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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Installationssystem für eine Duschkabine,
bei dem die Duschkabine umfasst
- – eine Duschwanne,
die von mindestens einer ortsfesten vertikalen Seitenwand und mindestens einer
befestigten Wand oder Schwingtür,
die an einem vertikalen Rand angebracht ist an einem Träger, der
an der ortsfesten Seitenwand befestigt wird, umgeben ist, wobei
der andere, freie Rand der befestigten Wand oder Schwingtür auf den
gegenüberliegenden
Rand einer anderen die Duschwanne umgebenden Wand oder Tür treffen
soll und der Träger
mit Mitteln ausgestattet ist, mit denen sich der Abstand des genannten
freien Rands von der ortsfesten Wand variieren und dieser freie Rand
in korrekte Position bringen lässt,
so dass er genau auf den gegenüberliegenden
Rand der anderen die Duschwanne umgebenden Wand oder Tür trifft,
sowie
- – mehrere
lange schmale Bauteile zur Bildung einer Wasserrückhalteeinfassung, die auf
den oberen Rand der Seiten der Duschwanne, um die sie herumläuft, aufgepasst
wird.
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Bei
der Installation von Duschkabinen des oben angegebenen, bekannten
Typs gibt es aufgrund der Unterschiede zwischen den realen Abmessungen,
die die Wände
und Türen,
die die Duschwanne umgeben, abdecken sollen, und den für die Herstellung
der einzupassenden Wände
und Türen verwendeten
Abmessungen manchmal Maßprobleme.
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Ein
in der Branche bekanntes Verfahren zur Beseitigung dieses Nachteils
besteht darin, die senkrechten Träger der Wände oder Türen, die an einer oder an mehreren
der ortsfesten Wände
(die gewöhnlich
gefliest oder mit Marmorplatten verkleidet sind) befestigt werden
sollen, mit Einstellungseinrichtungen zu versehen, mit denen sich
Bautoleranzen kompensieren lassen (siehe z. B. EP 0118883A), da bekanntlich
die Toleranzen bei Gebäuden
im Vergleich zu denen der mechanischen Teile, zu denen diese Träger gehören, gewöhnlich ziemlich
groß sind.
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Was
bei derzeit verwendeten Installationssystemen geschieht, ist, dass
nach der Befestigung der senkrechten Träger an den ortsfesten Wänden, also
nachdem in den gefliesten Wänden
Löcher
für die
erforderlichen Befestigungselemente gebildet wurden, die Einstellungseinrichtungen
die Maßabweichungen
in der unmittelbaren Umgebung der Duschwanne nicht ausgleichen können. Dadurch treffen
die Schwingtüren
oder ortsfeste Wände
nicht genau aufeinander, so dass die ganze Einheit entfernt und
ersetzt werden muss.
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Dieser
Nachteil bringt natürlich
einen finanziellen Verlust mit sich, da für das Entfernen der ungeeigneten
Wand-Tür-Garnitur
und das Installieren einer passenden Garnitur Zeit aufgebracht werden muss.
Außerdem
können
die gefliesten oder mit Marmorplatten verkleideten Wände beschädigt werden, da
sich die Löcher
für die
Befestigungselemente der ersten Installation nicht immer auch für die zweite
Installation eignen.
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Die
vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, die oben genannten Probleme
bekannter Installationstechniken zu lösen, indem sie ermöglicht zu
prüfen,
ob die Abmessungen der Wände
und Türen
einer Duschwanne und die Abmessungen am Aufstellungsort der Duschwanne
tatsächlich übereinstimmen,
bevor in die Mauerwände
Löcher
für die
Installation und Befestigung der Duschkabine gebohrt werden.
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Dies
Aufgabe wird gelöst
durch das im beigefügten
Anspruch 1 definierte Installationssystem.
