DE10130181A1 - Fahrzeugklimaanlage - Google Patents
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Abstract
Die Fahrzeugklimaanlage hat einen Hauptregler (10) und einen Kühlkreislauf, der einen verstellbaren Verdrängungskompressor (5), einen Kondensator (3), ein Ausdehnungsventil (6) und einen Verdampfer (2) aufweist. Vor dem Kondensator (3) ist ein Kondensatorgebläse (8) zur Abkühlung des Kondensators angeordnet. Der Hauptregler (10) steuert die Drehzahl des Kondensatorgebläses mit einem sich kontinuierlich verändernden Zwischenwert, um den Gesamtleistungsverbrauch der gesamten Klimaanlage immer zu minimieren. Um diese Funktion zu verwirklichen, werden Korrelationsdaten zwischen dem Gesamtleistungsverbrauch, der Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung und verschiedener Parameter hinsichtlich der Klimaanlage im voraus im Labor gesammelt. Aus den Daten kann man eine statistische Regressionsrelation zwischen der Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung und den verschiedenen Parametern erhalten, die den Gesamtleistungsverbrauch minimiert. Der Hauptregler (10), der mit dieser statistischen Regressionsrelation ausgestattet ist, kann den Gesamtleistungsverbrauch der Klimaanlage immer minimieren, indem die Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung aus den verschiedenen Parametern unter Verwendung der Regressionsrelation berechnet wird.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugklima
anlage, deren Gesamtleistungsverbrauch reduziert werden kann.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Fahr
zeugklimaanlagen, deren Gesamtleistungsverbrauch annähernd mi
nimal gehalten werden kann, indem der Kondensatorgebläsemotor
entsprechend sich veränderter Bedingungen gesteuert wird.
Eine typische herkömmliche bekannte Fahrzeugklimaanlage ist in
Fig. 1 gezeigt. Der Kühlkreislauf 107 weist einen Kompressor
105, einen Kondensator 103, ein Ausdehnungsventil 106 und ei
nen Verdampfer 102 auf. Der Kompressor 105 wird durch den
Fahrzeugmotor 104 angetrieben. Das Schalten der Übertragung
der Antriebskraft von dem Motor 104 auf den Kompressor 105
wird durch ein Kupplungssteuersignal CLT gesteuert. Der Kon
densatorgebläsemotor 109 kühlt den wärmeabgebenden Kondensator
103 durch Drehen des Kondensatorgebläses 108. Üblicherweise
ist ein Radiator 20, in dem Motorkühlwasser zirkuliert, strom
abwärts von dem Kondensator 103 in einer Windrichtung angeord
net, so daß sowohl der Kondensator 103 als auch der Radiator
20 gemeinsam durch den Wind, der durch das Kondensatorgebläse
108 hervorgerufen wird, abgekühlt werden kann. Der Verdampfer
102, der in einem Luftkanal 101 angeordnet ist, kühlt die hin
durchströmende Luft ab. Eine Steuerung 110 steuert den Konden
satorgebläsemotor 109 und die Kupplung des Kompressors 105. In
die Steuerung 110 werden ein Signal SP von einem Fahrzeugge
schwindigkeitssensor 113 und ein Signal Tw von einem Motor
kühlwassertemperatursensor 114 eingegeben. In Abhängigkeit von
der Anforderung der Passagiere hinsichtlich der Klimatisierung
erteilt die Steuerung 110 das Kupplungssteuersignal CLT an die
Kupplung des Kompressors 105. Basierend auf dem Fahrzeugge
schwindigkeitssignal Sp, dem Motorkühlwassertemperatursignal
Tw und diesem Kupplungssteuersignal CLT gibt die Steuerung 110
ferner ein Kondensatorgebläsemotorsteuersignal F an die Kon
densatormotor-EIN/AUS-Steuervorrichtung 112 ab.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung des Kondensator
gebläsemotors 109. Bei dieser herkömmlichen Klimaanlage schal
ten, wie der Name sagt, die Kondensatormotor-EIN/AUS-
Steuervorrichtung 112 den Kondensatorgebläsemotor 109 entweder
ein oder aus. Das heißt, der Kondensatorgebläsemotor 109 be
findet sich entweder in einem Stopp-Zustand oder in einem vol
len Drehzustand. Mit anderen Worten, die Kondensatormotor-
EIN/AUS-Steuervorrichtung steuert nicht den Kondensatorgeblä
semotor 109 mit irgendeiner dazwischenliegenden Spannung und
mit irgendeiner dazwischenliegenden Drehzahl. Üblicherweise
wird das EIN/AUS-Schalten des Kondensatorgebläsemotors 109 mit
dem Kupplungssteuersignal CLT synchronisiert. Unter erneuter
Bezugnahme auf Fig. 1 ist dann, wenn das Kupplungssteuersi
gnal CLT EIN ist, das Kondensatorgebläsemotorsignal F EIN, was
den Kondensatorgebläsemotor 109 dazu bringt, mit voller Dreh
zahl zu rotieren. Dies ist vernünftig, da dann, wenn das Kupp
lungssteuersignal CLT EIN ist, der Kompressor angetrieben wird
und der Kühlkreislauf zirkuliert. Anschließend gibt der Kon
densator 103 Wärme ab. Deshalb muß der Kondensatorgebläsemotor
angetrieben werden, um den Kondensator 103 abzukühlen. Im Ge
gensatz dazu ist dann, wenn das Kupplungssteuersignal CLT AUS
ist, das Kondensatorgebläsemotorsignal F auch AUS, was den
Kondensatorgebläsemotor dazu bringt, zu stoppen. Dies ist ver
nünftig, da dann, wenn das Kupplungssteuersignal CLT AUS ist,
der Kompressor nicht angetrieben wird und der Kühlkreislauf
nicht arbeitet. Dann gibt der Kondensator 103 keine Wärme ab.
