DE69818809T2 - Verfahren zur behandlung von narbengewebe - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von Arzneimitteln zur Behandlung und Verringerung des Erscheinens von Narbengewebe unter Verwendung von Streptolysin O.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Streptolysin O ist eines aus einer Gruppe filtrierbarer Hämolysine, gewonnen aus betahämolytischen Gruppe-A-Streptokokken. Genauer ist Streptolysin O ein 60kD-Peptid, das in seinem reduzierten Zustand hämolytisch ist, aber bei Oxidation inaktiviert wird. Streptolysin O wird in der Technik im allgemeinen als ein analytisches Reagens zur Permeabilisierung von Zellen verwendet. Siehe z. B. Razin et al., Proc. Nat'l. Acad. Sci. (USA), 91: 7722–7726 (1994). U.S.-Patent Nr. 5,576,289 derselben Inhaberin offenbart die Verwendung von Streptolysin O in Verfahren zur Behandlung von Erkrankungszuständen, die durch motorisches Defizit gekennzeichnet sind. Es wird jedoch keine Offenbarung der Nützlichkeit von Streptolysin O bei einer Behandlung der Narbenbildung gegeben.
  • Narbenbildung wird verursacht durch übermäßige Produktion von Collagen während der Heilung. Collagen ist das wichtigste Strukturprotein der Haut und ist verantwortlich für deren Zugfestigkeit, Elastizität und Geschmeidigkeit. Es wird in der Dermis durch Fibroblasten synthetisiert. Die Heilung einer Wunde ist eine Reihe von komplexen biologischen Ereignissen, die über einen längeren Zeitraum ablaufen. Wenn Gewebe geschnitten wird, trennen sich die Kanten der Wunde und ziehen sich durch die Elastizität der Haut auseinander. Blut aus durchtrennten Blutgefäßen füllt den Hohlraum der Wunde. Die Blutgerinnsel trocknen und werden hart, wodurch Schorf gebildet wird. Der Schorf schrumpft während der ersten 24 Stunden, wodurch die Kanten der Wunde näher zusammengezogen werden. Allmählich dehnt sich von der Hautkante her eine gräuliche, dünne Membran aus und überdeckt die gesamte Wundoberfläche, nachdem der Schorf abfällt. Die Fläche der Wunde wird durch einen Kontraktionsprozeß stetig verringert, bis es keine Fläche mit roher Oberfläche mehr gibt.
  • Die Narbenoberfläche verblaßt allmählich, bis sie blasser ist als die umgebende Haut. Der Kontraktionsprozeß setzt sich sogar noch fort, nachdem die Narbe gebildet ist, wie sich durch das allmähliche Verkürzen der Wunde zeigt. Einige Wunden werden während der Heilung normale Hautlinien kreuzen und unter das Niveau der umgebenden Haut eingedrückt werden.
  • In einem mikroskopischen Maßstab besteht der Wundheilprozeß aus der Entwicklung von Fibrin, das bewirkt, daß das Blutgerinnsel sich zusammenzieht. Weiße Blutkörperchen kommen an der Wundstelle an und Makrophagen verdauen in der Wunde vorhandene Gewebstrümmer. Auf das Wachstum von Blutkapillaren folgt das nach innen gerichtete Wachstum von Fasergewebe, das von den Zellen auf der Randfläche der Wunde aus wandert. Das sich entwickelnde Fasergewebe nimmt zu und füllt letztendlich den Wundhohlraum mit einem Netzwerk von miteinander verwobenen Collagenfäden aus, die sich schließlich selbst in festen Bändern anordnen.
  • Während dieses Prozesses wird die Oberfläche der Wunde durch einen Prozeß der Vergrößerung, Abflachung und Vervielfältigung der zuvor existierenden Epithel-Hautzellen an der Kante der Wunde überzogen. Die Epithelzellen teilen sich und verteilen sich in die Wunde hinein und bewirken letztendlich, daß die Wunde bis zu perfekter Heilung zusammenwächst.
  • Nachdem Narbenbildung aufgetreten ist, kann sie nicht umgekehrt werden, obgleich beträchtliche Schrumpfung oder Reduktion der Narbenbildung auftreten kann. Typischerweise bräunen Narben im Sonnenlicht nicht, noch produzieren sie Haar oder Schweiß. Diese Merkmale sind ein Beleg dafür, daß die Haut nicht zu ihrer vollen Funktion zurückgekehrt ist.
  • Die vorliegende Erfindung liefert Mittel zur Behandlung von Patienten mit Streptolysin O, um das Erscheinen von Narbengewebe zu verhindern oder zu verringern, wie etwa verursacht durch chirurgischen Eingriff, Akne, Verbrennungen und Trauma-induzierte Narbenbildung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt Mittel zur Behandlung und Verringerung des Erscheinens von Narbengewebe und zur Förderung der Wundheilung und zur Verhinderung der Bildung von Narbengewebe zur Verfügung. Die Verwendung der Erfindung führt zur Verringerung des unansehnlichen Erscheinens von Narbengewebe, wie etwa verursacht durch chirurgischen Eingriff, Akne, Verbrennungen, Trauma-induzierter Verletzung und dergleichen. Die Erfindung umfaßt die Verwendung von Streptolysin O zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verringerung des Erscheinens von bereits gebildetem Narbengewebe und zur Förderung der Heilung einer Wunde nach einem chirurgischen Eingriff, um Narbenbildung zu verhindern oder zu minimieren. Die genaue Dosis wird zwischen den Patienten variieren und kann durch Experimente leicht bestimmt werden. Nichtsdestoweniger reichen bevorzugte Dosierungen im allgemeinen von 0,0032 Einheiten bis 50 Einheiten, wobei Dosierungen von 0,01 Einheiten bis 10 Einheiten bevorzugt sind. Streptolysin O kann zur Verabreichung über eine Vielzahl von Wegen zubereitet werden, einschließlich intravenösen, intramuskulären, subkutanen, intrathekalen und oralen Verabreichungswegen, wobei sublinguale Verabreichung bevorzugt ist. Es wird auch angenommen, daß alternative Verabreichungswege über Inhalation und topische Anwendung sein könnten. Wenn es sublingual verabreicht werden soll, ist es bevorzugt, daß Streptolysin in 1 bis 10 Tropfen (0,05 ml pro Tropfen) pro Tag verabreicht wird, mit einer Dosierung von 0,01 bis 10 Einheiten pro Tropfen.
  • Ein erfindungsgemäß hergestelltes Arzneimittel ist wirksam gegen jegliches Narbengewebe, einschließlich, aber nicht hierauf beschränkt, chirurgischen Narben, Aknenarben, Traumainduzierte Narben und Verbrennungsnarben. Die erhaltenen Zusammensetzungen sind auch wirksam bei der Förderung des Heilungsprozesses, was zu wenig oder keiner Narbenbildung führt, wenn sie unmittelbar vor dem chirurgischen Eingriff genommen werden und für einen bestimmten Zeitraum im Anschluß an den chirurgischen Eingriff weitergenommen werden. Zusätzliche Aspekte und Vorteile der Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung derselben deutlich werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Entdeckung, daß die Behandlung eines Patienten mit Streptolysin O das Erscheinen von Narbenbildung verringern oder eliminieren kann. Es auch entdeckt worden, daß eine solche Behandlung vor und nach einem chirurgischen Eingriff die Heilung der Haut fördern und resultierende Narbenbildung verringern oder eliminieren wird. Es ist auch gezeigt worden, daß die Verabreichung von Streptolysin O wirksam darin ist, die feinen Linien und Falten der Haut zu verringern, einschließlich Dehnungsmalen. Beispiele für die klinische Verwendung bei Menschen und die Ergebnisse derselben sind hierin dargestellt. In jedem Falle waren die klinischen Krankheitsgeschichten der Patienten bekannt oder wurden vor der Behandlung mit Streptolysin O für andere Zwecke aufgenommen, und Bewertungen der Kommentare des Patienten wurden während des Behandlungsverlaufs aufgezeichnet. In den berichteten Beispielen wurden Patienten mit Streptolysin O aus anderen Gründen behandelt und zufällig merkbare Verringerung im Erscheinen der Narbenbildung und Falten beobachtet. Verbesserte Heilung nach chirurgischem Eingriff wurde ebenfalls beobachtet, einschließlich verringerter oder keiner Narbenbildung. In einigen Fällen wurde die Straffheit und verringerte Beweglichkeit, die aus der Bildung von Narbengewebe resultiert, verringert.
  • Patienten wurden unter Verwendung relativ niedriger Dosen Streptolysin O behandelt. Ein bevorzugter Verabreichungsweg ist sublingual und Patienten wurden im allgemeinen angewiesen, sich selbst von einer bis etwa 6 Tropfen täglich zu verabreichen. Jeder Tropfen enthielt von etwa 0,016 Einheiten bis etwa 10 Einheiten Streptolysin O, wobei 2 Einheiten bevorzugt sind. Die genaue Dosierung für jeden Patienten wurde durch den Grad der Empfindlichkeit bestimmt, der sich in einem modifizierten Test auf Allergie gegen Streptolysin O zeigte.
  • Patienten wurden am Anfang getestet, um den Umfang irgendeiner allergischen Reaktion zu bestimmen, die durch Verabreichung kleiner Mengen Streptolysin O über intradermale, sublinguale, intravenöse oder andere geeignete Mittel beobachtet werden konnte. Testdosierungen können von einer Anfangskonzentration von 0,0032 Einheiten bis zu einem Maximum von 50 Einheiten reichen. Subkutane Injektionen können auch verabreicht werden, vorzugsweise in der Form von 1 oder 2 Injektionen am Tag. Die richtige Dosierung einer Zusammensetzung kann leicht von einem Fachmann unter Verwendung von Standardverfahren und nach Bewertung der Schwere der Symptome des Patienten bestimmt werden. Streptolysin O kann in einem geeigneten Trägerstoff formuliert werden, einschließlich Wasser, Kochsalzlösung, Dextrose und Albumin.
  • Unten vorgelegt werden Fallgeschichten von Patienten, die mit Streptolysin O für andere medizinische Zwecke behandelt worden sind, die einen Beleg für die Wirksamkeit der hierin beschriebenen Behandlungsmethoden liefern. Merkbare Verringerung der Narbenbildung wurde in einigen Fällen beobachtet, während verbesserte Wundheilung nach chirurgischem Eingriff in anderen beobachtet wurde. Die Verringerung von Gesichtslinien und -falten wurde ebenfalls beobachtet.
  • Die folgenden Beispiele sind dazu gedacht, die Praxis der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung zu veranschaulichen. Zahlreiche zusätzliche Ausführungsformen und Verbesserungen sind bei Betrachtung der folgenden Beispiele deutlich.
  • Beispiel I
  • Ein 53 Jahre alter Arzt hatte eine Knieoperation und wurde durch Verabreichung von 2 Einheiten Streptolysin Opro Tropfen (0,05 ml) viermal täglich behandelt. Der Patient berichtete über "merkbare" Genesung ohne Narbenbildung. Die Behandlung wurde am Tag des chirurgischen Eingriffs begonnen und nach drei Wochen abgebrochen.
  • Beispiel II
  • Eine 55 Jahre alte Krankenschwester hatte eine Bauchoperation und wurde durch Verabreichung von Streptolysin O gemäß Beispiel I behandelt. Bei ihrem Folgebesuch in der Praxis nach 10 Tagen untersuchte der Chirurg sie und war zunächst nicht in der Lage, die Stelle des chirurgischen Eingriffs festzustellen. Die Patientin war über den fortgeschrittenen Heilungszustand, das Fehlen von Narbenbildung und das Fehlen der Evidenz des chirurgischen Eingriffs überrascht.
  • Beispiel III
  • Ein 62 Jahre alter Mann wurde unter Verwendung von Streptolysin O gemäß Beispiel I mit einer Rate von 1 Tropfen 3-4-mal pro Tag behandelt. Nach vier Wochen beobachtete der Patient signifikante Verringerung von Gesichtsaknenarben, die seit der Adoleszenz vorhanden waren.
  • Beispiel IV
  • Gemäß diesem Beispiel wurde beobachtet, daß die Gesichtslinien und -falten eines männlichen Patienten nach einem Regime sublingualer Verabreichung von 3 Tropfen pro Tag, die 2 Einheiten Streptolysin O pro Tropfen enthielten, über einen Monat verblassten.
  • Beispiel V
  • Eine weibliche Patientin berichtete, daß viszerale Adhäsionen an ihrem Bauch und Becken verblaßt waren und die Schmerzmuster sich verbessert hatten. Gemäß diesem Beispiel hatte die Patientin Verbrennungsnarben auf ihrer Hand und wurde durch sublinguale Verabreichung gemäß Beispiel I behandelt. Nach 30 Tagen waren die Verbrennungsnarben auf ihrer Hand verplaßt und der Rücken der anderen Hand war vollständig frei, mit minimaler Narbenbildung, die zwischen ihren Knöcheln zurückgeblieben war.
  • Beispiel VI
  • Eine weibliche Patientin wurde mit einem Tropfen Streptolysin O gemäß Beispiel I drei- bis viermal pro Tag behandelt. Nach drei Wochen Behandlung wurde beobachtet, daß schwere Aknenarbenbildung auf ihrem Kinn weicher geworden war. Sie berichtete über verbesserte Fähigkeit, ihren Mund zu bewegen, ohne die Straffheit, die durch die Narbenbildung verursacht wurde.

Claims (12)

  1. Verwendung von Streptolysin O zur Herstellung eines Arzneimittels zur Eliminierung oder Verringerung des Erscheinens von Narbengewebe.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O mit einer Methode verabreicht werden soll, die ausgewählt ist aus intramuskulär, sublingual, intravenös, subkutan, intrathekal, Inhalation und topisch.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,0032 Einheiten bis 50 Einheiten verabreicht werden soll.
  4. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,01 Einheiten bis 10 Einheiten verabreicht werden soll.
  5. Verwendung von Streptolysin O zur Herstellung eines Arzneimittels zur Förderung der Heilung einer Wunde.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O mit einer Methode verabreicht werden soll, die ausgewählt ist aus intramuskulär, sublingual, intravenös, subkutan, intrathekal, Inhalation und topisch.
  7. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,0032 Einheiten bis 50 Einheiten verabreicht werden soll.
  8. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,01 Einheiten bis 10 Einheiten verabreicht werden soll.
  9. Verwendung von Streptolysin O zur Herstellung eines Arzneimittels zur Verringerung oder Eliminierung des Erscheinens von feinen Linien, Falten und Dehnungsmalen auf der Haut.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O mit einer Methode verabreicht werden soll, die ausgewählt ist aus intramuskulär, sublingual, inravenös, subkutan, intrathekal, Inhalation und topisch.
  11. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,0032 Einheiten bis 50 Einheiten verabreicht werden soll.
  12. Verwendung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Streptolysin O sublingual in einer Dosis von 0,01 Einheiten bis 10 Einheiten verabreicht werden soll.
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