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Diese
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes
Installationssystem, das als nicht einschränkendes Beispiel dient und
in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist, genauer beschrieben. Es zeigen
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1 eine perspektivische Ansicht
einer bekannten Duschkabine, für
die das erfindungsgemäße Installationssystem
verwendet wird,
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2 eine aufgelöste perspektivische
Ansicht der Teile des erfindungsgemäßen Installationssystems, in
einer ersten Ausführung,
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3 eine perspektivische Ansicht
der Einrichtung zur Einstellung der Position des Scharnierzapfens
einer Tür
der Duschkabine des in 2 gezeigten
Beispiels,
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4 eine perspektivische Ansicht
einiger Formteile des Installationssystems, die den Treffpunkt der
freien Enden zweier benachbarter Türen des Beispiels von 2 betreffen,
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5 eine Draufsicht auf die
Formteile des erfindungsgemäßen Systems,
die die Installation eines senkrechten Trägers wie im Beispiel von 2 betreffen, in der ersten
Einstellungsposition,
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6 einen Schnitt der Formteile
von 5 an der in 5 mit VI-VI markierten Ebene,
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7 einen Schnitt an der in 5 mit VII-VII markierten
Ebene,
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8 eine Draufsicht auf die
Formteile von 5 in einer
anderen Einstellungsposition,
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9 einen Schnitt durch die
in 8 gezeigten Formteile
an der in 8 mit IX-IX
markierten Ebene,
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10, 11 und 12 perspektivische
Ansichten nicht einschränkender
Beispiele dreier anderer Duschkabinentypen, für die das erfindungsgemäße Duschkabinen-Installationssystem
verwendet werden kann,
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13 eine alternative Konstruktion
eines der Formteile, mit dem sich das Installationssystem gemäß dem in 2 gezeigten Beispiel ausführen lässt, und
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14 eine Draufsicht einer
Duschkabine mit einem Installationssystem, das gemäß einer zweiten
Ausführung
hergestellt wird, mit Teilschnitt.
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Im
Folgenden wird auf diese Figuren, insbesondere auf 1, die eine typische bekannte Duschkabine
zeigt, Bezug genommen. Die Bezugszahl 1 bezeichnet die
Duschwanne, die bei dem abgebildeten Beispiel an den Seiten 2 und 3 durch
die ortsfesten Mauerwände 4 und 5,
die, wie es üblich
ist, gefliest oder mit Marmorplatten verkleidet sein können, geschlossen
ist.
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Die
anderen zwei Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 des
abgebildeten Beispiels sind durch Türen 8 und 9 geschlossen,
die in vertikalen Zapfen 10 und 11 der senkrechten
Träger 12 und 13 hängen.
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Alternativ
kann es sich bei einer der Türen 8 oder 9 um
eine befestigte Wand handeln, die ohne vertikale Zapfen 10 und 11 direkt
mit ihrem Träger 12 oder 13 verbunden
ist.
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Bei
dem abgebildeten Beispiel sind die Träger 12 und 13 mit
Befestigungsmitteln (nicht gezeigt, da herkömmlich) vertikal an den Wänden 4 und 5 befestigt.
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Bei
diesen Mitteln kann es sich z. B. um Schrauben und Dübel handeln,
die in Löcher,
die in die Wände
gebohrt werden, eingesetzt werden.
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Die
Türen können mit
Hilfe von Griffen 14 und 15 geöffnet und geschlossen werden
und sind so geformt, dass ihre Dichtungen an den freien vertikalen
Rändern 16 und 17 aufeinandertreffen.
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An
den oberen Rändern 6a und 7a der
Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 ist,
beispielsweise durch mehrere Formteile, die ineinander gesteckt werden,
eine Einfassung 18 gebildet. Diese Einfassung 18 hat
die Funktion, das in die Duschwanne strömende Wasser zurückzuhalten,
und beginnt vor den Trägern 12 und 13.
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Bei
dem in 1 gezeigten speziellen
Fall verläuft
diese Einfassung entlang den Seiten 6 und 7, während sie
in der Zeichnung von 11 nur
entlang der Vorderseite der Duschwanne, beispielsweise Seite 6,
verläuft.
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Die
Formteile setzen sich aus mehreren langen schmalen Bauteilen zusammen,
die zugeschnitten und miteinander verbunden werden. An Krümmungen,
beispielsweise der Ecke 19 der Duschwanne, werden bogenförmige Verbindungsteile 20 oder wie
im Fall einer Duschwanne mit einer einzigen gerundeten Seite gekrümmte Teile
verwendet.