Deshalb muß der Kondensatorgebläsemotor den Kondensator 103
nicht abkühlen. Durch diese Logik wird der Kondensatorgebläse
motor 109 in einer herkömmlichen Klimaanlage gesteuert.
Der maximale gesamte Leistungsverbrauch dieser herkömmlichen
Fahrzeugklimaanlage beträgt ungefähr 2 kW, während der Lei
stungsverbrauch des Kondensatorgebläsemotors ungefähr 100 W
braucht.
Die Klimaanlage, deren Kondensatorgebläsemotor durch die oben
erläuterte Logik gesteuert wird, hat jedoch mehrere Mängel.
Zunächst berücksichtigt diese herkömmliche Klimaanlage beim
Steuern des Kondensatorgebläsemotors nicht die Umgebungsluft
temperatur, wenn sie den Kondensatorgebläsemotor steuert. Wenn
die Umgebungslufttemperatur beispielsweise vergleichsweise
niedrig ist und das Fahrzeug mit einer ausreichend hohen Ge
schwindigkeit fährt, dann kann der natürliche Wind, der durch
die Fahrt des Fahrzeugs erzeugt wird, selbst den Kondensator
103 ausreichend kühlen. Wird jedoch zu irgendeiner Zeit die
herkömmliche Klimaanlage eingeschaltet, wird auch der Konden
satorgebläsemotor 109 eingeschaltet, ohne Berücksichtigung der
Umgebungstemperatur. Folglich verbraucht die herkömmliche Kli
maanlage in einem solchen Zustand unnötigerweise verschwende
risch Leistung für den Kondensatorgebläsemotor 109.
Zweitens kann die herkömmliche Klimaanlage den Kondensatorge
bläsemotor 109 nicht mit einer Zwischendrehzahl rotieren las
sen. Wenn beispielsweise die Umgebungstemperatur vergleichs
weise niedrig ist und das Fahrzeug mit einer ziemlich niedri
gen Geschwindigkeit fährt, kann der Gebläsemotor den Kondensa
tor kühlen, wenn er sich mit einer moderaten Drehzahl dreht,
nicht mit der vollen Drehzahl. Wird jedoch zu irgendeiner Zeit
die herkömmliche Klimaanlage eingeschaltet, wird auch der Kon
densatorgebläsemotor 109 eingeschaltet, um mit voller Drehzahl
zu rotieren, ohne Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindig
keit. Folglich verbraucht die herkömmliche Klimaanlage in ei
nem solchen Zustand unnötigerweise verschwenderisch Leistung
für den Kondensatorgebläsemotor. Darüber hinaus besteht eine
Möglichkeit, den gesamten Leistungsverbrauch der gesamten Kli
maanlage zu minimieren, wenn man die Kondensatorgebläsemo
tordrehzahl geeignet steuert und kontinuierlich verändert.
Diese herkömmliche Klimaanlage berücksichtigt diese Möglich
keit nicht.
Drittens wird die Kühlfunktion des Kühlkreislaufs 107 oft in
stabil, da die herkömmliche Klimaanlage den Kondensatorgeblä
semotor 109 nur in einer Ein/Aus-Art steuert. Dies bewirkt ei
ne Temperaturschwankung der von dem Luftkanal 101 ausgeblase
nen Luft. Tatsächlich erreicht die Veränderung der Temperatu
roszillation der Luft mehrere Grad und dauert ungefähr mehrere
Sekunden. Diese Temperaturschwankung ist von den Fahrzeugin
sassen wahrnehmbar, so daß sie den Fahrgästen ein unkomforta
bles Gefühl geben.
Des weiteren wird ein lautes mechanisches Geräusch hervorgeru
fen, da der Kondensatorgebläsemotor mit voller Drehzahl ro
tiert, wenn das Kondensatorgebläsemotorsteuersignal F einge
schaltet wird. Außerdem beeinflußt die volle Drehung des Kon
densatorgebläsemotors dessen Zuverlässigkeit und Lebensdauer.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeit vorzuse
hen, während der der Kondensatorgebläsemotor so angetrieben
wird, daß er mit einer Zwischendrehzahl rotiert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von einem der Ansprüche
1 bis 4 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Klimaanlage gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung
berechnet die Zwischendrehzahl des Kondensatorgebläsemotors
so, daß der Gesamtleistungsverbrauch der gesamten Klimaanlage
minimiert wird. Die Funktionsgestaltung oder die Koeffizienten
der Gleichung, die für diese Berechnung verwendet werden, wer
den in einem Labor vorher bestimmt. Tatsächlich ist es mög
lich, eine statistische Korrelation zwischen dem Gesamtlei
stungsverbrauch der Klimaanlage und verschiedenen Parametern
hinsichtlich der Klimaanlage zu finden. Eine Prüfung dieser
statistischen Korrelationsdaten legt nahe, daß eine Zwischen
drehzahl des Kondensatorgebläsemotors existiert, bei der der
Gesamtleistungsverbrauch der gesamten Klimaanlage minimal
wird. Auf diese Weise kann eine Art Regressionsrelation zwi
schen der Zwischendrehzahl des Kondensatorgebläsemotors mit
anderen verschiedenen Parametern hinsichtlich der Klimaanlage
vorher in einem Labor gefunden werden. Unter Verwendung dieser
Regressionsrelation wird es möglich, die Zwischendrehzahl des
Kondensatorgebläsemotors zu berechnen, die den Gesamtlei
stungsverbrauch der gesamten Klimaanlage minimiert. Auf diesem
Weg wird es möglich, den Gesamtleistungsverbrauch der gesamten
Klimaanlage geeignet einzusparen.
