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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kühlwasserrückführungseinrichtung
für einen Verbrennungsmotor.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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In einer Kühlwasserrückführungseinrichtung für einen
Verbrennungsmotor, wird von einem Verbrennungsmotorkörper abgestrahlte
Wärme durch Kühlwasser
aufgenommen und ein Teil der aufgenommenen Wärme wird als Wärmequelle
für einen Insassenraum-Heizer
verwendet.
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Infolgedessen wird das Kühlwasser,
das durch einen in dem Verbrennungsmotorkörper vorgesehenen Motorraum-Kühlwasserverbindungskanal, d.
h. einem sog. Wassermantel strömte
und welches durch die Aufnahme von Wärme des Verbrennungsmotorkörpers während des
Durchströmens
aufgewärmt
wurde, von dem Verbrennungsmotorkörper an den Insassenraum-Heizer über einen
Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
eingespeist, um den Verbrennungsmotorkörper und den Insassenraum-Heizer
zum Rückführen miteinander
zu verbinden.
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Jedoch arbeitet der Insassenraum-Heizer sofort
nach dem Anlassbetrieb des Verbrennungsmotors weniger, da das Kühlwasser
weniger aufgewärmt
ist.
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Dementsprechend offenbart zum Beispiel die
japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. Sho 59-14706 eine Technik für
die Bereitstellung einer Heizvorrichtung auf halbem Wege des Heizer-Rückführungsseitenkreislaufs
zum Beheizen des Kühlwassers
durch die Verwendung von Abgasen des Verbrennungsmotors als Heizmedium,
sowie zum Betreiben der Heizvorrichtung nach dem Aufwärmvorgang
von dem Verbrennungsmotor, um Kühlwasser
für den
Insassenraum-Heizer zu erwärmen.
Gemäß dieser
Technik, ist die Wirkung des Insassenraum-Heizers nach dem Anlassbetrieb
des Verbrennungsmotors weiter entwickelt als durch herkömmliche.
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Außerdem ist eine Kühlwasserrückführeinrichtung
in WO 97/16633 beschrieben.
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Jedoch wird selbst gemäß der Technik,
die in der vorstehend beschriebenen Veröffentlichung offenbart ist,
die Menge der Rückführung des
Kühlwassers
erhöht,
da das Kühlwasser
dazu veranlasst wird, immer nach dem Aufwärmvorgang in den Insassenraum-Heizer
zu strömen.
Außerdem
wird, da die Wärme
in dem Insassenraum-Heizer abgestrahlt wird, selbst wenn das Kühlwasser
durch die Heizvorrichtung aufgeheizt wurde, der Heizwirkungsgrad
der gesamten Kühlwasserrückführung vermindert.
Infolge dessen ist die Verbesserung der Wirkung des Heizers nicht
befriedigend.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der vorstehend aufgelisteten Mängel gemacht und deshalb ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Startbetrieb des Heizers
nach dem Anlassen des Verbrennungsmotors zu beschleunigen und den
Aufwärmvorgang
zufriedenstellend zu beschleunigen.
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Die Aufgabe wird durch eine Kühlwasserrückführungseinrichtung
gelöst,
welche die im Anspruch 1 definierten kennzeichnenden Merkmale aufweist.
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In diesem Fall ist es möglich einen
elektrischen Heizer oder einen Verbrennungsheizer für eine Unterstützungsheizeinrichtung
zu verwenden.
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Die Kühlwasserströmungsdurchgangs-Schalteinrichtung
kann ein Thermostat oder vom Typ der Thermostat-Strömungsdurchgangsschaltventile
sein, um den Strömungsdurchgang durch
die Verwendung der Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
als Schwellwert zu schalten.
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Außerdem kann das Stromregelventil
ein Thermostat oder vom Typ der Thermostat-Stromregelventile zum Öffnen und
Schließen
sein und zwar durch die Verwendung der Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur als
ein Schwellwert. Wenn das Kühlwasser
aufgewärmt
ist, so dass das Stromregelventil geöffnet wird, wird das Kühlwasser
durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
rückgeführt und
wenn das Kühlwasser
abgekühlt
ist, so dass das Stromregelventil geschlossen wird, wird das Kühlwasser
nicht durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
rückgeführt. Jedoch
ist das Stromregelventil nicht so aufgebaut, dass kein Kühlwasser
im geschlossenen Zustand strömt.
Es ist zu bevorzugen, einer kleinen Menge von Kühlwasser das Strömen bis
zu einem gewissen Grad zum Ermitteln der Temperatur des Kühlwassers
zu ermöglichen, so
dass dessen Temperatur ermittelt werden kann.
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Die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
zum Steuern des Öffnens/Schließens des Stromregelventils
ist so eingestellt, dass sie gleich oder kleiner ist als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
zum Steuern der Strömungsdurchgangsschaltung
von der Kühlwasserdurchgangs-Schalteinrichtung.
Wenn dementsprechend das Stromregelventil geschlossen ist und das Kühlwasser
nicht durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
rückgeführt wird,
ist der Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
immer geschlossen und das Kühlwasser
wird nicht durch diesen Kreislauf rückgeführt, sondern nur durch den
Kühlerumleitungskreislauf
rückgeführt.
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Dementsprechend wenn die Temperatur
von dem Kühlwasser
so niedrig ist, dass die Temperatur von dem Kühlwasser das Stromregelventil
wie beim Startbetrieb schließt,
wird das Kühlwasser
nur durch den Kühlerumleitungskreislauf
rückgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt nimmt das Kühlwasser,
das durch den Kühlwasserinnendurchgang
von dem Verbrennungsmotorkörper
strömt,
die Wärme
von dem Verbrennungsmotorkörper
auf und zur selben Zeit nimmt es die Wärme von der Unterstützungsheizeinrichtung auf.
Andererseits strömt
zu diesem Zeitpunkt das Kühlwasser überhaupt
nicht durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
und selbst wenn das Wasser strömt,
ist die Menge des Wassers sehr klein. Deshalb ist eine von dem Heizer
abgestrahlte Wärme sehr
klein. Da nämlich
die Wärme,
die von dem Kühlwasser
aufgenommen wird, sehr groß ist
und die abgestrahlte Wärme
von dem Kühlwasser
sehr klein ist, ist es möglich,
die Temperatur des Kühlwassers schnell
anzuheben. Infolgedessen ist es möglich, die Temperatur des Verbrennungsmotorkörpers schnell anzuheben
und die Aufwärmzeit
des Verbrennungsmotors zu verkürzen.
Außerdem
ist es möglich
zu verhindern, dass die kalte Luft für eine lange Zeitdauer in den
Insassenraum geblasen wird während
eine Temperatur des Kühlwassers
niedrig ist.
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Wenn außerdem die Kühlwassertemperatur nach
dem Aufwärmvorgang
angehoben ist und das Stromregelventil geöffnet ist, wird eine große Menge von
Kühlwasser
auch durch den Heizer-Rückführseitenkreislauf
rückgeführt. Die
ausreichende Abstrahlung von Wärme
von dem Heizer ist bewirkt. Infolgedessen wird die erwärmte Luft
in den Insassenraum eingespeist. Außerdem nimmt in diesem Fall
das Kühlwasser
die Wärme
von dem Verbrennungsmotorkörper
und der Unterstützungsheizeinrichtung
auf. Dementsprechend ist die Temperatur des Kühlwassers bei einem Gleichgewicht
hoch, bei dem die aufgenommene Wärmemenge
des Kühlwassers
im Gleichgewicht mit der Wärmeabstrahlungsmenge des
Heizers ist. Folglich ist die Wärmeabstrahlungsmenge
des Heizer gesteigert und der Insassenraum-Heizer arbeitet gut.
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Wenn dann die Temperatur des Kühlwassers weiter
angehoben wird, um die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
zu übersteigen,
schließt
die Kühlwasserdurchgangs-Schalteinrichtung
den Kühlerumleitungskreislauf
und der Strömungsdurchgang wird
umgeschaltet, so dass es dem Kühlwasser
ermöglicht
wird, durch den Kühler-Rückführungsseitenkreislauf zu strömen. Dann
wird die Temperatur des Kühlwassers
durch den Kühler
so angepasst, dass sie auf einer geeigneten Temperatur, entsprechend einem
Betriebszustand des Verbrennungsmotors, gehalten wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen ist Folgendes
dargestellt:
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Kühlwasserrückführungseinrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Ansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3 ist
eine Ansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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4 ist
eine Ansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt; und
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5 ist
eine Ansicht, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Wie in 1 dargestellt,
hat ein Motor 1 (Verbrennungsmotor) folgende Elemente:
einen Kühler 5 auf
der linken Seite bezüglich
eines Motorkörpers 3 als
Mitte, einen Insassenraumheizkern 7 auf dessen rechter
Seite und einen Ölkühler 9 an
dessen unterer Seite. Diese Komponenten 5, 7 und 9 sind über einen
Kühlwasseraußendurchgang 11 um
den Motorkörper 3 verbunden.
Der Kühlwasseraußendurchgang 11 ist
jeweils aus Verbindungsdurchgängen 13, 14, 19, 21, 30 und 32 aufgebaut,
die in dieser Reihenfolge erklärt
werden.
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Der Motorkörper (Verbrennungsmotorkörper) 3 wird
entsprechend einem Betriebszustand des Motors 1 auf einer
geeigneten Temperatur gehalten und zwar indem das Kühlwasser
(nicht dargestellt) dazu veranlasst wird, die große Menge
von Wärme aufzunehmen,
welche durch den Betrieb des Motors 1 erzeugt wird. Um
dies zu erreichen, wird ein wohlbekannter Wassermantel (Kühlwasserinnendurchgang) 12,
durch den Kühlwasser
strömt,
in dem Innenraum des Motorkörpers 3 ausgebildet.
