DE69822197T2 - Bohrlehre zum ansetzen einer bohrung am schienbein - Google Patents

Bohrlehre zum ansetzen einer bohrung am schienbein Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/17Guides or aligning means for drills, mills, pins or wires
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    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/02Boring templates or bushings

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Positionierung eines Tibiatunnels bei der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands (VKB).
  • Ein beschädigtes VKB wird oftmals durch ein Transplantat von einem Kniescheibenband oder einer Semitendinosus-Sehne ersetzt. Im Allgemeinen sind an den Enden des Kniescheibenband-Transplantats kleine Knochenstücke befestigt, während dies beim Semitendinosus-Sehnen-Transplantat nicht der Fall ist. In der Tibia und dem Femur werden Tunnel zur Verwendung beim Implantieren des Transplantats in das Knie des Patienten gebildet. Das Transplantat wird dann in den Tunnel mittels Befestigungsmitteln, wie beispielsweise Interferenzschrauben oder an Schraubenstäbe gebundene Nähte, gesichert.
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Führung zur Positionierung eines Tibiatunnels bei der Rekonstruktion des vorderen Kreuzbands (VKB).
  • US-A-5,643,273 (2. Spalte, 6. Zeile), das dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, weist auf ein tibiales Dornelement hin, das an einem Gelenk-Zielmittel zum Lokalisieren eines Punkts auf einer distalen Femuroberfläche befestigt ist, während FR-A-2716364 ebenfalls eine Vorrichtung mit einer femoralen Zielvorrichtung, einem tibialen Dorn, der zum Kontakt mit der retrospinalen Fläche konzipiert ist, offenbart.
  • In einem allgemeinen Aspekt der Erfindung beinhaltet die Führung Folgendes: einen Führungsarm mit einer distalen Spitze, die für den Kontakt mit einer femoralen Oberfläche ausgeführt ist; und eine Bohrhülse, die mit dem Führungsarm verbunden ist und eine distale Spitze aufweist, die für den Kontakt mit einer tibialen Oberfläche ausgeführt ist, wenn die distale Spitze des Führungsarms die femorale Oberfläche kontaktiert. Die Erfindung ist in Anspruch 1 offenbart und professionelle Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen.
  • Vorzugsweise kann die Führung eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen: einen Griff, mit dem der Führungsarm und die Bohrhülse verbunden werden können, so dass der Führungsarm und die Bohrhülse durch ihre Verbindungen mit dem Griff verbunden sind. Der Führungsarm befindet sich vorzugsweise an einem Ende des Griffs und die Bohrhülse kann sich an dem gegenüberliegenden Ende des Griffs befinden.
  • Vorzugsweise kann eine Orientierung des Führungsarms in Bezug auf die Bohrhülse verstellt werden. Der Führungsarm kann Markierungen aufweisen, um die Orientierung des Führungsarms in Bezug auf die Bohrhülse anzuzeigen.
  • Die Bohrhülse ist vorzugsweise ausgeführt, um einen Führungsdraht in die tibiale Oberfläche zu leiten, um den Tibiatunnel festzulegen. Die Bohrhülse kann Markierungen zur Längenmessung des Tibiatunnels aufweisen. Die distale Spitze der Bohrhülse kann eine abgewinkelte, von Zähnen umgebene Öffnung umfassen.
  • Die distale Spitze des Führungsarms umfasst einen für den Kontakt mit der femoralen Oberfläche an dem posterioren Kortex der femoralen Kerbe ausgeführten Haken. Der Führungsarm kann eine Versetzung von einem Punkt, an dem die distale Spitze die femorale Oberfläche (z. B. den posterioren Kortex der femoralen Kerbe) kontaktiert, zu einer Längsachse der Bohrhülse (d. h. der Achse des Tibiatunnels) bereitstellen.
  • Die distale Spitze des Führungsarms kann auch einen für den Kontakt mit einem Tibiakopf ausgeführten Dorn umfassen. Die Größe des Dorns kann von der erwünschten Leichtigkeit des Einführens des Führungsarms abhängen. Der Führungsarm ist beispielsweise leicht in das Knie des Patienten einführbar, wenn der Dorn kurz ist.
  • Der Führungsarm kann vorzugsweise einen ersten distalen Armabschnitt mit einem für den Kontakt mit der femoralen Oberfläche ausgeführten Haken und einen zweiten distalen Armabschnitt mit einem für den Kontakt mit dem Tibiakopf ausgeführten Dorn umfassen. Wenn der Führungsarm zwei distale Armabschnitte umfasst, kann die Führung verstellt werden, um die verschiedenen femoralen Versetzungen und die femoralen Kerbenhöhen auszugleichen.