Andere Ziele, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden
anhand der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständ
lich.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung, die den
Aufbau einer herkömmlichen Fahrzeugklima
anlage zeigt.
Fig. 2 ist ein Steuerablaufdiagramm der Vorrich
tung, die in Fig. 1 gezeigt ist.
Fig. 3 ist eine schematische Darstellung, die den
Aufbau einer Fahrzeugklimaanlage gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist ein Steuerablaufdiagramm der Vorrich
tung, die in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das erläutert, wie
der Kandidatenwert V1 abgeleitet wird.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung, die den
Aufbau der Fahrzeugklimaanlage gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist ein Steuerablaufdiagramm der Vorrich
tung, die in Fig. 6 gezeigt ist.
Fig. 8 ist eine Abwandlung des Steuerablaufdia
gramms der Vorrichtung, die in Fig. 6 ge
zeigt ist.
Fig. 9 ist Tabelle 1, die eine Auswahltabelle der
Steuerspannung Vfan für den Kondensatorge
bläsemotor der Vorrichtung ist, die in den
Fig. 3 und 6 gezeigt ist.
In Fig. 3 ist eine Fahrzeugklimaanlage gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Kühl
kreislauf 7 der Klimaanlage weist einen verstellbaren Verdrän
gungskompressor 5, einen Kondensator 3, ein Ausdehnungsventil
6 und einen Verdampfer 2 auf. Der verstellbare Verdrängungs
kompressor 5 wird durch den Motor 4 des Fahrzeugs angetrieben.
Die Kapazität des verstellbaren Verdrängungskompressors 5 wird
durch das Kapazitätssteuersignal Ic gesteuert. Der Kondensa
torgebläsemotor 9 kühlt die Wärme, die von dem Kondensator 3
abgegeben wird, durch Rotieren des Kondensatorgebläses 8 ab.
Üblicherweise ist ein Radiator 20, in dem ein Motorkühlwasser
zirkuliert, stromabwärts von dem Kondensator 3 in einer Wind
richtung angeordnet, so daß sowohl der Kondensator 3 als auch
der Radiator 20 gemeinsam durch den von dem Kondensatorgebläse
8 erzeugten Wind abgekühlt werden können. Der Verdampfer 2,
der in einem Luftkanal 1 angeordnet ist, kühlt die hindurch
strömende Luft. Eine Hauptsteuerung 10 steuert die Drehzahl
des Kondensatorgebläsemotors 9 und die Kapazität des verstell
baren Verdrängungskompressors 5. In die Hauptsteuerung 10 wer
den ein Signal Sp von einem Fahrzeugdrehzahlsensor 12, ein Si
gnal Tout von einem Umgebungstemperatursensor 13 und ein Si
gnal Tw von einem Motorkühlwassertemperatursensor 14 eingege
ben. Auf der Basis verschiedener Parameter einschließlich der
obigen drei Signale gibt die Hauptsteuerung 10 ein Kapazitäts
steuersignal Ic an den verstellbaren Verdrängungskompressor 5
und ein Kondensatorgebläsemotorsteuersignal Vfan an die Span
nungssteuervorrichtung 11 für den Kondensatorgebläsemotor 9
ab. Die Hauptsteuerung 10 bestimmt das Kondensatorgebläsemo
torsteuersignal Vfan unter Bezugnahme auf das Kapazitätssteu
ersignal Ic, das durch die Hauptsteuerung 10 selbst berechnet
wurde, der Fahrzeugdrehzahl Sp und der Motorkühlwassertempera
tur Tw. Die Kondensatorgebläsemotorsteuerungsspannung Vfan
wird unter V0, V1 und V2 in Abhängigkeit von Tabelle 1 ausge
wählt. Zwei Kandidatenwerte V0 und V2 sind Konstanten, V0 ent
spricht einem Stopp-Zustand des Kondensatorgebläsemotors 9,
wobei V2 dem vollen Drehzahlzustand des Kondensatorgebläsemo
tors 9 entspricht. Der Kandidatenwert V1 ist der sich kontinu
ierlich verändernde Zwischenwert und sorgt für den Hauptvor
teil der vorliegenden Erfindung. Die Tabelle 1 ist eine ziem
lich allgemeine Beschreibung, die vom Fahrzeug für die Funkti
on des Kondensatorgebläsemotors 9 der Klimaanlage benötigt
wird.
Unter Bezugnahme auf die Tabelle 1 bezeichnet die rechte Seite
der Tabelle den Auswahlweg für Vfan bei schnellerer Fahrzeug
geschwindigkeit und die linke Seite der Tabelle zeigt den Aus
wahlweg für Vfan bei niedrigerer Fahrzeuggeschwindigkeit. B1
und B2 in der Tabelle sind Konstanten. Beispielsweise beträgt
B1 = 10 km/h und B2 = 80 km/h.
Unter Bezugnahme auf die Tabelle 1 bezeichnet die obere Seite
der Tabelle den Auswahlweg für Vfan bei einer kühleren Motor
kühlwassertemperatur und die untere Seite der Tabelle bezeich
net den Auswahlweg für Vfan bei einer heißeren Motorkühlwas
sertemperatur. C1 und C2 sind in der Tabelle Konstanten. Bei
spielsweise beträgt C1 = 95 Grad Celsius und C2 = 110 Grad Celsi
us.
