DE69822068T2 - Verfahren und Gerät zur Bestimmung der von einem Motor an einer Klimaanlage abgegebenen Leistung und deren Anwendung - Google Patents

Verfahren und Gerät zur Bestimmung der von einem Motor an einer Klimaanlage abgegebenen Leistung und deren Anwendung Download PDF

Info

Publication number
DE69822068T2
DE69822068T2 DE69822068T DE69822068T DE69822068T2 DE 69822068 T2 DE69822068 T2 DE 69822068T2 DE 69822068 T DE69822068 T DE 69822068T DE 69822068 T DE69822068 T DE 69822068T DE 69822068 T2 DE69822068 T2 DE 69822068T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
value
psa
information processing
processing unit
formula
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69822068T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69822068D1 (de
Inventor
Jean-Marie Descourvières
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Original Assignee
Automobiles Peugeot SA
Automobiles Citroen SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Automobiles Peugeot SA, Automobiles Citroen SA filed Critical Automobiles Peugeot SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69822068D1 publication Critical patent/DE69822068D1/de
Publication of DE69822068T2 publication Critical patent/DE69822068T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/24Devices for determining the value of power, e.g. by measuring and simultaneously multiplying the values of torque and revolutions per unit of time, by multiplying the values of tractive or propulsive force and velocity
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B2500/00Problems to be solved
    • F25B2500/19Calculation of parameters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen der Leistung Π, die vom Motor eines Fahrzeugs an den Kompressor eines Klimagerätes abgegeben wird, wobei das Gerät einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen von dem Motor angetriebenen Kompressor, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen.
  • Die Erfindung ist insbesondere auf Kraftfahrzeuge anwendbar, die mit Einspritzrechnern ausgerüstet sind.
  • Tatsächlich ist das Bestimmen eines relativ genauen Wertes von Π in Echtzeit, obwohl Π (mechanische Leistung) nur einen geringen Teil der von dem Motor des Fahrzeugs gelieferten mechanischen Leistung darstellt, wichtig, um die Einspritzung des Motors zum Zweck der Erhöhung seines Wirkungsgrades, der Verringerung des Ausstoßes an Giftstoffen durch diesen und allgemeiner der Verbesserung des Fahrkomforts und der Verringerung des Geräuschpegels des Motors zu steuern.
  • Es sind Formeln zur Berechnung der von einem Kompressor empfangenen mechanischen Leistung anhand der an ein Fluid abgegebenen thermodynamischen Leistung bekannt, wobei diese Formeln vom folgenden Typ sind: Π = K·Πth = K·(Hs – He)·Q, wobei Πth die an das Fluid abgegebene thermodynamische Leistung ist, He und Hs die Enthalpie des Fluids am Eingang bzw. am Ausgang des Kompressors sind, Q der Durchsatz des den Kompressor durchströmenden Fluids ist und K ein konstanter Koeffizient ist.
  • Es sind außerdem Verfahren bekannt zum Bestimmen von Π anhand von bei Versuchen erstellten Tabellen, in denen Parameter eingetragen sind, die sich auf das in Betrieb befindliche Klimagerät beziehen. Diese Verfahren tragen weder den klimatischen Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs noch den Bedingungen der Fortbewegung des Fahrzeugs Rechnung, so dass die Genauigkeit dieser Verfahren schwankt und für eine Feinsteuerung der Einspritzung in den Motor unzureichend sein kann.
  • Die Erfindung hat als Aufgabe, diesen Nachteil zu beseitigen, indem sie ein Verfahren zum Bestimmen von Π mit einer Genauigkeit bereitstellt, die unabhängig von den klimatischen Bedingungen außerhalb des Fahrzeugs und den Bedingungen der Fortbewegung des Fahrzeugs erhöht und zufrieden stellend ist.
  • Dazu hat die Erfindung ein Verfahren zum Bestimmen der Leistung Π, die vom Motor eines Fahrzeugs an den Kompressor eines in Betrieb befindlichen Klimagerätes abgegeben wird, zum Gegenstand, wobei das Gerät einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen von dem Motor angetriebenen Kompressor, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – ein Wert einer Enthalpie Hf der Fluidkondensation im Kreis des in Betrieb befindlichen Gerätes anhand eines Wertes einer Zustandsvariable des Fluids in dem Kreis des in Betrieb befindlichen Gerätes bestimmt wird,
    • – ein Wert einer Enthalpie Ha der Fluidkondensation in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes anhand eines Wertes einer Zustandsvariable des Fluids in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes bestimmt wird,
    • – ein Wert eines Parameters D des Betriebs des Kompressors anhand eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors bestimmt wird und
    • – anhand einer Formel des Typs Π = K·(Hf – Ha)·D, wobei K eine Konstante ist, Π bestimmt wird.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen kann das Verfahren eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
    • – Ha wird anhand eines momentanen Wertes der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs, die insbesondere in einem die Belüftungsmittel versorgenden Luftstrom gemessen wird, und anhand einer Formel des Typs Ha = F(Text), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – ein Wert Psa des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors, der nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes, insbesondere beim Starten des Gerätes gemessen wird, wird in einen Wert, der zur Kondensationstemperatur des Fluids Ta äquivalent ist, anhand einer For mel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert und
    • – Ha wird anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – ein Wert Psa des Drucks Ps auf der Auslassseite des Kompressors in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes wird anhand aufeinander folgender Messungen des Wertes von Ps bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes bestimmt, indem ein Wert geschätzt wird, gegen den diese aufeinander folgenden Messwerte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert für Psa verwendet wird,
    • – der Wert Psa wird in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur des Fluids Ta anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert und
    • – Ha wird anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – Ha wird einerseits anhand eines Wertes Psa des Drucks Ps des Fluids am Auslass des Kompressors, der nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes, insbesondere beim Starten des Gerätes, gemessen wird, und andererseits anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – ein Wert Psa des Drucks Ps auf der Auslassseite des Kompressors im Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes wird anhand aufeinander folgender Messungen von Werten von Ps bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes bestimmt, indem ein Wert geschätzt wird, gegen den diese aufeinander folgenden Messwerte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert für Psa verwendet wird, und
    • – Ha wird anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – Hf wird anhand einer Formel des Typs Hf = I(Psi), wobei I ein Polynom ersten Grades ist und Psi ein momentaner Wert des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors im Kreis des in Betrieb befindlichen Gerätes ist, bestimmt;
    • – ein momentaner Wert Psi des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors im Kreis des in Betrieb befindlichen Gerätes wird in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Tf des Fluids anhand einer Formel des Typs Tf = G(Psi), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert und
    • – Hf wird anhand einer Formel des Typs Hf = F(Tf), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt;
    • – ein Wert des Parameters D wird anhand einer Formel des Typs D = K''·J(R), wobei J ein Polynom dritten Grades ist und K'' eine Konstante ist, bestimmt.
