DE69817331T2 - Aufblasbare bohrdichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/12Packers; Plugs
    • E21B33/127Packers; Plugs with inflatable sleeve
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    • E21B33/127Packers; Plugs with inflatable sleeve
    • E21B33/1275Packers; Plugs with inflatable sleeve inflated by down-hole pumping means operated by a down-hole drive

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine aufblasbare Abdichtung zur Verwendung in einem Bohrloch in Verbindung mit der Produktion von Öl und Gas.
  • Derartige unten in einem Loch angeordnete Abdichtungen (siehe zum Beispiel die US-A-4 655 292) sind von einem Ballon-Typ und das Aufblasmedium ist eine Flüssigkeit. Unten in einem Loch angeordnete Abdichtungen dieser Art sind für eine Anzahl von Jahren verwendet worden.
  • In einem aufgeblasenen Zustand dienen sie als Pfropfen in dem Bohrloch, und in einem Anwendungsfall können sie die Weitergabe von unerwünschtem Fluid, z. B. Wasser, welches in einer Zone der Formation unterhalb einer Öl- und/oder Gas-produzierenden Formationszone erzeugt wird, verhindern. In einem derartigen Fall wird eine unten in dem Loch angeordnete Abdichtung sofort über der oberen Grenzschicht der Wasser-produzierenden Formationszone platziert.
  • Bei einem anderen Anwendungsfall werden zwei voneinander beabstandete aufblasbare unten in einem Loch angeordnete Abdichtungen verwendet, und hier verhindern die Abdichtungen ebenfalls, dass ein unerwünschtes Fluid (Wasser) weitergegeben wird, aber in diesem Fall besteht der Wunsch darin, Öl und/oder Gas einer Formation unterhalb der Wasser-produzierenden Zone auszubeuten. In einem derartigen Fall kann auch eine Öl-produzierende Formationszone über der Wasser-produzierenden Zone existieren.
  • In dem letzteren Fall wird eine Rohrverbindung hergestellt, die durch die niedrigere aufgeblasene Abdichtung führt, und zwar durch den Bohrlochabschnitt zwischen den Abdichtungen, in dem Wasser gerade produziert wird, und durch die obere aufgeblasene Abdichtung. Öl/Gas in der Formationszone, unterhalb der Wasser-produzierenden Zone, wird somit durch die untere Abdichtung, dann durch das Rohr, das die Abdichtungen verbindet, und schließlich durch die obere Abdichtung und aus dieser heraus transportiert, wobei dieses Öl/Gas nicht in Kontakt mit dem Wasser in der Zone gewesen ist, die sich unterhalb der Abdichtungen befindet.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in Verbindung mit vertikalen Bohrlöchern erläutert werden, und die Ausdrücke "über" und "unter" werden dann leicht verständlich werden. abweichenden Bohrlöcher und horizontalen Bohrlöchern bedeutet "über" "näher zu dem Bohrlochkopf' und "unter" bedeutet "weiter weg von dem "Bohrlochkopf'. Natürlich sind Abdichtungen des aufblasbaren Ballon-Typs in Übereinstimmung mit der Erfindung nicht auf die Anwendung in Bohrlöchern von einer bestimmten Orientierung begrenzt, sondern können in vertikalen Bohrlöchern, abweichenden Bohrlöchern, verlängerten Erreichungsbohrlöchem (reach wells) und horizontalen Bohrlöchern verwendet werden.
  • Wenn die Abdichtung (die Abdichtungen) in dem aufgeblasenen Zustand in einem Bohrloch ist (sind), wobei dessen (deren) Umfangsabschnitt in einer abdichtenden Weise an der Formationswand anliegt (anliegen), bewirken Temperaturänderungen in der Umgebung unmittelbar benachbart zu dem Bohrloch interne Druckänderungen in den aufgeblasenen Abdichtungen. Durch eine hohe Temperatur, die sich in dem Bohrlochgebiet entwickelt, in dem die aufgeblasene Dichtung einen Pfropfen bildet, kann es passieren, dass die Abdichtung in der gleichen Weise wie ein aufgeblasener Ballon platzt. Durch eine niedrige Temperatur wird das Anlegen und der Abdichtungsdruck der Abdichtung auf der Wand des Bohrlochs verringert, und es passiert deshalb, dass sich die Abdichtung lockert.
  • Es ist bekannt, Bohrlöcher vorher zu konditionieren, bevor derartige Abdichtungen eingebracht werden, so dass die Abdichtungen in einer Temperatur eingebracht werden können, von der angenommen wird, dass sie die normale Betriebstemperatur ist. Eine vorherige Konditionierung eines Bohrlochs wird durch Regeln der Flussrate (Produktionsrate oder Einspritzrate) des Bohrlochs durchgeführt und ist zeitaufwendig, kostenintensiv und hinsichtlich des Ergebnisses unsicher.
  • Genauso ist es bekannt, die Abdichtung mit aushärtbaren Materialien – eine Zusammensetzung eines Zementgemischs oder einer Flüssigkeit, mit einem nachfolgend aushärtendem Epoxydharz – anstelle eines flüssigen aufblasbaren Mediums, das in seiner flüssigen Form bleibt, zu füllen. Ein Nachteil einer harten, festen, pfropfen-artigen Abdichtung ist, das sie nicht leicht entfernt werden kann. Anstelle dessen muss sie in Stücke zerbohrt werden, was ein teurer Betrieb ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine aufblasbare, unten in einem Loch angeordnete Abdichtung bereitzustellen, die ohne die Verwendung eines aushärtbaren, aufblasbaren Mediums in der Lage sein wird, hohe und niedrige Temperaturen und große Temperaturveränderungen in seiner Betriebsumgebung auszuhalten, ohne zerstört zu werden oder seinen Dichtungs-Anlagedruck an der umgebenden Formationswand zu lockern.
  • Sie zielt darauf ab, zwei Hauptausführungsformen bereitzustellen, eine für jeden der zwei anfänglich erwähnten typischen Anwendungsfälle. Eine Ausführungsform weist die exklusive Aufgabe auf, das Bohrloch über einer Formationszone, die ein unerwünschtes Fluid erzeugt, abzublocken. Die andere Ausführungsform erlaubt zusätzlich die Ausbeutung eines Fluids einer Formationszone, die sich unter einer Zone befindet, die ein unerwünschtes Fluid produziert. In dem letzteren Fall werden zwei Abdichtungen verwendet, eine über und eine unter der Formationszone, die das unerwünschte Fluid produziert.
  • Das besagte Ziel wird im wesentlichen mit Hilfe von aufblasbaren unten in einem Loch angeordneten Abdichtungen erreicht, die sich selbst durch die Charakteristiken unterscheiden, die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben sind.
  • Eine aufblasbare, unten in einem Loch angeordnete Abdichtung der fraglichen Art ist im Prinzip dadurch charakterisiert, dass sie mit einem Druckkompensator, zum Beispiel des Kolben-Typs, versehen ist, der den Reservovdruck als Referenzwert verwendet.
  • Auf ihrer Unterseite weist die aufblasbare Abdichtung eine axial vorstehende Rohrverbindung vor, die an einem Sockelelement angreift, dessen unterer Teil einen festen zentralen Körper einschließt, durch den sich wenigstens ein Durchkanal von dem Innenraum der aufgeblasenen Abdichtung erstreckt, die sich in das Gebiet der ersten (oberen) Kolbenoberfläche eines oberen Kolbens öffnet, der von einer axial verschiebbaren Kolbeneinrichtung gebildet wird, die ferner einen unteren Kolben mit einer zweiten (nach unten gerichteten) Kolbenoberfläche umfasst. Die zwei Kolben sind miteinander in einer zueinander nichtverschiebbaren Weise durch einen zentralen Kolbenstab verbunden. Für den oberen Kolben der Kolbeneinrichtung ist ein oberes zylindrisches Gehäuse vorgesehen, und für den unteren Kolben ein unteres zylindrisches Gehäuse, wobei die zylindrischen Gehäuse mit benachbarten bzw. angrenzenden Endabschnitten zusammengebracht und abgedichtet sind, und zwar aneinanderliegend. Das untere zylindrische Gehäuse weist ein unteres Ende auf, das eine nach unten verjüngte konische Form mit einer Endöffnung aufweist, die eine Fluid-Kommunikation zwischen dem Zylinderelement und der nach unten gerichteten Kolbenoberfläche des unteren Kolbens und der umgebenden Umgebung herstellt, um diese Kolbenoberfläche zu veranlassen, von dem Druck in dem Bohrloch beeinflusst zu werden.
  • Durch Einstellen der Größe der Fläche der nach oben gerichteten Endoberfläche des Kolbens, beeinflusst durch den internen Flüssigkeitsdruck der aufgeblasenen Abdichtung, in einer bestimmten Proportion (zum Beispiel 1 : 6) zu der Fläche der nach unten gerichteten Endoberfläche des Kolbens, wird die Kolbeneinrichtung als ein Druckkompensator für die aufgeblasene, unten in einem Loch angeordnete Abdichtung arbeiten. Die Druckkompensations-Kolbeneinrichtung wird den Effekt der Kühlung oder Erwärmung der Flüssigkeit innerhalb der Abdichtung absorbieren oder verringern. Dies wird durch Verwenden des Drucks unterhalb der Abdichtung und den Effekt der Flächen der Kolbenoberflächen, die in unterschiedliche Richtungen gerichtet sind, erreicht. Mit einer Kolbenflächen-Proportion von 1: 6 wird der Druck ausgeglichen werden, wenn der Reservoirdruck unterhalb der Abdichtung sechsmal höher als der Flüssigkeitsdruck innerhalb der Abdichtung ist. Der Flüssigkeitsdruck der aufgeblasenen Abdichtung wirkt somit gegen die Endoberfläche des oberen Kolbens, und der Reservoirdruck gegen die Endoberfläche des unteren Kolbens, die in die entgegengesetzte Richtung weist.
  • Der Druck innerhalb der Abdichtung wird sich somit auf den Druck in dem Bohrloch wie die Proportion der Flächen der Kolbenoberflächen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, beziehen.
  • Nachstehend wird auf ein nicht-beschränkendes Beispiel einer Ausführungsform Bezug genommen, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, wobei die 13 eine erste Ausführungsform der Erfindung zeigen, wohingegen die 4 und 5 eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer unten in einem Loch angeordneten Abdichtung, die aufgeblasen und somit in einer Röhre befestigt ist, wobei die Röhre und der nach unten hängende Druckkompensator der unten in einem Loch angeordneten Abdichtung in einer axialen Ansicht gezeigt sind;
  • 2 in einer axialen Ansicht und in einem etwas größeren Maßstab als in 1, den unteren Abschnitt der 1;
  • 3 eine Entsprechung zu 2, wobei hier aber die Kolbeneinrichtung etwas nach oben verschoben worden ist, im Vergleich zu 2;
  • 4 eine entsprechende axiale Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform, bei der Vorkehrungen für den Transfer eines gewünschten Fluids durch die Abdichtung und dem Druckkompensator getroffen worden sind, wobei die dargestellte Abdichtung in der Praxis mit einer identischen Abdichtung zusammenarbeitet, die dort darunter eingerichtet ist; und
  • 5 eine Entsprechung zu 4, die aber die Kolbeneinrichtung zeigt, die hier und in 4 einen ringförmigen Kolben umfasst, der auf der Außenseite eines zentralen röhrenförmigen Kolbenstabs gebildet ist, der nach oben versetzt bzw. verschoben ist, so dass er eine andere Position einer axialen Verschiebung als diejenige in 4 annimmt.
  • Zunächst wird auf die 13 Bezug genommen, die eine aufblasbare, unten in einem Loch angeordnete Abdichtung 10 zeigen, die in einer an sich bekannten Weise mit einer geeigneten Flüssigkeit aufgeblasen und an einer bestimmten Stelle innerhalb einer Röhre 12 eingerichtet worden ist, gegen die die aufgeblasene Abdichtung 10 eine absolute Dichtigkeit über den gesamten internen Querschnitt der Röhre 12 eingerichtet hat und aufrechterhält. Die Abdichtung 10 kann zum Beispiel über einer Formationszone eingerichtet werden, die Wasser oder ein anderes unerwünschtes Fluid produziert. Ganz oben weist die eingerichtete, unten in dem Loch angeordnete Abdichtung 10 einen Engpass 14, 1, auf und ganz unten einen Druckkompensator, der allgemein mit dem Bezugszeichen 16 definiert ist.
  • Das untere Ende der unten in einem Loch angeordnete Abdichtung 10 ist als ein nach unten gerichteter Rohrsockel 18, 2 und 3, gebildet, der ebenfalls in einer abdichtenden Weise an das obere Teil eines oberen Zylindergehäuses 20 angeschraubt worden ist. Diese Gehäuse 20 nimmt einen oberen Kolben 22 auf, der nach oben und nach unten verschiebbar ist.
  • In seinem oberen Abschnitt weist das obere Zylindergehäuse 20 zwei oder eine größere Anzahl von axialen Kanälen 24, 24', die darin gebildet sind und sich dadurch erstrecken, auf, die mit ihren oberen Enden in einer Flüssigkeitskommunikation mit dem Hohlraum 10' der aufgeblasenen Abdichtung 10 stehen und die sich mit ihren unteren Enden in eine Kammer 26 hinein öffnen, die durch eine nach unten gerichtete Endoberfläche 20'' durch den Hohlraum des oberen Zylindergehäuses 20, die entgegengesetzte, nach oben gerichtete Endoberfläche 22' eines ersten Kolbens 22, und einen Abschnitt der inneren Zylinderoberfläche 20''' des oberen Zylindergehäuses 20 definiert ist. Die obere Kolbenendoberfläche 22' wird von dem Flüssigkeitsdruck innerhalb der Abdichtung 10 beaufschlagt bzw. beeinflusst.
  • Der Zylindergehäuseabschnitt 20' des oberen Zylindergehäuses 20 für den ersten Kolben 22 ist mit seinem unteren Ende fest und abdichtend an dem oberen Ende eines unteren Zylindergehäuses 27 angeschraubt, das eine größere innere Querschnittsfläche aufweist als der Zylindergehäuseabschnitt 20' des oberen Zylindergehäuses 20.
  • Das untere Zylindergehäuse 27 nimmt einen zweiten unteren hin- und herbewegbaren, verschiebbaren Kolben 30 auf. Das untere, sich nach unten konisch verjüngende Ende 27' des Zylindergehäuses 27 ist mit einer zentralen Öffnung 32 versehen, so dass die nach unten gerichtete Endoberfläche 30' des unteren Kolbens 30 von dem Druck in dem Bohrloch kontinuierlich beeinflusst wird, ohne dass die Zylinderflüssigkeit in Kontakt mit dem Bohrlochfluid gehalten wird.
  • Die Endoberfläche 30' des Kolbens 30 weist eine wesentlich größere Oberfläche auf als diejenige der Endoberfläche 22' des Kolbens 22. Zum Beispiel kann die Kolbenoberfläche 30' eine Kolbenoberfläche aufweisen, die 6 Mal so groß wie die Kolbenoberfläche 22' ist. Diese Kolben 22 und 30 sind miteinander mit Hilfe eines zentralen Kolbenstabs 34 nicht-verschiebbar verbunden.
  • Somit ist eine Druckkompensation in der Form einer Kolbeneinrichtung bereitgestellt worden, die unter anderem die Kolben 22, 30 und den röhrenförmigen Kolbenstab 34, der die Kolben 22, 30 in einer zueinander nicht-verschiebbaren Weise verbindet, umfasst und die auf zwei entgegengesetzte Kolbenendoberflächen 22', 30' mit unterschiedlich bemessenen Flächen gestützt ist und die den Reservoirdruck als einen Referenzdruckwert verwendet.
  • Der auf einen Kolben gestützte Druckkompensator, der mit dem Reservoirdruck als der Referenzdruck arbeitet, absorbiert oder reduziert den Effekt einer Kühlung und Erwärmung der sich ausdehnenden bzw. aufblasenden Flüssigkeit der unten in einem Loch angeordneten Abdichtung. Wie erwähnt, passiert dies durch Verwendung des Drucks unter der Abdichtung (dem Reservoirdruck).
  • Eine aufblasbare, unten in einem Loch angeordnete Abdichtung mit einem verbundenen Druckkompensator ist auf das individuelle Bohrloch angepasst. Ein Anwendungsfall ist, wenn zum Beispiel Wasser in die Formation über einem Punkt eingespritzt werden soll, der von einer unten in einem Loch angeordneten Abdichtung 10 verstopft werden soll, um so Öl oder Gas dadurch herauszutreiben.
  • In einem derartigen Fall wird das Einspritzwasser die Abdichtung 10 kühlen, so dass deren interner Druck verringert wird. Durch eine derartige Verringerung im Druck gibt es das Risiko, dass die Abdichtung 10 sich lockern kann. In dem entgegengesetzten Fall kann die Abdichtung 10 durch die Umgebungstemperatur in dem Bohrloch erwärmt werden, so dass das Risiko besteht, dass die Abdichtung platzen kann. Bezugnehmend auf 3 wird die Abdichtung durch eine Flüssigkeit oder ein gasförmiges Aufblasmedium aufgeblasen, so dass durch die Kanäle 24, 24' eine Flüssigkeit oder Gas genauso in die Kammer 26 fließen wird, die eine beträchtliche longitudinale Ausdehnung aufweisen kann. Der Druck auf der Unterseite der Abdichtung 10 ist bekannt und bleibt im wesentlichen konstant. Durch Verringern des internen Flüssigkeits-/Gas-Drucks in der aufgeblasenen Abdichtung 10, wird der Druck auf der Unterseite der Abdichtung 10 (der Reservoirdruck) zusätzliche Flüssigkeit/Gas aus der Kammer 26 in den internen Hohlraum 10' der Abdichtung 10 hineindrängen, um im wesentlichen den ursprünglichen Druck aufrechtzuerhalten. Indem der innere Flüssigkeits-/Gas-Druck in der Abdichtung 10 ansteigt, um den normalen Druck zu übersteigen, wird eine zusätzliche Flüssigkeit oder ein anderes aufblasbares Medium von dem Innenraum 10' der Abdichtung 10 in die Kammer 26 herausgedrängt, bis der Druck ausgeglichen ist.
  • Nun wird auf die Ausführungsform gemäß der 4 und 5 Bezug genommen, die sich von der beschriebenen Ausführungsform gemäß der 13 nur in (a) der Konfiguration der Kolbeneinrichtung, (b) einem zentralen Durchgang für den Transport eines gewünschten Fluids (Öl) von einer darunter liegenden Formationszone durch eine darüber liegende Formationszone, die ein unerwünschtes Fluid (Wasser) erzeugt, und (c) der Verwendung von zwei entgegengesetzten, unten in einem Loch angeordneten Abdichtungen (nur eine von diesen identischen Abdichtungen ist gezeigt), die axial beabstandet sind, unterscheidet.
  • In dieser zweiten Ausführungsform ist der zentrale röhrenförmige Kolbenstab 34a mit einem ringförmigen Kolben 36 mit einer ersten Kolbenoberfläche 36', die auf eine aufgeblasene Abdichtung 10 gerichtet ist, und die eine beträchtlich kleinere Oberfläche als eine zweite Kolbenoberfläche 36'' aufweist, die auf das freie Ende 27' des Druckkompensators 16 hin gerichtet ist, gebildet. Die Oberflächenproportion kann zum Beispiel 1 : 6 sein, wie in der ersten Ausführungsform, 13.
  • Gemäß den 4 und 5 steht der obere Endabschnitt des zentralen röhrenförmigen Kolbenstabs 34a in einem axial verschiebbaren Eingriff mit einem unteren Röhrenabschnitt 38' einer konzentrischen inneren Röhre 38 des ersten Kolbens des oberen Zylindergehäuses 20, wobei die innere Röhre 38 an den Enden anstoßend mit einer koaxialen Röhre 40 verbunden ist, die eine Bohrung 40' aufweist, die sich durch die aufgeblasene Abdichtung 10 hindurch erstreckt. Der Röhrenabschnitt 38', der einen vergleichsweise großen Durchmesser aufweist und in einer abdichtenden Weise um den Kolbenstab 34a greift, ist wie der Rest dieser Röhre 38 von longitudinalen Kanälen 24, 24' (alternativ durch einen konzentrischen Ring) umgeben, die in Übereinstimmung mit 4 durch eine zylindrische Bohrung 42 fortgesetzt werden, die sich nach unten erstreckt, wobei die zylindrische Bohrung 42 mit dem gleichen Radius fortgesetzt wird wie derjenige einer koaxialen Zylinderbohrung 44 des unteren zylindrischen Kolbengehäuses 27.
  • 5 zeigt eine Begrenzungsposition für den Kolbenstab/Kolben 34a/36 in dem oberen Zylindergehäuse.
  • In dieser Ausführungsform, bei der zwei vergleichsweise weit voneinander beabstandete, symmetrisch angeordnete, aufgeblasene, unten in einem Loch angeordnete Abdichtungen 10 verwendet werden, ist das untere zylindrische Kolbengehäuse 27, welches gezeigt ist, an einem geeigneten Punkt von seiner axialen Länge mit hauptsächlich radial gerichteten Öffnungen 46, 46' versehen, wobei die zylindrische Bohrung 44 unmittelbar unterhalb der Öffnungen 46, 46' mit einem radial nach innen gerichteten ringförmigen Flansch mit einer Abdichtung 48, die fest um den röhrenförmigen Kolbenstab 34a herum angebracht ist, versehen ist. Der untere konische, sich nach unten verjüngende Endabschnitt 27' des unteren zylindrischen Kolbengehäuses 27 ist in einer eng eingepassten Weise mit einem Rohr (nicht gezeigt) verbunden, dessen anderes Ende mit der zweiten unten in dem Loch angeordneten Abdichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, die darunter angeordnet ist und die, wie bereits erwähnt, spiegelsymmetrisch in Bezug auf die gezeigte Dichtung 10 mit dem Kompensator 16 orientiert ist. Somit sind die zwei aufgeblasenen, unten in dem Loch angeordneten Abdichtungen 10 an derartigen relativen Positionen, dass die freien Enden 27' der Kompensatoren aufeinander zu gerichtet sind. Somit wird eine durchlaufende Fluid-weitergebende Verbindung von unterhalb der nicht gezeigten Abdichtung zu über der gezeigten Abdichtung hergestellt, ohne irgendeine Möglichkeit eines Lecks zu/von dem Raum 50 zwischen den Abdichtungen.
  • Wenn es erforderlich ist, immer und in sich ändernden Temperaturbedingungen einen sicheren inneren Druck in den Abdichtungen aufrechtzuerhalten – nicht zu hoch, nicht zu niedrig, ist der Betrieb der Ausführungsform gemäß den 4 und 5 exakt der gleiche wie derjenige der Ausführungsformen gemäß den 13, und zwar dadurch, dass der Druck von dem Bohrloch, beziehungsweise der Abdichtung 10, die Kolbenoberflächen 36'' bzw. 36' beeinflusst, so dass der Kolbenstab 34 in eine Richtung oder die andere versetzt wird, bis der Druck ausgeglichen worden ist.

Claims (5)

  1. Bohrlochabdichtung (10) zur Verwendung in einem Bohrloch (12) zur Verbindung mit einer Öl/Gas-Produktion, wobei die Bohrlochabdichtung (10) angeordnet ist, um bei dem Bohrlochdruck zu arbeiten, und gebildet ist, um sich selbst in die Lage zu versetzen an einer Position eingestellt und gehalten zu werden, wobei sie in einer abdichtenden Weise an der angrenzenden Röhrenhüllenoberfläche anliegt, zum Beispiel der inneren Hüllenoberfläche einer Produktions-Steigleitung (12), mit Hilfe von Kompressionskräften, die Vibrationen ausgesetzt sind, die mit Hilfe eines Druckkompensators (16) kompensiert werden, der an der Bohrlochabdichtung (10) angeordnet ist und einen Zylinder (20, 27) umfasst, in dem verschiebbar ein hin- und her bewegbarer verschiebbarer Kolben (22, 24, 30) positioniert ist, der beim Auftreten von kompensierbaren Druckveränderungen zur Bewegung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (10), die eine aufblasbare Bohrlochabdichtung des Ballontyps ist, über ihren Hohlraum (10') in einer Fluidkommunikation mit dem Hohlraum des Zylinders (20, 27) steht, und dass der Kolben (22, 34, 30) eine erste Kolbenoberfläche (22'), die von dem Druck innerhalb des Hohlraums (10') der Bohrlochabdichtung (10) beeinflusst wird, und eine zweite Kolbenoberfläche (30'), die in die gegenüberliegende Richtung weist, aufweist, wobei die Kolbenoberfläche (30') durch den Druck in dem Bohrloch beeinflusst wird, wobei die zwei Kolbenoberflächen (22', 30') zueinander unterschiedliche Flächen aufweisen, wobei der Druckkompensator (16) angeordnet ist, um auf Grundlage der Differenz in der Kolbenoberfläche den internen Druck in der aufgeblasenen Bohrlochabdichtung (10) in Bezug auf den Umgebungsdruck (Bohrlochdruck), der stromabwärts von der Abdichtung (10) effektiv ist, zu regeln, und somit einen Referenzdruck für den inneren Druck der Abdichtung (10) bildet.
  2. Aufblasbare Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über den Druckkompensator (16), der einen hohlen Körper umfasst, der innere Hohlraum (10') der Abdichtung (10) in einer Fluidkommunikarton (24, 24') mit einer Kammer (26) steht, die von dem hohlen Körper gebildet wird, und die im Volumen veränderbar und in Bezug auf die Umgebung abgedichtet ist und durch die inneren Oberflächen des hohlen Körpers und durch eine auf eine erste Abdichtung (10) gerichtete Kolbenoberfläche (22') einer Kolbeneinrichtung (22, 34, 30), die in der axialen Richtung der aufgeblasenen Abdichtung (10) hin- und her bewegbar verschiebbar ist, definiert ist und die durch den hin- und her bewegbaren verschiebbaren Kolben (22, 34, 30) gebildet ist und deren andere gegenüberliegende Kolbenoberfläche (30'), die von der Abdichtung (10) weggerichtet ist, den Druckbedingungen der Umgebung (Bohrlochdruck) stromabwärts von der Abdichtung (10) ausgesetzt ist, wobei die Oberfläche der ersten Kolbenoberfläche (22') relativ zu der Oberfläche der zweiten Kolbenoberfläche (30') so bemessen ist, dass der gewünschte innere Druck der aufgeblasenen Abdichtung (10) von dem Druck in der Umgebung in Übereinstimmung mit dem gleichen Verhältnis abhängig gemacht wird.
  3. Abdichtung nach Anspruch 2, bei der der Druckkompensator (16) durch einen zylindrischen hohlen Körper gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle Körper einen stromaufwärts liegenden begrenzten axialen Durchgang (24, 24', 26/42, 44) aufweist, der longitudinal abschnittsweise unterschiedliche Querschnitts-Flußflächen aufweist, wobei ein erster Zylinderlochabschnitt, der sich am nächsten zu der Abdichtung (10) befindet, eine Öffnung mit einem kleineren Querschnitt als derjenige eines zweiten longitudinalen Zylinderlochabschnitts, der weiter von der Abdichtung (10) weg angeordnet ist, aufweist, und dass in dem ersten Zylinderlochabschnitt verschiebbar ein erster einzelner Kolben (22) angeordnet ist, während in dem zweiten Zylinderlochabschnitt ein zweiter einzelner Kolben (30) angeordnet ist, wobei die ersten und zweiten einzelnen Kolben (22, 30), die somit zueinander unterschiedliche Endoberflächen aufweisen, nicht-verschiebbar miteinander über einen zentralen, vorzugsweise röhrenförmigen Kolbenstab (34) verbunden sind, wobei der erste Kolben (22), der zweite Kolben (30) und der Kolbenstab (34) die Kolbeneinrichtung (22, 34, 30) bilden.
  4. Abdichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkompensator-Hohlkörper ein äußeres freies Ende (27'), welches sich von der Abdichtung (10) weg konisch verjüngt und ein zentrales axiales Durchloch (32) aufweist, aufweist, wobei der Innenraum des Kompensatorhohlkörpers mit der Umgebung kommuniziert, wobei der Innenraum in der axialen Richtung durch die zweite Kolbenoberfläche (30') definiert wird.
  5. Abdichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Kolbenstab (34a) einen ringförmigen Kolben (36) trägt, der radial nach außen gerichtet ist, wobei dessen gegenüberliegende Oberflächen (36', 36'') mit zueinander unterschiedlichen Oberflächen bemessen sind; dass eine axial gerichtete Fluidkommunikation durch die Abdichtung (10) und den Druckkompensator (16) von dem freien äußeren Ende (27') des Letzteren eingerichtet worden ist, und in dem, in der Zylinderwand des Hohlkörpers (27) des Druckkompensators (16), wenigstens eine, vorzugsweise radial gerichtete, Durchgangsöffnung (46, 46') gebildet ist, die stromaufwärts von einer ringförmigen sekundären Abdichtung (48) angeordnet ist, die radial nach innen gerichtet ist und abdichtend den röhrenförmigen Kolbenstab (34a) umgibt.
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