DE69822713T2 - Verweilkathetersatz und Herstellungsmethode - Google Patents
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Description
- Um einem Patienten eine Infusion zu verabreichen, wird ein Dauerkatheter, der mit einer Infusionsleitung verbunden ist, in ein Blutgefäß des Patienten eingeführt und verbleibt in diesem.
- Der Dauerkatheter wird in das Blutgefäß eingeführt, indem eine Hohlnadel in den Katheter eingepasst ist, so dass ein schräges vorderes Ende der Nadelspitze vom vorderen Ende des Katheters vorragt, um eine Katheteranordnung auszubilden.
- Wenn die innere Nadel die Innenseite des Blutgefäßes erreicht, strömt das Blut, das von der offenen Nadelspitze kommt, in ein transparentes Gehäuse (oder „schlägt in dieses zurück"), das am Fußabschnitt der Nadel montiert ist. Die Bedienungsperson kann somit visuell feststellen, dass die Nadel das Blutgefäß getroffen hat.
- Die Nadel und der Katheter werden dann leicht nach vor bewegt, um das vordere Ende des Katheters in das Blutgefäß einzuführen.
- Bei den meisten Dauerkatheteranordnungen des Stands der Technik ist der Innenumfang des vorderen Endes des Katheters jedoch dichtend um den gesamten Außenumfang der Nadel angebracht, so dass das Blut nicht zwischen dem Außenkatheter und der Nadel strömen kann. Dies macht es unmöglich, visuell durch den Blutrückfluss zu bestätigen, ob der Katheter das Blutgefäß getroffen hat oder nicht.
- Nachdem bestätigt worden ist, dass das Blutgefäß von der Nadel erfasst worden ist, werden daher die Nadel und der Katheter nach Gefühl und Erfahrung der Bedienungsperson vorsichtig nach vor geschoben. Eine richtige Einführung des Katheters in das Blutgefäß ist nicht immer sichergestellt. Diese kann zu flach oder zu tief erfolgen, da einerseits der Abstand zwischen Kantenfläche der Nadel und dem vorderen Ende des Katheters je nach Art, Größe und Hersteller der Dauerkatheteranordnung leicht verschieden sein kann und andererseits die Größe der Blutgefäße der Patienten unterschiedlich ist.
- In der US-A-5279572, die als nächstliegender Stand der Technik angesehen wird, wurde vorgeschlagen, eine axiale Rille in der Außenfläche der Nadel auszubilden, so dass Blut vom Blutgefäß durch den Bereich hindurchtreten kann, in dem der Katheter dichtend um die Nadel liegt, und ein visuelles Anzeichen für die Bedienungsperson ermöglicht, dass der Katheter selbst in das Blutgefäß eingedrungen ist. Die Nadel kann dann herausgezogen werden, wodurch der Katheter in einer Position verbleibt, die nicht nur auf Erfahrung und Können der Bedienungsperson beruht sondern auch die richtige Position für den bestimmten Patienten ist.
- Ein Nachteil dieses Vorschlags ist jedoch, dass die Rille scharfkantig ist und durch spanabhebende Bearbeitung in der Wand der Nadel ausgebildet ist, wodurch sie üblicherweise eine anfängliche radiale Dicke von lediglich etwa 0,1 bis 0,2 mm aufweisen kann.
- Das japanische Gebrauchsmuster U-3-85046 zeigt eine Innennadel, die eine scharfkantige Rille in einer ansonsten gleichmäßig dicken Wand aufweist.
- Jegliche Verdünnung einer solchen gleichmäßigen Wand führt zu einer Schwächung derselben. In der amerikanischen Patentanmeldung haben die Erfinder einen verstärkten Abschnitt bereitgestellt, in dem die Rille ausgebildet wird. Dies ist jedoch eine Materialverschwendung und komplex herzustellen.
- Scharfe Kanten, bei denen die Rille die Außenfläche der Nadel schneidet, können dem Patienten Schmerzen zufügen oder ein Schaben des Kathetermaterials während der relativen Bewegung verursachen. Letzteres ist besonders unerwünscht. Die scharfen Kanten könnten nur durch weitere Bearbeitungsschritte entfernt werden.
- Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Dauerkatheteranordnung bereitzustellen, die, obwohl sie eine visuelle Bestätigung, dass der Dauerkatheter das Blutgefäß erfasst hat, ermöglicht, leicht herzustellen ist und die Nachteile des Stands der Technik umgeht.
- Dementsprechend wird in einem ersten Aspekt eine Katheteranordnung nach Anspruch 5 hierin bereitgestellt. Diese Anordnung verwendet eine gerillte Nadel, bei der die Rille in einem einzigen Bearbeitungsschritt so ausgebildet wird, dass sie an einer glatten Kante auf die Außenfläche des Rests der Nadel trifft.
- Die gerillte Nadel weist eine im Wesentlichen gleichmäßige Wanddicke zwischen Außen- und Innenflächen in und um die Rille auf.
- Die Rille wurde durch Pressformen hergestellt.
- Die Nadel ist normalerweise aus Metall und weist eine gleichmäßige radiale Wanddicke auf.
- Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung einer Nadel für eine Anordnung eines Dauerkatheters, wie in Anspruch 1 hierin definiert ist, bereit. Das Verfahren schließt das Ausbilden einer sich axial erstreckenden Rille entlang zumindest eines Teils der Röhre durch Pressformen des Materials der Röhre ein, wobei unterhalb der Rille eine lichte Weite freigelassen wird.
- Normalerweise wird das Pressformen nach der Ausbildung der geneigten Fläche der Nadel durchgeführt und die Rille schneidet diese Fläche dort, wo sie von der durch die Fläche ausgebildeten äußersten Spitze am weitesten entfernt ist. Die geneigte Endfläche kann jedoch auch nach der Ausbildung der Rille hergestellt werden.
- Das Pressformen an sich ist ein bekanntes Verfahren. Es wurde auch zur Verwendung im Zusammenhang mit medizinischen Nadeln von der JP-A-7-32803 vorgeschlagen. Dort wurde es jedoch zum endgültigen Abschließen einer Spritzennadel mit seitlichen Kanälen herangezogen.
- Für Fachleute auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass Pressformen an einer vorhandenen Nadel vorgenommen worden ist. Wenn eine Rille durch Pressformen einer zylindrischen Nadelröhre ausgebildet wird, nachdem die geneigte Endfläche hergestellt worden ist, und die Rille diese Endfläche schneidet, dann wird dort, wo die Rille von der Zylindrizität der Rille abweicht, eine Einkerbung in der Neigungsebene entstehen. Pressformen ist auch durch Polieren und Ätzen eines Querschnitts einer Metallnadel detektierbar, wobei bei der mikroskopischen Analyse bei Spannungszonen eine Unterbrechung der Struktur ersichtlich sein wird.
- Es wird bevorzugt, dass die Rille die geneigte Endfläche schneidet, da die Detektion des Eintritts des Katheters in das Blutgefäß dadurch zum frühest möglichen Zeitpunkt erfolgt.
- Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer Röhre mit gleichmäßiger Wanddicke und zylindrischer Form für das Verfahren, da dies am einfachsten und kostengünstigsten ist; Pressformen führt zu keiner wesentlichen Veränderung bei der Wanddicke sowie in und um die Rille und resultiert in einer glattkantigen Rille.
- Eine Ausführungsform der Dauerkatheteranordnung und des Verfahrens der Erfindung wird nun detailliert mit Verweis auf die begleitenden Abbildungen beschrieben.
