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GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf einen einzeln verpackten absorbierenden
Artikel.
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HINTERGRUND
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Absorbierende
Artikel, welche dazu verwendet werden, Körperausscheidungen zu absorbieren, wie
Einwegwindeln, Erwachsenen-Inkontinenzprodukte oder Damenbinden,
sind allgemein bekannt. Solche absorbierenden Artikel haben typischerweise eine
körperseitige
Oberfläche,
welche eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage
enthält,
eine wäscheseitige
Oberfläche,
welche eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage
enthält,
und einen dazwischen liegenden absorbierenden Kern. Wenn der absorbierende
Artikel verwendet wird, wird die körperseitige Oberfläche des
absorbierenden Artikels den Körper des
Trägers
zugewandt angeordnet und wird die wäscheseitige Oberfläche an der
Unterwäsche
des Trägers
angeordnet. Die körperseitige
Oberfläche
des absorbierenden Artikels muß vor
der Verwendung des absorbierenden Artikels hygienisch sauber gehalten
werden, weil die körperseitige
Oberfläche
den Körper
des Trägers
direkt berührt.
Typischerweise ist ein absorbierende Artikel, wie eine Damenbinde,
einzeln durch eine Hülle
verpackt, um den absorbierenden Artikel vor einer Verunreinigung
zu schützen. Solche
einzeln verpackten absorbierenden Artikel sind z. B. offenbart in
JP Gebrauchsmuster, offen gelegte Veröffentlichung 95/39820, veröffentlicht
am 18. Juli 1995, japanisches Gebrauchsmustermodell, offen gelegte
Veröffentlichung
94/75446, veröffentlicht am
25. Oktober 1994, und japanisches Patent, offen gelegte Veröffentlichung
911176376, veröffentlicht am
31. Juli 1991. Ein solcher einzeln verpackter absorbierender Artikel,
der den nächsten
Stand der Technik gegenüber
der vorliegenden Erfindung repräsentiert,
ist bekannt aus WO-A-98/42285. In bestimmten bekannten Ausbildungen
wird ein absorbierender Artikel, wie eine Damenbinde, in drei Bereiche gefaltet,
derart, daß die
körperseitige
Oberfläche
der Damenbinde nach innen zur gefalteten Damenbinde orientiert ist,
und die wäscheseitige
Oberfläche
durch eine Hülle
eingehüllt
ist. Die wäscheseitige
Oberfläche
der Damenbinde umfaßt
auch einen Hauptbefestiger, welche durch die Hülle überdeckt ist, um die Damenbinde
an der Unterwäsche
festzulegen. In diesen absorbierenden Artikeln wird die körperseitige Oberfläche vor
einem Kontakt durch die Hände
der Trägern
geschützt,
bevor die Damenbinde für
die Anlage in der Unterwäsche
der Trägerin
entfaltet wird. Die Trägerin
muß jedoch
die Verpackung öffnen
und von der Damenbinde entfernen und die Damenbinde entfalten, wenn
die Damenbinde an der Unterwäsche der
Trägerin
angelegt wird. In der Konfiguration, in welcher die Verpackung und
die Damenbinde geöffnet
sind, ist der Hauptbefestiger der Damenbinde noch durch die Verpackung
abgedeckt und liegt nicht frei, während die körperseitige Oberfläche der
Damenbinde freiliegt. Deshalb muß die Trägerin die Verpackung von der
Damenbinde entfernen, um den Hauptbefestiger frei zu legen. Während dieses
Vorganges kann die Trägerin
die körperseitige
Oberfläche
der Damenbinde berühren.
Dies verursacht eine Verunreinigung der körperseitigen Oberfläche. Zudem
neigt die Trägerin
dazu, während
sie die Damenbinde an der Unterwäsche
nach der Entfernung der Verpackung anlegt, die Damenbinde durch
berühren der
körperseitigen
Oberfläche
und/oder durch Schieben der körperseitigen
Oberfläche
der Damenbinde in Richtung der Unterwäsche anzulegen, um den Hauptbefestiger,
der auf der wäscheseitigen
Oberfläche
der Unterwäsche
vorgesehen ist, zu befestigen. Dies verursacht auch eine Verunreinigung
der körperseitigen
Oberfläche.
So gibt es kein bequemes Mittel, die körperseitige Oberfläche der
Damenbinde zu schützen,
während
die Trägerin
die Verpackung von der Damenbinde entfernt und die Damenbinde an
der Unterwäsche
anlegt.
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Versuche,
die körperseitige
Oberfläche
der Damenbinde während
der Anlage der Damenbinde an der Unterwäsche zu schützen, wurden gemacht. Zum Beispiel
offenbart JP Patent offen gelegte Veröffentlichung 96/56989 einen
absorbierenden Artikel, wie eine Damenbinde mit einer Oberflächen-Decklage,
welche die körper seitige
Oberfläche
des Hauptkörperbereichs
der Damenbinde abdeckt. Diese Damenbinde hat auch ein Abziehpapier,
welches das Haftmittel überdeckt,
das auf der wäscheseitigen Oberfläche der
Damenbinde vorgesehen ist. Die Trägerin muß das Abziehpapier, welches
das Haftmittel der wäscheseitigen
Oberfläche überdeckt,
entfernen, bevor die Trägerin
die Damenbinde an der Unterwäsche
anlegt. Dies ist sehr unbequem für
die Trägerin.
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Basierend
auf dem Vorstehenden gibt es ein Bedürfnis nach einem absorbierenden
Artikel, der durch eine Verpackung einzeln verpackt ist, welche eine
Haupt-Verpackungslage
aufweist, in welcher die körperseitige
Oberfläche
des absorbierenden Artikels vor z. B. den Händen der Trägerin während des Auspackens und der
Anlage geschützt
bleibt. Kein Stand der Technik stellt alle die Vorteile und Vergünstigungen
der vorliegenden Erfindung bereit.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen einzeln verpackten absorbierenden
Artikel. Der einzeln verpackte absorbierende Artikel umfaßt einen
absorbierenden Artikel und eine Verpackung. Der absorbierende Artikel
erstreckt sich in einer Längsrichtung und
umfaßt
einen Hauptkörperbereich
mit einem Paar längs
verlaufender Seitenränder,
einem Paar Stirnränder,
einer wäscheseitigen
Oberfläche
und einer körperseitigen
Oberfläche.
Die wäscheseitige Oberfläche des
Hauptkörperbereichs
hat einen Hauptbefestiger. Die Verpackung für den absorbierenden Artikel
hat eine Haupt-Verpackungslage und eine Haupt-Befestigerabdeckung.
Die körperseitige Oberfläche des
Hauptkörperbereichs
ist so angeordnet, daß sie
der Haupt-Verpackungslage
zugewandt ist. Der Hauptbefestiger des Hauptkörperbereichs ist durch die
Haupt-Befestigerabdeckung abgedeckt. Die Haupt-Befestigerabdeckung
ist mit der Haupt-Verpackungslage verbunden. Der Hauptkörperbereich
und die Verpackung sind als eine Einheit wenigstens um eine quer
verlaufende Achse derart gefaltet, daß die wäscheseitige Oberfläche in Bezug zu
der gefalteten Einheit nach innen orientiert ist. Wenigstens ein
Teil des Hauptbefestigers liegt frei, wenn die Verpackung geöffnet ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Obwohl
die Beschreibung mit Ansprüchen zusammen
paßt,
welche die Erfindung besonders herausstellen und deutlich beanspruchen,
wird angenommen, daß die
vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
besser verstanden wird, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
gegeben wird, in welchen gleiche Bezugszeichen identische Elemente identifizieren,
und in welchen:
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1 eine Draufsicht einer
bevorzugten Ausführungsform
der Verpackung der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten
Position mit einer darauf angeordneten bevorzugten Damenbinde ist;
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2 eine Schnittansicht der
Verpackung und der Damenbinde entlang der Linie II-II aus 1 ist;
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3 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Damenbinde ist,
wobei die Klappen ausgestreckt sind;
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4 eine Draufsicht der in 1 gezeigten Damenbinde ist,
wobei die Klappen über
die Decklage gefaltet sind und durch die Klappenbefestigerabdeckung überdeckt
sind;
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5 eine Schnittansicht der
Verpackung und der Damenbinde entlang der Linie V-V aus 1 ist;
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6 eine Schnittansicht einer
alternativen Ausführungsform
der Verpackung und der Damenbinde ist;
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7 eine perspektivische Ansicht
einer in 1 gezeigten
bevorzugten Verpackung ist;
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8 eine perspektivische Ansicht einer alternativen
Ausführungsform
der Verpackung ist;
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9 eine erste schematische
perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der
Damenbinde mit der Verpackung zeigt;
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10 eine zweite schematische
perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der
Damenbinde mit der Verpackung zeigt;
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11 eine dritte schematische
perspektivische Ansicht ist, welche einen Verpackungsvorgang der
Damenbinde mit der Verpackung zeigt;
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12 eine Schnittansicht (entlang
der längs
verlaufenden Mittellinie) der Damenbinde und der Verpackung ist,
die durch die in den 9–11 gezeigten Vorgänge gefaltet
ist;
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13 eine perspektivische
Ansicht einer Ausführungsform
eines einzeln verpackten absorbierenden Artikels der vorliegenden
Erfindung ist, der unter Verwendung der in den 9–11 gezeigten Vorgänge zusammen
gebaut ist;
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14 eine erste schematische
perspektivische Ansicht ist, welche ein Öffnungsverfahren der einzeln
verpackten Damenbinde zeigt, die unter Verwendung der in den 9–11 gezeigten
Verfahren zusammen gebaut ist;
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15 eine zweite schematische
perspektivische Ansicht ist, welche einen Öffnungsvorgang der einzeln
verpackten Damenbinde zeigt, die unter Verwendung der in den 9–11 gezeigten
Verfahren zusammen gebaut ist;
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16 eine erste schematische
perspektivische Ansicht ist, welche einen Anlagevorgang der Damenbinde
der an der Unterwäsche
zeigt, die unter Verwendung der in den 9–11 gezeigten Verfahren zusammen
gebaut ist;
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17 eine zweite schematische
perspektivische Ansicht ist, die einen Anlagevorgang der Damenbinde
an die Unterwäsche
zeigt, die durch Verwenden der in den 9–11 gezeigten Vorgänge zusammen
gebaut ist; und
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18 eine dritte schematische
perspektivische Ansicht zeigt, die einen Anlagevorgang der Damenbinde
an der Unterwäsche
zeigt, die unter Verwendung der in den 9–11 gezeigten Vorgänge zusammen
gebaut ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER Erfindung
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Die
Nennung einer Druckschrift ist kein Zugeständnis hinsichtlich einer Festlegung
hinsichtlich ihrer Verfügbarkeit
als Stand der Technik für
die beanspruchte Erfindung.
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"Umfassend" bedeutet, daß weitere
Schritte und andere Elemente, welche das Endergebnis nicht beeinflussen,
hinzu gefügt
werden können.
Dieser Ausdruck umfaßt
die Ausdrücke "bestehend aus" und "bestehend im Wesentlichen
aus".
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Einzeln
verpackte absorbierende Artikel, wie Damenbinden, sind nützlich,
um den absorbierenden Artikel vor einer Verunreinigung zu schützen. Solche absorbierenden
Artikel können
durch eine Verpackung eingepackt sein, einschließlich einer Haupt-Verpackungslage
und einer Haupt-Befestigerabdeckung. Die Haupt-Verpackungslage kann bereit gestellt
werden, um die körperseitige
Oberfläche eines
absorbierenden Artikel vor einer Verunreinigung während der
Anlage des absorbierenden Artikel an der Unterwäsche. Die Haupt-Befestigerabdeckung
kann vorgesehen sein, um einen Hauptbefestiger, der auf der wäscheseitigen
Oberfläche
des ab sorbierenden Artikels vorgesehen ist, zu schützen. Falls
der absorbierende Artikel zwei separate Elemente eines Materials
aufweist, um Bereiche des absorbierenden Artikels zu schützen, und
falls die Trägerin
diese Elemente vor einem Anlagevorgang des absorbierenden Artikels
an der Unterwäsche
separat entfernen muß,
ist dies sehr unbequem für
die Trägerin.
Die vorliegende Erfindung beantwortet das Bedürfnis nach einem einzeln verpackten
absorbierenden Artikel, dessen körperseitige
Oberfläche
vor z. B. den Hängen
der Trägerin
während
der Anlage des absorbierenden Artikels geschützt bleibt. Zudem liefert die
vorliegende Erfindung einen absorbierenden Artikel mit einer Haupt-Hülllage und
einer Haupt-Befestigerabdeckung,
bei welchen die Trägerin
keinen extra Schritt des Entfernens der Haupt-Befestigerabdeckung
vor dem Anlagevorgang des absorbierenden Artikels an der Unterwäsche durchführen muß. Diese
und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unten in
größerem Detail
diskutiert.
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Nun
mit Bezug auf die Zeichnungen, ist die vorliegenden Erfindung in
einer bevorzugten aber nicht beschränkenden Ausführungsform
offenbart. Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt die vorliegende
Erfindung eine Verpackung 78 für einen absorbierenden Einwegartikel,
insbesondere eine Damenbinde 20.
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Die
Damenbinde 20 wird verwendet, um vaginale Ausscheidungen
zu sammeln, wie Menstruationsfluide, und ein Beschmutzen der Kleidung
der Trägerin
durch solche Ausscheidungen zu verhindern. Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt
ist, umfaßt die
Damenbinde 20 im Grunde einen Hauptkörperbereich 22. Die
Damenbinde 20 kann ein Paar Klappen 24 umfassen,
welche entfaltet werden, um den Rand der Unterwäsche der Trägerin bei Benutzung einzuwickeln.
Der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 kann einen Hauptkörperbefestiger aufweisen, wie einen
druckempfindlichen Haftbefestiger, um den Hauptkörperbereich 22 in
der Unterwäsche
der Trägerin
fest zu legen. Auf den Klappen 24 sind vorzugsweise Klappenbefestiger
vorgesehen, wie ein druckempfindlicher Haftbefestiger, und zwar
zum lösbaren Befestigen
der Klappen 24 der Damenbinde 20 in einer Konfiguration,
die um die Ränder
des Schritts der Unterwäsche
der Trägerin
herum gefal tet ist. Die Verpackung 78 dient dazu, die Klappenbefestiger
und die körperseitige
Oberfläche
der Damenbinde 20 abzudecken und zu schützen und ist um die Damenbinde 20 herum
gefaltet, um eine einzelne Verpackung für die Damenbinde 20 zu
schaffen.
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Die
Damenbinde 20 (und der Hauptkörperbereich 22 davon)
hat zwei Oberflächen,
eine flüssigkeitsdurchlässige, körperberührende Oberfläche oder "körperseitige Oberfläche" 20A, die
dazu gedacht ist, angrenzend an den Körper der Trägerin getragen zu werden, und
eine flüssigkeitsundurchlässige, wäscheseitige
Oberfläche 20B.
Die Damenbinde 20 ist in 3 so
gezeigt, wie sie mit der körperseitigen
Oberfläche 20A zu
sehen. Die Damenbinde 20 (mit den anderen Elementen, wie
der Verpackung 78) ist in 1 so
gezeigt, wie sie mit der wäscheseitigen Oberfläche 20B gesehen
wird. Die Damenbinde 20 hat zwei Mittellinien, eine längs verlaufende Haupt-Mittellinie
L und eine quer verlaufende Haupt-Mittellinie (nicht gezeigt in
den Figuren). Hier bezieht sich "längs verlaufend" auf eine Linie,
Achse oder Richtung in der Ebene der Damenbinde 20, die im
Wesentlichen mit (z. B. in etwa parallel zu) einer vertikalen Ebene
ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in eine linke und eine
rechte Körperhälfte teilt,
wenn die Damenbinde 20 getragen wird. Hier sind "quer verlaufend", "seitlich" oder "breite" untereinander austauschbar
und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb
der Ebene der Damenbinde 20 liegt, die im Wesentlichen senkrecht
zur längs
verlaufenden Richtung steht.
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3 zeigt den Hauptkörperbereich 22 und die
Klappen 24 der Damenbinde 20. Der Hauptkörperbereich 22 hat
zwei in Abstand zueinander liegende längs verlaufende Seitenränder 26,
zwei in Abstand zueinander liegende quer verlaufende oder Stirnränder (oder "Enden") 28, welche
zusammen den Umfang 30 des Hauptkörperbereich 22 bilden. Der
Hauptkörperbereich 22 hat
auch drei Abschnitte, einschließlich
einen zentralen Abschnitt (erster Abschnitt) 36, einen
Endabschnitt (zweiter Abschnitt) 34 und den anderen Endabschnitt
(dritter Abschnitt) 32. Der erste Abschnitt 36 ist
zwischen dem zweiten Abschnitt 34 und dem dritten Abschnitt 32 an geordnet. Der
zweite Abschnitt 34 und der dritte Abschnitt 32 erstrecken
sich in der Längsrichtung
von den Rändern
des zentralen Abschnitts 36 des Hauptkörperbereichs 22 nach
außen.
Wenn die Damenbinde 20 einzeln verpackt wird, werden der
Hauptkörperbereich 22 und
die Verpackung 78 als ein Einheit in drei Regionen gefaltet,
einschließlich
einer ersten Region 39, einer zweiten Region 41 und
einer dritten Region 43, geteilt durch zwei Faltachsen
F1 und F2 (mit Bezug auf 1).
Der erste Abschnitt 36, der zweite Abschnitt 34 und
der dritte Abschnitt 32 des Hauptkörperbereichs 22 erstrecken
sich im Allgemeinen in die erste Region 39, die zweite
Region 41 bzw. die dritte Region 43.
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Der
Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 kann eine beliebige Dicke haben, einschließlich relativ
dick, mitteldick, relativ dünn
oder sogar sehr dünn
(oder "ultra dünn"). Ein "ultra dünne" Damenbinde 20,
wie sie beschrieben ist in US Patent 4,950,264 und 5,009, 653, veröffentlicht
für Osborn am
21. August 1990 bzw. 23. August 1991 hat vorzugsweise eine Dicke
von weniger als etwa 3 mm. Die Ausführungsform der Damenbinde 20,
die in den Zeichnungen gezeigt ist, soll ein Beispiel einer Damenbinde
einer mittleren Dicke sein. Der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 kann auch relativ flexibel sein, so daß diese
für die
Trägerin
komfortabel ist. Es sollte so verstanden sein, daß die gezeigte Damenbinde
nur eine Ausführungsform
ist und daß die
Verpackung der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung mit
absorbierenden Artikeln des Typs oder mit den spezifischen Konfigurationen
beschränkt
ist, die in den Zeichnungen gezeigt sind.
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2 zeigt die einzelnen Komponenten
des Hauptkörperbereichs 22 der
Damenbinde 20. Der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 hat vorzugsweise wenigstens drei primäre Komponenten. Diese
umfassen eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage 38,
eine flüssigkeitsundurchlässige Außenlage 40 und
einen absorbierenden Kern 42, der zwischen der Decklage 38 und
der Außenlage 40 positioniert ist.
Die Decklage, die Außenlage
und der absorbierende Kern können
in einer Vielfalt von Konfigurationen zusammen gebaut sein, die
im Stand der Technik bekannt sind (einschließlich geschichtete oder "Sandwich"-Konfigurationen
und eingewickelte oder "Röhren"-Konfigurationen).
Geeignete Materialien für die
Komponenten des Hauptkörperbereichs 22 und einiger
der verschiedenen Konfigurationen, in welchen solche Komponenten
zusammen gebaut werden können,
sind allgemein beschrieben in z. B. US Patent 4,321,924 unter der
Bezeichnung "Bordered Disposable
Absorbent Article",
veröffentlicht
für Ahr am
30. März
1982; US Patent 4,425,130 unter der Bezeichnung "Compound Sanitary Napkin", veröffentlicht
für DesMarais
am 10. Januar 1984; US Patent 4,950,264 unter der Bezeichnung "Thin, Flexible Sanitary
Napkin", veröffentlicht
für Osborn
am 21. August 1990; US Patent 5,308,346 unter der Bezeichnung "Elasticized Sanitary
Napkin", veröffentlicht
für Sneller
et al. am 03. Mai 1994; und US Patent 5,389,094 unter der Bezeichnung "Absorbent Article Having
Flaps and Zones of Differencial Extensibility", veröffentlicht für Lavash
et al. am 14. Februar 1995. Der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20 kann auch durch ein oder mehrere dehnbare
Komponenten gebildet sein, wie solche Damenbinden und dergleichen,
die beschrieben sind z. B. in US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen
Nr. 07/915,133 und 071915,284, beide eingereicht am 23. Juli 1992 im
Namen von Osborn et al. (PCT-Veröffentlichung Nr.
WO 93/01785 und 93/01786, beide veröffentlicht am 04. Februar 1993).
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2 zeigt eine bevorzugte
Ausführungsform
der Damenbinde 20, die in einer Sandwichkonstruktion zusammen
gebaut ist, in welcher die Decklage 38 und die Außenlage 40 eine
Längen-
und Breitenabmessung haben, die im Allgemeinen größer ist als
diejenige des absorbierenden Kerns 42. Die Decklage 38 und
die Außenlage 40 erstrecken
sich über
die Ränder
des absorbierenden Kerns 42 hinaus, um Bereiche des Umfangs 30 zu
bilden. Die Decklage 38 ist vorzugsweise mit der körperseitigen Seite
des absorbierenden Kerns 42 verbunden, und die Außenlage 40 ist
vorzugsweise mit der wäscheseitigen
Seite des absorbierenden Kerns 42 verbunden. Die Decklage 38 und
die Außenlage 40 können mit
dem absorbierenden Kern 42 in irgendeiner geeigneten Art
und Weise verbunden sein, die im Stand der Technik für diesen
Zweck bekannt ist, wie durch ein offenes Muster von Haftmitteln.
Die Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40, die sich über Ränder des
absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken, sind vorzugsweise
auch miteinander verbunden.
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Diese
Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40 können auch
in irgendeiner geeigneten Art und Weise verbunden sein, die im Stand
der Technik bekannt ist. Vorzugsweise sind in der gezeigten Ausführungsform
diese Bereiche der Decklage 38 und der Außenlage 40 unter
Verwendung von Haftmitteln über
im Wesentlichen die gesamten Bereiche verbunden, die sich über die
Ränder
des absorbierenden Kerns 42 hinaus erstrecken und durch eine
Crimpdichtung um den Umfang 30 des Hauptkörperbereichs 22 herum,
wo die Decklage 38 und die Außenlage 40 durch die
Aufbringung von Druck oder Wärme
und Druck verdichtet sind.
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Die
in 3 gezeigte Damenbinde 20 kann, wie
oben diskutiert wurde, ein Paar Klappen 24 haben, die mit
dem Hauptkörperbereich 22 verbunden sind.
Die Klappen 24 erstrecken sich über die längs verlaufenden Seitenränder 26 des
Hauptkörperbereichs 22 von
ihren proximalen Rändern 44 zu
ihren distalen Rändern
(oder "freien Enden") 46 hinaus seitlich
nach außen.
Die Klappen 24 erstrecken sich von wenigstens einem Teil
des ersten Abschnitts 36 des Hauptkörperbereichs 22 seitlich
nach außen, und
ein Hauptteil der Klappen 24 erstreckt sich in die erste
Region 39, unterteilt durch die Faltachsen F1 und F2 (siehe 1).
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Die
Klappen 24 können
mit dem Hauptkörperbereich 22 in
irgendeiner geeigneten Weise verbunden werden. Hier umfaßt "verbunden" Konfigurationen,
in welchen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt
ist, indem das Element direkt an dem anderen Element festgelegt
wird; Konfigurationen, in welchen das Element indirekt an dem anderem
Element befestigt ist, indem das Element an ein oder mehrere Zwischenelemente
festgelegt wird, welche wiederum an dem anderen Element festgelegt
sind; und Konfigurationen, in welchen ein Element mit einem anderen
Element einstückig
ist, das heißt,
ein Element im Wesentlichen ein Teil des anderen Elements ist. Vorzugsweise
sind die Klappen in der in 3 gezeigten
Ausführungsform
mit dem Hauptkörperbereich 22 einstückig ausgebildet
(das heißt,
die Klappen 24 werden durch einstückige Erstreckungen der Außenlage 40 gebildet;
alternativ können
die Klappen 24 durch einstückige Erstreckungen der Decklage 38 und
der Außenlage 40 ausgebildet
sein, welche gleich erstreckend sind).
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In
weiteren alternativen Ausführungsformen können die
Klappen 24 durch ein oder mehrere separate Komponenten
gebildet werden, die mit der wäscheseitigen
Seite des Hauptkörperbereichs 22 verbunden
sind. Vorzugsweise sind in einem solchen Fall die Klappen 24 jeweils
durch eine separate Komponente gebildet, die mit der wäscheseitigen
Seite des Hauptkörperbereichs 22 verbunden
ist. In solchen alternativen Ausführungsformen sind die Klappen 24 vorzugsweise
ansonsten lose an der wäscheseitigen
Seite des Hauptkörperbereichs 22 der
Damenbinde 20 zwischen den Punkten angebracht, an welchen
sie an dem Hauptkörperbereich 22 und
den Längsseitenrändern 26 des
Hauptkörperbereichs 22 befestigt
sind. Die Klappen 24 in diesen letzteren Ausführungsformen
können
mit der wäscheseitigen Seite
des Hauptkörperbereichs 22 durch
irgendeinen geeigneten Befestigungsmechanismus verbunden sein. Geeignete
Befestigungsmechanismen umfassen, sind aber nicht beschränkt darauf,
Haftmittel und dergleichen.
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Die
Stellen oder Regionen auf der Damenbinde 20, an welchen
die Klappen 24 mit dem Hauptkörperbereich 22 verbunden
sind (oder sich von diesem erstrecken), werden hier als "Verbindungsstellen" bezeichnet. Diese
Regionen sind typischerweise längs
orientierte (oder "längs verlaufende") Verbindungsstellen,
wie die Verbindungslinien 48. Diese Regionen können beliebige
von verschiedenen gekrümmten
oder geraden Linien sein, sie sind aber nicht auf Linien beschränkt. Solche
Verbindungsstellen können
Flanken, Streifen, intermittierende Linien und dergleichen umfassen.
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Die
Klappen 24 können
irgendeine gewünschte
Konfiguration haben. Zum Beispiel sind die Klappen 24 mit
Dehnbarkeitszonen (in der Figuren nicht gezeigt) im vorderen Rand
und im hinteren Rand jeder Klappe 24 versehen. Die Dehnbarkeitszonen
bauen Spannungen ab, welche in den Klappen 24 durch das
Umfalten der Klappen 24 um den Schrittbereich der Unterwäsche der
Trägerin
erzeugt werden. Die Dehnbarkeitszonen helfen dadurch, ein Knautschen
der Klappen 24 zu beseitigen, das durch diese Spannungen
verursacht wird. Die Dehnbarkeitszonen können durch vorgeriffelte oder "ringgerollte" Regionen der Klappen 24 gebildet
werden, in welchen die Riffelungen Rücken und Täler bilden, die in einem Winkel
zu der längs
verlaufenden Hauptmittellinie L orientiert sind. Geeignete Strukturen
zum Bereitstellen der Klappen 24 mit Dehnbarkeitszonen sind
in größerem Detail
beschrieben in z. B. US Patent 5,389,094, veröffentlicht für Lavash
et al., und in der allgemein übertragenen,
parallel anhängigen
US Patentanmeldung, amtliches Aktenzeichen Nr. 08/380,769 unter
der Bezeichnung "Absorbent
Article Having Flaps With Gathered Portions", eingereicht im Namen von Sue A. Mills,
et al., am 30. Januar 1995.
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Die
Damenbinde 20 hat vorzugsweise auch Befestiger zum Festlegen
der Damenbinde 20 an Ort und Stelle in der Unterwäsche einer
Trägerin.
Die 3 und 4 zeigen eine bevorzugte
Anordnung von Befestigern, welche einen Hauptkörperbefestiger umfaßt, wie
beispielsweise ein Haupt-Körperhaftmittel 74,
und Klappenbefestiger, wie Klappen-Haftmittel 76. Die mit
der Damenbinde 20 verwendeten Befestiger sind nicht auf
Haftbefestiger beschränkt.
Jeder geeignete Typ eines Befestigers, der im Stand der Technik
bekannt ist, kann für
diese Zweck verwendet werden. Zum Beispiel könnte die Damenbinde 20 in der
Unterwäsche
einer Trägerin
durch mechanische Befestiger, wie VELCRO®, oder
durch eine Kombination aus haftenden oder mechanischen Befestigern festgelegt
werden. Aus Gründen
der Einfachheit werden jedoch die Befestiger hinsichtlich von Haftbefestigern
beschrieben, und diese Befestiger sind vorzugsweise druckempfindliche
Haftbefestiger. Geeignete druckempfindliche Haftbefestiger sind
beschrieben in größerem Detail
in z. B. US Patent 4,917,697, veröffentlicht für Osborn
et al. am 17. April 1990.
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Das
Haupt-Körperhaftmittel 74 und
die Klappen-Haftmittel 76 können in irgendeiner geeigneten Konfiguration
vorgesehen sein. In der in den 1 und 3 gezeigten bevorzugten Ausführungsform
ist das Haupt-Körperhaftmittel 74 in
Form eines in Längsrichtung
orientierten Haftstreifens vorgesehen, der um die längs verlaufende
Hauptmittellinie L zentriert ist. Das Haupt-Körperhaftmittel 74 kann
in Form von zwei oder mehreren längs
orientierten Haftmittelstreifen vorgesehen sein, welche parallel
zueinander angeordnet sind. Alternativ kann das Haupt-Körperhaftmittel 74 in
Form von zwei oder mehreren, im Wesentlichen rechtwinkligen Haftflecken
vorgesehen sein, welche in der Längsrichtung
in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Klappen-Haftmittel 76 sind
in Form eines im Wesentlichen rechtwinkligen Haftfleckens auf jeder
Klappe 74 vorgesehen. Das Haupt-Körperhaftmittel 74 liefert
ein Haft-Befestigungsmittel zum Festlegen des Hauptkörperbereichs 22 der
Damenbinde 20 an dem Schrittbereich eines Höschens.
Die Klappen-Haftmittel 76 werden dazu verwendet, das Halten
der Klappen 24 in ihrer Position zu unterstützen, nachdem
sie um die Ränder des
Schrittbereichs des Höschens
herum gewickelt wurden. Die Klappen können in ihrer Position gehalten
werden, indem die Klappen 24 an der Unterwäsche oder
an der gegenüber
liegenden Klappe angebracht werden. Alternativ können die Klappen 24 nicht
mit dem Klappen-Haftmittel versehen sein.
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Die 1, 2 und 7 zeigen
eine bevorzugte Version der Verpackung 78. Die Verpackung 78 kann durch
ein einzelnes Element gebildet sein oder kann durch mehrere Elemente
gebildet sein. Diese Elemente können
durch einstückige
Bereiche eines einzelnen Elementes oder Artikels gebildet sein oder
sie können
durch separate Komponenten, die mit einem Element oder mit dem Artikel
verbunden sind, gebildet sein. Die Elemente, welche die Verpackung 78 bilden,
umfassen: eine Haupt-Hülllage 80;
eine Haupt-Befestigerabdeckung 82; und können optional eine
Klappen-Befestigerabdeckung 81 (in 2 nicht gezeigt) umfassen, falls die
Klappe 24 vorgesehen ist und das Klappen-Haftmittel 76 auf
der Klappe 24 vorgesehen ist.
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Die
Haupt-Verpackunglage 80 ist der Bereich der Verpackung 78,
welche um die Damenbinde 20 gefaltet wird, um eine Einzelverpackung
für die Damenbinde 20 zu
schaffen. Die Haupt-Verpackungslage 80 überdeckt die Seite der körperseitigen Oberfläche 20A der
Damenbinde 20 und ist lösbar
an der Damenbinde 20 befestigt, wie dies nachfolgend beschrieben
wird. Wie in den 1 und 7 gezeigt ist, hat die Haupt-Verpackungslage 80 zwei
Oberflächen,
eine innere Oberfläche 80E und
eine äußere Oberfläche 80F (siehe 2). Die innere Oberfläche 80E ist
die Ober fläche,
welche der Damenbinde 20 zugewandt ist. Die Haupt-Verpackungslage 80 hat vorzugsweise
Abmessungen, die ein wenig besser sind als diejenigen des Hauptkörperbereichs 22 der Damenbinde 20.
Vorzugsweise hat die Haupt-Verpackungslage 80 längs verlaufende
Seitenbereiche 80D, welche sich über die längs verlaufenden Seitenränder 26 des
Hauptkörperbereichs 22 der
Damenbinde 20 hinaus erstrecken. Die Haupt-Verpackungslage 80 hat
vorzugsweise auch einen ersten Endbereich 80A und einen
zweiten Endbereich 80B, welcher sich über die Stirnränder 28 des
Hauptkörperbereichs 22 hinaus
erstreckt. Es ist jedoch erkannt, daß ein zufriedenstellender Schutz
der Damenbinde 20 von einer Verpackung geboten wird, welche
nicht größer ist
als der Hauptkörperbereich 22 der
Damenbinde 20. Die Haupt-Verpackungslage 80 kann
aus irgendeinem geeigneten Material hergestellt sein. Die Haupt-Verpackungslage 80 wird
vorzugsweise aus einem dünnen,
flexiblen Material hergestellt, welches flüssigkeitsundurchlässig ist,
so daß die
Verpackung 78 für
eine Verpackung und Entsorgung einer benutzten Damenbinde 20 geeignete
sein wird. Zum Beispiel haben sich Polyethylenfilme als gut arbeitend heraus
gestellt. Die Haupt-Verpackungslage 80 kann durch ein opakes
Material, ein halb transparentes Material oder ein transparentes
Material gebildet sein. Eine opake Haupt-Verpackungslage 80 bietet den
Vorteil von Diskretheit, wenn sie verwendet wird, um eine benutzte/beschmutzte
Damenbinde zur Entsorgung einzuwickeln. Eine halb transparente oder transparente
Haupt-Verpackungslage 80 erleichtert jedoch optisch die
Anordnung der Damenbinde auf der Unterwäsche.
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Mit
Bezug auf die 1, 4 und 7 ist die Haupt-Befestigerabdeckung (oder "Haupt-Haftabdeckung") 82 so
vorgesehen, daß diese
das Haupt-Körperhaftmittel 74 überdeckt
und schützt.
Die Haupt-Haftabdeckung 82 kann durch ein dünnes flächenartiges
Element gebildet sein, wie ein Papier oder ein Kunststofffilm. Falls
ein separates Abziehpapier verwendet wird, kann es durch irgendein
geeignetes Material gebildet sein, das im Stand der Technik für diesen
Zweck bekannt ist, wie beschichtete Papiere. Geeignete Abziehpapiere
sind beschrieben in z. B. US Patent 4,917,697, veröffentlicht
für Osborn
am 17. April 1990. Die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 hat
zwei Flächen,
von denen ein eine nicht klebrige Ober fläche (oder lösbare Fläche) 82A ist, welche
in der Lage ist, mit dem Hauptbefestiger eine lösbare Befestigung einzugehen,
und eine entgegen gesetzte Fläche
oder Seite 82B. Wenn die Hauptbefestiger durch Haftbefestiger
gebildet werden, kann die nicht klebrige Fläche 82A durch Anbringen
eines separaten Abziehpapiers oder -elements an der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 vorgesehen
sein, welche mit einem nicht klebrigen Material behandelt worden
ist, oder indem die Gesamtheit oder ein Teil der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 mit
einem nicht klebrigen Überzug
behandelt wird, wie beispielsweise durch einen mit Silicon beschichteten
Bereich der Haupt-Haftmittelabdeckung 82. Alternativ kann,
falls Hauptbefestiger 74 durch mechanische Befestiger gebildet
werden, wie VELCRO®-Befestiger, die nicht klebrige
Fläche
durch ein Vliesstoffmaterial bereit gestellt werden, das in der
Lage ist, das mechanisch befestigende Material lösbar anzugreifen. Die entgegen gesetzte
Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 muß nicht
unbedingt einen lösbaren Überzug darauf
aufweisen und hat dies vorzugsweise auch nicht. Die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 hat auch
längs verlaufende
Seitenbereiche 82E, einen fixierten Endbereich 82C,
der in der Nähe
des zweiten Endbereichs 80B der Haupt-Verpackungslage 80 fixiert
ist, und einen freien Endbereich 82D, der nahe dem Endrand 28 der
Damenbinde 20 in der zweiten Region 41 angeordnet
ist (siehe 5). Die entgegen
gesetzte Fläche 82B des
fixierten Endbereichs 82C ist der äußeren Oberfläche 80F nahe
dem zweiten Endbereich 80B zugewandt und ist mit diesem durch
irgendein geeignetes Mittel, wie einem Haftmittel 91, verbunden.
Der freie Endbereich 82D wird derart gefaltet, daß die nicht
klebrige Fläche 82A dem Hauptkörperhaftmittel 74 in
der zweiten Region 41 zugewandt ist.
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Die
Haupt-Haftmittelabdeckung 82 kann irgendeine geeignete
Größe oder
Gestalt haben, obwohl die Figuren eine Haupt-Haftmittelabdeckung 82 zeigen,
welche nur eine solche ausreichende Breite und Länge hat, daß sie das Haupt-Körperhaftmitel 74 abdeckt
und schützt.
Vorzugsweise ist die Querbreite der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 schmaler
als die der Haupt-Verpackungslage 80. Dadurch erstrecken sich
die längs
verlaufenden Seitenbereiche 82B nicht in eine zerbrechba re
Dichtungsregion (später
erläutert)
der längs
verlaufenden Seitenbereiche 80D der Haupt-Verpackungslage 80,
welche die Einzelverpackung fertigstellt.
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8 zeigt eine alternative Ausführungsform
der Verpackung 78 mit einer Hauptverpackungslage 80 und
einer Haupt-Haftmittelabdeckung 82. In der in 8 gezeigten Ausführungsform ist die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 ein
einstückiger
Bereich der Haupt-Verpackungslage 80, statt eine separate
Komponente der Haupt-Verpackungslage 80 zu sein.
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Die
Klappen-Befestigerabdeckung (oder "Klappen-Haftmittelabdeckung") 81 (falls
vorgesehen) überdeckt
und schützt
die Klappen-Haftmittel 76 in einer verpackten Konfiguration
der Damenbinde 20 durch die Verpackung 78. Sie
hält die
Klappen 24 auch in einer über die Decklage 38 gefalteten
Position. 4 zeigt ein
Beispiel der Klappen-Haftmittelabdeckung 81, die durch
eine separaten Klappen-Haftmittelabdeckungslage
gebildet wird, bevor die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit
der Haupt-Verpackungslage 80 verbunden wird. Ein solches
Abziehpapier 81 kann auf die innere Oberfläche 80E der
Haupt-Verpackungslage 80 laminiert werden, wie dies in 2 gezeigt ist, bevor oder
nachdem die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 an
den Klappen-Haftmitteln 76 lösbar festgelegt wird. Die Klappenhaftmittelabdeckung 81 hat
zwei Flächen, von
denen eine nicht klebrige Fläche
(oder lösbare Fläche) 81A ist,
welche in der Lage ist, mit den Klappenbefestigern eine lösbare Verbindung
einzugehen, und eine entgegen gesetzte Fläche oder Seite 81B. Wie
in 2 gezeigt ist, ist
die nicht klebrige Fläche 81A so
angeordnet, daß sie
den Klappen-Haftmitteln 76 derart zugewandt ist, daß sie in
der Lage sein wird, lösbar
an dem Klappen-Haftmittel 76 anzuhaften. Die entgegen gesetzte
Seite 81B ist von dem Klappen-Haftmittel 76 weg
gerichtet, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist. Die entgegen
gesetzte Seite 81B ist mit der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Hüllenlage 80 durch
irgendein geeignetes Mittel verbunden, wie einer Haftmittelschicht 90,
wie sie in 2 gezeigt
ist. Wenn die Haupt-Hüllenlage 80 von
der Damenbinde 20 entfernt wird, wird die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 von
den Klappenhaftmitteln 76 der Damenbinde 20 ent fernt,
während
sie noch auf der Haupt-Verpackungslage 80 verbleibt. Die
nicht klebrige Oberfläche 81A kann
durch das gleiche Material oder Element gebildet sein, wie die nicht
klebrige Fläche 82A der
Haupt-Haftmittelabdeckung 82. Die entgegen gesetzte Seite 81B kann
einen Abziehüberzug
auf sich haben oder nicht. Alternativ kann, wie in 6 gezeigt ist, die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 auf
der Haupt-Verpackungslage 80 als Abziehüberzug vorgesehen sein. Die
Klappenhaftmittel 76 können
an dem Abziehüberzug 81 lösbar befestigt
sein. Falls ein lösbarer Überzug verwendet
wird, kann der Überzug
direkt auf der inneren Oberfläche 80E der
Haupthüllenlage 80 aufgebracht sein.
Ein solcher Überzug
kann durch ein irgendein Material gebildet sein, das im Stand der
Technik für solche
Zwecke bekannt ist, wobei Siliconüberzüge vorgezogen werden. Falls
ein Überzug
verwendet wird, kann der Überzug 81 durch
ein Beschichten nur der Zone der Haupt-Hüllenlage 80 vorgesehen
sein, welche die Klappenhaftmittel 86 im Wesentlichen berühren. Alternativ
kann die gesamte innere Oberfläche 80E der
Haupt-Verpackungslage 80 beschichtet sein.
Das Beschichten der gesamten inneren Oberfläche einer Verpackung ist z.
B. offenbart in US Patent 5,181,610 unter der Bezeichnung "Flexible Container
with Nonstick Interior",
veröffentlicht
für Quick et
al. am 26. Januar 1993.
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Die
Klappen-Haftmittelabdeckung 81 kann irgendeine geeignete
Größe und Gestalt
haben, obwohl die Figuren eine Klappen-Haftmittelabdeckung 81 zeigen,
welche nur eine ausreichende Breite und Größe hat, um die Klappenhaftmittel 76 zu
schützen.
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Die
Verpackung 78 kann vorzugsweise auch einen optionalen Verpackungsbefestiger 86 aufweisen,
um die durch Falten der Verpackung einer Damenbinde in ihre gefaltete
Konfiguration geformte Verpackung zu halten. Der Verpackungsbefestiger 86 ist
vorzugsweise sowohl lösbar
befestigbar an der Verpackung als auch wieder befestigbar. Der Verpackungsbefestiger 86 kann
durch irgendein lösbar
befestigbaren oder wieder befestigbaren Befestiger gebildet werden,
der im Stand der Technik bekannt ist, wie durch Punkte oder Flecken
eines Haftmittels, durch Bänder
und mechanische Befestiger. Ein Verpackungsbefestiger mit einem
druckempfindlichen Haftmittel, das darauf angebracht ist, hat sich
als gut arbeitend heraus gestellt. Der Verpackungsbefestiger 86 kann
an irgendeiner geeigneten Stelle auf der Verpackung 78 angeordnet
sein. In der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist der Verpackungsbefestiger 86 vorzugsweise an dem entgegen
gesetzten ersten Endbereich 80A der Haupt-Verpackungslage 80 positioniert.
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Die 9–11 zeigen
ein Beispiel eines Verfahrens zum Verpacken der Damenbinde 20 in
der Verpackung 78. In dieser Ausführungsform ist die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 vorgesehen
und ist eine separate Klappen-Haftmittelabdeckungslage. Die
Haupt-Haftmittelabdeckung 82 ist eine separate Einzellage.
Bevor die Damenbinde 20 in die Verpackung 78 eingepackt
wird, werden die ersten Klappen 24 auf die Decklage 38 gefaltet
(das heißt,
die körperseitige
Oberfläche 20A).
Das Falten der Klappen 24 in die in 6 gezeigte Konfiguration legt die Haftmittelflecken 76 frei,
die auf der wäscheseitigen Oberfläche 20B der
Klappen 24 angeordnet sind und veranlaßt, daß die Klappen 24 wenigstens
einen Bereich der Decklage 38 überdecken. Die gefalteten linken
und rechten Klappen 24 sind miteinander durch die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 verbunden.
Die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 überdeckt die Klappen-Haftmittel 76 (nicht
in den 9–11 gezeigt) und hält die Klappen 24 in
ihrer über
die Decklage 38 gefalteten Position. Die Haftmittelschicht 90 ist
auf der entgegen gesetzten Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 vorgesehen.
Wie in den 9 und 10 gezeigt ist, ist die Damenbinde 20 auf
der Oberseite der Haupt-Verpackungslage 80 angeordnet (das
heißt,
der inneren Oberfläche 80E),
derart, daß die
entgegen gesetzte Seite 81B der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 der
inneren Oberfläche 80E der Haupt-Verpackungslage 80 zugewandt
ist. Dadurch wird die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit
der Haupt-Verpackungslage 80 durch die Haftschicht 90 verbunden.
Die körperseitige
Oberfläche 20A ist
der inneren Oberfläche 80E der
Haupt-Verpackungslage 80 zugewandt. Das Anordnen der körperseitigen Oberfläche 20A der
Damenbinde 20, derart, daß sie der Haupt-Verpackungslage 80 zugewandt
ist, kann als Schutz angesehen werden, um die Decklage 38 davor
schützen, daß sie vor
der Verwendung beschmutzt wird. Alternativ kann die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 mit
der inneren Oberfläche 80E der Haupt-Verpackungslage 80 verbunden
werden, bevor die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 lösbar an den
Klappen-Haftmitteln 76 befestigt ist. In diesem Fall wird
die Damenbinde 20 auf der Oberseite der Haupt-Verpackungslage 80 angeordnet,
derart, daß die
Klappen-Haftmittel 76 über
der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 auf der Haupt-Verpackungslage 80 liegen.
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Das
Haupt-Körperhaftmittel 74 auf
der wäscheseitigen
Oberfläche 20B ist
durch die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 überdeckt, wie dies in 10 gezeigt ist. Wie in der
Konfiguration gezeigt ist, in welcher die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 noch
nicht mit der Haupt-Verpackungslage 80 verbunden worden
ist, ist der fixierte Endbereich 80A der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 nahe
dem ersten Endbereich 80A der Haupt-Verpackungslage 80 angeordnet.
Der freie Endbereich 82D ist nahe dem zweiten Endbereich 80B der
Haupt-Verpackungslage 80 angeordnet. Der fixierte Endbereich 82C ist
in der dritten Region 83 angeordnet, und der freie Endbereich 82D ist
in der zweiten Region 41 angeordnet. Die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 kann
an dem Haupt-Körperhaftmittel 74 lösbar befestigt
werden, vor oder nachdem die Damenbinde 20 auf der Haupt-Verpackungslage 80 angeordnet
wird/worden ist. Die Haftmittelschicht 91 ist auf der entgegen
gesetzten Seite 82B der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 nahe
dem ersten Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 vorgesehen.
Die Haftmittelschicht 91 kann jederzeit darauf aufgebracht
werden, bevor die Damenbinde 20 und die Verpackung 78 als
eine Einheit zusammen gefaltet werden.
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Nach
dem Anordnen der Damenbinde 20 auf der Haupt-Verpackungslage 80,
wie dies in 10 gezeigt
ist, wird die Damenbinde 20 dann vorzugsweise zusammen
mit der Verpackung 78, einschließlich der Hauptverpackungslage 80,
der Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und
der Haupt-Haftmittelabdeckung 82, als eine Einheit in drei
Regionen zusammen gefaltet, die durch die Faltachsen F1 und F2 begrenzt
sind. Die Faltachsen F1 und F2 teilen sowohl die Damenbinde 20 als
auch die Ver packung 78 in drei Regionen, welche die erste
Region 39, die zweite Region 41 und die dritte
Region 43 enthalten. Wie in 10 gezeigt
ist, liegt die zentrale Region (die erste Region) 39 zwischen
bevorzugten Faltachsen F1 und F2. Die zweite und die dritte Region 41 und 43 liegen
in Längsrichtung
außenseitig
der Faltachsen F1 und F2. Wie oben beschrieben, ist der Hauptkörperbereich 22 auch
an den Faltachsen F1 und F2 in drei Abschnitte separiert, welche
den ersten Abschnitt 36, den zweiten Abschnitt 34 und
den dritten Abschnitt 32 umfassen. Jeder Abschnitt 36, 34 und 32 erstreckt
sich im Allgemeinen in jede Region 39, 41 bzw. 43 (siehe
auch 1). Wie in 10 gezeigt ist, wird die
Damenbinde 20 und die Verpackung 78 der zweiten
Region 41 als eine Einheit auf die Damenbinde 20 der
ersten Region 39 gefaltet, derart, daß die wäscheseitige Oberfläche 20B der
Damenbinde 20 im Hinblick auf die gefaltete Einheit nach
innen orientiert ist und die Haupt-Verpackungslage 80 im Hinblick
auf die gefaltete Einheit nach außen orientiert ist (siehe auch 11). Dann werden die Damenbinde 20 und
die Verpackung 78 der dritten Region 43 auf die
Verpackung 78 (das heißt,
die Haupt-Verpackungslage 80) der zweiten Region 41 gefaltet,
derart, daß die
wäscheseitige
Oberfläche 20B der
dritten Region 43 der äußeren Oberfläche 80F der
Haupt-Verpackungslage 80 zugewandt ist. Weil die Haftschicht 91 auf
der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 angeordnet ist, verbindet
der fixierte Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 die äußere Oberfläche 80F nahe
dem zweiten Endbereich 80B der Haupt-Verpackungslage 80, wie dies
in 12 gezeigt ist. In
der gefalteten Konfiguration wird die körperseitige Oberfläche 20A der
Damenbinde 20 durch die Haupt-Verpackungslage 80 überdeckt.
Zudem ist die wäscheseitige
Oberfläche 20B im
Hinblick auf die gefaltete Einheit der Damenbinde 20 und
der Verpackung 78 nach innen orientiert. Vorzugsweise ist
in der gefalteten Konfiguration die Damenbinde 20 vollständig von
der Haupt-Hüllenlage 80 eingehüllt und
liegt nicht außerhalb
der Haupt-Verpackungslage 80 frei (das heißt, weder
die körperseitige
Oberfläche 20A noch
die wäscheseitige
Oberfläche 20B sind
außerhalb
der Haupt-Verpackungslage 80 frei gelegt). Alternativ kann
die Damenbinde 20 mit der Verpackung 78 in zwei
Regionen zusammen gefaltet sein, die durch eine Faltachse unterteilt
sind. In einem solchen Fall sind die Damenbinde 20 und die
Verpackung 78 um die Achse gefaltet, derart, daß ein Teil
der Damenbinde 20 in einer Region einem Teil der Damenbinde 20 in
der anderen Region zugewandt ist. In dieser Konfiguration ist die
wäscheseitige
Oberfläche
der Damenbinde 20 zu der gefalteten Einheit der Damenbinde
und zur Verpackung hin nach innen orientiert. Vorzugsweise wird
dann, um die Einzelverpackung der Damenbinde 20 in der
Verpackung 78 zu vervollständigen, jeder längs verlaufende
Seitenbereich 80C der Haupt-Verpackungslage 80 aufbrechbar
dicht verschlossen, wie dies in 13 gezeigt
ist, nachdem sich die Damenbinde 20 und die Verpackung 78 in
der gefalteten Konfiguration befinden. Die aufbrechbare dichte Verschließung der
längs verlaufenden
Seitenbereiche 80D der Haupt-Verpackungslage 80 kann durch
irgendeine geeignete Dichtungstechnik herbei geführt werden. Nur beispielhaft
können
die längs
verlaufenden Seitenbereiche 80D durch Wärme verbunden werden, verklebt
sein oder ultraschallgebunden sein. Die gesamte Damenbinde 20 wird
dadurch geschützt,
bis die Haupt-Verpackungslage 80 geöffnet wird. Geeignete Verfahren
zum aufbrechbaren dichten Verschließen der längs verlaufenden Seitenbereiche sind
z. B. beschrieben in US Patent 4,556,146, veröffentlicht für Swornsen. 13 zeigt die Verpackung der
Damenbinde, die durch Falten der Verpackung 78 der Damenbinde 20 in
eine bevorzugte Konfiguration zum Versand, Verkauf und zum bequemen Transportieren
durch den Träger
geformt ist.
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Der
Träger
wird die einzeln verpackte gewöhnlich
in der in 13 gezeigten
Form transportieren. Die einzeln verpackte Damenbinde kann durch Abziehen
des Verpackungsbefestigers 86 von der Verpackung 78 und
durch Aufbrechen der aufbrechbaren dichten Verbindungen entlang
der längs
verlaufenden Seitenbereiche 80D der Haupt-Verpackungslage 80 geöffnet werden,
derart, daß die
Damenbinde 20 der dritten Region 43 von der Haupt-Verpackungslage 80 der
zweiten Region 81 geöffnet
wird, wie dies in 13 gezeigt
ist. Weil der fixierte Endbereich 82C mit der äußeren Oberfläche 80F der
Haupt-Verpackungslage 80 verbunden ist, bleibt der fixierte
Endbereich 82C mit der Haupt-Verpackungslage 80 zusammen.
Dadurch wird ein Teil Haupt-Körperhaftmittels 74,
das in der dritten Region 43 angeordnet ist automatisch
ebenfalls frei gelegt, wenn die dritte Region 43 von der
zweiten Re gion 41 weg geöffnet wird. Dann wird die zweite
Region 41 von der ersten Region 39 weg geöffnet, um
das Haupt-Körperhaftmittel 74,
das in der ersten Region 39 angeordnet ist, weiter frei
zu legen, wie dies in 15 gezeigt
ist. So wird durch Öffnen
der eingehüllten
Damenbinde wenigstens ein Teil des Haupt-Körperhaftmittels 74 so
freigelegt, daß dieses in
der Lage sein wird, an der Schrittregion der Unterwäsche anzuhaften,
während
die körperseitige
Oberfläche 20A (nicht
in 15 gezeigt) der Damenbinde 20 noch
von der Haupt-Verpackungslage 80 abgedeckt wird, um diese
vor einer Verunreinigung zu schützen.
Wie in 16 gezeigt ist,
ist die Damenbinde 20, deren körperseitige Oberfläche 20A (nicht gezeigt)
durch die Haupt-Verpackungslage 80 abgedeckt ist, auf dem
Schrittbereich 100 der Unterwäsche 102 derart abgeordnet,
daß das
Haupt-Haftmittel 74 (nicht freigelegt) zum Inneren der
Schrittregion 100 gewandt ist. Dies kann ohne Berühren der
körperseitigen
Oberfläche 20A durchgeführt werden (welche
nachfolgend während
der Benutzung den Körper
der Trägerin
direkt berühren
wird), weil die körperseitige
Oberfläche 20A noch
von der Haupt-Verpackungslage 80 abgedeckt wird. Zudem haftet
das erste Klappen-Haftmittel 76 nicht unabsichtlich an
den Händen
des Trägers
oder an einem Bereich der Damenbinde 20, weil das erste
Klappen-Haftmittel 76 von
der Haupt-Verpackungslage 80 überdeckt ist. In dieser Ausführungsform
löst sich während des
Anlegevorgangs der Damenbinde 20 an der Unterwäsche 102 die
Haupt-Verpackungslage 80 nicht leicht von der Damenbinde 20,
weil die Haupt-Verpackungslage 80 und die Damenbinde 20 durch
das Klappen-Haftmittel 76 miteinander
befestigt sind. Obwohl die Haupt-Verpackungslage 80 an der
Damenbinde 20 lösbar
befestigt ist, kann sie derart kontrolliert werden, daß die Haupt-Verpackungslage 80 sich
nicht leicht von der Damenbinde 20 während des Anlagevorganges der
Damenbinde 20 an der Unterwäsche löst. Die Konfiguration (wie
groß die Klappen-Befestiger
auch sind) und/oder die Haftfestigkeit des Klappen-Haftmittels 76 können unabhängig gewählt werden,
um diese zu kontrollieren. Die Einstellung der Konfiguration (z.