  • Die Erfindung hat außerdem ein Verfahren zum Steuern der Einspritzung des Motors eines Fahrzeugs, das mit einem Klimatisierungsgerät ausgerüstet ist, zum Gegenstand, wobei dieses Gerät einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor, der von dem Motor angetrieben wird, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einspritzung des Motors unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch ein Verfahren, wie es oben definiert ist, bestimmt wird, gesteuert wird.
  • Die Erfindung hat außerdem ein Verfahren zum Steuern eines Klimagerätes eines Fahrzeugs mit Motor zum Gegenstand, wobei dieses Gerät einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen von dem Motor angetriebenen Kompressor, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der Betrieb des Gerätes unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch ein Verfahren, wie es oben definiert ist, bestimmt wird, gesteuert wird.
  • Wenn das Gerät außerdem dem Kondensator zugeordnete Kühlungsmittel, insbesondere Ventilatoren, umfasst, um an der Kondensation des Kühlungsfluids im Kondensator teilzuhaben, kann der Betrieb dieser Kühlungsmittel unter Berücksichtigung des bestimmten Wertes Π gesteuert werden.
  • Die Erfindung hat außerdem eine Vorrichtung für die Ausführung des Bestimmungsverfahrens, wie es oben definiert ist, zum Gegenstand, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst:
    • – einen ersten Sensor zum Messen eines momentanen Wertes Psi des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors,
    • – einen zweiten Sensor zum Messen eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors,
    • – Mittel, die einen Wert eines Zustandsparameters des Fluids in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes liefern, und
    • – eine Informationsverarbeitungseinheit, die mit dem ersten und mit dem zweiten Sensor sowie mit den Liefermitteln verbunden ist und eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um:
    • – einen Wert Hf anhand von Psi zu bestimmen,
    • – einen Wert Ha anhand des von den Liefermitteln gelieferten Wertes zu bestimmen,
    • – einen Wert des Parameters D anhand des von dem zweiten Sensor gelieferten Wertes R zu bestimmen und
    • – Π anhand einer Formel des Typs Π = K·(Hf – Ha)·D, wobei K eine Konstante ist, zu bestimmen.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen:
    • – die Liefermittel umfassen einen dritten Sensor zum Messen eines momentanen Wertes der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um Ha unter Verwendung einer Formel des Typs Ha = F(Text), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Liefermittel umfassen den ersten Sensor, der der Informationsverarbeitungseinheit zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um:
    • – einen Wert Psa von Ps, der durch den ersten Sensor nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes, insbesondere beim Starten des Gerätes, gemessen wird, zu speichern, und
    • – Psa in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Ta des Fluids anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom drit ten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren, und
    • – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Liefermittel umfassen den ersten Sensor, der der Informationsverarbeitungseinheit zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um:
    • – einen Wert Psa von Ps in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes anhand aufeinander folgender Werte von Ps, die von dem ersten Sensor bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes gemessen werden, und andererseits durch Schätzen eines Wertes, gegen den diese Werte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert von Psa verwendet wird, zu bestimmen und zu speichern,
    • – Psa in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Ta des Fluids anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren und
    • – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Liefermittel umfassen den ersten Sensor, der der Informationsverarbeitungseinheit zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um:
    • – einen Wert Psa von Ps, der durch den ersten Sensor nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Klimatisierungsgerätes, insbesondere beim Starten des Gerätes gemessen wird, zu speichern, und
    • – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Liefermittel umfassen den ersten Sensor, der der Informationsverarbeitungseinheit zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um:
    • – einen Wert Psa von Ps in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerä tes anhand aufeinander folgender Werte von Ps, die von dem ersten Sensor bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes gemessen werden, und durch Schätzen eines Wertes, gegen den diese Werte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert von Psa verwendet wird, zu bestimmen und zu speichern, und
    • – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Informationsverarbeitungseinheit ist eine Informationsverarbeitungseinheit, um Hf einerseits anhand einer Formel des Typs Hf = I(Psi), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, und andererseits anhand von Psi, das durch den ersten Sensor gemessen wird, zu bestimmen;
    • – die Informationsverarbeitungseinheit ist eine Informationsverarbeitungseinheit, um:
    • – Psi, das von dem ersten Sensor gemessen wird, in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Tf des Fluids anhand einer Formel des Typs Tf = G(Psi), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren, und
    • – Hf anhand einer Formel des Typs Hf = F(Tf), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen;
    • – die Informationsverarbeitungseinheit ist eine Informationsverarbeitungseinheit, um einen Wert des Parameters D anhand einer Formel des Typs D = K''·J(R), wobei J ein Polynom dritten Grades ist und K'' eine Konstante ist, und anhand eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors, der von dem zweiten Sensor gemessen wird, zu bestimmen.
  • Die Erfindung hat außerdem ein Fahrzeug mit Motor zum Gegenstand, das mit einem Klimatisierungsgerät ausgerüstet ist, das einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor, der von dem Motor angetrieben wird, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Fahrzeug außerdem einen Einspritzrechner umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Vorrichtung, wie sie oben definiert ist, umfasst, die mit dem Rechner verbunden ist, und dass der Rechner so beschaffen ist, dass er die Einspritzung des Motors unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit bestimmt wird, steuert.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit kann ein Teil des Einspritzrechners sein.
  • Die Erfindung hat schließlich noch ein Fahrzeug mit Motor zum Gegenstand, das mit einem Klimatisierungsgerät ausgerüstet ist, das einen geschlossenen Kreis umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor, der von dem Motor angetrieben wird, einen Kondensator, einen Druckentspanner sowie einen Verdampfer aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel umfasst, um über den Verdampfer einen Luftstrom zu schicken und somit einen Strom klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Fahrzeug außerdem eine Steuereinheit für den Betrieb des Geräts umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass es eine Vorrichtung, wie sie oben definiert ist, umfasst, die mit der Steuereinheit verbunden ist, und dass die Steuereinheit eine Steuereinheit ist, um das Gerät unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit bestimmt wird, zu steuern.
  • Das Klimatisierungsgerät kann außerdem Kühlungsmittel, insbesondere Ventilatoren, umfassen, die dem Kondensator zugeordnet sind, und die Steuereinheit kann eine Steuereinheit sein, um die Kühlungsmittel unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit bestimmt wird, zu steuern.
  • Die Erfindung wird verständlicher beim Lesen der folgenden Beschreibung, die lediglich beispielhalber gegeben wird und mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung erstellt worden ist, worin:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die ein Klimagerät eines Kraftfahrzeugs und eine Vorrichtung zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens zeigt,
  • 2 eine graphische Darstellung einer Kurve mit der Gleichung T = G(P) ist, wobei G ein Polynom ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids des Klimagerätes von 1 repräsentiert,
  • 3 eine durch Versuch gewonnenen Kurve ist, die die Änderung von Π als Funktion der Drehzahl R des Motors von 1 wiedergibt, und
  • 4 zwei durch Versuch gewonnene Kurven zusammenfasst, die die Änderung des Füllungsgrades Coeff(R) als Funktion der Drehzahl R für einen Spiralkompressor bzw. einen Kolbenkompressor, die in dem Kreis des Klimagerätes von 1 angeordnet sind, wiedergeben.
  • In 1 ist ein Klimagerät 1 eines Kraftfahrzeugs mit Verbrennungsmotor zu sehen, das einen geschlossenen Kreis 2 umfasst, der ein Kühlungsfluid des Typs R134 enthält und einen Kompressor 3, einen Kondensator 4, einen Druckentspanner 5 sowie einen Verdampfer 6 aufweist.
  • Das Fluid in gasförmigem Zustand durchströmt den Kompressor 3, wo es komprimiert wird, und danach den Kondensator 4, wo es verflüssigt wird. Die Kühlungsflüssigkeit wird anschließend beim Durchströmen des Druckentspanners 5 durch Entspannung abgekühlt und danach in dem Verdampfer 6 verdampft, bevor sie erneut durch den Kompressor 3 strömt.
  • Der Antrieb des Kompressors 3 wird durch den Motor 7 des Fahrzeugs, insbesondere über eine elektromagnetische Kupplung 8, sichergestellt.
  • Das Gerät 1 enthält außerdem Kühlungsmittel 9 in Form von Ventilatoren, wovon in 1 nur einer schematisch dargestellt ist, die die Luft über den Kondensator 4 schicken, um eine kalte Quelle zu schaffen, die die Verflüssigung des unter Hochdruck stehenden gasförmigen Fluids in dem Kondensator 4 ermöglicht. Diese Kühlungsmittel 9 werden über eine nicht gezeigte Wechselstromlichtmaschine unter einer Spannung U elektrisch versorgt.
  • Das Gerät 1 enthält außerdem Belüftungsmittel 10 des Typs mit Ventilator oder mit Pulsator, die in 1 durch einen Ventilator schematisch dargestellt sind. Diese Belüftungsmittel 10 werden durch einen äußeren, durch einen Kanal 12 kanalisierten Luftstrom 11 versorgt. Diese Belüftungsmittel 10 schicken einen Luftstrom 13 über den Verdampfer 6, wobei der Letztere die Abkühlung dieses Luftstroms 13 durch Verdampfung der unter Niederdruck stehenden Kühlungsflüssigkeit sicherstellt, um einen klimatisierten Luftstrom 14 in dem Karosseriegehäuse des Fahrzeugs zu liefern.
  • Mit dem Motor 7 ist ein elektronischer Einspritzrechner 15 verbunden.
  • Mit dem Klimagerät 1 ist eine Steuereinheit 16 verbunden, die seinen Betrieb in Abhängigkeit von durch den Benutzer gegebenen Befehlen und den im Voraus definierten Parametern steuert.
  • Das zum Bestimmen von Π verwendete Verfahren besteht darin, in einer For mel des Typs Π = K·(Hs – He)·Q die Differenz Hs – He durch eine Differenz Hf – Ha und Q durch einen Parameter D zu ersetzen. Ha und Hf sind Kondensationsenthalpien (die als positiv angenommen werden) des gasförmigen Kühlungsfluids in dem Kondensator 4, wenn sich das Gerät in Ruhe befindet (unter Ruhe wird eine Unterbrechung seines Betriebs verstanden, die ausreichend lang ist, damit das Fluid im gesamten Kreis 2 im Gleichgewicht ist) bzw. wenn sich das Gerät in Betrieb befindet. D ist ein von der Drehzahl R des Motors 7 abhängiger Betriebsparameter des Kompressors.
  • Nach einem ersten Bestimmungsverfahren wird angenommen, dass die Kondensationsenthalpie des Fluids zu dessen Kondensationstemperatur proportional ist.
  • Er ergibt sich dann Ha = F(T), wobei F ein Polynom ersten Grades ist. Gemäß dieser ersten Variante wird folglich eine Formel des Typs Π = K'·(Tf – Ta)·D verwendet, um Π zu bestimmen, wobei Tf die Kondensationstemperatur des gasförmigen Fluids in dem Kondensator 4 ist, wenn sich das Gerät 1 in Betrieb befindet, und Ta die Kondensationstemperatur des gasförmigen Fluids in dem Kondensator 4 ist, wenn sich das Gerät 1 in Ruhe befindet.
