DE69821619T2 - Befestigungs- und energieübertragungs- vorrichtung für implantate - Google Patents

Befestigungs- und energieübertragungs- vorrichtung für implantate Download PDF

Info

Publication number
DE69821619T2
DE69821619T2 DE69821619T DE69821619T DE69821619T2 DE 69821619 T2 DE69821619 T2 DE 69821619T2 DE 69821619 T DE69821619 T DE 69821619T DE 69821619 T DE69821619 T DE 69821619T DE 69821619 T2 DE69821619 T2 DE 69821619T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling part
flange
implant
coupling
fastening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69821619T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69821619D1 (de
Inventor
Bo Hakansson
Peder Carlsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P & B Res Goeteborg AB
P & B Research AB
Original Assignee
P & B Res Goeteborg AB
P & B Research AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P & B Res Goeteborg AB, P & B Research AB filed Critical P & B Res Goeteborg AB
Application granted granted Critical
Publication of DE69821619D1 publication Critical patent/DE69821619D1/de
Publication of DE69821619T2 publication Critical patent/DE69821619T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/04Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense, e.g. through the touch sense
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2250/00Special features of prostheses classified in groups A61F2/00 - A61F2/26 or A61F2/82 or A61F9/00 or A61F11/00 or subgroups thereof
    • A61F2250/0001Means for transferring electromagnetic energy to implants

