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Hintergrund
und Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Fluidversorgungsvorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung eine verbesserte Luftversorgungsvorrichtung zum Steuern
eines Fluidstromes zu gewünschten
Ausstattungsteilen, wie einer Luftmatratze, Therapiegeräten oder
sonstigen Komponenten eines Bettes. Obwohl die abgebildeten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung Luftgebläse offenbaren, versteht es
sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung auch bei Verwendung
anderer Fluid-Arten nützlich
sein kann. US-Patent 5235713 offenbart eine therapeutische Matratze
mit einer Vielzahl aufblasbarer Elemente. Der Luftdruck in den Elementen
wird von einem Kasten aus gesteuert, der eine Luftpumpe enthält sowie
einen Motor, der die Pumpe antreibt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
eine Fluidversorgungsvorrichtung nach Anspruch 1 bereit. In einer
bevorzugten Ausführung
ist ein Speicher innerhalb des Gehäuses angeordnet. Der Speicher
ist mit einem Prozessor verbunden, um Daten bezüglich Eingaben von einem Bedienfeld
zu speichern, das vorzugsweise ein Berührungsbildschirm-Bedienfeld
ist. Ein Kommunikationsport ist ebenfalls mit dem Gehäuse verbunden.
Der Kommunikationsport ist mit dem Prozessor verbunden und konfiguriert,
um mit einem Computer verbunden zu werden, um Informationen aus
dem Speicher zu dem Computer herunterzuladen. Der Kommunikationsport
ist ebenfalls konfiguriert, um mit einem Drucker verbunden zu werden,
um in dem Speicher gespeicherte Informationen auszudrucken. Der
Computer kann ebenfalls Informationen über die therapeutische Vorrichtung
zum Prozessor hochladen. Der Computer überträgt ein Menü für die Bedienung des Therapiegerätes zu dem
Prozessor, welches Menü auf
dem Berührungsbildschirm-Bedienfeld
angezeigt wird.
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Die Luftversorgungsvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um Luft oder eine andere
Art Fluid zu einer Luftmatratze zu führen, um einen Patienten zu
unterstützen
und einem Patienten eine Therapie bereitzustellen.
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Die dargestellte Luftversorgungsvorrichtung
weist ein Gehäuse
auf, welches auf dem Boden direkt neben dem Bett platziert sein
kann, um die Luftmatratze oder das Therapiegerät zu steuern. Zusätzlich kann
die Luftversorgungsvorrichtung in zwei verschiedenen Ausrichtungen
mit einem Fußbrett
des Bettes verbunden sein, abhängig
von der Konfiguration des Fußbrettes
und den Wünschen
des Krankenpflegers.
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Die dargestellte Luftversorgungsvorrichtung
schließt
einen Gebläsemotor
oder Kompressor für
die Versorgung von Luft zu der Matratze oder zu dem Therapiegerät ein. Die
Luftversorgungsvorrichtung umfasst weiter eine Steuerung zum Bereitstellen
von Rotations-, Klopf- und Vibrationstherapien sowie um Druck innerhalb
von Luftkammern in der Matratze zur Steigerung des Komforts des
Patienten zu regulieren, Der dargestellte Regler schließt einen
Mikroprozessor ein, der innerhalb des Gehäuses der Luftversorgungsvorrichtung angeordnet
ist. Der Prozessor speichert Daten in Bezug auf die durchgeführten Therapien.
Diese gespeicherten Daten können
durch einen Ausgangsport, welcher auf dem Gehäuse angeordnet ist, zu einem
Drucker oder einem Computer heruntergeladen werden. Mit anderen
Worten umfasst die Luftversorgungsvorrichtung eine Steuerung, die
einen Speicher aufweist, der die spezifischen Tastenanschläge oder
Therapien, welche durch einem Patienten die Vorrichtung bereitgestellt
worden sind, speichert. Diese historischen Informationen können sodann
ausgedruckt oder zu einem Computer heruntergeladen werden, um die
Daten zu analysieren.
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Das Bedienfeld der Luftversorgungsvorrichtung
ist auf dem Gehäuse
angeordnet. Es werden verschiedene Menüs auf dem Bedienfeld angezeigt.