  • Eine Vorrichtung 17 zur Ausführung dieses Verfahrens umfasst eine elektronische Informationsverarbeitungseinheit 18, die mit dem Einspritzrechner 15, mit einem zwischen dem Druckentspanner 5 und dem Kondensator 4 angeordneten Sensor 19 zum Messen eines momentanen Wertes Psi des Drucks Ps des Fluids, mit einem Sensor 20 zum Messen eines momentanen Wertes der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs und mit einem Sensor 21 zum Messen eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors 7 verbunden ist.
  • Der Sensor 19 misst, abgesehen von den Druckverlusten, den Wert des Drucks des Fluids in dem Kondensator 4. In einer Variante kann der Sensor 19 der Sicherheitssensor sein, der grundsätzlich in den Kreisen 2 der Klimageräte 1 in den Kraftfahrzeugen eingebaut ist.
  • In einer Variante kann der Sensor 20 derjenige Sensor sein, der im Verbund mit der instrumentellen Ausrüstung des Kraftfahrzeugs einen Messwert Text liefert.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 18 ist außerdem in der Weise mit der Steuereinheit 16 verbunden, dass Informationen über den Zustand des Klimagerätes 1 und insbesondere Informationen, die präzisieren, ob sich das Gerät in Betrieb befindet oder ob sein Betrieb unterbrochen ist und im letzterem Fall seit wann, empfangen werden.
  • Wenn sich das Gerät 1 in Betrieb befindet, bestimmt die Informationsverarbeitungseinheit 18 einen momentanen Wert von Π wie folgt.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 18 transformiert Psi in einen Schätzwert von Tf anhand einer Formel des Typs Tf = G(Psi), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids in dem von dem Fluid in dem Kreis 2 eingenommenen Druckbereich (etwa 2 bar bis 21 bar) repräsentiert. Dieses Polynom besitzt für das Fluid R134 bei einem in bar ausgedrückten Druck P und einer in °C ausgedrückten Temperatur die Formel G(x) = 0,0057 x3 – 0,349 x2 + 9,17 x – 22,8.
  • 2 ist eine graphische Darstellung der Kurve mit der Gleichung T = G(P).
  • Als Schätzwert von Ta wird der von dem Sensor 20 gemessene Wert von Text verwendet, eine Temperatur, gegen die die Temperatur des Fluids in dem Kreis 2 konvergiert, wenn sich das Gerät 1 in Ruhe befindet.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 18 bestimmt einen Wert von D, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Es ist festgestellt worden, dass sich unter der Bedingung eines konstanten Eingangs und Ausgangs (d. h. bei einem konstanten Ausdruck Hs – He) die thermodynamische Leistung Πth, die von dem Kompressor 3 an das Fluid, das ihn durchströmt, abgegeben wird, in Abhängigkeit von der Drehzahl R des Motors 7 gemäß der in 3 gezeigten Kurve verändert. Diese Kurve zeigt, dass sich ein Verlust des Wirkungsgrades der Kompression ergibt, wenn die Drehzahl R des Motors 7 ansteigt.
  • Es wird eine Formel des Typs D = K''·J(R) verwendet, um den Wert des Parameters D zu bestimmen, wobei J ein Polynom dritten Grades ist.
  • J(R) ist das Produkt aus R und einem Schätzwert eines Ertragskoeffizienten oder Füllfaktors Coeff(R), der sich mit R ändert.
  • Coeff(R) wird über ein Polynom L zweiten Grades, das eine durch Versuch gewonnene Kurve der Änderung von Coeff(R) als Funktion von R repräsentiert, geschätzt. Diese Kurve ist in 4 für zwei Typen von Kompressoren dargestellt, wobei die obere Kurve einem Spiralkompressor entspricht und die untere Kurve einem Kolbenkompressor entspricht. Bei einem Kolbenkompressor ergibt sich beispielsweise für L bei einer in min–1 ausgedrückten Drehzahl und einem in min–1 ausgedrückten Wert von J die Formel L(x) = 1 + 25·10–9·x2 – 27,5·10–5·x.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 18 ist so beschaffen, dass sie den Wert D unter Verwendung eines Polynoms J berechnet, dessen Koeffizienten dem in dem Gerät 1 verwendeten Kompressor entsprechen.
  • Zusammenfassend, die Vorrichtung bestimmt einen momentanen Wert von anhand von Tf, Ta und D und einer Formel Π = K'·(Tf – Ta)·D, d. h. Π = KT·(Tf – Ta)·J(R).
  • KT ist eine Kalibrierungskonstante, die von dem Klimagerät abhängt und bei in kW ausgedrücktem Π, in °C ausgedrückten Tf und Ta und in min–1 ausgedrücktem R zwischen etwa 0,00008 und 0,00014 liegt.
  • Es wurde durch Versuch überprüft, das dieses Berechnungsverfahren ein Bestimmen von Π praktisch in Echtzeit (Antwortzeit von einigen Sekunden), mit einer Genauigkeit von über 70%, bei einer zwischen 0°C und 45°C liegenden Temperatur außerhalb des Fahrzeugs und unabhängig von der Fortbewegungsgeschwindigkeit von diesem ermöglicht.
  • Es sei angemerkt, dass dieses Berechnungsverfahren das Erhalten von Antwortzeiten ermöglicht, die viel kürzer sind als bei einem Verfahren zum Bestimmen von Π anhand der Eigenschaften des in das Karosseriegehäuse geblasenen Luftstroms 14.
  • Der Druck Ps wird als Schätzwert des Kondensationsdrucks des gasförmigen Fluids in dem Kondensator 4 genommen. Ein weiterer Schätzwert dieses Drucks kann durch einen am Auslass des Kompressors 3 und allgemeiner an der Auslassseite von diesem angeordneten Drucksensor geliefert werden.
  • Die erzielte Genauigkeit beträgt im Mittel 80% in Bezug auf den mechanisch gemessenen wirklichen von Π, d. h., dass sie ausreichend ist, um eine genaue Steuerung der Einspritzung des Motors anhand des bestimmten Wertes von Π sicherzustellen.
  • Die Informationsverarbeitungseinheit 18, die mit dem Einspritzrechner 15 verbunden ist, liefert dem Letzteren die bestimmten Werte von Π praktisch in Echtzeit, damit er diese als Einspritzparameter berücksichtigt.