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Psychology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Physiology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Neurology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Implantaten zum Verankern in Knochengewebe und zum Tragen einer Prothese oder zum Übertragen von elektrischer und/oder mechanischer Energie von einem Sender zu dem Implantat über eine Kupplungsvorrichtung, die ein erstes und zweites Kupplungsteil enthält, und wobei das Implantat eine Flanschbefestigung enthält.
  • HINTERGRUND UND TECHNISCHES PROBLEM DER ERFINDUNG
  • Ein Beispiel derartiger Implantate sind beispielsweise Schädelknochenimplantate für die Übertragung von Signalen aus einer mit dem Implantat verbundenen Hörhilfe, wobei die Flanschbefestigung integral mit dem ersten Kupplungsteil ausgeführt ist, eine durchgehende Einheit bildet, wodurch das zweite Kupplungsteil mit einem seiner Enden mit der Prothese, dem Sender oder dergleichen verbunden werden kann und mit seinem anderen Ende mit dem ersten Kupplungsteil verbunden werden kann. Insbesondere kann die Erfindung eine Entwicklung des in EP-A-715839 (SE-C2 503790) beschriebenen Gerätes darstellen.
  • Für derartige Anwendungen wird heutzutage ein zweiteiliges Implantat verwendet, dessen Teile aneinander mittels einer Schraubverbindung befestigt werden. Das eine Teil des Implantats besteht aus einem Gewindeelement, welches in dem Knochengewebe verankert ist, und das zweite Teil besteht aus einer Buchse, welche das Weichgewebe durchdringt. Der Grund dafür, daß das heutzutage verwendete Implantat in zwei Stücken vorliegt, besteht unter anderem darin, daß die heutzutage verwendete chirurgische Technik eine in zwei Schritten durchgeführte Operation erfordert. In dem ersten Schritt, wird das Gewindeelement oder die Knochenschraube eingebaut. Diese kann dann während einer Zeitdauer von mehreren Monaten ohne irgendwelchen externen Beanspruchungen von aßen während dieser Zeit unterworfen zu sein, abheilen. Keinesfalls vor dieser Abheilungsperiode wird der zweite Teil der Operation ausgeführt, durch welche die die externe Haut durchdringende Buchse installiert wird.
  • Ferner kann die wechselseitige Rotationsbefestigung zwischen dem im Kochen verankerten Innenelement und dem die Haut durchdringenden Außenelement eingestellt werden, was bei bestimmten Kupplungstypen, wie z. B. Bajonettkupplungen erforderlich ist. Im Falle möglicher, ernsterer Hautreizungen kann der Außensockel entfernt werden, ohne das im Knochen verankerte Element zu beeinflussen.
  • Die Verbindungsschraube dient auch als ein Überlastungsschutz, welcher auch so ausgelegt sein kann, daß er bei schweren externen mechanischen Belastungen bricht, um nicht zu riskieren, daß das eingeheilte, im Knochen verankerte Element gebrochen wird.
  • Aufgrund der zweiteiligen Konstruktion ist es möglich, die verwendete Kupplungsvorrichtung ohne die Notwendigkeit einer Entfernung der Knochenschraube zu verbessern, und wenn die externe die Haut durchdringende Buchse beschädigt ist, ist es ebenfalls möglich, diese ohne Beeinflussung der Knochenschraube auszuwechseln.
  • Wenn der Patient schließlich nicht mit dem mit dem Implantat verbundenen Element (z. B. einer Hörhilfe) zufrieden ist, kann die intakte Haut wieder ohne die Notwendigkeit der Entfernung des im Knochen verankerten Elementes hergestellt werden.
  • Ein Problem mit den bisher verwendeten zweiteiligen Implantaten besteht darin, daß die Herstellungskosten ziemlich hoch werden, einerseits aufgrund der Anzahl der Teile, daß heißt, der Knochenschraube, der Außenbuchse, der Verbindungsschraube und oft auch wegen Abdichtungs- und Abdeckelementen, und andererseits aufgrund der Erfordernis sehr enger Toleranzen für die Innenbefestigung der betroffenen Teile, insbesondere für Signalübertragungsanwendungen.
  • ZWECK DER ERFINDUNG UND LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Der Zweck der Erfindung besteht in der Erzeugung eines Implantats des vorstehend erwähnten Typs in dem Einführungsteil welches:
    • – ein niedrigeres Gewicht hat und daher weniger einem externen Einfluß unterliegt,
    • – aus weniger Elementen besteht,
    • – einfacher und preiswerter mit einer niedrigeren Anforderung an enge Toleranzen herstellbar ist
    • – eine geringere Häufigkeit von Hautreizungen besitzt,
    • – die chirurgische Prozedur vereinfacht und die Heilungszeit wesentlich begrenzt und
    • – die Fähigkeit haben soll, eine bestimmte externe Kraft aufzunehmen ohne daß sich das Implantat lockert.
  • Ferner sollen die in dem bekannten Implantat enthaltenen Vorteile beibehalten oder sogar noch verbessert werden, was bedeutet:
    • – daß in ernsteren Fällen einer Hautreizung oder Beschädigungen des die Haut durchdringenden äußeren Teils es möglich sein soll, dieses ohne Beeinflussung des inneren im Knochen verankerten Teils zu entfernen.
    • – daß die Verbindung mittels einer Schnappverbindung funktioniert und Trennung mittels einer Drehbewegung beibehalten bleibt.
  • Diese Aufgaben wurden durch die in den Ansprüchen definierten Merkmale gelöst.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Hierin nachstehend wird die Erfindung detaillierter in einigen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 stellt einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Implantats gemäß der Erfindung mit einem hinzugefügten Gerätekupplungsteil dar.
  • 2 stellt einen Schnitt durch das im Vergleich zu 1 um 90 Grad gedrehte Implantat nach einer Abtrennung seines Kupplungsteils, dessen Neueinbau und dessen Schraubbefestigung dar.
  • 3 stellt einen Querschnitt durch ein Implantat gemäß einer zweiten Ausführungsform dar.
  • 4 stellt einen Querschnitt durch alle das Teil der zweiten Ausführungsform gemäß 3 bildenden Elemente nach einer Abtrennung der Implantatschraube dar.
  • 5 stellt einen Querschnitt durch das zusammengebaute Implantat gemäß 4 mit montiertem Gerätekupplungsteil dar.
  • 6 und 7 stellen Querschnitte durch eine dritte und vierte Ausführungsform der Erfindung dar.
  • 8 stellt einen Querschnitt durch ein getrenntes erstes Kupplungsteil dar.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 und 2, welche eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung darstellen, veranschaulichen dieses in zwei unterschiedlichen Stufen, welche hierin nachstehend detaillierter beschrieben werden.
  • Im Gegensatz zu der Kupplungsvorrichtung gemäß SE-C2-503790 ist das Kupplungsteil 11 des Implantates 10 integral mit der Flanschbefestigung 12 des Implantats ausgeführt, wobei diese Befestigung aus einer Schraube 13 besteht, welche an ihrem unteren Teil mit einer Abschrägung 14 ausgestattet ist, welche möglicherweise Schneidkanten bilden kann, während der obere Teil der Schraube sich in einem Flansch 15 fortsetzt. Ferner ist die Flanschbefestigung mit einer axialen Sackbohrung 16 mit Innengewinde 17 ausgestattet. Das Implantat setzt sich von dem Flansch 15 aus fort und setzt sich in ein Kupplungsteil 11 fort, welches hierin nachstehend als Kupplungsteil des Implantats bezeichnet wird, welches als eine Buchse ausgebildet ist und welches an seinem oberen freien Endkante an der Innenseite mit einem ringförmigen Wulst 18 ausgestattet ist. Das Im plantat wird aus einem Material hergestellt, welches ausreichend von dem menschlichen Körper akzeptiert wird, wie z. B. aus Titan oder rostfreiem Stahl, was bedeutet, daß das buchsenförmige Kupplungsteil 11 starr ist.
  • Die Schraube 13 des Implantats 10 ist zum Einschrauben in eine Bohrung in Knochengewebe 19 gedacht, welches beispielsweise der Schädelknochen sein kann, wodurch die Schraube so weit angezogen wird, daß der Flansch 15 an dem Knochengewebe aufliegt.
  • Der Übergang zwischen der Flanschbefestigung 12 des Implantats zu seinem Kupplungsteil 11 ist als eine Materialschwächung 20 ausgelegt, welche eine Verformungszone ausbildet.
  • Das zweite Kupplungsteil 21 der Vorrichtung, hierin nachstehend auch als das Geräteteil bezeichnet, ist mit einem seiner Enden mit einer Hörhilfe 22, einer Prothese oder dergleichen verbindbar und sein anderes Ende ist als ein Steckteil ausgelegt, welches mit dem buchsenförmigen Teil 11 des Implantates verbindbar ist. Für diesen Zweck ist das Geräteteil mit einer Umfangsnut 23 ausgelegt, welche über eine Schnappwirkung mit dem ringförmigen Wulst 18 an dem Kupplungsteil 11 des Implantates zusammenwirken soll. Das Geräteteil 21 ist mit einer internen Aussparung 24 versehen, wodurch auch dieser Teil buchsenförmig ist. Die Elastizität des Steckteils wurde mittels einer Anzahl axialer Schlitze 25 erzielt, wodurch federnde Zungen 26 ausgebildet werden. Wenigstens einige von den Zungen 26a sind länger als der Rest der Zungen 26, wobei die längeren Zungen beim Drehen des Geräteteils 21 mit wenigstens einem wulstartig erhabenen Abschnitt 27 zusammenwirken, welcher in der dargestellten Ausführungsform auf den Umfangsflansch 28 eines Löseelementes ausgebildet ist, welches teilweise in die Aussparung 24 einsetzbar ist.
  • Da die zwei Kupplungsteile 11 und 21 wechselseitig drehbar, gleiten bei einer derartigen Drehung die längeren Zungen 26a an der Erhebung 27 hoch, wodurch die Kupplungsteile voneinander getrennt werden.