-
1 ist ein Längsquerschnitt, der die Ausführungsform der Dauerkatheteranordnung der Erfindung zeigt; -
2 ist ein Längsquerschnitt, der die Umgebung des vorderen Endes zeigt, wenn die Innennadel und der Außenkatheter zusammengebaut sind; -
3 ist eine Draufsicht von oben, die die Umgebung des vorderen Endes der Innennadel der in1 dargestellten Dauerkatheteranordnung veranschaulicht; -
4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in3 ; -
5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie V-V in3 ; -
6 ist eine diametrale Schnittansicht durch das vordere Ende der Katheteranordnung; -
7 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Pressformmaschine; -
8 ist eine vertikale Teilschnittansicht entlang der Ebene VIII-VIII in7 ; -
9 ist eine vertikale Teilschnittansicht entlang der Ebene IX-IX in7 ; -
10 ist eine vertikale Teilschnittansicht entlang der Ebene IX-IX in7 , wobei die Pressmaschine geschlossen ist; und -
11 ist Mikrobild eines Querschnitts einer Nadel, die eine Ausführungsform der Erfindung ist. - In der folgenden Beschreibung wird die rechte Seite der
1 bis4 als „Fußende" bezeichnet, während die linke Seite „Vorderende" genannt wird. - Wie in
1 gezeigt wird, schließt eine Dauerkatheteranordnung1 einen Katheter2 und eine hohle innere Nadel4 ein. - Am Fußende des äußeren Katheters
2 befindet sich eine flüssigkeitsdicht befestigte Nabe3 . Die Nabe3 besteht aus einem transparenten oder halbtransparenten Harz, um ihre Kammer31 sichtbar zu machen. - Wie in
6 ersichtlich ist, weist das vordere Ende des Katheters2 einen verengten Abschnitt21 auf. Der Innendurchmesser des verengten Abschnitts21 ist im Wesentlichen gleich groß wie oder geringfügig kleiner als der Außendurchmesser der Nadel4 , so dass der Innenumfang des verengten Abschnitts21 in engen Kontakt mit dem Außenumfang der Nadel4 kommt, wenn Letztere in den Außenkatheter2 so weit eingeführt ist, dass ihre Nadelspitze41 von der Vorderendöffnung23 des Katheters2 vorragt (dies wird als „zusammengebauter Zustand" bezeichnet werden) – siehe1 und6 . - In dem Abschnitt, der näher dem Fußende liegt als der verengte Abschnitt
21 , weist der Katheter2 einen größeren Innendurchmesser auf als der Außendurchmesser der Nadel4 , so dass zwischen dem Innenumfang des verengten Abschnitts21 und dem Außenumfang der Nadel4 im zusammengebauten Zustand ein vorbestimmter Zwischenraum22 ausgebildet wird. Dieser Zwischenraum22 stellt einen Durchgang für das Blut bereit. - Das vordere Ende des Katheters
2 ist außen verjüngt, wobei der Außendurchmesser in Richtung der vorderen Spitze allmählich abnimmt. Dadurch kann dieser problemlos und mit einer kleinen Wunde in ein Organ eingeführt werden. - Für den Katheter
2 kann jedes beliebige geeignete Material verwendet werden. Bevorzugte Beispiele sind weiche Harze wie Ethylentetrafluorethylen (ETFE), Polyurethan oder Polyethernylonharz. - Der Katheter
2 ist vorzugsweise transparent oder lichtdurchlässig, so dass der gesamte Katheter oder ein Teil davon sichtbar ist. Unter das Material des Katheters2 kann zudem ein Röntgenstrahlen-Kontrastmedium wie Bariumsulfat oder Bariumcarbonat gemischt sein, um eine Kontrastfunktion bereitzustellen. - Die Nadel
4 wird normalerweise aus einem metallischen Material wie Edelstahl, Aluminium oder einer Legierung davon, oder aus Titan oder einer Legierung davon hergestellt und weist die scharfe Nadelspitze41 an ihrem Vorderende auf. Die Nadelspitze41 besitzt eine Endfläche42 , die in einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf die Achse der Nadel4 geneigt ist. - Am Fußende der Nadel
4 befindet sich eine flüssigkeitsdicht befestigte Nabe5 . Die Nabe5 besteht vorzugsweise aus einem transparenten oder halbtransparenten Harz; um ihre Innenkammer52 sichtbar zu machen. - Am Vorderende der Nabe
5 ist ein Zapfen51 ausgebildet, der in zusammengebautem Zustand in der Fußendeöffnung der Katheternabe3 gehalten wird. - Für die Herstellung der Katheternabe
3 und der Nadelnabe5 geeignete Materialien sind Polyolefine wie Polyethylen, Polypropylen oder ein Copolymer aus Ethylen und Vinylacetat, Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polycarbonat, Polybutadien, Polyamid oder Polyester. - Die
2 bis5 zeigen die Konstruktion des vorderen Endes der Nadel4 . - Im Außenumfang des Vorderendes des Nadel