  • Es wird durch Versuch bestätigt, dass die elektrische Leistung Πelec der Versorgung der Kühlungsmittel 9 mit den so bestimmten Werten von Π korreliert sein kann.
  • Allgemein muss sich eine Verringerung der Kompression des Kühlungsfluids in dem Kreis 2 durch eine Erhöhung Πelec von äußern, damit ein zufrieden stellender Betrieb des Gerätes 1 garantiert ist.
  • Die Steuereinheit 16 kann folglich anhand des von der Informationsverarbeitungseinheit 18 bestimmten und gelieferten Wertes von Π eine Steuerung der Kühlungsmittel 9 sicherstellen.
  • Gemäß einer weiteren Variante kann sich eine Steuerung der Kühlungsmittel 9 auf eine Optimierung der von dem Klimagerät 1 aufgenommenen Gesamtleistung Y stützen, die über eine Formel des Typs Y = Π + Πelec geschätzt wird.
  • Πelec kann anhand einer Formel des Typs: Πelec = k·UB geschätzt werden, wobei k ein Ertragskoeffizient ist, B ein Koeffizient ist, der zwischen 2,5 und 3 liegt, und U die Versorgungsspannung der Kühlungsmittel 9 ist.
  • Πelec kann durch die mit einem (nicht gezeigten) Sensor zum Messen der Spannung U verbundene Einheit 18 berechnet werden.
  • Die Steuerung des Gerätes 10 wird dann von der Einheit 16 sichergestellt, die den durch die Einheit 18 bestimmten Wert von Ψ = Π + Πelec empfängt, wobei die Steuerung so ausgeführt wird, dass Ψ minimal ist.
  • Die von der Einheit 18 erfüllten Funktionen können direkt von dem Einspritzrechner 15 erfüllt werden, derart, dass die Einheit 18 dann ein Teil des Letzteren ist.
  • Der Sensor 20 kann in dem Kanal 12 zur Lieferung von Luft an die Belüftungsmittel 10 angeordnet sein. Der von diesem Sensor 20 gelieferte Messwert muss dann gefiltert werden, um die Fehler, die von parasitären Erwärmungen stammen können, zu beseitigen.
  • Es sei angemerkt, dass die Einheit 18 außerdem eine Schätzung des momentanen Wertes des von dem Motor 7 an den Kompressor 3 gelieferten mechanischen Drehmoments C anhand einer Formel des folgenden Typs liefern kann: C ≅ 9,55·KT·(Tf – Ta)·J(R)/R ≅ 9,55·KT·(Tf – Ta)·L(R), wobei C in N·m, Tf und Ta in °C und R in min–1 ausgedrückt sind.
  • Ferner kann die Einheit 18 auch den Wert Cmm von C beim Starten des Gerätes 1 anhand einer Formel des folgenden Typs bestimmen:
    Cmm = α·C1 + β·M(R) + γ·N(Text), wobei C1 ein gespeicherter Wert des Drehmoments ist, der von der Baugröße des Kompressors abhängt, M(R) eine mechanische Trägheit ausdrückt, N(Texti), das von Texti abhängt, eine geforderte Last ausdrückt (je höher Texti ist, desto größer ist die geforderte Last) und α, β und γ Gewichtungskoeffizienten sind.
  • Dank einer solchen Bestimmung von Cmm und folglich des entsprechenden Wertes der Leistung Π (über eine Formel des Typs Π = C·R) kann die Einspritzung des Motors 7 verbessert werden.
  • Außerdem kann die Einheit 18 so beschaffen sein, dass die den Sensor 19 neu kalibriert, wenn sich das Gerät 1 in Ruhe befindet, indem sie die Gleichung G(Psi) = Text verwendet. Tatsächlich ergibt sich nach den in dem Verfahren aufgestellten Hypothesen bei Ruhe ein Gleichgewicht zwischen dem Fluid des Kondensators 4 und der Luft außerhalb des Fahrzeugs.
  • Weitere Varianten des Bestimmungsverfahrens ermöglichen das Bestimmen von Π ohne Sensor 20 zum Messen der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs. Bei der Ausführung dieser Varianten gleicht die Bestimmungsvorrichtung völlig jener von 1, wobei lediglich der Sensor 20 entfällt.
  • Die durch den Sensor 20 angegebenen Messwerte von Text werden durch einen Wert Psa von Ps ersetzt, wenn sich das Gerät 1 in Ruhe befindet. Dieser Wert wird bestimmt, wie im Folgenden dargelegt wird.
  • Psa kann ein durch die Informationsverarbeitungseinheit 18 bei dem vorhergehenden Starten des Gerätes 1 gemessener und gespeicherter Wert sein, wenn die Betriebsunterbrechung des Gerätes 1 vor diesem Starten ausreichend lang war, um in dem Kreis 2 das Gleichgewicht zu erreichen.
  • Wenn die Betriebsunterbrechung nicht lang genug was, wird Psa durch die Einheit 18 anhand aufeinander folgender Messungen von Ps, die durch den Sensor 19 bei dieser dem Betrieb vorausgehenden Unterbrechung ausgeführt werden, geschätzt.
  • Um Psa zu schätzen, wird angenommen, dass Psa derjenige Wert ist, gegen den Ps konvergiert wäre, wenn die Betriebsunterbrechung des Gerätes 1 ausreichend lang gewesen wäre.
  • Dieser Wert kann anhand aufeinander folgender Messungen von Ps geschätzt werden, indem beispielsweise ein Polynom dritten Grades verwendet wird, das die Kurve der Änderung der Werte von Ps als Funktion der Temperatur während dieser kurzen Unterbrechung repräsentiert.
  • Diese Schätzung kann anhand von Messungen ausgeführt werden, die bei aus Gründen der Sicherheit, des Fahrkomforts oder absichtlich durch den Lenker des Fahrzeugs bewirkten Betriebsunterbrechungen des Gerätes 1 ausgeführt werden.
  • Anhand des Wertes von Psa, der nach der Messung oder Schätzung, wie sie oben dargelegt worden ist, gespeichert worden ist, sind zum Bestimmen von Π mehrere Varianten möglich.