Des weiteren ist A1 in der Tabelle auch eine Konstante. Ein
Zustand, in dem Ic < A1 vorliegt, legt einen Zustand nahe, bei
dem die Kapazität des verstellbaren Verdrängungskompressors
klein ist, das heißt, einen Zustand, bei dem im wesentlichen
der Kühlkreislauf 7 nicht arbeitet. Im Gegensatz dazu legt ein
Zustand, in dem A1 ≦ Ic darstellt, einen Zustand nahe, bei dem
die Kapazität des verstellbaren Verdrängungskompressors groß
ist, das heißt, einen Zustand, in dem der Kühlkreislauf 7 im
wesentlichen betrieben wird. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
niedrig ist (Sp < B1) und die Motorkühlwassertemperatur hoch ist
(C1 ≦ Tw ≦ C2 oder C2 ≦ Tw), muß der Radiator 20 gekühlt werden, so
daß der Kondensatorgebläsemotor 9 vollständig angetrieben wird
(Vfan = V2). Hier steigt die Motorkühlwassertemperatur relativ
selten hoch (C2 ≦ Tw).
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit klein ist (Sp ≦ B1) und die Mo
torkühlwassertemperatur niedrig ist (Tw < C1), muß der Radiator
20 nicht gekühlt werden, so daß der Kondensatorgebläsemotor 9
entweder gestoppt wird (Vfan = V0) oder mit einer Zwischendreh
zahl (Vfan = V1) angetrieben wird. V1 wird ausgewählt für Vfan
(Vfan = V1), wenn der Kühlkreislauf 7 im wesentlichen arbeitet
(A1 ≦ Ic).
Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit ein Zwischenwert ist
(B1 ≦ Sp < B2), wird V0 oder V1 ausgewählt, bis die Motorkühlwas
sertemperatur C2 erreicht. Dies ist aufgrund der Überlegung,
daß der natürliche Wind, der durch die Fahrt des Fahrzeugs
selbst erzeugt wird, dem Wind hinzugefügt wird, den das Kon
densatorgebläse erzeugt.
Wenn das Fahrzeug mit einer höhen Geschwindigkeit (B2 ≦ Sp)
fährt, bleibt Vfan nur V0 (Vfan = V0), bis die Motorkühlwasser
temperatur C2 erreicht. Innerhalb dieses Zustandes kann der
Kondensator 3 und der Radiator 20 ausreichend gekühlt werden,
sogar wenn der Kondensatorgebläsemotor nicht betrieben wird,
da der natürliche Wind, der durch das Fahren des Fahrzeugs er
zeugt wurde, eine ausreichende Stärke hat.
Ein Steuerablaufdiagramm ist in Fig. 4 für eine Klimaanlage
gezeigt, die in Fig. 3 gezeigt ist. In einem Kasten, der in
der Mitte der Tabelle gezeigt ist, wird der Kandidatenwert V1,
der einen Zwischenwert hat, als Funktion der Umgebungstempera
tur Tout und der Fahrzeuggeschwindigkeit Sp berechnet.
Wie früher erwähnt, nimmt der Kandidatenwert V1 eine kontinu
ierliche Veränderung von Zwischenwerten ein, die den Hauptvor
teil der vorliegenden Erfindung erreichen. Die Funktion f, die
in Fig. 4 gezeigt ist, die die Berechnung des Kandidatenwer
tes V1 für das Kondensatorgebläsemotorsteuersignal, das den
Gesamtleistungsverbrauch der gesamten Klimaanlage ermöglicht,
kann wie folgt erhalten werden.
Auf der linken Seite in Fig. 5 sind verschiedene Parameter
aufgelistet, die den Gesamtleistungsverbrauch der gesamten
Klimaanlage direkt beeinflussen. Die Verdampferauslaßlufttem
peratur Teout (deren Erfassung einen Temperatursensor erfor
dert, der stromabwärts des Verdampfer angeordnet ist), die Um
gebungstemperatur Tout, die Raumtemperatur Tin (d. h., die
Lufttemperatur im Fahrzeuginneren), der Einstiegstürdämpferzu
stand INT (der später beschrieben wird), die Gebläsespannung
BLV (die ebenfalls später beschrieben wird), das Kapazitäts
steuersignal Ic und der Ausstoßdruck Pd des verstellbaren Ver
drängungskompressors (dessen Erfassung einen Drucksensor er
fordert) beeinflussen den Gesamtleistungsverbrauch des ver
stellbaren Verdrängungskompressors Wcomp. Die Gebläsespannung
BLV, die Kondensatorgebläsemotorspannung Vfan, die Batterie
spannung VB und die Spannung Vh der elektrischen Heizung be
einflussen den Gesamtleistungsverbrauch der elektrischen Vor
richtungen Welc. Der tatsächliche elektrische Leistungsver
brauch wird durch Welc multipliziert mit einem Wirkungsgrad η
eines Wechselstromgenerators/-reglers. Der Gesamtleistungsver
brauch der gesamten Klimaanlage W ist die Summe aus Wcomp und
η Welc. Die Fahrzeuggeschwindigkeit Sp beeinflußt den Gesamt
leistungsverbrauch W ebenfalls, aber jedoch indirekt. All die
oben aufgelisteten Parameter einschließlich der Fahrzeugge
schwindigkeit Sp sind die Parameter, die im Verhältnis zur
Klimaanlage stehen. In dieser Beschreibung werden einige davon
mit Ausnahme der Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung V1 aus
gewählt und als "erläuternde Variablen" bezeichnet. Die Kon
densatorgebläsemotorsteuerspannung V1 wird in dieser Beschrei
bung als "objekte Variable" bezeichnet. Im ersten Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung, das in Fig. 3 und 4 ge
zeigt ist, werden die Umgebungstemperatur Tout und die Fahr
zeuggeschwindigkeit Sp als erläuternde Variablen verwendet.
