DE69817033T2 - Wegwerfwindel mit verbessertem sitz - Google Patents

Wegwerfwindel mit verbessertem sitz Download PDF

Info

Publication number
DE69817033T2
DE69817033T2 DE69817033T DE69817033T DE69817033T2 DE 69817033 T2 DE69817033 T2 DE 69817033T2 DE 69817033 T DE69817033 T DE 69817033T DE 69817033 T DE69817033 T DE 69817033T DE 69817033 T2 DE69817033 T2 DE 69817033T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
elastic
disposable garment
pair
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69817033T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69817033D1 (de
Inventor
William James RICHARDSON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69817033D1 publication Critical patent/DE69817033D1/de
Publication of DE69817033T2 publication Critical patent/DE69817033T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F13/49007Form-fitting, self-adjusting disposable diapers
    • A61F13/49009Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means
    • A61F13/49014Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means the elastic means is located at the side panels
    • A61F13/49015Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means the elastic means is located at the side panels the elastic means being elastic panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/49Absorbent articles specially adapted to be worn around the waist, e.g. diapers
    • A61F13/49007Form-fitting, self-adjusting disposable diapers
    • A61F13/49009Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means
    • A61F13/4902Form-fitting, self-adjusting disposable diapers with elastic means characterised by the elastic material

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Einwegkleidungsstücke. Beispiele solcher Einwegkleidungsstücke umfassen Einwegunterwäsche, Einwegwindeln, die überziehbare Windeln und Trainingshosen einschließen, und Einwegslips für den Menstruationsgebrauch. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Einwegkleidungsstücke, die während des Gebrauchs einen verbesserte Sitz am Körper aufweisen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Kinder und andere inkontinente Individuen tragen Einwegkleidungsstücke, wie Windeln, um Urin und andere Körperausscheidungen zu empfangen und einzuschließen. Ein Typ eines Einwegkleidungsstücks, der oft als "Bandtyp" bezeichnet wird, weist ein Befestigungssystem auf, um das Einwegkleidungsstücks im Taillenbereich des Trägers zu halten. Als Befestigungssystem wird entweder ein Haftmittelstreifensystem oder ein mechanisches Befestigungssystem verwendet. Neuerdings werden elastisch dehnbare Seitenfelder vorzugsweise bei diesem Typ der Einwegkleidungsstücke verwendet, da sie einen besseren Sitz im Taillengebiet des Trägers liefern, indem sie mit dem Befestigungssystem zusammen arbeiten. Ein anderer Typ absorbierender Kleidungsstücke, der oft als "Hosentyp" oder "überziehbar" bezeichnet wird, weist feste Seiten auf und ist für die Verwendung bei Kindern, die gehen können und die sich oft beim Toilettentraining befinden, populär geworden. Die überziehbaren Kleidungsstücke weisen Seitenfelder auf, deren Ränder miteinander verbunden sind, um zwei Beinöffnungen und eine Taillenöffnung zu liefern. Diese überziehbaren Kleidungsstücke müssen eng um die Taille und die Beine des Trägers passen, ohne ein Herabfallen, Absacken oder Herabgleiten aus ihrer Position auf dem Rumpf, um die Körperausscheidungen einzuschließen. Beispiele dieser überziehbaren Kleidungsstücke sind beispielsweise im US-Patent 5,171,239, das an Igaue et al. erteilt wurde, im US-Patent 4,610,681, das an Strohbeen et al. erteilt wurde, in der WO 93/17648, die am 16. September 1993 veröffentlicht wurde, im US-Patent 4,940,464, das an Van Gompel et al. erteilt wurde, im US-Patent 5,246,433, das an Hasse et al. erteilt wurde, und im US-Patent 5,569,234, das an Buell et al. erteilt wurde; beschrieben.
  • Diese Einwegkleidungsstücke weisen Dehnlaminate in den Seitenfeldern auf, um einen besseren Sitz der Kleidungsstücke auf dem Träger zu liefern. Die Dehnlaminate weisen gewöhnlicherweise ein elastisches Material auf, das wichtige Faktoren für den Sitz der Einwegkleidungsstücke besitzt. Insbesondere die Dehnungseigenschaften, die die Dehnungskräfte, die Rückstellkräfte, die Retentionskräfte und die verfügbare Dehnung (Ausdehnung) des elastischen Materials einschließen, sind wichtige Punkte bei der Leistung des Sitzes während des Gebrauchs. Sie beeinflussen auch die Fähigkeit der anlegenden Person, einen geeigneten Grad einer Anbringungsdehnung für überziehbare Kleidungsstücke zu erzielen.
  • Mittlerweile weisen Einwegkleidungsstücke typischerweise eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht auf, um zu verhindern, dass absorbierte Flüssigkeit durch das Kleidungsstück hindurch geht und benachbarte Artikel, wie die Kleidung, das Bettzeug und dergleichen verschmutzt. Es wird im allgemeinen erwartet, dass die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht flexibel genug ist, dass sie nachgiebig ist und sich leicht der allgemeinen Form des menschlichen Körpers anpassen kann. In Abhängigkeit von der strukturellen Beziehung zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Unterschicht und dem elastischen Material, das in den Seitenfeldern verwendet wird, kann das elastische Material nicht vollständig die erwarteten Eigenschaften liefern, was zu einem Verlust der Leistung des Passens der Einwegkleidungsstücke während des Gebrauchs führt. Somit liefert kein Artikel des Stands der Technik alle Vorteile und guten Seiten der vorliegenden Erfindung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Einwegkleidungsstück gerichtet, das ein Chassis umfasst, das eine Längszentrallinie, eine vordere Region, eine hintere Region und eine Schrittregion zwischen der vorderen Region und der hinteren Region aufweist, wobei das Chassis eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht, die mit der Oberschicht verbunden ist, und einen absorbierenden Kern, der zwischen der Oberschicht und der Unterschicht angeordnet ist, umfasst, und mindestens ein Paar Seitenfelder, die sich seitlich außerhalb vom Chassis in der vorderen oder hinteren Region erstrecken. Die Unterschicht umfasst eine äußere Vliesstoffabdeckung und einen flüssigkeitsundurchlässigen Film, der mit der äußeren Abdeckdung verbunden ist. Der flüssigkeitsundurchlässige Film erstreckt sich längs in den vorderen und den hinteren Regionen und den Schrittregionen und weist eine nicht gleichförmige seitliche Breite auf, um so einen ersten Teil in mindestens einem Teil der Schrittregion und einen zweiten Teil in mindestens einem Teil der vor deren oder hinteren Region auszubilden. Der zweite Teil weist eine seitliche Breitenabmessung auf, die kleiner als die seitliche Breitenabmessung des ersten Teils ist, so dass sich der Film nicht in mindestens ein Paar der Seitenfelder erstreckt. Mindestens eines der Seitenfelder umfasst ein elastisches Material, das sich seitlich außerhalb vom Chassis erstreckt, wobei das elastische Material mit dem zweiten Teil des flüssigkeitsundurchlässigen Films verbunden ist.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden Fachleute aus dem Lesen der vorliegenden Beschreibung erkennen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit den Ansprüchen schließt, die die Erfindung speziell ausführen und genau beanspruchen, wird angenommen, dass die Erfindung aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezeichnungen verwendet werden, um im wesentlichen identische Elemente zu bezeichnen, besser verständlich wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des überziehbaren Einwegkleidungsstücks der vorliegenden Erfindung in einer typischen Gebrauchskonfiguration;