  • In einer ersten Variante wird Psa in einen Wert von Ta transformiert, indem eine Formel des Typs T = G(P) verwendet wird, wobei G das oben definierte Polynom ist.
  • Dieser Wert von Ta wird zum Bestimmen von Ha anhand des oben definierten Polynoms F verwendet.
  • Der Wert des Parameters D wird wie oben beschrieben anhand der Formel D = K''·J(R) bestimmt.
  • Somit bestimmt die Informationsverarbeitungseinheit 18 Π unter Verwendung einer Formel des Typs: Π = KT·(G(Psi) – G(Psa))·J(R), d. h. Π = KT(0,057·(Psi3 – Psa3) – 0,349·(Psi2 – Psa2) + 9,17·(Psi – Psa)·J(R).
  • In einer zweiten Variante werden Hf bzw. Ha direkt anhand von Psi und Psa und einer Formel des Typs H = I(P) geschätzt, wobei I ein Polynom ersten Grades ist. Es wird dann angenommen, dass die Kondensationsenthalpie des Kühlungsfluids innerhalb des in dem Kreis 2 angetroffenen Intervalls eine lineare Funktion des Drucks ist.
  • Somit bestimmt die Informationsverarbeitungseinheit der Einheit 18 Π unter Verwendung einer Formel des Typs Π = K·K''·I(Psi – Psa)·J(R), d. h. Π = KP·(Psi – Psa)·J(R), mit KP≅3·KT.
  • Diese Variante liefert einen Schätzwert, der weniger genau ist als bei den vorhergehenden Varianten. Jedoch verstärkt sie die Änderungen der Leistung bei warmem Klima und minimiert die Leistungen bei gemäßigtem Klima, was bei bestimmten Anwendungen interessant sein kann.
  • Es sei angemerkt, das in analoger Weise der von dem Sensor 20 der Vorrichtung 17 von 1 gelieferte Messwert Texti in einen entsprechenden Druck Psa transformiert werden kann, um die Formel Π = KP·(Psi – Psa)·J(R)anzuwenden.
  • Der Druck Psa wird dann anhand von Texti und einer Formel des Typs Psa = M(Texti) erhalten, wobei M ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Fluids in dem in dem Kreis 2 angetroffenen Druckbereich repräsentiert. Bei der betrachteten Anwendung ergibt sich für M bei einer in °C ausgedrückten Temperatur Texti und einem in bar ausgedrückten Druck Psa die Formel M(x) = 0,0023 x2 + 0,0894 x2 + 3.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Bestimmen der Leistung Π, die vom Motor (7) eines Fahrzeugs an den Kompressor (3) eines in Betrieb befindlichen Klimagerätes (1) abgegeben wird, wobei das Gerät einen geschlossenen Kreis (2) umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen von dem Motor (7) angetriebenen Kompressor (3), einen Kondensator (4), einen Druckentspanner (5) sowie einen Verdampfer (6) aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel (10) umfasst, um über den Verdampfer (6) einen Luftstrom (13) zu schicken und somit einen Strom (14) klimatisierter Luft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein Wert einer Enthalpie Hf der Fluidkondensation im Kreis (2) des in Betrieb befindlichen Gerätes (1) anhand eines Wertes einer Zustandsvariable des Fluids in dem Kreis des in Betrieb befindlichen Gerätes bestimmt wird, – ein Wert einer Enthalpie Ha der Fluidkondensation in dem Kreis (2) des in Ruhe befindlichen Gerätes (1) anhand eines Wertes einer Zustandsvariable des Fluids in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes bestimmt wird, – ein Wert eines Parameters D des Betriebs des Kompressors (3) anhand eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors (7) bestimmt wird und – anhand einer Formel des Typs Π = K·(Hf – Ha)·D, wobei K eine Konstante ist, Π bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ha anhand eines momentanen Wertes der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs, die insbesondere in einem die Belüftungsmittel (10) versorgenden Luftstrom (11) gemessen wird, und anhand einer Formel des Typs Ha = F(Text), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein Wert Psa des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors (3), der nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1), insbesondere beim Starten des Gerätes (1) gemessen wird, in einen Wert, der zur Kondensationstemperatur des Fluids Ta äquivalent ist, anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert wird und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ga), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein Wert Psa des Drucks Ps auf der Auslassseite des Kompressors (3) in dem Kreis (2) des in Ruhe befindlichen Gerätes (1) anhand aufeinander folgender Messungen des Wertes von Ps bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1) bestimmt wird, indem ein Wert geschätzt wird, gegen den diese aufeinander folgenden Messwerte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert für Psa verwendet wird, – der Wert Psa in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur des Fluids Ta anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert wird, und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Ha einerseits anhand eines Wertes Psa des Drucks Ps des Fluids am Auslass des Kompressors (3), der nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1), insbesondere beim Starten des Gerätes (1), gemessen wird, und andererseits anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: – ein Wert Psa des Drucks Ps auf der Auslassseite des Kompressors im Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes (1) anhand aufeinander folgender Messungen von Werten von Ps bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1) bestimmt wird, indem ein Wert geschätzt wird, gegen den diese aufeinander folgenden Messwerte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert für Psa verwendet wird, und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Hf anhand einer Formel des Typs Hf = I(Psi), wobei I ein Polynom ersten Grades ist und Psi ein momentaner Wert des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors (3) im Kreis (2) des in Betrieb befindlichen Gerätes (1) ist, bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – ein momentaner Wert Psi des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors (3) im Kreis (2) des in Betrieb befindlichen Gerätes (1) in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Tf des Fluids anhand einer Formel des Typs Tf = G(Psi), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, transformiert wird und – Hf anhand einer Formel des Typs Hf = F(Tf), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, bestimmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wert des Parameters D anhand einer Formel des Typs D = K''·J(R), wobei J ein Polynom dritten Grades ist und K'' eine Konstante ist, bestimmt wird.