Wenn diese erläuternden Variablen im Labor bei verschiedenen
Werten fixiert werden und der Kandidatenwert V1 variiert wird,
variiert auch der Gesamtleistungsverbrauch W. Es wird angenom
men, daß die anderen Parameter mit Ausnahme der ausgewählten
erläuternden Variablen wenig Korrelation zu dem Gesamtlei
stungsverbrauch W haben und werden deshalb für die Steuerung
des Kondensatorgebläsemotors ignoriert. Eine Kurve, die die
Veränderung von W in Bezug zur Veränderung von V1 zeigt, hat
üblicherweise ein Minimum Wmin. Durch wiederholte Messung des
Gesamtleistungsverbrauchs W, V1 und der vorübergehend festste
henden erläuternden Variablen Tout und Sp kann ein Korrelati
onsdatensatz erhalten werden, der festlegt, daß der Gesamtlei
stungsverbrauch W immer minimal ist.
Daten (V11, Tout1, Sp1)
Daten (V12, Tout2, Sp2)
Daten (V13, Tout3, Sp3)
. . .
Daten (V1n, Toutn, Spn)
Daten (V11, Tout1, Sp1)
Daten (V12, Tout2, Sp2)
Daten (V13, Tout3, Sp3)
. . .
Daten (V1n, Toutn, Spn)
Anschließend kann eine Art Regressionsrelation zwischen der
objektiven Variablen V1 und den erläuternden Variablen Tout,
Sp, die den Gesamtleistungsverbrauch immer minimieren, abge
leitet werden, durch statistisches Verarbeiten des obigen Da
tensatzes. Beispielsweise kann die folgende Gleichung abgelei
tet werden:
V1 = f (Tout, Sp) = aTout + bsp + K1 (1)
wobei a, b und K1 Regressionskoeffizienten und Regressionskon
stanten sind. Diese Funktion dient zur Berechnung des Kandida
tenwertes V1. Diese "Regressionsfunktion" kann eine andere
funktionelle Form als die lineare Funktion einnehmen.
Wenn die ausgewählten erläuternden Variablen angegeben werden,
kann man somit unter Verwendung der "Regressionsformel" wie
der Gleichung (1) einen geeigneten Kandidatenwert V1 berech
nen, mit dem der Gesamtleistungsverbrauch W immer auf einem
Minimum gehalten werden. Da der Kandidatenwert V1 kontinuier
lich und nicht in einer stufenweisen Ein/Aus-Art variiert,
kann die Kühlfunktion zusätzlich stabilisiert werden, so daß
die von dem Luftkanal 1 ausgeblasene Lufttemperatur nicht
wahrnehmbar schwankt. Und da die Zeit der vollen Drehung des
Kondensatorgebläsemotors reduziert ist, kann das Geräusch, daß
durch den Kondensatorgebläsemotor hervorgerufen wird, eben
falls reduziert werden. Und aus demselben Grund kann die Le
bensdauer des Kondensatorgebläsemotors verlängert werden.
In Fig. 6 ist eine Fahrzeugklimaanlage gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Unter Be
zugnahme auf Fig. 6 sind ein Gebläseventilator 25 und ein Mo
tor 26, der den Gebläseventilator 25 antreibt, stromaufwärts
von dem Verdampfer 2 in dem Luftkanal 1 angeordnet. Der Motor
26 wird durch den Spannungsregler 27 für das Gebläse gesteu
ert. Der Spannungsregler 27 für das Gebläse wird durch ein
Steuersignal BLV gesteuert, das von dem Hauptregler 10 ausge
geben wird. Oberhalb des Gebläseventilators 25 sind ein Außen
lufteinlaß 21 und ein Innenlufteinlaß 22 vorgesehen. Die Win
kelposition eines Klappendämpfers 23 bestimmt das Verhältnis
der Luft, die durch den Außenlufteinlaß 21 eingesaugt wird, zu
der Luft, die durch den Innenlufteinlaß 22 eingesaugt wird.
Die Winkelposition des Klappendämpfers 23 wird durch die Ein
laßklappendämpferbetätigungsvorrichtung 24 gesteuert. Die Ein
laßklappendämpferbetätigungsvorrichtung 24 wird durch ein Si
gnal INT gesteuert, das von dem Hauptregler 10 erteilt wird.
Ein Verdampfer-Auslaßlufttemperatursensor 28 ist stromabwärts
von dem Verdampfer 2 in dem Luftkanal 1 angeordnet. Ein Signal
Teout von dem Verdampfer-Auslaßlufttemperatursensor 28 wird in
den Hauptregler 10 eingegeben. Ein Raumtemperatursensor 29 ist
in dem Fahrzeugraum angeordnet. Ein Signal Tin von dem Raum
temperätursensor 29 wird in den Hauptregler 10 eingegeben. Der
übrige Aufbau der Vorrichtung, die in Fig. 6 gezeigt ist, ist
der gleiche wie bei der Vorrichtung, die in Fig. 3 gezeigt
ist.
Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel verwendet die Kli
maanlage gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mehr erläutern
de Variablen für die Berechnung des Kandidatenwertes V1. Unter
Bezugnahme auf Fig. 7 wird die objektive Variable, das heißt,
der Kandidatenwert V1 in dem zweiten Ausführungsbeispiel durch
eine Funktion berechnet, die fünf erläuternde Variablen Ic,
Tein, Tout, BLV und Sp hat. Hier bedeutet Tein einen abge
schätzten Wert der Lufttemperatur stromaufwärts des Verdamp
fers 2, der angegeben wird durch:
Tein = αTout + (1-α)Tin,
wobei ein Mischverhältnis α durch eine Funktion f des Klappen
dämpferbetätigungsvorrichtungssteuerssignals INT berechnet
wird.