  • 2 ist eine vereinfachte Aufsicht auf die in 1 gezeigte Ausführungsform in ihrem flachen unkontrahierten Zustand, die die verschiedenen Felder oder Zonen des Kleidungsstücks zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eine bevorzugten Ausführungsform entlang der Schnittlinie 3-3 der 2;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines elastischen Elements 70 einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 5 ist eine fragmentarische Seitenansicht eines elastischen Elements 70, das in 4 gezeigt ist; und
  • 6 ist ein Schaubild, das die beiden Zyklen der Hysteresekurven eines elastischen Materials in einer bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Der Ausdruck "überziehbares Kleidungsstück", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf zu tragende Artikel, die eine definierte Taillenöffnung und ein Paar von Beinöffnungen aufweisen, und die auf den Körper des Trägers gezogen werden, indem die Beine in die Beinöffnungen eingeschoben werden und der Artikel über die Taille nach oben gezogen wird (siehe beispielsweise US-5,569,234). Der Ausdruck "Einweg-" wird hier verwendet, um Kleidungsstücke zu beschreiben, die nicht gewaschen oder ansonsten wieder hergestellt oder als ein Kleidungsstück erneut verwendet werden sollen (das heißt, sie sollen nach einem einmaligen Gebrauch weggeworfen und vorzugsweise recycelt, kompostiert oder ansonsten in einer umweltverträglichen Weise entsorgt werden). Ein "einstückiges" überziehbares Kleidungsstück bezeichnet überziehbare Klei dungsstücke, die aus getrennten Teile ausgebildet sind, die miteinander verbunden sind, um eine koordinierte Einheit zu bilden, wobei die Seitenfelder keine getrennten Elemente sind, die mit einem getrennten Chassis verbunden sind, insofern als die Seitenfelder durch mindestens eine Schicht gebildet werden, die auch das zentrale Feld oder Chassis des Kleidungsstück bildet (das heißt, das Kleidungsstück erfordert keine getrennt handhabbaren Felder, wie ein getrenntes Chassis und getrennte Seitenfelder). Das überziehbare Kleidungsstück ist vorzugsweise auch "absorbierend", um die verschiedenen Ausscheidungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und einzuschließen. Eine bevorzugte Ausführungsform des überziehbaren Kleidungsstück der vorliegenden Erfindung ist das einstückige absorbierende überziehbare Einwegkleidungsstück, die überziehbare Windel 20, die in 1 gezeigt ist. Der Ausdruck "überziehbare Windel", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf überziehbare Kleidungsstücke, die im allgemeinen von Kindern und anderen inkontinenten Individuen getragen werden, um Urin und Fäkalien zu absorbieren und einzuschließen. Es sollte jedoch verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung auch auf andere überziehbare Kleidungsstücke, wie Trainingshosen, Inkontinenzeinlagen, weibliche Hygienekleidungsstücke oder Slips und dergleichen anwendbar ist. Der Ausdruck "Feld", wie er hier verwendet wird, wird hier verwendet um ein Gebiet oder Element des überziehbaren Kleidungsstücks zu bezeichnen. (Während ein Feld typischerweise ein getrenntes Gebiet oder Element ist, kann ein Feld in gewisser Weise mit einem benachbarten Feld zusammenfallen (ihm funktionell entsprechen)). Der Ausdruck "verbunden" oder "verbinden" umfasst Konfigurationen, bei denen ein Element direkt am anderen Element befestigt ist, indem das Element direkt am anderen Element befestigt wird, und Konfigurationen, bei denen das Element indirekt am anderen Element befestigt ist, indem das Element an Zwischenelementen befestigt wird, die wiederum am anderen Element befestigt werden.
  • Betrachtet man die 1 so umfasst ein Einwegkleidungsstück 20 der vorliegenden Erfindung ein Chassis 41, das eine vordere Region 26, eine hintere Region 28 und eine Schrittregion 30 zwischen der vorderen Region 26 und der hinteren Region 28 einschließt, und mindestens ein Paar Seitenfelder 46 oder 48, die sich seitliche außerhalb vom Chassis 41 in der vorderen Region 26 oder der hinteren Region 28 erstrecken. Mindestens eines der Seitenfelder 46 oder 48 umfasst ein elastisches Material 124 (das in 1 nicht gezeigt ist), das sich seitlich außerhalb vom Chassis 41 erstreckt. Das Chassis 41 umfasst eine flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 22, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 25 (der in 1 nicht gezeigt ist), der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 22 angeordnet ist.
  • Die Unterschicht 22 der Erfindung umfasst einen flüssigkeitsundurchlässigen Film 68. Der flüssigkeitsundurchlässige Film 68 der Erfindung erstreckt sich in die vorderen und die hinteren Regionen und die Schrittregionen 26, 28 und 30 und weist eine nicht gleichförmige seitliche Breite LW auf, um so einen ersten Teil 94 in mindestens einem Teil der Schrittregion 30 und einen zweiten Teil 96 in mindestens einem Teil der vorderen oder hinteren Region 26 und 28 auszubilden. Der zweite Teil 96 weist eine seitliche Breitenabmessung auf, die kleiner als die seitliche Breitenabmessung des ersten Teils 94 ist, so dass sich der flüssigkeitsundurchlässige Film 68 nicht in mindestens ein Paar der Seitenfelder erstreckt (das sind die vordere Seitenfelder 46 oder die hintere Seitenfelder 48). Das elastische Material 124 ist mit dem zweiten Teil 96 des flüssig keitsundurchlässigen Films 68 verbunden. Da der flüssigkeitsundurchlässige Film 68 sich nicht in die Seitenfelder 46 oder 48 erstreckt, so werden die Dehnungseigenschaften des elastischen Materials 124 nicht durch den flüssigkeitsundurchlässigen Film 68 beeinträchtigt, wodurch die Seitenfelder 46 oder 48 einen verbesserten Sitz am Körper des Trägers während des Gebrauchs liefern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform nimmt die seitliche Breite LW des flüssigkeitsundurchlässigen Film 68 allmählich zum Taillenrand 152 ab, wie das beispielsweise in 2 gezeigt ist, so dass die wirksame seitliche Länge des elastischen Materials 124 zum Taillenrand 152 erhöht werden kann.
  • Das mindestens eine Paar von Seitenfeldern kann entweder ein Paar vorderer Seitenfelder 46 oder ein Paar hinterer Seitenfelder 48 sein. In einer bevorzugten Ausführungsform, in der das Einwegkleidungsstück 20 eine Einwegwindel des Bandtyps ist, ist das mindestens eine Paar der Seitenfelder ein Paar der hinteren Seitenfelder 48. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform, in der das Einwegkleidungsstück 20 eine überziehbare Einwegwindel ist, umfasst das mindestens eine Paar der Seitenfelder ein Paar der vorderen Seitenfelder 46, die in der vorderen Region 26 vorgesehen sind, und ein Paar hinterer Seitenfelder 48, die in der hinteren Region 28 vorgesehen sind, und das Einwegkleidungsstück 20 umfasst ferner Nähte 32, die jeweils die entsprechenden Ränder der Seitenfelder 46 und 48 verbinden, um somit zwei Beinöffnungen 34 und eine Taillenöffnung 36 zu bilden.
