DE69817246T2 - Witterungsbeständige ASA-polymerzusammensetzung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Formmasse auf der Grundlage eines Acrylatkautschuk-Styrol-Acrylnitrils.
  • Es wird eine thermoplastische Zusammensetzung offenbart, die (a) einen Polyalkylacrylat-Kautschuk, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er keine gepfropfte Phase enthält, und (b) einen Poly(vinyl-aromatisches-conitril)gepfropften-polyalkylacrylat-Kautschuk und (c) freies, das heißt ungepfropftes Poly(vinyl-aromatisches-Conitril) mit einem Zahlenmittel der Molmasse von etwa 20000 bis 100000 g/mol umfasst. Die Zusammensetzung, die etwa 15 bis 35 Gew.-% Polyalkylacrylat-Kautschuk mit einem Massenmittel der Teilchengröße von 0,02 bis 1 μm enthält, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen (a) und der Gesamtmenge von (a) + (b) 0,15 bis 0,45 beträgt, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie verbesserte physikalische und mechanische Eigenschaften aufweist.
  • Die sogenannten witterungsbeständigen ASA-Polymere sind seit langem im Fachgebiet bekannt – siehe zum Beispiel das U.S.-Patent 3 944 631 und die darin aufgeführten Dokumente. Diese Polymere enthalten eine gepfropfte, vernetzte Acrylat-Kautschuk-Phase, von der angegeben ist, dass sie verbesserte Eigenschaften bietet. Ebenfalls relevant ist das U.S.-Patent 4 224 419, das eine Zusammensetzung offenbarte, die ein erstes Pfropf-Copolymer, ein zweites Pfropf-Copolymer und als dritte, harte Komponente ein Copolymer von Styrol und Acrylnitril offenbarte. Sowohl die erste als auch die zweite Pfropfung umfassen als Substrat vernetzte Acrylesterpolymere, wobei der Unterschied in deren jeweiligen Teilchengröße liegt: der erste Kautschuk hat einen mittleren Teilchendurchmesser (Massenmittel) von 50– 150 nm und der zweite von 200–500 nm. Das U.S.-Patent 4 753 988 offenbarte eine Hochglanz-Zusammensetzung, die eine Matrix aus SAN und einen gepfropften, vernetzten Alkylacrylatkautschuk enthält. Die Elastomerphase umfasst (i) Kautschuk mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 0,8 μm und 5 bis 40% gepfropfter Phase und (ii) vernetzten Kautschuk von 0,05 bis 0,2 μm und 15 bis 60 gepfropfter Phase. Der Einschluss von optionalen Comonomeren wie Acrylnitril in den Acrylatkautschuk wird offenbart.
  • Vergleichsweise relevant ist das U.S.-Patent 4 880 875, das optionale Comonomere wie Acrylnitril (AN) in einem Butylacrylat- (BA-)Substrat offenbarte.
  • Comonomere enthaltende Kautschukpfropfungen sind in den U.S.-Patenten 5 120 788 und 5 252 666 offenbart worden. Die kritische Bedeutung der Teilchengröße in den relevanten Zusammensetzungen ist im U.S.-Patent 4 442 263 offenbart worden, das relevante Zusammensetzungen offenbart, in denen das vernetzte Acrylat eine spezielle mittlere Teilchengröße aufweist. In der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung PCT/US 95 06172 ist eine Zusammensetzung offenbart, die ein erstes und ein zweites gepfropftes Acrylatkautschuksubstrat offenbart, die sich voneinander hinsichtlich ihrer jeweiligen Teilchengröße unterscheiden, und eine Matrix, mit der jedes der Substrate gepfropft ist. Die Zusammensetzung des Kautschuksubstrats umfasst Acrylat und ein ungesättigtes Nitrilmonomer.
  • Eine wesentliche Komponente von EP-A-337 187 ist Komponente b), bei der es sich um ein Copolymer eines Alkylacrylats und 5 bis 50 Gew.-% eines Comonomers handelt. Die aus US-A-3 846 510 bekannte Zusammensetzung enthält ein Pfropf-Copolymer, dessen Rückgrat ein Copolymer aus einem Alkylacrylat, einem Alkylvinylether und Acrylnitril ist. Die erfinderische thermoplastische Formmasse gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
    • (i) einen ungepfropften Polyalkylacrylat-Kautschuk, vorzugsweise Polybutylacrylatkautschuk, der gegebenenfalls vernetzt sein kann,
    • (ii) einen gepfropften Kautschuk, der gegebenenfalls vernetzt sein kann, der ein Substrat aus Polyalkylacrylat, vorzugsweise Polybutylacrylat, und eine darauf gepfropfte Phase (hier: gepfropfte Phase) enthält, wobei das Substrat homopolymer oder copolymer sein kann und wobei die gepfropfte Phase Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), vorzugsweise Styrol-Acrylnitril (SAN), enthält, und
    • (iii) ein ungepfropftes Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), vorzugsweise Styrol-Acrylnitril (SAN) mit einem Zahlenmittel der Molmasse von 2000 bis 100000, vorzugsweise 30000 bis 70000 g/mol.
  • Die Zusammensetzung, die etwa 15 bis 35, vorzugsweise 20 bis 30%, bezogen auf das Gewicht des Polyalkylacrylat-Kautschuks, mit einem Massenmittel der Teilchengröße von etwa 0,02 bis 1 μm enthält, und wobei das Gewichtsverhältnis zwischen (a) und der Gesamtmenge (a) + (b) 0,15 bis 0,45 beträgt, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie verbesserte physikalische und mechanische Eigenschaften aufweist.
  • Der ungepfropfte Polyalkylacrylat-Kautschuk, der gegebenenfalls vernetzt sein kann, ist durch C1-C18-Alkylacrylat-, vorzugsweise C2-C8-Alkylacrylat-Monomere, veranschaulicht. Am meisten bevorzugt sind Poly(n-butylacrylat), Poly(ethylacrylat) und Poly(2-ethylhexylacrylat).
  • Eine Vernetzung als optionales Merkmal des im vorliegenden Zusammenhang brauchbaren Kautschuks bezieht sich auf deren wesentliche Unlöslichkeit in Lösungsmitteln wie Tetrahydrofuran, Methylethylketon, Cyclohexanon oder Aceton. Der dem Kautschuk verliehene Vernetzungsgrad ist derjenige, der aus der Einarbeitung von etwa 0,1 bis 2,0 Gew.-Teilen (pbw) Vernetzungsmittel auf 100 Teile Kautschuk (pphr) in das Substrat resultiert; vorzugsweise ist das Vernetzungsmittel in einer Menge von 0,4 bis 1,4 pphr vorhanden. Die Vernetzung des Copolymersubstrats wird während der Polymerisation des Kautschuks erreicht, indem ein di- oder polyfunktionelles, ethylenisch ungesättigtes Monomer als Vernetzungsmittel in die Reaktion eingeschlossen wird.
  • Von den geeigneten Vernetzungsmitteln können Divinylbenzol, Trimethylolpropantriacrylat, Allylmethacrylat, Diallylfumarat, Diallylmaleat, 1,3-Butylendimethacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat, Methylenbisacrylamid, Diethylenglycoldiacrylat, Ethylenglycoldiacrylat, Divinylether, Diallylphthalat, Divinylsulfon, Divinylsorbitol, Triethylenglycoldimethacrylat, Trimethylenglycoldiacrylat, Butylenglycoldiacrylat, Octylenglycoldiacrylat, Trimethylolpropantriacrylat, der Tetraacrylatester von Pentaerythrit, Ethylidennorbornen, Vinylnorbornen, Diallylphosphonat, Triallylcyanurat und Triallylisocyanurat erwähnt werden. Das bevorzugte Vernetzungsmittel ist Diallylmaleat (DAM).
  • Der ungepfropfte Polyalkylacrylat-Kautschuk hat ein Massenmittel der Teilchengröße von 0,02 bis 1 μm, vorzugsweise 0,05 bis 0,3 μm.
  • Der gepfropfte Kautschuk, der gegebenenfalls vernetzt sein kann, enthält ein Substrat aus Polyalkylacrylat und eine darauf gepfropfte Phase (hier: gepfropfte Phase). Das Substrat ist homopolymer, und die gepfropfte Phase umfasst Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), vorzugsweise Styrol-Acrylnitril (SAN).
  • Das Substrat ist in jeder Beziehung mit (i) oben identisch und ist wie (i) gegebenenfalls vernetzt. Die gepfropfte Phase, die gegebenenfalls vernetzt ist, umfasst Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), vorzugsweise Styrol-Acrylnitril-Copolymer (SAN). Die gepfropfte Phase enthält etwa 20 bis 40% des Nitril-Copolymers (Acrylnitril oder AN) und 80 bis 60% des aromatischen Vinyl-Comonomers (Styrol oder S). Die bevorzugten relativen Mengen betragen 25 bis 35% des ersteren und 65 bis 75% des letzteren, wobei die Prozentwerte auf das Gewicht der gepfropften Phase bezogen sind. Gegebenenfalls kann die gepfropfte Phase kleinere Mengen, weniger als 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht dieser Phase, wenigstens eines Elements enthalten, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus zusätzlichen Monomeren wie substituiertem Chlorbenzol, Styrol, (t-Butylstyrol, α-Methylstyrol), ethylenisch ungesättigten Verbindungen (Methylmethacrylat, Alkylacrylat, Vinylidenchloridmaleinsäureanhydrid, N-substituiertem Maleimid), Ethylen, Propylen und Isobutylen.
  • Die Molmasse der gepfropften Phase kann gegebenenfalls durch die Verwendung von herkömmlichen Kettenübertragungsmitteln geregelt werden. Geeignete Kettenübertragungsmittel umfassen tert-Dodecylmercaptan, n-Dodecylmercaptan, Terpene, Terpinolene und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
  • Die gepfropfte Phase kann gegebenenfalls vernetzt sein. Die Vernetzung wird durch Mittel erreicht, die den oben unter Bezug auf das Substrat diskutierten ähnlich sind. Die Menge des in die gepfropfte Phase eingearbeiteten Vernetzungsmittels beträgt etwa 0,05 bis 0,5, vorzugsweise 0,1 bis 0,3 pphr der gepfropften Phase.
  • Die bevorzugte Zusammensetzung der gepfropften Phase ist ein SAN-Copolymer, das 28% AN und 72% Styrol enthält. Die Vernetzung kann durch die Einführung von DAM erreicht werden.
  • Das Verhältnis zwischen den Mengen der gepfropften Phase und dem Substrat in Komponente (ii) liegt im Bereich von etwa 25 bis 150 pbw der gepfropften Phase auf 100 pbw des Substrats.
  • Der gepfropfte Copolymer-Kautschuk hat ein Massenmittel der Teilchengröße von 0,02 bis 1 μm, vorzugsweise 0,05 bis 0,3 μm.
  • Der gepfropfte Copolymer-Kautschuk der vorliegenden Erfindung wird durch jedes beliebige der den Fachleuchten wohlbekannten Verfahren hergestellt. Vorzugsweise wird er hergestellt, indem das Styrol- und das Acrylnitril-Monomer in Gegenwart des Kautschuks durch Emulsions-, Suspensions- oder Masse-Polymerisationsverfahren hergestellt werden. Wenigstens ein Teil der Monomere wird chemisch vereinigt oder auf das Kautschuksubstrat gepfropft, und ein Teil bildet die ungepfropfte Matrix.
  • Ein Teil der vinylaromatischen und ungesättigten Nitrilmonomere, die in Gegenwart des Kautschuksubstrats polymerisiert werden, das zur Herstellung des gepfropften Copolymer-Kautschuks der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird nicht auf das Kautschuksubstrat gepfropft, sondern ist als ungepfropftes Monomer vorhanden, wie Polystyrol-Acrylnitril (SAN). Die Menge dieses ungepfropften SAN-Polymers hängt vom Gewichtsverhältnis der Monomere zum Kautschuk, der Beschaffenheit des Kautschuks und den Polymerisationsbedingungen ab. Dieser ungepfropfte Teil, vorzugsweise SAN, hat ein Zahlenmittel der Molmasse von etwa 20000 bis 100000, vorzugsweise 25000 bis 70000 g/mol.
  • Komponente (iii) der Zusammensetzung der Erfindung ist ein ungepfropftes, nicht vernetztes Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), vorzugsweise Styrol-Acrylnitril. Diese Komponente ist dadurch gekennzeichnet, dass sie etwa 20 bis 40% von einem Nitril-Comonomer stammende Struktureinheiten, vorzugsweise Acrylnitril, und 80 bis 60% des aromatischen Vinyl-Comonomers, vorzugsweise Styrol, enthält, wobei die bevorzugten relativen Mengen 25 bis 35% des Nitril-Comonomers und 65 bis 75% des aromatischen Vinyl-Comonomers betragen, wobei die Prozentwerte auf das Gewicht des ungepfropften Poly(vinyl-aromatischen-co-nitrils) bezogen sind. Gegebenenfalls kann diese Phase kleinere Mengen, weniger als 20 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht dieser Phase, zusätzlicher Monomere wie eines substituierten Styrols (t-Butylstyrol, Chlorbenzol, α-Methylstyrol) oder ethylenisch ungesättigter Verbindungen wie Methylmethacrylat, Alkylacrylat, Vinylidenchlorid, Ethylen, Propylen, Isobutylen, Maleinsäureanhydrid, N-substituiertes Maleimid oder Mischungen von jedem der obigen enthalten. Die bevorzugte Zusammensetzung der unvernetzten, ungepfropften Komponente (iii) enthält 32% AN und 68% Styrol. Das Copolymer ist auch dadurch gekennzeichnet, dass es ein Zahlenmittel der Molmasse von etwa 20000 bis 100000, vorzugsweise 30000 bis 70000 g/mol aufweist.
  • Die in der Zusammensetzung der Erfindung enthaltenden Komponenten sind herkömmlich, und die Herstellung einer jeden ist im Fachgebiet beschrieben, siehe zum Beispiel das U.S.-Patent 3 944 631 und die darin aufgeführten Dokumente. Additive wie Licht- einschließlich UV- und thermischer Stabilisatoren sowie Oxidationsschutzmittel, Füllmittel, Pigmente und Farbstoffe können zu ihrem im Fachgebiet anerkannten Nutzen in die Zusammensetzung der Efindung eingearbeitet werden.
  • Die Verarbeitung der Zusammensetzungen der Erfindung wird in herkömmlichen Geräten und unter Befolgung herkömmlicher Mittel durchgeführt.
  • Das Acrylat-Copolymer-Kautschuksubstrat liegt in Form von Teilchen mit einem Massenmittel der Teilchengröße von etwa 0,02 bis etwa 1 μm, vorzugsweise von etwa 0,05 bis 0,3 μm vor. Die gepfropfte Phase wird hergestellt, indem ein vinylaromatisches Monomer mit einem ungesättigten Nitril in Gegenwart des Kautschuksubstrats copolymerisiert wird, wodurch ein Pfropf-Kautschuksubstrat mit einer gepfropften Poly(vinyl-aromatischen-conitril-)Phase erhalten wird. Beim Pfropfverfahren sind die bevorzugten vinylaromatischen Monomere Styrol, α-Methylstyrol und dergleichen. Die bevorzugten ungesättigten Nitrilmonomere sind Acrylnitril und Methacrylnitril. Die relativen Mengen der eingesetzten Pfropfmonomeren betragen 5 bis 40 Gew.-% Nitrilmonomer und 95 bis 60 Gew.-% des vinylaromatischen Monomers, bezogen auf die Gesamtmasse der im Pfropfverfahren eingesetzten ungesättigten Nitril- und vinylaromatischen Monomere. Die Molmasse des erzeugten Polymers kann durch die Zugabe von üblicherweise verwendeten Kettenübertragungsmitteln wie Mercaptanen, Halogenalkanen und Terpenen und Terpinolenen geregelt werden. Diese können in einer Menge von 0 bis 5%, bezogen auf die Masse der gepfropften Phase, verwendet werden. Ein bevorzugtes Kettenübertragungsmittel für diesen Zweck ist tert-Dodecylmercaptan. Die Menge der insgesamt verwendeten Monomere liegt im Bereich von 25 bis 200 pphr.
  • Eine Beschreibung der Herstellung der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung auf der Grundlage eines Butylacrylat-Acrylnitril-Copolymer-Kautschuks ist unten angegeben. Sofern nichts anderes angegeben ist, sind alle Teile und Prozentwerte auf das Gewicht bezogen. Die Schritte I, II und III beschreiben die Herstellung des Butylacrylat-Monomers, die Herstellung eines gepfropften Butylacrylat-Copolymers und die Gewinnung der in den Schritten I und II hergestellten Polymere.
  • Schritt I. Herstellung des Kautschuksubstrats
  • In einen mit einem Rühren und einem Temperaturregelsystem ausgestatteten Reaktionsgefäß wird Folgendes gegeben:
  • Figure 00080001
  • Diese wurden unter Rühren und unter Spülen mit Stickstoff auf eine Temperatur von etwa 65°C erwärmt. Als nächstes wurde eine verzögerte Charge in den Reaktor eingeführt:
  • Figure 00080002
  • Die Chargen (c) bis (e) werden dem Reaktor in einem vierstündigen Zeitraum zudosiert. Die Polymerisationstemperatur wird auf 65°C gehalten, und nach dem Abschluss wird der Reaktor auf Raumtemperatur abgekühlt. Der resultierende Latex hat einen Feststoffgehalt von etwa 38% und eine Kautschukteilchengröße von 0,13 μm.
  • Schritt II. Herstellung eines gepfropften Kautschuks
  • In einen mit einem Rühren und einem Temperaturregelsystem ausgestatteten Reaktionsbehälter werden 277 Teile des im obigen Schritt I hergestellten Kautschuklatex gegeben. Der Latex wird dann unter Rühren und unter Stickstoffspülung auf eine Temperatur von 70°C erwärmt. Nach dem Erwärmen wird Folgendes dem Reaktor zugegeben:
  • Figure 00090001
  • Die Komponenten werden dem Reaktor in einem dreistündigen Zeitraum zudosiert, wobei die Temperatur auf 70°C gehalten wird. Die Reaktionsmischung wurde zur kompletten Umsetzung für einen zusätzlichen Zeitraum von 0,5 h auf 70°C gehalten. Der resultierende Latex hatte einen Feststoffgehalt von 44,5%.
  • Schritt III. Gewinnung von gepfropftem Kautschuk und Mischungen davon mit ungepfropftem Kautschuk
  • Mischungen mit vorbestimmten Verhältnissen aus gepfropftem Kautschuklatex, ungepfropftem Kautschuklatex und einem SAN-Copolymerlatex wurden so hergestellt, dass der Kautschukgehalt im Latexfeststoff 55% beträgt. Jede der Latexmischungen wurde einer gerührten 2%igen Koagulatorlösung bei 95 °C zudosiert, wodurch in der Lösung suspendierte krümelige Teilchen gebildet wurden. Die Krümelaufschlämmung wurde dann im Vakuum filtriert, und der resultierende Krümelkuchen wurde mit frischem Wasser gewaschen und dann wiederum im Vakuum filtriert. Der gewaschene und entwässerte nasse Kuchen wurde dann in einem Umluftofen bei 70°C getrocknet, wodurch weniger als 1% Wasser erreicht wurde.
  • PROBENHERSTELLUNG
  • In den folgenden Beispielen wird die folgende Formulierung verwendet:
  • Figure 00100001
  • Die obigen Bestandteile wurden mittels eines Leistritz-Doppelschneckenextruders schmelzcompoundiert (Schmelztemperatur etwa 200°C), gefolgt vom Granulieren. Der Gesamt-Kautschukgehalt der resultierenden Zusammensetzungen beträgt 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmasse der Zusammensetzung.
  • Die Pellets wurden in einem Umluftofen bei einer Temperatur von 75°C etwa 16 h lang getrocknet und dann auf einer 80-Tonnen-Formteilpresse von Engel formgepresst. Die Formpressbedingungen waren wie folgt:
    Vorratstemperatur 250°C,
    Formpresstemperatur 66°C,
    Einspritzgeschwindigkeit = 2 s,
    Schneckendrehzahl 35 U./min,
    Gegendruck 8,2 kg/cm2.
  • Ein 1-inch-Einschneckenextruder von Killion wurde zur Herstellung von extrudierten Streifen bei verschiedenen Schmelztemperaturen (360°F, 400°F und 450°F) und Austrittsgeschwindigkeiten (0,4, 2,3, 4,0, 6,5 und 8,0 cm/s) verwendet. Die Maße des extrudierten Streifens betrugen eine Breite von 14 cm und eine Dicke von 0,3 cm.
  • Alle Proben wurden bei 23°C und 50% relativer Feuchtigkeit wenigstens 48 h vor den physikalischen Tests konditioniert.
  • Testmethoden
  • Invertierter Schlagbolzen-Schlagversuch – die Bestimmung erfolgte gemäß ASTM D3763. Die Probendicke betrug 0,26 cm, der Ringdurchmesser 3,2 cm, und die Tests wurden bei Raumtemperatur durchgeführt; die Ergebnisse sind in Joule angegeben.
  • Schlagzähigkeit nach Izod (J/m) – die Bestimmung erfolgte gemäß ASTM D256. Tests wurden bei Raumtemperatur durchgeführt, und die Ergebnisse sind in J/m angegeben. Die Probenabmessungen betrugen 6,35 cm × 1,27 cm × die angegebene Dicke. Am Mittelpunkt der Testproben wurde eine Kerbe mit einem Radius von 0,25 bis zu einer Resthöhe von 10,2 mm gefräst.
  • Glanz – die Messung erfolgte bei Raumtemperatur gemäß dem in ASTM D523 aufgeführten Verfahren mittels eines Gardener-Glanzmessgeräts mit einem Winkel von 60° oder 20° auf geformten Platten (Abmessungen: 10,2 cm × 7,6 cm × 0,32 cm) oder extrudierten Streifen.
  • Zugeigenschaften – Tests wurden bei Raumtemperatur mittels einer Instron-Universalmaschine mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 5 mm/min nach ASTM D-638 durchgeführt. Es wurden Zugstäbe vom Typ I verwendet.
  • Viskosität (Pa·s) – Die Pellets wurden vor dem Test in einem Vakuumofen bei einer Temperatur von 70°C etwa 16 h lang getrocknet. Zur Auswertung der Viskosität bei 260°C bei verschiedenen Scherraten diente ein Kapillarextrusionsrheometer. Die Abmessungen der Extrusionsdüse betragen 50,8 mm Länge (L), 1,27 mm Durchmesser (D), L/D = 40, und ein Eintrittswinkel von 90°. Die Tests wurden nach dem in ASTM D3835 aufgeführten Verfahren durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Pa·s aufgeführt.
  • Experimentelles:
  • Die Zusammensetzungen wurden hergestellt, indem das ungepfropfte Butylacrylat (BA) mit einer Mischung aus SAN-gepfropftem BA (ASA) und mit freiem SAN gepfropft wurde. Zur Herstellung der unten beschriebenen Zusammensetzungen wurde Folgendes eingesetzt:
    • (i) das ungepfropfte BA wurde als Mischung aus 45 pbw freiem SAN und 55 pbw eines Copolymers aus Butylacrylat und AN (6 Gew.-% AN) in das Blend eingeführt. Das freie SAN in der Mischung enthielt 26 pbw AN und wies eine Molmasse von Mn = 48 kg/mol, Mw = 157 kg/mol auf. Das Massenmittel der Teilchengröße des Kautschuks betrug etwa 0,15 μm;
    • (ii) eine Kautschukkomponente enthielt 55 pbw eines Copolymers von Butylacrylat-Kautschuk-AN (6 Gew.-% AN) und freies SAN mit einem Gelgehalt von etwa 75%. Der AN-Gehalt der gepfropften SAN-Phase beträgt etwa 28 Gew.-%; der AN-Gehalt im freien SAN betrug 26 Gew.-%. Die Molmasse des freien SAN betrug Mn = 48 kg/mol, Mw = 157 kg/mol. Das Massenmittel der Teilchengröße des Kautschuks betrug etwa 0,15 μm;
    • (iii) Das in der Tabelle unten aufgeführte freie SAN ist die Gesamtmenge des freien SAN, das im Zusammenhang mit (i) und (ii) oben eingeführt wurde und wobei das SAN 32% AN enthielt; Mn = 54 kg/mol, Mw = 118 kg/mol.
  • Alle Zusammensetzungen enthielten herkömmliche Additive, die aufgrund ihres bekannten Nutzens verwendet wurden: 0,6 Teile auf 100 Teile (pphr) Oxidationsschutzmittel und 0,5 pphr eines Gleitmittels, wobei keiner dieser Stoffe einen kritischen Einfluss auf die Erfindung aufwies. Die Gesamtmenge an Butylacrylat in den Zusammensetzungen wurde auf konstanten 25% in Bezug auf das Gewicht der Zusammensetzung gehalten.
  • Tabelle 1
    Figure 00140001
  • Die Ergebnisse zeigen die kritische Bedeutung des Gehalts an ungepfropftem BA-Kautschuk hinsichtlich des Einflusses auf die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung. Ein Hauptbefund der Zusammensetzung der Erfindung besteht in der Abhängigkeit der Eigenschaften vom aufgeführten Kautschukverhältnis bei einem konstanten Kautschukgehalt.
  • Zusätzlich aufgeführt sind die Glanzwerte extrudierter Teile, die signifikant niedriger als die der entsprechenden spritzgegossenen Teile sind. Auch die Glanzwerte der extrudierten Teile werden durch die Austrittsgeschwindigkeit außerordentlich beeinflusst: gewöhnlich ist der Glanz bei einer erhöhten Austrittsgeschwindigkeit erniedrigt. In der Tabelle unten sind die Ergebnisse aufgeführt, die auf die Abhängigkeit des Glanzes (60°) von der Austrittsgeschwindigkeit bei verschiedenen Extrusionstemperaturen hinweisen. Die in diesen Experimenten, deren Ergebnisse unten tabellarisch aufgeführt sind, verwendete Zusammensetzung war die Zusammensetzung, die oben als Beispiel 7 bezeichnet wurde.
  • Figure 00150001

Claims (13)

  1. Thermoplastische Formmasse, umfassend (a) einen Polyalkylacrylat-Kautschuk, der keine gepfropfte Phase enthält, (b) einen Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril)-gepfropften-polyalkylacrylat-Kautschuk und (c) ungepfropftes Poly(vinyl-aromatisches-co-nitril), wobei das Gewichtsverhältnis von (a) zur Gesamtmenge von (a) + (b) 0,15 bis 0,45 beträgt, der Kautschuk-Gesamtgehalt etwa 15 bis 35%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c), beträgt, die mittlere Teilchengröße des Polyalkylacrylat-Kautschuks von (a) und (b) etwa 0,02 bis 1 μm beträgt und das Zahlenmittel der Molmasse von (c) 20000 bis 100000 g/mol beträgt, wobei der Polyalkylacrylat-Kautschuk in beiden Vorkommen und unabhängig aus polymerisiertem Alkylacrylat mit oder ohne vernetzende Monomere besteht.
  2. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei es sich bei (a) um Butylacrylat-Kautschuk handelt.
  3. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei es sich bei (b) um SAN-gepfropften Butylacrylat-Kautschuk handelt.
  4. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei es sich bei (c) um SAN handelt.
  5. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei die mittlere Teilchengröße des Polyalkylacrylat-Kautschuks von (a) und (b) etwa 0,05 bis 0,3 μm beträgt.
  6. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei der Kautschuk-Gesamtgehalt etwa 20 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c), beträgt.
  7. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei es sich bei (a) um ein Copolymer von Polyalkylacrylat und etwa 1 bis 20% wenigstens eines copolymerisierten, ethylenisch ungesättigten Monomers handelt, wobei der Prozentwert auf das Gewicht von (a) bezogen ist.
  8. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 1, wobei es sich bei (a) um ein Copolymer von Polyalkylacrylat und etwa 1 bis 20% wenigstens eines copolymerisierten Monomers handelt, das aus der aus Styrol, (Meth)Acrylnitril, Methylmethacrylat, (Meth)Acrylsäure, Vinylidenchlorid und Vinyltoluol bestehenden Gruppe ausgewählt ist, wobei der Prozentwert auf das Gewicht von (a) bezogen ist.
  9. Thermoplastische Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei es sich bei (a) um Poly(2-ethylhexylacrylat) handelt.
  10. Thermoplastische Formmasse, umfassend (a) Butylacrylat-Kautschuk, der keine gepfropfte Phase enthält, (b) SAN-gepfropften Butylacrylat-Kautschuk und (c) SAN, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) zur Gesamtmenge von (a) + (b) 0,15 bis 0,45 beträgt, der Kautschuk-Gesamtgehalt etwa 15 bis 35%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c), beträgt und die mittlere Teilchengröße des Polybutylacrylat-Kautschuks von (a) und (b) etwa 0,02 bis 1 μm beträgt und das Zahlenmittel der Molmasse von (c) 20000 bis 100000 g/mol beträgt, wobei der Polybutylacrylat-Kautschuk in beiden Vorkommen und unabhängig aus polymerisiertem Butylacrylat mit oder ohne vernetzende Monomere besteht.
  11. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 10, wobei die mittlere Teilchengröße des Polybutylacrylat-Kautschuks von (a) und (b) etwa 0,05 bis 0,3 μm beträgt.
  12. Thermoplastische Formmasse nach Anspruch 10, wobei der Kautschuk-Gesamtgehalt etwa 20 bis 30%, bezogen auf die Gesamtmasse von (a), (b) und (c), beträgt.
  13. Thermoplastische Formmasse, umfassend (a) Butylacrylat-Kautschuk, der keine gepfropfte Phase enthält, (b) SAN-gepfropften Butylacrylat-Kautschuk und (c) SAN, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) zur Gesamtmenge von (a) + (b) 0,15 bis 0,45 beträgt, der Kautschuk-Gesamtgehalt etwa 20 bis 30%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (a), (b) und (c), beträgt und die mittlere Teilchengröße des Polybutylacrylat-Kautschuks von (a) und (b) etwa 0,05 bis 0,3 μm beträgt und das Zahlenmittel der Molmasse von (c) 20000 bis 100000 g/mol beträgt, wobei der Polybutylacrylat-Kautschuk in beiden Vorkommen und unabhängig aus polymerisiertem Butylacrylat mit oder ohne vernetzende Monomere besteht.
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