  • Wenn aus irgend einem Grund das Kupplungsteil 11 des Implantats entfernt werden muß, beispielsweise aufgrund einer Hautreizung oder aufgrund der Tatsache, daß es beschädigt oder verformt wurde, kann dieses durch einen (in 4 dargestellten) Buchsenschneider 30 geschehen, wodurch ein Teil der Verformungszone 20 so weggeschnitten werden kann, daß das Kupplungsteil 11 und das Geräteteil 21 des Implantates getrennt werden. Wenn das Kupplungsteil 11 des Implantates nicht beschädigt ist, kann es wiederverwendet werden, wodurch ein Dichtring 32 in dem durch den Sockelschneider 30 erzeugten ringförmigen Raum 31 positioniert wird, worauf mittels einer Schreibe 33 und einer Verbindungsschraube 34, welche in das Innengewinde 17 der Implantatschraube 13 geschraubt wird, eine Verbindung zwischen den Teilen 11 und 21 erreicht wird.
  • Aufgrund der Tatsache, daß das Kupplungsteil 11 und die Flanschbefestigung 12 des Implantats integral ausgeführt sind, können die Operation in einer Stufe ausgeführt und diese in vollem Umfang nach einer Abheilungsperiode von einigen Wochen benutzt werden. Die Trennung der zwei Kupplungsteile 11 und 21 kann in derselben einfachen Weise wie früher durch Drehen des Geräteteils im Bezug auf das stationäre Implantat ausgeführt werden.
  • 3, 4 und 5 stellen eine etwas modifizierte Ausführungsform dar, wobei das Löseelement 29 redundant ist und die wulstartig erhabenen Abschnitte 27 an einer Schulter 35 innerhalb des buchsenförmigen Kupplungsteils 11 angeordnet sind. Die Verbindungsschraube 34 kann mit einem derart breiten Kopf ausgelegt sein, daß das gelöste erste Kupplungsteil 11 ohne eine Zwischenverbindung einer Scheibe miteinander verschraubt werden kann und dadurch ein guter physikalischer Kontakt zwischen den Teilen erzeugt werden kann. Durch die Auslegung wird die Anzahl der Komponenten um ein weiteres Teil reduziert.
  • 6 und 7 stellen eine Ausführungsform mit einer etwas modifizierten aus einem Übergang von dem ersten Kupplungsteil 11 zu der Flanschbefestigung 12 bestehenden Vertormungszone mit einem Z-förmigen Querschnitt dar. In derselben Weise wie in der vorstehenden Ausführungsform soll diese Zone eine Fähigkeit besitzen, eine externe Beeinflussung auf das erste Kupplungsteil in einer solchen Weise aufzunehmen, daß nur ein kleinerer Teil dieser Beanspruchungen elastisch auf die Flanschbefestigung übertragen wird. Ein Abschnitt der Vertormungszone 20 (z. B. der Steg des Z-Profils) kann bei einer notwendigen Demontage der Hauptteile 11, 12 des Implantates wegge fräst werden, so daß die Teile getrennt sind, wobei die Flanschbefestigung immer noch in dem Knochengewebe befestigt ist. Um diese Teile noch einmal zu verbinden zu können, ist eine Scheibe 38 erforderlich, welche den weggefrästen Abschnitt überbrückt. Somit wird die Unterkante des ersten Kupplungsteils 11 dadurch gegen die Scheibe 38 geschraubt, welche aus einem elastischen Material bestehen kann, so daß somit eine Verformungszone nach der Trennung und der anschließenden Wiederverbindung der Teile erzeugt wird. Die ringförmige Nut 39 zwischen der Verformungszone 20 und der Flanschbefestigung 12 kann als eine Nut für einen Führungsstift 40 verwendet werden, der an dem Ende des Schneiders 30 befestigt ist.
  • Natürlich ist es auch möglich, das verformte und getrennte erste Kupplungsteil 11 für ein getrenntes derartiges Teil zu verwenden, wie es in 8 dargestellt ist, und welches nicht durch einige lose Details, wie z. B. die Scheibe 38 vervollständigt werden muß, da diese in das Kupplungsteil eingebaut ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern es ist eine Anzahl von Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche möglich. Somit kann das erste Kupplungsteil des Implantats, welches in den dargestellten Ausführungsform als ein zur Aufnahme des steckerförmigen freien Kupplungsteils gedachtes Buchsenteil ausgelegt ist, statt dessen als ein Steckteil ausgelegt werden, während das zweite Kupplungsteil als ein Buchsenteil ausgelegt wird.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 10
    Implantat
    11
    erstes Kupplungsteil
    12
    Flanschbefestigung
    13
    Schraube
    14
    Abschrägung
    15
    Flansch
    16
    Sackbohrung
    17
    Innengewinde
    18
    ringförmiger Wulst
    19
    Knochengewebe
    20
    Materialschwächung/Verformungszone
    21
    Zweites Kupplungsteil/Geräteteil
    22
    Hörhilfe
    23
    Nut
    24
    Aussparung
    25
    Schlitze
    26
    kurze Zunge
    26a
    lange Zunge
    27
    erhabener Abschnitt/Wulst
    28
    Flansch
    29
    Löseelement
    30
    Buchsenschneider
    31
    ringförmiger Raum
    32
    Dichtring
    33
    Scheibe
    34
    Verbindungsschraube
    35
    Schulter
    36
    Hals
    37
    Flansch
    38
    Scheibe
    39
    Ringförmige Nut
    40
    Führungsstift