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Einwegkleidungsstücks der vorliegenden Erfindung (das ist die überziehbare Windel 20). Die überziehbare Windel 20 umfasst das Chassis 41, das die vordere Region 26, die hin tere Region 28 und die Schrittregion 30 zwischen der vorderen Region 26 und der hinteren Region 28 aufweist. Das Chassis 41 umfasst die flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 22, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 25 (der in 1 nicht gezeigt aber in 2 gezeigt ist), der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 22 angeordnet ist. Die überziehbare Windel 20 umfasst weiter die vorderen Seitenfelder 46, die sich jeweils seitlich nach außen von der entsprechenden Seite des Chassis 41 in der vorderen Region 26 erstrecken, und hintere Seitenfelder 48, die sich jeweils seitlich nach außen von der entsprechenden Seite des Chassis 41 in der hinteren Region 28 erstrecken. Vorzugsweise ist mindestens ein Paar der vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 in mindestens der seitlichen Richtung elastisch dehnbar. Die überziehbare Windel 20 umfasst weiter Nahtfelder 66, die sich jeweils seitlich nach außen von jedem der vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 erstrecken, und Aufreißstreifen 31, die sich jeweils seitlich außerhalb von den Nahtfeldern 66 erstrecken.
  • Vorzugsweise ist mindestens ein Paar, noch besser beide Paare der vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 elastisch dehnbar. Der Ausdruck "dehnbar", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Materialien, die sich in mindestens einer Richtung bis zu einem gewissen Grad ohne ein übermäßiges Reißen dehnen können. Die Ausdrücke "Elastizität" und "elastisch dehnbar" beziehen sich auf dehnbare Materialien, die die Fähigkeit haben, ungefähr zu ihren ursprünglichen Abmessungen zurückzukehren, nachdem die Kraft, die das Material dehnt, weggenommen wird. In seiner Bedeutung hier kann jedes Material oder Element, das als "dehnbar" beschrieben ist, auch elastisch dehnbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist. Die dehnbare Seitenfelder 46 und/oder 48 liefern einen komfortableren und angepassteren Sitz, indem die Windel anfänglich nachgiebig an den Träger angepasst wird und diesen Sitz während der Tragezeit bis weit nachdem die Windel mit Ausscheidungen beladen würde, aufrecht gehalten wird, da die Seitenfelder 46 und/oder 48 es den Seiten der Windel ermöglichen, sich zu dehnen und zu kontrahieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 nur in seitlicher Richtung elastisch dehnbar. In einer alternativen Ausführungsform sind die vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 sowohl in den seitlichen Richtungen als auch den Längsrichtungen elastisch dehnbar.
  • Ein kontinuierliches Band 38 wird durch die vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 und einen Teil des Chassis 41 um die Taillenöffnung 36 ausgebildet. Vorzugsweise sind elastische Taillenbänder 50 in der vorderen Region 26 als auch in der hinteren Region 28 vorgesehen. Die überziehbare Windel 20 umfasst zusätzlich elastische Beinelemente 52.
  • Das kontinuierliche Band 38 dient dazu, dynamisch Sitzkräfte in der überziehbaren Windel 20, wenn diese auf dem Träger positioniert ist, zu schaffen, um die überziehbare Windel 20 auf dem Träger selbst dann zu halten, wenn sie mit Körperausscheidungen beladen ist, um somit den absorbierenden Kern 25 in großer Nähe zum Träger zu halten, um die Kräfte zu verteilen, die dynamisch während des Tragens um die Taille erzeugt werden, um somit eine zusätzliche Stütze für den absorbierenden Kern 25 zu liefern, ohne ein Einschnüren oder Aufwölben des absorbierenden Kerns 25.
  • Die vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 können durch einstückige Elemente der überziehbaren Windel 20 ausgebildet werden (das heißt, sie sind keine getrennt handhabbaren Elemente, die an der überziehbaren Windel 20 befestigt sind, sondern sie sind vielmehr aus einer oder mehreren der verschiedenen Schichten der überziehbaren Windel ausgebildet und stellen Erweiterungen dieser dar). In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes der vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 ein vorstehendes Element des Chassis 41 (was deutlicher in 2 gezeigt ist). Vorzugsweise umfassen die vorderen Seitenfelder 46 und die hinteren Seitenfelder 48 mindestens ein einstückiges Element oder ein kontinuierliches Schichtmaterial (beispielsweise den Unterschichtvliesstoff 23 in 3), das einen Teil des Chassis 41 bildet und sich kontinuierliche zu den vorderen Seitenfeldern 46 und den hinteren Seitenfeldern 48 erstreckt.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist jedes der Nahtfelder 66 eine Erweiterung der entsprechenden vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48 oder mindestens eines der Teilelemente, die darin verwendet werden, oder irgend eine andere Kombination der Elemente. Vorzugsweise ist jeder der Aufreißstreifen 31 auch eine Erweiterung der entsprechenden Nahtfelder 66 oder mindestens eines ihrer Teilelemente, die darin verwendet werden, oder irgend eine Kombination der Elemente.
  • Alternativ können die vorderen und seitlichen Felder 46 und 48 diskrete Elemente sein (in den Figuren nicht gezeigt), die kein einstückiges Element aufweisen, das einen Teil des Chassis 41 bildet. Die vorderen und seitlichen Felder werden durch das Verbinden der diskreten Elemente mit den Seitenrändern des Chassis 41 ausgebildet.
  • Die überziehbare Windel 20 umfasst weiter Nähte 32, die jeweils die entsprechenden Ränder der vorderen und seitlichen Felder 46 und 48 verbinden, um somit zwei Beinöffnungen 34 und eine Taillenöffnung 36 auszubilden. Vorzugsweise sind die vorderen und seitlichen Felder 46 und 48 in einer überlappenden Weise, noch besser durch das Nahtfeld 66, verbunden, um eine überlappte Nahtstruktur herzustellen. Alternativ können die vorderen und seitlichen Felder 46 und 48 in Form einer Stumpfnaht verbunden sein (in den Figuren nicht gezeigt). Das Verbinden der Nähte 32 kann durch jegliche geeignete Vorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist und die für die speziell verwendeten Materialien in den vorderen und hinteren Seitenfeldern 46 und 48 passend ist, erfolgen. Somit sind eine Schallverbindung, eine Hitzeverbindung, eine Druckverbindung eine Haftmittelverbindung oder eine kohäsive Verbindung, ein Vernähen, eine autogene Verbindung und dergleichen passende Techniken. Vorzugsweise werden die Nahtfelder 66 durch ein vorbestimmtes Muster der Hitze/Druck- oder Ultraschallverschweißungen verbunden, das den Kräften und Belastungen, die auf der Windel 20 während des Tragens erzeugt werden, widersteht.