α = f (INT)
Wenn in dem Labor die ausgewählten Erläuterungsvariablen auf
verschiedenen Werten fixiert werden und der Kandidatenwert V1
variiert wird, variiert auch der Gesamtleistungsverbrauch W.
Eine Kurve, die die Veränderung von W in Bezug zur Veränderung
von V1 zeigt, hat üblicherweise ein Minimum Wmin. Durch wie
derholte Messung des Gesamtleistungsverbrauch W, V1 und der
zeitweise fixierten Erläuterungsvariablen Ic, Tein, Tout, BLV
und Sp kann ein Korrelationsdatensatz erhalten werden, der den
Gesamtleistungsverbrauch W immer minimiert.
Daten (V11, Ic1, Tein1, Tout1, BLV1, Sp1)
Daten (V12, Ic2, Tein2, Tout2, BLV2, Sp2)
Daten (V13, Ic3, Tein3, Tout3, BLV3, Sp3)
. . .
Daten (V1n, Icn, Teinn, Toutn, BLVn, Spn)
Daten (V11, Ic1, Tein1, Tout1, BLV1, Sp1)
Daten (V12, Ic2, Tein2, Tout2, BLV2, Sp2)
Daten (V13, Ic3, Tein3, Tout3, BLV3, Sp3)
. . .
Daten (V1n, Icn, Teinn, Toutn, BLVn, Spn)
Anschließend kann eine Art Regressionsrelation zwischen der
objektiven Variablen V1 und den erläuternden Variablen Ic,
Tein, Tout, BLV und Sp, die den Gesamtleistungsverbrauch immer
minimiert, durch Verarbeiten des obigen Datensatzes stati
stisch abgeleitet werden.
V1 = f(Ic, Tein, Tout, BLV, Sp)
= pIc + qTein + rTout + sBLV + tsp + K2 (2)
wobei p, q, r, s, t und K2 Regressionskoeffizienten und eine
Regressionskonstante sind. Dies ist die Funktion für die Be
rechnung des Kandidatenwertes V1. Diese "Regressionsfunktion"
kann eine andere funktionale Form als die lineare Funktion
einnehmen.
Wenn die ausgewählten erläuternden Variablen angegeben werden,
kann man somit durch Verwenden der "Regressionsformeln" wie
der Gleichung (2) einen geeigneten Kandidatenwert V1 berech
nen, durch den der Gesamtleistungsverbrauch W immer auf einem
Minimum gehalten werden kann. Da der Kandidatenwert V1 konti
nuierlich variiert, und nicht in einer schrittweisen Ein/Aus-
Art, kann die Kühlfunktion zusätzlich stabilisiert werden, so
daß die von dem Luftkanal ausgeblasene Lufttemperatur nicht
wahrnehmbar schwankt. Und da die Zeit der vollständigen Dre
hung des Kondensatorgebläsemotors reduziert wird, kann auch
das Geräusch, das von dem Kondensatorgebläsemotor hervorgeru
fen wird, ebenfalls reduziert werden. Aus demselben Grund kann
auch die Lebensdauer des Kondensatorgebläsemotors verlängert
werden.
Zur Berechnung des Kandidatenwerts V1 können andere Parameter
hinsichtlich dem Verhältnis zur Klimaanlage, wie gemessene
Werte, das heißt erfühlte Werte durch irgendeinen Sensor, oder
Steuersignale, die von dem Hauptregler abgegeben werden, als
erläuternde Variablen verwendet werden.
Schließlich ist Fig. 8 ein Steuerablaufdiagramm, das eine Ab
wandlung der Berechnung des Kandidatenwertes V1 zeigt. Bisher
wurde V1 unter Verwendung eines momentanen Wertes der Erläute
rungsvariablen in jedem Berechnungszyklus erneut berechnet,
wie aus Gleichungen (1) und (2) gesehen werden kann. In dem
Ablaufdiagramm, das in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein Regressi
onsverhältnis, das die Reduzierung des Gesamtleistungsver
brauchs der Klimaanlage immer maximiert, in Reaktion auf Ver
änderungen von V1, BLV, Teout und Tein hergeleitet. Bei dieser
Abwandlung wird die Veränderung ΔV1 in V1 aus einer Summierung
von drei unabhängigen Funktionen der Veränderungen der drei
Parameter, das heißt von ΔBLV, ΔTeout und ΔTein berechnet.
Bei dieser Abwandlung ist die objektive Variable ΔV1 und die
erläuternden Variablen sind ΔBLV, ΔTeout und ΔTein. Auf dem
selben Weg wie im ersten Ausführungsbeispiel verändert sich
dann, wenn die ausgewählten Erläuterungsvariablen im Labor auf
verschiedene Werte fixiert sind und die objektive Variable ΔV1
variiert wird, die Reduzierung -ΔW im Gesamtleistungsverbrauch
W ebenfalls. Eine Kurve, die die Veränderung -AW hinsichtlich
der Veränderung ΔV1 zeigt, hat üblicherweise ein negatives Ma
ximum -ΔWmax. Durch wiederholte Messung der Reduktion -ΔW des
Gesamtleistungsverbrauchs W, ΔV1 und der zeitweilig fixierten
Erläuterungsvariablen ΔBLV, ΔTeout und ΔTein kann ein Korrela
tionsdatensatz erhalten werden, der die Reduzierung des Ge
samtleistungsverbrauchs immer maximiert.
Daten (ΔV11, ΔBLV1, ΔTeout1, ΔTein1)
Daten (ΔV12, ΔBLV2, ΔTeout2, ΔTein2)
Daten (ΔV13, ΔBLV3, ΔTeout3, ΔTein3)
. . .
