DE69819000T2 - Elektrischer schaltschrank - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schaltschrank für elektrische Vorrichtungen und Anschlüsse. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Schaltschrank für Starkstromvorrichtungen und -anschlüsse, die modulartig auf entfernbaren Baugruppen angeordnet sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Schaltschränke und darin zu verwendende Modulbaugruppen sind bekannt. Zu solchen Schaltschränken gehören einfache verschlossene Räume, in denen Anschlüsse angebracht werden können, bis hin zu moderneren Schaltschränken, die Rückwandplatinen mit einsteckbaren Anschlüssen für modulartige Bauteile, aktive Kühlkomponenten und/oder Signalverteilungssysteme aufweisen können. Modulbaugruppen sind ebenfalls üblich und enthalten Baueinheiten in speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS), I/O-Karten usw. Im US-Patent 5.289.363 an Ferchau et al. ist ein Beispiel für einen komplexeren Schaltschrank dargestellt, der für die Verwendung in der Personalcomputer-Industrie konzipiert ist und einsteckbare Module, aktive Kühlung und ein Signalverteilungssystem aufweist.
  • Obwohl die komplexer aufgebauten Schaltschränke für Anschlüsse, Elektronik und elektrische Bauteile im Schwach- und/oder Signalstrombereich üblich sind, sind solche Systeme bei Starkstromvorrichtungen und -anschlüssen weniger häufig. Im US-Patent 5.070.429 an Skirpan ist ein relativ einfacher, tragbarer Stromverteilerkasten dargestellt. Ein Beispiel für einen komplexeren elektrischen Schaltschrank wird im US-Patent 3.949.277 an Yosset beschrieben, das einen Stromverteilerschrank mit Sammelschienen und Rahmen für die Aufnahme von modulartigen, unifunktionalen Starkstrombauteilen darstellt.
  • Keiner der Schaltschränke, die dem Erfinder der vorliegenden Erfindung bekannt sind, besitzt aber die Merkmale, die für die Verwendung mit Starkstrombauteilen und -anschlüssen gewünscht werden. Insbesondere Starkstrombauteile, wie z. B. mit 460 V oder 550 V Mehrphasenstrom betriebene Bauteile oder dergleichen, sind im Allgemeinen relativ groß im Vergleich zu den elektronischen Komponenten und mittels dicker Kabel angeschlossen, die gemäß elektrotechnischen Vorschriften mit definierten Mindest-Krümmungsradien zu verlegen sind. Dadurch wird viel Platz im Schaltschrank verbraucht und das Verlegen der Kabel ist normalerweise recht arbeitsintensiv. Im Gegensatz zu elektronischen Komponenten können Starkstrombauteile starken Magnetfeldern ausgesetzt sein und/oder diese selbst erzeugen; die Bauteile müssen außerdem mechanisch sicher befestigt werden, um bei ihnen unerwünschte Bewegungen zu verhindern.
  • Darüber hinaus erzeugen viele Starkstrombauteile eine starke Verlustwärme, die aus dem Schaltschrank abgeführt werden muss. Solche Schaltschränke stehen jedoch oft in „schmutziger Umgebung", wobei Luft, die in den Schrank geleitet und daraus herausgeführt wird, um die darin angeordneten Bauteile zu kühlen, gefiltert werden muss, damit keine unerwünschten Materialien eindringen; diese Filter müssen in regelmäßigen Abständen gewartet oder ausgetauscht werden, um einen Ausfall von Bauteilen und/oder Feuer zu vermeiden. Im Gegensatz zu elektronischen Komponenten können Starkstrombauteile und -anschlüsse eine Sicherheitsgefahr für Anwender und/oder Wartungstechniker darstellen, sofern eine unbeabsichtigte Berührung nicht durch geeignete Schutzabdeckungen und/oder Isolierungen verhindert wird. Schließlich sind Schaltschränke für Starkstrombauteile und -anschlüsse im Allgemeinen ziemlich groß, da die Bauteile wie auch die Kabel meist an den Schaltschrankwänden befestigt sind und viel Platz an den Wänden verbrauchen, so dass der Raum im Schaltschrank ineffizient genutzt wird.
  • Insbesondere bei modulartig aufgebauten Spritzgießmaschinen, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung gebaut werden, werden die Hauptfunktionssysteme wie z. B. Einspritzeinheit, Schließeinheit, Hydraulik- oder Elektromotoren, Steuerungen und/oder Robotersysteme als vorgefertigte Module mit verschiedenen Leistungen und/oder Größen geliefert. Diese vorgefertigten Module werden gemäß den Spezifikationen des Kunden montiert. Demnach sind die spezifischen Starkstrom-elektrischen und -elektronischen Anforderungen einer bestimmten Anordnung oft erst dann bekannt, wenn die Maschine nach der Kundenspezifikation zusammengebaut wird. Die Stark- und Schwachstrom-Untersysteme werden bei jeder neuen Spritzgießmaschine mit einem arbeits-, zeit- und kostenintensiven Verfahren in Spezialausführung ausgelegt und montiert. Falls also z. B. ein Bauteil des Starkstromsystems während der Prüfungen der Maschine ausfällt, muss der elektrische Schaftschrank unter Umständen vollständig für die Problemdiagnose entfernt werden. Dies kann zu teuren Verzögerungen und zum Abschalten der Hauptmaschinen führen und die Kosten für die Entwicklung und Prüfung neuer Maschinen erheblich in die Höhe treiben.
  • 1 zeigt bei 2 allgemein einen dem Stand der Technik entsprechenden elektrischen Schaltschrank. Der Schaltschrank umfasst mehrere Maschinenfunktionen, die auf einer ebenen Oberfläche 6 angeordnet sind. Heizfunktionen (für die Erhitzung von Maschinenteilen) können in die Türen 10 des Schaltschranks 2 integriert oder an der Oberfläche 6 angebaut werden. Die Leistungsverdrahtung 12 und die Steuerungsverdrahtung 14 sind in der Regel nahe beieinander angeordnet und stellen eine potenzielle Sicherheitsgefahr dar. Die Funktionen für die Erhitzung des Formwerkzeugs, die bei einer Verkopplung einer Spritzgießmaschine mit einem Heißkanalwerkzeug erforderlich sind, müssen normalerweise in einem getrennten Schaltschrank installiert werden, da bei Standard-Schaltschränken nicht genug Raum im Innern zur Verfügung steht. Aus diesem Grund sind weitere Kabel zwischen den einzelnen Schaltschränken zu verlegen.
  • Die Wärmeableitung kann bei dem dem Stand der Technik entsprechenden Schaltschrank problematisch sein, in dem Festkörperrelais beträchtliche Wärme erzeugen. Zur Abführung der Wärme müssen im Allgemeinen ein größerer Schaltschrank und/oder aktive Kühlsysteme (z. B. große Kühlgebläse) innerhalb des Schaltschranks 2 bereitgestellt werden.
  • Üblicherweise wird außerhalb von dem Stand der Technik entsprechenden Schaltschränken ein Transformator verwendet, um die Spannungen für die Steuerungen und Maschinen-Heizelemente herunterzutransformieren. Bei dem Transformator handelt es sich normalenrweise um einen „vergossenen" Transformatortyp, d. h., dass er in Silikamaterial eingebettet ist. Das Silikamaterial trägt wesentlich zum höheren Gewicht des Transformators bei, für dessen Befestigung an einer Spritzgießmaschine normalerweise ein Laufkran benötigt wird.
  • Ein weiterer Nachteil bei Schaltschränken nach dem Stand der Technik besteht darin, dass jedes Bauteil für jede neue Maschinenausführung kundenspezifisch angefertigt wird. Die endgültige Auslegung des Schaltschranks kann beispielsweise vom Schließdruck, Formwerkzeugtyp und der Anzahl von Formnestern abhängig sein.
  • Das US-Patent 2.885.600 offenbart einen Schaltschrank für elektrische Komponenten, der ein Gehäuse mit verschiebbar darin angeordneten Platten umfasst. Die Platten sind dafür vorgesehen, dass an ihner Oberfläche elektrische Komponenten befestigt werden können, und fassen sich zwischen einer Position im Gehäuse (eingesetzter Zustand) und einer Position außerhalb des Gehäuses (für Reparaturen und Austausch) bewegen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein neuartigen elektrischen Schaltschrank bereitzustellen, der zumindest einen der Nachteile des Stands der Technik beseitigt oder verringert. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Spritzgießmaschine mit einem elektrischen Schaltschrank bereitzustellen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltschrank für Starkstrombauteile und -anschlüsse vorgesehen, der Folgendes umfasst:
    einen allgemein Parallelepiped-förmigen Schaltschrank mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Oberteil und einem Unterteil;
    mindestens eine Abdeckung am Schaltschrank, um den Zugang zu einem darin definierten Raum zu ermöglichen;
    mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte, die in den Schaltschrank eingesetzt werden kann, wenn die Abdeckung offen ist, wobei die Platte von der Vorderseite bis zur Rückseite reicht und eine Oberfläche für die Befestigung mindestens eines Starkstrombauteils aufweist;
    einen Kabelkanal nahe jedem Oberteil und Unterteil, wobei jeder Kabelkanal so angeordnet ist, dass er eines von einer Gruppe von Starkstromkabeln und eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln halten kann; und
    einen Teil des Schaftschranks nahe der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte, der einen freien Teil einer Wand des Schaftschranks aufweist, an der elektrische Bauteile befestigt werden können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltschrank für Starkstrombauteile und -anschlüsse vorgesehen, der Folgendes umfasst:
    einen allgemein Parallelepiped-förmigen Schaltschrank mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Oberteil und einem Unterteil;
    mindestens eine Abdeckung am Schaltschrank, um den Zugang zu einem darin definierten Raum zu ermöglichen;
    einen Kabelkanal nahe dem einen Oberteil oder Unterteil, wobei der Kabelkanal so angeordnet ist, dass er eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln halten kann; und eine Luftkammer nahe dem anderen Oberteil oder Unterteil, wobei die Luftkammer beim Betrieb die Kühlluft im Schaltschrank zirkulieren lässt und mindestens eine in ihr eingeschlossene Gruppe von Starkstrom-Sammelschienen enthält;
    mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte, die in den Schaltschrank eingesetzt werden kann, wenn die Abdeckung offen ist, wobei die Platte von der Vorderseite bis zur Rückseite reicht und eine Oberfläche für die Befestigung mindestens eines Starkstrombauteils aufweist; und Stromanschlussmittel, um Strom von der mindestens einen Gruppe von Starkstrom-Sammelschienen in der Luftkammer zu erhalten, und wobei die in der Luftkammer zirkulierende Luft zur Befestigungsoberfläche geführt wird, wenn die Platte in den Schaltschrank eingesetzt ist; und
    einen Teil des Schaltschranks nahe der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte, der einen freien Teil einer Wand des Schaltschranks aufweist, an der elektrische Bauteile befestigt werden können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Spritzgießmaschine vorgesehen, die Folgendes umfasst:
    eine Einspritzeinheit;
    eine Schließeinheit zum Schließen von Formwerkzeugen;
    einen allgemein Parallelepiped-förmigen elektrischen Schaltschrank mit
    einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Oberteil und einem Unterteil; mindestens eine Abdeckung am Schaltschrank, um den Zugang zu einem darin definierten Raum zu ermöglichen;
    mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte, die in den Schaltschrank eingesetzt werden kann, wenn die Abdeckung offen ist, wobei die Platte von der Vorderseite bis zur Rückseite reicht und mindestens ein an einer Oberfläche der Platte befestigtes Starkstrombauteil aufweist;
    einen Kabelkanal nahe jedem Oberteil und Unterteil, wobei jeder Kabelkanal eines von einer Gruppe von Starkstromkabeln und eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln hält; und
    einen Teil des Schaftschranks nahe der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte, der einen freien Teil einer Wand des Schaftschranks aufweist, an der elektrische Bauteile befestigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Schaftschrank bereit, in dem durch sehr kompakte Anordnung mehrere Steuermodule (beispielsweise SPS), Leistungsschalter und Hydraulikpumpenmotoren eingebaut, miteinander verbunden und mit Starkstrom und Steuersignalen versorgt werden können. Der Schaftschrank nimmt modulartige, vorgefertigte Maschinen-Funktionskomponenten auf, die unabhängig in kurzer Zeit vormontiert und ausgewechselt werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung lediglich als Beispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung der Vorder- und Oberseite eines dem Stand der Technik entsprechenden elektrischen Schaltschranks zur Verwendung mit hydraulischen oder elektrischen Spritzgießmaschinen;
  • 2: eine perspektivische Darstellung der Vorder- und Oberseite eines elektrischen Schaltschranks gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3: eine perspektivische Darstellung der Rück- und Oberseite des Schaltschranks von 2;
  • 4: einen Aufriss einer mit dem Schaltschrank von 2 verwendeten Platte, an der zwei in gestrichelten Linien dargestellte Starkstrombauteile befestigt sind;
  • 5: eine vergrößerte Darstellung eines Bereichs von 4;
  • 6: eine perspektivische Darstellung der Vorder- und Oberseite eines elektrischen Schaltschranks gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 7: eine Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETALLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Schaltschrank gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist allgemein bei 20 in 2 und 3 dargestellt. Darin ist ersichtlich, dass der Schaitschrank 20 die Form eines Parallelepipeds hat und in drei Hauptteile unterteilt ist: einen ersten Teil 24, einen Mittelteil 28 und einen dritten Teil 32. Der Mittelteil 28 weist ein Paar Abdeckungen auf, die in einer gegenwärtig bevorzugten Ausführung die Türen 36a, 36b sind, die geöffnet und/oder vom Mittelteil 28 entfernt werden können, um Zugang zu dessen Innenraum zu ermöglichen.
  • Der erste 24 und der dritte 32 Teil enthalten die Zugangsplatten 40 bzw. 44. die abnehmbar mit Schrauben oder anderen geeigneten Mitteln am Schaftschrank 20 befestigt sind. Der erste Teil 24 ist vom Mittelteil 28 durch eine Innenwand 48 getrennt, die einen unbeabsichtigten oder unbefugten Zugang zum ersten Teil 24 vom Innern des Mittelteils 28 aus verhindert. Der erste Teil 24 enthält gemäß der Darstellung eine Reihe von Entlüftungsöffnungen 30, damit Luft von der Außenseite des Schaltschranks 20 eintreten und darin zirkulieren kann. Es versteht sich, dass der erste Teil 24 unvergossene oder vergossene Transformatoren, andere Starkstrombauteile oder dergleichen enthalten kann, die im Allgemeinen nicht normal zugänglich sein müssen; hier ist aus Sicherheitsgründen kein unbeabsichtigter oder unbefugter Zugang zu den Starkstrombauteilen möglich. In der Innenwand 48 sind geeignete Kabelöffnungen (nicht dargestellt) so angeordnet, dass Verbindungen zwischen den Bauteilen im ersten Bereich 24 und anderen Teilen des Schaltschranks 20 wunschgemäß eingerichtet werden können.
  • Der dritte Teil 32 umfasst außer der Zugangsplatte 44 eine Endzugangsplatte 52 und eine oder mehrere Kabelöffnungen 56. Der dritte Teil 32 kann eine oder mehrere Baueinheiten enthalten, die hier als Platten 60 bezeichnet werden (im Folgenden detaillierter beschrieben), an denen elektrische Bauteile und/oder Anschlüsse befestigt sind. Es versteht sich, dass der dritte Teil 32 über einen Netzanschluss – um über durch die Öffnungen 56 verlegte Kabel die Stromversorgung in den Schaltschrank 20 zu führen – sowie Tennschalter und/oder Hauptsicherungen verfügt.
  • Der Mittelteil 28 ist in zwei Räume 64 und 68 unterteilt. Der Raum 68 ermöglicht den Zugang zur Innenfläche der Rückwand 72, damit Komponenten wie die SPS 76 daran befestigt werden können. Der Raum 64 enthält eine Reihe von oberen und unteren Gleitscheinen (nicht dargestellt), in die die oberen 69 und unteren 70 Kanten der Platten 60 eingesetzt werden können, so dass ein Wartungstechniker oder Anwender die Platten 60 am Schaltschrank 20 hinein- und herausschieben kann. In einer gegenwärtigen Ausführung sind die Gleitschienen U-förmig, wobei die untere Gleitschiene eine Reihe von regelmäßig beabstandeten Vorsprüngen mit halbkreisförmigen Querschnitt enthält. Diese Vorsprünge reduzieren die von den Platten 60 berührte Oberfläche der unteren Gleitschiene und erleichtern die Schiebbewegung. Die obere Gleitschiene besteht aus einer Nut, durch die hindurch die Oberkante der Platte 60 bewegt wird. In die obere und untere Gleitschiene ist jeweils eine Raste nahe am vorderen Ende integriert, damit die Platten 60 vom Schaltschrank 20 fortgeschwenkt werden können, wenn sie zur Inspektion oder Wartung herausgezogen werden. In der Ausführung von 2 und 3 umfasst der Mittelteil 28 sechs Platten 60 und der dritte Teil 32 eine Platte 60.
  • Die Darstellung zeigt, dass Starkstromkabel 74 über eine Reihe von Trägern 78 entlang dem Schrankoberteil und Signal-, Steuer- oder andere Schwachstromkabel 80 entlang dem Schrankunterteil im Schaltschrank 20 verlaufen. Die Trennung der Starkstromkabel 74 von den Kabeln 80 verringert die Möglichkeit, dass Letztere durch elektronisches Rauschen beeinträchtugt werden. Obwohl in der dargestellten Ausführung die Starkstromkabel 74 entlang dem Oberteil und die Kabel 80 entlang dem Unterteil verlegt sind, ist für einen Fachmann offensichtlich, dass diese Anordnung je nach Bedarf umkehrbar ist.
  • Die Schwachstromkabel sind vorzugsweise über geeignete mehrpolige Normstecker (z. B. solche, die von AMP hergestellt werden) an die Platten 60 angeschlossen. In der Ausführung von 2 und 3 sind die Starkstromkabel 74 nach Bedarf direkt an die Starkstrombauteile der Platten 60 angeschlossen.
  • 4 zeigt, dass die Platten 60 eine im Wesentlichen ebene, rechteckige Oberfläche 84 mit Querstegen 88 sind, an denen Starkstrombauteile 92 (in der Figur in gestrichelten Linien dargestellt) und/oder Steckverbinder mit herkömmlichen Mitteln befestigt werden können. In der gegenwärtigen Ausführung der Erfindung bestehen die Oberfläche 84 und die Querstege 88 aus Flussstahl, obwohl es sich versteht, dass auf Wunsch auch andere Werkstoffe wie z. B. Kunststoffe mit hoher Dichte oder andere elektrisch nichtleitende Materialien verwendet werden können.
  • Jede Platte 60 enthält auch eine Schutzabdeckung 96, die sich von der Ebene der Oberfläche 84 horizontal nach außen erstreckt, um eine unbeabsichtige Berührung der an der Platte 60 befestigten Komponenten 92 zu verhindern, wenn die Platte im Schaltschrank 20 installiert ist. In einer gegenwärtigen Ausführung der Erfindung besteht die Schutzabdeckung 96 aus transparentem Acrylglasmaterial, damit eine Platte 60 sichtgeprüft werden kann, während sie im Schaltschrank 20 installiert ist. An der Schutzabdeckung 96 können auch Messstellen, Anzeigegeräte oder andere elektronische Vorrichtungen angebracht sein, auf die das Service- oder Wartungspersonal eventuell zugreifen möchte, ohne dabei die Platte 60 aus dem Schaltschrank 20 zu entfernen.
  • Alle Bauteile und Anschlüsse sind an einer einzigen Seite der Platte 60 angeordnet, um einen unbeabsichtigten Kontakt zwischen Bauteilen und Anschlüssen verschiedener Platten 60 zu verhindern. Wie bereits gesagt, sind die Starkstromkabel normalerweise dick, und in elektrotechnischen Vorschriften sind Mindest-Krümmungsradien für Kurven bei der Verlegung solcher Kabel definiert. Die elektrischen Komponenten 92 können horizontal gegeneinander versetzt angeordnet sein, um mehrere Starkstrombauteile mit einer einzigen Platte 60 verbinden zu können, ohne bei den dafür erforderlichen Anschlüssen unnötigen Raum im Schaltschrank 20 zu verschwenden, und um die Starkstromkabel wunschgemäß zwischen der Oberfläche 84 und den Komponenten 92 zu verlegen. 5 zeigt ein übliches Starkstrombauteil 92a, das an den Erweiterungsplatten 100 befestigt ist, die ihrerseits am Quersteg 88 montiert sind. Die an das Bauteil 92b anzuschließenden Starkstromkabel 74 können demzufolge zwischen dem Quersteg 88 und dem Bauteil 92a verlegt werden.
  • Es ist offensichtlich, dass die Anordnung der Platten 60 den Raum im Schaltschrank 20 effizient nutzt. Ferner wird die für den Anschluss der Komponenten im Schaltschrank 20 notwendige Länge der Kabel und Leitungen oft reduziert, da die Bauteile und/oder Anschlüsse in relativ nahem Abstand zueinander oder „dicht" positioniert sind. Dies kann wegen der kürzeren Kabelverlegungen die Fertigungskosten und Leistungsverluste senken.
  • Wie oben bereits gesagt, können die Starkstromkabel beträchtliche Wärme erzeugen, die normalerweise aus dem Schaltschrank abgeführt werden muss. Beispielsweise können Festkörperrelais, die zur Steuerung von Heizelementen in Spritzgießmaschinen verwendet werden, ungefähr ein Watt Verlustwärme für jedes von ihnen geschaltete Ampere erzeugen. In der vorliegenden Erfindung sind solche Komponenten an den Platten 60 nahe der Kante 104 befestigt, die der Kante gegenüberliegt, an der die Schutzabdeckung 96 angebracht ist (am besten in 3 ersichtlich). An der Platte 60 ist ein Kühlkörper 108 vorgesehen, der sich über die Kante der Platte 60 hinaus erstreckt; die beträchtliche Wärme erzeugenden Komponenten sind durch geeignete Mittel thermisch mit dem Kühlkörper 108 verbunden. In 3 ist dargestellt, dass die Rückwand 72 des Schaftschranks 20 eine oder mehrere Öffnungen 112 aufweist, die komplementär zur Form und Größe des Kühlkörpers 108 sind und so positioniert sind, dass sich, wenn eine Platte 60 mit einem Kühlkörper 108 in den Schaltschrank 20 eingesetzt ist, der Kühlkörper 108 durch die Öffnung 112 hindurch erstreckt, wobei die Öffnung 112 ausgefüllt wird, so dass keine Fremdstoffe in den Schaltschrank 20 eindringen und der Inhalt des Schaltschranks 20 nicht durch die Öffnung 112 hindurch von Personal berührt werden kann. Da der Kühlkörper 108 außerhalb des Schaltschranks 20 positioniert ist, wird eine möglicherweise große Menge an Verlustwärme passiv an der Außenseite des Schaltschranks 20 abgestrahlt, was die Anforderungen für die Kühlung innerhalb des Schaltschranks 20 reduziert.
  • Obwohl sich die obige Beschreibung auf die Vorteile der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der Verwendung der Starkstrombauteile und -anschlüsse konzentrierte, ist für einen Fachmann offensichtlich, dass der Schaltschrank 20 auch schwachstromige Steuerelektronik- und/oder Signalgabesysteme usw. enthalten kann und häufig enthalten wird. Eine solche Schwachstromelektronik kann im Raum 68 auf übliche Weise oder an der Platte 60 befestigt werden, entweder zusätzlich zu oder an Stelle von Starkstrombauteilen.
  • In einer gegenwärtigen Ausführung der Erfindung wird der Innenraum des Mittelteils 28 und des dritten Teils 32 alleine durch zwei Flachlüfter 116 und 120 gekühlt, die lediglich die Luft im Schaltschrank 20 zirkulieren lassen, um etwaige heiße Stellen auf eine Durchschnittstemperatur zu bringen.
  • Es versteht sich zwar, dass in manchen heißeren Klimazonen und/oder Umgebungen zusätzliche Kühlmittel erforderlich sein können, doch der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei ihr keine Kühlluft zwischen dem Innern und der Außenseite des Schaltschranks 20 zirkulieren muss; daher werden keine Filter usw. benötigt, die zu warten und/oder zu prüfen sind. Der Mittelteil 28 und der dritte Teil 32 sind im Wesentlichen luftdicht verschlossen, wenn die Türen 36a und 36b sowie die Zugangsplatte 44 ordnungsgemäß geschlossen sind, so dass kein Schmutz oder andere unerwünschten Stoffe eindringen können.
  • Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass sich der Raum im Schaltschrank 20 mit der Verwendung der Platten 60 effizient nutzen lässt, die von vorne nach hinten ausgerichtet im Schaltschrank 20 eingebaut sind. Die in 2 und 3 dargestellte Anordnung und Ausrüstung benötigt beispielsweise, wenn sie auf herkömmliche Weise an den Innenwänden eines Schaltschranks befestigt ist, einen Schaltschrank, der um 30% größer ist als der Schaltschrank 20.
  • Es versteht sich, dass der erste Teil 24 oder der dritte Teil 32 unter manchen Bedingungen beim Schaltschrank 20 ausgelassen werden kann. Falls mit dem Schaltschrank 20 beispielsweise ein vergossener Transformator verwendet wird, kann dieser an der Außenseite des Schaltschranks 20 befestigt und seine Verkabelung über eine oder mehrere geeignete Kabelöffnungen ins Innere des Schaltschranks 20 geführt werden, so dass man auf den ersten Teil 24 verzichten kann. In ähnlicher Weise können der dritte Teil 32 ausgelassen und die Öffnungen 56 für die Aufnahme der Netzkabel an einer anderen Stelle des Schaltschranks 20 positioniert werden, wenn die Netztrennschalter und die anderen Hauptstromanschlüsse getrennt angeordnet sind und der Netzstrom über ein oder mehrere Netzkabel zum Schaltschrank 20 geführt wird.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass an Orten mit beschränktem Platz für den Zugang zum Schaltschrank Schiebetüren statt der Türen 36a und 36b verwendet werden können, da letztere beim Aufschwingen Platz in Anspruch nehmen.
  • 6 zeigt eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche Komponenten wie bei 2 bis 5 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Dieser allgemein bei 150 dargestellte Schaltschrank unterscheidet sich von dem der 2 und 3 gemäß der folgenden Beschreibung.
  • Statt der Flachlüfter 116 und 120 ist ein Lüfter 154 in einer Luftkammer 158 vorgesehen, die entlang dem Oberteil des Mittelteils 28 verläuft. Der Lüfter 154 zieht Luft aus dem Innern des Raums 68 und bläst sie entlang der Luftkammer 158, wo sie durch die Schlitze 162 austritt und in den Raum 64 gelangt. Zweitens haben die Platten 60' eine ebene, rechteckige Oberfläche 84', die im Gegensatz zur Quersteganordnung von 4 durchgehend ist. Die Schwach- und Starkstromkomponenten sind an der Oberfläche 84' in gleicher Weise wie an der Platte 60 von 4 befestigt. Die durchgehende Anordnung der Oberfläche 84' dient jedoch als größere Wärmesenke für die an ihr befestigten Komponenten und als eine Luftstromsperre, um den Luftstrom aus den Schlitzen 162 über die an der Oberfläche 84' angebauten Komponenten und zum Unterteil des Raums 64 zu leiten, wo die Luft durch den Lüfter 154 wieder in den Raum 68 gezogen wird.
  • 6 zeigt auch, dass die Luftkammer 158 statt Starkstromkabeln 74 eine Gruppe von Stromsammelschienen 166 aufweist, die die Luftkammer entlang und in den dritten Teil 32 verlaufen, um die Platten 60' mit Strom von einem Netzanschluss zu versorgen. Insbesondere hat jede Platte 60' einen Stromverbinder 170, der – wenn er richtig in den Schaltschrank 150 eingesetzt ist – in einen komplementären Stromverbinder (nicht dargestellt) eingreift, der unter der Luftkammer 158 positioniert und elektrisch mit den Sammelschienen 166 verbunden ist. Komponenten, die mit Starkstrom versorgt werden müssen, sind an den Stromverbinder 170 angeschlossen und erhalten den erforderlichen Strom von den Sammelschienen 166 über den Stromverbinder 170 und den komplementären Stromverbinder. Auf diese Weise wird eine „Schnellanschluss"-Möglichkeit bereitgestellt, um die Stromverbindungen zwischen den Platten 60', den daran befestigten Komponenten und der Netzversorgung herzustellen. Es versteht sich auch, dass für Anordnungen von Komponenten, die größere Strommengen benötigen, zwei oder mehrere Gruppen von Sammelschienen 166 in der Luftkammer 158 vorgesehen werden können.
  • Gegenwärtig werden im Schaltschrank 150 ein geeigneter Stromverbinder und ein komplementärer Stromverbinder mit den Teilenummern 109723 und 109719 verwendet, die von der NATUS GmbH und Co. KG, Loebstraße 12, D-54292 Trier, Deutschland, verkauft werden; es versteht sich für einen Fachmann, dass auch andere geeignete Stromverbinder benutzt werden können.
  • Es wird davon ausgegangen, dass sich die Schaltschränke 20 und 150 besonders für die Verwendung mit Maschinen in der industriellen Herstellung eignen. Insbesondere 7 zeigt eine Spritzgießmaschine 200, deren Starkstrombauteile, -anschlüsse und schwachstromige Steuerelektronik im Schaltschrank 20 untergebracht sind. Für eine typische große Sprüzgießmaschine wie z. B. die 825-t-Maschine ModulineTM, die vom Anmelder der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, können ein Transformator, mehrere Stromversorgungen für verschiedene Komponenten, eine SPS, elektromechanische Hydrauliksteuerungen und dazugehörige Steuerschaltungen, Leistungsschalter und Ausschalter, Maschinen-Heizelemente, Formwerkzeug-Heizelemente (für Heißkanalmaschinen), Roboter- und Handhabungssysteme, ein großer Hydraulikpumpenmotor (mit 100 oder mehr PS) und Netztrennschalter erforderlich sein.
  • Bei den obigen ModulineTM-Maschinen sind Hauptfunktionssysteme wie z. B. Einspritzeinheit, Schließeinheit, Hydraulik, Steuerungen und/oder Robotersysteme als vorgefertigte Module mit verschiedenen Leistungen und/oder Größen lieferbar, die dann gemäß den Spezifikationen des Kunden zusammengebaut werden. Demzufolge sind die spezifischen Starkstrom- und Elektronik-Anforderungen der Maschine 200 oft erst dann bekannt, wenn die Maschine 200 nach der Kundenspezifikation montiert wird und die Stark- und Schwachstrom-Untersysteme zu diesem Zeitpunkt in einem sehr arbeitsintensiven Verfahren eingebaut werden.
  • Es versteht sich im Gegensatz dazu, dass mit der vorliegenden Erfindung eine Platte 60 oder 60' für jede spezifische Starkstrom-/Steuerelektronik-Funktion je nach den Anforderungen einer spezifischen Maschine 200 vorgefertigt und im Schaltschrank 20 oder 150 positioniert werden kann. Eine Platte 60 für Formwerkzeug-Heizelemente lässt sich beispielsweise vorfertigen und verwenden, wenn die Maschine 200 an ein Heißkanalwerkzeug angepasst ist. Falls die Maschine 200 aber mit einer Kaltkanalmaschine eingesetzt wird, kann man auf die Platte für Formwerkzeug-Heizelemente verzichten. Ferner können die Platten 60 für verschiedene Starkstromleistungen und/oder -anordnungen vorgefertigt werden, um z. B. Hydraulikpumpen unterschiedlicher Leistung aufzunehmen. Es versteht sich auch, dass eine einzige Stromversorgungsplatte vorgefertigt werden kann, die die erforderlichen Speisespannungen an viele Komponenten im Schaltschrank 20 oder 150 liefert, was folglich die Anzahl einzelner Bauteile im Schaltschrank 20 verringert.
  • Es ist offensichtlich, dass in einem solchen Fall – sobald die Maschine 200 spezifiziert ist – geeignete vorgefertigte Platten 60 oder 60' ausgewählt und relativ kosten- und zeitgünstig mit anderen notwendigen Komponenten des Schaltschranks 20 oder 150 montiert werden können. Es ist auch offensichtlich, dass die Wartung und/oder Fehlerdiagnose bei einer Maschine 200 vereinfacht wird, da sich die Platten 60 oder 60' und demnach die entsprechenden Funktionsuntersysteme vergleichsweise leicht auswechseln lassen.
  • Es ist ferner offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung einen Schaltschrank bereitstellen kann, in dem durch sehr kompakte Anordnung mehrere Steuermodule (beispielsweise SPS), Leistungsschalter und Hydraulikpumpenmotoren eingebaut, miteinander verbunden und mit Starkstrom und Daten versorgt werden können. Der Schaltschrank nimmt modulartige, vorgefertigte Maschinen-Funktionskomponenten auf, die unabhängig in kurzer Zeit vormontiert und ausgewechselt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt den weiteren Vorteil, dass standardisierte, modulartig aufgebaute Stromaggregate und andere Maschinen-Funktionskomponenten außerhalb des Schaltschranks geprüft werden können, bevor sie befestigt werden.
  • Aus der standardisierten und modulartigen Beschaffenheit der Bauteile können sich auch eine einfachere und kostengünstigere Konstruktion sowie eine leichtere und schnellere Montage und Demontage ergeben. Die Reparatur von Komponenten oder die Erweiterung von Steuerungsfunktionen (z. B. SPS) kann ebenfalls vereinfacht werden, weil eine vollständige Abschaltung der Maschine und eine Umverdrahtung der Komponenten unter Umständen nicht erforderlich ist. Da außerdem die Zeit verkürzt wird, in der die Maschine während einer Erweiterung oder Reparatur ausgeschaltet bleibt, muss die Einspritzeinheit bei Wiedereinschalten der Maschine eventuell nicht gereinigt werden. Dies kann besonders wichtig sein für Anwendungen mit einer hohen Stückzahl von Präzisionsformteilen wie z. B. beim Formen von Kunststoffsubstraten für Datenträger wie CDs und DVDs.
  • Die oben beschriebenen Ausführungen der Erfindung sollen Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen, an der von einem Fachmann Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die alleine durch die hieran angehängten Ansprüche definiert wird.

Claims (17)

  1. Schaltschrank (20) für Starkstrombauteile und -anschlüsse, umfassend: einen allgemein Parallelepiped-förmigen Schaltschrank (20) mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Oberteil und einem Unterteil; mindestens eine Abdeckung (36a, 36b) am Schaltschrank (20), um den Zugang zu einem darin definierten Raum (64, 68) zu ermöglichen; und mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte (60), die in den Schaltschrank (20) eingesetzt werden kann, wenn die Abdeckung (36a, 36b) offen ist, wobei die Platte (60) von der Vorderseite bis zur Rückseite reicht und eine Oberfläche (84) für die Befestigung mindestens eines Starkstrombauteils (92, 92a, 92b) aufweist; gekennzeichnet durch einen Kabelkanal (78) im Schaltschrank (20) nahe jedem Oberteil und Unterteil, wobei jeder Kabelkanal so angeordnet ist, dass er eines von einer Gruppe von Starkstromkabeln (74) mit relativ großem Durchmesser und eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln (80) halten kann; und einen Teil (68) des Schaltschranks (20) nahe der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte (60), der einen freien Teil einer Wand (72) des Schaltschranks (20) aufweist, an dem elektrische Bauteile (76) befestigt werden können.
  2. Schaltschrank nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Teil (24), der im Wesentlichen vom Rest des Innenraums (64, 68) des Schaltschranks (20) isoliert ist, wobei der Teil (24) Mittel (30) enthält, um einen Austausch von Luft zwischen dem Innern des Teils (24) und der Außenseite des Schaltschranks (20) zu ermöglichen.
  3. Schaltschrank nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte (60) einen Kühlkörper (108) enthält, der mit dem mindestens einen Starkstrombauteil thermisch verbunden ist, wobei der Schaltschrank (20) eine Öffnung (112) enthält, durch die hindurch sich der Kühlkörper (108) aus dem Schaltschrank (20) heraus erstreckt, wenn die Platte (60) in den Schaltschrank (20) eingesetzt ist.
  4. Schaltschrank nach Anspruch 3, ferner umfassend Mittel (116, 120, 154), um die Luft im Innern des Schaltschranks (20) ohne externe Entlüftung zirkulieren zu lassen.
  5. Schaltschrank nach Anspruch 4, wobei die Mittel zur Luftzirkulation eine Luftkammer (158), die sich entlang dem Schaltschrank (20) erstreckt, und einen Lüfter (154) enthalten, um Luft vom Innenraum in die Luftkammer (158) zu bewegen, wobei die Luftkammer (158) Entlüftungsschlitze (162) aufweist, um die Luft aus der Luftkammer (158) entlang der mindestens einen Platte (60) herauszuführen.
  6. Spritzgießmaschine (200), umfassend: eine Einspritzeinheit; eine Schließeinheit zum Schließen von Formwerkzeugen; und einen Schaltschrank (20) für Starkstrombauteile und -anschlüsse nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5; wobei mindestens ein Starkstrombauteil an einer Oberfläche der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte (60) befestigt ist; jeder Kabelkanal eines von einer Gruppe von Starkstromkabeln und eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln hält; und elektrische Bauteile am freien Teil der Wand (72) des Schaltschranks (20) befestigt sind.
  7. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, ferner umfassend mindestens eine elektrisch betriebene Hydraulikpumpe, um der Einspritzeinheit und der Schließeinheit Hydraulikflüssigkeit zuzuführen.
  8. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, umfassend mindestens zwei ebene Platten (60), wobei mindestens eine Platte (60) ferner einen Kühlkörper (108) umfasst, der mit dem mindestens einen Starkstrombauteil thermisch verbunden ist, wobei der Schaltschrank (20) eine Öffnung (112) enthält, durch die hindurch sich der Kühlkörper (108) aus dem Schaftschrank (20) heraus erstreckt, wenn die Platte in den Schaltschrank eingesetzt ist.
  9. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine Platte (60) eine Befestigung für Starkstrombauteile bereitstellt, die der Schaltung der Heizelemente des Formwerkzeugs zugeordnet sind.
  10. Spritzgießmaschine nach Anspruch 8, wobei die mindestens eine Platte (60) eine Befestigung für Starkstrombauteile bereitstellt, die der Schaltung der Heizelemente der Maschine zugeordnet sind.
  11. Spritzgießmaschine nach Anspruch 7, wobei die mindestens eine Platte (60) eine Befestigung für Starkstrombauteile bereitstellt, die der Steuerung der elektrisch betriebenen Hydraulikpumpe zugeordnet sind.
  12. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, wobei der Schaltschrank (20) ferner mindestens ein Schwachstrombauteil (76) enthält.
  13. Spritzgießmaschine nach Anspruch 11, wobei das Schwachstrombauteil (76) eine SPS umfasst.
  14. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, ferner umfassend Mittel (116, 120, 154, 158), um die Luft im Schaltschrank (20) ohne externe Entlüftung zirkulieren zu lassen.
  15. Spritzgießmaschine nach Anspruch 6, umfassend mindestens zwei der im Wesentlichen ebenen Platten (60) und wobei elektrische Funktionen der Maschine in mindestens zwei Untergruppen unterteilt sind, wobei jede der mindestens zwei Untergruppen in elektrischen Bauteilen und Anschlüssen an einer verschiedenen der mindestens zwei im Wesentlichen ebenen Platten ausgeführt ist.
  16. Schaltschrank (150) für Starkstrombauteile und -anschlüsse, umfassend: einen allgemein Parallelepiped-förmigen Schaltschrank (150) mit einer Vorderseite, einer Rückseite, einem Oberteil und einem Unterteil; mindestens eine Abdeckung (36a, 36b) am Schaltschrank (20), um den Zugang zu einem darin definierten Raum (64, 68) zu ermöglichen; mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte (60), die in den Schaltschrank (20) eingesetzt werden kann, wenn die Abdeckung (36a, 36b) offen ist, wobei die Platte (60) von der Vorderseite bis zur Rückseite reicht und eine Oberfläche (84) für die Befestigung mindestens eines Starkstrombauteils aufweist; gekennzeichnet durch einen Kabelkanal im Schaltschrank (150) nahe dem einem Oberteil oder Unterteil, wobei der Kabelkanal so angeordnet ist, dass er eine Gruppe von Steuer- und Signalkabeln halten kann; und eine Luftkammer (158) im Schaltschrank (150) nahe dem anderen Oberteil oder Unterteil, wobei die Luftkammer (158) beim Betrieb die Kühlluft im Schaltschrank (150) zirkulieren lässt und mindestens eine in ihr eingeschlossene Gruppe von Starkstrom-Sammelschienen (166) enthält; wobei die mindestens eine Platte (60) Stromanschlussmittel (170) umfasst, um Strom von der mindestens einen Gruppe von Starkstrom-Sammelschienen (166) in der Luftkammer (158) zu erhalten, und wobei die in der Luftkammer (158) zirkulierende Luft zur Befestigungsoberfläche geführt wird, wenn die Platte in den Schaltschrank (150) eingesetzt ist; und wobei ein Teil des Schaltschranks (150) nahe der mindestens einen im Wesentlichen ebenen Platte einen freien Teil einer Wand (72) des Schaltschranks (150) aufweist, an der elektrische Bauteile (76) befestigt werden können.
  17. Schaltschrank nach Anspruch 16, wobei jede mindestens eine im Wesentlichen ebene Platte (60) einen Stromverbinder (170) enthält und der Schaltschrank (150) einen komplementären Stromverbinder enthält, der so mit den Starkstrom-Sammelschienen (166) in elektrischer Verbindung steht, dass, wenn das mindestens eine Starkstrombauteil elektrisch mit dem Stromverbinder (170) verbunden ist und die Platte (60) in den Schaltschrank (20) eingesetzt ist, das mindestens eine Starkstrombauteil elektrisch mit den Starkstrom-Sammelschienen verbunden ist.
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