  • 2 ist eine Ansicht der überziehbaren Windel 20 der 1 mit teilweise weggeschnittenen Teilen in ihrem flach ausgebreiteten nicht kontrahierten Zustand (das heißt, die elastisch induzierte Kontraktion wurde bis auf die Ausnahme der Seitenfelder 46 und 48, die in ihrem entspannten Zustand belassen wurden, herausgezogen), wobei die Oberschicht 24 zum Betrachter zeigt, bevor die Seitenfelder 46 und 48 durch die Nähte 32 miteinander verbunden werden. Die überziehbare Windel 20 weist die vordere Region 26, die hintere Region 28 entgegengesetzt zur vorderen Region 26, die Schrittregion 30, die zwischen der vorderen Region 26 und der hinteren Region 28 angeordnet ist, und einen Umfang, der durch den äußeren Umfang der Ränder der überziehbaren Windel 20 definiert ist, wobei die Seitenränder mit 150 und die Endränder oder Taillenränder mit 152 bezeichnet sind, auf. Die Oberschicht 24 weist die zum Körper weisende Oberfläche der überziehbaren Windel 20, die neben dem Körper des Trägers während des Gebrauchs positioniert ist, auf. Die Unterschicht 26 weist die nach außen weisende Oberfläche der überziehbaren Windel 20, die weg vom Körper des Trägers positioniert ist, auf. Die überziehbare Windel 20 umfasst das Chassis 41, das die flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 26, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und den absorbierenden Kern 25, der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 angeordnet ist, aufweist. Die Windel 20 umfasst ferner die vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48, die sich seitlich nach außen vom Chassis 41 erstrecken, die elastischen Beinaufschläge 52 und die elastischen Taillenbänder 50. Die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 weisen Längen- und Breitenabmessungen auf, die im allgemeinen größer als die des absorbierenden Kerns 25 sind. Die Oberschicht 24 und die Unterschicht 26 erstrecken sich über die Ränder des absorbierenden Kerns 25, um somit den Umfang der Windel 20 zu bilden. Die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 26 umfasst vorzugsweise einen flüssigkeitsundurchlässigen Kunststofffilm 68, der mit dem Unterschichtvliesstoff 23 verbunden ist.
  • Während die Oberschicht 24, die Unterschicht 26 und der absorbierende Kern 25 in einer Vielzahl wohl bekannter Konfigurationen zusammengebaut sein können, sind beispielhafte Chassiskonfigurationen allgemein im US-Patent 3,860,003 mit dem Titel "Contractible Side Portions for Disposable Diaper", das an Kenneth B. Buell am 14. Januar 1975 erteilt wurde, und im US-Patent 5,151,092 mit dem Titel "Absorbent Article With Dynamic Elastic Waist Feature Having A Predisposed Resilient Flexural Hinge", das an Kenneth B. Buell et al. am 29. September 1992 erteilt wurde, beschrieben.
  • Die überziehbare Windel 20 weist auch zwei Zentrallinien, eine Längszentrallinie 100 und eine Querzentrallinie 110, auf. Der Ausdruck "längs", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der überziehbaren Windel 20, die allgemein mit einer vertikalen Ebene, die einen stehenden Träger in linke und rechte Hälften zweiteilt, wenn die überziehbare Windel 20 getragen wird, ausgerichtet ist (beispielsweise ungefähr parallel zu dieser verläuft). Die Ausdrücke "quer" und "seitlich", wie sie hier verwendet werden, sind austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, die in der Ebene der Windel liegt, die im allgemeinen rechtwinklig zur Längsrichtung verläuft (die den Träger in vorderen und hintere Körperhälften teilt). Die überziehbare Windel 20 und ihre sie bildenden Materialien weisen auch eine zum Körper weisende Oberfläche auf, die beim Gebrauch zur Haut des Trägers zeigt, und eine nach außen weisende Oberfläche, die die entgegengesetzte Oberfläche zur zum Körper weisenden Oberfläche darstellt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht eine bevorzugten Ausführungsform entlang der Schnittlinie 3-3 der 2. Die überziehbare Windel 20 umfasst das Chassis 41, das die flüssigkeitsdurchlässige Oberschicht 24, die flüssigkeitsundurchlässige Unterschicht 26, die mit der Oberschicht 24 verbunden ist, und den absorbierenden Kern 25, der zwischen der Oberschicht 24 und der Unterschicht 26 angeordnet ist. Die Windel umfasst ferner die vorderen Seitenfelder 46, die sich jeweils seitlich nach außen vom Chassis 41 erstrecken, und die elastischen Beinaufschläge 52. Obwohl 3 nur die Struktur des vorderen Seitenfeldes 46 zeigt, haben die hinteren Seitenfelder 48 vorzugsweise ähnliche Strukturen. Vorzugsweise umfasst das Chassis 41 weiter eine Annahme/Verteilungsschicht 82 und/oder einen Annahme/Verteilungskern 84 zwischen der Oberschicht 24 und dem absorbierenden Kern 25. Jedes der vorderen Seitenfelder 46 wird durch die Lamination des erweiterten Teils 72 der Barriereklappe 56, einem elastischen Element 70 und dem Unterschichtvliesstoff 74 ausgebildet.
  • Der absorbierende Kern 25 kann jedes absorbierende Element sein, das im allgemeinen komprimierbar und nachgiebig ist, die Haut des Trägers nicht reizt und Flüssigkeiten, wie Urin und gewisse andere Körperausscheidungen, absorbieren und halten kann. Der absorbierende Kern 25 kann in einer großen Vielzahl von Größen und Formen (beispielsweise rechteckig, sanduhrförmig, T-förmig, asymmetrisch, etc.) und aus einer großen Vielzahl von die Flüssigkeit absorbierenden Materialien, die gemeinhin in Einwegwindeln und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zerkleinertem Holzzellstoff, der allgemein als Luftfilz bezeichnet wird, hergestellt werden. Beispiele anderer geeigneter absorbierender Materialien umfassen gekreppte Zellulosewatte, schmelzgeblasene Polymere, die Coform einschließen, chemisch verstreifte, modifizierte oder vernetzte Zellulosefasern, Tissue, das Tissuehüllen und Tissuelaminate einschließt, absorbierende Schäume, absorbierende Schwämme, superabsorbierende Polymere, absorbierende Geliermaterialien oder irgend ein äquivalentes Material oder Kombinationen dieser Materialien.
  • Die Konfiguration und Konstruktion des absorbierenden Kern 25 kann variieren (beispielsweise kann der absorbierende Kern 25 Zonen verschiedener Dicke, einen Hydrophiliegradienten, einen Superabsorptionsgradienten oder An nahmezonen mit niedrigerer mittlerer Dichte und niedrigerem mittleren Basisgewichtumfassen, oder er kann eine oder mehrere Schichten oder Strukturen aufweisen). Weiterhin kann die Größe und die Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 25 auch variiert werden, um eine Anpassung an Träger vom Kindern bis zu Erwachsenen zu erreichen. Die gesamte Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 25 sollte jedoch kompatible mit der vorgesehenen Beladung und der beabsichtigten Verwendung der Windel 20 sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Windel 20 weist einen asymmetrischen absorbierenden Kern 25 in modifizierter Sanduhrform auf, der Ohren in den vorderen und hinteren Taillenregionen 26 und 28 aufweist. Andere beispielhafte absorbierende Strukturen für die Verwendung als absorbierender Kern 25, die eine große Akzeptanz und einen kommerziellen Erfolg erfahren haben, sind in US-Patent 4,610,678 mit dem Titel "High-Density Absorbent Structures", das an Weisman et al. am 9. September 1986 erteilt wurde, im US-Patent 4,673,402 mit dem Titel "Absorbent Articles With Dual-Layered Cores", das an Weisman et al. am 16. Juni 1987 erteilt wurde, im US-Patent 4,888,231 mit dem Titel "Absorbent Core Having A Dusting Layer", das an Angstadt am 19. Dezember 1989 erteilt wurde, und im US-Patent 4,834,735 mit dem Titel "High Density Absorbent Members Having Lower Density and Lower Basis Weight Acquisition Zones", das an Alemany et al. am 30. Mai 1989 erteilt wurde, beschrieben.
  • Das Chassis 41 kann weiter einen Annahme/Verteilungskern 84 chemisch versteifter Fasern, der über dem absorbierenden Kern 25 angeordnet ist, umfassen, um somit ein Doppelkernsystem zu bilden. Bevorzugte Doppelkernsysteme sind im US-Patent 5,234,423 mit dem Titel "Absorbent Article With Elastic Waist Feature and Enhanced Absorbency", das an Alemany et al. am 10. August 1993 erteilt wurde, und im US-Patent 5,147,345 mit dem Titel "High Efficieny Absorbent Articles For Incontinence Management", das an Young, Lavon und Taylor am 15. September 1992 erteilt wurde, beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Annahme/Verteilungskern 84 chemisch behandeltes, versteiftes Zellulosefasermaterial, das von Weyerhaeuser Co. (U.S.A) unter der Markenbezeichnung CMC erhältlich ist.
  • Noch besser ist es, wenn das Chassis 22 weiter eine Annahme/Verteilungsschicht 82 zwischen der Oberschicht 24 und dem Annahme/Verteilungskern 84 umfasst, wie das in 3 gezeigt ist. Die Annahme/Verteilungsschicht 82 wird vorgesehen, um die Neigung zur Oberflächennässe der Oberschicht 24 zu reduzieren. Die Annahme/Verteilungsschicht 82 umfasst vorzugsweise kardierte, durch Harz gebundene, luftige Vliesstoffmaterialien, wie sie beispielsweise als Kodenummer FT-6860 von der Polymer Group, Inc., North America (Landisville, New Jersey, U.S.A.) erhältlich sind, die aus Polyethylentelephthalatfasern mit 6 dtex hergestellt ist, und ein Basisgewicht von ungefähr 43 g/m2 aufweist.
  • Die Oberschicht 24 ist vorzugsweise nachgiebig, fühlt sich weich an und reizt die Haut des Trägers nicht. Weiterhin ist die Oberschicht 24 flüssigkeitsdurchlässig und ermöglicht es Flüssigkeiten (beispielsweise Urin) leicht durch ihre Dicke hindurch zu gehen. Eine geeignete Oberschicht 24 kann aus einem großen Bereich von Materialien, wie gewobenen und nicht gewobenen Materialien, Polymermaterialien, wie mit Öffnungen versehenen thermoplastischen Filmen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen und hydrogeformten thermoplastischen Filmen, porösen Schäumen, vernetzten Schäumen, vernetz ten thermoplastischen Filmen und thermoplastischen Mullen, hergestellt werden. Geeignete gewobene und nicht gewobene Materialien können aus natürlichen Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polymerfasern, wie Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination aus natürlichen und synthetischen Fasern bestehen. Die Oberschicht 24 wird vorzugsweise aus einem hydrophoben Material hergestellt, um die Haut des Trägers von Flüssigkeiten, die durch die Oberschicht 24 hindurch gegangen und im absorbierenden Kern 25 enthalten sind, zu isolieren (das heißt ein Rücknässen zu vermeiden). Wenn die Oberschicht 24 aus einem hydrophoben Material hergestellt ist, so wird mindestens die obere Oberfläche der Oberschicht 24 behandelt, so dass sie hydrophil ist, so dass Flüssigkeiten durch die Oberschicht schneller hindurch gehen. Dies vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass Körperausscheidungen von der Oberschicht 24 herab fließen, statt dass sie durch die Oberschicht 24 gezogen und durch den absorbierenden Kern 25 absorbiert werden. Die Oberschicht 24 kann durch eine Behandlung mit einem grenzflächenaktiven Stoff hydrophil gemacht werden. Geeignete Verfahren für das Behandeln der Oberschicht 24 mit einem grenzflächenaktiven Stoff umfassen das Einsprühen des Oberschichtmaterials mit einem grenzflächenaktiven Stoff und das Eintauchen des Materials in den grenzflächeaktiven Stoff. Eine detailliertere Diskussion einer solchen Behandlung und der Hydrophilie ist im US-Patent 4,988,344 mit dem Titel "Absorbent Articles with Multiple Layer Absorbent Layers", das an Reising et al. am 29. Januar 1991 erteilt wurde, und im US-Patent 4,988,345 mit dem Titel "Absorbent Articles with Rapid Acquring Absorbent Cores", das an Reising am 29. Januar 1991 erteilt wurde, zu finden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die Oberschicht 24 eine Vliesstoffbahn, die eine reduzierte Tendenz für die Oberflächennassheit liefern kann und die somit das Halten des Urins, der vom Kern 25 absorbiert wurde, weg von der Haut des Trägers nach dem Benetzen erleichtert. Eines der bevorzugten Oberschichtmaterialien ist eine thermisch verbundene kardierte Bahn, die als Kodenummer P-8 von Fiberweb North America, Inc. (Simpsonville, South Carolina, U.S.A.) erhältlich ist. Ein anderes bevorzugtes Oberschichtmaterial ist als Kodenummer 5-2355 von Havix Co., Japan erhältlich. Dieses Material ist ein zweischichtiges zusammengesetztes Material und aus zwei Arten von synthetischen mit einem grenzflächenaktiven Stoff behandelten Zweikomponentenfasern unter Verwendung von Kardier- und Durchlufftechniken hergestellt. Ein nochmals anderes bevorzugtes Oberschichtmaterial ist ein thermisch verbundener kardierter Stoff, der als Kodenummer Profleece Style 040018007 von Amoco Fabrics Inc. (Gronau, Deutschland) erhältlich ist.
  • Eine andere bevorzugte Oberschicht 24 umfasst einen mit Öffnungen versehenen Vliesstoff. Mit Öffnungen versehene Vliesstoffe werden für die Oberschicht 24 bevorzugt, da sie gegenüber Körperausscheidungen durchlässig und doch nicht absorbierend sind, und da sie eine reduzierte Neigung aufweisen, es Flüssigkeiten zu ermöglichen, zurück durch sie zu gehen und die Haut des Trägers erneut zu benässen. Somit bleibt die Oberfläche des Vliesstoffs, die sich in Kontakt mit dem Körper befindet, trocken, um somit die Körperverschmutzung zu reduzieren und ein komfortableres Gefühl für den Träger zu schaffen. Geeignete Vliesstoffe sind im US-Patent 3,929,135 mit dem Titel "Absorptive Structures Having Tapered Capillaries", das an Thompson am 30. Dezember 1975 erteilt wurde, im US-Patent 4,324,246 mit dem Titel "Disposable Absorbent Article Having A Stain Resistant Topsheet", das an Mullane et al. am 13. April 1982 erteilt wurde, im US-Patent 4,342,314 mit dem Titel "Resilient Plastic Web Exhibing Fiber-Like Properties", das an Radel et al. am 3. August 1982 erteilt wurde, im US-Patent 4,463,045 mit dem Titel "Macroscopically Expanded Three-Dimensional Plastic Web Exhibiting Non-Glossy Visible Surface and Cloth-Like Tactile Impression", das an Ahr et al. am 31. Juli 1984 erteilt wurde, und im US-Patent 5,006,394 "Multilayer Polymeric Film", das an Baird am 9. April 1991 erteilt wurde, beschrieben.
  • In bevorzugten Ausführungsformen umfasst die Unterschicht 22 den flüssigkeitsundurchlässigen Film 68, wie er beispielsweise in 3 gezeigt ist. Der flüssigkeitsundurchlässige Film 68 weist eine zum Körper weisende Oberfläche 79 und eine nach außen weisende Oberfläche 77 auf. Der flüssigkeitsundurchlässige Film 68 ist vorzugsweise gegenüber Flüssigkeiten (beispielsweise Urin) undurchlässig und er wird vorzugsweise aus einem dünnen Kunststofffilm hergestellt. Noch besser ist es jedoch, wenn der Kunststofffilm es Dämpfen ermöglicht, aus der Windel 20 zu entweichen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein mikroporöser Polyethylenfilm für den Kunststofffilm 68 verwendet. Ein geeigneter mikroporöser Polyethylenfilm wird von Mitsui Toatsu Chemicals Inc., Nagoya, Japan hergestellt und im Handel als Espoir No. vermarktet.
  • Ein geeignetes Material für den Kunststofffilm 68 ist ein thermoplastischer Film, der eine Dicke von ungefähr 0,012 mm (0,5 mil) bis ungefähr 0,051 mm (2,0 mil) aufweist und der vorzugsweise Polyethylen oder Polypropylen umfasst. Vorzugsweise weist der Kunststofffilm ein Basisgewicht von ungefähr 5 g/m2 bis ungefähr 35 g/m2 auf. Es sollte jedoch angemerkt werden, dass andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien verwendet werden können. Der Ausdruck "flexibel", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf Materialien, die nachgiebig sind und die sich leicht der allgemeinen Form und den Konturen des Körpers des Trägers anpassen.
  • Vorzugsweise umfasst die Unterschicht 22 weiter eine äußere Vliesstoffabdeckung 23, die mit der nach außen weisenden Oberfläche des Kunststofffilms 68 verbunden ist, um ein Laminat auszubilden (das ist die Unterschicht 22). Die äußere Vliesstoffabdeckung 23 ist am äußersten Teil der Windel 20 angeordnet und bedeckt mindestens einen Teil des äußersten Teils der Windel 20. In einer bevorzugten Ausführungsform bedeckt die äußere Vliesstoffabdeckung 23 nahezu das gesamte Gebiet des äußersten Teils der Windel 20. Die äußere Vliesstoffabdeckung 23 kann mit dem Kunststofffilm 68 durch irgend geeignete Befestigungsmittel, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verbunden sein. Beispielsweise kann die äußere Vliesstoffabdeckung 23 am Kunststofffilm 68 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht eines Haftmittels, eine gemusterte Schicht eines Haftmittels oder einer Anordnung getrennter Linien, Spiralen oder Punkte des Haftmittels befestigt sein. Geeignete Haftmittel umfassen ein Heißschmelzhaftmittel, das von Nita Findley Co., Ltd. Osaka, Japan als H-2128 erhältlich ist, und ein Heißschmelzhaftmittel, das von H. B. Fuller Japan Co., Ltd., Osaka, Japan als JM-6064 erhältlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die äußere Vliesstoffabdeckung 23 eine kardierte Vliesstoffbahn, wie sie beispielsweise von Havix Co., LTD., Gifu, Japan als E-2341 erhältlich ist. Die äußere Vliesstoffabdeckung 23 ist aus Zweikomponentenfasern aus Polyethylen (PE) und einem Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. Das Verhältnis von PE/PET beträgt ungefähr 40/60. Die PE/PET Zweikomponentenfaser weist die Abmessung 2d × 51 mm auf. Eine andere bevorzugte kandierte Vliesstoffbahn ist von Chisso Corp., Osaka, Japan erhältlich. Die äußere Vliesstoffabdeckung 23 ist auch aus Zweikomponentenfasern aus Polyethylen (PE) und einem Polyethylenterephthalat (PET) hergestellt. Das Verhältnis von PE/PET beträgt ungefähr 30/70.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Vliesstoffbahn ein Spinnvlies, wie es beispielsweise von Mitsui Petrochemical Industries. Ltd., Tokyo, Japan erhältlich ist. Die Vliesstoffbahn ist aus Zweikomponentenfasern aus Polyethylen (PE) und einem Polypropylen (PP) hergestellt. Das Verhältnis von PE/PP beträgt ungefähr 80/20. Die PE/PP Zweikomponentenfaser weist die Dicke von ungefähr 2,3 d auf.
  • Die Unterschicht 22 ist vorzugsweise neben der nach außen weisenden Oberfläche des absorbierenden Kerns 25 angeordnet und sie ist vorzugsweise damit durch irgend geeignete Befestigungsmittel, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, verbunden. Beispielsweise kann die Unterschicht am absorbierenden Kern 25 durch eine gleichförmige kontinuierliche Schicht des Haftmittels, eine gemusterte Schicht des Haftmittels oder eine Anordnung von getrennten Linien, Spiralen oder Punkten des Haftmittels befestigt sein. Haftmittel, die sich als zufriedenstellend erwiesen haben, werden von der H. B. Fuller Company aus St. Paul, Minnesota hergestellt und als HL-1258 vermarktet. Ein Beispiel einer geeigneten Befestigungsvorrichtung, die ein offnes Netzwerk von Fäden des Haftmittels umfasst, ist im US-Patent 4,573,986 mit dem Titel "Disposable Waste-Containment Garment", das am 4. März 1986 an Minetola et al. erteilt wurde, beschrieben. Andere geeignete Befestigungsmittel, die mehrere Linien der Haftmittelfäden, die in einem Spiralmuster verquirlt sind, aufweisen, ist durch die Vorrichtung und die Verfahren, die im US-Patent 3,911,173, das an Sprague Jr. am 7. Oktober 1975 erteilt wurde, im US-Patent 4,785,996, das an Ziecker et al. am 22. November 1978 erteilt wurde, und im US-Patent 4,842,666, das an Werenicz am 27. Juni 1989 erteilt wurde, beschrieben sind, dargestellt. Alternativ können die Befestigungsmittel Hitzebindungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen oder irgend andere geeignete Befestigungsmittel oder Kombinationen dieser Befestigungsmittel, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, umfassen.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der absorbierende Kern 25 nicht mit der Unterschicht 22 und/oder der Oberschicht 24 verbunden, um eine größere Dehnbarkeit in der vorderen Region 26 und der hinteren Region 28 zu liefern.
  • Die überziehbare Windel 20 umfasst vorzugsweise elastische Beinaufschläge 52 für das Vorsehen eines verbesserten Einschlusses von Flüssigkeiten und anderen Körperausscheidungen. Die elastischen Beinaufschläge 52 können mehrere verschiedene Ausführungsformen für das Reduzieren des Auslaufens der Körperausscheidungen in die Beinregionen umfassen. (Der Beinaufschlag kann und wird manchmal auch als Beinbänder, Seitenklappen, Barriereaufschläge oder elastische Aufschläge bezeichnet). Das US-Patent 3,860,003 beschreibt eine Einwegwindel, die eine kontrahierbare Beinöffnung liefet, die eine Seitenklappe und ein oder mehrere elastische Elemente aufweist, um einen elastischen Beinaufschlag (Dichtungsaufschlag) auszubilden. Das US-Patent 4,909,803 mit dem Titel "Disposable Absorbent Article Having Elasticized Flaps", das An Aziz et al. am 20. März 1990 erteilt wurde, beschreibt eine Einwegwindel, die "hoch stehende" elastische Klappen (Barriereaufschläge) aufweist, um den Einschluss der Beinregionen zu verbessern. Das US-Patent 4,695,278 mit dem Titel "Absorbent Article Having Dual Cuffs", das an Laswon am 22. September 1987 erteilt wurde, und das US-Patent 4,795,454 mit dem Titel "Absorbent Article Having Leakage-Resistant Dual Cuffs", das an Dragoo am 3. Januar 1989 erteilt wurde, beschreiben Einwegwindeln, die doppelte Aufschläge, die einen Dichtungsaufschlag und einen Barriereaufschlag einschließen, haben. Das US-Patent 4,704,115 mit dem Titel "Disposable Waist Containment Garment", das an Buell am 3. November 1987 erteilt wurde, beschreibt eine Einwegwindel oder ein Inkontinenzkleidungsstück, das Seitenrandauslaufschutzbundstege aufweist, die konfiguriert sind, um freie Flüssigkeiten innerhalb des Kleidungsstücks zu halten.