Claims (6)

  1. Vorrichtung an Implantaten (10) zum Verankern in Knochengewebe (19) und zum Tragen einer Prothese oder zum Übertragen von elektrischer und/oder mechanischer Energie von einem Sender (22) zu dem Implantat über eine Kupplungsvorrichtung, die ein erstes und ein zweites Kupplungsteil (21) enthält, und wobei das Implantat (10) eine Flanschbefestigung (12) enthält, wobei die Flanschbefestigung (12) integral mit dem ersten Kupplungsteil (11) ausgebildet ist, eine durchgehende Einheit bildet, so dass das zweite Kupplungsteil (21) mit einem seiner Enden mit der Prothese, dem Sender (22) oder dergleichen verbunden werden kann und mit seinem anderen Ende mit dem ersten Kupplungsteil (11) verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Verformungszone (20) an dem Übergang zwischen der Flanschbefestigung (12) und dem ersten Kupplungsteil (11) vorhanden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Verformungszone (22) in einem bestimmten Abstand zu dem Flansch (15) der Flanschbefestigung und im Wesentlichen parallel dazu angeordnet ist, und die Verformungszone gleichzeitig eine Demontagezone ist, in der die Flanschbefestigung mittels eines Werkzeugs (30) von dem ersten Kupplungsteil getrennt werden kann, das in sie eingeführt werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: das Kupplungsteil von der Flanschbefestigung, die an dem Knochengewebe befestigt ist, vorzugsweise über einen zylindrischen Schneider (30) getrennt werden kann.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Flanschbefestigung (13) mit einer mittigen, axialen Sackbohrung (16) mit Innengewinde (17) versehen ist und das getrennte oder ein neues erstes Kupplungsteil (11) an der Flanschbefestigung (13) angebracht werden kann und mit dieser mittels einer Verbindungsschraube (34) verbunden werden kann, die in die Sackbohrung eingeschraubt werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Innenraum des buchsenförmigen ersten Kupplungsteils (11) an einem Löseelement (29) angebracht werden kann, das mit einem Umfangsflansch (37) versehen ist, an dem wenigstens ein wulstartiger erhabener Abschnitt (27) zum Zusammenwirken mit dem Ende einer Zunge (26a) an dem zweiten Kupplungsteil (21) vorhanden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Innenraum des buchsenförmigen ersten Kupplungsteils (11) mit einem Absatz (35) versehen ist, an dem wenigstens ein wulstartiger erhabener Abschnitt (27) zum Zusammenwirken mit dem Ende wenigstens einer Zunge (26a) an dem zweiten Kupplungsteil (21) ausgebildet ist.
DE69821619T 1997-06-06 1998-06-02 Befestigungs- und energieübertragungs- vorrichtung für implantate Expired - Fee Related DE69821619T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9702164A SE514631C2 (sv) 1997-06-06 1997-06-06 Anordning vid implantat för förankring och energiöverföring
SE9702164 1997-06-06
PCT/SE1998/001049 WO1998055049A1 (en) 1997-06-06 1998-06-02 A device for anchoring and energy transfer at implants