Daten (ΔV1n, ΔBLVn, ΔTeoutn ΔTeinn)
Daten (ΔV11, ΔBLV1, ΔTeout1, ΔTein1)
Daten (ΔV12, ΔBLV2, ΔTeout2, ΔTein2)
Daten (ΔV13, ΔBLV3, ΔTeout3, ΔTein3)
. . .
Daten (ΔV1n, ΔBLVn, ΔTeoutn ΔTeinn)
Anschließend kann eine Art Regressionsrelation zwischen der
objektiven Variablen ΔV1 und den erläuternden Variablen ΔBLV,
ΔTeout und ΔTein, die die Relation des Gesamtleistungsver
brauchs W immer maximieren, durch statistisches Verarbeiten
des obigen Datensatzes hergeleitet werden. Zum Beispiel kann
die folgende Gleichung hergeleitet werden. Bei dieser Abwand
lung wird angenommen, daß die Korrelationen zwischen AN und
ΔBLV, AW und ΔTeout, und ΔW und ΔTein unabhängig voneinander
sind.
ΔVI = V1-V1'
= F(ΔBLV, ΔTeout, ΔTein)
= Vb + Vo + V1 (3)
= F(ΔBLV, ΔTeout, ΔTein)
= Vb + Vo + V1 (3)
Vb = fb (ΔBLV) = k ΔBLV + K3 (4)
Vo = fo (ΔTeout) = 1ΔTeout + K4 (5)
Vi = fi (ΔTein) = mΔTein + K5 (6)
Wobei k, 1, m und K3, K4, K5 Regressionskoeffizienten und Re
gressionskonstanten sind. Dies sind die Funktionen für die Be
rechnung des nächstens Kandidatenwertes V1 = V1' + ΔV1. Diese "Re
gressionsfunktionen" können eine andere funktionale Form als
die lineare Funktion einnehmen.
Wenn die ausgewählten erläuternden Variablen angegeben werden,
kann somit durch Verwendung der "Regressionsformeln" wie der
Gleichungen (4), (5) und (6) ein geeigneter nächster Kandida
tenwert V1 berechnet werden, wobei der Gesamtleistungsver
brauch immer um den maximalen Betrag reduziert werden kann. Da
der Kandidatenwert V1 kontinuierlich und nicht in einer stu
fenweisen Ein/Aus-Art variiert, kann die Kühlfunktion zusätz
lich stabilisiert werden, so daß die von dem Luftkanal aus
strömende Lufttemperatur nicht wahrnehmbar schwankt.
Die Fahrzeugklimaanlage hat einen Hauptregler 10 und einen
Kühlkreislauf, der einen verstellbaren Verdrängungskompressor
5, einen Kondensator 3, ein Ausdehnungsventil 6 und einen Ver
dampfer 2 aufweist. Vor dem Kondensator 3 ist ein Kondensator
gebläse 8 zur Abkühlung des Kondensators angeordnet. Der
Hauptregler 10 steuert die Drehzahl des Kondensatorgebläses
mit einem sich kontinuierlich verändernden Zwischenwert, um
den Gesamtleistungsverbrauch der gesamten Klimaanlage immer zu
minimieren. Um diese Funktion zu verwirklichen, werden Korre
lationsdaten zwischen dem Gesamtleistungsverbrauch, der Kon
densatorgebläsemotorsteuerspannung und verschiedener Parameter
hinsichtlich der Klimaanlage im voraus im Labor gesammelt. Aus
den Daten kann man eine statistische Regressionsrelation zwi
schen der Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung und den ver
schiedenen Parametern erhalten, die den Gesamtleistungsver
brauch minimiert. Der Hauptregler 10, der mit dieser statisti
schen Regressionsrelation ausgestattet ist, kann den Gesamt
leistungsverbrauch der Klimaanlage immer minimieren, indem die
Kondensatorgebläsemotorsteuerspannung aus den verschiedenen
Parametern unter Verwendung der Regressionsrelation berechnet
wird.
Claims (4)
1. Fahrzeugklimaanlage, die einen Hauptregler (10) aufweist,
in den ein Umgebungslufttemperatursensorsignal (Tout) und ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssensorsignal (Sp) eingegeben werden,
und einen Kühlkreislauf, der einen verstellbaren Verdrängungs
kompressor (5), einen Kondensator (3), vor dem ein Kondensa
torgebläse (8) angeordnet ist, ein Ausdehnungsventil (6) und
einen Verdampfer (2), der in einem Luftkanal (1) angeordnet
ist, aufweist:
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptregler (10) einen Kondensatorgebläsemotor (9) ent sprechend unmittelbarer Werte der Umgebungslufttemperatur (Tout) und der Fahrzeuggeschwindigkeit (Sp) unter Verwendung einer Regressionsrelation zwischen dem Kondensatorgebläsemo torsteuersignal und der Umgebungstemperatur und der Fahrzeug geschwindigkeit steuert, wobei die Regressionsrelation aus statistischen Korrelationsdaten zwischen dem Gesamtleistungs verbrauch der Klimaanlage, dem Kondensatorgebläsemotorsteuer signal, der Umgebungstemperatur und der Fahrzeuggeschwindig keit im voraus im Labor hergeleitet werden, um den Gesamtlei stungsverbrauch der Klimaanlage immer zu minimieren.