4 ist eine Rille46 ausgebildet, die sich entlang der Längsrichtung (Axialrichtung) der Nadel4 erstreckt. Eine lichte Weite49 bleibt unter dem Boden48 der Rille geöffnet und kommuniziert mit der Spitze41 der Nadel. - In zusammengebautem Zustand ist die Rille
46 , wie in6 dargestellt ist, so angeordnet, dass sie dem verengten Abschnitt21 des Außenkatheters2 gegenüberliegt und sich axial über den verengten Abschnitt21 erstreckt. - In diesem Fall sind, wie in den
3 ,5 und11 dargestellt ist, die zwei Kanten47 der Rille46 , d. h. die Umgebung der Grenzen zwischen der Rille46 und dem Rest des Außenumfangs der Nadel4 abgerundet und glatt. - Wenn die Nadel
4 durch das Pressformen zum Ausbilden der Rille46 elastisch verformt wird, kann die Rille46 problemlos mit den abgerundeten Kanten47 versehen werden, ohne dass eine sekundäre Bearbeitung notwendig ist. Da die innere Nadel normalerweise eine radiale Wanddicke von etwa 0,1 bis 0,2 mm aufweist, ist es ein großer Festigkeitsvorteil, dass die Wanddicke so bleibt, wie sie war, und in und um die Rille konstant ist, was am deutlichsten aus11 hervorgeht. Diese Konstanz schließt geringe Zug- und Druckveränderungen bei der Dicke aufgrund des Pressens ein. - Das Pressformen kann z. B. durch einen in
7 dargestellten Apparat100 durchgeführt werden. - Eine Röhre
4' , die die Nadel4 ausbilden wird, mit einer im Vorhinein ausgebildeten geneigten Fläche42 , wird in eine U-förmige Rille104 einer Matrize101 eingepasst. Die U-förmige Rille104 besitzt einen Durchmesser, der im Wesentlichen gleich groß wie oder nur etwas größer als der Außendurchmesser der Nadel4 ist, so dass diese, wenn sie gepresst wird, nicht quer zusammengedrückt wird. Da die Rille entlang der Axialrichtung vom Fußabschnitt der Kantenfläche, d. h. dem Abschnitt der Fläche, der von der äußersten Spitze der Nadel am weitesten entfernt ist, ausgebildet werden soll, muss die Position der Röhre genau eingestellt werden. -
8 zeigt eine Vergrößerung des Punktabschnitts41 der Nadel4 in der Matrize101 . Wie dargestellt ist, liegt die geneigte Fläche42 der inneren Nadel4 an eine planare vorragende Kante103 an. Durch diese Anordnung kann die geneigte Fläche problemlos korrekt ausgerichtet werden. - Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die Position, an der das Presswerkzeug wirken wird, durch Überprüfen der Ausrichtung der Innennadel durch Kameras angepasst werden.
- Nach dieser Anpassung der Kantenfläche wird die Röhre durch eine Patrize
102 gedrückt (wie in den9 und10 gezeigt wird). Je nach Material, Durchmesser und Dicke der die Nadel ausbildenden Röhre, kann der Pressdruck 50 bis 300 kg/cm2, vorzugsweise 100 bis 300 kg/cm2 betragen. - Die Gestalt und Größe der Rille
46 ist nicht entscheidend, ausgenommen, dass die Rille46 in zusammengebautem Zustand über den Berührungsabschnitt21 zwischen der Nadel4 und dem Katheter2 verlaufen muss. In der dargestellten Konstruktion besitzt die Rille46 jedoch vorzugsweise eine maximale Tiefe c von etwa 0,01 bis 0,3 mm, noch bevorzugter etwa 0,03 bis 0,15 mm, und vorzugsweise eine Länge d von etwa 1 bis 30 mm, noch bevorzugter etwa 5 bis 15 mm. Darüber hinaus weist die Rille46 vorzugsweise eine Breite e von etwa 0,1 bis 1,0 mm, noch bevorzugter etwa 0,2 bis 0,5 mm auf. Der Außendurchmesser einer zylindrischen, die Nadel ausbildenden Röhre bewegt sich normalerweise in der Größenordnung von 0,4 bis 1,7 mm, wobei die Röhre eine gleichmäßige radiale Wanddicke von 0,1 bis 0,2 mm aufweist. - Die Querschnittsform, maximale Tiefe und Breite der Rille
46 kann konstant sein oder entlang der Längsrichtung der Innennadel4 variieren. Die Rille46 kann beispielsweise einen Abschnitt aufweisen (insbesondere an seinem Fußendenabschnitt), an dem die maximale Tiefe und/oder Breite in Richtung des Fußendes allmählich abnehmen. - In Übereinstimmung des vorhergehend erwähnten Pressformens ist es problemlos möglich, mehrere Rillen
46 oder eine Rille46 mit einer komplizierten Gestalt auszubilden. Zudem können die Rillen46 durch Verwendung geeigneter Formen in einem einzigen Arbeitsschritt in einer Vielzahl von Nadeln ausgebildet werden. - Zusammenfassend gesagt, wird, wie hierin im Vorhergehenden beschrieben worden ist, ein Blutdurchgang ausgebildet, indem der Außenumfang der Nadel pressgeformt wird, so dass das Eindringen des Katheters in das Blutgefäß durch einen Rückschlag von Blut bestätigt werden kann. Dadurch kann das Einführen des Dauerkatheters in das Blutgefäß leicht und genau durchgeführt werden.