  • Der erste distale Armabschnitt ist vorzugsweise ausgeführt, um über den zweiten distalen Armabschnitt zu gleiten. Dies gestattet die Verstellung der Führung, um die verschiedenen femoralen Versetzungen auszugleichen. Als Alternative dazu kann der erste distale Armabschnitt an dem zweiten distalen Armabschnitt über eine Feder befestigt sein. Dies gestattet die Verstellung der Führung, um die verschiedenen femoralen Kerbenhöhen auszugleichen. In anderen Ausführungsformen kann der erste distale Armabschnitt an dem zweiten distalen Armabschnitt durch eine Verkettung oder an einem Drehpunkt befestigt sein. Der Führungsarm kann leicht in das Knie des Patienten eingeführt werden, wenn die beiden distalen Armabschnitte an einem Drehpunkt befestigt sind, weil der Drehpunkt das Einsetzen des Dorns in den Tibiakopf gestattet.
  • Vorzugsweise umfasst die Führung eine Vorrichtung zur Anzeige von Isometrie. Es liegt Isometrie vor, wenn der Abstand zwischen der Femurtunnelöffnung und der Tibiatunnelöffnung während des Ausstreckens des Knies konstant bleibt. Die Vorrichtung kann eine Isometrie-Verkettung sein. Die Länge der Isometrie-Verkettung kann verstellt werden, um die verschiedenen femoralen Kerbenhöhen auszugleichen, indem ein hydraulisches Mittel oder ein anderer Erweiterungsmechanismus verwendet wird. Die Vorrichtung kann auch ein Isometrie-Mechanismus sein, der sich außerhalb des Knies des Patienten befindet, oder eine Isometrie-Naht.
  • Nebst anderen Vorteilen stellt die Führung der Erfindung eine effiziente und genaue Weise zur Positionierung des Tibiatunnels bereit. Die Führung bezieht sich auf eine Knochenoberfläche (z. B. eine femorale Oberfläche) zur Positionierung des Tibiatunnels, anstatt auf eine Weichteileoberfläche. Überdies bezieht sich die Führung zur Positionierung des Tibiatunnels auf einen bestimmten Bereich der femoralen Oberfläche (z. B. den posterioren Kortex der femoralen Kerbe). Schließlich gestattet die Erfindung einem Chirurgen das Variieren der Länge des Tibiatunnels, um die Länge des Transplantats auszugleichen, dadurch dass eine Verstellung der Orientierung des Führungsarms vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, einschließlich der Zeichnungen, und aus den Ansprüchen deutlich.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Führung zur Positionierung eines Tibiatunnels.
  • 2A ist eine Seitenansicht eines Griffs der Führung aus 1.
  • 2B ist eine Endansicht des Griffs aus 2A.
  • 3A ist eine Seitenansicht einer Bohrhülse der Führung aus 1.
  • 3B ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer distalen Spitze der Bohrhülse aus 3A.
  • 4 ist eine Seitenansicht eines Führungsarms der Führung aus 1.
  • 5 ist eine Seitenansicht der Führung aus 1, die in dem Knie eines Patienten positioniert ist.
  • 6-19 sind Seitenansichten verschiedener Beispiele des Führungsarms, die nicht alle in den Bereich der Erfindung fallen.
  • 1 zeigt eine Führung 100 zur Positionierung eines Tibiatunnels bei der Rekonstruktion eines VKB. Kurz umfasst die Führung 100, die unten genauer beschrieben wird, einen Griff 105, einen Führungsarm 110, der sich an einem Ende 115 des Griffs 105 befindet, und eine Bohrhülse 120 (oder ein „Projektil"), die sich an dem gegenüberliegenden Ende 125 des Griffs 105 befindet. Eine distale Spitze 130 des Führungsarms 110 ist für den Kontakt mit einer femoralen Oberfläche (z. B. den posterioren Kortex der femoralen Kerbe) ausgeführt, und eine distale Spitze 140 der Bohrhülse 120 ist für den Kontakt mit einer tibialen Oberfläche (z. B. die anterior-mediale Oberfläche der Tibia) ausgeführt, wenn die distale Spitze 130 des Führungsarms 110 die femorale Oberfläche kontaktiert. Die Bohrhülse 120 ist ausgeführt, um einen Führungsdraht in die tibiale Oberfläche zu leiten, um den Tibiatunnel festzulegen.
  • Der Griff 105 ist hier im Einzelnen in 2A gezeigt. Die äußere Oberfläche des Griffs 105 ist gerundet, so dass der Chirurg die Führung 100 während des chirurgischen Eingriffs leicht greifen und handhaben kann. Der Griff 105 weist am Ende 125 eine zylindrischen Bohrung 135 auf. Die Bohrung 135 sieht einen Durchgang für die Bohrhülse 120 vor. Ein Einweg-Klinkenrad 145 befindet sich auf einer Seite der Bohrung 135. Das Klinkenrad 145 greift in die Bohrhülse 120 ein und hält die Bohrhülse 120 innerhalb der Bohrung 135 an der Stelle. Der Griff 105 weist auch einen sich vom Ende 115 erstreckenden bogenförmigen Schlitz 150 auf. Die Öffnungen 155 im Boden des Schlitzes 150 machen den Griff 105 leicht. Die Öffnungen 155 gewährleisten außerdem ein schnelles Auskühlen des Griffs 105 nach der Autoklavierung. Wie in 2B gezeigt, weist der Schlitz 150 einen Schwalbenschwanz-Querschnitt auf.