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Die
Träger 12 und 13 setzen
sich, was in 2 genauer
zu erkennen ist, jeweils aus zwei Teilen zusammen, die mittels Einstellungs-
und Arretiereinrichtungen miteinander verbunden werden.
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Der
Einfachheit halber wird im Folgenden nur der Träger 13 beschrieben,
da dieser genauso aufgebaut ist wie der Träger 12.
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Der
Träger 13 umfasst
ein vorderes Teil 21, das die die Achse des vertikalen
Zapfens 11 vorgebende Halterung 22 der Tür 9 trägt.
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Diese
haltenden Teile können
weggelassen werden, wenn der Träger
nicht zum Tragen einer Schwingtür
sondern einer nicht bewegbaren Wand vorgesehen ist.
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Das
vordere Teil 21 ist mit dem hinteren Teil 23 verbunden,
bei dem es sich um ein Formteil handelt, das vertikal an der Wand 5 befestigt
wird, z. B. mit Schrauben und Dübeln,
die in Löcher,
die an den richtigen Positionen in der Wand 5 gebildet
werden, eingesetzt werden. Das Teil 21 und das Teil 23 des Träger 13 sind
durch ein Gleitstück 24 miteinander verbunden,
das an der Basis des Teils 21 von einem Gehäuse 25 getragen
wird, das wiederum von der Basis des Teils 23 getragen
wird. Das Gleitstück 24 ist
ungefähr
C-förmig und
weist Arme 26 und 26a auf, die in das Gehäuse 25 drücken.
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Die
Seitenflächen 27 und 27a der
Arme 26 und 26a weisen Verzahnungen auf, die mit
entsprechenden Verzahnungen, die an den gegenüberliegenden Innenseiten 28 und 28a des
Gehäuses 25 gebildet
sind, in Eingriff sind.
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Eine
durch das Fenster 30 des Gehäuses 25 hindurchgeführte Gewindeschraube 29 greift
in die Arme 26 und 26a des Gleitstücks 24 so
ein, dass sich dieses in Bezug auf die gezahnten Wände 28 und 28a des
Gehäuses 25 arretieren
und lösen
lässt.
Dadurch kann das Teil 21 in Bezug auf das Teil 23 so
positioniert werden, wie dies erforderlich ist.
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Aus
dem Obigen geht hervor, dass die maximale Tiefe des Träger 13 von
der Länge
des Fensters 30 abhängt,
die das Ausmaß,
um das die Position des Zapfens 11 der Tür 9 in
Bezug auf die Wand 5 verändert werden kann, einschränkt.
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Wenn
daher bei der Installation der Duschkabine das Teil 23 des
Trägers 13 bereits
an der Wand 5 befestigt ist, aber die Größe des Fensters 30 nicht ausreicht,
um das Teil 21 richtig anzubringen, treffen die Ränder 16 und 17 der
Türen 8 und 9 nicht
genau aufeinander, so dass die Installation mit anderen geeigneten
Materialien von Neuem begonnen werden muss.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein plattenförmiges
Bauteil vorgesehen, das insgesamt mit 31 bezeichnet ist.
Dieses umfasst eine erste Platte 32, die eine Gleitverbindung
mit einer zweiten Platte 33 aufweist.
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Die
Platte 33 passt unter die Platte 32 und hat eine
Zunge 34 mit einem Zahn 35, der in einer Rille 36 der
Platte 32 gleitet, wobei die offene Seite der Rille 36 der
Platte 33 zugewandt ist.
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Der
Maximalabstand L zwischen den Platten 33 und 32 ist
durch die gegenüberliegenden
Enden 36a und 36b der Rille 36 vorgegeben,
und eine stabile Positionierung an einer mittleren Position wird
dadurch erreicht, dass der Zahn 35 in eine raue oder gezahnte
Fläche
(nicht gezeigt) an der geschlossenen Oberseite der Rille 36 eingreift.
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Die
Platte 32 weist mindestens zwei vertikale Zungen 37 auf,
die in entsprechende Schlitze 38, die in der Basis des
Teils 21 des Trägers 13 gebildet
sind, eingreifen.
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Die
Platte 32 weist außerdem
eine horizontale Zunge 39 auf, die von ihrem vorderen Ende 40 wegragt.
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Diese
Zunge 39 passt genau in die in Längsrichtung verlaufende Aushöhlung 41 des
Bauteils 42, das zusammen mit anderen geraden oder gekrümmten Bauteilen
des gleichen Typs auf dem oberen Rand 6a, 7a der
Duschwanne 1 die Wasserrückhalteeinfassung 18, 20 bildet.
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Die
beiden Platten 32 und 33 weisen jeweils einen
seitlichen Rand 43 auf, der in Form und Größe dem Rand 44 des
Bauteils 42 entspricht.
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Diese
Ränder 43 bilden
auf dem plattenförmigen
Bauteil 31 ein Zentriermittel zur Aufnahme der Basis des
Trägers 13.
Die Abdeckungen 45 und 46 schließen nach
Herstellung der korrekten Verbindung zwischen den Teilen 21 und 23 den
Bereich des Gleitstücks 26 und
des Gehäuses 25 an
der Basis des Trägers
nach außen
hin ab.
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Bei
einer alternativen Konstruktion, die in 13 schematisch dargestellt ist, wird
das plattenförmige
Bauteil 31 in einem Stück
gebildet, wobei die Einrichtungen zur Längeneinstellung mehrere quer verlaufende
Segmente 31a umfassen, die durch am hinteren Ende des plattenförmigen Bauteils 31 gebildete
Einschnitte 31b gebildet sind.
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Zusammen
lassen diese Segmente 31a einen Maximalabstand L zu, der
nicht größer ist
als bei der Einrichtung zur Einstellung des Trägers, d. h. der Größe des Fensters 30.
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Das
Einstellen erfolgt bei dem Beispiel von 13 dadurch, dass Segmente 31a an
den Einschnitten 31b abgebrochen und entfernt werden.
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Aus
der obigen Beschreibung geht hervor, dass bei dem erfindungsgemäßen System
vor der Bildung der Löcher
zur Befestigung der Träger 12 und 13 die
plattenförmigen
Bauteile 31 auf dem oberen Rand 6a, 7a der
Seiten 6, 7 der Duschwanne 1 in Position
gebracht werden, und zwar vor den Wänden 4, 5,
an denen die Träger 12, 13 der
Duschkabine befestigt werden sollen.
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Die
geraden oder auch gekrümmten
Bauteile 42 werden gleichzeitig angebracht, um die Einfassung 18 zu
bilden.
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Durch
Bestimmung der Position der Platte 33 in Bezug auf die
Platte 33 oder durch Bestimmung der Anzahl an Segmenten 31a – innerhalb
des Einstellungsbereichs L, der durch die Rille 36 oder
die Gesamtanzahl der durch Einschnitte gebildeten Segmente 31a zugelassen
wird – wird
an den Seiten, die von den Wänden
oder Türen
der Duschkabine eingenommen werden, die Wasserrückhalteeinfassung 18, 20 am
gesamten Rand der Duschwanne 1 korrekt angebracht.
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Wenn
die Positionen festgelegt sind und somit der Einstellungsbereich
L so groß ist,
dass er die Toleranzen ausgleicht, wird durch Bohren von Löchern in
den Wänden 4 und 5 das
Teil 23 der Träger 12 und 13 eingepasst.
Es besteht nicht die Gefahr, dass sich danach aufgrund unzureichender
Einstellbarkeit der Träger
die Teile nicht richtig zusammenbauen lassen, da der Bereich L das
Ausmaß der
Bewegung nicht überschreitet,
die das Fenster 30 den Teilen 12 und 23 in
Bezug aufeinander zulässt.
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Falls
nach der Positionierung des plattenförmigen Bauteils 31 und
der zugehörigen
langen schmalen Bauteile, d. h. nach Vorbereitung der Wasserrückhalteeinfassung 18, 20,
festgestellt wird, dass der Einstellungsbereich L nicht zur Kompensation der
Unterschiede zwischen den Abmessungen der Duschkabine und den am
Aufstellungsort vorliegenden Abmessungen ausreicht, kann das Material
entfernt und ein Ersatz vorgenommen werden, ohne dass die die Duschkabine
umgebenden ortsfesten Wände
beschädigt
oder andere fehlerhafte und nutzlose Arbeiten ausgeführt wurden.