  10. Verfahren zum Steuern der Einspritzung des Motors (7) eines Fahrzeugs, das mit einem Klimatisierungsgerät (1) ausgerüstet ist, wobei dieses Gerät einen geschlossenen Kreis (2) umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor (3), der von dem Motor (7) angetrieben wird, einen Kondensator (4), einen Druckentspanner (5) sowie einen Verdampfer (6) aufweist, wobei das Gerät (1) außerdem Belüftungsmittel (10) umfasst, um über den Verdampfer (6) einen Luftstrom (13) zu schicken und somit einen Strom (14) klimatisierter Luft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzung des Motors (7) unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bestimmt wird, gesteuert wird.
  11. Verfahren zum Steuern eines Klimagerätes (1) eines Fahrzeugs mit Motor (7), wobei dieses Gerät einen geschlossenen Kreis (2) umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen von dem Motor (7) angetriebenen Kompressor (3), einen Kondensator (4), einen Druckentspanner (5) sowie einen Ver dampfer (6) aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel (10) umfasst, um über den Verdampfer (4) einen Luftstrom (13) zu schicken und somit einen Strom (14) klimatisierter Luft zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb des Gerätes (1) unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 bestimmt wird, gesteuert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das Gerät außerdem dem Kondensator (4) zugeordnete Kühlungsmittel (9), insbesondere Ventilatoren, umfasst, um an der Kondensation des Kühlungsfluids im Kondensator (4) teilzuhaben, der Betrieb dieser Kühlungsmittel (9) unter Berücksichtigung des bestimmten Wertes Π gesteuert wird.
  13. Vorrichtung für die Ausführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – einen ersten Sensor (19) zum Messen eines momentanen Wertes Psi des Drucks Ps des Fluids auf der Auslassseite des Kompressors (3), – einen zweiten Sensor (21) zum Messen eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors (7), – Mittel (20; 18, 19), die einen Wert eines Zustandsparameters des Fluids in dem Kreis (2) des in Ruhe befindlichen Gerätes (1) liefern, und – eine Informationsverarbeitungseinheit (18), die mit dem ersten und mit dem zweiten Sensor (18, 21) sowie mit den Liefermitteln verbunden ist und eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – einen Wert Hf anhand von Psi zu bestimmen, – einen Wert Ha anhand des von den Liefermitteln (20; 18, 19) gelieferten Wertes zu bestimmen, – einen Wert des Parameters D anhand des von dem zweiten Sensor gelieferten Wertes R zu bestimmen und – Π anhand einer Formel des Typs Π = K·(Hf – Ha)·D, wobei K eine Konstante ist, zu bestimmen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefermittel einen dritten Sensor (20) zum Messen eines momentanen Wertes der Temperatur Text der Luft außerhalb des Fahrzeugs umfassen, wobei die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um Ha unter Verwendung einer Formel des Typs Ha = F(Text), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefermittel den ersten Sensor (19) umfassen, der der Informationsverarbeitungseinheit (18) zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – einen Wert Psa von Ps, der durch den ersten Sensor (19) nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes, insbesondere beim Starten des Gerätes (1), gemessen wird, zu speichern, und – Psa in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Ta des Fluids anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren, und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta) wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefermittel den ersten Sensor (19) umfassen, der der Informationsverarbeitungseinheit zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – einen Wert Psa von Ps in dem Kreis (2) des in Ruhe befindlichen Gerätes (1) anhand aufeinander folgender Werte von Ps, die von dem ersten Sensor (19) bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1) gemessen werden, und andererseits durch Schätzen eines Wertes, gegen den diese Werte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert von Psa verwendet wird, zu bestimmen und zu speichern, – Psa in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Ta des Fluids anhand einer Formel des Typs Ta = G(Psa), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = F(Ta), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefermittel den ersten Sensor (19) umfassen, der der Informationsverarbeitungs einheit (18) zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – einen Wert Psa von Ps, der durch den ersten Sensor nach einer langen Unterbrechung des Betriebs des Klimatisierungsgerätes (1), insbesondere beim Starten des Gerätes (1) gemessen wird, zu speichern, und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Liefermittel den ersten Sensor (19) umfassen, der der Informationsverarbeitungseinheit (18) zugeordnet ist, wobei die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – einen Wert Psa von Ps in dem Kreis des in Ruhe befindlichen Gerätes anhand aufeinander folgender Werte von Ps, die von dem ersten Sensor (19) bei einer kurzen Unterbrechung des Betriebs des Gerätes (1) gemessen werden, und durch Schätzen eines Wertes, gegen den diese Werte konvergieren, wobei dieser Wert als Wert von Psa verwendet wird, zu bestimmen und zu speichern, und – Ha anhand einer Formel des Typs Ha = I(Psa), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um Hf einerseits anhand einer Formel des Typs Hf = I(Psi), wobei I ein Polynom ersten Grades ist, und andererseits anhand von Psi, das durch den ersten Sensor (19) gemessen wird, zu bestimmen.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um: – Psi, das von dem ersten Sensor (19) gemessen wird, in einen äquivalenten Wert der Kondensationstemperatur Tf des Fluids anhand einer Formel Tf = G(Psi), wobei G ein Polynom dritten Grades ist, das die Kondensationskurve des Kühlungsfluids repräsentiert, zu transformieren, und – Hf anhand einer Formel des Typs Hf = F(Tf), wobei F ein Polynom ersten Grades ist, zu bestimmen.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungseinheit (18) eine Informationsverarbeitungseinheit ist, um einen Wert des Parameters D anhand einer Formel des Typs D = K''·J(R), wobei J ein Polynom dritten Grades ist und K'' eine Konstante ist, und anhand eines momentanen Wertes der Drehzahl R des Motors, der von dem zweiten Sensor (20) gemessen wird, zu bestimmen.
  22. Fahrzeug mit Motor, das mit einem Klimatisierungsgerät (1) ausgerüstet ist, das einen geschlossenen Kreis (2) umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor (3), der von dem Motor (7) angetrieben wird, einen Kondensator (4), einen Druckentspanner (5) sowie einen Verdampfer (6) aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel (10) umfasst, um über den Verdampfer (6) einen Luftstrom (13) zu schicken und somit einen Strom (14) klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Fahrzeug außerdem einen Einspritzrechner (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21 umfasst, die mit dem Rechner (15) verbunden ist, und dass der Rechner (15) so beschaffen ist, dass er die Einspritzung des Motors (7) unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit (18) bestimmt wird, steuert.