Kennzeichen und Therapien werden durch einen Berührungsbildschirm-Bedienfeld
gesteuert, welches erhöhte
Flexibilität
menügesteuerter
Funktionen bereitstellt, im Vergleich zu Membranschaltern, welche
in einer typischen Ausführung
auf Bedienfeldern von Luftversorgungsvorrichtungen verwendet werden.
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Die Vorrichtung umfasst einen ersten
Aufhänger,
der mit dem Gehäuse
verbunden ist, sowie einen zweiten Aufhänger, der mit dem Gehäuse verbunden
ist. Der erste Aufhänger
ist konfiguriert, um das Gehäuse in
einer ersten Ausrichtung mit dem Fußbrett zu verbinden, und der
zweite Aufhänger
ist konfiguriert, um das Gehäuse
in einer zweiten Ausrichtung mit dem Fußbrett zu verbinden.
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In der dargestellten Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Aufhänger
schwenkbar mit einer Rückwand
des Gehäuses
verbunden. Das Gehäuse
ist so geformt, dass es erste und zweite eingelassene Bereiche benachbart
zur Rückwand
aufweist, welche so konfiguriert sind, dass sie den ersten bzw.
zweiten Aufhänger
in nach unten geschwenkten Aufbewahrungspositionen aufnehmen. Die
ersten und zweiten Aufhänger sind
nach innen in der Rückwand
des Gehäuses
angeordnet, wenn sich die ersten und zweiten Aufhänger in der
Aufbewahrungsposition befinden.
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Ebenfalls in der dargestellten Ausführungsform
enthält
der erste Hänger
erste und zweite auseinander gehaltene, schwenkend mit dem Gehäuse verbundene
Arme. Die ersten und zweiten Arme weisen jeweils einen Haken auf,
der so konfiguriert ist, dass er um die Oberkante des Fußbrettes
greift, um das Gehäuse
mit dem Fußbrett
zu verbinden. Eine Querstange wird zwischen dem ersten und zweiten
Arm des ersten Aufhängers
verbunden. Die Querstange ist so geformt, dass sie Abschnitte mit
Einkerbungen enthält,
die so konfiguriert sind, dass sie den zweiten Aufhänger erfassen,
wenn sich der zweite Aufhänger
in einer nach außen
geschwenkten Position im Verhältnis
zu dem Gehäuse
befindet, um den zweiten Hänger
in einer Position zu halten, dass er das Fußbrett erfasst.
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Der zweite Aufhänger umfasst erste und zweite
Arme welche schwenkend mit dem Gehäuse verbunden sind sowie einen
U-förmigen
Bereich, der zwischen dem ersten und zweiten Arm verbunden ist,
um einen Haken zu bestimmen, welcher so konfiguriert ist, dass er über die
Oberkante des Fußbrettes
erfasst. Eine Schutzbeschichtung ist auf dem Uförmigen Abschnitt des zweiten
Hängers
angebracht. Die Arme des ersten Aufhängers werden auch weiter auseinander
gehalten als die Arme des zweiten Aufhängers.
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Ebenfalls in der dargestellten Ausführungsform
ist das Gehäuse
so geformt, dass es einen länglichen Schlitz
aufweist, der so konfiguriert ist, dass er ein Aufnahmebehältnis definiert.
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In der dargestellten Ausführungsform
ist ein Handbuch enthalten, das so gestaltet ist, dass es in das Aufnahmebehältnis eingesetzt
werden kann. Der Schlitz ist nahe dem unteren Ende des Gehäuses unterhalb der
Fluidversorgung angeordnet. Das Gehäuse umfasst ein vorderes und
ein hinteres Gehäuseteil
in einer Konfiguration, um miteinander verbunden zu werden, um ein
Gehäuse
zu bilden. Ein erstes Teil des Schlitzes wird von dem ersten Gehäuseteil
gebildet, und ein zweites Teil des Schlitzes wird von dem zweiten
Gehäuseteil gebildet.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung sind für
den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der
dargestellten Ausführungsform
als zur Zeit bestes Beispiel für
die Realisierung der Erfindung ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die detaillierte Beschreibung bezieht
sich speziell auf die beigefügten
Figuren; es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Luftversorgungsvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung, welche durch einen Luftversorgungsschlauch
mit einer Luftmatratze verbunden ist;
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2 eine
perspektivische Explosionszeichnung der Luftversorgungsvorrichtung
nach 1;
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3 eine
perspektivische Explosionszeichnung eines hinteren Gehäuseteils
eines Gehäuses
der Luftversorgungsvorrichtung;
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4 eine
perspektivische Explosionszeichnung einer großen Aufhängevorrichtung für die Montage der
Luftversorgungsvorrichtung an einem Fußbrett eines Bettes in einer
ersten Ausrichtung;
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5 eine
perspektivische Explosionszeichnung einer kleinen Aufhängevorrichtung
für die
Montage der Luftversorgungsvorrichtung an einem Fußbrett des
Bettes in einer zweiten Ausrichtung;
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6 eine
seitlich nach oben gerichtete Ansicht bei der Teil weggebrochen
gezeichnet sind, zur Darstellung der Luftversorgungsvorrichtung,
montiert auf einem Fußbrett
eines Bettes in der ersten Ausrichtung mit Hilfe der großen Aufhängevorrichtung;
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7 eine
seitlich nach oben gerichtete Ansicht, bei der Teile weggebrochen
gezeichnet sind, zur Darstellung der Luftversorgungsvorrichtung,
montiert auf einem Fußbrett
eines Bettes in der zweiten Ausrichtung mit Hilfe der kleinen Aufhängevorrichtung:
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8 eine
nach oben gerichtete Rückansicht
entlang den Linien 8-8 nach 7,
bei der Teile weggebrochen gezeichnet sind, welche weitere Einzelheiten
der kleinen Aufhängevorrichtung
verbunden mit dem Fußbrett
zeigt; sowie
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9 ein
Blockdiagramm zur Darstellung weiterer Einzelheiten der Luftversorgungsvorrichtung.
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Detaillierte
Beschreibung der Zeichnungen
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Unter Bezugnahme nunmehr auf die
Zeichnungen zeigt 1 eine
Luftversorgungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung,
die ein Gehäuse 12 aufweist,
das einen unteren Abschnitt 14 für die Aufnahme eines Gebläsemotors
sowie ein Berührungsbildschirm-Bedienfeld 16 für die Steuerung
der Bedienung der Luftversorgungsvorrichtung 10 und der
Therapien, die auf einem Therapiegerät wie einer Luftmatratze 18 durchgeführt werden,
enthält.
Die Luftversorgungsvorrichtung 10 ist durch einen Luftzufuhrschlauch 20 mit
der Matratze 18 pneumatisch verbunden. Ein Regler der Luftversorgungsvorrichtung 10 ist
ebenfalls elektrisch mit dem Therapiegerät 18 durch ein elektrisches
Kabel, welches durch den Luftzufuhrschlauch 20 läuft, verbunden.
Weitere Einzelheiten der therapeutischen Matratze werden offenbart
in US-Patent 08/917,145, sich ebenfalls im Besitz der Anmelderin
der vorliegenden Erfindung befindet, und welche Offenbarung durch
Verweis hierin aufgenommen wird. Zusätzlich werden Ventilanordnungen
für die
Steuerung von Therapien und des Luftstroms zu verschiedenen Luftkammern
innerhalb der Matratze 18 in US-Patent 09/093,303 offenbart,
die sich ebenfalls im Besitz der Anmelderin der vorliegenden Erfindung
befindet, deren Offenbarung hierin durch Verweis aufgenommen wird.
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Einzelheiten der lufttherapeutischen
Vorrichtung 10 werden in den 2–8 dargestellt. Nun unter
Bezugnahme auf 2, enthält das Gehäuse 12 ein
vorderes Gehäuseteil 22 sowie
ein hinteres Gehäuseteil 24. Jedes
der vorderen und hinteren Gehäuseteile 22 bzw. 24 ist
so gestaltet, dass es einen Teil eines Tragegrifts 26 zum
Tragen des Gehäuses 12 aufweist.
Der vordere Gehäuseteil 22 umfasst
Abschnitt 14 für
die Aufnahme des Gebläsemotors
oder einer anderen Fluidzufuhr (nicht dargestellt). Das vordere
Gehäuseteil 22 weist
ebenfalls ein Bedienfeld 16 auf, welches zu Darstellungszwecken
ein Berührungsbildschirm-Bedienfeld
ist, das mit einem weichen, feuchten Tuch gereinigt werden kann.
Das Berührungsbildschirm- Bedienfeld 16 wird
von einem Bediener betätigt,
der die gweünschten
Abschnitte des Bildschirms des Bedienfeldes 16 berührt.
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Das Berührungsbildschirm-Bedienfeld 16 stellt,
im Vergleich zu den Membrantypenschaltern, die in einer typischen
Ausführung
auf Luftversorgungsgehäusen
verwendet werden, erhöhte
Flexibilität
für menügesteuerte
Funktionen bereit. Funktionssteuerungstasten 28 sind direkt
neben dem Bedienfeld 16 angeordnet. Steuerungstasten 28 umfassen
zu Darstellungszwecken eine CPR-Taste, eine Taste für maximale
Aufblasung, eine Taste zum Ausschalten des Alarms sowie eine Steuertaste
für das
Ein- und Ausschalten der Therapie. Die vorderen und hinteren Gehäuseteile 22 und 24 werden
durch geeignete Befestigungselemente 30 verbunden, um so
das Gehäuse 12 zu
bilden.
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Filterabdeckung 32 ist über ein
Lufteintrittsteil des Gehäuses 12 angeordnet.
T-förmig
verlängerte Füße 32 gleiten
in die T-förmigen
Schlitze 34, die auf gegenüberliegenden Seiten der vorderen
und hinteren Gehäuseteile 22 und 24 ausgebildet
sind. Füße 32 tragen
das Gehäuse 12 auf
dem Boden. Luftversorgungsvorrichtung 10 schließt weiter
einen Einlassflansch 34 sowie eine Netzanschlussschnur 36 ein,
die jegliche gewünschte
Länge hat.
Magnetische Klammerteile 38 umfassen Magnete 40,
die so gestaltet sind, dass sie mit jedem metallenen Teil am Bettrahmen
verbunden werden können.
Die Klammern 38 halten die Netzanschlussschnur 36 in
einer solchen Position, dass sie nicht im Weg ist. Netzanschlussschnur 36 weist
einen Stecker 42 an einem und einen Gerätestecker 44 am anderen
Ende auf. Gerätestecker 44 ist
so gestaltet, dass er mit einer Gerätesteckdose 46 von
Luftversorgungsvorrichtung 10 verbunden werden kann.
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Die vorderen und hinteren Gehäuseteile 22 und 24 sind
jeweils so geformt, dass sie einen länglichen Schlitz 48 bzw. 50 aufweisen.
Schlitz 48 ist offen, durchgehend durch das erste Gehäuseteil 22.
Schlitz 50 endet an einer Endwandung 52 auf dem
hinteren Gehäuseteil 24.
Schlitze 48 und 50 definieren gemeinsam einen Schlitz
für die
Aufnahme von Artikeln, welcher Schlitz Artikel hält, wie ein Benutzerhandbuch 54,
welches in Schlitz 58 in Richtung des Pfeils 56 eingeführt werden
und bequem aufbewahrt werden kann. Benutzerhandbuch 54 stellt
Anweisungen für
die Bedienung der Luftversorgungsvorrichtung 10 bereit.
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Nun unter Bezugnahme auf 3, innerhalb des Gehäuses 12 ist
eine Baugruppen-Einheit 58 angeordnet.
Luftversorgungsvorrichtung 10 umfasst eine erste große Aufhängeanordnung 60 verbunden
mit Gehäuse 12 sowie
eine zweite kleinere Aufhängeanordnung 62,
welche ebenfalls mit Gehäuse 12 verbunden
ist.
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Die große Aufhängeanordnung 60 ist
in 4 dargestellt. Aufhängeanordnung 60 umfasst
erste und zweite auseinander gehaltene Befestigungsarme 64,
welche jeweils einen Hakenabschnitt 66 aufweisen, um das
Gehäuse
mit einem Fußbrett 82 eines
Bettes (nicht dargestellt) wie nachstehend besprochen zu verbinden.
Die Haken 66 sind mit einer Schutzschicht überzogen.
Die große
Aufhängeanordnung 60 schließt ebenfalls
eine Querstange 68 ein, welche mit Armen 64 verbunden
ist. Die Querstange 68 ist so geformt, dass sie zwei Einkerbungen 70 aufweist.
Die Arme 64 sind jeweils so gestelt, dass sie eine Offnung 72 aufweisen,
welche so gestaltet ist, dass sie einen Stift 74 aufnimmt,
um die Arme 64 mit Aufhängehalterungen 76 zu
verbinden. Stifte 74 stecken in Öffnungen 75, welche
in auseinander gehaltenen Flanschen 77 der Halterungen 76 geformt
sind. Aufhängeklammern 76 umfassen
ein erstes Paar Öffnungen
78, um es zu ermöglichen,
die Aufhängeanordnung 60 mit
geeigneten Befestigungen 80, welche in 3 und 6 gezeigt
werden, mit dem Gehäuse 12 zu
verbinden. Es versteht sich von selbst, dass vier solcher Befestigungen 80 verwenden
werden, um die Aufhängeanordnung 60 mit
dem Gehäuse 12 zu
verbinden.
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Die große Aufhängevorrichtung 60 ist
von einer sich aufwärts
erstreckenden schwenkenden Position bewegbar, dargestellt in 2 und 6, für
die Montage des Gehäuses 12 an
dem Fußbrett 82 eines
Bettes (nicht dargestellt). In der nach oben geschwenkten in 2 und 6 dargestellten Position ist die große Aufhängeanordnung 60 so
positioniert, dass Haken 66 überstehen und eine Oberkante 64 von
Fußbrett 82 greifen.
Die größere Aufhängeanordnung 60 ist
insbesondere hilfreich bei Fußbrettern,
welche Bedienfelder 86 umfassen, die für die Steuerung von Funktionen
des Bettes in das Fußbrett 82 eingebaut
sind. Fußbrett 82 kann
ebenfalls ein umklappbares Feld 88 enthalten, welches Zugang
zu weiteren Steuerungsfunktionen verschafft. Weil die Arme 64 in
einen verhältnismäßig großen Abstand
auseinander gehalten werden, kann das Pflegepersonal die Bedienungen 86 oder
die Bedienungselemente unter dem Umklappfeld 88 immer noch
bedienen, während
das Gehäuse 12 an
dem Fußbord 82 angehängt ist.
Wenn nicht im Gebrauch, wird die große Anhängeanordnung 60 nach
unten in Bezug auf das Gehäuse 12 in
die in 7 dargestellte
Aufbewahrungsposition geschwenkt. In dieser Aufbewahrungsposition
werden die Arme 64 und Haken 66 innerhalb Aussparungen 90 aufbewahrt, die
auf gegenüberliegenden
Seiten des Gehäuses 12 ausgebildet
sind, sodass die gesamte Aufhängeanordnung 60 nach
innen von einer Rückwand 92 des
Gehäuses 12 angeordnet
ist.
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Die kleine Aufhängeanordnung 62 ist
am deutlichsten in 5 dargestellt.
Die Aufhängeanordnung 62 umfasst
gegenübereinander
liegende Trägerarme 94,
welche jeweils so gestaltet sind, dass sie eine Öffnung 96 umfassen,
die so gestaltet ist, dass sie einen Stift 98 zur Verbindung
des Hängers 62 mit
Befestigungsklammern 100 aufnimmt. Insbesondere ragen Stifte 98 durch Öffnungen 102,
welche in auseinander gehaltenen Flanschen 104 der Montageklammern 100 ausgeformt
sind. Aufhängeanordnung 62 umfasst
ebenfalls einen U-förmigen
Abschnitt 106, welcher in der Darstellung mit einer Schutzschicht
bedeckt ist, um eine Beschädigung
des Fußbretts 82 vorzubeugen.
Montageklammern 100 sind so ausgestaltet, dass sie mit
Gehäuse 12 durch
Befestigungselemente 180 verbunden werden können, wie
am deutlichsten in 6 dargestellt.
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Die kleine Aufhängeanordnung 62 kann
aus einer in 6 dargestellten,
nach unten weggeklappten Aufbewahrungsposition bewegt werden, wobei
die Arme 94 und das U-förmige
Teil 106 innerhalb einer Aussparung 110 des Gehäuses 12 derart
untergebracht sind, das die gesamte Aufhängeanordnung 62 innerhalb der
Rückwand 92 des
Gehauses 12 angeordnet ist. Aufhänger 62 kann ebenfalls
zu einer nach oben geschwenkten Ausrichtung bewegt werden, wie in 7 gezeigt, um das Gehäuse 12 mit
der Oberkante 84 des Fußbrettes 82 in einer
zweiten Ausrichtung zu verbinden. In den in 7 dargestellten Montageposition greifen
die Trägerarme 94 der
Aufhängung 62 in
eingekerbte Teile 70, welche in Querstange 86 der
Aufhängeanordnung 60 ausgebildet
sind, wie am deutlichsten gezeigt in 8.
Somit vermeidet Querstange 68, dass die kleine Aufhängevorrichtung 62 weiter
nach oben in Richtung des Pfeils 110 in 7 schwenkt, um das Gehäuse 12 auf
dem Fußbrett 82 zu
halten.
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Wie gezeigt in 9, schließt die Luftversorgungsvorrichtung 10 eine
Steuerung ein, wie einen Mikroprozessor 112, welcher mit
dem Berührungsbildschirm-Bedienfeld 16 und
der Fluidversorgung 114, wie einem Gebläsemotor, Kompressor etc., verbunden
ist. Wie oben beschrieben ist Fluidversorgung 114 mit dem
Therapiegerät 18 durch
Schlauch 20 verbunden. Prozessor 112 ist ebenfalls
durch elektrische Kabel 116 mit dem Therapiegerät 18 verbunden,
um elektrische Steuerungssignale zu Therapiegerät 18 zu senden und
Signale von dem Therapiegerät 18 zu
empfangen, falls zutreffend.
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Ein Speicher 118 ist ebenfalls
mit dem Prozessor 112 innerhalb des Gehäuses 12 verbunden.
Prozessor 112 ist so konfiguriert, dass er eine menügesteuerte
Anzeige auf Berührungsbildschirm 16 bereitstellt,
die es einem Pflegenden erlaubt, einem Patienten auf dem Therapiegerät 18 verschiedene
Therapien bereitzustellen. Zum Beispiel können für die Matratze 18 Rotation,
Klopfen, Vibration, oder Kombinationen dieser Therapien bereitgestellt
werden. Außerdem
können
verschiedene Druckeinstellungen für die Luftkammern innerhalb
der Matratze 18 eingestellt werden, um den Druck auf den
Patienten zu mindern.
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Prozessor 112 speichert
jedes Drücken
durch einen Bediener auf den Bildschirm am Bedienfeld 12 in einem
Zeitpuffer von Speicher 118. Somit werden alle Tastenanschläge, die
am Berührungsbildschirm-Bedienfeld 16 getätigt werden,
im Speicher 118 gespeichert. Luftversorgungsvorrichtung 10 umfasst
einen Kommunikationsport 120, welcher mit Gehäuse 12 verbunden
ist, um das Gehäuse 12 direkt
mit einem Drucker oder Computer 122 zu verbinden. In der
Darstellung ist Port 120 ein serieller Port, welcher mit
Gehäuse 12 und Prozessor 112 verbunden
ist. Somit kann Information in Bezug auf die Therapien, welche einem
Patienten bereitgestellt worden sind oder alle Eingaben von einem
Bediener zu dem Drucker oder zu dem Computer 122 heruntergeladen
werden. Außerdem
können
Menüs,
Therapien oder sonstige Informationen aus dem Computer 122 in
den Prozessor 112 geladen werden. Es versteht sich, dass
der Computer 122 vor Ort oder auf einem entfernten, durch
ein Computernetzwerk oder über
eine Telefonleitung verbundenen Standort angeordnet sein kann. Somit
kann die Bedienung der Luftversorgungsvorrichtung 10, falls
erwünscht,
von einem entfernten Standort aus überwacht oder gesteuert werden.
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Obwohl die Erfindung in Einzelheiten
mit Bezug auf eine bestimte dargestellte Ausführung beschrieben ist, bestehen
Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung, wie beschrieben und definiert in den nachfolgenden Ansprüchen.
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