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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Die
Erfindung betrifft Gassensoren und im Besonderen Giftgassensoren.
Insbesondere betrifft die Erfindung mikrotechnologische Leitungsgas-
und Flüssigkeitssensoren.
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Geräte nach
dem Stand der Technik zum Registrieren von Giftgasen wie CO, CO2, NO, NO2 und flüchtigen
Kohlenwasserstoffen, die bei Verbrennungsvorgängen erzeugt werden, haben
auf Sensoren beruht, die Änderungen
der Metalloxidfilmleitfähigkeit,
der Chemilumineszenz, der Fluoreszenz, verschiedener Formen von
IR-Absorption und so weiter anzeigten. Diese Sensoren sind entweder
zu teuer, zu instabil oder zu unempfindlich gewesen, um die Anforderungen
eines kostengünstigen,
verlässlichen
Giftgassensors zu erfüllen.
Ihr Registrieren solcher Giftgase in Konzentrationen, die den Niveaus, bei
denen sie gefährlich
für Gesundheit
oder Leben sein können,
entsprechen, ist schwierig, insbesondere wenn der Vorgang mit kostengünstigen,
erschwinglichen und verlässlichen
Sensoren durchzuführen
ist. Ältere
Gasmotoren oder Gasheizungen, die von sparsamen Anwendern betrieben
werden, sind des Öfteren
sehr wahrscheinlich eine Quelle von Giftgasen, die diese Anwender
und andere gefährden.
Diese Anwender neigen höchstwahrscheinlich am
wenigsten dazu, Giftgasanzeiger zu kaufen, solange es niemandem
gelingt, eine erschwingliche und angemessene Technologie für sie bereitzustellen.
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Optoakustische
Gassensoren registrieren niedrige Gaskonzentrationen, indem sie
durch modulierte Schmalbandbeleuchtung mit einer Wellenlänge, die
das Gas absorbiert, eine Gastemperaturänderung herbeiführen. Das
modulierte Temperatursignal wird nicht direkt registriert, sondern
es wird eine geschlossene oder beinahe geschlossene Gasmessküvette verwendet,
welche die kleinen Gastempteratursignale in ein Drucksignal umwandelt,
das durch ein Mikrophon registriert wird. Eine geschlossene oder
beinahe geschlossene Gasküvette
erschwert das Eintreten und Austreten des Gases in bzw. aus der
Gasküvette.
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US-A-5,141,331
zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum photothermischen und/oder
kalorimetrischen Untersuchen von gasförmigem, flüssigem oder festem Messmaterial.
Die Vorrichtung gemäß US-A-5,141,331
umfasst Mittel zum Schaffen von Strahlung, Mittel zum Filtern von
Strahlung, Mittel zum Blockieren eines Strahlungsabschnitts und
Mittel zum Aufnehmen eines Gases oder einer Flüssigkeit.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen mikrotechnologischen Strömungssensor
wie in Anspruch 1 definiert bereit.
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Der
Sensor kann die Merkmale irgendeines oder mehrerer der abhängigen Ansprüche 2 bis
11 umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein neues, nützliches, kostengünstiges
und verlässliches
Direktregistrierer des Gastemperatursignals des vorhandenen Gases
und schafft des Weiteren die daraus abgeleitete Anzeige des Vorhandenseins
eines Giftgases oder unerwünschter
Bestandteile von Verbrennungsprodukten. Es ist nicht notwendig,
die Giftgase oder unerwünschten
Gase direkt zu messen, wenn man es schafft, eine Erscheinung zu
erkennen, die deren Vorhandensein anzeigen würde oder mit aussagekräftiger Wahrscheinlichkeit
darauf schließen ließe. Der
vorliegende Sensor schafft somit einen kompakteren, verlässlicheren,
erschwinglicheren Nachweis als direkte nichtdispersive Infrarotregistrierung
von Giftgasen. Er schafft des Weiteren zusätzlichen Nachweis-/Alarmschutz
gegen hohe Konzentrationen von CO2 oder
anderen Gaskonzentrationen durch direktes Registrieren.
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Der
Sensor nützt
die indirekte Anzeige giftiger Verbrennungsprodukte, wie den Nachweis
von CO, NOx und flüchtigen Kohlenwasserstoffen über den
CO2-Nachweis, und stellt damit eine kostengünstige,
integrierte Gassensorkonstruktion zu einem annehmbaren Preis zur
Verfügung,
um die Giftgasregistrierbedürfnisse
von Anwendern nicht entlüfteter Raumheizer
(oder Küchenöfen) und
die Bedürfnisse von
Autofahrern, die Auspuffgase aus ihren Autos oder in deren Nähe nachweisen
möchten,
zu erfüllen.
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Kohlendioxid
(CO2) zeigt das Vorhandensein unerwünschter
Konzentrationen von Verbrennungsprodukten an. CO2 entsteht
bei Verbrennungsprozessen in Konzentrationen, die 10 bis 100 Mal
höher sind,
als die von CO, NOx oder flüchtigen
Kohlenwasserstoffen. Man kann CO2 jedoch
bei Konzentrationsniveaus messen, die 3 bis 30 Mal niedriger sind,
als die der oben erwähnten
Gase, insbesondere durch nichtdispersive Infrarotmessung. Man weiß, dass Verbrennungsprodukte,
insbesondere die von Benzin- oder Dieseltreibstoff, aus 5–15% CO2, 10–20% H2O, 0–10%
O2, 70–80%
N2, 0,001 bis 0,4% NOx, 0,001
bis 0,2% CO (bei abgenützten
oder schlecht eingestellten Fahrzeugmotoren kann CO bis zu 2% ausmachen)
und 0,001 bis 0,3% Kohlenwasserstoffe (HC) bestehen, was bedeutet,
dass CO2-Konzentrationen immer überwiegen.
Man nimmt jedoch an, dass sich das Auspuffgas des vorderen Autos
10- bis 1000-fach verdünnt,
bevor es den Fahrgastzelleneinlass des hinteren Autos erreicht,
so dass die CO2-Konzentration wahrscheinlich
nur 0,005 bis 1,5% beträgt,
was messbar ist, während
die Giftgaskonzentration im Bereich von 0,0001 bis 0,04% liegt. Die
letzteren Konzentrationen sind sehr viel schwieriger zu messen,
insbesondere mit kostengünstigen Sensoren,
die oftmals gar nicht beginnen würden, diese
Gase zu registrieren, obwohl sie in Konzentrationen vorhanden sind,
die Beschwerden oder gesundheitsschädliche Wirkungen hervorrufen.
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Die
integrierte Konstruktion des vorliegenden Sensors verbessert seine
Herstellbarkeit und Erschwinglichkeit. Gasküvette, Wärmedetektor und optischer Filter
sind in eine kompakte, mikrotechnologische Einheit integriert, die
kostengünstiger,
d. h. erschwinglicher und umfassender anwendbar ist, als teurere
Sensoren. Infrarotstrahlung kann aus kleinen Glühbirnen oder aus elektrisch
beheizten Mikrobrücken
(Mikrostrahlern) erhalten werden. Auch elektronische Schaltungen
können
in das Siliziummaterial integriert werden. Die Sensoren sind kompakter
und damit auch stabiler und insgesamt besser verwendbar. Der integrierte
optothermische Sensor verwendet als Detektor des vorhandenen Gases
ergibt ein empfindlicheres, schnelleres Ansprechen und einen stabileren
Nachweis. Das raschere Ansprechen beruht darauf, dass keine geschlossene
oder beinahe geschlossene Gasküvette
erforderlich ist.
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Der
integrierte Sensor ist 10 bis 100 Mal kleiner als die Sensoren nach
dem Stand der Technik, wodurch das vorliegende System erschwinglicher, beweglicher
und nützlicher
ist. Die vorliegenden Detektoren sind auch 10 bis 100 Mal günstiger
als die Detektoren nach dem Stand der Technik, da sie unter Verwendung
von Siliziummikrotechnologie serienmäßig hergestellt werden können.
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Der
vorliegende, hochpräzise
Gasdetektor ist aus mikrotechnologischer Siliziumtechnologie gebildet,
und dadurch viel kleiner als die Detektoren nach dem Stand der Technik.
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Insgesamt
ist die Erfindung ein kostengünstiges
optothermisches Messsystem in Form eines mikrotechnologischen integrierten
Sensors, der in einer Ausführungsform
eine pulsierende, beheizte Strahlungsquelle, einen entsprechenden
mehrschichtigen Schmalbandinterferenzfilter (IF), einen Antireflexfilm (AR), Lochmasken,
um Licht davon abzuhalten, auf thermische Sensoren aufzutreffen
und eine speziell geätzte
Siliziumscheibe oder -maske, um das Infrarotlicht (IR) oder Licht
anderer Wellenlänge
zu maximieren, um Energieausbeute zum Beispiel beim 4,3-Mikron-Wellenlängenband
von CO2 zu schaffen, einen Testgashohlraum,
wobei Gas durch Kanäle
hinein- und hinausfließen
kann, oder durch die Ätzlöcher, die
vorher bei der Herstellung verwendet wurden, um die selbstverzehrende
Schicht aufzulösen, die
zum Bilden des Hohlraums verwendet wurde, oder durch eine poröse gepresste
rostfreie Stahlfritte hinein und hinaus zu diffundieren, und einen
mikrotechnologischen Gastemperatursensor, der auf Einzelergebnis-
oder Differentialergebnisweise betrieben wird, aufweist.
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Die
Wirkung langsamer Veränderungen
der Umgebungstemperatur auf den Sensor wird durch eine thermoelektrische
Verbindungspaaranordnung auf natürliche
Weise unterdrückt.
Die Wirkung von Änderungen
der Gastemperatur durch Luft und/oder Gaszüge kann durch geeignete poröse Leitbleche und
durch Lock-in-Nachweis minimiert werden. Um Hintergrundsignale zu
minimieren, sind die thermoelektrischen Temperatursensoren nicht
direkt durch die optische Strahlung beleuchtet und können mit
einem reflektierenden Material beschichtet sein und können auf
eine differentielle Art betrieben sein, indem geeignete IFs zwischen
der optischen Leuchte und den Gastemperatursensoren angeordnet werden,
und eine geeignete Gaseinlassanordnung geschaffen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt einen mikrotechnologischen
ableitenden optothermischen Gassensor.
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2 zeigt eine Konstruktion
eines ableitenden optothermischen Gassensors, der ein Abschnitt der
vorliegenden Erfindung ist.
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3 ist eine weitere Konstruktion
eines optothermischen Gassensors.
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4a, 4b und 4c sind
Wellenformdiagramme von Licht- und Wärmesignalen eines thermischen Sensors.
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5 ist ein Diagramm des Aufbaus
eines Thermosensorelements.
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6a, 6b, 6c und 6d zeigen einen Sensorbetrieb
auf differentielle Weise.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist ein Diagramm, das
einen grundlegenden Aufbau eines ableitenden optothermischen Gassensors 10 zeigt.
Die Siliziumscheibe 11 weist auf einer Seite einen geätzten Raum 12 auf.
Auf der Seite, die Vertiefung 12 aufweist, ist eine Siliziumscheibe 13 angeordnet,
die auf der Seite, die an Scheibe 11 anliegt, einen Satz
Mikrostrahler 14 aufweist. Auf der Oberfläche oder
Seite der Scheibe 11, die an die Mikrostrahler 14 angrenzt,
ist eine Antireflexbeschichtung (AR) 15 angeordnet. Auf
der anderen Seite der Scheibe 11 ist ein Schmalbandinterferenzfilter
(IF) 16 angeordnet, der dafür ausgelegt ist, nur Infrarotlicht
durchzulassen, das eine Wellenlänge aufweist,
die gleich ist wie die Absorptionswellenlänge (4,3 Mikron) von CO2. Die AR- und IF-Beschichtungen oder -filme
können
hinsichtlich ihrer Lage untereinander vertauscht sein. Siliziumscheibe 17 ist am
Filter 16 angeordnet. Siliziumscheibe 18 ist auf Scheibe 17 angeordnet.
Die Siliziumscheiben 17 und 18 sind geätzt, um
einen Hohlraum 20 und Kanäle 114 zu bilden.
Die Kanäle 114 bilden
einen Weg zwischen Hohlraum 20 und dem Umgebungsvolumen oder
-raum außerhalb
von Sensor 10. Gas oder Luft 21 kann durch Öffnungen,
Wege oder Kanäle 114 in den
Hohlraum 20 hinein oder aus ihm heraus diffundieren oder
fließen.
Scheibe 18 weist thermische Sensoren 19 auf, die über Löchern 116 angeordnet sind.
Mikrostrahler 19 und thermische Sensoren 19 sind
mit Kontaktstellen 24 verbunden. Auf Scheibe 13 oder 18 kann
ein integrierter Schaltkreis (IC) oder ein anwendungsspezifischer
integrierter Schaltkreis (ASIC) angeordnet sein, um Elektronik 25 zum
Steuern der Mikrostrahler 14 oder zum Verarbeiten von Signalen
der thermischen Sensoren 19 bereitzustellen. Die Scheibe 11 kann
durch eine Glasplatte ersetzt sein. Sogar Scheibe 17 kann
durch Glas ersetzt sein. Bei der unten offenbarten Ausführungsform können auch
der IF-Filter und die AR-Beschichtung auf Glas angeordnet oder ausgebildet
sein.
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Strahlungsquelle 14 ist
ein Feld von 32 × 32 Mikrostrahlern,
die als eine Infrarotstrahlungsquelle dienen. Die Gesamtstrahlung
von Feld 14 bei 4,3 Mikron ist ungefähr 2,8 Mal so groß wie die
einer Miniwolframglühbirne.
Der Hohlraum 20 ist ungefähr 100 Mikron tief × 500 Mikron
breit. Der Hohlraum 20 darf nicht zu klein sein, da sonst
Gaskühlung
an den Oberflächen
des Hohlraums die Empfindlichkeit des Gassensors 10 verringern
würde.
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Der
thermische Sensor ist ein Feld von 64 × 64 in Serie geschalteten
thermoelektrischen NiFe:Cr-Sensoren 19, von denen jeder
zwei thermoelektrische metallische Anschlüsse für jede 50 Mikron × 50 Mikron
Siliziumnitridmikrobrücke,
und zwar einen Anschluss an der Mikrobrücke und einen am benachbarten
Silizium mit 10 Ohm Widerstand pro Anschlusspaar und einem Anschlusspaar-Seebeck-Koeffizient
von 60 Mikrovolt/Grad C., aufweist. Die thermoelektrischen Sensoren 19 sind
mit einer reflektierenden Metallschicht überzogen, um direkte Absorption
von Infrarotstrahlung zu minimieren.
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Der
thermische Sensor weist eine typische Mikrobrückenansprechzeit von 0,5 Millisekunden
und eine Beleuchtungsmodulation von 10 Hz auf. Das Sperrelektroniknachweissystem
(zum Beispiel Verstärker 102,
Energiequelle 109 und Lock-in-Verstärker 103 in 3 mit Quellelementen 94 statt
der Lampe 93) weist eine Ansprechzeit von 30 Sekunden auf
(d. h. Bandbreite dF = 0,02 Hz). Das effektive Spannungsrauschen
= Quadratwurzel von (4KT(64 × 64)RdF)
= 2,5 Nanovolt rms und die Empfindlichkeit = (2,5e – 9)/(64 × 64 × 60e – 6) = 10
Nanograd C. rms. Das erlaubt den Nachweis typischer Gastemperatursignale
einer CO2-Konzentration von ungefähr 100 ppm.
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In 1 gibt die Quelle 14 Licht 118 und 119 ab.
Licht 119 wird von der Lochmaske 113 blockiert. Licht 118 geht
durch Schicht 15 und Scheibe 11 durch. Nur Licht 118,
das eine Wellenlänge
aufweist, die durch den Schmalbandinterferenzfilter 16 durchgeht,
dringt in den Hohlraum 20 ein und ist imstande, auf Luft-
und/oder Gasmoleküle 21 aufzutreffen. Wenn
ein solches Gas 21 eine Absorptionswellenlänge aufweist,
die gleich der Wellenlänge
von Licht 118 ist, das durch Filter 16 durchgeht
und auf Gas 21 auftrifft, wird Licht 118 vom Gas 21 absorbiert
und Gas 21 erwärmt
sich. Der Anstieg der Temperatur von Gas 21 wird durch
die thermischen Sensoren 19 registriert, die Signale abgeben,
welche das Vorhandensein von Gas 21 anzeigen. Licht 118,
das nicht vom das Gas 21 absorbiert wird, trifft auf die
nichtthermischen Bereiche 117 auf und wirkt nicht auf die Sensoren 19.
Aufgrund der Lochmaske 113 trifft nur wenig Licht 118 oder 119 auf
die Sensoren 19 auf. Licht 119 von der Quelle 14 geht
durch den Film 15, die Scheibe 11 und den Schmalbandfilter 16 durch und
trifft auf die Masken 113 auf. Die Masken 113 blockieren
größtenteils
das Licht 119, das andernfalls in den Hohlraum 20 eindringen
und auf die thermischen Sensoren 19 auftreffen würde. Das
Aufprallen von Licht 119 auf die Sensoren 19 würde die
Sensoren 19 erwärmen
und konstante Signale schaffen, die das Vorhandensein von Gas nicht
anzeigen würden. Wenn
Licht 119 auf die Sensoren 19 auftrifft, kann Elektronik
verwendet werden, um konstante Signale, die durch solches Licht 119 entstehen,
zu entfernen und nur echte Signale durchzulassen, die das Vorhandensein
von Gas 21 anzeigen. Diese Vorgehensweise erfordert sehr
stabile Elektronik, um die konstanten Signale zu entfernen. Ein
alternativer Ansatz in 6a ist
das Verwenden von zwei Feldern, 121 und 122, thermischer
Sensoren 19, die beide von derselben Strahlungsquelle 120 durch
den Infrarotfilter 125 beleuchtet werden, wobei ein Feld 121 dem Gas 21 ausgesetzt
ist, und das andere Feld 122 dem Gas 21 nicht
ausgesetzt ist. In 6b können dann zwei
Signale 123 und 129 von den zwei Feldern 121 beziehungsweise 122 elektronisch
voneinander abgezogen werden, um durch einen Differentialverstärker 126 ein
Signal 127 zu erzeugen, um im Wesentlichen die konstanten
Signale, die durch das Aufprallen von Strahlung auf die thermischen
Sensoren oder Temperaturdetektoren 19 verursacht werden,
zu entfernen.
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6c zeigt einen anderen differentiellen Ansatz,
in dem zwei Felder 128 und 129 thermoelektrischer
Sensoren 130 in einem herkömmlichen Gashohlraum 139 mit
zwei verschiedenen Wellenlängen, die
durch Lampe 134 und zwei verschiedene Interferenzfilter 132 und 133 erreicht
werden, beleuchtet werden, so dass die beiden Wellenlängen im
Wesentlichen dieselbe Intensität
aufweisen, aber eine Wellenlänge
vom Gas 131 absorbiert wird, um direkt registriert zu werden,
und die andere Wellenlänge nicht
absorbiert wird. Ein erstes elektrisches Signal wird vom Feld 128 genommen
und umfasst ein konstantes Signal, das durch Auftreffen von Strahlung auf
und Absorption derselben durch die Sensoren 130 verursacht
wird, sowie einen Signalbestandteil, der von der Konzentration des
Gases abhängt,
das direkt registriert werden soll. Ein zweites elektrisches Signal
wird vom Feld 129 genommen und umfasst nur ein konstantes
Signal, das durch Auftreffen von Strahlung auf und Absorption derselben
durch die Sensoren 130 verursacht wird. Die beiden Signale werden über Leitungen 136 beziehungsweise 135 zu einem
Differentialverstärker 137,
der in 6(d) gezeigt
ist, geleitet, wobei dieser ein abgezogenes Signal 138 erzeugt,
bei dem das konstante Signal, das durch Auftreffen von Strahlung
auf und Absorption derselben durch die Sensoren 130 verursacht
wird, im Wesentlichen entfernt worden ist.
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In
einem differentiellen Ansatz, der in 6(a) bis (d) gezeigt ist, kann die Größe des zweiten
Signals als Maß für die Intensität der Strahlungsquelle
verwendet werden, so dass Änderungen
der Intensität
der Strahlungsquelle ermittelt und die Signale entsprechend korrigiert
werden können.
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Wie
bei den nicht-differentiellen Ansätzen sind die thermischen Sensoren,
die im differentiellen Ansatz verwendet werden, mit Strahlungsmasken versehen,
die mit reflektierenden Metallschichten überzogen sein können, um
das direkte Auftreffen und die Absorption von Infrarotstrahlung
zu minimieren.
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2 ist ein Querschnittsdiagramm
eines optothermischen Gassensors 70, der nicht Teil der vorliegenden
Erfindung ist, welcher Strahlung in die entgegengesetzte Richtung
durchlässt.
Die Siliziumscheibe 46 ist quadratisch mit 5 × 5 Millimetern
(mm) und ungefähr
20 Mil dick. Auf Scheibe 46 ist eine beheizte Strahlungsquelle 47 für IR-Strahlung
angeordnet. Die Quelle 47 ist aus einem sehr hochschmelzenden
Metall, wie zum Beispiel Siliziumnitrid, mit Widerstandsheizwerkstoffen
hergestellt. Rillen oder Löcher 48 sind
in die Scheibe 46 eingeätzt,
um Wärmeverlust
von Quelle 47 zu minimieren. Leitungen 60, ungefähr ein Mil
dick, sind an Anschlüssen 49 befestigt,
um ein Wechselstromsignal mit einer Frequenz von 10 bis 100 Hertz bereitzustellen,
um die Quelle 47 zu aktivieren, damit sie Strahlung 51 ausstrahlt.
Befestigungsmaterialien 50 sind am Rand von Chip oder Scheibe 46 angeordnet.
Eine Siliziumscheibe 52, ungefähr 20 Mil dick, wird in einem
Vakuum angebracht, so dass der Raum 55 luftleer gemacht
wird. Eine AR-Filmbeschichtung 53 ist auf einer ersten
Seite der Scheibe 52 angeordnet, und eine mehrschichtige
Schmalband-IF-Schicht 54 zum Durchlassen von 4,3 Mikron
Licht ist auf einer zweiten Seite der Scheibe 52 angeordnet.
Die AR-Filmschicht 53 besteht aus ungefähr 2 bis 6 Filmen mit der Dicke
einer Viertelwellenlänge
aus abwechselnden Materialien, die verschiedene Brechungsindizes aufweisen.
Die IF-Schicht 54 ist ein Stapel von Filmen halber Wellenlänge aus
abwechselnden Materialien, die verschiedene Brechungsindizes aufweisen. Die
Scheibe 52 wird in die Nähe von Scheibe 46 gebracht,
bis zum Kontakt der Befestigungsmaterialien 50 auf Scheibe 46 an
einer Randoberfläche
von Scheibe 52, um einen evakuierten, thermisch isolierenden
Raum 55 zu bilden.
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Die
beheizte Strahlungsquelle 47, die innerhalb von 1 bis 2
Mikron vom festen Si-Träger
angeordnet ist, weist ein rasches Ansprechen auf, ist bei einer
möglichst
hohen Frequenz moduliert (typischerweise 10 bis 100 Hertz) und füllt den
Hohlraum mit Licht, was wesentlich zum Erreichen einer hohen Empfindlichkeit
ist. Wenn die Lichtquelle 47 eine Miniwolframglühfadenglühlampe sein
sollte, würde
die maximale Impulsrate des Wechselstromerregersignals ungefähr 10 Hertz
betragen. Eine erhöhte
Frequenz führt
zu besserer Empfindlichkeit, da weniger niederfrequentes Elektronikrauschen
vorhanden ist. Die vorliegende integrierte Schaltkreislichtquelle 47 kann
wirksam auf bis zu 100 Hertz getaktet oder gepulst werden, was zu
einer verbesserten Empfindlichkeit des Sensors 70 führt.
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Eine
Siliziumdetektorscheibe 69 wird mit einer ersten Oberfläche auf
dem optischen 4,3-Mikron-Schmalband interferenzfilter 54 und
der Siliziumscheibe 52 angeordnet. Die Scheibe 69 weist
Rillen oder Löcher 72 auf,
die auf einer zweiten Oberfläche
der Scheibe 69 zur Reflektion der Strahlung 51 und
für verbesserten
thermischen Kontakt der Elemente 71 mit dem Gas ausgebildet
oder eingeätzt sind.
Eine thermoelektrische (TE) Temperatursensor- oder Detektorschicht 73 ist
auf der Scheibe 69 angeordnet. Temperaturempfindliche Elemente 71 sind über den
Löchern 72 angeordnet.
Die Elemente 71 sind mit reflektierendem Metall beschichtet,
um die direkte Absorption von Infrarotstrahlung zu minimieren. Temperaturunempfindliche
und für
die Strahlung 51 durchlässige
Abschnitte 74 der Sensorschicht 73 sind auf den
nichtgeätzten
Abschnitten der zweiten Oberfläche
der Scheibe 69 angeordnet. Elektrische Kontakte 75 sind
an der Detektorschicht 73 zur elektrischen Signalübertragung
von und zur Schicht 73 über
Leitungen 60 angeordnet. Befestigungsmaterialien 115 sind
am Rand der Schicht 73 und der zweiten Oberfläche der
Scheibe 69 angeordnet. Eine Siliziumscheibe 77 mit
Kopfanschlusskappe ist so gebildet und angebracht, dass der Hohlraum 78 gebildet wird.
Die Befestigung erfolgt in der Weise, dass ein oder mehrere Wege,
Kanäle
oder Löcher 79 gebildet werden,
so dass Gas und/oder Luft in den Hohlraum 78 eindringen
kann.
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Die
Funktion des optothermischen Gassensors 70 umfasst das
Ausstrahlen von schwankender oder pulsierender Strahlung 51,
die eine IR-Komponente aufweist. Licht 51 geht durch die
AR-Schicht 53 und die Scheibe 52 zur IF-Schicht 54.
Ein Abschnitt des Lichts 51 wird durch die Schmalbandfilterschicht 54 herausgefiltert,
die nur Licht durchlässt,
das eine Wellenlänge
von, zum Beispiel, 9,3 Mikron (für
den CO2-Nachweis) aufweist. Filter mit anderen
Durchlasswellenlängen
können
je nach der Art von Gas oder Flüssigkeit,
die nachgewiesen werden soll, verwendet werden. Der 4,3-Mikron-Abschnitt
des Lichts dringt in die Scheibe 69 ein. Praktisch das
ganze Licht 51, das auf die Löcher 72 auftrifft,
wird als Licht 80 reflektiert. Das Licht 51, das
auf die nichtgeätzten Abschnitte
der zweiten Oberfläche
der Scheibe 69 auftrifft, geht durch die Detektorabschnitte 74 in
den Hohlraum 78. Die Löcher 72 reflektieren
das Licht 51, so dass temperaturempfindliche Abschnitte 71 nicht von
der Wärme
des eintretenden Lichts 51 betroffen sind. Luft und/oder
Gas 67, wie zum Beispiel CO2, fließt über Kanäle 79 in
und durch den Hohlraum 78. Das Licht 51 wird von
CO2 absorbiert, das sich erwärmt und
bewirkt, dass sich die Sensoren 71 erwärmen, was zum Registrieren
von Wärme
und folglich des Vorhandenseins von CO2 führt, da
die Wellenlänge
des Lichts 51 gleich der Absorptionswellenlänge von
CO2 ist. Da Gas 67 durchgeht und
im Hohlraum 78 vorhanden ist, schwankt oder pulsiert die
Stärke oder
Intensität
des Lichts 51 und bringt das CO2 des Gases 67 zum
Erwärmen
beziehungsweise Abkühlen.
Elektrische Signale von den Detektorelementen 71 werden über Kontakte 75 und
Leitungen 60 zu einem Prozessor 81 geleitet. Der
Prozessor 81 bestimmt das Vorhandensein und die Menge von
CO2 und gibt ableitend das Vorhandensein
von Giftgasen an, die in der direkten Umgebung des Gassensors 70 vorhanden
sind. Das reflektierte Licht 80 wird von den Sensorelementen 71 abgehalten,
um konstante Signale, die zum Prozessor 81 weitergeleitet
werden, zu minimieren. Eine differentielle Anordnung wie die der 6a, 6b, 6c und 6d kann verwendet werden. Abänderungen
des Sensors 70 können
wie bei Sensor 10 vorgenommen werden, um andere Arten von Gasen
oder Flüssigkeiten
direkt zu registrieren.
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Der
Gassensor 70 kann so konstruiert sein, dass er neben CO2 auch das Vorhandensein von anderen Gasen
oder Flüssigkeiten
direkt nachweist und angibt. Der Schmalbandfilter 54 würde durch
einen Filter ersetzt, der eine andere Wellenlänge von Licht 51 durchließe, die
der Absorptionswellenlänge
der anderen Art von Gas entsprechen würde, die nachgewiesen und gemessen
werden soll. Zum Beispiel würde
der Filter so konstruiert werden, dass er eine Lichtwellenlänge von
4,6 Mikron durchließe,
wenn CO durch Sensor 70 direkt nachgewiesen werden soll,
oder eine Wellenlänge
zwischen 3,2 und 3,4 Mikron, wenn ein Gas oder eine Flüssigkeit
(flüchtige Kohlenwasserstoffe),
die Kohlenwasserstoff(CH)-Bindungen aufweisen, durch Sensor 70 direkt
nachgewiesen werden soll.
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3 bildet einen anderen optothermischen Gassensor 82 ab.
Ein Siliziumträger 83 weist Ätzlöcher 84 auf. Über den Ätzlöchern 89 sind
thermoelektrische Rezeptoren 85 angeordnet. Am Träger 83 sind
Abstandhalter 86 angeordnet. Auf den Abstandhaltern ist
ein Siliziumträger 87 angeordnet.
Auf einer Oberfläche
des Trägers 87 ist
ein Schmalbandinterferenzfilter 88 angeordnet. Auf der
anderen ebenen Oberfläche
des Trägers 87 ist
ein Antireflexfilm 89 angeordnet. Auf dem Filter 88 sind
Lochmasken 90 angeordnet, die ankommendes Licht, das durch
den Film 89, den Träger 87 und
den Filter 88 in den Hohlraum 91 eindringt, blockieren,
jedoch nur in den Bereichen, die direkt über den thermoelektrischen
Sensoren 85 angeordnet sind. Der Zweck jeder Lochmaske 90 ist
es, das Licht 92, das in den Hohlraum 90 eindringt,
davon abzuhalten, auf die Sensorelemente 85 aufzutreffen.
Die Quelle der Strahlung oder des Lichts 92 kann eine Glühbirne 93 oder
ein Mikrostrahlerfeld 94 sein, die auf einem Quellenträger oder einer
Scheibe 95 angeordnet sind. Abstandhalter 96 können auf
dem Träger 87 oder
dem Film 89 angeordnet sein, um den Träger oder die Scheibe 95,
der oder die Licht- oder Strahlungsquellenelemente 94 enthält, zu halten.
Der Träger 95,
der von den Abstandhaltern 96 gehalten ist, wenn er auf
der Scheibe 87 oder dem Film 89 angeordnet ist,
ergibt einen thermischen Isolierhohlraum zwischen dem Träger 95 und
der Scheibe 87 oder dem Film 89.
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Das
Licht 92 entweder von den Mikrostrahlern 94 oder
der Glühbirne 93 wird
mit einer veränderlichen Intensität oder Impulswellenform
moduliert. Das Licht 92 geht durch den thermischen Isolierhohlraum 97 durch,
wenn Mikrostrahler 94 verwendet werden, oder geht zuerst
durch den Antireflexfilm 89 durch, wenn die Glühbirne 93 verwendet
wird. Nachdem das Licht 92 durch den Film 89,
den Träger 87 und
den Interferenzfilter 88 geht, dringt es in den Hohlraum 86 ein.
Das Licht 92, das andere Wellenlängen als die Absorptionswellenlänge des
nachzuweisenden Gases aufweist, wird durch den Schmalbandfilter 88 blockiert.
Licht aller Wellenlängen
wird durch die Lochmaske 96 blockiert, um das Auftreffen von
Licht 92 auf die thermischen Sensoren 85 zu vermindern.
Die thermischen Sensoren 85 können mit einer reflektierenden
Metallschicht überzogen
sein, um die direkte Absorption von Infrarotstrahlung zu minimieren.
Die Luft und/oder das Gas 112 der Umgebung des Sensors 82 hat
einen freien Fluss 111 in dem und aus dem Hohlraum 91.
Wenn Gas 112, das eine Absorptionswellenlänge aufweist,
die gleich der Wellenlänge
des Lichts 92 ist, das durch den Filter 88 durchgeht,
so wird das Licht 92 von diesem Gas 112 absorbiert,
das sich dadurch erwärmt.
Die Erhöhung der
Temperatur des Gases 112 wird durch die thermischen Sensoren 85 registriert.
Wenn kein Gas vorhanden ist, das eine Absorptionswellenlänge aufweist,
die gleich der Wellenlänge
des Lichts 92 ist, das durch den Filter 88 durchgeht,
so findet keine Absorption des Lichts durch das Gas statt und keine
Erhöhung
oder Änderung
der Temperatur des Gases und/oder der Luft innerhalb des Hohlraums 91.
Folglich registrieren die thermischen Sensoren 85 keine Temperaturänderung.
Wäre jedoch
die Lochmaske 90 nicht vorhanden, würde das Licht 92 auf
die thermischen Sensoren 85 auftreffen, die Erhöhungen und/oder Änderungen
der Temperatur im Hohlraum 91 registrieren würden, und
damit ein großes
konstantes Signal zusätzlich
zum gasabhängigen
Signal erzeugen.
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Die 4a, 4b und 4c bilden
die Effekte des Lichts 92 im Hohlraum 91 mit und
ohne die Lochmaske 90 und die reflektierenden Metallschichten
ab. Die Wellenform von 4a zeigt
die Amplitude des Lichts 92, das durch den Filter 88 in
die Kammer 91 kommt. 4b zeigt
ein Signal 99 der thermischen Sensoren 85, wenn
die Lochmaske 90 nicht vorhanden ist. Befindet sich ein
Gas in der Kammer 91, das eine Absorptionswellenlänge aufweist,
die gleich der Wellenlänge
des Lichts 92 ist, die durch den Interferenzfilter 88 durchgeht,
so überlagert
die größere Wärme in der
Kammer als Resultat der Absorption des Lichts 92 durch
das nachzuweisende Gas als Kurve 100 die Kurve 99.
Sind die Lochmaske 90 und eine reflektierende Schicht vorhanden,
wird das Signal 99 größtenteils
entfernt, indem das Licht 92 daran gehindert wird, auf
die thermischen Sensoren 85 aufzutreffen und von diesen
absorbiert zu werden. Das resultierende Sensorsignal mit Isolierung
des Sensors 85 vom Licht 92 ergibt das Signal 100,
das in 4c gezeigt ist.
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Signale
von den Sensoren 85 gehen zum Verstärker 102 und auf einen
Lock-in-Verstärker 103. Die
Energiequelle 104 gibt ein elektrisches Signal 105 aus,
das zur Glühbirne 93 oder
zu den Mikrostrahlern 94 geleitet wird, um das Licht 92 mit
pulsierender oder veränderlicher
Intensität
zu erzeugen. Auch das Signal 105 wird in den Lock-in-Verstärker 103 eingespeist.
Ein Signalausgang des Lock-in-Verstärkers 103 stellt eine
Angabe der Konzentrationsmenge des Gases bereit, das im Hohlraum 91 und der
Umgebung des Sensors 82 registriert worden ist. Das Signal
des Verstärkers 103 geht
zum Prozessor 106, der ableitend aus der Menge eines direkt
nachgewiesenen Gases, zum Beispiel CO2,
das Vorhandensein und die Mengen verschiedener Giftgase bestimmt,
die sich in der direkten Umgebung des mikrotechnologischen ableitenden
Giftgasanzeigers 82 befinden. Der Prozessor 106 leitet
auch gegenwärtige
oder vergangene chemische oder physikalische Aktivität rund um
den Sensor 82 ab. Er kann auch zukünftige chemische oder physikalische
Aktivität
anzeigen. Der Prozessor 106 kann eine Informationstabelle
aufweisen, die bestimmte Konzentrationsmengen bestimmter Gase oder
Flüssigkeiten
angibt, die auf das Vorhandensein bestimmter Konzentrationsmengen
anderer Gase oder Flüssigkeiten
schließen lassen.
Das Vorhandensein bestimmter Konzentrationsmengen anderer Gase oder
Flüssigkeiten
wird durch das Vorhandensein bestimmter Konzentrationsmengen der
bestimmten Gase oder Flüssigkeiten im
Hohlraum 91 genauer abgeleitet, da die Mengen der nachgewiesenen
Konzentrationen, zum Beispiel CO2, um bis
zum Mehrfachen größer sind,
als die bestimmten Konzentrationsmengen der anderen, abgeleiteten
Gase oder Flüssigkeiten.
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5 zeigt die Herstellung
des thermoelektrischen Sensors 85. Der Siliziumträger 83 weist
ein Ätzloch 84 zum
Zwecke der thermischen Isolierung des Detektors 85 auf.
Ein mikrotechnologisches Feld von thermischen elektrischen Sensoren 85 ist
aus überlappten,
dünnen
Filmmetallen 107 und 108 gebildet. Diese Filme
sind zwischen Siliziumnitridschichten 109, die auf dem
Siliziumträger 83 angeordnet
sind, angeordnet. Der Sensorabschnitt der Metallschichten 107 und 108 ist
gegen die Überlappungsbereichen
und die Kontakte zwischen den Metallen 107 und 108,
die über
den Ätzlöchern 84,
die durch die Schnitte 110 definiert sind, angeordnet sind,
isoliert. Eine reflektierende Metallschicht (Gold) kann angebracht
werden (109a), um die direkte Absorption von Strahlung
durch den thermoelektrischen Sensor 85 zu vermindern.