  23. Fahrzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsverarbeitungseinheit (18) ein Teil des Einspritzrechners (15) ist.
  24. Fahrzeug mit Motor, das mit einem Klimatisierungsgerät (1) ausgerüstet ist, das einen geschlossenen Kreis (2) umfasst, der ein Kühlungsfluid enthält und einen Kompressor (3), der von dem Motor (7) angetrieben wird, einen Kondensator (4), einen Druckentspanner (5) sowie einen Verdampfer (6) aufweist, wobei das Gerät außerdem Belüftungsmittel (10) umfasst, um über den Verdampfer (6) einen Luftstrom (13) zu schicken und somit einen Strom (14) klimatisierter Luft zu erzeugen, wobei das Fahrzeug außerdem eine Steuereinheit (16) für den Betrieb des Geräts (1) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21 umfasst, die mit der Steuereinheit (16) verbunden ist, und dass die Steuereinheit (16) eine Steuereinheit ist, um das Gerät (1) unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit (18) bestimmt wird, zu steuern.
  25. Fahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Klimatisierungsgerät (1) außerdem Kühlungsmittel (9), insbesondere Ventilatoren, umfasst, die dem Kondensator (4) zugeordnet sind, und dass die Steuereinheit (16) eine Steuereinheit ist, um die Kühlungsmittel (9) unter Berücksichtigung eines Wertes Π, der durch die Informationsverarbeitungseinheit (18) bestimmt wird, zu steuern.
DE69822068T 1997-09-22 1998-09-17 Verfahren und Gerät zur Bestimmung der von einem Motor an einer Klimaanlage abgegebenen Leistung und deren Anwendung Expired - Fee Related DE69822068T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9711768 1997-09-22
FR9711768A FR2768815B1 (fr) 1997-09-22 1997-09-22 Procede et dispositif de determination de la puissance fournie par le moteur d'un vehicule a un appareil de climatisation, et leurs applications

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69822068D1 DE69822068D1 (de) 2004-04-08
DE69822068T2 true DE69822068T2 (de) 2004-12-02

Family

ID=9511331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69822068T Expired - Fee Related DE69822068T2 (de) 1997-09-22 1998-09-17 Verfahren und Gerät zur Bestimmung der von einem Motor an einer Klimaanlage abgegebenen Leistung und deren Anwendung

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0911622B1 (de)
DE (1) DE69822068T2 (de)
FR (1) FR2768815B1 (de)

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5073862A (en) * 1987-08-26 1991-12-17 Carlson Peter J Method and apparatus for diagnosing problems with the thermodynamic performance of a heat engine
FR2711731B1 (fr) * 1993-10-26 1995-12-01 Valeo Thermique Habitacle Dispositif de détection relatif à la climatisation d'un véhicule à moteur muni d'un calculateur d'injection.
FR2741302B1 (fr) * 1995-11-20 1997-12-12 Valeo Climatisation Dispositif de regulation, notamment pour une installation de chauffage, ventilation et/ou climatisation d'un vehicule automobile a moteur

Also Published As

Publication number Publication date
DE69822068D1 (de) 2004-04-08
EP0911622A1 (de) 1999-04-28
FR2768815A1 (fr) 1999-03-26
EP0911622B1 (de) 2004-03-03
FR2768815B1 (fr) 1999-12-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60320060T2 (de) Verfahren zum Betreiben eines transkritischen Kühlsystems
DE2954077C2 (de)
DE10251717B4 (de) Kompressor-Kapazitäts-Steuersystem
EP1238837B1 (de) Verfahren zur Regelung eines Kompressors
DE19540566A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung des Heizungs-, Belüftungs- und Klimatisierungssystems eines Kraftfahrzeugs
DE60220091T2 (de) Mit einer elektronischen steuervorrichtung ausgestattete kraftfahrzeug-klimaanlage
DE102005008089A1 (de) Klimasystem
DE3829096C2 (de)
DE102014100215A1 (de) Verfahren zum steuern eines wärmepumpensystems mit thermischer speicherung
WO2005123428A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur regelung eines kältemittelkreislaufs einer klimaanlage für ein fahrzeug
DE10051582C2 (de) Fahrzeugklimaanlage
WO2019149792A1 (de) Verfahren zum regeln einer temperatur eines kühlmittels eines kühlmittelkreislaufs einer antriebseinheit auf einem prüfstand
DE60034924T2 (de) Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug mit einer optimierten Ventilationssteuerung
DE102018205169A1 (de) Verfahren zum Steuern einer Klimatisierungsvorrichtung eines Kraftfahrzeugs und Klimatisierungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Wärmepumpeneinheit
EP1920954B1 (de) Verfahren zur Regelung einer Kraftfahrzeug-Klimaanlage mit mindestens zwei Verdampfern
EP1819541B1 (de) Klimaanlage für ein kraftfahrzeug
DE602004005745T2 (de) Fahrzeugklimaanlagenanordnung
DE60306155T2 (de) Fahrzeugklimaanlageneinheit mit elektronischer steuervorrichtung
DE102004032897A1 (de) Klimaanlage für Fahrzeuge und Verfahren zur Steuerung
DE10130181A1 (de) Fahrzeugklimaanlage
DE69822068T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bestimmung der von einem Motor an einer Klimaanlage abgegebenen Leistung und deren Anwendung
DE102016002429A1 (de) Verfahren zur Bestimmung des Luftmassenstroms eines Luftstroms zur Klimatisierung eines Fahrgastraumes eines Fahrzeugs
DE60300295T2 (de) Klimaanlage mit einer elektronischen Überwachungsvorrichtung
DE60316318T2 (de) Mit einer Vorrichtung zum Erfassen und Schützen von Atmosphärenflüssigkeit ausgestattete Klimaanlage
DE10133208C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Regelung des Motorlüfters eines Fahrzeuges mit Klimaanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee