DE69817195T2 - Gasdruckregler/ventileinrichtung - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Gasdruckregler, insbesondere zur Verwendung mit Atemgeräten.
  • Bekannte Atemgeräte umfassen im Allgemeinen eine Quelle eines atembaren Gases, wie eine Druckluftflasche, eine Art Haube oder Maske, die über das Gesicht oder den Kopf des Benutzers gestülpt wird, sowie einen Schlauch, der die zwei verbindet, um, Gas aus der Quelle zur Haube oder Maske zuzuführen. Allgemein gesagt, wird die Gasquelle unter einem höheren Druck stehen als für die Zufuhr zum Benutzer notwendig ist, und am Ausgang der Gasquelle wird ein Regler verwendet, um den Druck von dem der Flasche auf den vom Benutzer benötigten zu mindern. Schließlich wird eine Art von Ventil verwendet, um es zu ermöglichen, die Zufuhr an- und abzustellen.
  • Während die Gasflasche leer wird, sinkt der hohe Druck innerhalb der Flasche allmählich ab, bis der Druck in der Flasche nicht größer ist als der Abgabedruck aus dem Regler. An diesem Punkt kann die Flasche als praktisch leer angesehen werden und macht ein Befüllen erforderlich. Bei gewissen Anwendungen ist es nützlich, dem Benutzer eine Warnung zukommen zu lassen, dass die Flasche beinahe leer ist, oder um einen automatischen Vorgang zum Befüllen von Flaschen einzuleiten. Zum Beispiel besitzt der Benutzer bei Notrettungsatemgeräten einen sehr begrenzten Gasvorrat, gewöhnlich aus nur einer einzigen Flasche, so dass sich die Frage eines Wechselns der Flasche und eines Weitermachens nicht stellt. Statt dessen besteht der Zweck einer solchen Ausrüstung darin, es dem Benutzer zu ermöglichen, nach dem Anlegen der Ausrüstung aus einer gefährlichen Situation in Sicherheit zu entkommen. Unter solchen Umständen kann es lebenswichtig sein, zu wissen, dass die Flasche zu Ende geht.
  • Es ist bekannt, unter diesen Umständen für eine hörbare Warnung zu sorgen, wobei diese typischerweise die Form eines durch den Gasvorrat betätigten Pfeiftons aufweist. Derartige Pfeifen sind im Allgemeinen mit der Flaschenseite des Reglers verbunden und überwachen somit den hohen Flaschendruck. Einrichtungen sind innerhalb des Pfeifenkörpers vorgesehen, um zu erfassen, wenn der Flaschendruck auf ein vorbestimmtes Niveau absinkt, an welchem Punkt ein Ventil geöffnet wird, um die Pfeife mittels des verbleibenden Gasdrucks zu betätigen. Solche Pfeifen sind kompliziert und teuer.
  • Das US-Patent Nr. 3,811,400 beschreibt eine Niederdruck-Warnvorrichtung, die einen Pfeifton ertönen lässt. Die Warnvorrichtung ist mit einem Regler verbunden, und die beiden sind innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses untergebracht. Jedoch arbeiten das Ventil, das die Pfeife betätigt, und der Regler unabhängig voneinander.
  • Bekannte Regler umfassen einen Kolben, der in einer zylindrischen Bohrung beweglich ist und den Durchfluss durch eine Öffnung am Ausgang aus der Flasche steuert, um den Nachschub oder die Versorgung aus der Flasche zu regulieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gasdruckregler bereitgestellt, umfassend einen Reglerkolben, der in einer zylindrischen Bohrung beweglich ist, um einen Gaszufluss aus einer Gasquelle in einer solchen Weise zu steuern, dass an einer Auslassöffnung ein regulierter Gasabgabedruck geliefert wird, sowie eine Warneinrichtung zur Lieferung einer Anzeige, dass die Gasquelle leer oder beinahe leer ist, wobei der Regler dadurch gekennzeichnet ist, dass die Warneinrichtung eine Einrichtung umfasst, um die Bewegung des Reglerkolbens zu überwachen und eine Ausgabe zu liefern, wenn der Reglerkolben eine vorbestimmte Position in der Bohrung erreicht, wobei die Position darauf hindeutet, dass die Gasquelle leer oder beinahe leer ist.
  • In einem Regler, der einen Kolben verwendet, wie oben beschrieben, wird der regulierte Ausgangsdruck im Allgemeinen mittels einer Feder eingestellt, die auf den Kolben einwirkt. Es ist ein Kennzeichen solcher Regler, dass sich beim allmählichen Absinken des Drucks der Quelle der Kolben langsam von einer beliebigen Bezugsposition weg bewegt, womit er es ermöglicht, dass sich das vorgenannte Ventil mit sinkendem Druck weiter und weiter öffnet. Diese Bewegung ist während der anfänglichen Stadien der Entleerung der Gasquelle gering; wenn jedoch der Druck der Gasquelle auf ein Niveau absinkt, das sich an dasjenige der regulierten Abgabe des Ventils annähert, nimmt die Bewegung merklich zu, was in der Bewegung des Kolbens eine nahezu sprunghafte Bewegung verursacht. Sobald der Kolben diese sprunghafte Bewegung ausgeführt hat, endet effektiv die Regulierung und der Ausgangsdruck sinkt mit dem Quellendruck ab, bis die Quelle leer ist. Die Überwachungseinrichtung der vorliegenden Erfindung erfasst die sprunghafte Bewegung, um es zu ermöglichen, ein Signal von irgendeiner Art zu erzeugen, um, anzuzeigen, dass der Druck der Quelle auf im Wesentlichen dasselbe Niveau wie der regulierte Abgabedruck abgesunken ist, und dass die Regulierung effektiv aufgehört hat.
  • Die Überwachungseinrichtung kann verschiedene Formen annehmen, zum Beispiel einen Magnetdetektor, einen Hall-Effekt-Sensor oder einen Näherungssensor, von denen alle ein elektrisches Signal liefern, das benutzt werden kann, um irgendeinen automatischen Vorgang einzuleiten oder einen Alarm zu aktivieren, oder beides. Bei einer Ausführungsform der Erfindung dient der Kolben selbst als Ventilelement, das bei einer vorbestimmten Position des Kolbens ein Ventil öffnet, um es zu ermöglichen, einen Druck an einem Wandler anzulegen, der wiederum in der oben beschriebenen Weise ein elektrisches Signal erzeugt, oder direkt an einem durch Druck betätigten Alarm oder einer Pfeife. Die Überwachungseinrichtung kann zum Beispiel eine Öffnung umfassen, die sich in die Wand der Bohrung öffnet und die dem Gaszustrom ausgesetzt wird, wenn der Kolben die vorbestimmte Position in der Bohrung erreicht.
  • Damit. die Erfindung besser verständlich wird, wird nun eine Ausführungsform derselben lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Regler/Ventilvorrichtung ist; und
  • 2 eine grafische Darstellung der Kolbenbewegung über den Flaschendruck ist, wenn die Vorrichtung eine nahezu konstante. Strömungsmenge abgibt.
  • Bezugnehmend auf 1, umfasst die Regler-/Ventilvorrichtung der Erfindung ein zweiteiliges Gehäuse, umfassend einen Körperteil 1 und einen Kopfteil 2, die allgemein zylindrisch geformt und durch eine Gewindeverbindung 3 verbunden sind.
  • Der Körperteil 1 ist mit einer axialen Bohrung 4 ausgebildet, die bei 5 ein Gewinde aufweist und einen Standardanschluss für eine Gasflasche (nicht dargestellt) bildet, welche eine Druckgasquelle bildet. Das innere Ende der Bohrung 4 ist bei 6 verengt und endet in einer Strahldüse 7. Die Strahldüse ist normalerweise durch einen Sitz 8 aus Kunststoffmaterial, wie Nylon, verschlossen, der am unteren Ende des Schaftes 9 eines T-förmigen Kolbens 10 angebracht ist. Der Kolben 10 ist in einer Stufenbohrung beweglich, die einen axial im Kopfteil 2 ausgebildeten weiteren Abschnitt 11 und einen axial im Körperteil 1 ausgebildeten engen Abschnitt 12 aufweist. O-Ring-Dichtungen 13, 14 werden benutzt, um den Kopf und Schaft des Kolbens 10 gegen die Abschnitte 11 bzw. 12 der Stufenbohrung abzudichten. Eine axial angebrachte Druckfeder 15 wirkt zwischen dem Körperteil 1 und der Unterseite des Kopfs des Kolbens 10 und spannt den Kolben in Aufwärtsrichtung vor.