  • Der Griff 105 weist auch eine Sicherungsmutter 160 auf, die in den Führungsarm 110 eingreift und den Führungsarm 110 im Schlitz 150 an der Stelle hält. Dies gestattet dem Chirurgen das Verstellen der Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120. Beispielsweise kann der Führungsarm 110 beim Lockern der Sicherungsmutter 160 frei entlang dem Schlitz 150 gleiten.
  • Die Bohrhülse 120 ist so bemessen, dass sie durch die Bohrung 135 eingeführt werden kann. Wie im Einzelnen in 3A gezeigt, weist die Bohrhülse 120 einen verlängerten Körper 165, eine abgewinkelte distale Spitze 140 und an ihrem proximalen Ende einen Knopf 175 auf. Der Körper 165 weist eine zylindrische Bohrung 180 auf, die einen Durchgang für einen Führungsdraht bereitstellt. Die Markierungen 170 (z. B. 20 mm, 30 mm, 40 mm) auf der Außenseite des Körpers 165 werden verwendet, um die Länge des Tibiatunnels, bevor der Führungsdraht durch die Tibia gebohrt wird, zu messen. Die Bohrhülse 120 weist entlang einer Seite des Körpers 165 auch Klinkenzähne 185 auf. Das Einweg-Klinkenrad 145 des Griffs 105 greift in die Klinkenzähne 185 auf der Bohrhülse 120 ein und hält die Bohrhülse 120 innerhalb der Bohrung 135 an der Stelle.
  • Die Bohrhülse 120 weist an ihrem proximalen Ende einen Knopf 175 auf, so dass der Chirurg die Bohrhülse 120 während des chirurgischen Eingriffs leicht greifen und handhaben kann. Der Knopf 175 ist größer als die Bohrung 135. Wenn also die Bohrhülse 120 durch die Bohrung 135 eingeführt wird, verhindert der Knopf 175 das vollständige Einführen der Bohrhülse 120 durch die Bohrung 135.
  • Wie im Einzelnen in 3B gezeigt, weist die Spitze 140 eine abgewinkelte, von Zähnen 195 umgebene Öffnung 190 auf. Wenn die Bohrhülse 120 durch die Bohrung 135 eingeführt wird, stellt die Spitze 140 einen stabilen Eingriff zwischen der Bohrhülse 120 und der abgewinkelten, anterior-medialen Oberfläche der Tibia bereit. Da die abgewinkelte Öffnung 190 der Spitze 140 mit der abgewinkelten tibialen Oberfläche bündig ist, kontaktieren die Zähne 195 die Knochenoberfläche vollständig. Außerdem stützt die Bohrhülse 120 den Führungsdraht hinsichtlich der tibialen Oberfläche, um zu verhindern, dass der Führungsdraht durch die harte Knochenoberfläche abgelenkt wird. Wenn die distale Spitze nicht abgewinkelt ist, kann zwischen den Zähnen und der Knochenoberfläche ein Zwischenraum vorliegen, was zu einer Ablenkung des Führungsdrahts aus der Bohrhülse durch den Zwischenraum führen kann.
  • Wie im Einzelnen in 4 gezeigt, weist der Führungsarm 110 einen proximalen Armabschnitt 200 und einen distalen Armabschnitt 205 auf. Der proximate Armabschnitt 200 ist am Ende 115 mit dem Griff 105 verbunden und erstreckt sich durch den Schlitz 150. Der proximate Armabschnitt 200 ist so bemessen und geformt, dass er in den Schlitz 150 passt. Aus diesem Grund ist der proximale Armabschnitt 200 bogenförmig und weist einen Schwalbenschwanz-Querschnitt auf. Die entsprechenden Schwalbenschwanzformen des proximalen Armabschnitts 200 und des Schlitzes 150 sind dabei behilflich, den proximalen Armabschnitt 200 innerhalb des Schlitzes 150 zu halten. Der proximale Armabschnitt 200 weist auch Markierungen 210 auf (z. B. 40°, 45°, 50°), um die Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120 anzuzeigen.
  • Der distale Armabschnitt 205 weist eine distale Spitze 130 mit einem femoralen Kortexhaken 215 und einem Dorn 220 auf. Die Größe des Dorns 220 kann von der erwünschten Leichtigkeit des Einführens des Führungsarms 110 abhängen. Der Führungsarm 110 kann beispielsweise leicht in das Knie des Patienten eingeführt werden, wenn der Dorn 220 kurz ist.
  • Nun wird unter Bezugnahme auf 5 die Verwendung der Führung 100 beschrieben. Wie oben erwähnt, weist die Führung 100 einen femoralen Versetzungs-Führungsarm 110 auf. Im Allgemeinen bezieht sich der femorale Versetzungs-Führungsarm auf eine femorale Oberfläche, wie beispielsweise den posterioren Kortex der femoralen Kerbe, zur Positionierung des Tibiatunnels. Wenn die Führung 100 im Knie des Patienten positioniert wird, stellt der femorale Versetzungs-Führungsarm 110 eine Versetzung O von einem Punkt, an dem der Haken 215 die femorale Oberfläche (z. B. den posterioren Kortex der femoralen Kerbe) kontaktiert, zur Längsachse X der Bohrhülse 120 (d. h. der Achse des Tibiatunnels) bereit.
  • Der Chirurg verstellt die Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120, indem er den proximalen Armabschnitt 200 entlang dem Schlitz 150 des Griffs 105 gleitet. Die Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120 kann je nachdem, ob der Chirurg ein Kniescheibenband-Transplantat oder ein Semitendinosus-Sehnen-Transplantat verwendet, variieren. Durch das Verstellen der Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120 kann der Chirurg außerdem die Länge des Tibiatunnels variieren, um die Länge des Transplantats auszugleichen.
  • Die Markierungen 210 zeigen die Orientierung des Führungsarms 110 in Bezug auf die Bohrhülse 120 an. Der Führungsarm 110 wird durch das Festziehen der Sicherungsmutter 160 in der erwünschten Orientierung positioniert. Der Haken 215 an der distalen Spitze 130 des Führungsarms 110 ist gegen den posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert, und der Dorn 220 ist in dem anterioren Abschnitt des Tibiakopfs eingebettet, um den Führungsarm 110 an der Stelle zu halten. Der Führungsarm 110 ist so bemessen und geformt, dass er eine Versetzung O von einem Punkt, an dem der Haken 215 die femorale Oberfläche (z. B. den posterioren Kortex der femoralen Kerbe) kontaktiert, zu einer Längsachse X der Bohrhülse 120 (d. h. der Achse des Tibiatunnels) bereitstellt.
  • Die Bohrhülse 120 wird durch die Bohrung 135 des Griffs 105 eingeführt, so dass die abgewinkelte Öffnung 190 mit der abgewinkelten, anteriormedialen Oberfläche der Tibia bündig ist, und die Zähne 195 die Knochenoberfläche vollständig kontaktieren. Die Bohrhülse 120 wird durch ein Einweg-Klinkenrad 145 in der Bohrung 135 gehalten. Da die Bohrhülse 120 nur entlang einer Seite des Körpers 165 Klinkenzähne 185 aufweist, kann die Bohrhülse 120 innerhalb der Bohrung 135 verstellt werden, indem die Bohrhülse 120 so gedreht wird, dass sich die Klinkenzähne 185 nicht länger mit dem Einweg-Klinkenrad 145 in Eingriff befinden.
  • Die Markierungen 170 werden verwendet, um die Länge des Tibiatunnels vor dem Bohren des Führungsdrahts anzuzeigen. Insbesondere messen die Markierungen 170 den Abstand von der abgewinkelten Öffnung 190 der Bohrhülse 120 zu einem Punkt, an dem sich die Längsachse X der Bohrhülse 120 mit dem Tibiakopf schneidet.
  • Ein Führungsdraht (nicht gezeigt) wird durch die Bohrhülse 120 eingeführt und durch die Tibia gebohrt. Da die abgewinkelte Öffnung 190 mit der abgewinkelten tibialen Oberfläche bündig ist, stützt die Bohrhülse 120 den Führungsdraht hinsichtlich der tibialen Oberfläche, um zu verhindern, dass der Führungsdraht durch die harte Knochenoberfläche abgelenkt wird. Die Führung 100 wird dann aus dem Knie des Patienten entfernt , wobei der Führungsdraht an der Stelle verbleibt. Schließlich wird eine kanülierte Bohrkrone über den Führungsdraht gesetzt, um den Tibiatunnel zu bohren.
  • 6-19 zeigen andere Ausführungsformen eines femoralen Versetzungs-Führungsarms. In der in 6 gezeigten Ausführungsform weist der Führungsarm 300 einen Haken 305 und einem Dorn 310 auf. Der Dorn 310 ist lang und deshalb ist es für den Chirurgen einfach, ihn im Knie des Patienten zu sehen. Der Dorn 310 kann auch anzeigen, wo der Führungsdraht aus dem Tibiakopf, d. h. der Stelle der Tibiatunnelöffnung, auftauchen wird.
  • In der in 7 gezeigten Ausführungsform, die nicht unter die Erfindung fällt, weist der Führungsarm 320 einen Haken 325 jedoch keinen Dorn auf. Da der Führungsarm 320 keinen Dorn aufweist, ist der Führungsarm 320 leicht in das Knie des Patienten einzuführen, muss jedoch durch den Chirurgen an der Stelle gehalten werden.
  • 8-12 zeigen andere Ausführungsformen eines femoralen Versetzungs-Führungsarms (400a–400e), wobei jeder zwei distale Armabschnitte aufweist: einen distalen Dornarmabschnitt (405a–405e) und einen distalen Hakenarmabschnitt (410a–410e). Der distale Dornarmabschnitt (405a–405e) weist an seiner distalen Spitze einen Dorn (415a–415e) auf und der distale Hakenarmabschnitt (410a–410e) weist an seiner distalen Spitze einen femoralen Kortexhaken (420a–420e) auf.
  • In 8 wird der Dornarmabschnitt 405a in das Knie des Patienten eingeführt und der Dorn 415a wird in den Tibiakopf eingebettet. Der Haken 420a wird dann hinsichtlich des posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert, indem der distale Hakenarmabschnitt 410a über den distalen Dornarmabschnitt 405a geglitten wird. Die Position des distalen Hakenarmabschnitts 410a hinsichtlich des distalen Dornarmabschnitts 405a kann durch eine Nocke 425 verstellt werden. Die Nocke 425 hält auch den distalen Hakenarmabschnitt 410a an der Stelle. Der Führungsarm 400a kann daher verstellt werden, um die verschiedenen femoralen Versetzungen auszugleichen. Der Führungsarm 400a ist leicht in das Knie des Patienten einführbar, da der distale Hakenarmabschnitt 410a nicht an der Stelle ist, wenn der distale Dornarmabschnitt 405a eingeführt wird. Auf Wunsch kann der Chirurg jedoch den distalen Dornarmabschnitt 405a zusammen mit dem distalen Hakenarmabschnitt 410a in das Knie des Patienten einführen.
  • In 9 wird der Dornarmabschnitt 405b in das Knie des Patienten eingeführt und der Dorn 415b wird in den Tibiakopf eingebettet. Der Haken 420b wird gegen den posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert, indem der distale Hakenarmabschnitt 410b über den distalen Dornarmabschnitt 405b geglitten wird. Der distale Hakenarmabschnitt 410b wird dann am Drehpunkt A mit dem distalen Dornarmabschnitt 405b verbunden. Der distale Hakenarmabschnitt 410b kann beispielsweise unter Verwendung von Steckern und Buchsen oder eines Stifts mit dem distalen Dornarmabschnitt 405b verbunden werden. Eine am Boden des distalen Hakenarmabschnitts 410b befestigte Feder 435 stößt den distalen Hakenarmabschnitt 410b gegen die femorale Kerbe. Der Führungsarm 400b wird daher verstellt, um die verschiedenen femoralen Kerbenhöhen auszugleichen. Der Führungsarm 400b ist leicht in das Knie des Patienten einführbar, da der distale Hakenarmabschnitt 410b nicht an der Stelle ist, wenn der distale Dornarmabschnitt 405b eingeführt wird. Auf Wunsch kann der Chirurg jedoch den distalen Dornarmabschnitt 405b zusammen mit dem distalen Hakenarmabschnitt 410b in das Knie des Patienten einführen.
  • Bezug nehmend auf 10 kann der Führungsarm 400c verstellt werden, um die verschiedenen femoralen Kerbenhöhen auszugleichen. Der Dornarmabschnitt 405e wird in das Knie des Patienten eingeführt und der Dorn 415e wird in den Tibiakopf eingebettet. Der Haken 420e wird dann gegen den posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert, indem der distale Hakenarmabschnitt 410e über den distalen Dornarmabschnitt 405e geglitten wird. Eine am distalen Hakenarmabschnitt 410e und distalen Dornarmabschnitt 405e befestigte Feder 440 stößt den distalen Hakenarmabschnitt 410e gegen die femorale Kerbe. Der Führungsarm 400e ist leicht in das Knie des Patienten einführbar, da der distale Hakenarmabschnitt 410e nicht an der Stelle ist, wenn der distale Dornarmabschnitt 405e eingeführt wird. Auf Wunsch kann der Chirurg jedoch den distalen Dornarmabschnitt 405e zusammen mit dem distalen Hakenarmabschnitt 410e in das Knie des Patienten einführen.
  • 11 zeigt einen weitere Ausführungsform eines femoralen Versetzungs-Führungsarms, der verstellt werden kann, um die verschiedenen femoralen Kerbenhöhen auszugleichen. Der distale Hakenarmabschnitt 410d ist an dem distalen Dornarmabschnitt 405d durch Vierstab-Verkettungen 445, 450 befestigt, die in Paaren an entgegengesetzten Seiten des Führungsarms montiert sind. Die Verkettungen 445, 450 sind an den Drehpunkten B am distalen Hakenarmabschnitt 410d und an den Drehpunkten C am distalen Dornarmabschnitt 405d befestigt. Der Führungsarm 400d ist leicht in das Knie des Patienten einführbar, da der distale Hakenarmabschnitt 410d nicht an der Stelle ist, wenn der distale Dornarmabschnitt 405d eingeführt wird. Auf Wunsch kann der Chirurg jedoch den distalen Dornarmabschnitt 405d zusammen mit dem distalen Hakenarmabschnitt 410d in das Knie des Patienten einführen.
  • In 12 ist der distale Dornarmabschnitt 405e an den beiden Drehpunkten D und E am distalen Hakenarmabschnitt 410e befestigt. Dies gestattet das Ausrichten des Dorns 415e an dem Haken 420e während des Einführens, so dass der Führungsarm 400e leicht in das Knie des Patienten einführbar ist. Nachdem der Haken 420e gegen den posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert wurde, wird der distale Dornarmabschnitt 405e abgesenkt, wodurch der Dorn 415e in den Tibiakopf eingebettet wird.
  • 13-17 zeigen Ausführungsformen eines femoralen Versetzungs-Führungsarms, der auch verwendet werden kann, um Isometrie zu bestimmen. Es liegt Isometrie vor, wenn der Abstand zwischen der Femurtunnelöffnung F und der Tibiatunnelöffnung T während des Ausstreckens des Knies konstant bleibt. Mit anderen Worten bleibt die Länge des Transplantats während des Ausstreckens des Knies konstant. Bezug nehmend auf 13, weist der Führungsarm 500 einen femoralen Kortexhaken 505, der durch eine Isometrie-Verkettung 515 an einem Dorn 510 befestigt ist, auf. Die Isometrie-Verkettung 515 ist beweglich am Dorn 510 befestigt und dreht sich um die Tibiatunnelöffnung T. Wenn der Haken 505 gegen den posterioren Kortex der femoralen Kerbe positioniert ist, kann der Führungsarm 500 durch das Drehen der Isometrie-Verkettung 515 um T verstellt werden. Es liegt Isometrie vor, wenn sich der Dorn 510 während des Ausstreckens des Knies nicht bewegt. Die Isometrie-Verkettung 515 ist in unterschiedlichen Längen erhältlich, da die Höhe der femoralen Kerbe von Patient zu Patient verschieden ist.
  • In 14 weist der Führungsarm 520 einen femoralen Kortexhaken 525, der durch eine verstellbare Isometrie-Verkettung 535 an einem Dorn 530 befestigt ist, auf. Die Länge der Isometrie-Verkettung 535 wird durch das hydraulische Mittel 540 geregelt. Bei dieser Ausführungsform liegt Isometrie vor, wenn die Länge der Isometrie-Verkettung 535 während des Ausstreckens des Knies konstant bleibt.
  • In 15 weist der Führungsarm 550 zwei distale Armabschnitte auf: einen distalen Dornarmabschnitt 555 und einen distalen Hakenarmabschnitt 560. Der distale Dornarmabschnitt 555 weist an seiner distalen Spitze einen Dorn 565 auf und der distale Hakenarmabschnitt 560 weist an seiner distalen Spitze einen femoralen Kortexhaken 570 auf. Ein Isometrie-Mechanismus 575 ist mit dem distalen Dornarmabschnitt 555 und dem distalen Hakenarmabschnitt 560 verbunden und zeigt jede Abstandsveränderung zwischen dem Haken 570 und dem Dorn 565 während des Ausstreckens des Knies an. Der Isometrie-Mechanismus kann sich außerhalb des Knies des Patienten befinden. Beispielsweise könnte der Isometrie-Mechanismus 575 eine an einer Skale befestigte Feder zum Messen jeder Abstandsveränderung zwischen dem Haken 570 und dem Dorn 565 sein. Es liegt Isometrie vor, wenn sich beim Ausstrecken des Knies der Abstand zwischen dem Haken 570 und dem Dorn 565 nicht verändert.
  • In der in 16 gezeigten Ausführungsform weist der Führungsarm 600 eine distale Spitze 605 mit einem femoralen Kortexhaken 610, der am Drehpunkt G an einem Dorn 615 befestigt ist, auf. Ein Anschlag 620 begrenzt den Drehvorgang des Hakens 610. Der Anschlag 620 kann auch eine Feder (nicht gezeigt) beinhalten, um den Haken 610 gegen die femorale Kerbe zu stoßen. Die effektive Länge der distalen Spitze 605 kann durch das Drehen des Führungsarms 600 um den Dorn 615 verstellt werden, wodurch der Drehpunkt G entweder nach oben oder nach unten bewegt wird. Es liegt Isometrie vor, wenn sich der Drehpunkt G während des Ausstreckens des Knies nicht bewegt.
  • In 17 weist der Führungsarm 630 zwei distale Armabschnitte auf: einen distalen Dornarmabschnitt 635 und einen distalen Hakenarmabschnitt 640. Der distale Dornarmabschnitt 635 weist an seiner distalen Spitze einen Dorn 645 auf und der distale Hakenarmabschnitt 640 weist an seiner distalen Spitze einen femoralen Kortexhaken 650 auf. Die Isometrie-Naht 655 wird unter Verwendung eines Riemenscheibenmechanismus 660 mit dem Dorn 645 und dem Haken 650 verbunden. Die Isometrie-Naht 655 zeigt jede Abstandsveränderung zwischen dem Dorn 645 und dem Haken 650 während des Ausstreckens des Knies an. Es liegt Isometrie vor, wenn es keine Naht-Bewegung gibt.
  • 18 zeigt eine andere Ausführungsform eines femoralen Versetzungs-Führungsarms. Der Führungsarm 700 bezieht sich auf das Femur zur Positionierung der Tibia- und Femurtunnel. In dieser Ausführungsform weist der Führungsarm 700 eine distale Spitze 705 mit einem femoralen Kortexhaken 710, einen Dorn 715 und einen S-förmigen Schlitz 720 zur Einführung eines Führungsdrahts auf. Wenn der Führungsdraht durch die Tibia gebohrt wird, tritt der Führungsdraht bei T aus der Tibia aus, erstreckt sich durch den Schlitz 720 und tritt bei F in das Femur ein. Der Schlitz 720 leitet daher den Führungsdraht von der Tibiatunnelöffnung T zu der Femurtunnelöffnung F um. Der Schlitz 720 erstreckt sich zu einer Seite der distalen Spitze 705, so dass der Führungsarm 700 aus dem Knie des Patienten entfernt werden kann und somit der Führungsdraht an der Stelle gelassen wird. Der Führungsdraht legt die Positionen der Tibia- und Femurtunnel fest.
  • 19 zeigt eine andere Ausführungsform eines femoralen Versetzungs-Führungsarms. Der Femurtunnel ist im Allgemeinen so weit hinten wie möglich auf der femoralen Kerbe positioniert. Der Führungsarm 800 bezieht sich auf den posterioren Bereich der femoralen Kerbe (z. B. die erwünschte Stelle der Femurtunnelöftnung), um den Tibiatunnel zu positionieren. Der Führungsarm 800 stellt eine Versetzung 0 vom Bezugspunkt (z. B. der erwünschten Stelle der Femurtunnelöffnung) zur Längsachse X der Bohrhülse 10 (d. h. der Achse des Tibiatunnels) bereit. Der Führungsarm 800 misst auch den interartikulären Gelenkraum oder die VKB-Länge. Der Chirurg kann somit die Länge des Tibiatunnels verstellen, um die Länge des Transplantats auszugleichen.
  • Wie in 19 gezeigt, weist der Führungsarm 800 einen aus Nitinol oder einem anderen stark belastbaren Wiedergewinnungsmaterial hergestellten Durchgang 805 auf. Der Draht 805 ist an einem Schalter 810 befestigt und erstreckt sich durch den Führungsarm 800 oder entlang diesem und aus der distalen Spitze 815 hinaus. Im Tibiakopf ist ein Dorn 820 eingebettet. Im Einsatz wird der Draht 805 aus der distalen Spitze 815 vorgerückt, bis der Draht 805 den posterioren Bereich der femoralen Kerbe an der erwünschten Stelle der Femurtunnelöffnung kontaktiert. Markierungen 825 zeigen auch an, wieviel Draht 805 aus der distalen Spitze 815 vorgerückt worden ist und somit die Länge des VKB. In einer anderen Ausführungsform kann ein Laser verwendet werden, um auf die Femurtunnelöftnung zu zeigen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann ein femoralen Versetzungs-Führungsarm zusammen mit einer „Eichel"-Reibahle verwendet werden. Eine Eichel-Reibahle ist eine Reibahle mit einem Schaft, der kleiner ist als ihr Kopf. Nach dem Bohren des Tibiatunnels verwendet der Chirurg oftmals eine Eichel-Reibahle, um den Femurtunnel im posterioren Bereich der femoralen Kerbe zu bilden. In dieser Ausführungsform positioniert der Führungsarm den Tibiatunnel, um zu gewährleisten, das die Eichel-Reibahle den posterioren Bereich der femoralen Kerbe erreicht.
  • Der femorale Versetzungs-Führungsarm kann auch verwendet werden, um einen Zusammenstoß zu umgehen. Ein Zusammenstoß findet statt, wenn das Transplantat während des Ausstreckens des Knies auf die femorale Kerbe auftrifft. Zur Umgehung eines Zusammenstoßes wird eine dreidimensionale Konstruktion des Transplantats an der distalen Spitze des Führungsarms befestigt, so dass der Chirurg bestimmen kann, ob das Transplantat während des Ausstreckens des Knies auf die femorale Kerbe auftreffen wird.
  • Es sind neuartige und verbesserte Vorrichtungen und Techniken zur Positionierung eines Tibiatunnels bei der Rekonstruktion eines VKB beschrieben worden. Es ist offensichtlich, das der Fachmann auf dem Gebiet nun vielfache Verwendungen und Modifikationen, sowie Abweichungen von den hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen vornehmen kann, ohne von dem Bereich der Ansprüche abzuweichen.

Claims (21)

  1. Eine Führung (100) zur Positionierung eines Tibiatunnels, wobei die Führung Folgendes beinhaltet: einen Führungsarm (110) mit einer distalen Spitze (130), die für den Kontakt mit einer femoralen Oberfläche ausgeführt ist und einen Dorn (220), der für den Kontakt mit einem Tibiakopf ausgeführt ist, beinhaltet; und eine Bohrhülse (120), die mit dem Führungsarm (110) verbunden ist und eine distale Spitze (140) aufweist, die für den Kontakt mit einer tibialen Oberfläche ausgeführt ist, wenn die distale Spitze (130) des Führungsarms (130) die femorale Oberfläche kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass die distale Spitze des Führungsarms (130) einen Haken (215) beinhaltet, der für den Kontakt mit dem posterioren Kortex der femoralen Kerbe entworfen ist.
  2. Führung (100) gemäß Anspruch 1, die ferner einen Griff (105) beinhaltet, wobei der Führungsarm (110) mit dem Griff (105) verbunden ist, und die Bohrhülse (120) mit dem Griff (105) verbunden ist, und wobei der Führungsarm (110) und die Bohrhülse (120) durch ihre Verbindungen zum Griff (105) miteinander verbunden sind.
  3. Führung (100) gemäß Anspruch 2, wobei sich der Führungsarm (110) an einem Ende des Griffs (105) befindet und sich die Bohrhülse (120) an einem gegenüberliegenden Ende des Griffs (105) befindet.
  4. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Orientierung des Führungsarms (110) in Bezug auf die Bohrhülse (120) verstellt werden kann.
  5. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungsarm (110) Markierungen aufweist, um die Orientierung des Führungsarms (110) in Bezug auf die Bohrhülse (120) anzuzeigen.
  6. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bohrhülse (120) zum Leiten eines Führungsdrahts in die tibiale Oberfläche, um den Tibiatunnel festzulegen, ausgeführt ist.
  7. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bohrhülse (120) Markierungen zur Längenmessung des Tibiatunnels aufweist.
  8. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die distale Spitze der Bohrhülse (140) eine abgewinkelte, von Zähnen (195) umgebene Öffnung (190) beinhaltet.
  9. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungsarm (110) ausgeführt ist, um eine Versetzung von einem Punkt, an dem die distale Spitze (130) die femorale Oberfläche kontaktiert, zu einer Längsachse der Bohrhülse (120) bereitzustellen.
  10. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Führungsarm (400a–e) einen ersten distalen Armabschnitt (410a–e) mit einem für den Kontakt mit der femoralen Oberfläche ausgeführten Haken (420a–e) und einen zweiten distalen Armabschnitt (405a–e) mit einem für den Kontakt mit einem Tibiakopf ausgeführten Dorn (415a–e) beinhaltet.
  11. Führung (100) gemäß Anspruch 10, wobei der erste distale Armabschnittarm (410a–c) ausgeführt ist, um über den zweiten distalen Armabschnitt (405a–c) zu gleiten.
  12. Führung (100) gemäß Anspruch 10, wobei der erste distale Armabschnitt (410b–c) an dem zweiten distalen Armabschnitt (405b– c) durch eine Feder (435, 440) befestigt ist.
  13. Führung (100) gemäß Anspruch 10, wobei der erste distale Armabschnitt (410d) an dem zweiten distalen Armabschnitt (405d) durch eine Verkettung (445, 450) befestigt ist.
  14. Führung (100) gemäß Anspruch 10, wobei der erste distale Armabschnitt (410e) an dem zweiten distalen Armabschnitt (405e) an einem Drehpunkt befestigt ist.
  15. Führung (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine Vorrichtung zur Anzeige der Isometrie beinhaltet.
  16. Führung (100) gemäß Anspruch 15, wobei die Vorrichtung eine Isometrie-Verkettung (515) beinhaltet.
  17. Führung (100) gemäß Anspruch 16, die ferner ein Mittel zur Erweiterung der Isometrie-Verkettung (535) beinhaltet.
  18. Führung (100) gemäß Anspruch 17, wobei das Erweiterungsmittel ein hydraulisches Mittel (540) beinhaltet.
  19. Führung (100) gemäß Anspruch 15, wobei die Vorrichtung einen Isometrie-Mechanismus (575) beinhaltet.
  20. Führung (100) gemäß Anspruch 19, wobei der Isometrie-Mechanismus (575) eine Feder beinhaltet.
  21. Führung (100) gemäß Anspruch 15, wobei die Vorrichtung eine Isometrie-Naht (655) beinhaltet.
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