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Das
plattenförmige
Bauteil 31 und die geraden oder gekrümmten Bauteile 42 dienen
in der Praxis als Schablone, mit der sich feststellen lässt, ob
die Duschkabine (korrekt) installiert werden kann.
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Gleichzeitig
halten diese Bauteile 31 und 42 Wasser zurück, indem
sie verhindern dass beim Duschen Wasser aus der Duschwanne nach
außen spritzt.
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Diese
technische Lösung
kann auch auf die in 14 gezeigte
Ausführung
einer Duschkabine angewandt werden.
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Im
Folgenden wird auf diese Figur Bezug genommen. Die im Querschnitt
gezeigten Träger 47 und 48 sitzen
auf ihren Basen 49 und 50, die auf den oberen
Rändern 6a und 7a der
Seiten 6 und 7 der Duschwanne 1 aufliegen,
vertikal auf.
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Die
Träger 47 und 48 weisen
jeweils einen Sitz 51, 52 für einen vertikalen Rand der
Wände 53 und 54 auf,
die zusammen mit den Türen 53a und 54a die
Duschkabine 1 abschließen,
wobei die anderen Seiten 2 und 3 wie bei dem Beispiel
von 2 von den ortsfesten
Mauerwänden
umgeben ist.
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Die
Träger 47 und 48 weisen
außerdem
jeweils ein Formteil 55 bzw. 56 auf, das zu ihnen
parallel verläuft
und an ihnen an einem Schaft 47a bzw. 48a befestigt
ist.
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Zur
Positionierung der Formteile 55, 56 werden auf
bekannte Weise Gewindeelemente 47b und 48b verwendet,
so dass die mit herkömmlichen
Dichtungen versehenen Ränder 55a und 56a zusammen mit
den gegenüberliegenden
Rändern 47c bzw. 48c die
Wände 53 und 54 einklemmen,
nachdem diese durch geeignete Bewegungen in Richtung des Pfeils 57 in
den Sitzen 51 bzw. 52 korrekt positioniert wurden.
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An
der Ecke 19 der Duschwanne 1 und auf dessen oberem
Rand sitzt bei der Ausführung
von 14 ein Eckteil 58,
das in der Funktion dem Teil 20 von 1 entspricht.
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Zwischen
den Basen 49 und 50 der Träger und dem Eckteil 58 befinden
sich gerade Bauteile 59 und 60, die die Wasserrückhalteeinfassung
bilden und in der Funktion den in 4 gezeigten
Bauteilen 42 entsprechen.
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Das
Verbinden der Bauteile 59 und 60 mit dem Eckteil 58 und
den Basen 49 und 50 der Träger erfolgt durch eine gewöhnliche
Teleskopverbindung, deren Details nicht gezeigt sind, da diese bekannt sind.
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Der
hervorzuhegende Punkt ist, dass gemäß dem Gedanken der technischen
Lösung,
auf dem die vorliegende Erfindung beruht, die Teleskopverbindung
der Bauteile 59 und 60 mit ihren Basen 49 und 50 über eine
axiale Ausdehnung vorgegebener Länge
L hinweg erfolgen kann, die die maximale Ausdehnungsdistanz, die
von den Sitzen 51 und 52 für die Wände 53 und 54 zugelassen
wird, nicht überschreitet.
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Bei
dem oben beschriebenen Installationssystem werden, erst nachdem
das Eckteil 58, die Basen 49 und 50 und
die langen schmalen Bauteile 53 und 54 positioniert
wurden und nachdem sichergestellt wurde, dass die Ausdehnbarkeit
ihrer Verbindungen die Bildung der Wasserrückhalteeinfassung auf dem gesamten
Rand der Duschwanne zulässt, die
Träger
montiert, indem die in 14 bei 61 angedeuteten
Schrauben und Dübel
in den ortsfesten Wänden
angebracht werden. Der Grund dafür
ist klar. Wenn die Ausdehnbarkeit der Bauteile der Wasserrückhalteeinfassung
ausreicht, um diese perfekt zu verlegen, dann können auch die Duschkabinenwände korrekt
installiert werden, da Letztere eine im Wesentlichen so große Ausdehnbarkeit
aufweisen wie die Ersten.
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Es
können
je nach Bedarf andere Materialien und Abmessungen verwendet werden,
ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.