  • Während jeder elastische Beinaufschlag 52 so konfiguriert sein kann, dass er ähnlich jedem der Beinbänder, Seitenklappen, Barriereaufschläge oder elastischen Aufschläge, die oben beschrieben wurden, ist, ist es vorteilhaft, dass jeder elastische Beinaufschlag 52 innere Barriereaufschläge 54 umfasst, wobei jeder eine Barriereklappe 56 und ein Abstandselement 58 (wie es in den 1 und 2 gezeigt ist) umfasst, wie das im oben angegebenen US-Patent 4,909,803 beschrieben ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der elastische Beinaufschlag 52 zusätzlich einen elastischen Dichtungsaufschlag 62 mit einem oder mehreren elastischen Bändern 64 (wie das in 2 gezeigt ist), die außerhalb des Barriereaufschlags 54 angeordnet sind, wie das in den oben angegebenen US-Patenten 4,695,278 und 4,795,454 beschrieben ist.
  • Die überziehbare Windel 20 umfasst ferner ein elastische Taillenband 50, das einen verbesserten Sitz und Einschluss liefert. Das elastische Taillenband 50 ist der Teil oder die Zone der überziehbaren Windel 20, die sich elastisch dehnen und kontrahieren soll, um sich dynamisch der Taille des Trägers anzupassen.
  • Das elastische Taillenband 50 erstreckt sich vorzugsweise längs außerhalb von mindestens einer der Taillenränder des absorbierenden Kerns 25 und bildet im allgemeinen mindestens einen Teil des Endrandes der überziehbaren Windel 20. Vorzugsweise weist die überziehbare Windel 20 zwei elastische Taillenbänder 50 auf, wobei eines in der hinteren Region 28 angeordnet ist, und wobei eines in der vorderen Region 26 angeordnet ist, obwohl andere überziehbare Windeln mit nur einem einzigen elastischen Taillenband konstruiert werden können. Das elastische Taillenband 50 kann in einer Anzahl unterschiedlicher Konfigurationen konstruiert werden, wobei solche eingeschlossen sind, die im US-Patent 4,515,595 mit dem Titel "Disposable Diapers with Elastically Contractible Waistbands", das an Kievit et al. am 7. Mai 1985 erteilt wurde, und im oben angegebenen US-Patent 5,151,092, das an Buell erteilt wurde, beschrieben sind.
  • Die Taillenbänder 50 können Materialien umfassen, die "vorgedehnt" oder "mechanisch vorgedehnt" wurden (das heißt einem gewissen Grad eines lokalisierten Musters eines mechanischen Dehnens unterworfen wurden, um das Material permanent zu längen. Die Materialien werden unter Verwendung von tiefen Prägetechniken, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, gebildet. Alternativ können die Materialien durch das Führen des Materials durch ein inkrementelles mechanisches Dehnungssystem, wie das im US-Patent 5,330,458 mit dem Titel "Absorbent Article With Elastic Feature Having A Portion Mechanically Prestrained", das an Buell et al. am 19. Juli 1994 erteilt wurde, beschrieben ist, vorgedehnt werden. Die Materialien können dann in ihren im wesentlichen ungedehnten Zustand zurückkehren, um somit ein Null-Spannungs-Dehnungsmaterial zu bilden, das mindestens bis zum Punkt der anfänglichen Dehnung dehnbar ist. Beispiele von Null-Spannungs-Materialien sind im US-Patent 2,075,189, das an Galligan am 30. März 1937 erteilt wurde, im US-Patent 3,025,199, das an Harwood am 13. März 1962 erteilt wurde, in den US-Patenten 4,107,364 und 4,209,563, die an Sisson am 15. August 1978 beziehungsweise am 24. Juni 1980 erteilt wurden, im US-Patent 4,834,741, das an Sabee am 30. März 1989 erteilt wurde, und im US-Patent 5,151,092, das an Buell et al. am 29. September 1992 erteilt wurde, beschrieben.
  • Betrachtet man die 3, so umfasst mindestens eines der vorderen und hinteren Seitenfelder (das sind die vorderen Seitenfelder 46 in dieser Ausführungsform) das elastische Element 70. Das elastische Element 70 umfasst das elastische Material 124, das sich vorzugsweise seitlich außerhalb vom Chassis 41 erstreckt, um einen guten Sitz zu liefern, indem es die optimale Haltekraft (oder durchgehende Kraft) am Taillengebiet des Trägers liefert. Vorzugsweise ist das elastische Material 124 in mindestens einer Richtung dehnbar, vorzugsweise einer Richtung, die eine Vektorkomponente in der seitlichen Richtung aufweist, um eine Haltekraft (oder durchgehende Kraft) zu erzeugen, die optimal ist, um ein Herabfallen, Absacken, Heruntergleiten der überziehbaren Windel von ihrer Position auf dem Rumpf zu verhindern, ohne eine Rotmarkierung auf der Haut des Trägers zu verursachen. In bevorzugten Ausführungsformen umfassen sowohl die vorderen als auch die hinteren Seitenfelder 46 und 48 das elastische Material 124.
  • Das elastische Element 70, das das elastische Material 124 umfasst (in 3 nicht gezeigt), ist operativ mit mindestens einer der Vliesstoffbahnen 72 und 74 in den vorderen und hinteren Seitenfeldern 46 und 48 verbunden, um es dem elastischen Element 70 zu ermöglichen, in mindestens der seitlichen Richtung elastisch dehnbar zu sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elasti sche Element 70 operativ mit den Vliesstoffbahnen 72 und 74 durch das Befestigen von ihm an mindestens einer, vorzugsweise beiden Vliesstoffbahnen 72 und 74, während es sich in einem im wesentlichen nicht gespannten Zustand (Null-Spannung) befindet, verbunden.
