DE69009821T2 - Dimmerbaugruppe. - Google Patents

Dimmerbaugruppe.

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K7/18Construction of rack or frame

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Description

    DIMMERGESTELL
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gehäuse zum Einbau von elektronischen Geräten und insbesondere ein speziell entworfenes Gehäuse mit einer Vielzahl an Abteilungen zum Einbau von Dimmermodulen, die eine Beleuchtungsanlage wie beispielsweise Glühlampen mit elektrischer Leistung versorgen.
  • Das Gehäuse der vorliegenden Erfindung wird häufig auch als Dimmergestell bezeichnet. Dimmende Steuersysteme, die Dimmergestelle verwenden, sind bereits bei zahlreichen Lichtsteueranwendungen wie beispielsweise bei architektonischen, Theater- und Fernsehaufbauten im Einsatz. Solche Gestelle stellen die mechanischen und elektrischen Einrichtungen zum Einbau und zur elektrischen Verbindung einer Vielzahl einzelner Dimmermodule unter Eingabe von Leistungs- und Steuersignaien zur Verfügung. Jedes Dimmermodul wird zur Steuerung der an eine besondere Gruppe oder Reihe von Beleuchtungsgeräten wie beispielsweise Glühlampen gelieferten elektrischen Leistung verwendet. Das Dimmermodul spricht auf die Eingabe- und Leistungssteuersignale an, die den Dimmermodulen über die Schaltung des Dimmergestells zugeführt werden, und liefert über die elektrische Schaltung des Dimmergestells richtig bemessene elektrische Leistungsmengen an die zu betreibenden Beleuchtungsgeräte.
  • In verschiedenen Ausführungsformen bekannter Dimmergestelle wurden Aluminium-Schalen und Chassis-Systeme vorgesehen, die eine vorbestimmte Anzahl von sechs bis über zweihundert einsteckbarer Dimmermodule und ein oder mehr einsteckbare Steuermodule aufnehmen. An der Rückwand solcher Schalen und Chassis-Systeme sind Eingangs- und Ausgangsverbinder angeordnet, an die die Eingangs- und Steuersignale angelegt werden und von denen Ausgangsleistung an die zu betreibenden Beleuchtungskörper geliefert wird.
  • Solche bekannten Dimmergestelle weisen in ihrem Aufbau und ihrer Verwendung gewisse Probleme auf, die das Vorsehen entfernbarer Regalteile und Unterteilungen beinhalten, um Einrichtungen zum Einbau der einzelnen Dimmermodule in dem Dimmergestell zur Verfügung zu stellen. Zur Installation oder Veränderung der Verdrahtungsverbindungen zu den Dimmermodulen mußte der Benutzer gewisse mechanische Komponenten anbringen oder abnehmen, bevor die Verdrahtung durchgeführt und das Gestell in Betrieb gesetzt werden konnte. In vielen Fällen war dies aufgrund des Aufbaus und mechanischen Entwurfs des Gestells eine schwierige, unbequeme und zeitaufwendige Aufgabe.
  • Der physikalische Ort verschiedener elektrischer Verbindungspunkte bekannter Dimmergestelle war außerdem zufällig. Obwohl die Verteilerpunkte der Eingangs-, Ausgangs- und Steuersignale in ihrer Anordnung und Lage gewöhnlicherweise gut durchdacht waren, wurde an den Ort des elektrischen Neutral- Anschlußpunkts häufig erst nachträglich gedacht, wodurch er an schwer oder unzugänglichen Positionen angeordnet und schwierige und komplizierte Verdrahtungsprobleme hervorgerufen wurden.
  • Da dimmende Steuersysteme erhebliche Leistungsanforderungen mit sich bringen, wird zur Versorgung der Beleuchtungsverbraucher mit elektrischer Leistung üblicherweise Dreiphasen-Strom verwendet. Bekannte Dimmersysteme verwendeten üblicherweise einen Gestellaufbau, bei dem Gruppen von Dimmermodulen, die an unterschiedlichen Phasen der Eingangsspannung eingeschlossen sind, Seite an Seite angeordnet waren. Wenn die von dem Dimmersystem anzusteuernde Beleuchtungslast groß war und die Verwendung einer Anzahl an nebeneinander angeordneten Dimmergestellen verlangte, war das elektrische Verbinden von Gestell zu Gestell ein großes Problem. Um ein Gestell an das nächste anzuschließen, war es notwendig, einen geeigneten Platz für die Sammelschienen zu finden. Diese waren typischerweise im hinteren oder unteren Bereich des Dimmergestells vorgesehen. Verschiedene Phasen wurden dann mit den Sammelschienen verkabelt, und in einigen Fällen wurden Kabel auch zur Vervollständigung der elektrischen Verbindungen von Gestell zu Gestell vorgesehen, wodurch dieser Vorgang sowohl schwierig als auch teuer wurde.
  • Außerdem mußte Problemen der Isolierung der Phasen voneinander begegnet werden.
  • Dimmergestelle des Stands der Technik zeichneten sich außerdem durch eine begrenzte Stromunterbrechungsfähigkeit aus. In typischen bekannten Systemen waren die Dimmergestelle für maximal 10000 Ampere ausgelegt. Wenn eine höhere Auslegung benötigt wurde, wurde eine zusätzliche Sicherung in Form von Stromunterbrecher vorgesehen. Bekannte Gestelle waren typischerweise so aufgebaut, daß die Stromunterbrecher an unbequemen und schwer zu wartenden Positionen eingebaut waren.
  • Im Dimmergestellbau wurde erkannt, daß ein Notbetriebsmodus für das Dimmersteuersystem wünschenswert ist. Ein solcher Betriebsmodus zieht es nach sich, eine Schaltungsform vorzusehen, die dafür sorgt, daß gewisse Dimmermodule auch bei einem Versagen der Steuerkonsole oder der Steuermodul- Elektronik Leistung empfangen und gewisse Leuchtkörper angeschaltet bleiben. Dies wurde typischerweise mittels einer begrenzten Zahl an Dioden realisiert, die in gewissen ausgewählten Dimmermodul-Schaltungen fest verdrahtet waren. Dieser Entwurf ist mit dem Nachteil mangelnder Flexibilität behaftet, indem nur eine besondere, ganz begrenzte Anzahl an Schaltungen überbrückt werden konnte. Es gab nicht die Fähigkeit, nach Wahl des Benutzers auszuwählen, ob jedes einzelne Modul überbrückt werden sollte oder nicht. Eine feste Verdrahtung der Dioden bedeutet, daß sie normalerweise entweder unerreichbar oder schwer zu verändern oder anders anzuordnen waren.
  • Die vorliegende Erfindung antwortet auf die oben genannten Bedürfnisse, indem ein Dimmergestell vorgesehen wird, das bequem und einfach aufzubauen, zu warten und zu verwenden ist. Sämtliche Leistungs- und Signalverteilungs-Hardware ist leicht zugänglich. Die einzelnen Leistungsphasen sind vertikal getrennt, wodurch das Anschließen an Verteilerschienen von Gestell zu Gestell bequem, sicher und einfach gemacht wird. Panikschalter sind von der Steuerelektronik getrennt und leicht zugänglich und umprograinmierbar. Für jedes Dimmermodul ist ein Panikschalter vorgesehen.
  • Der Gestellaufbau nach der vorliegenden Erfindung sieht ein Dimmergestell vor, in dem alle Dimmermodule in einer einzigen vertikalen Reihe angeordnet sind, wodurch die Notwendigkeit für Aufteilungen und andere körperliche Gegenstände, die normalerweise vorgesehen sind, um die für den Stand der Technik charakteristischen nebeneinander angeordneten Reihen von Modulen zu trennen und auf Abstand zu halten, beseitigt wird. Außerdem sieht die vorliegende Erfindung ein modulares Einbaugestell vor, das horizontale Regalteile aufweist, die so angepaßt sind, daß sie jedes Modul mit der Genauigkeit einer "Nut und Feder" Verbindung aufnehmen. Die Regalteile sind mit integral geformten Vorsprüngen versehen, die in Schlitze eingreifen, die in der Außenfläche der Gehäuse der Dimmermodule eingeformt sind, um jedes Modul auf seinem Bord präzise zu positionieren und es in und außer elektrischen Kontakt mit den Eingangs-, Ausgangs- und Steuersignal-Verteilerschienen zu führen.
  • Die Hardware zur Verteilung der Leistungs- und Steuersignale an und von den Dimmermodulen liegt in der Form länglicher, Seite bei Seite angeordneter elektrischer Sammelschienen- oder Anschlußstreifen-Verbindern vor, die an jeder Seite des vorzusehenden Gestells angeordnet sind. Auf einer Seite sind die Einrichtungen zur Verbindung des Eingangsstarkstroms und der Steuersignale mit den Dimmermodulen vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein Ausgangsstarkstrom-Verbindungsstreifen, der es ermöglicht, die Dimmermodule mit Starkstrom-Ausgangsanschlüssen zu verbinden, neben und parallel mit einem elektrischen Neutral-Verbindungsstreifen angeordnet, wodurch die Verdrahtung des Dimmergestells mit den Beleuchtungslasten und eine Rückverdrahtung stark vereinfacht ist und ohne das Entnehmen und Wiedereinsetzen von Unterteilungen und zugeordneten Gegenständen durchgeführt werden kann.
  • Wie oben erwähnt, nimmt das Dimmergestell der vorliegenden Erfindung die Module in einem einzigen vertikalen Stapel auf, und die drei Sammelschienen für jede der drei Phasen des elektrischen Eingangsstarkstroms sind auf ähnliche Weise mit vertikalen Abstand eine unter der anderen angeordnet. Dies erlaubt ein Querverbinden zwischen Gestellen auf direkte Weise von einer Seite zur anderen durch die Seitenwände des Gestells, ohne daß externe Sammelschienen oder im Sockel des Gestells angeordnete Sammelschienen zusammen mit mühsamer Verkabelung zur Vollendung der elektrischen Verbindung notwendig sind, und beseitigt außerdem völlig Überkreuzungen oder andere Verdrahtungs- oder Schienenanordnungen, die die Hardware benachbarter Phasen schneiden oder in unmittelbarer Nähe passieren.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sieht die Erfindung wie in Anspruch 1 definiert ein Gestell zum Tragen einer Anzahl von Dimmermodulen vor, das ein vertikales, längliches Gehäuse und eine Vielzahl von Modulhaltern zur Aufnahme der Vielzahl von Dimmermodulen aufweist. Erste elektrische Anschlußeinrichtungen sind in einer ersten Seite des Gehäuses zum Empfang und zur Verteilung von Steuersignalen aufgenommen, und zweite elektrische Anschlußeinrichtungen sind in dieser ersten Seite des Gehäuses neben den ersten Anschlußeinrichtungen aufgenommen, um den von den Dimmermodulen zu steuernden Eingangsstrom zu empfangen und zu verteilen. Auf der der ersten Seite gegenüberliegenden Seite sind dritte elektrische Anschlußeinrichtungen in das Gehäuse aufgenommen, um den Ausgangs Strom der Dimmermodule zu empfangen und ihn an einen vom Dimmergestell entfernten Beleuchtungsverbraucher zu übertragen. Die ersten, zweiten und dritten Anschlußeinrichtungen sind dazu eingerichtet, jedes der Dimmermodule nach einem Steckprinzip aufzunehmen und elektrisch zu verbinden.
  • Mit einem Dimmergestell nach der vorliegenden Erfindung werden wesentliche Verbesserungen gegenüber bekannten Dimmergestellen erzielt. Das Einsetzen und Entnehmen von Dimmermodulen ist schnell, präzise und genau, wobei ein mühsames Positionieren und Modulunterstützungsgegenstände sowie schwere und teure Verbinder, die in bekannten Entwürfen verwendete nachlässige Toleranzen aushalten sollten, überflüssig sind. Die Ausrichtung der Module in einer einzigen vertikalen Reihe sorgt für ein äußerst effizientes und kompaktes Design, das die Raumanforderungen für das Dimmergestell wesentlich reduziert. Die vertikale Ausrichtung der Module erlaubt die Trennung der Starkstromphasen, wodurch gerade horizontale Sammelschienen von Gestell zu Gestell wie in den Ansprüchen 15 oder 17 definiert ermöglicht werden, wenn mehrere Gestelle benötigt sind. Regalteile sind spritzgegossen, wobei angeformte Laschen vorgesehen sind. Die Laschen greifen in passende Schlitze in dem Außengehäuse der Module, wodurch die Module präzise zu verbesserten und hochentwickelten Sammelschienen für Eingangs- und Ausgangsstarkstrom, Neutralverbindung und Signalverteilung passen und in und außer Kontakt mit ihnen gleiten. Alle Verbindungspunkte sind bequem aufgereiht und leicht zugänglich. Ein wahrer und vollständiger Überbrückungsmodus-Betrieb ist durch leicht zugängliche Benutzer- Leistungsabschalter für jedes einzelne Dimmermodul möglich.
  • Diese und andere Merkmale der Erfindung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen leichter verständlich. In diesen zeigt
  • Fig. 1A eine Frontansicht eines Dimmergestells der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 1B eine Seitenansicht des in Fig. 1a gezeigten Gestells,
  • Fig. 1C eine Draufsicht des Dimmergestells nach Fig. 1A,
  • Fig. 2A eine Frontansicht des Gestells der vorliegenden Erfindung, wobei die Fronttür offen und alle Dimmermodule entfernt sind,
  • Fig. 2B eine genauere Ansicht eines Abschnitts des Starkstrom-Sammelleiters und der Signalverteilungskarte,
  • Fig. 2C eine genaue Ansicht der Verbraucherverbindungs- Anschlußstücke und eines Neutralanschlußstreifens,
  • Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Dimmergestellanordnung mit entfernten Dimmermodulen entsprechend der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 4 ein Schnittbild entlang der Linie 4-4 der Fig. 3,
  • Fig. 5 ein Schnittbild entlang der Linie 5-5 der Fig. 3,
  • Fig. 6 eine Frontansicht, die eine Quer-Sammelschienen- Verbindung zweier oder mehrerer nebeneinander angeordneter Dimmergestelle der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 7 einen erläuternden Aufriß eines Dimmermoduls, das an einem Leistungs-Sammelleiter, einer Signalverteilungskarte und mit Anschlußstücken verbundenen Kontakten angreift, und
  • Fig. 8 eine erläuternde Frontansicht eines an mehreren Bords angreifenden Dimmermoduls.
  • Ein Dimmergestell nach der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 1A, 1B und 1C dargestellt. Wie gezeigt, beinhaltet ein Dimmergestell 10 ein Gehäuse 12, wobei eine Vielzahl an Dimmermodulen 14 vertikal übereinandergestapelt in dem Gehäuse angeordnet sind. Eine Tür 16 schließt die Frontöffnung des Dimmergestells teilweise und dient dem Halten der Module in dem Gestell. Vorzugsweise sollte die Tür ein Breitenmaß von 50% oder weniger des Breitenmaßes der Frontöffnung in dem Gestell aufweisen.
  • Dimmergestelle nach der vorliegenden Erfindung können in verschiedenen Konfigurationen entsprechend der Erfindung vorgesehen sein und sind durch ein Gestell mit einem einzigen vertikalen Stapel, der alle Module beinhaltet, ausgezeichnet. Wenn mehr als die in einem einzelnen Gestell enthaltenen Module verlangt werden, ist die Dimmergestellanordnung der vorliegenden Erfindung auf einzigartige Weise aufgebaut, so daß eine horizontale Sammelleitungs-Querverbindung der verschiedenen elektrischen Phasen und anderen elektrischen Bezugspunkte jedes Gestells mit einem auf einer Seite neben ihm angeordneten Dimmergestell gestattet ist.
  • Ein Türschloß 18 ist oben und wahlweise unten am Gestell vorgesehen. Unten am Gestell oberhalb eines Sockelbereichs 24 sind ein oder zwei Steuermodule 20 angeordnet, die die Elektronik zur Steuerung des Betriebs des Dimmergestells und der in dem Gestell eingebauten Dimmermodule enthält. In einer typischen Anordnung ist ein Abluftventilator 26 mit einer solchen Orientierung am Kopf des Dimmergestells angeordnet, daß ein von dem Ventilator erzeugter Luftstrom vertikal aufwärts durch das Dimmergestell verläuft. Ein rundes Gitter 28 ist am Kopf des Gestells außerhalb des Ventilators angeordnet. Eine Ausstell- oder ausnehmbare Platte 17 ist in der Seitenplatte jedes Gestells vorgesehen, um, wenn notwendig, eine Verbindung von Gestell zu Gestell mittels Sammelleitern zu erleichtern.
  • Eine weitere Darstellung des Dimmergestells der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 2A, 2B und 2C gezeigt. Fig. 2A ist eine Frontansicht des Gestells 10, wobei die Dimmermodule entfernt und die Tür 16 voll geöffnet ist. Wenn man dem Gestell gegenübersteht, sind ein Starkstrom-Sammelleiter 30 und eine Signalverteilungskarte 32 an der linken Seite des Gestells angeordnet. Auf der rechten Seite sind ein Neutral- Sammelleiter 35 und Verbraucher-Verbindungsanschlußstücke oder Anschlüsse 37 vorgesehen. Ein Ansatz 56 ist an den Boden des Dimmergestell-Abteils als Masseverbindung befestigt.
  • In Fig. 2B ist ein Ausschnitt des Inneren eines Gestells der vorliegenden Erfindung gezeigt. Auf der linken Seite des Gestells sind Seite an Seite eine Starkstromverteilungs- Sammelleitung 30 und eine Signalverteilungskarte 32 angeordnet. Die Signalverteilungskarte 32 ist in vertikaler Orientierung mit einer Vielzahl von Leitungsbereichen 34, die in Gruppen von dreien unter intervallartigem Abstand über die gesamte Länge der Karte 32 verteilt sind, gezeigt. Diese leitfähigen Bereiche stellen die Gleit-Paßpunkte für elektrische Kontakte mit Einsteck-Aufnahmen an den in das Gestell eingebauten Dimmermodulen zur Verfügung. Die Aufnahmen umgreifen den Sammelleiter 30 und die Karte 32 im Einsteck-Prinzip, sobald jedes Modul beim Einsetzen in sein entsprechendes Gestell in Kontakt mit den leitfähigen Bereichen 34 und dem Sammelleiter 30 geschoben wird. Eine Reihe an Panikschaltern 33 ist auf der Karte 32 befestigt, damit jedes Dimmermodul in einem Überbrückungs-Betriebsmodus EIN oder AUS bleiben kann, wenn ein Versagen der Steuerkonsole oder der Steuernodule auftritt.
  • Der Starkstromverteilungs-Sammelleiter 30 und die Signalverteilungskarte 32 sind nebeneinander vertikal ausgerichtet angeordnet. Der Sammelleiter 30 ist ein zusammenhängend ausgebildetes leitfähiges Element, das in eine schlitzförmige Aufnahme an der Hinterseite der Dimmermodule eingreift. Eine Verlängerung 36 ist einstückig mit dem Starkstromverteilungs-Sammelleiter 30 ausgebildet und erstreckt sich rechtwinklig von dem Sammelleiter 30 hinter die Signalverteilungskarte 32. Auf der Verlängerung 36 sind eine oder mehrere Verbindungsansätze 38 angebracht. Ein Eingangs-Starkstromkabel ist mit dem Ansatz 38 zur Lieferung von Eingangsleistung an das Gestell angeschlossen.
  • Fig. 2C ist eine perspektivische Teilansicht der dem Sammelleiter 30 und der Karte 32 gegenüberliegenden Seite des Dimmergestells. Wie dort gezeigt, beinhalten Verbraucher- Anschlußstücke 37 angeformte, messerförmige Kontakte 40. Die Anschlußstücke 37 sind im einrastenden Paßsitz an dem Modulhalter befestigt. Die Kontakte 40 weisen von der Seitenwand des Modulhalters einen Abstand auf, so daß sie in die schlitzförmigen Aufnahmen an der Rückseite der Dimmermodule, die auf der den Kontaktpunkten mit der Signalverteilungskarte und dem Starkstromverteilungs-Sammelleiter gegenüberliegenden Modulseite angeordnet sind, eingreifen. Die Verbraucher- Anschlußstücke 37 beinhalten außerdem Aufnahmen 44 und Klemmschraüben 46. Einzelne Drähte, die von dem Dimmergestell zu den Glühlampen oder anderen Verbrauchern führen, sind in die Aufnahmen 44 eingeführt und mittels der Klemmschraüben 46 befestigt. Jeder Draht erstreckt sich zu der Lampe oder dem Lampensatz, die oder der von dem einzelnen Dimmermodul angesteuert wird. Ein Rückdraht 49 von dem anzusteuernden Lampenverbraucher erstreckt sich zurück zur Verbindung mit einem Neutralleiterstreifen 50, der neben dem Verbraucher-Anschlußstück 37 befestigt und auf ähnliche Weise mit einer Aufnahmen- und Klemmschrauben-Konfiguration versehen ist. Wie in Fig. 2C gezeigt, ist der Neutralleiterstreifen 50 ein zusammenhängendes rechteckiges Element, in dem eine Vielzahl an Aufnahmen 51 ausgebildet ist. Klemmschrauben 52 in Gewindeöffnungen verformen und klemmen in die Aufnahmen 51 eingeführte Drähte. Der Streifen 50 ist mittels eines Ansatzes 54 mit der Null- oder Neutralseite des Eingangsstroms mittels eines Ansatzes 54 verbunden. Die einzelnen Aufnahmen 51 sind mittels Kabeln oder Drähten 49 mit der dem Anschlußpunkt von den Dimmermodulen gegenüberliegenden Seite der Beleuchtungsverbraucher verbunden, um einen Rückstrompfad für den Beleuchtungsverbraucher zu bilden. Beispielsweise ist in Fig. 2C ein Beleuchtungsverbraucher 150 als mit dem Rückdraht 49 und einem einzelnen Draht, d.h. einem Verbraucheranschlußdraht 49a, der in ein entsprechendes Anschlußstück 37 eingeführt ist, verbunden dargestellt. Auf diese Weise wird von jedem Modul zum Kontakt 40 und zur Last 150 eine elektrische Verbindung hergestellt.
  • Wie in der am 9. Februar 1989 eingereichten Parallelanmeldung Nr. 308 809 beschrieben, werden die Dimmermodule eines auf dem anderen in dem Dimmergestell gestapelt und mit der Signalverteilungskarte, der Starkstromverteilungs-Sammelleitung und dem Verbraucher-Anschlußstück mittels geschlitzter Aufnahmen, die in der Rückseite des Dimmermoduls zum Eingriff der Signalverteilungskarte 32, der Sammelleitung 30 und der Kontakte 40 ausgebildet sind, verbunden.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, die eine Ansicht hinab auf ein Modul 14, wie es an der Sammelleitung 30, der Karte 32 und Kontakten 40 angreift, darstellt, greifen geschlitzte Aufnahmen 230, 232 und 240, die in der Rückseite des Moduls 14 ausgebildet sind, mechanisch und unter elektrischer Verbindung entsprechenderweise an der Sammelleitung 30, der Karte 32 und den Kontakten 40 an, wenn das Modul in sein entsprechendes Bord in dem Gestell eingeschoben ist.
  • Eine Vielzahl geformter Schienen 58 ist auf jeder Seite des Dimmergestells angebracht. Jede Schiene beinhaltet ein Bordelement 78 und ein Paar angeformter Laschen 60, die als Führungselemente wirken. Die Laschen 60 erstrecken sich aufwärts und abwärts von der Ebene jeder Schiene und greifen in Schlitze ein, die in den oberen und unteren Flächen des Dimmermodulgehäuses jeweils in der Nähe der Enden ausgebildet sind. Auf diese Weise führen die Schienen des Dimmergestells die Dimmermodule in und aus ihren entsprechenden Aufnahmen und in und außer Eingriff mit der elektrischen Verbindungshardware, die an der Rückseite jeder Schiene vorgesehen ist.
  • In Fig. 3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Dimmergestells der vorliegenden Erfindung gezeigt. Das Gestell besteht aus einem hinteren Rahmenteil 66, einer an einer Seite des Teils 66 angebrachten ersten gespritzten Seitenwand 72 und einer an der gegenüberliegenden Seite des Teils 66 angebrachten zweiten gespritzten Seitenwand 74. Die Führungsschienen 58 für die Dimmermodule sind im Paßsitz in das Innere der Seitenwände 72, 74 eingeschoben. Wie in Fig. 8 gezeigt, die eine Darstellung mit Blick in das Gehäuse 12 ist, greift beispielsweise ein Modul 14 Borde 58 an den ersten und zweiten Seitenwänden 72, 74 des Gehäuses an. Die Laschen 60 erstrecken sich in entsprechende Schlitze 160, die in den oberen und unteren Flächen des Moduls 14 in der Nähe jedes Endes ausgebildet sind.
  • Weitere Einzelheiten der Signalverteilungskarte 32 und der Starkstrom-Sammelleitung 30 sind in Fig. 4 dargestellt, die ein Schnittbild entlang der Linie 4-4 der Fig. 3 ist. Die Signalverteilungskarte 32 ist parallel zu der Starkstromverteilungs-Sammelleitung 30 und mittels isolierender Abstandhalter 90 mit Abstand davon angeordnet in dieser Figur dargestellt. Außerdem sind eine Verlängerung 36 der Starkstromverteilungs-Sammelleitung 32 sowie ein Ansatz 38 dargestellt, der an der Verlängerung 36 befestigt ist, um eine Aufnahme 44, in der eine Klemmschraube 46 aufgenommen ist, festzulegen.
  • Bezugnehmend auf Fig. 5 sind wie oben beschrieben auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses die Verbraucheranschlußstücke 37 und der Neutralanschlußstreifen 50 zur Vervollständigung des elektrischen Kreises zu und von den Beleuchtungsverbrauchern zu dem Neutral- oder Nullanschluß der Starkstromquelle befestigt. Einzelheiten dieser Gesichtspunkte der Erfindung sind in dem Schnittbild der Fig. 5, die eine Darstellung entlang der Linie 5-5 der Fig. 3 ist, dargestellt.
  • Einer der Kontakte 40 einer der Verbraucheranschlußstücke 37 ist in Fig. 5 im Einrast-Paßsitz an seinem Platz in der Schiene 58 gezeigt. Außerdem ist dort der Ansatz 37 gezeigt, der eine Aufnahme 44 und Klemmschrauben 46 aufweist, wodurch der Kontakt 40 mit einem von den Dimmermodul zu den Glühlampen oder anderen Beleuchtungsgeräten, die von dem Dimmermodul angesteuert werden sollen, führenden Draht verbunden ist. Der Neutralstreifen 50 ist auf der Rückseite des Ansatzes 37 mit der Aufnahme 51 und den Klemmschrauben 52, die im Neutralstreifen enthalten sind, dargestellt.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Fähigkeit, ein Dimmergestell auf bequeme Weise mittels Sammelleiter mit benachbarten Gestellen quer zu verbinden. Dies ist in Fig. 6 dargestellt, die zwei Dimmergestelle 114, 116 zeigt. Der Starkstrom-Sammelleiter 94 für Phase A ist ebenso wie der Starkstrom-Sammelleiter 96 für Phase B und der Starkstrom-Sammelleiter 98 für Phase C auf der linken Seite des Gestells 114 gezeigt. Eine horizontale Sammelleiterschiene 122 erstreckt sich von einem Anschlußansatz an der Sammelleitung 94 über ein Sicherungselement wie beispielsweise einen Stromunterbrecher (wahlweise) zu einem Verbinder, der auf der Starkstrom-Sammelleitung 124 der Phase A an dem Gestell 116 befestigt ist. Eine ähnliche horizontale Sammelleiter-Schienenverbindung könnte zu angrenzenden Gestellen hergestellt werden, wo zum Betreiben des Verbrauchers drei oder mehr Gestelle notwendig sind. Der Neutral- oder Null- Sammelleiter-Schienenverbinder 126 ist gezeigt, wie er die Neutralverbindungspunkte jedes Gestells untereinander verbindet. Eine Sammelleiterschiene 128 der Phase B erstreckt sich von dem Starkstrom-Sammelleiter 96 zu dem Starkstrom-Sammelleiter 118 der Phase B des Gestells 116. Auf ähnliche Weise erstreckt sich die Sammelleiterschiene 130 der Phase C zwischen den Gestellen 114, 116 und verbindet den Starkstrom- Sammelleiter 98 mit dem Sainrnelleiter 120 des Gestells 116.
  • Die Verbindung der Phasen erfolgt horizontal von Gestell zu Gestell mittels Ausstellwänden oder aus den Seiten des Dimmergestellgehäuses entfernbarer Wände zu Ansätzen, die auf angrenzend an das erste Dimmergestell aufgestellten Dimmergestellen ähnlich liegen. Der vorliegende Aufbau vereinfacht die Verbindung von Gestell zu Gestell stark und vermeidet gleichzeitig viele der Gefahren, denen man früher bei der Herstellung von Verbindungen von einem Gestell zu einem anderen gegenüberstand.
  • Die Eingänge zu den verschiedenen horizontalen, die Gestelle verbindenden Sammelleitern sind mittels Kabel 142 für Phase A, Kabel 134 für Phase B, Drähten 136 für Phase C und Drähten 138 für die Neutralverbindung der Eingangs-Starkstromquelle realisiert.
  • Von der vorliegenden Erfindung wird ein Dimmerregal vorgesehen, das positiv formschlüssige Führungen für die Aufnahme und das Zusammenschließen von Dimmermodulen entlang beider Seiten des Dimmergestells beinhaltet. Dieses Merkmal ermöglicht das Weglassen von Trennwänden, Stützschienen und Plattformen, die für den Stand der Technik charakteristisch waren. Ein Neutralanschlußstreifen ist in der Nähe des Streifens, der die Kontakte zum Empfang der Ausgangsleistung von den Dimmermodulen beinhaltet, angeordnet, wodurch eine Konfiguration entsteht, in der die Ausgangsleistungsanschlüsse und Neutralanschlüsse parallel Seite an Seite am Rücken des Gestells angeordnet sind und die Verdrahtung von dem Dimmergestell zu dem Beleuchtungsverbraucher sowie die Rückleitung von dort bequem und leicht zugänglich gemacht werden.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Gestells der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung des Dreiphasenstroms so getroffen, daß Phase A am Kopf des Gestells, Phase B in der Mitte und Phase C am Boden angeordnet sind. Durch Trennen der Phasen in dieser Weise ist die Sammelleiterverbindung von Gestell zu Gestell durch einfache horizontale Sammelleiterschienen realisierbar, die sich von jeder Phase horizontal zu einem Verbindungspunkt der gleichen Phase in Gestellen erstrecken, die an das Gestell auf jeder Seite angrenzend angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem einen vom Benutzer wählbaren Panikschalter für jeden Dimmer vor. Die Panikschalter sind auf der Signalverteilungskarte an einer einfach zugänglichen Position angeordnet und auf eine Bedingung "normalerweise ein" oder eine Bedingung "normalerweise aus" programmiert. Im Falle eines Versagens der Steuerelektronik für das Dimmergestell oder der Steuerkonsole werden die Panikschalter voreingestellt und die Elektronik des Dimmergestells überbrückt, um Leistung von der Leistungsquelle direkt zu ausgewählten Abschnitten des Beleuchtungsverbrauchers zu bringen. Das Gestell der vorliegenden Erfindung weist eine Stromunterbrecherfähigkeit auf, die gleich oder über jeder zur Zeit verfügbaren Fähigkeit liegt. Seine Schaltung und Hardware-Anordnung ist so eingerichtet, daß die Stromunterbrechung auch bei sehr hohen Strompegeln ohne ernsthaften Schaden oder Zerstörung des betreffenden Diininergestells zugelassen werden kann.
  • Das Gestell der vorliegenden Erfindung ist also durch die leichte Zugänglichkeit zu den einzelnen Dimmermodulen, die in das Gestell eingebaut sind und die in jeder Hinsicht kompakte Konstruktion des Gestells ausgezeichnet, die die zum Halten und Verschließen der Dimmermodule in ihrer Position im Gestell verwendete Tür mit einschließt. Da die Tür lediglich etwa ein Drittel der Breite der Dimmermodule oder des Gestells einnimmt, können die vorliegenden Dimmergestelle in Räumen angeordnet sein, die bisher wegen des herkömmlichen Platzbedarfs aufgrund der Notwendigkeit, eine Tür mit der vollen Breite des Gestells öffnen und schließen zu können, nicht nutzbar waren.

Claims (17)

1. Traggestell für eine Anzahl von Dimmer-Modulen, mit:
einem sich vertikal erstreckenden länglichen Gehäuse (12),
einer Anzahl von Modulhaltern (58) zur Aufnahme der in vertikaler Reihe übereinander gestapelten Anzahl von Dimmer- Modulen (14),
einer in eine erste Seite des Gehäuses eingebauten ersten elektrischen Anschlußeinrichtung (32, 34) zum Empfang von Steuersignalen von den Dimmer-Modulen und zur Verteilung der Steuersignale zu diesen,
einer in die genannte erste Gehäuseseite neben der genannten ersten Einrichtung eingebauten zweiten elektrischen Anschlußeinrichtung (30, 38) zum Empfang und zur Verteilung des durch die Dimmer-Modulen zu steuernden Eingangsstroms, und
einer dritten elektrischen Anschlußeinrichtung (37, 40, 44), die in die der ersten Seite gegenüberliegende Seite des Gehäuses eingebaut ist, zum Empfang des Ausgangsstromes von den Dimmer-Modulen und zur Übertragung dieses Stromes an eine von dem Dimmer-Gestell entfernt angeordnete Beleuchtungslast (150), wobei die erste, die zweite und die dritte Anschlußeinrichtung zur Aufnahme und zum elektrischen Kontaktieren jedes der Dimmer-Modulen über eine Steckverbindung ausgelegt sind.
2. Gestell nach Anspruch 1 mit einer vierten elektrischen Anschlußeinrichtung (50, 51), die in die gegenüberliegende Gehäuseseite an deren Rückseite eingebaut ist und einen elektrisch neutralen Anschluß bildet, wobei die vierte Anschlußeinrichtung zur Aufnahme von den Stromkreis zwischen der Beleuchtungslast und den Dimmer-Modulen schließenden elektrischen Verbindungen ausgelegt ist.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, wobei die zweite Anschlußeinrichtung mindestens einen vertikal ausgerichteten länglichen elektrischen Sammelleiterstab (30) sowie eine Einrichtung (38) zum Anschluß des Sammelleiterstabes an eine Eingangsstromquelle aufweist.
4. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Modulhalter ein Bord (78) und mindestens eine rechtwinklig zu dem Bord verlaufende vertikale Lasche (60) aufweist, wobei der Halter an einer Seitenwand (72, 74) des Gestells befestigt ist.
5. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die erste Anschlußeinrichtung ein vertikal ausgerichtetes Signalverteiler-Kartenmodul (32) aufweist, das eine Anzahl von Kontaktgruppen (34) hat, und wobei jede Gruppe so angeordnet ist, daß sie mit einer anderen der einzelnen Dimmer- Modulen elektrisch verbunden ist.
6. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die dritte Anschlußeinrichtung eine Anzahl von Anschlüssen (37) aufweist und jeder Anschluß mit einem oder mehreren messerartigen Kontakten (40) zum Anschluß an Stromausgangskontakte (240) an jedem Dimmer-Modul sowie einer Einrichtung (44) zur Verbindung der Anschlüsse mit einer zu beaufschlagenden Beleuchtungslast versehen ist.
7. Gestell nach Anspruch 6, wobei jeder der Anzahl von Anschlüssen an einem der Anzahl von Modulhaltern in einer einzigen vertikalen Reihe ausgerichtet befestigt ist.
8. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die vierte Anschlußeinrichtung ein längliches, vertikal ausgerichtetes und zu der vertikalen Reihe von Anschlüssen paralleles Teil (50) aufweist.
9. Gestell nach Anspruch 8, wobei das längliche Teil eine Anzahl von Aufnahmen (51) sowie eine Anzahl von damit zusammenwirkenden Klemmschrauben (52) aufweist, die in Abstand längs des länglichen Teils so angeordnet sind, daß jedes Paar von Aufnahmen oder Anschlüssen auf einen anderen Modulhalter ausgerichtet ist.
10. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder Modulhalter ein Bord (78) und mindestens eine vertikal ausgerichtete Lasche aufweist, jedes Bord an der betreffenden Seitenwand (72, 74) des Gestells befestigt ist und die Laschen so ausgerichtet sind, daß sie mit zusammenwirkenden, für jeden Dimmer-Modul im Gehäuse vorgesehenen Schlitzen (60) fluchten und in diese eingreifen.
11. Gestell nach Anspruch 10, wobei jedes Bord ein Paar von in gegenseitigem Abstand angeordneten, vertikal ausgerichteten, angeformten Laschen aufweist, deren jede einen Abschnitt aufweist, der sich oberhalb eines weiteren, unter der Ebene jedes Bords verlaufenden Abschnitts erstreckt.
12. Gestell nach Anspruch 11, wobei der sich nach oben erstreckende Abschnitt jedes Paares von Laschen in Schlitze eingreift, die in der Unterseite eines auf dem Bord aufliegenden Dimmer-Moduls ausgebildet sind, während der sich nach unten erstreckende Abschnitt jedes Paares von Laschen in Schlitze in der Oberseite eines auf dem Bord darunter aufliegenden Dimmer-Moduls eingreift.
13. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer Anzahl von in mindestens einer Gruppe montierten, an der Innenseite des Gestells befestigten Ausschaltern (33), deren jeder einem anderen der genannten Dimmer-Modulen zugeordnet ist, um diese im Fall einer elektrischen Störung in der Elektronik des Dimmer-Gestells elektrisch zu umgehen.
14. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche mit einer an seiner Vorderseite mittels Scharnieren an der ersten Seite montierten Tür (16), deren Breite 50% oder weniger der Breite der Frontöffnung des Gestells beträgt.
15. Anzahl von Gestellen jeweils zum Tragen einer Anzahl von Dimmer-Modulen, wobei jedes Gestell aufweist:
ein sich vertikal erstreckendes längliches Gehäuse, eine Anzahl von Modulhaltern zur Aufnahme der in vertikaler Reihe übereinander gestapelten Anzahl von Dimmer- Modulen,
eine in eine erste Seite des Gehäuses eingebaute erste elektrische Anschlußeinrichtung (32, 34) zum Empfang von Steuersignalen von den Dimmer-Modulen und zur Verteilung der Steuersignale zu diesen,
eine in die genannte erste Gehäuseseite neben der genannten ersten Einrichtung eingebaute zweite elektrische Anschlußeinrichtung (30, 38) zum Empfang und zur Verteilung des durch die Dimmer-Modulen zu steuernden Eingangsstromes, und
eine dritte elektrische Anschlußeinrichtung (37, 40, 44), die in die der ersten Seite gegenüberliegende Seite des Gehäuses eingebaut ist, zum Empfang des Ausgangsstromes von den Dimmer-Modulen und zur Übertragung dieses Stromes an eine von dem Dimmer-Gestell entfernt angeordnete Beleuchtungslast (150), wobei die erste, die zweite und die dritte Anschlußeinrichtung zur Aufnahme und zum elektrischen Kontaktieren jedes der Dimmer-Modulen über eine Steckverbindung ausgelegt sind.
16. Anzahl von Gestellen nach Anspruch 15, wobei die zweite Anschlußeinrichtung mindestens einen vertikal ausgerichteten länglichen elektrischen Sammelleiterstab sowie eine Einrichtung zum Anschluß des Sammelleiterstabes an eine Eingangs- Stromquelle aufweist.
17. Anzahl von Gestellen nach Anspruch 16, wobei die zweite Anschlußeinrichtung ferner drei in einer vertikalen Reihe angeordnete längliche elektrische Sammelleiterstäbe (122, 128, 130) sowie eine Einrichtung zum Anschluß jedes Sammelleiterstabes an eine andere Phase einer dreiphasigen Eingangsstromquelle aufweist.
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