- Darüber hinaus kann die Dauerkatheteranordnung problemlos mit hoher Präzision hergestellt werden.
Claims (8)
- Verfahren zur Herstellung einer Katheteranordnung eines Dauerkatheters, wobei die Anordnung einen hohlen Katheter (
2 ) aufweist, der eine Hohlnadel (4 ) umgibt und einen Abschnitt (21 ) aufweist, der sich in dichtendem Eingriff mit der Nadel befindet, wobei die Nadel eine Rille (46 ) aufweist, um das Hindurchtreten von Blut vorbei am Abschnitt mit dichtendem Eingriff des Katheters zuzulassen, während eine lichte Weite (49 ) innerhalb der Nadel (4 ) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren das Ausbilden der Rille (46 ) durch Pressformen der Nadelröhre (4' ) umfasst, wobei das Pressformen zu keiner wesentlichen Veränderung der Wanddicke in und um die Rille führt, und dass die Rille glatte Übergänge (47 ) zwischen der Rille und dem Rest der Außenfläche der Nadelröhre (4' ) aufweist. - Verfahren nach Anspruch 1, worin das Pressformen an einer Nadelröhre (
4' ) vorgenommen wird, die ein Zylinder mit gleichmäßiger radialer Wanddicke ist. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin das Verfahren vor dem Ausbilden der Rille das Ausbilden einer geneigten Endfläche (
42 ), um eine scharfe Spitze (41 ) der Nadel bereitzustellen, und das Ausbilden der Rille (46 ) auf solche Weise umfasst, das sie diese geneigte Fläche dort schneidet, wo sie von der scharfen Spitze am weitesten entfernt ist. - Verfahren nach Anspruch 3, weiters umfassend das Anordnen der Röhre (
4' ) auf einer Matrize (101 ) einer Pressformungsmaschine und das Anliegen-Lassen der geneigten Endfläche (42 ) an eine Oberfläche (103 ) an einem Ende der Matrize (101 ), um die Ausrichtung der Nadelröhre in Bezug auf eine Patrize (102 ) der Maschine zu definieren. - Katheteranordnung eines Dauerkatheters, wobei die Anordnung einen hohlen Katheter (
2 ) aufweist, der eine Hohlnadel (4 ) umgibt und einen Abschnitt (21 ) aufweist, der sich in dichtendem Eingriff mit der Nadel befindet, wobei die Nadel eine Rille (46 ) aufweist, um das Hindurchtreten von Blut vorbei am Abschnitt mit dichtendem Eingriff des Katheters zuzulassen, während eine lichte Weite (49 ) innerhalb der Nadel (4 ) verbleibt, dadurch gekennzeichnet, dass – im Querschnitt betrachtet – die Wanddicke in und um die Rille (46 ) im Wesentlichen konstant ist und dass die Rille (46 ) glatte Übergänge (47 ) zum Rest der Außenfläche der Nadel (4 ), aufweist. - Anordnung nach Anspruch 5, worin die Nadel (
4 ) eine konstante Querschnittsdicke aufweist. - Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, worin die Nadel (
4 ) mit Ausnahme der Rille (46 ) zylindrisch ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, worin die Nadel (
4 ) eine geneigte Endfläche (42 ) aufweist, um eine scharfe Spitze (41 ) der Nadel bereitzustellen, und die Rille (46 ) die geneigte Fläche dort schneidet, wo sie am weitesten von der scharfen Spitze entfernt ist.
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