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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Schneidvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1, siehe z. B.
US
4,391,119 , und spezieller eine Schneidvorrichtung, die
in einer Vorrichtung zum Herstellen einer Stanzklinge für Druckereierzeugnisse
verwendet werden kann.
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Stand der
Technik
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Um
verschiedenartige flächige
Druckereierzeugnisse oder bedrucktes Verpackungsmaterial, wie Pappkartons
oder thermoplastische Folien, herzustellen, müssen die flächigen Druckereierzeugnisse
oder Folien entlang einer festgelegten Schnittlinie geschnitten
werden, und das kartonförmige
Verpackungsmaterial muss entlang einer festgelegten Schnittlinie
einer bedruckten Papptafel geschnitten werden, bevor die Papptafel
zu einem Karton gefaltet wird.
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Ein
derartiger Schneideprozess zur Herstellung von flächigen Druckereierzeugnissen,
Pappkartons oder thermoplastischen Folien muss durchgeführt werden
unter Einsatz einer einseitig geschärften Stanzklinge, die sich
entlang der gewünschten Schneidelinie
erstreckt. Eine derartige Stanzklinge ist in der Weise auf einen
flachen hölzernen
Block aufgesetzt, dass sie eine einheitliche Höhe aufweist. In einem solchen
Fall ist die zugeschärfte
Oberseite der einseitig geschärften
Stanzklinge nach auswärts
gekehrt. Der hölzerne
Block mit der Stanzklinge ist in einer Presse installiert, die zum
Schneiden derartiger flächiger
Druckereierzeugnisse oder Verpackungsmaterials benutzt wird.
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Typische
Stanzklingen werden hergestellt, indem ein dünnes Band aus speziellem Stahl
in Stücke
geschnitten wird. Ein derartiges Stahlband hat eine bandförmige Gestalt
und wird entlang eines Randes zugeschärft, bevor es einem Schneide-
und Biegevorgang unterworfen wird. Das Metallband muss gebogen und
in Stanzklingen geschnitten werden, die einzeln eine Schneidelinie
bilden, entlang der die flächigen
Druckereierzeugnisse oder die Verpackungsmaterialien durch die Stanzklinge
geschnitten werden. Nachdem das Metallband gebogen und in Stanzklingen
geschnitten wurde, werden eine oder mehrere Stanzklingen auf einen
hölzernen
Block gesetzt. Daher ist es in erster Linie erforderlich, das Metallband
in die Stanzklingen exakt zu biegen und zu schneiden. Außerdem wird
das Metallband in einer Reihe von Teilprozessen wie folgt bearbeitet.
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So
muss das Metallband zum Beispiel an seinem unteren, dem zugeschärften Rand
gegenüberliegenden
Rand in regelmäßigen Abständen eingekerbt
werden, um am unteren Rand Brückenkerben
zu bilden. Diese Brückenkerben
dienen dazu, die Position einer Stanzklinge sicher festzuhalten,
wenn die Stanzklinge auf den hölzernen
Block aufgesetzt wirde. Diese Brückenkerben
verhindern nämlich
nahezu vollständig,
dass die eingenommene Position der Stanzklinge auf dem hölzernen
Block durch äußeren Einfluss
unerwartet verändert
wird. Manchmal ist es erforderlich, eine Mehrzahl von V-Kerben entlang
des zugeschärften
Randes des Metallbands auszubilden, um auf diese Weise eine Stanzklinge herzustellen,
die vorzugsweise zum Erzeugen von perforierten Linien auf Druckerzeugnissen,
zum Beispiel bei Briefmarken, verwendet wird. Gelegentlich mag das
Metallband in einem rechten Winkel gebogen werden. In einem solchen
Fall muss auf einer Seitenfläche
des Metallbands querverlaufend eine Biegekerbe ausgebildet werden,
bevor das Metallband in einem rechten Winkel gebogen wird. Wenn das
Metallband exakt gebogen werden muss, ist es vorzuziehen, das Metallband
eher manuell statt mechanisch zu biegen, und das erzwingt, vor dem
manuellen Biegen des Metallbands es einem Markierungsvorgang zum
Anbringen von Biegepunkten auf dem Metallband zu unterwerfen.
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Die
vorgenannten Teilprozesse zum Ausbilden von Brückenkerben, V-Kerben, Biegekerben
und Biegepunkten sind einem Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt.
Bei bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Stanzklingen werden
diese Verfahren jedoch nicht in einem zusammenhängenden Arbeitsgang, sondern
getrennt und selektiv durchgeführt,
so dass die bekannten Vorrichtungen nicht die gewünschte Präzision erreichen,
die Produktivität
herabsetzen und die Herstellungskosten der Stanzklingen steigern.
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In
bekannten Vorrichtungen wird der Prozess des Schneidens des Metallbands
in die gewünschten Stanzklingen
separat von den oben erwähnten
Teilprozessen durchgeführt,
was die Produktivität
weiter reduziert und die Herstellungskosten der Stanzklingen weiter
steigert.
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In
dem Bestreben, diese Probleme zu überwinden, kann ein langes
Metallband mit einem zugeschärften
Rand um eine Beschickungsrolle herum gewunden sein, um von der Rolle
zwangsweise und kontinuierlich einer Biegeöffnung zugeführt zu werden.
In der Nähe
der Biegeöffnung
tritt das Metallband mit einer Mehrzahl von Biegestiften in Kontakt, die
dazu verwendet werden, das Metallband in die gewünschte Form zu biegen.
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Wie
einem Fachmann auf diesem Gebiet gut bekannt ist, wird ein solches
Biegeverfahren unter Verwendung eines Biegestifts von einem Computer numerisch
gesteuert. Das heißt,
eine Mehrzahl von Biegestiften ist um die Biegeöffnung herum angeordnet und
wird in entgegengesetzten Richtungen in Abhängigkeit der Ausgabe von Steuerungssignalen durch
den Computer exakt gedreht, wodurch das Metallband, der aus der
Biegeöffnung
austritt, gebogen wird. Hinsichtlich eines solchen Biegeverfahrens kann
zum Beispiel Bezug genommen werden auf die japanische Patentschrift
Nr. Heisei. 8-99,123.
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In
typischen Vorrichtungen zum Herstellen von Stanzklingen kann das
Metallband in eine Vielzahl von Stücken mit einer bestimmten Länge zerteilt werden,
bevor das Metallband die Biegeöffnung
erreicht. Kurz beschrieben kann das Metallband vor dem Biegevorgang
in Stücke
zerteilt werden. Alternativ dazu kann das Metallband nach einem
Biegeverfahren in Stücke
zerteilt werden, wie es offenbart ist in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. Heisei. 8-243,834. In diesem japanischen Patent wird das Metallband,
das die Biegeöffnung
verlässt,
wiederholt in entgegengesetzte Richtungen gebogen, bevor es infolge
eines Ermüdungsbruchs
zertrennt wird.
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Die
typischen Vorrichtungen zum Herstellen von Stanzklingen sind jedenfalls
dahingehend problematisch, dass sie keine Stanzklingen von hoher Qualität herstellen
und die Stanzklingen nicht in einem zusammenhängenden Arbeitsang herstellen können.
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Das
heißt,
die Anordnung des Brückenstanzschiebers,
wie der in typischen Vorrichtungen installiert ist, ist fixiert,
so dass es nahezu unmöglich
ist, die Abstände
oder die Gestalt der Brückenkerben des
Metallbands zu verändern.
Zusätzlich
müssen die
typischen Vorrichtungen einen Bearbeitungsvorgang zur Herstellung
dieser Brückenkerben
an dem Metallband separat durchführen, so
dass die Vorrichtungen die Produktivität reduzierten und die Herstellungekosten
der Stanzklingen erhöhen.
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Das
größte Problem,
das bei den typischen Vorrichtungen zum Herstellen von Stanzklingen
auftritt, wird während
des Schneidevorgangs hervorgerufen. Weil nämlich das Metallband durch
einen Biegevorgang in Stücke
zerteilt wird, indem das Metallband wiederholt in entgegengesetzte
Richtungen gebogen wird, bis es infolge eines Ermüdungsbruches durchtrennt
ist, ist die Kante, entlang der das Metallband durchtrennt ist,
nicht glatt, sondern überaus
rau mit Graten, so dass die Optik der Stanzklinge zerstört ist.
Um derartige Grate von den Stanzklingen zu entfernen, müssen die
Stanzklingen einem zusätzlichen Schleifprozess
unterworfen werden. Nachdem das Metallband in Stücke zerteilt ist, ist zusätzlich eine abschließend Bearbeitung
der Stücke
erforderlich, um die endgültigen
Stanzklingen herzustellen, und das zwingt dazu, das Metallband mit
einer Bearbeitungszugabe in Stücke
zu zerteilen. Aufgrund dieser Bearbeitungszugabe ist es nahezu unmöglich, Stanzklingen
mit einer hohen Genauigkeit herzustellen.
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Daher
werden die Arbeitsschritte des Herstellens der Brückenkerben
auf dem Metallband, des Biegens des Metallbandes in eine geplante
Form und des Schneidens in Stanzklingen vorzugsweise in einem zusammenhängenden
Arbeitsgang durchgeführt,
während
der Biegewinkel der Biegestifte exakt eingestellt wird und das Metallband
schließlich
in Stanzklingen geschnitten wird. In einem solchen Fall können die
Stanzklingen nach dem Schneidevorgang frei von jeglicher zusätzlicher
Bearbeitung sein.
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Außerdem ist
es für
Vorrichtungen zur Herstellung von Stanzklingen erforderlich, dass
sie flexibel eingesetzt werden können
zum Verarbeiten von Metallbändern
mit unterschiedlichen Abmessungen. Die Vorrichtungen zur Herstellung
von Stanzklingen müssen
auch dafür
ausgelegt sein, wenn nötig
die Metallbänder
erfolgreich in unterschiedliche Formen zu biegen.
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US
Patent 4,391,114 (Peter) offenbart auch eine Schneidvorrichtung,
bei der ein Scherbalken (6) eine Schneidoperation an einer
Platte ausführt,
die auf einer Abstützfläche (3)
plaziert ist und durch einen Klemmbalken (5) mittels dessen
vertikaler Bewegung (6a) relativ zu der Ebene der Platte
festgeklemmt ist.
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Offenbarung
der Erfindung
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Dementsprechend
ist die Erfindung gemacht worden unter Berücksichtigung der obigen Probleme, die
im Stand der Technik auftauchen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schneidvorrichtung
bereitzustellen, die schnell Stanzklingen von hoher Genauigkeit
produziert, so dass die Produktivität verbessert ist und die Kosten
der Stanzklingen reduziert sind.
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Um
die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, sieht
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 vor.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
obigen und andere Aufgaben bzw. Gegenstände, Merkmale und andere Vorteile
der vorliegenden Erfindung sind leichter zu verstehen anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung,
in der
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1 eine perspektivische Ansicht
einer Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen, die eine Schneidvorrichtung
entsprechend der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung beinhaltet;
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2 einen Längsschnitt
darstellt, der die Konstruktion der Vorrichtung gemäß 1 zeigt;
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3 eine perspektivische Ansicht
ist, die eine Metallbandabrolleinheit wiedergibt mit einer Vielzahl
von Führungsrollen,
die an der Vorderseite der Abrolleinheit angeordnet sind;
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4 eine perspektivische Ansicht
einer Brückenstanzform
und eines Brückenstanzschiebers ist,
wie sie in der Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen zum Einsatz
kommen;
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5A und 5B Ansichten typischer Brückenstanzschieber
sind;
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6A und 6B Ansichten sind, die den Betrieb und
die Gestalt des Brückenstanzschiebers
zeigen, wie er in der Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen
verwendet wird;
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7A bis 7C Ansichten sind, die Beispiele von
Brückenkerben
wiedergeben, die an dem zugeschärften
Rand eines Metallbandes mit Hilfe des Brückenstanzschiebers erzeugt
sind;
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8 eine perspektivische Ansicht
ist, die eine Schleifscheibe zeigt, mit der auf einer seitlichen Oberfläche des
Metallbandes querverlaufend eine Biegekerbe erzeugt wird;
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9 eine perspektivische Ansicht
eines Meißels
ist, der zur Erzeugung einer querverlaufenden Biegekerbe auf einer
seitlichen Oberfläche
des Metallbandes verwendet wird;
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10 eine Draufsicht auf ein
Metallband ist, das entlang einer Biegekerbe in einem rechten Winkel
gebogen ist;
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11 eine perspektivische
Ansicht eines Metallstreifens ist, der eine V-Kerbe an dem zugeschärften Rand
aufweist;
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12A bis 12C perspektivische Ansichten sind, die
jeweils den unteren Rand eines Metallbandes zeigen, der allmählich verformt
ist durch mindestens eine Markierungskerbe, wie sie typischer Weise am
unteren Rand eines Metallbandes erzeugt wird, um eine Biegepunkt
an dem Metallband zu erzeugen, bevor das Metallband von Hand gebogen
wird;
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13 eine perspektivische
Ansicht ist, die die Wirkungsweise zweier Markierungsschieber darstellt,
die zur Erzeugung einer Mehrzahl von Biegemarkierungen auf beiden
Seiten eines Metallbandes verwendet werden;
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14 eine perspektivische
Ansicht ist, die die Wirkungsweise eines beweglichen Biegestifts wiedergibt,
der zum Biegen des Metallbandes in eine gewünschte Form verwendet wird;
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15 eine Ansicht des Querschnitts
des Biegestifts der 14 ist;
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16 eine perspektivische
Ansicht eines ersten Räderwerks
ist, das zur Halterung und zum Betrieb des Biegestifts der 14 verwendet wird;
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17 eine perspektivische
Ansicht der Anordnung eines ersten und eines zweiten Räderwerks für den Biegestift
ist;
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18 eine perspektivische
Explosionsdarstellung ist, die eine obere und eine untere Platte
darstellt, die in der Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen
einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei ein Biegeführungsblock zwischen den beiden
Platten vertikal angeordnet ist;
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19 eine Seitenansicht des
vorderen Abschnitts der Vorrichtung mit dem Biegeführungsblock der 18 ist;
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20 eine Frontansicht ist,
die den vorderen Abschnitt der Vorrichtung zeigt, die gemäß der Erfindung
sowohl mit einem Bandhalter als auch einem Schwenkmesser ausgestattet
ist;
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21 eine Ansicht ist, die
die Wirkungsweise sowohl des Bandhalters als auch des Schwenkmessers
der 20 zeigt;
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22 eine Ansicht ist, die
den vorderen Abschnitt eines Tisches mit sowohl dem Bandhalter als auch
dem Schwenkmesser zeigt;
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23 eine perspektivische
Ansicht des Bandhalters dieser Erfindung ist;
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24 einen Schnittansicht
des Bandhalters entlang der Linie A-A in 23 ist;
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25 eine perspektivische
Ansicht des Schwenkmessers dieser Erfindung ist;
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26 eine Frontansicht eines
Schwenkmessers der 25 ist;
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27A und 27B Ansichten sind, die die Arbeitsweise
des Schwenkmessers dieser Erfindung zeigen; und
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28 eine perspektivische
Ansicht eines hölzernen
Blocks mit einer Stanzklinge ist, die mit der Vorrichtung dieser
Erfindung hergestellt wurde.
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Beste Art
der Verwirklichung der Erfindung
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1 ist eine perspektivische
Ansicht der Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen, die eine
Schneidvorrichtung entsprechend der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung beinhaltet. 2 bietet
eine Schnittansicht der Konstruktion der Vorrichtung der 1.
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Ein
Metallband 1, das den Ausgangsstoff für Stanzklingen bildet und das
zuvor an einer Kante zugeschärft
wurde, ist in die Vorrichtung 100 eingesetzt und wird,
wie anschließend
beschrieben, kontinuierlich zu Biege- und Schneideeinheiten der
Vorrichtung gefördert.
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Das
heißt,
ein Tisch 10 bildet die Grundfläche der Vorrichtung 100 und
weist am einer geeigneten Stelle eine Bandabrolleinheit auf. Wie
der 3 zu entnehmen ist,
umfasst der oben genannte Abrollabschnitt wenigstens zwei Rollen 50,
die nebeneinander angeordnet sind und jeweils eine ausreichende
Länge eines
Metallbands 1 tragen. Die oben genannten Rollen 50 werden
von einem Schrittantriebsmittel, zum Beispiel einem Schrittmotor 51,
angetrieben und sind so in eine Richtung drehbar und führen das
Metallband 1 in einer gleichbleibenden Rate einer Brückenstanzposition
zu.
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Die
oben erwähnten
Rollen 50 sind dafür ausgelegt,
dass sie in entgegengesetzte Richtungen drehbar sind, so dass irgendeine
der Rollen 50 das Metallband glatt der Brückenstanzposition
zuführt, auch
wenn das Metallband in entgegengesetzten Richtungen auf den Rollen 50 aufgerollt
ist. Weil die Bandabrolleinheit der Vorrichtung 100 zwei
oder mehr Rollen 50 umfasst, ist es möglich, die Menge an Metallband 1,
die in der Vorrichtung 100 installiert ist, zu erhöhen, und
es können,
wenn nötig,
Metallbänder 1 mit
unterschiedlichen Abmessungen gleichzeitig in der Vorrichtung 100 installiert
werden.
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Um
das Metallband 1 von jeder der Rollen 50 weg zu
der Brückenstanzposition
zu führen,
sind vor den Rollen 50 zwei Führungsblocks mit einer Mehrzahl
von Führungsrollen 52 angeordnet,
die zwischen den beiden Blocks 2 platziert sind. Durch
die Führungsrollen 52 ist
es möglich,
das Metallband 1 von jeder der Rollen 50 mit einer
vorbestimmten Zuführrate
der Form 20 zuzuführen.
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Während des
Betriebs der Vorrichtung 100 bewegt sich eine vorgegebene
Länge des
Metallbandes 1 durch die Drehkraft des Schrittmotors 51 unter der
Führung
der Führungsblocks 2 vorwärts. Sobald das
Band 1 die Brückenstanzposition
erreicht hat, wird eine voreingestellte Anzahl von Brückenkerben in
der unteren Kante des Bandes 1 erzeugt. Um solche Brückenkerben 1a herzustellen,
muss eine Brückenstanzform 20 in
der Vorrichtung 100 eingebaut sein. Um die Form 20 in
die Vorrichtung 100 einzubauen, ist einer der beiden Führungsblocks 2 beweglich,
um eine Öffnung
zur Installation der Brückenstanzform 20 in
der Vorrichtung 100 zu bilden. Alternativ dazu kann eine
Oberseite eines äußeren Gehäuses, das
die Führungsblocks 2 bedeckt,
geöffnet werden,
bevor die Brückenstanzform 20 in
der Vorrichtung 100 von der Oberseite der Vorrichtung 100 her
eingebaut wird.
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Selbstverständlich kann
die Vorrichtung 100 mit zwei oder mehr Öffnungen für Brückenstanzformen ausgestattet
sein. In einem solchen Fall sind die Öffnungen für die Brückenstanzformen nahe beieinander
angeordnet und bieten in der Vorrichtung 100 Platz für zwei oder
mehr Brückenstanzformen
gleichzeitig, die unterschiedliche Funktionen übernehmen.
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Das
Gehäuse
der Führungsblocks 2 umfasst zwei
Platten: eine obere und eine untere Platte 3, die in der
Vorrichtung 100 einander gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei ein Biegeblock 4 vertikal zwischen den beiden Platten 3 angeordnet
ist, wie die 18 und 19 zeigen. Jede der beiden
Platten 3 hat eine längsverlaufende
Passkehle 3a auf ihrer inneren Oberfläche, so dass die Ober- und die Unterseite
des Biegeblocks 4 in den Passkehlen 3a der beiden
Platten 3 gehalten wird. Das oben genannte Gehäuse, das
die beiden Platten 3 und den Biegeblock 4 umfasst,
ist in der Weise in der Vorrichtung 100 angeordnet, dass
der Biegeblock 4 horizontal mit dem Bandauslass der beiden
Führungsblocks 2 ausgerichtet
ist.
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Der
oben erwähnte
Biegeblock 4 weist auf seiner Vorderseite eine Biegeöffnung 4a auf,
so dass das Metallband 1 von der Brückenstanzform her in die Biegeöffnung 4a eingeführt wird.
Der Biegeblock kann in Abhängigkeit
von den Abmessungen und der Form des Metallstreifens 1 gegen
einen anderen Block 4 ausgetauscht werden. Das heißt, in der
Vorrichtung 100 ist der Biegeblock 4 austauschbar,
so dass es möglich
ist, den Typ der Biegeöffnung 4a in Abhängigkeit
von der Abmessung und Gestalt des Metallbandes 1 zu wechseln.
Ein derartiger Biegeblock 4 wird ebenso von den geschilderten
Platten 3 gehalten, so dass es erforderlich ist, die Platten 3 zusammen
mit dem Biegeblock 4 auszutauschen.
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Während des
Betriebs der Vorrichtung 100 wird das Metallband 1 kontinuierlich
von der Biegeöffnung 4a des
Biegeblocks 4 numerisch gesteuert von einem Steuerprogramm
abgegeben, bevor es gebogen wird. Auf einer Seite des vorderen Endes
des Biegeblocks 4 ist ein Führungsbiegestift 31 in
der Weise beweglich angeordnet, dass der Stift 31 vertikal
beweglich ist. Der besagte Stift 31 wird von zwei Räderwerken
an seinem oberen und seinem unteren Ende gehalten und ist über einen
in seiner Drehrichtung umkehrbaren Schrittmotor 30 in entgegengesetzte
Richtungen hin und her drehbar.
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In
einem solchen Fall sind zwei entfernbare Kompressionswalzen 60 und 60a an
geeigneten Stellen bezüglich
der Führungsblocks 2 angeordnet. In
der vorliegenden Erfindung werden die zwei Walzen 60 und 60a vorzugsweise
jeweils am Einlass und am Auslass der Führungsblocks 2 angeordnet.
Die zwei Walzen 60 und 60a pressen den vorderen
Abschnitt des Metallbandes 1 unter einem geeigneten Druck,
so dass sich das Metallband 1 unter Beibehaltung einer
Höhe von
den Führungsblocks 2 wegbewegen
kann.
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Zwei
Führungsschienen 11 der
Schneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, mit jeweils einer vorherbestimmten
Länge,
befinden sich einander gegenüber
liegend und in vertikaler Ausrichtung außerhalb der Biegeöffnung 4a.
Ein erster Betätigungszylinder 41 der
Schneidvorrichtung ist vertikal zwischen den beiden Führungsschienen 11 angeordnet.
Der erste Betätigungszylinder
ist betätigbar
in Abhängigkeit
von einem Signal, das das Ende des Biegeprozesses anzeigt. Der Kolben
des oben erwähnten
Zylinders 41 ist an einen beweglichen Schlitten 40 gekoppelt,
so dass der Schlitten 40 unter der Führung der beiden Führungsschienen 11 vertikal
verschoben werden kann.
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An
den Bodenmittenabschnitt des oben genannten Schlittens 40 ist
ein Bandhalter 42 der Schneidvorrichtung der vorliegenden
Erfindung angeschraubt, so dass der Halter 42 gegen einen
anderen austauschbar ist. Der oben genannte Bandhalter 42 ist
vom unteren Ende her aufwärts
vertikal geschlitzt, so dass er einen vertikalen Schlitz aufweist, der
eine Breite und eine Höhe
aufweist, die ähnlich sind
mit der Dicke und der Breite des Metallbandes 1. An dem
Schlitten 40 ist ein Schwenkmesser 43 gelenkig
befestigt und auf der Frontseite des oben genannten Bandhalters 42 mit
einem schmalen Schlitz angeordnet, der zwischen dem Messer 43 und
dem Halter 42 gebildet wird. Das oben erwähnte Schwenkmesser 43 der
Schneidvorrichtung wird über
einen zweiten Betätigungszylinder 44 betrieben, der
horizontal an einer Seite des Schlittens 40 angeordnet
ist. Der obige Zylinder 44 treibt das Schwenkmesser 43 in
Abhängigkeit
von einem ermittelten Winkel des Metallbandes 1 oder einem
vorher festgelegten Programm an. Wenn der Schlitten 40 unter
der Führung
der Schienen 11 herabfährt,
hält der
Bandhalter 42 in erster Linie das Metallband 1.
In diesem Fall ist die Stellung des Bandhalters 42 fixiert,
um eine Bewegung des Metallbandes 1 während des Schneideprozesses
nahezu vollständig
zu verhindern. Um den Bandhalter 42 zu fixieren, ist am
vorderen Ende des Tisches 10 eine Nut 45 vorgesehen. Vor
der Nut 45 ist eine horizontale Führungskehle 46 angeordnet.
In die oben genannte Führungskehle 46 ist
ein bewegliches Teil 48 verschieblich eingesetzt, das einen
Sperrschlitz 47 auf seiner Oberseite aufweist. Das bewegliche
Teil 48 haltert das untere Ende des Schwenkmessers 43 in
dem Sperrschlitz 47. Das oben erwähnte bewegliche Teil 48 ist über ein
Gelenksystem an einen Betätigungszylinder
innerhalb des Tisches 10 gekoppelt, so dass das bewegliche Teil 48 innerhalb
der Führungskehle 46 nach
rechts und links bewegbar ist. Das Schwenkmesser 43 wird auf
diese Weise mittels des zweiten Betätigungszylinders 44 schnell
hin und hergedreht und schneidet das Metallband 1 exakt
in Stanzklingen.
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3 ist eine perspektivische
Darstellung, die eine Metallbandabrolleinheit mit einer Mehrzahl von
Führungsrollen 52 zeigt,
die vor der Abrolleinheit zur Verwendung mit der Schneidvorrichtung
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
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Wie 3 zeigt, setzen sich die
Führungsrollen 52 aus
einer Vielzahl von horizontal führenden Rollen 52a und
vertikal führenden
Rollen 52b zusammen. Die Führungsrollen 52 leiten
das Metallband 1 von der Bandabrolleinheit 50 weg
zu einem Spalt zwischen den beiden Führungsblocks 2. Die
zwischen den horizontal führenden
Rollen 52a angeordnete Rolle 52c macht das Gebogensein
des Metallbands 1 von der Bandabrolleinheit 50 rückgängig, indem
sie sich nach rechts und links bewegt. Die Rolle 52d oberhalb
der vertikal führenden
Rollen 52b macht das Gebogensein des Metallbands 1 von
der Abrolleinheit 50 rückgängig, indem
sie sich aufwärts
und abwärts
bewegt.
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4 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Konstruktion einer Brückenstanzform zur Verwendung
mit der Schneidvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung wiedergibt, wobei die Brückenstanzform auswechselbar
eingesetzt ist in die Öffnung
zwischen die beiden Führungsblocks 2.
Die 5A und 5B sind Schnittansichten
von typischen Brückenstanzschiebern,
wohingegen die 6A und 6B Schnittansichten darstellen,
die die Gestalt und den Betrieb der Brückenstanzschieber zeigen.
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Wie
in den Zeichnungen dargestellt, ist der Brückenstanzschieber 21 federvorgespannt
und zunächst
in den Führungsschlitz 20a der
Brückenstanzform 20 eingesetzt,
wobei beide Seiten der vorderen Kante 21a des Schiebers 21 von
dem Führungsschlitz 20a gehalten
werden, so dass der Schieber 21 nahezu vollständig daran
gehindert ist, unerwartet in die Form 20 hinein bewegt
zu werden. Danach wird der Schieber 21 schnell und vollständig in
die Form 20 eingeschoben. In einem solchen Fall gleitet
der Schieber 21 glatt, da er von der Seitenwand des Führungsschlitzes 20a getrennt
ist, so dass er von Verschleiß infolge
Reibung nahezu vollständig
frei ist. Daher ist der Schieber 21 dieser Erfindung wirksam über eine
längere
Zeit benutzbar.
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Der
typische Brückenstanzschieber
hat zumindest das folgende Problem: Wenn der typische Schieber zunächst in
die Brückenstanzform
eingesetzt wird, wird keine der Seiten oder nur eine Seite des Schiebers
in den Führungsschlitz 20a der
Form 20 eingesetzt, so dass der Schieber in Reibkontakt mit
der Seitenwandung des Schlitzes 20a gebracht werden muss,
wenn der Schieber schnell und vollständig in die Form 20 eingesetzt
wird. Der Schieber wird daher durch den Reibkontakt außerordentlich abgenutzt
oder unerwartet zerbrochen, so dass es unmöglich ist, den Schieber über einen
längeren
Zeitraum zu benutzen.
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Die
Brückenstanzform 20 ist
auf der Vorrichtung auswechselbar installiert, so dass die Brückenstanzform 20 beliebig
geben eine andere ausgetauscht werden kann, um den Formschieber 21 gegen
einen anderen Schieber auszutauschen, der die Brückenkerben 1a in einer
gewünschten
Breite erzeugen kann. Wenn das Metallband 1 unter Verwendung
eines Schiebers mit geringen Abmessungen wiederholt gekerbt wurde,
während
das Metallband exakt und genau durch die Brückenstanzform 20 bewegt
wurde, ist es möglich,
die Brückenkerben 1a mit einer
größeren Breite
in dem Metallband 1 zu erzeugen.
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Die 7A bis 7C sind Ansichten der Gestalt von Metallbändern 1 mit
unterschiedlichen Brückenkerben 1b,
die durch einen Stanzvorgang mit unterschiedlichen Schiebern dieser
Erfindung entlang der zugeschärften
Kante des Metallbandes 1 erzeugt wurden. Entlang der zugeschärften Kante des
Metallbandes 1 werden entsprechend einem solchen Stanzvorgang
unter Verwendung der Schieber 21 eine Vielzahl von Brückenkerben 1b mit
einer vorgegebenen Breite erzeugt.
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Ein
derartiges Band 1 mit den Brückenkerben 1b wird
zum Beispiel bevorzugt verwendet, um eine perforierte Linie auf
bedrucktem Material zu erzeugen, wie etwa bei Eintrittskarten oder
Quittungen. Es ist selbstverständlich
möglich,
den Abstand zwischen den Perforationen auf der perforierten Linie durch
die Steuerung des Stanzintervalls des Schiebers während des
Stanzvorgangs der Brückenkerben 1b einzustellen.
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Die
Vorrichtung 100 zum Herstellen von Stanzklingen ist auch
ausgestattet mit einer Einheit zum Erzeugen einer auf eine Seitenfläche des
Metallbandes vertikal querverlaufenden Biegekerbe. Eine solche Biegekerbe 1d kann
auf einer Seitenfläche des
Metallbandes 1 unter Verwendung einer Schleifscheibe entsprechend
der 8 oder eines Meißels gemäß 9 erzeugt werden. Die Konstruktion
und Wirkungsweise des Schleifscheibe und des Meißels werden im folgenden beschreiben.
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Die 10 ist eine Draufsicht auf
ein Metallband 1, das entlang einer vertikalen Biegekerbe 1d rechtwinklig
gebogen ist. 11 ist
eine perspektivische Ansicht eines Metallstreifens 1, der
mehrere V-Kerben 1c in regelmäßigem Abstand auf dem zugeschärften Rand
aufweist, wobei eine der V-Kerben in
der Zeichnung gezeigt ist.
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Wie
in 11 gezeigt, können eine
Vielzahl von V-Kerben 1c regelmäßig auf dem zugeschärften Rand
des Metallbandes 1 ausgebildet sein. Ein Stanzklinge mit
derartigen V-Kerben 1c wird vorzugsweise verwendet, um
perforierte Linien auf Druckerzeugnissen herzustellen, wie zum Beispiel
um perforiertes Papier oder Briefmarken mit Perforierungen zu erzeugen,
die in den regelmäßigen Abständen der V-Kerben 1c beabstandet
sind. Wenn es erforderlich ist, das Metallband 1 mit den
V-Kerben 1c in einem spitzen oder stumpfen Winkel zu biegen,
wird unverzüglich
eine auf einer Seitenfläche
des Metallbandes 1 querverlaufende Biegekerbe 1d erzeugt,
bevor das Metallband 1 exakt gebogen wird.
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Um
eine solche Biegekerbe 1d auf dem Metallband 1 zu
erzeugen, wird das Metallband 1 in der Weise von den zwei
Führungsblocks
gehalten, dass das Metallband 1 teilweise außerhalb
der Führungsblocks 2 liegt,
wobei ein motorgetriebener auf und ab bewegender Betätigungszylinder 70 über einem
gewünschten
Abschnitt des Metallbandes 1 angeordnet ist, wie 8 zeigt. Auf dem Kolbenschaft
des oben genannten Betätigungszylinders 70 ist
ein Schrittmotor 71 befestigt und selektiv betrieben in Übereinstimmung
mit einer Auf- und Abbewegung des Kolbenschafts des obern genannten
Betätigungszylinders 70. Über die
Antriebswelle des Schrittmotors 71 ist eine Schleifscheibe 72 fest
gepasst und wird verwendet, um eine solche querverlaufende Biegekerbe 1d auf
einer Seitenfläche
des Metallbandes 1 zu erzeugen. Die oben genannte Schleifscheibe 72 wird
auch dazu verwendet, um die V-Kerben 1c auf dem zugeschärften Rand
des Metallbands 1 herzustellen.
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Der
oben genannte auf und ab bewegende Betätigungszylinder 70 wird
von einer Tragsäule 73 gehalten,
die als Bestandteil des Tisches 10 von diesem aufragt,
so dass er knapp über
den Führungsblocks 2 angeordnet
ist. Der Zylinder 70 wird von einem Steuerprogramm gesteuert.
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Der
oben erwähnte
Schrittmotor 71 ist rechtwinklig an dem Kolbenschaft des
Zylinders 70 befestigt, so dass die motorgetriebene Schleifscheibe 72 selektiv
die V-Kerbe 1c auf dem zugeschärften Rand oder die Biegekerbe 1d auf
der Seitenfläche
des Metallbands 1 erzeugt.
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Derartige
V-Kerben 1c können
anstelle der Schleifscheibe 72 natürlich auch von einer (nicht
dargestellten) Form erzeugt werden, die dieselbe Gestalt hat wie
die V-Kerbe 1c. In einem derartigen Fall kann die Biegekerbe 1d von
einer separate Stanzeinrichtung erzeugt werden.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltungsform dieser Erfindung ist an Stelle der Schleifscheibe 72 axial
auf dem auf und ab bewegenden Betätigungszylinder 70 ein
Meißel 74 befestigt,
wie 9 zeigt. Entsprechend
einer Auf- und Abbewegung des Betätigungszylinders 70 erzeugt
der oben genannte Meißel 74 eine
querverlaufende Biegekerbe 1d auf einer Seitenfläche des
Metallbands 1.
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Die 12A bis 12C zeigen den unteren Rand eines Metallbands,
der zunehmend verformt ist, um gemäß dem Stand der Technik an
dem unteren Rand des Metallbandes Markierungskerben zu erzeugen,
um einen Biegepunkt an dem Metallband zu erzeugen. Die 13 zeigt die Arbeitsweise
zweier Markierungsschieber, die zur Herstellung einer Vielzahl von
Biegepunkten auf beiden Seitenflächen eines
Metallbands verwendet werden.
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Wie
einem Fachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt ist, dient ein Markierungsvorgang
der Erzeugung eines Biegepunktes auf einem Metallband 1,
bevor es einem manuellen Biegevorgang unterworfen wird. Das heißt, wenn
es erforderlich ist, ein Metallband 1 exakt in eine gewünschte Form
zu biegen, wird der Biegevorgang nicht maschinell durchgeführt, sondern
vorzugsweise manuell. Um das Metallband 1 manuell zu biegen,
muss wenigstens ein Biegepunkt auf dem Metallband 1 erzeugt werden,
bevor der Biegevorgang durchgeführt
wird. Gemäß dem Stand
der Technik wird an dem unteren Rand des Metallbands 1 eine
Markierungskerbe, wie sie die 12A zeigt,
durch einen Schieber erzeugt, wodurch ein Biegepunkt an dem Metallband 1 gebildet
wird. Im Stand der Technik kann jedoch manchmal eine Vielzahl von
Markierungskerben an dem unteren Rand des Metallbandes 1 konzentriert
sein, wie in den 12B und 12C gezeigt, wodurch der
untere Rand des Metallbandes 1 übermäßig verformt oder verzogen
sein kann. Ein solches Problem ist jedoch nahezu vollständig überwunden
durch die beschriebene Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen, die
mit Hilfe der Markierungsschieber gemäß der 13 zwei Biegepunkte auf jeder Seitenfläche des Metallbands 1 erzeugt.
Wie die 13 zeigt, sind zwei
verschiebbare Markierungsschieber 80 und 80a,
die jeder für
sich in Verbindung mit einem Betätigungszylinder
betrieben werden, auf beiden Seiten des Metallbands 1 einander
gegenüberliegend
angeordnet sind, um gegen das Band 1 gerichtet zu werden.
Die beiden numerisch gesteuerten Schieber 80 und 80a werden
selektiv von zwei Antriebsstiften gegen das Metallband 1 getrieben.
Die Antriebsstifte werden einzeln in Verbindung mit einem Betätigungszylinder
betrieben, so dass die Antriebsstifte die Schieber 80 und 80a schnell
auf die beiden Seitenflächen
des Bandes 1 stoßen.
Jeder der beiden Markierungsschieber 80 und 80a erzeugt
so zwei Biegepunkte auf der betreffenden Seitenfläche des
Metallbands 1, ohne das Metallband 1 zu verformen
oder zu verziehen.
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Die 14 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Form eines Führungsbiegestifts
zeigt, der zum Biegen des Metallbands 1 in eine gewünschte Gestalt
verwendet wird und der im Zusammenhang mit der Schneidvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die 15 ist eine Draufsicht auf einen Querschnitt
des Biegestifts gemäß der 14. Die 16 ist eine perspektivische Ansicht eines
ersten Räderwerks
mit sowohl dem Biegestift als auch einer den Stift schützenden
Führung.
Die
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17 ist eine perspektivische
Ansicht, die die Arbeitsweise des oben erwähnten Biegestifts zeigt.
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Wie
die 2, 16 und 17 zeigen,
ist an dem Tisch 10 eine Öffnung, vorzugsweise eine runde Öffnung 12,
an einer Stelle unter dem Biegeblock 4 ausgebildet. Das
erste Räderwerk 33 mit
einer Lagerung 32 ist knapp unter der Öffnung 12 drehbar
angeordnet, während
ein zweites Räderwerk 33a mit
einer Lagerung 32a über
der Öffnung 12 angeordnet
ist, so dass es dem ersten Räderwerk 33 gegenüber liegt.
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Das
erste und das zweite Räderwerk 33 und 33a weisen
jeweils ein Stifteinsteckloch 33b an einander entsprechenden
Positionen auf, wobei der Biegestift 31 in das Stifteinsteckloch 33b des
ersten Räderwerks
beweglich eingesetzt ist. Natürlich
ist der Stift 31 auch in das Stifteinsteckloch 33b des
zweiten Räderwerks 33a eingesteckt,
so dass er an seinem oberen und seinem unteren Ende von den beiden Räderwerken 33 und 33a beweglich
gehalten ist. An jedem der Stifteinstecklöcher 33b ist ein Stiftführer 29 vorgesehen,
der sowohl einen halbkreisförmigen Querschnitt
als auch eine Höhe
entsprechend der Breite des Metallbands 1 aufweist.
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Die
Stiftführer 29 führen die
vertikale Bewegung des Biegestifts 31 und schützen den
Stift 31 davor, während
eines Biegevorgangs unerwartet verbogen oder abgebrochen zu werden.
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Die
Stifteinstecklöcher 33b und
die halbkreisförmigen
Stiftführer 29 können in
Einzahl oder in Mehrzahl vorgesehen sein, abhängig von der Anzahl der Biegestifte 31.
Da die Größe des Biegestifts 31 entsprechend
dem Ausmaß des
Biegens und der Breite oder Höhe
des Materials des Metallbands gewählt werden kann, kann das Biegen
leicht von statten gehen. Es gibt vorzugsweise zwei bis vier Biegestifte.
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Wie
am besten in den 14 und 15 zu erkennen ist, hat der
Biegestift 31 einen speziellen abgerundeten Querschnitt
oder allgemein einen halbkreisförmigen
Querschnitt mit einander gegenüberliegenden
Seitenflächen,
von denen jeweils eine konvex und die andere konkav ist. Der oben
erwähnte Biegestift 31 ist
in der Weise positioniert, dass der Stift 31 mit dem Metallband 1 an
einer der einander gegenüberliegenden
abgerundeten Kanten zwischen der konvexen und der konkaven Oberfläche in Kontakt
tritt.
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In
Verlauf jeder der angerundeten Kanten des Stifts 31 sind
zwei Kerben 31a ausgebildet. Wenn der Stift 31 während eines
Biegevorgangs mit dem Metallband 1 in Kontakt tritt, befinden
sich die beiden Kerben 31a in der Nähe des oberen und des unteren
Randes des Metallbands 1, womit es der abgerundeten Kante
ermöglicht
ist, in dem mittleren Abschnitt zwischen den beiden Kerben 31a mit
der Seitenfläche
des Metallbands 1 in engen Kontakt gebracht zu werden.
Daher beschädigt
der Biegestift 31 den zugeschärften Rand des Metallbands 1 in
keiner Weise, wenn der drehende Stift 31 während eines Biegevorgangs
das Metallband 1 wegdrückt.
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Durch
die oben genannten Kerben 31 biegt der Stift 31 das
Metallband 1 gleichförmig,
und ist selbst in Bezug zum Metallband 1 leicht und exakt positionierbar.
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Das
untere Ende des Biegestifts 31 ist mit dem Kolben eines
Betätigungszylinders 34 verbunden,
der seinerseits an dem unteren Abschnitt des ersten Räderwerks 33 befestigt
ist, so dass der Stift 31 durch den Betätigungszylinder 34 aufwärts bewegbar
ist. Das heißt,
wenn der Stift 31 durch den Betätigungszylinder 34 betätigt wird,
wird der Stift 31 von der Öffnung 12 aufwärts geschoben
und in das Stifteinsteckloch 33b des zweiten Räderwerks 33a eingeschoben.
Auf diese Weise wird der Stift 31 von den beiden Räderwerken 33 und 33a fest
gehalten.
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Manchmal
kann das Stifteinsteckloch 33b des zweiten Räderwerks 33a nicht
exakt mit dem Stifteinsteckloch 33b des ersten Räderwerks 33 ausgerichtet
sein. In einem solchen Fall muss die Stellung des Stifteinstecklochs 33b des
zweiten Räderwerks 33a angepasst
werden, und das kann leicht dadurch erreicht werden, dass ein Getriebegehäuse des
zweiten Räderwerks 33a passend
nach vorne, hinten oder zur rechten oder linken Seite bewegt wird.
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Um
den Biegestift 31 in einander entgegengesetzte Richtungen
drehen zu können,
sind das erste und das zweite Räderwerk 33 und 33a mittels
eines Riemens jeweils mit einem Antriebsrad 35 oder 35a eines
in seiner Drehrichtung umkehrbaren Schrittmotors 30 verbunden.
Die beiden Räderwerke 33 und 33a sind
auf diese Weise mit der gleichen Geschwindigkeit und zur gleichen
Zeit drehbar. Wie oben beschrieben ist der oben genannte Schrittmotor 30 ist
auf der Bodenfläche
der Vorrichtung 100 angeordnet. Natürlich werden sowohl der Motor 30 als auch
der Betätigungszylinder 34 mit
Hilfe der Steuerung eines Computers betrieben.
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Sobald
das Metallband 1 von der Bandabrolleinheit durch die beiden
Führungsblocks 2 hindurch geleitet
wird, wird der Biegestift 31 in Verbindung mit dem ersten
und dem zweiten Räderwerk 33 und 33a in
einer Position in der Nähe
der Biegeöffnung 4a des Biegeblocks 4 gedreht,
so dass der das Metallband 1 in die gewünschte Form biegt. Wenn er
erforderlich ist, dass die Biegerichtung des Metallbands 1 geändert wird,
dann wird der Biegestift 31 abwärts bewegt, bevor die Stellung
des Biegestifts 31 in Bezug zum Metallband 1 geändert wird.
Daraufhin wird der Biegestift 31 aufwärts bewegt, so dass er mit
einer ausgewählten
Oberfläche
des Metallbandes 1 in Kontakt tritt.
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Wie
in 16 gezeigt, ist eine
Mehrzahl von Biegestiften 31 vorgesehen, so daß ein geeigneter Biegestift 31 entsprechend
dem Biegewinkel und der Breite und Höhe des Metallbands 1 wahlweise
verwendet werden kann. Das heißt,
dass zum Biegen des Metallbands 1 von dem oberen Teil der
Biegeöffnung 4 in
ein gewünschtes
Muster ein erster Biegestift 31 mit passender Größe ausgewählt wird
und sich vertikal auf der oberen Seite der Biegeöffnung 4 bewegt, um
einen Biegevorgang auszuführen.
Nachdem der erste Biegestift 31 sich nach unten bewegt, werden
ein zweiter Biegestift (nicht gezeigt) oder ein dritter Biegestift
(nicht gezeigt) ausgewählt
und in der gleichen Weise wie der erste Biegestift, gesteuert durch
das zuvor eingestellte Computerprogramm, betrieben.
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Da
der Biegeblock 4 beweglich auf der Vorrichtung 100 aufgesetzt
ist, ist es in einem solchen Fall möglich, den Spalt (a) zwischen
dem Biegeblock 4 und dem Biegestift 13 in Abhängigkeit
von der Dicke des Metallbands 1 einzustellen. Wenn zum
Beispiel das Metallband 1 relativ dünner ist als ein Referenzband,
dann wird der Biegeblock 4 vorwärts bewegt, um den Spalt (a)
zwischen dem Biegeblock 4 und dem Biegestift 31 zu
reduzieren. Wenn das Metallband 1 andererseits relativ
dicker als ein Referenzband ist, dann wird der Biegeblock 4 zurück bewegt,
um den Spalt zu vergrößern. Diese
Bewegung des Biegeblocks 4 zur Anpassung des Spalts (a) kann
einfach anhand der 18 und 19 nachvollzogen werden.
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Die 20 ist eine Ansicht der
Front der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung 100,
die sowohl einen Bandhalter als auch ein Schwenkmesser zeigt, die
jeweils zur Halterung und zum Schneiden des Metallbandes eingesetzt
werden. Die 21 ist eine
Ansicht, die die Betriebsweise sowohl des Bandhalters als auch des
Schwenkmessers zeigt.
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Nachdem
ein Metallband 1 gemäß obiger Beschreibung
gebogen wurde, wird das Metallband 1 durch die Vorrichtung
wie folgt in Stanzklingen geschnitten:
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Das
Metallband 1 bewegt sich kontinuierlich vom Biegevorgang
her zum vorderen Abschnitt des Tisches 10. In einem solchen
Fall wird ein Schwenkmesser 43 in eine gewünschte Schneidestellung
gebracht, in der das Messer 43 das Metallband in Stanzklingen
schneidet. Das oben genannten Schwenkmesser 43, das auf
der Vorderseite des Biegeblocks 4 angeordnet ist, ist gelenkig
angeschlossen an und drehbar gehalten durch den bewegbaren Schlitten 40.
Der genannte Schlitten 40 ist durch die beiden vertikalen
Führungsschienen 11 an
seinen beiden seitlichen Rändern
verschieblich gehalten und wird in Verbindung mit dem ersten Betätigungszylinder 41 betätigt, so
dass er selektiv und vertikal entlang der beiden Schienen 11 in
entgegengesetzte Richtungen gleitet.
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An
dem unteren Rand des Schlittens 40 ist ein entfernbarer
Bandhalter 42 angeordnet, der zum Halten des Metallbandes 1 verwendet
wird. Die 23 und 24 bieten eine perspektivische
bzw. eine Schnittansicht des oben genannten Bandhalters 42.
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Der
oben erwähnte
Bandhalter 42 besteht aus zwei Blöcken, die dieselbe Form haben
und einen Bandhalteschlitz 42a zwischen sich ausbilden, wenn
die beiden Blöcke
zu einem einzigen Körper verbunden
sind. Der oben genannte Bandhalter 42 ist für eine Anpassung
der Weite des Bandhalteschlitzes 42a in Abhängigkeit
von der Dicke des Metallbandes 1 ausgelegt.
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Das
heißt,
der Bandhalteschlitz 42a des Halters 42 wird zwischen
den inwendigen Oberflächen der
beiden Blöcke
gebildet. Das innere Ende oder der Verbindungssteg des Bandhalteschlitzes 42a ist V-förmig, so
dass er den zugeschärften
Rand des Metallbands 1 sicher halten kann, ohne irgend
einen Schaden an dem zugeschärften
Rand des Metallbands 1 zu verursachen. Der oben genannte
Bandhalter 42 und der Biegeblock 4 bilden eine
Garnitur, so dass der Halter 42 zusammen mit dem Biegeblock 4 ausgetauscht
werden kann.
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Der
Rand des Mauls des Bandhalteschlitzes 42a ist angefast,
so dass es möglich
ist, das Metallband 1 wirksam und ohne Misserfolg in den
Schlitz 42a zu lenken, selbst wenn das Metallband 1 von
der Biegeöffnung 4a her
nicht exakt mit dem Schlitz 42a ausgerichtet ist.
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In
einem solchen Fall wird das Schwenkmesser 43 von dem zweiten
Betätigungszylinder 44 verschwenkt,
so dass es vorübergehend
an einer Seite des Bandhalters in einer Wartestellung für den Schneidevorgang
gehalten wird, und bewegt sich zusammen mit dem Schlitten 40 abwärts, wie
die 27A und 27B zeigen. In einem solchen
Fall bewegt sich das bewegbare Teil 48, das vor dem Nut 45 des
Tisches 10 angeordnet ist, horizontal, um das untere Ende
des Schwingmessers 43 im Sperrschlitz 47 zu haltern.
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Dem
Schwenkmesser 43, das von dem Sperrschlitz 47 des
beweglichen Teils 48 fest gehaltert ist, ist es möglich, das
Metallband 1 exakt zu schneiden. Das heißt, wenn
es erforderlich ist, das Band 1 in Stanzklingen zu schneiden,
wird das bewegliche Teil 48 durch die Betätigungszylinder
in Betrieb gesetzt, so dass das Teil 48 in der Führungskehle 46 in
einander entgegengesetzten Richtungen gleitet, wobei das Schwenkmesser 43 das
Metallband 1 genau und exakt schneidet. Natürlich kann das
Schwenkmesser in die Wartestellung für den Biegevorgang gesteuert
durch einen Annäherungs-
oder einen Fotosensor bewegt werden, der den zuletzt gebogenen Abschnitt
des Metallbandes 1 abtastet, bevor er ein Startsignal an
den Betätigungszylinder 43 abgibt.
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Die 25 und 26 sind Ansichten, die die Gestalt des
Schwenkmessers 43 der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung zeigen.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, verengt sich der untere Abschnitt des
Messers 43 zur Mitte hin mit einer geneigten Schneidenoberfläche 43a unter
Ausbildung einer schmalen Taille. Die oben erwähnte Schneidenoberfläche 43a ist
unter einem Winkel β geneigt.
Wenn das Schwenkmesser 43 geschwenkt wird, um das Metallband 1 zu
schneiden, dann tritt das Messer 43 mit der Schneidenoberfläche 43a zunächst mit
dem unteren Bereich des Metallbands 1 in Kontakt, so dass
das Messer 43 das Metallband 1 von seinem unteren
zu seinem oberen Rand durchtrennt. Daher schneidet das Schwenkmesser 43 das
Metallband 1 fehlerlos genau und rechtwinklig.
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Das
heißt,
dass das Metallband 1, wenn es durch das Schwenkmesser 43 von
seinem oberen zu seinem unteren Rand durchtrennt wird, durch die Schneidekraft
des Schwenkmessers 43 in dem Bandhalter 42 abwärts gedrängt wird,
so dass der Halter 42 das Band 1 nicht sicher
festhalten kann, wodurch das Band unvorhersehbar und schräg geschnitten
wird. Wenn dagegen das Metallband 1 von dem Schwenkmesser 43,
wie oben beschrieben, von seinem unteren zu seinem oberen Rand hin
durchtrennt wird, dann wird das Band 1 aufwärts gedrängt, womit
es vom Bandhalter 42 sicherer gehalten wird und genau und
zugleich rechtwinklig geschnitten wird.
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Die 29 ist eine Ansicht, die zwei oder mehr
Stanzklingen zeigt, die in der Vorrichtung gemäß dieser Erfindung hergestellt
wurden und auf einen hölzernen
flachen Block gesetzt wurden. Wenn zwei oder mehr Stanzklingen mit
ihren Endabschnitten nahe aneinander in rechtem Winkel auf einen
hölzernen
Block aufgesetzt werden, wie in der Zeichnung dargestellt, dann
kann durch die zugeschärften Ränder der
Stanzklinge 1 ein Spalt an dem Stoß zwischen den Stanzklingen
gebildet werden. Das heißt, zwischen
einem Ende einer Stanzklinge und der geneigten Oberfläche des
zugeschärften
Randes einer anderen Stanzklinge kann ein Spalt gebildet sein. Ein derartiger
Spalt kann die Schnittqualität
der Stanzklinge beeinträchtigen,
so dass es erforderlich ist, einen derartigen Spalt aus der Garnitur
der Stanzklingen auf dem hölzernen
Block zu entfernen. Um einen derartigen Spalt von dem Stoß zwischen
den Stanzklingen zu entfernen, ist eine Stanzklinge 1,
deren Endabschnitt auf eine Seitenfläche einer anderen Stanzklinge 1 trifft,
an diesem Endabschnitt präzise bearbeitet,
um eine Spitze zu bilden, die imstande ist, im wesentlichen mit
der geneigten Oberfläche
eines zugeschärften
Randes einer anderen Stanzklinge 1 zusammen zu treffen.
Dadurch ist jeglicher Spalt von dem Stoß zwischen den Stanzklingen 1,
die gemeinsam auf einem hölzernen
Block gesetzt sind, entfernt.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
Vorrichtung zum Herstellen von Stanzklingen stellt Stanzklingen
durch geeignetes Biegen und Zerteilen eines Metallbandes in die
gewünschten Klingen
in einem zusammenhängenden Arbeitsgang her
ungeachtet etwaiger Unterschiede in den Abmessungen der Metallbänder. Die
Vorrichtung ist außerdem
mit auswechselbaren Schiebern ausgestattet, so dass sie in der Lage
ist, Brückenkerben
in unterschiedlichen Abständen
und Formen zu erzeugen. Die Vorrichtung hat einen vertikal beweglichen
Biegestift und ein Schwenkmesser. Der Biegestift ist imstande, das
Metallband schnell in die gewünschte Form
zu biegen, wohingegen das Schwenkmesser der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung
das Metallband genau und exakt in Stanzklingen zerteilt.
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Ein
weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung
schnell Stanzklingen von hoher Präzision herstellt, womit sie
die Produktivität erhöht und die
Herstellungskosten der Stanzklingen reduziert.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zum Zweck der Veranschaulichung beschrieben
worden sind, ist für
den Durchschnittsfachmann klar, dass diverse Abänderungen, Hinzufügungen und
Ersetzungen möglich
sind, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den
beigefügten
Ansprüchen
angeben ist.