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69821619D1 DE69821619D1 (de) 2004-03-18
DE69821619T2 true DE69821619T2 (de) 2004-09-23

Family

ID=20407278

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69821619T Expired - Fee Related DE69821619T2 (de) 1997-06-06 1998-06-02 Befestigungs- und energieübertragungs- vorrichtung für implantate

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0996391B1 (de)
AT (1) ATE259193T1 (de)
DE (1) DE69821619T2 (de)
DK (1) DK0996391T3 (de)
SE (1) SE514631C2 (de)
WO (1) WO1998055049A1 (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE526548C2 (sv) 2003-05-30 2005-10-04 Entific Medical Systems Ab Anordning vid implantat
US7021676B2 (en) * 2004-05-10 2006-04-04 Patrik Westerkull Connector system
US7160244B2 (en) * 2004-05-10 2007-01-09 Patrik Westerkull Arrangement for a hearing aid
US7065223B2 (en) * 2004-09-09 2006-06-20 Patrik Westerkull Hearing-aid interconnection system
SE531177C2 (sv) 2007-05-24 2009-01-13 Cochlear Ltd Distans för implantat
US20090082817A1 (en) 2007-07-20 2009-03-26 Cochlear Limited Coupling apparatus for a bone anchored hearing device
US8852251B2 (en) 2008-03-31 2014-10-07 Cochlear Limited Mechanical fixation system for a prosthetic device
EP2252079A1 (de) * 2009-05-14 2010-11-17 Oticon A/S Knochenverankerte knochenleitende Hörhilfe
WO2011017733A1 (en) 2009-08-13 2011-02-17 Cochlear Limited Medical implant system
US8594356B2 (en) 2010-04-29 2013-11-26 Cochlear Limited Bone conduction device having limited range of travel
WO2012026870A1 (en) 2010-08-24 2012-03-01 Integrum Ab A percutaneous gateway, a fixing system for a prosthesis, a fixture and connecting means for signal transmission
US9554222B2 (en) 2011-12-07 2017-01-24 Cochlear Limited Electromechanical transducer with mechanical advantage
US11240613B2 (en) 2014-01-30 2022-02-01 Cochlear Limited Bone conduction implant
US10477332B2 (en) 2016-07-18 2019-11-12 Cochlear Limited Integrity management of an implantable device
US11432084B2 (en) 2016-10-28 2022-08-30 Cochlear Limited Passive integrity management of an implantable device
US10897677B2 (en) 2017-03-24 2021-01-19 Cochlear Limited Shock and impact management of an implantable device during non use
US11223912B2 (en) 2017-07-21 2022-01-11 Cochlear Limited Impact and resonance management

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4328813A (en) * 1980-10-20 1982-05-11 Medtronic, Inc. Brain lead anchoring system
US4629451A (en) * 1985-09-23 1986-12-16 Victory Engineering Corp. Stereotaxic array plug
SE503790C2 (sv) * 1994-12-02 1996-09-02 P & B Res Ab Urkopplingsanordning för implantatkoppling vid hörapparat
SE507336C2 (sv) * 1995-10-12 1998-05-18 Nobel Biocare Ab Hållarorgan för implantation i benvävnad

Also Published As

Publication number Publication date
ATE259193T1 (de) 2004-02-15
SE9702164L (sv) 1999-01-13
SE9702164D0 (sv) 1997-06-06
DK0996391T3 (da) 2004-06-14
WO1998055049A1 (en) 1998-12-10
EP0996391B1 (de) 2004-02-11
EP0996391A1 (de) 2000-05-03
DE69821619D1 (de) 2004-03-18
SE514631C2 (sv) 2001-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69821619T2 (de) Befestigungs- und energieübertragungs- vorrichtung für implantate
EP1951161B1 (de) Basisplattform für ein künstliches schultergelenk
DE2220304C3 (de) Hüftgelenkkopf-Prothese
EP0222159B1 (de) Hüftpfanne für eine Hüftgelenk-Endoprothese
DE3027138C2 (de) Schraube zum Festlegen einer Knochenplatte
DE602004012099T2 (de) Implantatvorrichtung
EP1418852A1 (de) Interspinale prothese
CH691430A5 (de) Humeruskopfprothese.
EP0402810B1 (de) Implantationssatz
CH676788A5 (de)
EP0501207B1 (de) Gelenkpfanne
EP0640324A1 (de) Künstliche Hüftgelenkpfanne
WO1985002535A1 (en) Artificial joint cavity
WO1998004216A1 (de) Schulter-totalendoprothese
EP1168989A1 (de) Gelenkkopfprothese und bausatz zur bildung einer solchen
EP1088531A1 (de) Gelenkendoprothese
EP0714644A1 (de) Innenschale für eine künstliche Hüftgelenkpfanne
EP0270744B1 (de) Hüftpfannen-Endoprothese
DE3322803A1 (de) Zementfrei implantierbare prothese mit rasterprofilierung
EP0867157B1 (de) Gelenkendoprothese
CH541963A (de) Endo-Ellenbogengelenksprothese
DE102020103156A1 (de) Modulare Hüftpfannenprothese
WO1998048726A1 (de) Konusförmiges implantat
DE102022004905B3 (de) Anspritzelement für Adapter zur Anwendung an Prothesen
DE102009055826A1 (de) Vorrichtung zur Plattenosteosynthese

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee