DE69819546T2 - Verfahren zur herstellung und behandlung von holzfasern - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung und Behandlung von Holzfasern.
- Aus der US-A-4,235,665 ist bereits ein Verfahren zur Erzeugung und Behandlung von Holzfasern bekannt, um eine mechanische Papierpulpe zu erhalten. Das Verfahren umfasst das Vorwärmen von Holzschnitzeln in einem Vorwärmen in Anwesenheit von Wasserdampf, mechanisches Verarbeiten dieser vorgewärmten Holzschnitzel in einem Refiner und Trennen der Fasern und des Wasserdampfs voneinander in einem Zyklon. Aus der US-A-4,710,268 ist ein ähnliches Verfahren bereits bekannt.
- Auch bekannt sind andere Verfahren zur Erzeugung und Behandlung von Holzfasern, die die Zugabe von Schlichtleim, beispielsweise bei der Erzeugung von Faserplatten, einschließen.
- Ein Problem, das im Zusammenhang mit solchen Anlagen auftritt, besteht in der Emission an die umgebende Atmosphäre von flüchtigen organischen Substanzen, d. h. sog. Volatile Organic Compounds (VOC) und Formaldehyd aus dem rohen Holz und dem im Verfahren verwendeten Schlichtleim. Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Problem zu lösen. Ein anderer Zweck besteht in der Rückgewinnung von Wärmeenergie in solchen Prozessen. Diese Zwecke bzw. Ziele werden erreicht, indem bei einer Anlage, die erfindungsgemäß ausgelegt/konstruiert ist, die folgenden in den Ansprüchen dargelegten Merkmale verwirklicht werden.
- Die Erfindung soll nun genauer mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
- die
1a und1b schematisch das Verfahren zeigen, wie es in einer erfindungsgemäß ausgelegten/konstruierten Anlage abläuft. -
2 zeigt einen Teil der in1 gezeigten Anlage in größerer Darstellung, jedoch in einer alternativen Ausführungsform. -
3 zeigt den gleichen Teil wie in2 , hier ist jedoch noch eine weitere alternative Ausführungsform gezeigt. -
4 zeigt schematisch das Verfahren nach einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgelegten/konstruierten Anlage. - Die in den
1a und1b gezeigte Anlage umfasst eine Anzahl von Teilen: einen Fasererzeugungsteil A, einen Dampfseparatorteil B, zwei Fasertrocknungsstufen C1, C2 und eine Energiehilfsanlage D. Die Anlage wird nun mit Bezug auf ihre Auslegung/Konstruktion beschrieben, während gleichzeitig ihre Arbeitsweise, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, erläutert wird. - Im Fasererzeugungsteil A werden die Holzschnitzel in einem alkalinisierenden Behälter
1 vorgewärmt, wobei gewünschtenfalls Wasserdampf bei atmosphärischem Druck eingesetzt wird. Aus dem Behälter1 werden die Schnitzel durch einen Schneckenförderer vom Stopfen- oder Einstecktyp2 gefördert, der sie komprimiert und entwässert, während sie zum Schnitzelvorwärmer3 transportiert werden. Der Schnitzelvorwärmer3 erwärmt die Schnitzel mit Wärme, die aus der Kondensierung von Wasserdampf erhalten wird, der durch den Dampfeinlass50 zugeführt wird, der sich im unteren Teil des Vorwärmers befindet, wobei Druck, Temperatur und Zeit auf die rohen Holzschnitzel voreingestellt und eingerichtet sind. Der Vorwärmer3 verfügt über einen oberen Auslass56 , wo freigesetzte organische Emissionen aus dem Holz zusammen mit Luft während der Erwärmung entgast werden, wodurch der Wärmeübergang zwischen dem Wasserdampf und den Schnitzeln verbessert wird. Der größere Teil der Emissionen, d. h. die flüchtigen organischen Substanzen (VOC und Formaldehyd) wird im Vorwärmer freigesetzt und bei hoher Konzentration oben im Vorwärmer getrennt und zusammen mit dem Wasserdampf und der Luft über die Leitung57 dem Skrubber11 zugeleitet, wo die Feststoffpartikel zusammen mit gewissen kondensierbaren organischen Substanzen und flüchtigen Abgasen getrennt werden und wo vom Wasserdampf Wärme rückgewonnen wird. Da der Dampf durch den Einlass50 auf einem niedrigen Niveau zugeführt wird, lassen sich die Schnitzel, die in den Vorwärmer von oben gelangen, im Gegenstromdampf während der Kondensation waschen. - Die elektrische Energie, die der freien Faser von den Schnitzeln in einem Mahlholländer, einem sog. Beaten
4 , zugeführt wird, wird zum größten Teil in Dampf in Verbindung mit der mechanischen Verarbeitung der vorgewärmten Schnitzel zur Erzeugung freier Schnitzel oder Faserbündel umgewandelt. Während der Verarbeitung wird ein gewisser Teil der organischen Emissionen vom Holz freigegeben, diese werden nach vorne in einer Blasleitung5 im gasförmigen Zustand zusammen mit dem Wasserdampf gefördert. In der Blasleitung5 werden die Fasern, die Faserbündel und der Dampf bei hoher Geschwindigkeit zum Einlass52 am Zyklonseparator6 transportiert. Wird Schlichtleim eingesetzt und in der Blasleitung5 bei51 zugegeben, so werden hierdurch die Fasern geschlichtet. Emissionen flüchtiger organischer Substanzen werden auch von der Schlichte und zusammen mit der Faser und dem Dampf freigegeben und dem Zyklonseparator6 zur Trennung von den Fasern zugeführt. Der Bodenauslass53 am Zyklonseparator6 ist über ein Schleusenventil7 mit der Förderleitung55 verbunden, in der die Faser einem Fasertrockner zugeführt wird. Trocknen der Faser kann aber auch in der Leitung55 aufgrund der Tatsache stattfinden, dass das Transportmedium Trocknungsluft (siehe insbesondere2 und4 ) ist. Somit wird die Leitung55 im Folgenden als Förder/Trocknungsleitung55 bezeichnet. Die obere Verbindung54 auf dem Zyklonseparator ist mit dem Skrubber10 verbunden, der Fasern und organische Substanzen von dem vom Zyklonseparator erhaltenen Dampf trennt. - Der Zyklonseparator
6 kann in verschiedenen alternativen Grundausführungsformen eingeschlossen sein. Bei der alternativen Ausführungsform1 , gezeigt in1a , ist der Dampfejektor8 hinter dem Schleusenventil7 angeschlossen. Der Dampfejektor8 , der mit Dampf bei67 versorgt wird, handhabt die weitere Förderung der Faser zusammen mit vorgewärmter Trocknungsluft und Rauchgasen, die von der Mischkammer9 abgesaugt werden. Diese Mischkammer9 nimmt die Rauchgase über die Leitung66 auf, die von der Energiehilfsanlage D in der Anlage abgeht und auch Trocknungsluft über das Ventil58 empfängt. Nach dieser alternativen Ausführungsform ist die Faser bereits getrocknet, während sie der Trocknerstufe C1 zugefördert wird. - In der alternativen Ausführungsform
2 , gezeigt in2 , ist die Förder/Trockungsleitung55 direkt mit dem Schleusenventil7 verbunden, wodurch Warmluft direkt der Trocknerleitung bei59 zugeführt wird. In der alternativen Ausführungsform 3, gezeigt in3 , wird die Faser zur Trocknerstufe mittels des Kompressors31 gefördert, der mit Förderluft bei60 versorgt wird und den Injektor32 speist. - In der Trocknerstufe C1 wird die trocknende Luft, wie durch die Pfeile
61 in der Luft/Warmwasserschlange18 angegeben und in Luft/Warmwasserschlangen19 ,20 und auch in der Mischkammer21 erwärmt, die für aus der Energiehilfsanlage D stammendes Rauchgas verwendet wird. Die Suspension aus Wasserdampf, Luft und flüchtigen organischen Substanzen (VOC und Formaldehyd), die am Skrubber11 vom Vorwärmer3 ankommt, wird von Feststoffpartikeln im Skrubber11 unter Verwendung von Kondensat freigewaschen, das vom Kondensattank26 mittels der Pumpe28 herangepumpt wird. Teile der aus dem Holz freigesetzten Emissionen werden kondensiert und verlassen den Skrubber11 zusammen mit dem Skrubberwasser. Den Skrubber11 verlassender Dampf wird während der Kondensation verwendet, um die Trocknungsluft in der Luft/Dampfspirale20 zu erwärmen. Kondensat von der Spirale20 verlässt den Separator14 , wo flüchtige organische Emissionen über das Steuerventil16 , das Sauggebläse22 (1b ) und die Leitung10 zum Veraschen62 in der Energiehilfsanlage D gehen. - Vom Zyklonseparator
6 erhaltener Dampf, der organische in Verbindung mit der Faserproduktion und der Schlichtleimbehandlung freigesetzte Emissionen enthält, wird von den Feststoffpartikeln im Skrubber10 unter Verwendung von Kondensat aus dem Kondensattank26 freigewaschen. Teile der vorgenannten Emissionen werden kondensiert und verlassen den Skrubber10 zusammen mit dem Skrubberwasser. Der gewaschene Dampf vom Skrubber10 wird an die Heizschlange19 geschickt, wo er zur Erwärmung von trockener Luft61 verwendet wird. In der Heizspirale19 wird der Wasserdampf kondensiert und das Kondensat wird an den Separator16 geschickt, aus dem flüchtige nicht kondensierbare Emissionen an den Verascher62 zur Veraschung über das Steuerventil17 , das Sauggebläse22 und die Leitung30 geschickt werden. - Das Kondensat im Kondensatsammler
26 wird durch die Pumpe27 zur Erwärmung der Trocknungsluft in der Heizschlange18 transportiert. Das Kondensat verlässt die Heizschlange18 bei einer Temperatur von etwa 40°C über den Separator12 , wo die verbleibenden Emissionen flüchtiger organischer Gase zum Verascher62 über das Ventil13 , das Sauggebläse22 und die Führung30 geschickt werden. - Kondensat vom Separator
12 wird in den Tank23 geschickt, der einen Dekantereinsatz enthält. Kondensat, das aus der Emission von Stoffresten (Terpenen) bestimmt ist, die von der Holzsubstanz freigesetzt werden, wird dekantiert und durch die Pumpe24 und das Rohr29 zum Veraschen22 transportiert, wo es verwendet wird, um einen festen Brennstoff23 und Mahlgut64 , das dort ebenfalls hingeschickt wird, zu befeuchten. - Das Niveau im Kondensattank
23 wird mittels der Pumpe25 gesteuert. Wasser, das über die Pumpe25 geführt wird, wird a) gewünschtenfalls zur Erwärmung der Trocknerluft verwendet, wie durch die Pfeile65 angegeben, und zwar in einer Trocknerstufe C2 über die Heizschlange40 oder b) im Rest des Verfahrens, wo Bedarf danach besteht, verwendet, oder c) direkt zur Reinigung geschickt. Trocknerluft61 und Trocknerluft65 in den Trocknerstufen C1 und C2 werden auf die Endtemperatur gewünschtenfalls zusammen mit Rauchgas aus der Energiehilfsanlage über die Mischkammern21 und41 erwärmt oder unter Verwendung irgend eines anderen Heizmediums. -
4 zeigt eine alternative Ausführungsform der Anlage, die etwas relativ zu den vorher beschriebenen alternativen Ausführungsformen vereinfacht ist. Hier ist der Faserproduktionsteil A der gleiche, wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen. Im Dampfseparatorteil B andererseits, werden die im Vorwärmen3 freigesetzten Emissionen zusammen mit Dampf und Luft über die Leitung70 geschickt, um den Austauschen73 und den Kondensattank76 zu erwärmen, um organische kondensierbare Substanzen sowie volatile Abgase zu trennen und Wärme vom Dampf rückzugewinnen. Der Bodenauslass53 am Zyklonseparator6 wird über ein Schleusenventil7 mit dem Injektor32 verbunden, der in der Förder/Trocknerleitung55 positioniert ist, die zur ersten Trocknerstufe C1 führt. Die obere Verbindung54 am Zyklonseparator6 ist auch mit dem Wärmeaustauscher73 verbunden, um die Trocknungsluft zu erwärmen. - In der Trocknerstufe C1 wird die Trocknungsluft, wie durch die Pfeile
87 angegeben, folgendermaßen erwärmt: a) Wärmeaustauscher75 , b) Mischkammer74 zusammen mit eingemischter Trocknungsluft, die den Zyklonseparator83 in der Trocknerstufe C2 verlässt, c) Wärmeaustauscher73 zusammen mit Dampf vom Zyklonseparator6 und Vorwärmer3 und d) Mischkammer72 unter Verwendung notwendiger zusätzlicher bei 85 erzeugter Trocknungsenergie. In der Trocknerstufe C2 wird die Trocknungsluft im Wärmeaustauscher78 und auch über die Heizschlange84 unter alternativer Verwendung eines bei86 zugeführten Heizmediums erwärmt. - Eine Alternative zur vorgenannten Trocknungsluftheizanordnung lässt sich durch Eliminieren der Mischkammer
74 vorsehen, wo eingemischte Trocknungsluft von der Trocknerstufe C2 verwendet wird. Eine Alternative lässt sich darstellen, wenn man die Wärmeaustauscher75 und78 eliminiert, die dafür bestimmt sind, Kondensat zu kühlen, das vom Kondensattank76 zum Kondensat79 geschickt wird und diese dann durch irgend eine andere Form der Kühlung zu ersetzen. - Die Suspension aus (Wasser)dampf, Luft und flüchtigen organischen Substanzen (VOC und Formaldehyd), die zum Wärmeaustauscher
73 vom Vorwärmen3 und Zyklonseparator6 gelangt, wird kondensiert und als Kondensat an den Tank76 abgegeben, wo flüchtige organische Emissionen im gasförmigen Zustand an die Energiehilfsanlage zur Veraschung über93 geschickt werden. Teile der oben genannten Emulsionen werden kondensiert und zusammen mit dem Kondensat durch die Pumpe77 zum Wärmeaustauscher75 transportiert, der für die Trocknerstufe C1 verwendet wird, andererseits auch zum Wärmeaustauscher78 , der für die Trocknerstufe C2 verwendet wird; diese übertragen dann Teile ihres Wärmeinhalts an die Trocknungsluft. Der Transport zum Zyklonseparator83 wird durch das Gebläse82 sichergestellt. - Kondensat vom Wärmeaustauscher
78 wird bei einer Temperatur von etwa 40°C an den Kondensattank79 geschickt, von dem verbleibende Emulsionen flüchtiger organischer Gase über93 an die Energiehilfsanlage zur Veraschung geschickt werden. Das Niveau im Kondensattank79 wird vermittels einer Pumpe80 gesteuert. Gewünschtenfalls wird Wasser von der Pumpe80 über89 im Rest des Prozesses eingesetzt, wo es benötigt wird oder es wird direkt zur Reinigung nach außen abgegeben.
Claims (6)
- Verfahren zur Erzeugung und Verarbeitung von Holzfasern, umfassend: Vorwärmen von Holzschnitzeln in einem Schnitzelvorwärmer (
3 ) in Anwesenheit von Wasserdampf, wodurch vorerhitzte Holzschnitzel und aus den Schnitzeln flüchtige organische Substanzen erzeugt werden, mechanisch diese vorgewärmten Holzschnitzel in einem Mahlholländer (sog. beater) (4 ) verarbeitet werden, wodurch Holzfasern von den Holzschnitzeln und Wasserdampf und die darin enthaltenen flüchtigen organischen Substanzen freigegeben werden, Zugeben von Schlichtleim (51 ) zu den Holzfasern, Transportieren der Holzfasern, wobei der Wasserdampf, der Schlichtleim und die flüchtigen organischen Substanzen von dem Mahlholländer (4 ) an einen Einlass (52 ) eines Zyklonseparators (6 ) über eine Blasleitung (5 ) transportiert werden, diese Holzfasern von dem Dampf und diesen flüchtigen organischen Substanzen in dem Zyklonseparator (6 ) getrennt werden, der diesen Einlass (52 ), einen oberen Auslass (54 ) und einen Bodenauslass (53 ) einschließt, die Holzfasern von diesem Bodenauslass (53 ) dieses Zyklonseparators (6 ) durch eine Förder/Trocknungsleitung (55 ) gegeben werden, die Holzfasern von dem Zyklonseparator (6 ) durch einen Schleusenabsperrschieber (7 ) in Zuordnung zu dem Bodenauslass (53 ) des Zyklonseparators entfernt werden, und der Dampf und die flüchtigen organischen Substanzen von dem oberen Auslass (54 ) dieses Zyklonseparators (6 ) verarbeitet werden, wodurch diese in dem Zyklonseparator (6 ) abgetrennten flüchtigen organischen Substanzen von dem Wasserdampf getrennt werden und Wärme, die dem in diesem Zyklonseparator (6 ) abgetrennten Wasserdampf zugeordnet ist, rückgewonnen wird. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Abtrennen dieser flüchtigen organischen Substanzen von dem in dem Zyklonseparator (
6 ) mittels eines Skrubbers (10 ) abgetrennten Wasserdampf und Rückgewinnen von Wärme aus diesem in diesem Skrubber (10 ) abgetrennten Dampf. - Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Transportieren dieser Holzfasern in dieser Förder/Trocknerleitung (
55 ) durch einen Dampfejektor (8 ), der diesem Bodenauslass (53 ) dieses Zyklonseparators (6 ) zugeordnet ist und Mischen von aus einem Verascher (62 ) erhaltenen Rauchgas und Trocknen von Luft und Liefern dieses Gemisches aus Rauchgas und Trocknungsluft an diesen Dampfejektor (8 ). - Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zuführen komprimierter Luft an einen Injektor (
32 ), der diesem Bodenauslass (53 ) dieses Zyklonseparators (6 ) zugeordnet ist, um diese Holzfasern, diesen Dampf und diese flüchtigen organischen Substanzen in dieser Förder/Trocknerleitung (55 ) zu transportieren. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Zuführen von (Wasser)dampf (
50 ) an einen unteren Teil dieses Schnitzelvorwärmers (3 ), wodurch dieser Dampf im Gegenstrom diese Holzschnitzel kontaktiert, die über einen Holzschnitzeleingang in diesen Schnitzelvorwärmer (3 ) eintreten, und diese flüchtigen organischen Substanzen und der Dampf aus einem Auslass (56 ) aus dem Vorwärmen (3 ) austreten können und Trennen dieser flüchtigen organischen Substanzen von diesem Dampf in einem Skrubber (11 ), der mit diesem Auslass (56 ) aus dem Vorwärmer (3 ) verbunden ist und Rückgewinnen zusätzlicher Wärme aus diesem Dampf. - Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Trennen dieser flüchtigen organischen Substanzen in einem gasförmigen Zustand zum Veraschen von diesem oberen Auslass (
54 ) von diesem Zyklonseparator (6 ) und durch Rückgewinnen von Wärme aus diesem (Wasser)dampf.
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