden, erst nachdem das Eckteil 58, die Basen 49 und 50 und die langen schmalen Bauteile 53 und 54 positioniert wurden und nachdem sichergestellt wurde, dass die Ausdehnbarkeit ihrer Verbindungen die Bildung der Wasserrückhalteeinfassung auf dem gesamten Rand der Duschwanne zulässt, die Träger montiert, indem die in 14 bei 61 angedeuteten Schrauben und Dübel in den ortsfesten Wänden angebracht werden. Der Grund dafür ist klar. Wenn die Ausdehnbarkeit der Bauteile der Wasserrückhalteeinfassung ausreicht, um diese perfekt zu verlegen, dann können auch die Duschkabinenwände korrekt installiert werden, da Letztere eine im Wesentlichen so große Ausdehnbarkeit aufweisen wie die Ersten.
  • Es können je nach Bedarf andere Materialien und Abmessungen verwendet werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. Installationssystem für eine Duschkabine, bei dem die Duschkabine umfasst – eine Duschwanne (1), die von mindestens einer ortsfesten vertikalen Seitenwand (4, 5) und mindestens einer befestigten Wand oder Schwingtür (8, 9), die an einem vertikalen Rand angebracht ist an einem Träger (12, 13, 47, 48), der an der ortsfesten Seitenwand (4, 5) befestigt wird, umgeben ist, wobei der andere, freie Rand der befestigten Wand oder Schwingtür (8, 9) auf den gegenüberliegenden Rand einer anderen die Duschwanne (1) umgebenden Wand oder Tür (8, 9) treffen soll und der Träger (12, 13, 47, 48) mit Mitteln (24, 25, 31a, 51, 52) ausgestattet ist, mit denen sich der Abstand des genannten freien Rands von der ortsfesten Wand (4, 5) bis zu einem vorgegebenen Maximalwert axialer Ausdehnbarkeit variieren und dieser freie Rand in korrekte Position bringen lässt, so dass er genau auf den gegenüberliegenden Rand der anderen die Duschwanne (1) umgebenden Wand oder Tür (8, 9) trifft, sowie – mehrere Bauteile (42, 58, 59, 60) zur Bildung einer Wasserrückhalteeinfassung (18, 20), die auf den oberen Rand (6a, 7a) der Seiten (6, 7) der Duschwanne (1), um die sie herumläuft, aufgepasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile zur Bildung der Wasserrückhalteeinfassung (18, 20) Mittel umfassen, mit denen sich die axiale Länge der Wasserrückhalteeinfassung so einstellen lässt, dass diese der tatsächlichen Abmessung des Umrisses der Duschwanne (1) angepasst ist, wobei der Maximalwert (L) dieser einstellbaren axialen Länge nicht größer ist als der vorgegebene Maximalwert der Ausdehnbarkeit der Mittel zum Variieren des Abstands des genannten freien Rands von der ortsfesten Wand (4, 5).
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein plattenförmiges Bauteil (31) umfasst, das zwischen der Basis des Trägers (12, 13) und dem oberen Rand (6a, 7a) der Seiten (6, 7) der Duschwanne (1) eingesetzt wird und mit Längeneinstellungseinrichtungen (34, 35, 36, 31a), Mitteln (37) zum Verbinden mit der Basis des Trägers (12, 13) sowie Mitteln (39) zum frontalen Verbinden mit dem Ende eines der Bauteile (42), die die Wasserrückhalteeinfassung (18, 20) bilden, ausgestattet ist.
  3. System nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Einstellung der axialen Länge der Wasserrückhalteeinfassung (18, 20) mehrere Segmente (31a) umfassen, die durch am Körper des plattenförmigen Bauteils (31) gebildete Einschnitte (31b) voneinander getrennt sind, so dass sie sich wegbrechen lassen, wobei die Summe der Breiten dieser Segmente (31a) so groß ist wie der Maximalwert (L) der einstellbaren axialen Länge.
  4. System nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längeneinstellungseinrichtungen (34, 35, 36, 31a) zusammen mit den Bauteilen (42, 58, 59, 60) ermöglichen, dass die Wasserrückhalteeinfassung (18, 20) zwischen einer Wand am Anfang und einer Wand am Ende des Umrisses auf dem oberen Rand (6a, 7a) der Duschwanne kontinuierlich verläuft, und somit Abmessungstoleranzen ausgleichen.
  5. System nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden des plattenförmigen Bauteils (31) mit der Basis des Trägers (12, 13) vorspringende Abschnitte (37) und hohle Abschnitte (38), die sich ineinanderschieben lassen, umfassen.
  6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte, die sich ineinanderschieben lassen, zwei Zungen (37), die vom plattenförmigen Bauteil (31) nach oben ragen, und zwei entsprechende Schlitze (38), die in der Basis des Trägers (12, 13) gebildet sind, umfassen, wobei die Schlitze (38) zum plattenförmigen Bauteil (31) hin offen sind.
  7. System nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum frontalen Verbinden des plattenförmigen Bauteils (31) mit einem der Bauteile (42), die die Wasserrückhalteeinfassung (18, 20) bilden, eine Zunge (39), die parallel zum oberen Rand (6a, 7a) der Seiten (6, 7) der Duschwanne (1) horizontal aus dem plattenförmigen Bauteil (31) herausragt, sowie eine entsprechende Aushöhlung (41), die in dem schmalen Bauteil (42) in dessen Längsrichtung gebildet ist, umfassen.
  8. System nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das plattenförmige Bauteil umfasst (31) eine erste Platte (32) und eine zweite Platte (33), die mit der ersten Platte (32) schubladenähnlich dergestalt verbunden ist, dass sie sich zwischen einer Position, an der sie sich vollständig unter der ersten Platte (32) befindet, und einer Endposition, an der sie zum Teil herausgezogen ist, hin und her schieben lässt, wobei Einrichtungen (34, 35, 36) vorgesehen sind, mit denen sich diese Platten (32, 33) an den Endpositionen und an jeder Zwischenposition aneinander arretieren lassen.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (32) und die zweite Platte (33) mit einem Rand (43) versehen sind, der mindestens an einem Teil ihres Umrisses entlangläuft und zur Basis des Trägers (12, 13) gerichtet ist, wobei dieser Rand den Auflagesitz für die Basis des Trägers (12, 13) bildet.
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