B. Größe oder
Fläche
eines Haftmittels) und/oder der Haftfestigkeit (z. B. höhere mittlere
Haftfestigkeit des Haftmittels) hat keinen Einfluß auf die
Hautannehmlichkeit des Trägers
während
der Benutzung der Damenbinde 20. Wenn die Konfiguration
des Klappen-Haftmittels 76 größer wird und/oder die Haftfestigkeit
höher wird, wird
die Haupt-Verpackungslage 80 mehr dazu neigen, sich nicht
von dem absorbierenden Artikel zu lösen. Ferner ist in dieser Ausführungsform,
weil das Klappen-Haftmittel 76 so verwendet wird, daß es die Haupt-Verpackungslage 80 an
der Damenbinde 20 lösbar
befestigt, kein zusätzliches
Mittel zum Befestigen der Haupt-Verpackungslage 80 und
der Damenbinde 20 miteinander, wie Haftmittel, die auf
der Decklage vorgesehen sind, welche ein Hauptproblem verursachen
können
oder dem Träger
ein Gefühl der
Klebrigkeit verleihen können,
nicht notwendig. Weil die körperseitige
Oberfläche 20A (in 16 nicht gezeigt) durch
die Haupt-Verpackungslage 80 überdeckt ist, wird die körperseitige
Oberfläche 20A während des
Anlagevorganges der Damenbinde an der Unterwäsche vor einer Verunreinigung
geschützt. Deshalb
kann der Träger
die Seite der Haupt-Verpackungslage 80 in Richtung der
Unterwäsche 102 schieben,
um das Haupt-Haftmittel 74 an dem Schrittbereich 100 festzulegen.
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Dann
zieht die Trägerin
den Verpackungsbefestiger 86, daß die Haupt-Verpackungslage 80 von der
Damenbinde 20 entfernt wird, die im Schrittbereich 100 der
Unterwäsche 102 festgelegt
ist. Wie in 17 gezeigt
ist, wird, wenn die Haupt-Verpackungslage 80 entfernt ist,
die Klappen-Haftmittelabdeckung 81, welche mit der inneren
Oberfläche 80E der
Haupt-Verpackungslage 80 verbunden ist, von dem Klappen-Haftmittel 76 entfernt.
Die Trägerin zieht
die Haupt-Verpackungslage 80 weiter,
um die Hauptverpackungslage 80 von der Damenbinde 20 zu
entfernen, wie dies in 18 gezeigt
ist. Weil der fixierte Endbereich 82C der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 mit
der äußeren Oberfläche 80F der Haupt-Verpackungslage 80 nahe
dem zweiten Endbereich 80B der zweiten Region 41 verbunden
ist, ist die Trägerin
in der Lage, die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 zusammen
mit der Haupt-Verpackungslage 80 von dem Haupt-Körperhaftmittel 74 abzuziehen, ohne
dazwischen eine Scherkraft zu fühlen.
So kann, nachdem die Damenbinde 20 mit der Haupt-Verpackungslage 80 an
der Schrittregion 100 (16)
angelegt ist, die Entfernung der Haupt-Verpackungslage 80 und
der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 in
einer einzigen Bewegung durch Ziehen eines Teils der Haupt-Verpackungslage 80 durchgeführt werden. Nach
der vollständigen
Entfer nung klappt die Trägerin
die Klappe 24 in Richtung der außenseitigen Oberfläche der
Unterwäsche
um.
-
Sobald
die Damenbinde von der Verpackung 78 entfernt worden ist
und in der Unterwäsche
der Trägerin
installiert worden ist, kann die Trägerin die Verpackung 78 falten,
die Verpackung 78 in ihrer gefalteten Orientierung durch
wieder Anbringen des lösbaren
Verpackungsbefestigers 86 an der Verpackung 78 sichern.
Die Trägerin
kann dann die gefaltete Verpackung 78 zum wieder Einpacken
und der benutzten Damenbinde aufbewahren. Die Trägerin muß sich nicht um das Sammeln
und Entsorgen der losen Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und
der Haupt-Haftmittelabdeckung 82 kümmern, da
die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 und die Haupt-Haftmittelabdeckung 82 mit
der Haupt-Verpackungslage 80 verbunden sind. Deshalb stellt
die vorliegende Erfindung der Trägerin
eine saubere Damenbinde 20 bereit, welche leicht installiert
werden kann, während die
körperseitige
Oberfläche
hygienisch gehalten wird und ohne extra Ausschußteile, welche gesammelt werden
müssen.
-
Verschiedene
alternative Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind möglich. Zum Beispiel könnte in
der oben erläuterten
Ausführungsform
die Damenbinde 20, anstatt die Klappen 24 aufzuweisen,
durch nur den Haupt-Körperbereich
ohne die Klappen 24 gebildet sein. In einem solchen Fall können die
lösbaren
Verbindungsmittel zwischen der körperseitigen
Oberfläche 20A der
Damenbinde 20 und der Haupt-Verpackungslage 80 vorgesehen sein.
Solche lösbaren
Verbindungsmittel können durch
irgendein geeignetes Mittel gebildet werden. Vorzugsweise werden
die Verbindungsmittel mit Hilfe eines Mittels gebildet, welches
keinen negativen Einfluß auf
die Haut der Trägerin
hat, aber eine ausreichende Haftfestigkeit hat, um die Haupt-Verpackungslage 80 an
der körperseitigen
Oberfläche 20A derart
zu befestigen, daß die
Haupt-Verpackungslage 80 sich nicht von dem Haupt-Körperbereich 22 löst, selbst
während
des Anlageverfahrens der Damenbinde 20. Falls die Haupt-Verpackungslage 80 und
die körperseitige
Oberfläche 20A (das
heißt,
die Decklage 38) durch ein thermoplastisches Material gebildet
werden, kön nen
sie miteinander an einem oder an mehreren kleinen Punkten schmelzverbunden
sein. Die Anzahl der Schmelzpunkte und die Fläche der geschmolzenen Punkte
werden vorzugsweise so gewählt,
daß der
Trägerin
aufgrund der geschmolzenen Fläche
ein Steifigkeitsgefühl
verliehen wird, während
die Haupt-Hüllenlage 80 von
der körperseitige
Oberfläche 20A vollständig entfernt
wird. Obwohl dieses weniger vorgezogen wird, kann ein Haftmittel
verwendet werden, um die Haupt-Verpackungslage 80 und
die körperseitige
Oberfläche 20A zu
verbinden. Die Damenbinde 20 kann ein weiteres zusätzliches
Klappenpaar aufweisen. Die zusätzlichen
Klappen erstrecken sich über
die längs
verlaufenden Seitenränder 26 des
Hauptkörperbereichs 22 seitlich
nach außen.
Die zusätzlichen
Klappen sind nahe eines Stirnrandes 28 des Hauptkörperbereichs 22 und
in Längsrichtung
des Hauptkörperbereichs 22 entfernt
von den Klappen 24 positioniert. Die zusätzlichen
Klappen haben vorzugsweise jeweils zusätzliche Befestiger auf sich,
wie einen druckempfindlichen Haftbefestiger zum lösbaren Befestigen
der zusätzlichen
Klappen der Damenbinde 20 in einer Konfiguration, die in
einer hinteren Region der Innenseite der Unterwäsche des Trägers gespreizt bleibt. Die zusätzlichen
Klappenhaftmittel werden verwendet, um das Halten der zusätzlichen
Klappen in ihrer Position zu unterstützen, nachdem sie in einer
hinteren Region der Innenseite des Höschen gespreizt wurden. Um
das zusätzliche
Klappenhaftmittel zu überdecken,
kann eine zusätzliche
Klappen-Haftmittelabdeckung vorgesehen sein. Die zusätzliche
Klappen-Haftmittelabdeckung kann aus dem gleichen Material oder
der gleichen Gestalt wie die Klappen-Haftmittelabdeckung 81 des
Klappen-Haftmittels 76 gebildet sein und mit der inneren
Oberfläche 80B der
Haupt-Verpackungslage verbunden sein.