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptregler (10) einen Kondensatorgebläsemotor (9) ent sprechend unmittelbarer Werte der Umgebungslufttemperatur (Tout) und der Fahrzeuggeschwindigkeit (Sp) unter Verwendung einer Regressionsrelation zwischen dem Kondensatorgebläsemo torsteuersignal und der Umgebungstemperatur und der Fahrzeug geschwindigkeit steuert, wobei die Regressionsrelation aus statistischen Korrelationsdaten zwischen dem Gesamtleistungs verbrauch der Klimaanlage, dem Kondensatorgebläsemotorsteuer signal, der Umgebungstemperatur und der Fahrzeuggeschwindig keit im voraus im Labor hergeleitet werden, um den Gesamtlei stungsverbrauch der Klimaanlage immer zu minimieren.
2. Fahrzeugklimaanlage, die einen Hauptregler (10) aufweist,
in dem ein Umgebungstemperatursensorsignal (Tout) und ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal (Sp) eingegeben werden, und von
dem ein Kompressorkapazitätssteuersignal (Ic), eine Gebläse
spannungssteuersignal und ein Einlaßklappendämpferbetätigungs
vorrichtungssignal ausgegeben werden, und einen Kühlkreislauf,
der einen verstellbaren Verdrängungskompressor (5), einen Kon
densator (3), vor dem ein Kondensatorgebläse (8) angeordnet
ist, ein Ausdehnungsventil (6) und einen Verdampfer (2), der
in dem Luftkanal (1) angeordnet ist, und ein Gebläse (25), das
stromaufwärts von dem Verdampfer (2) in dem Luftkanal (1) an
geordnet ist, und einen Einlaßklappendämpfer (23), der strom
aufwärts von dem Gebläse (25) in dem Luftkanal (1) angeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptregler (10) den Kondensatorgebläsemotor (9) entspre
chend unmittelbarer Werte einer Gruppe von Parametern hin
sichtlich der Klimaanlage steuert, wobei die Parameter das
Kompressorkapazitätssteuersignal (Ic), eine Verdampfereinlaß
lufttemperatur, die von dem Einlaßklappendämpferbetätigungs
vorrichtungssignal abgeschätzt wird, eine Umgebungstemperatur
(Tout), eine Gebläsesteuerspannung (BLV) und eine Fahrzeugge
schwindigkeit (Sp) aufweist, unter Verwendung einer Regressi
onsrelation zwischen dem Kondensatorgebläsemotorsteuersignal
und der Gruppe von Parametern, wobei die Regressionsrelation
aus statistischen Korrelationsdaten zwischen dem Gesamtlei
stungsverbrauch der Klimaanlage, dem Kondensatorgebläsemotor
steuersignal und der Gruppe von Parametern im voraus im Labor
hergeleitet wird, um den Gesamtleistungsverbrauch der Klimaan
lage immer zu minimieren.
3. Fahrzeugklimaanlage, die einen Hauptregler (10) und ei
nen Kühlkreislauf aufweist, der einen variablen Verdrängungs
kompressor (5), einen Kondensator (3), vor dem ein Kondensa
torgebläse (8) angeordnet ist, ein Ausdehnungsventil (6), ei
nen Verdampfer (2), der in einem Luftkanal (1) angeordnet ist,
einen Temperatursensor (13), der stromabwärts von dem Verdamp
fer (2) angeordnet ist, ein Gebläse (25), das stromaufwärts
von dem Verdampfer (2) in dem Luftkanal (1) angeordnet ist,
und einen Einlaßklappendämpfer (23) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptregler (10) einen Kondensatorgebläsemotor (9) ent
sprechend von Veränderungen der Werte einer Gruppe von Parame
tern hinsichtlich der Klimaanlage steuert, wobei die Parameter
das Gebläsesteuersignal (Ic) eine Verdampfereinlaßlufttempera
tur, die von dem Einlaßklappendämpferzustand abgeschätzt wird,
und eine Verdampferauslaßlufttemperatur, die durch den Sensor
erfühlt wird, aufweisen, unter Verwendung einer Regressionsre
lation zwischen der Änderung des Kondensatorgebläsemotorsteu
ersignals und Änderungen in der Gruppe der Parameter, wobei
die Regressionsrelation aus statistischen Korrelationsdaten
zwischen einer Änderung des Gesamtleistungsverbrauchs der Kli
maanlage, einer Änderung des Kondensatorgebläsemotorsteuersi
gnals und Änderungen in der Gruppe der Parameter im voraus im
Labor hergeleitet wird, um die Reduzierung des Gesamtlei
stungsverbrauch der Klimaanlage immer zu maximieren.
4. Fahrzeugklimaanlage, die einen Hauptregler (10) aufweist,
in den Sensorsignale eingegeben werden und von dem Steuersi
gnale ausgegeben werden, und einen Kühlkreislauf, der einen
verstellbaren Verdrängungskompressor (5), einen Kondensator
(3), vor dem sich ein Kondensatorgebläse (8) befindet, ein
Ausdehnungsventil (6) und einen Verdampfer (2), der in einem
Luftkanal (1) angeordnet ist, und ein Gebläse (25), das strom
aufwärts von dem Verdampfer (2) angeordnet ist, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Hauptregler (10) den Kondensatorgebläsemotor (9) entspre
chend augenblicklicher Werte einer Gruppe von Parametern hin
sichtlich der Klimaanlage steuert, die von den Sensoren er
fühlte Signale und von dem Hauptregler (10) ausgegebene Steu
ersignale aufweisen, unter Verwendung von einer Regressionsre
lation zwischen dem Kondensatorgebläsemotorsteuersignal und
der Gruppe von Parametern, wobei die Regressionsrelation von
statistischen Korrelationsdaten zwischen dem Gesamtleistungs
verbrauch der Klimaanlage, dem Kondensatorgebläsemotorsteuer
signal und der Gruppe von Parametern im voraus im Labor herge
leitet wird, um den Gesamtleistungsverbrauch der Klimaanlage
immer zu minimieren.
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