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Wenn die von dem Motorkörper 3 abgestrahlte
Wärme von
dem Kühlwasser
aufgenommen wird während
das Kühlwasser
durch den Wassermantel 12 strömt, strahlt der Kühler 5 die
Wärme von dem
Kühlwasser
in die Atmosphäre
ab. Der Insassenraumheizkern 7 verwendet als Heizmedium
einen Teil des Kühlwassers,
welches die von dem Motorkörper 3 abgestrahlte
Wärme aufnimmt,
um dadurch einen Warmluftstrom in den Insassenraum bereitzustellen.
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Der Ölkühler 9 ist so angepasst,
dass er das in dem Motor 1 befindliche Schmieröl kühlt und
zwar durch die Verwendung von Kühlwasser
als Kühlmittel.
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Der Kühlwasseraußendurchgang 11 ist
so angepasst, dass er miteinander in Verbindung steht mit dem Motorkörper 3,
dem Kühler 5,
dem Insassenraumheizkern 7 und dem Ölkühler 9 wie oben beschrieben
und zur selben Zeit das Kühlwasser
zu diesen Komponenten speist.
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In 1 ist
der Verbindungsdurchgang 13, der ein Teil des Kühlwasseraußendurchgangs 11 ist, oberhalb
dem Motorkörper 3 angeordnet.
Dann verbindet der Verbindungsdurchgang 13 eine Heizer-Seitenöffnung 12a des
Wassermantels 12, die zur zum Heizkern 7 zugewandten
Seite offen ist und einen Kühlereinlass 5a miteinander,
welcher auf dem oberen Abschnitt von dem Kühler 5 vorgesehen
ist, um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
vom Motorkörper 3 zum
Kühler 5 zu
strömen.
Deshalb wird auf diesen Verbindungsdurchgang 13 mit zum
Kühler führender
Verbindungsdurchgang 13 Bezug genommen.
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Der zum Kühler führende Verbindungsdurchgang 13 ist
ein Durchgang, um es dem Kühlwasser zu
ermöglichen
hindurch zu strömen,
wobei das Kühlwasser
während
des Durchströmens
durch den Wassermantel 12 Wärme von dem Motorkörper 3 aufnimmt
und empfängt.
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Außerdem ist ein Verbindungsdurchgang 14, der
ein anderer Teil des Kühlwasseraußendurchgangs 11 ist,
unterhalb angeordnet und zwar zwischen dem Kühler 5 und dem Motorkörper 3 in 1. Dann ist dieser Verbindungsdurchgang 14 so
angepasst, um den Kühlerauslass 5b und
die Kühler-Seitenöffnung 12b des
Motorkörpers 3,
die zur zum Kühler 5 zugewandten
Seite geöffnet
ist, zu verbinden, um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
vom Kühler 5 zum
Motorkörper 3 zu
strömen.
Dementsprechend wird auf diesen Verbindungsdurchgang 14 als
zum Motorkörper
führender
Verbindungsdurchgang 14 Bezug genommen. Der zum Motorkörper führende Verbindungsdurchgang 14 ist
auf halbem Wege mit einem Strömungsdurchgangsschaltventil
(Kühlwasserdurchgangs-Schalteinrichtung) 15 und
einer Wasserpumpe 17 versehen, um den Kühler 5 auszubilden.
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Die Wasserpumpe 17 ist so
angepasst, dass sie das Kühlwasser
zum gesamten Kühlwasseraußendurchgang 11 einspeist.
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Außerdem ist der Verbindungsdurchgang 19, der
noch ein anderes Bauteil von dem Kühlwasseraußendurchgang 11 ist
und welcher eine L-Form aufweist, zwischen dem Strömungsdurchgangsschaltventil 15 und
einer der Kühler-Seitenöffnung 12c angeordnet,
welche der oberen der aus dem Wassermantel 12 des Motorkörpers 3 führenden Öffnungen entspricht,
die zur zum Kühler 5 zugewandten
Seite geöffnet
sind.
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Der Verbindungsdurchgang 19 ist
ein Umleitungsdurchgang zum Umleiten um den Kühler 5 und um ein
Strömen
des Kühlwassers
zu ermöglichen, wenn
die Temperatur von dem Kühlwasser
nicht so hoch ist, dass es durch Strömen durch den Kühler 5 zu
kühlen
ist. Dementsprechend wird nachfolgend auf den Verbindungsdurchgang 19 Bezug
genommen mit einem Kühlerumleitungsdurchgang 19.
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Das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 ist vom
Typ der Thermostat-Schaltventile. Wenn die Temperatur von dem Kühlwasser
eine Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1 übersteigt,
wird die dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte Seite
von dem Ventil geschlossen und die dem Kühler 5 zugewandte
Seite von dem Ventil geöffnet,
um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
durch den Kühler 5 zu
strömen.
Wenn die Temperatur von dem Kühlwasser
niedriger ist als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1, wird die dem Kühler 5 zugewandte
Seite von dem Ventil geschlossen und die dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte Seite
von dem Ventil geöffnet,
um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
durch den Kühlerumleitungsdurchgang 19 zu
strömen.
Folglich schaltet das Strömungsschaltventil 15 den
Strömungspfad
von dem Kühlwasser
um.
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Außerdem ist der Verbindungsdurchgang, welcher
durch die Bezugsnummer 21 gekennzeichnet ist, zwischen
dem Heizkern 7 und dem Motorkörper 3 auf der rechten
Seite von 1 auch ein
Bauteil des Kühlwasseraußendurchgangs 11 und
erstreckt sich gerade zu dem Einlassanschluss 7a von dem
Insassenraumheizkern 7 von der Heizer-Seitenöffnung 12a des
Wassermantels 12. Der Verbindungsdurchgang 21 ist
so angepasst, um das Kühlwasser
zu veranlassen, vom Motorkörper 3 zu
dem Heizkern 7 zu strömen.
Dementsprechend wird auf diesen Verbindungsdurchgang mit einem zum
Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 Bezug genommen.
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Ein Thermostat-Stromregelventil 23 ist
im Wesentlichen in dem Mittelabschnitt M des zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 angeordnet.
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Der Aufbau von dem vorstehend beschriebenen
Strömungsdurchgangsschaltventil 15 und
dem Stromregelventil 23 ist gut bekannt. Deshalb wird ihre detaillierte
Erklärung
weggelassen.
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Das Stromregelventil 23 ist
geöffnet,
um das Strömen
des Kühlwassers
zu ermöglichen,
wenn die Temperatur von dem Kühlwasser
eine Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2 übersteigt
und das Stromregelventil 23 ist geschlossen, um die Strömung des
Kühlwassers
anzuhalten, wenn die Temperatur von dem Kühlwasser nicht höher ist
als die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2. Übrigens
verursacht das Stromregelventil 23 nicht, dass kein Kühlwasser
strömt,
selbst wenn das Stromregelventil 23 geschlossen ist. Selbst
wenn das Stromregelventil 23 geschlossen ist, kann eine
kleine Menge von Kühlwasser
durch kleine Bohrungen (nicht dargestellt) strömen, um die Temperatur zu ermitteln. Genauer
kann gesagt werden, dass die Menge von dem Kühlwasser, welches durch den
zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 strömt, durch das Stromregelventil 23 reduziert
wird und zwar für den
Fall, dass die Temperatur von dem Kühlwasser nicht höher ist
als die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2.
In dem Stromregelventil 23 strömt beispielsweise das Kühlwasser
mit ungefähr
0,5 Litern pro Minute.
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Übrigens
wird die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2 von
dem Stromregelventil 23 so eingestellt, dass sie nicht
höher ist,
als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T1 von dem Strömungsdurchgangsschaltventil 15.
Zum Beispiel wird die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1 auf 82°C
eingestellt und die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2 wird
auf 60°C
eingestellt.
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Außerdem sind der vorstehend
beschriebene zum Motorkörper
führende
Verbindungsdurchgang 14 und der vorstehend beschriebene
zum Heizkern führende
Verbindungsdurchgang 21 miteinander verbunden und zwar über einen Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30,
der mit dem Ölkühler 9 versehen
ist. Dieser Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 ist
auch ein Bauteil von dem Verbindungsdurchgang, welcher den Kühlwasseraußendurchgang 11 darstellt.
Ein Kühler-Seitenende 30a von
dem Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 ist
angeschlossen an einen stromabwärts
zugewandten Abschnitt von der Wasserpumpe 17 des zum Motorkörper führenden
Verbindungsdurchgangs 14. Außerdem ist ein Heizkern-Seitenende 30b von
dem Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 angeschlossen
an eine Verbindungsstelle C stromaufwärts von dem Einlass 13a von
dem Stromregelventil 23 und dem zum Kühler führenden Verbindungsdurchgang 13 in dem
zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21.
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Übrigens
ist in diesem Ausführungsbeispiel der Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 außerhalb
des Motorkörpers 3 als
ein Bauteil von dem Kühlwasseraußendurchgang 11 vorgesehen. Jedoch
ist es möglich,
den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 im
Innenraum von dem Motorkörper 3 vorzusehen
und zwar getrennt von dem Wassermantel 12.
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Des Weiteren ist ein anderer Verbindungsdurchgang,
welcher den Kühlwasseraußendurchgang 11 bildet,
ein Verbindungsdurchgang 32 zum Verbinden eines Auslasses 7b des
Insassenraumheizkerns 7 und des zum Motorkörper führenden
Verbindungsdurchgangs 14. Der Verbindungsdurchgang 32 ist
so angepasst, dass er das Kühlwasser,
welches in den Heizkern 7 eingeleitet wurde, zurück zu der
Wasserpumpe 17 führt.
Außerdem
ist die Verbindungsstelle zwischen dem Verbindungsdurchgang 32 und
dem zum Motorkörper
führenden
Verbindungsdurchgangs 14 zwischen dem vorstehend beschriebenen
Strömungsdurchgangsschaltventil 15 und
der vorstehend beschriebenen Wasserpumpe 17 angeordnet.
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Dann kann das Kühlwasser zwischen dem Kühler 5 und
dem Motorkörper 3 und
zwischen dem Innenraumheizkern 7 und dem Motorkörper 3 durch die
jeweiligen Verbindungsdurchgänge 13, 14, 19, 21, 30 und 32 rückgeführt werden.
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Außerdem ist ein elektrischer
Heizer (Unterstützungsheizeinrichtung) 34 zum
Heizen des Kühlwassers,
welches durch den Wassermantel 12 strömt, in der Umgebung von der
obigen Heizer-Seitenöffnung 12a in
dem Wassermantel 12 des Motors 1 vorgesehen. Der elektrische
Heizer 34 ist in Betrieb, wenn die Temperatur des Kühlwassers
nicht höher
ist als eine Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3. Der elektrische Heizer 34 wird
so gesteuert, dass er nicht in Betrieb ist, wenn seine Temperatur
eine Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 übersteigt.
In diesem Fall ist in diesem Ausführungsbeispiel die Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 höher
als die Heiz-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2 des
Stromregelventils 23, aber niedriger als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1 des Strömungsdurchgangsschaltventils 15 (T1 > T3 > T2). Jedoch ist bezüglich der Beziehung zwischen
der Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1 und der Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 möglich,
die Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 höher
einzustellen als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T1 (T3 > T1 > T2).
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Des Weiteren ist ein Wassertemperatursensor 36 zum
Ermitteln der Temperatur des Kühlwassers
an einer Position entfernt von dem elektrischen Heizer 34 im
Wassermantel 12 des Motors 1 angeordnet.
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Die Kühlwasserrückführungseinrichtung A für den Verbrennungsmotor
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist auf diese Weise aufgebaut.
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In solch einer Kühlwasserrückführungseinrichtung A für einen
Verbrennungsmotor wird zwischen dem Kühler 5 und dem Motorkörper 3 das Kühlwasser,
welches von der Heizer-Seitenöffnung 12a des
Wassermantels 12 abgeführt
wurde, in den zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 eingeleitet. Sofort danach wird
das Kühlwasser
in den zum Kühler
führenden
Verbindungsdurchgang 13 eingeleitet.
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Danach wird das Kühlwasser in den Kühler 5 eingeleitet
und kehrt durch den zum Motorkörper
führenden
Verbindungsdurchgang 14 zurück zum Wassermantel 12,
wenn das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 auf
der Kühler 5 zugewandten
Seite öffnet.
Auf den Durchgang, durch den das Kühlwasser auf diese Weise rückgeführt wird,
wird als Kühler-Rückführungsseitenkreislauf
E Bezug genommen. Übrigens,
wenn die dem Kühler 5 zugewandte Seite
des Strömungsdurchgangsschaltventils 15 geschlossen
ist und die dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte
Seite des Ventils 15 dabei geöffnet ist, wird es dem Kühlwasser
nicht ermöglicht, durch
den Kühler 5 zu
strömen.
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Da der zum Motorkörper führende Verbindungsdurchgang 14 auch
in Verbindung mit dem Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 ist, wenn
das Kühlwasser
durch den Kühler-Rückführungsseitenkreislauf
E rückgeführt wird,
wird es dem Kühlwasser
auch ermöglicht,
durch den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 zu
strömen.
Das Kühlwasser,
welches in den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 eingeleitet
wurde, wird stromaufwärts
von dem Stromregelventil 23 in den zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 ausgestoßen.
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Außerdem wird zwischen dem Insassenraumheizkern 7 und
dem Motorkörper 3 das
Kühlwasser,
welches von der Heizer-Seitenöffnung 12a des
Wassermantels 12 abgeführt
wurde, in den zum Heizkern führenden
Verbindungsdurchgang 21 eingeleitet. Danach, wenn das Stromregelventil 23 geöffnet ist,
strömt
das Kühlwasser
durch das Stromregelventil 23, um den Insassenraumheizkern 7 zu
erreichen. Das Kühlwasser
wird in den zum Motorkörper
führenden
Verbindungsdurchgang 14 eingeleitet und zwar durch den
Verbindungsdurchgang 32, um den Heizkern 7 mit
dem zum Motorkörper
führenden Verbindungsdurchgangs 14 zu verbinden.
Das Kühlwasser
wird zum Wassermantel 12 durch den zum Motorkörper führenden
Verbindungsdurchgang 14 zurückgeführt. Auf den Durchgang durch
den das Kühlwasser
auf diese Weise rückgeführt wird,
wird mit Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
F Bezug genommen. Selbst wenn das Kühlwasser durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf F rückgeführt wird,
kann das Kühlwasser
durch den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 strömen.
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Andererseits, wenn das Stromregelventil 23 geschlossen
ist, wird es dem Kühlwasser
nicht ermöglicht,
durch den Heizkern 7 zu strömen. Wie vorstehend beschrieben,
da die Temperatur bei der das Stromregelventil 23 geschlossen
ist (d. h. die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2) so eingestellt ist, dass sie nicht höher ist
als die Temperatur bei der das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 die dem
Kühler 5 zugewandte
Seite schließt
(d. h. die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1), schließt das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 immer
die dem Kühler 5 zugewandte
Seite und öffnet die
dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte Seite,
wenn das Stromregelventil 23 geschlossen ist. Dementsprechend
wird es zu diesem Zeitpunkt dem Kühlwasser nicht ermöglicht,
durch den Kühler 5 oder den
Heizkern 7 zu strömen.
Das Kühlwasser,
welches von der Kühler-Seitenöffnung 12c des
Wassermantels 12 abgeführt
wird, wird dazu veranlasst, durch den Kühlerumleitungsdurchgang 19 zu
strömen
und wird durch den zum Motorkörper
führenden Verbindungsdurchgang 14 an
den Wassermantel 12 zurückgeführt. Folglich
wird der Durchgang, durch welchen das Kühlwasser rückgeführt wird, während es um den Kühler 5 geleitet
wird, als Kühlerumleitungskreislauf
G Bezug genommen. Übrigens,
selbst wenn beschrieben wird, dass es dem Kühlwasser nicht ermöglicht wird,
durch den Heizkern
7 zu strömen, wie vorstehend beschrieben,
wird es einer extrem kleinen Menge an Kühlwasser zum Ermitteln der Temperatur
ermöglicht,
durch den Heizkern 7 zu strömen und durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
F rückgeführt zu werden.
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Sogar wenn das Kühlwasser durch den Kühlerumleitungskreislauf
G rückgeführt wird,
wird es dem Kühlwasser
auch ermöglicht,
durch den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 zu
strömen.
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Der Vorteil der Kühlwasserrückführungseinrichtung A für einen
Verbrennungsmotor gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt.
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Wenn bei einem Betrieb des Motors 1 die Temperatur
des Kühlwassers
nicht höher
ist, als die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T2, wie vorstehend beschrieben, ist das
Stromregelventil 23 geschlossen und das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 schließt die dem
Kühler 5 zugewandte
Seite, aber öffnet
die dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte
Seite. Dementsprechend wird es dem Kühlwasser nicht ermöglicht durch
den Kühler 5 oder den
Heizkern 7 zu strömen.
Das Kühlwasser
wird einfach durch den Kühlwasserumleitungskreislauf
G über
den Kühlerumleitungsdurchgang 19 rückgeführt.
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Übrigens,
die Tatsache, dass die Temperatur des Kühlwassers nicht höher ist
als die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T2 bedeutet, dass die Temperatur des Kühlwassers
nicht höher
ist als die Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 des elektrischen Heizers 34 (T3 > T2), wodurch der elektrische Heizer 34 in
Betrieb ist.
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Dementsprechend wenn das Kühlwasser durch
den Kühlerumleitungskreislauf
G rückgeführt wird,
nimmt das Kühlwasser,
welches durch den Wassermantel 12 strömt, die Wärme von dem Motor 1 auf
und nimmt auch die Wärme
von dem elektrischen Heizer 34 auf.
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Da außerdem eine große Menge
an Kühlwasser
durch den Abschnitt strömt,
wo der elektrische Heizer 34 montiert ist, kann die Wärmeübertragung
effektiv ausgeführt
werden. Dementsprechend besteht keine Befürchtung, dass nur das Kühlwasser in
der Umgebung des elektrischen Heizers 34 lokal auf eine
unnormal hohe Temperatur erhitzt wird. Außerdem besteht keine Befürchtung,
dass die Hitzeabstrahlung der Motoroberfläche in diesem Abschnitt gesteigert
wird.
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Außerdem ist in diesem Fall,
die Hitzeabstrahlungsmenge in dem Heizkern 7 extrem klein,
da die extrem kleine Menge an Kühlwasser
nur durch den Heizkern 7 fließt um die Temperatur zu ermitteln.
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Infolgedessen ist es möglich, die
Temperatur des Kühlwassers,
welches durch den Kühlerumleitungskreislauf
G rückgeführt wird,
schnell anzuheben und zur selben Zeit die Temperatur der Zylinderbohrungswandungen
des Motors schnell anzuheben, um dabei die Zeit beträchtlich
zu verringern, die benötigt wird,
um den Motor 1 bis zu einem Normalbetrieb anzuwärmen.
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Da außerdem die extrem kleine Menge
an Kühlwasser
nur durch den Heizkern 7 strömt, um die Temperatur zu ermitteln,
ist es möglich,
zu verhindern, dass kalte Luft für
eine längere
Zeitdauer in den Insassenraum geblasen wird, wenn die Temperatur des
Kühlwassers
niedrig ist.
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Wenn des Weiteren der Motor 1 mit
einem Abgasrückführungssystem
(sog. EGR) versehen ist, um einen Teil des Abgases zur Mischung
des Ansaugsystems zurückzuführen, ist
der frühere
Aufwärmvorgang
so ausgeführt,
dass die Rückführung des
Abgases in einem früheren
Stadium ausgeführt werden
kann.
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Da außerdem das Kühlwasser
auch durch den Ölkühler-Kühlwasser-Verbindungsdurchgang 30 strömt, ist
es möglich,
die Temperatur des Schmieröls für den Motor 1 schnell
anzuheben.
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Folglich, wenn der Aufwärmvorgang
beschleunigt wird und die Temperatur des Kühlwassers angehoben wird, so
dass die Temperatur die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T2 des Stromregelventils 23 übersteigt,
wird das Stromregelventil 23 geöffnet und die Rückführung des
Kühlwassers
wird zwischen dem Motorkörper 3 und
dem Insassenraumheizkern 7 auch durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf F ausgeführt. Da
zu diesem Zeitpunkt die Temperatur des Kühlwassers schon gut angehoben
wurde, wird eine zufriedenstellende Abstrahlung von Wärme von
dem Heizkern 7 ausgeführt und
warme Luft wird in den Insassenraum geblasen.
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Selbst wenn die Temperatur des Kühlwassers
die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T2 übersteigt,
da der elektrische Heizer 34 in Betrieb ist, wenn die Temperatur
nicht höher
ist als die Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3, nimmt das Kühlwasser auch während der
Rückführung durch
den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
F die Wärme
des Motors 1 und die Wärme
des elektrischen Heizers 34 auf. Dementsprechend selbst wenn
die Wärmeaufnahmemenge
des Kühlwassers nach
dem Aufwärmvorgang
groß ist
und das Stromregelventil 23 vollständig geöffnet ist, so dass die große Menge
an Kühlwasser
durch den Heizkern 7 strömt, besteht nicht die Befürchtung,
dass die Temperatur des Kühlwassers
gesenkt wird. Folglich kann der Insassenraum-Heizer schnell arbeiten. Außerdem ist
es möglich,
die Verschlechterung der Kraftstoffverbrauchsrate zu verhindern.
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Außerdem wird die Temperatur
des Kühlwassers
bei einem Gleichgewicht, bei dem die Wärmeaufnahmemenge des Kühlwassers
im Gleichgewicht mit der Wärmeabstrahlungsmenge
im Heizkern 7 ist, erhöht
und die Wärmeabstrahlungsmenge
des Heizkerns 7 wird verringert. Deshalb arbeitet der Insassenraum-Heizer
extrem gut.
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Die vorstehend beschriebenen Vorteile
können
in derselben Art und Weise auch in einem Motor wie einem sog. Direkteinspritzungsmotor
versichert werden, in dem Kraftstoff direkt in den Verbrennungsraum
eingespritzt wird, und der niedrig in der Wärmeerzeugung ist.
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Wenn danach die Temperatur des Kühlwassers
weiter angehoben wird, so dass die Temperatur die Unterstützungsheiz-Obergrenztemperatur
T3 übersteigt,
wird der Betrieb des elektrischen Heizers 34 angehalten.
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Wenn dann die Temperatur des Kühlwassers weiter
angehoben wird und die Temperatur die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur T1 übersteigt,
schließt
das Strömungsdurchgangsschaltventil 15 die
dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 zugewandte
Seite, aber öffnet
die dem Kühler 5 zugewandte
Seite, so dass es dem Kühlwasser
nicht ermöglicht
wird, durch den Kühlwasserumleitungsdurchgang 19 zu
strömen.
Die Rückführung des Kühlwassers
wird auch zwischen dem Kühler 5 und dem
Motorkörper 3 durch
den Kühler-Rückführungsseitenkreislauf E erreicht.
Die Temperatur des Kühlwassers
wird durch den Kühler 5 so
angepasst, dass sie für
den Betriebszustand des Motors 1 geeignet ist.
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In dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
ist der elektrische Heizer 34 in der Umgebung und oberhalb
der Heizer-Seitenöffnung 12a angeordnet,
und zwar im Wassermantel 12 des Motors 1. Jedoch
ist die Position des elektrischen Heizers 34 nicht darauf
begrenzt. Kurzum ist es ausreichend den Heizer an einer Stelle zu
montieren, an der das Kühlwasser
strömt,
wenn das Stromregelventil 23 geschlossen ist und das Kühlwasser
durch den Kühlerumleitungskreislauf
G rückgeführt wird.
Es ist eher zu bevorzugen, den Heizer an einer Stelle zu montieren, an
der eine hohe Strömungsrate
des Kühlwassers vorherrscht.
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Die 2 und 3 zeigen Beispiele, in denen die
Montagestelle des elektrischen Heizers 34 verändert ist. 2 zeigt einen Fall, bei
dem der elektrische Heizer 34 auf halbem Wege von dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 installiert
ist. 3 zeigt einen Fall,
wo der elektrische Heizer 34 in der Umgebung der Kühler-Seitenöffnung 12b im
Wassermantel 12 des Motors 1 angeordnet ist.