  • Der Kolben 10 ist mit einer Axialbohrung 16 ausgebildet, die sich von der Niederdruckkammer 17 aus in Richtung des Schafts 9 des Kolbens und in diesen hinein erstreckt. Die Bohrung verengt sich bei 18 und endet in einem T-Stück mit einer Bohrung 19, die quer durch den Schaft 9 verläuft, wobei sie sich an beiden Enden in die mittlere Kammer 20 öffnet.
  • Die Funktionsweise des Reglers ist konventionell und wird für den Fachmann ohne ausführliche Erläuterung verständlich. Gas mit hohem Druck, typischerweise 200 bar, wird aus der Flasche in die Bohrung 4 zugeführt und strömt durch die Strahldüse 7 in die mittlere Kammer 20 und von dort durch die Bohrungen 19 und 16 zur Niederdruckkammer 17, wo es auf die Oberseite des Kopfs des Kolbens 10 einwirkt, was dazu führt, dass der Kolben 10 entgegen der Wirkung der Feder 15 abwärts gedrückt wird, was gleichzeitig dazu führt, dass bewirkt wird, dass der Sitz 8 die Düse 7 verschließt. Wenn während des normalen Gebrauchs des Reglers Gas aus der Niederdruckkammer 17 abgeführt wird, erreichen die Kräfte auf den Kolben 10 einen Gleichgewichtszustand, in dem die Niederdruckkammer auf einem im Wesentlichen konstanten Druck gehalten wird, typischerweise 10 bar.
  • 2 ist eine grafische Darstellung der aufwärts gerichteten Axialbewegung des Kolbens 10 bei der Entleerung der Flasche in Bezug zu einem willkürlichen Bezugspunkt. Man wird sehen, dass die anfängliche Aufwärtsbewegung bei der Entleerung der Flasche ziemlich gering ist. Bei einer Annäherung des in der Flasche verbleibenden Drucks an den in 2 als P2 angezeigten Reglerabgabedruck beschleunigt sich jedoch die Bewegung des Kolbens 10 mit dem Flaschendruckabfall, wobei ein ziemlich steiler Sprung gebildet wird, bevor die Flasche schließlich leer wird.
  • Diese Sprungbewegung des Kolbens 10 wird benutzt, um ein Ventil zu betätigen, das Luft zu einer Pfeife 21 zuführt, die in eine seitliche Bohrung 22 des Körperteils leingesetzt ist. Das Ventil wird von einer in der Oberfläche des engen Abschnitts 12 der Stufenbohrung ausgebildeten Ringnut 23 gebildet, aus der sich ein seitlicher Kanal 24 in die ringförmige Federausnehmung 25 erstreckt. Der Boden der Ausnehmung 25 ist durch einen Kanal 26 mit dem inneren Ende der Bohrung 22 verbunden. Die Nut 23 ist ausreichend hoch oben im engen Abschnitt 12 der Stufenbohrung angeordnet, so dass sie während des normalen Betriebs des Reglers auf der abgewandten Seite der Dichtung 14 liegt und somit unter Umgebungsdruck steht. Wenn sich jedoch der Flaschendruck an den normalen regulierten Abgabedruck annähert, bewegt sich der Kolben in der oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Weise aufwärts, so dass die Nut 23 schließlich mit der Kammer 20 in Verbindung tritt. Wenn dies der Fall ist, strömt Gas durch den Kanal 24 in die Ausnehmung 25 und von dort durch den Kanal 26 zur Bohrung 22, wo es verfügbar ist, um die Pfeife 21 oder einen Druckwandler (nicht dargestellt) zu betätigen, der alternativ in die Bohrung 22 eingesetzt sein kann. Die Pfeife funktioniert durch einen Gasstrom entlang eines Kanals 27 über eine Kante 28 des Pfeifenkörpers 29, um den geforderten Warnton zu erzeugen.
  • Niederdruckgas tritt aus der Kammer 17 über ein Ventil zu einer Abgabeöffnung 30 aus. Das Ventil umfasst eine axiale Stufenbohrung 31, in der ein zylindrisches Kolbenelement 32 verschiebbar ist. Das Kolbenelement 32 ist gleichfalls abgestuft, und sein unterer schmalerer Teil ist mittels einer O-Ring-Dichtung 33 gegen den engeren Teil der Bohrung 31 abgedichtet. Das Kolbenelement weist auch einen weiteren Mittelteil auf, der sich im weiteren Teil der Bohrung 31 verschiebt und mittels einer O-Ring-Dichtung 34 dagegen abgedichtet ist. Ein seitlicher Kanal 35 erstreckt sich von der Bohrung 31 weg und öffnet sich in die Abgabeöffnung 30. Ein ringförmiger Kragen 36 ist drehbar am oberen Ende der Bohrung 31 angebracht und weist einen Flansch 37 auf, um seine Bewegung zu begrenzen. Die mittige Öffnung 38 des Kragens 36 ist bemessen, um das obere Ende des Kolbenelements 32 mit einer Gleitpassung aufzunehmen. Der Kragen wird mittels einer auf dem Kopfteil 2 des Gehäuses angebrachten Kappe 39 festgehalten, kann sich jedoch in Bezug zum Gehäuse frei drehen. Ein Stift 40 erstreckt sich in seitlicher Richtung über die Steueröffnung 38.
  • Das Ventil ist in 1 in seiner Zu-Stellung dargestellt. In dieser Stellung ist Gas in der Kammer 17 nicht in der Lage, die Kammer zu verlassen, und zwar aufgrund der Tatsache, dass die Bohrung 31 durch das Kolbenelement 32 versperrt wird. Wenn der Einlassanschluss 5 an einer Druckqasquelle befestigt wird, beginnt der Regler in der oben beschriebenen Weise zu arbeiten, bis der Druck in der Kammer 17 den Kolben 10 mit ausreichendem Druck abwärts drückt, um die Düse 7 zu verschließen. Somit kann kein weiteres Gas strömen, und die Flasche ist wirkungsvoll verschlossen. Der Druck innerhalb der Kammer 17 spannt das Kolbenelement 32 entlang der Bohrung 31 in Aufwärtsrichtung vor, jedoch wird jegliche Bewegung durch das Anschlagen des Kolbenelements 32 gegen den Stift 40 begrenzt.
  • Um das Ventil zu betätigen, wird der Stift 40 entfernt, was es dem Kolbenelement 32 gestattet, sich entlang der Bohrung 31 aufwärts zu bewegen, bis sein weiterer Mittelteil gegen den Kragen 36 anschlägt. An diesem Punkt hat sich die O-Ring-Dichtung 33 am Einlass zu dem Kanal 35 vorbeibewegt, was es ermöglicht, dass Gas aus der Kammer 17 durch die Bohrung 31 und den Kanal 35 zur Abgabeöffnung 30 strömt.
  • Zur Vereinfachung des Betriebs kann der Stift 40 hinsichtlich seiner Form angepasst werden, um zu den Umständen des Betriebs zu passen. Er kann, zum Beispiel, mit einem Ringzug ausgebildet werden. In dem speziellen Anwendungsfall eines Notrettungsatemgeräts kann der Stift mit Einrichtungen zum Befestigen eines Endes einer Schnur versehen sein, deren anderes Ende am Deckel eines die Gasflasche enthaltenden Beutels befestigt ist. Die Anordnung ist derart, dass wenn der Deckel entfernt oder vom Rest des Beutels weggeschwenkt wird, an der Schnur gezogen wird, um den Stift automatisch zu entfernen, um so die Gaszufuhr in Gang zu setzen. Wie bereits erwähnt, sind der Kragen 36 und somit der Stift 40 um den Körper drehbar, so dass der Stift zur leichten Entfernung schnell in eine bevorzugte Richtung gedreht werden kann.
  • Das Ventil ist absichtlich so gemacht, dass es leicht zu öffnen aber viel weniger leicht zu schließen ist. Das Schließen des Ventils, während in der Kammer 17 noch ein Druck vorhanden ist, beinhaltet, dass man das Kolbenelement 32 entgegen dem Druck des Gases die Bohrung 31 hinab zurückdrückt und dann den Stift 40 an seinen Platz zurückschiebt, sobald man eine Lücke für ihn erhaltert hat. Wegen der Stufenbohrung/Kolben-Anordnung ist auch die zum Schließen des Ventils erforderliche Kraft größer als diejenige, die erforderlich ist, um es zu öffnen, da im Fall eines Schließens der Gasdruck in der Kammer 17. auf den weiteren Mittelteil des Kolbenelements 32 einwirkt.

Claims (10)

  1. Gasdruckregler, umfassend einen Reglerkolben (10), der in einer zylindrischen Bohrung (11,12) beweglich ist, um einen Zustrom von Gas aus einer Gasquelle in einer solchen Weise zu steuern, dass an einer Auslassöffnung (30) ein regulierter Gasabgabedruck geliefert wird, sowie eine Warneinrichtung zur Lieferung einer Anzeige, dass die Gasquelle leer oder beinahe leer ist, wobei der Regler dadurch gekennzeichnet ist, dass die Warneinrichtung eine Einrichtung umfasst, um die Bewegung des Reglerkolbens zu überwachen und eine Ausgabe zu liefern, wenn der Reglerkolben (10) eine vorbestimmte Position in der Bohrung (11,12) erreicht, wobei die besagte Position darauf hindeutet, dass die Gasquelle leer oder beinahe leer ist.
  2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, bei dem der Gasabgabedruck durch eine Feder (15) eingestellt wird, die auf den Kolben (10) einwirkt, wobei die Anordnung derart ist, dass der Gaszustrom dazu tendiert, den Kolben in einer Richtung entlang der Bohrung zu bewegen, während die Feder dazu tendiert, den Kolben in der entgegengesetzten Richtung in der Bohrung vorzuspannen.
  3. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei dem die Überwachungseinrichtung eine Öffnung (23,24) umfasst, die sich in die Wand der Bohrung öffnet und die dem Gaszustrom ausgesetzt wird, wenn der Kolben die vorbestimmte Position in der Bohrung erreicht.
  4. Gasdruckregler nach Anspruch 3, bei dem die Öffnung normalerweise Umgebungsdruck ausgesetzt ist.
  5. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei dem der Kolben (10) mit einer gegen die Bohrung wirkenden Dichtung (14) versehen ist und bei dem die Öffnung normalerweise auf der vom Gaszustrom abgewandten Seite der Dichtung (14) angeordnet ist.
  6. Gasdruckregler nach Anspruch 5, bei dem der Kolben mit einer weiteren, zu der zuerst genannten Dichtung (14) ähnlichen und im Längsabstand davon angeordneten Dichtung (13) versehen ist und bei dem die Öffnung normalerweise zwischen den Dichtungen angeordnet ist und somit sowohl vom Gaszustrom und vom regulierten Gasabgabestrom isoliert ist.
  7. Gasdruckregler nach den Ansprüchen 4 und 6, bei dem der zwischen den beiden Dichtungen befindliche Teil der Bohrung mit Umgebungsdruck verbunden ist.
  8. Gasdruckregler nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem die Öffnung als in der Oberfläche der Bohrung ausgebildete Ringnut (23) geformt ist und bei dem ein Kanal (24) aus der Nut herausführt, um einen Wandler zu aktivieren, der die Ausgabe liefert.
  9. Gasdruckregler nach Anspruch 8, bei dem der Wandler die Form eines druckbetätigten Wandlers annimmt, der ein elektrisches Signal erzeugt oder eine Warnung ertönen lässt.
  10. Gasdruckregler nach Anspruch 9, bei dem der Wandler eine Pfeife (21) umfasst.
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