DE698179C - ze plastischen Massen, wie z. B. Glas - Google Patents

ze plastischen Massen, wie z. B. Glas

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DE698179C
DE698179C DE1938J0063345 DEJ0063345D DE698179C DE 698179 C DE698179 C DE 698179C DE 1938J0063345 DE1938J0063345 DE 1938J0063345 DE J0063345 D DEJ0063345 D DE J0063345D DE 698179 C DE698179 C DE 698179C
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DE
Germany
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glass
cooling
threads
plastic masses
pressure medium
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Expired
Application number
DE1938J0063345
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English (en)
Inventor
Lambert Jansen
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LAMBERT JANSEN
Original Assignee
LAMBERT JANSEN
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/0203Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices
    • C03B37/0209Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices by means of a solid heat sink, e.g. cooling fins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/02Manufacture of glass fibres or filaments by drawing or extruding, e.g. direct drawing of molten glass from nozzles; Cooling fins therefor
    • C03B37/0203Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices
    • C03B37/0213Cooling non-optical fibres drawn or extruded from bushings, nozzles or orifices by forced gas cooling, i.e. blowing or suction
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03B37/00Manufacture or treatment of flakes, fibres, or filaments from softened glass, minerals, or slags
    • C03B37/01Manufacture of glass fibres or filaments
    • C03B37/06Manufacture of glass fibres or filaments by blasting or blowing molten glass, e.g. for making staple fibres

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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Description

  • Einrichtung zum Erzeugen von Fasern aus in der Hitze plastischen Massen, wie z. B. Glas Es' sind zahlreiche Verfahren zum Herstellen von Mineralfasern, insbesondere solchen aus Glas oder ähnlichen. in der Hitze plastischen Massen bekannt, bei denen die äus einem Behälter usw. austretenden dünnen Glasströme Druckmittelstrablen, z. B. Dampf-oder Druckluftstrahlen, ausgesetzt werden,. deren Richttalg iannäheind mit derjenigen der Glasstrahlen übereinstimmt, die die Glasströme zu Fäden oder Fasern ausziehen.
  • Bei dieser Herstellung von Fäden oder Fasern aus Glas oder ähnlichen Massen ist die Abkühlung der @entstanden-en Fasern oder Fäden während des AusziIehens außerordentlich wichtig. Das Glas maß so abgekühlt werden, daß es gerade fest wird, wenn die Fäden die gewünschte Feinheit erreicht haben. Andernfalls würden die Fäden abreißen. 'Es würden viele kurze Fadenstücke entstehen. und viele Tropfen und Verdickungen. Die zur Vermeidung dieses Übels erforderliche Abkühlung wird durcheinen in der entsprechenden Zone an den Strahlen oder Fäden vorbeigeführten Luftstrom bewirkt, z. B. durch die von den Druckmittelstrahlen angesaugte Luft.
  • hTun. geht das Bestreben allgemein dahin, die Auszilehgeschwindigkeit zu steigern. Brei den Blasverfahren werden z. B. Ziehgeschwindigkeitien erreicht, die bis 50mal größer sind als die bei den mechanischen Ausziehverfahren durch Aufspulen auf eine Haspel @erreichbaren. Bei einer großen Ziehges'chwvindigkeit ist auch eine sehr s starke7 Kü'h'lung -erforderlich.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Abkühlung dadurch :erreicht, daß die Glasfasern oder -fäden an kalten Flächen vorbeigeführt werden, die in der Nähe der Ausflußöffmmgen der plastischen Massen angeordnet sind, so daß sie ihre Wärme durch Strahlung .abgeben. Die Küh lflächen (erhalten zweckmäßig eine Oberfläche mit großem Strahlungsfaktor, wie z. B. aus Eisenoxyd, Aluminiumoxyd, oder einen Anstrich mit großem Strahlungsfaktor. Die Kühlflächen können an einer Seite der Fäden oder an zwei gegenüberliegenden Seiten ;angeordnet werden, oder sie können als zylindrischer oder rechteckiger Mantel --öder Kanal ,ausgebildet werden. Praktisch ist es, die Kühlflächen wenigstens auf der einen Seite abnehmbar, z. B. schwenkbar auszuführen, damit der Zivischenraum bei Verstopfungen oder bei der ersten Hindurchführung der Fäden besser zugänglich ist. Als besonderes Kühlmittel kann z. B. Wasser dienen, das durch öffnungcn oder Bohrungen in den Kühlflächen fließt, oder es können an der den Glasströmen abgewendeten Seite Kühlrippen angebracht werden. Zweckmäßig ist es auch, die Kühlflächen mit der Druckrnitteldüse baulich zu vereinigen oder einen Teil der Druckmitteldüse als Kühlfläche auszubilden. Die Kühlflächen werden bis möglichst nahe an die Stelle herangeführt, wo die Glasströme die Düse oder das erweichte Stabende verlassen.
  • Eine solche Vorrichtung ist sehr vorteilhaft, weil, nach neuen Erkenntnissem, die schnelle Abkühlung gerade in dem Gebiet der höheren Temperaturen großen Einfluß hat und bei diesen höhen Temperaturen die Kühlung durch Abstrahlung besser durchführbar ist als durch Berührung oder Leitung.
  • Bei der Abkühlung der Glasfäden durch einen Luftstrom läßt es sich schwer vermeiden, daß dieser auch .an dem unteren Teil der Glasdüse entlang streicht und hier bei der hohen Geschwindigkeit eine sehr unerwünschte und hinderliche Abkühlung hervorruft.
  • Ferner werden die Fäden durch das bei hoher Geschwindigkeit des Luftstromes nicht zu vermeidende Flattern sehr beansprucht und reißen sehr leicht ab. Diese Nachteile werden durch die neue Vorrichtung vermieden, weil man keine so große Luftkühlung mehr gebraucht oder hierauf ganz verzichten kann. Man erhält bei sonst gleichen Verhältnissen weniger kurze Fadenstücke -und, was besonders wichtig ist, weniger Tropfen und Verdickungen. Ferner kann man -infolge der starken Kühlung die Zvehgeschwindigkeit- weit-ersteigern. Es ist natürlich auch möglich, die Kühlflächen zusätzlich zu der Luftkühlung zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung :zum Erzeugen von Fasern aus in der Hitze plastischen Massen, wie z. B. Glas, gekennzeichnet durch eine in der Nähe der AuslaufÖffnungen der plastischen Massen angeordnete künstlich gekühlte Fläche mit großer Strahlungskonstante, an der die erzeugten Fäden vorbeigeführt werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflächen an zwei gegenüberliegenden Seiten der Glasstrahlen oder Glasfäden angeordnet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlflächen oder lein Teil derselben schwenkbar ausgeführt sind. q.. Einrichtung nach Anspruch i bei '-einem Verfahren zum Zerfasern eines Glasstromes usw. mittels unter Druck stehen-. der gasförmiger Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Druckmitteldüse als Kühlfläche ausgebildet ist oder die Kühlvorrichtung mit der Druckmitteldüse baulich vereinigt ist.
DE1938J0063345 1938-12-30 1938-12-30 ze plastischen Massen, wie z. B. Glas Expired DE698179C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002268A1 (en) * 1981-12-29 1983-07-07 Vacha, Lubos, Josef, Bohuslav A device in equipment for drawing glass fibres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983002268A1 (en) * 1981-12-29 1983-07-07 Vacha, Lubos, Josef, Bohuslav A device in equipment for drawing glass fibres

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