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Außerdem ist es möglich einen
Verbrennungsheizer anstatt des elektrischen Heizers 34 zu verwenden. 4 zeigt ein Beispiel, in
dem ein Wärmetauscher 38 des
Verbrennungsheizers auf halbem Wege von dem Kühlerumleitungsdurchgang 19 angeordnet
ist. 5 zeigt ein Beispiel,
in dem der Wärmetauscher 38 des Verbrennungsheizers
in der Umgebung der Kühler-Seitenöffnung 12b im
Wassermantel 12 des Motors 1 angeordnet ist. Übrigens muss
nicht gesagt werden, dass der Wärmetauscher 38 des
Verbrennungsheizers in der Umgebung der Heizer-Seitenöffnung 12a im
Wassermantel 12 in derselben Art und Weise wie in dem Ausführungsbeispiel
von 1 angeordnet werden
kann.
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Wie vorstehend beschrieben, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kühlwasserrückführungseinrichtung
für einen
Verbrennungsmotor bereitgestellt, die folgende Elemente aufweist:
einen Verbrennungsmotorkörper;
einen Kühler;
einen Insassenraum-Heizer; einen Kühler-Rückführungsseitenkreislauf;
einen Heizer-Rückführungsseitenkreislauf;
einen Kühlerumleitungskreislauf;
eine Unterstützungsheizeinrichtung;
eine Kühlwasserdurchgangs-Schalteinrichtung
zum Schließen
des Kühlerumleitungskreislaufs,
wenn eine Temperatur des Kühlwassers
eine Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur übersteigt,
dabei wird es dem Kühlwasser erlaubt,
durch den Kühler-Rückführungsseitenkreislauf
zu strömen
und zum Schließen
vom Kühler-Rückführungsseitenkreislauf,
wenn die Temperatur des Kühlwassers
nicht höher
als die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
ist, dabei wird es dem Kühlwasser
erlaubt durch den Kühlerumleitungskreislauf
zu strömen;
und ein Stromregelventil, das stromabwärts vom Kühlwasserinnendurchgang des
Verbrennungsmotors und stromaufwärts
vom Insassenraum-Heizer in dem Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
vorgesehen ist, um eine Kühlwassermenge
zu verringern, welche durch den Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
strömt,
wenn die Temperatur des Kühlwassers
nicht höher
als eine Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
ist und die so eingestellt wird, dass sie nicht höher als
die Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungsheizeinrichtung in einem
Abschnitt vorgesehen ist, wo das Kühlwasser rückgeführt wird, wenn die Temperatur
des Kühlwassers
nicht höher
als die Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
ist. Dementsprechend ist es möglich,
die Temperatur des Kühlwassers
in einem frühen
Stadium anzuheben und die Aufwärmzeit
zu verkürzen,
um die Verbesserung der Wirkung des Insassenraum-Heizers nach dem
Aufwärmvorgang
zu ermöglichen.
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Des Weiteren ist die vorstehende
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung nur zum Zwecke der Veranschaulichung bereitgestellt, und
nicht zum Zwecke der Begrenzung der Erfindung, wie sie durch die
beigefügten
Ansprüche
und deren Äquivalente
definiert ist.
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Um den Aufwärmvorgang des Verbrennungsmotors
zu beschleunigen und um die Temperatur des Kühlwassers schnell anzuheben,
sind folgende Elemente bereitgestellt: ein Kühler-Rückführungsseitenkreislauf E zum
Rückführen des
Kühlwassers zwischen
einem Motorkörper 3 und
einem Kühler 5, ein
Heizer-Rückführungsseitenkreislauf
F zum Rückführen des
Kühlwassers
zwischen dem Motorkörper 3 und
einem Heizkern 7 und ein Kühlerumleitungskreislauf G zum
Rückführen des
Kühlwassers,
welches vom Kühler 5 umgeleitet
wird. Ein Strömungsdurchgangsschaltventil 15 ist
an einer Stelle bereitgestellt, an der ein zum Motor führender
Verbindungsdurchgang 14 und ein Kühlerumleitungsdurchgang 19 in
eine Strömung übergehen,
um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
durch den Kühler-Rückführungsseitenkreislauf E zu
strömen,
wenn die Temperatur des Kühlwassers
eine Kühler-Wasserdurchgangs- Grenztemperatur T1 übersteigt
und um es dem Kühlwasser
zu ermöglichen,
durch den Kühlerumleitungskreislauf
G zu strömen,
wenn dessen Temperatur nicht höher
ist als eine Kühler-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T1. Ein Stromregelventil 23 ist
auf halbem Wege von einem zum Heizkern führenden Verbindungsdurchgang 21 bereitgestellt, um
eine Menge von Kühlwasser
zu reduzieren, welches zum Heizkern 7 strömt, wenn
die Temperatur des Kühlwassers
nicht höher
als eine Heizer-Wasserdurchgangs-Grenztemperatur
T2 ist. Ein elektrischer Heizer 34 ist
im Wassermantel 12 bereitgestellt.