  • Das elastische Element 70 kann operativ mit den Vliesstoffbahnen 72 und 74 entweder unter Verwendung einer unterbrochenen Bindungskonfiguration oder einer im wesentlichen kontinuierlichen Bindungskonfiguration verbunden sein. Ein "unterbrochen" verbundene Laminatbahn bedeutet, so wie es hier verstanden wird, eine Laminatbahn, bei der die Lagen anfänglich miteinander an diskreten, voneinander entfernten Punkten verbunden sind. Oder eine Laminatbahn, bei der die Lagen im wesentlichen an diskreten, voneinander entfernten Gebieten nicht miteinander verbunden sind. Im Gegensatz dazu bezeichnet eine "im wesentlichen kontinuierliche" verbundene Laminatbahn eine Laminatbahn, wo die Lagen anfänglich im wesentlichen kontinuierlich miteinander an den Schnittflächen verbunden sind. Da es bevorzugt wird, dass das Dehnlaminat über den ganzen oder einen wesentlichen Teil des Dehnlaminats verbunden wird, so dass die unelastischen Bahnen (das sind die Vliesstoffbahnen 72 und 74) sich dehnen oder ziehen, ohne ein Brechen zu verursachen, und die Schichten des Dehnlaminate vorzugsweise in einer Konfiguration verbunden sind, die alle Schichten des Dehnlaminats nach dem inkrementellen mechanischen Dehnen in einem relativ dichten Anhaften aneinander halten, werden die elastischen Feldelemente und die andere Lagen des Dehnlaminats unter Verwendung eines Haftmittels im wesentlichen kontinuierlich miteinander verbunden. In einer speziell bevorzugten Ausführungsform wird das ausgewählte Haftmittel in einem Spiralmuster aufgebracht (wie das in der US-3,911,173 (Spraque Jr.) und der US-4,842,666 (Werenicz) gezeigt ist, mit einem Basisgewicht von un gefähr 0,00116 Gramm/Quadratzentimeter (0,0075 Gramm/Quadratinch). Die Spiralen weisen eine Breite von ungefähr 1,9 cm (0,75 Inch) auf und sind entweder direkt nebeneinander angeordnet oder überlappen sich leicht (um weniger als 2 mm). Das Haftmittel ist vorzugsweise ein Haftmittel, wie es von Findley Adhesives unter der Bezeichnung H2120 erhältlich ist. Alternativ können das elastische Feldelement und irgend andere Komponenten der Dehnlaminate unterbrochen oder kontinuierlich miteinander verbunden sein unter Verwendung einer Hitzeverbindung, einer Druckverbindung, einer Ultraschallverbindung, einer dynamisch mechanischen Verbindung oder irgend einem anderen Verfahren, das aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Nachdem das elastische Element 70 operativ mit mindestens einer der Vliesstoffbahnen 72 und 74 verbunden ist, wird dann ein Teil des sich ergebenden zusammengesetzten Dehnlaminats einem mechanischen Dehnen unterworfen, das ausreicht, um die nicht elastischen Komponenten, beispielsweise die Vliesstoffbahnen 72 und 74, permanent zu dehnen. Das zusammengesetzte Dehnlaminat kann dann in seinen im wesentlichen ungedehnten Zustand zurückkehren. Mindestens ein Paar, vorzugsweise beide Paare der vorderen und hinteren Seitenfelder 46 und 48, wird dann in "Null-Spannungs-Dehnlaminate" geformt. (Alternativ könnte das elastische Element 70 operativ in einem gespannten Zustand verbunden und dann dem mechanischen Dehnen unterworfen werden, obwohl dies nicht so bevorzugt wird wie das Null-Spannungs-Dehnlaminat). Der Ausdruck "Null-Spannungs-Dehnlaminat", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf ein Laminat, das aus mindestens zwei Lagen von Material besteht, die aneinander an mindestens einem Teil ihrer gemeinsamen Oberflächen befestigt werden, während sie sich in einem im wesentlichen ungedehnten Zustand befinden ("Null-Spannung"), wobei eine der Lagen ein Material umfasst, das dehnbar und elastisch ist (das heißt es wird im wesentlichen zu seinen ungedehnten Abmessungen zurückkehren, nachdem die aufgebracht Zugkraft weggenommen wurde), und eine zweite Lage, die dehnbar (aber nicht notwendigerweise elastisch ist), so dass nachdem den Dehnen die zweite Lage zumindest zu einem gewissen Grad permanent gedehnt sein wird, so dass sie nach dem Wegnehmen der aufgebrachten Zugkräfte nicht vollständig in ihre ursprüngliche nicht verformte Konfiguration zurückkehren wird. Das sich ergebende Dehnlaminat wird somit elastisch dehnbar, mindestens bis zum Punkt der anfänglichen Dehnung in der Richtung der anfänglichen Dehnung gehalten. Speziell bevorzugte Verfahren und Vorrichtungen, die für das Herstellen von Dehnlaminaten verwendet werden, verwenden ineinander passende geriffelte Walzen, um die Komponenten mechanisch zu dehnen. Speziell bevorzugte Vorrichtungen und Verfahren sind im US-Patent 5,167,897, das an Weber et al. am 1. Dezember 1992 erteilt wurde, im US-Patent 5,156,793, das an Buell et al. am 20. Oktober 1990 erteilt wurde, und im US-Patent 5,143,679, das an Weber et al. am 1. September 1992 erteilt wurde, beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass die japanischen äquivalenten Anmeldungen zu diesen US-Patenten in Japan unter den Nummern H6-505681, H6-505408 und H6-505446 veröffentlicht (offengelegt) wurden.
  • Das elastische Element 70 ist vorzugsweise mit den jeweiligen Rändern des flüssigkeitsundurchlässigen Films (das ist der Kunststofffilm 68) durch ein Haftmittel 76, wie es in 3 gezeigt ist, verbunden und noch besser direkt daran befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Element 70 mit den jeweiligen Rändern 78 des Kunststofffilms 68 an der nach außen weisenden Oberfläche 77 verbunden, wie das in 3 gezeigt ist. In einer alternativen Ausführungsform kann das elastische Element 70 mit den jeweiligen Rändern 78 des Kunststofffilms 68 an der zur Körper weisenden Oberfläche 79 (in den Figuren nicht gezeigt) verbunden sein. Vorzugsweise ist das Haftmittel 76 als ein Wulst aufgebracht. In bevorzugten Ausführungsformen ist das Haftmittel 76 ein flexibles Haftmittel mit einer amorphen und einer kristallinen Komponente. Ein solches bevorzugtes Haftmittel wird durch die Findley Adhesive Company unter der Bezeichnung H9224 hergestellt. Alternativ kann das elastische Element 70 mit den jeweiligen Rändern 78 des Kunststofffilms 68 durch irgend eine andere Verbindungsvorrichtung, die aus dem Stand der Technik bekannt ist, die Hitzebindungen, Druckbindungen, Ultraschallbindungen, dynamisch mechanische Bindungen oder Kombinationen dieser Befestigungsmittel umfasst, verbunden sein.
  • Betrachtet man die 4, so umfasst das elastische Element 70 das elastische Material 124, das eine erste Oberfläche 150 und eine zweite Oberfläche 152 entgegengesetzt zur ersten Oberfläche 150 aufweist, und eine erste Hüllvliesschicht 122, die mit der ersten Oberfläche 150 des elastischen Materials 124 verbunden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Hüllvliesschicht 122 mit der ersten Oberfläche 150 des elastischen Materials 124 durch ein Haftmittel 160 verbunden, wie das beispielsweise in 5 gezeigt ist. Noch besser ist es, wenn das elastische Element 70 weiter eine zweite Hüllvliesschicht 126 umfasst, die mit der zweiten Oberfläche 152 des elastischen Materials 124 durch ein Haftmittel 164 verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist das elastische Element 70 mit den jeweiligen Rändern 78 des Kunststofffilms 68 an der nach außen weisenden Oberfläche 77 verbunden, wie das in 3 gezeigt ist. In einer alternativen Ausführungsform kann das elastische Element 70 mit den jeweiligen Rändern 78 des Kunststofffilms 68 an der zum Körper weisenden Oberfläche 79 verbunden sein (in den Figuren nicht gezeigt).
  • Das elastische Material 124 kann in einer breiten Vielzahl von Größen, Formen und Gestalten ausgeformt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform liegt das elastische Material 124 in Form einer kontinuierlichen ebenen Schicht vor. Bevorzugte Formen der kontinuierlichen ebenen Schicht umfassen einen Mull, einen perforierten oder mit Öffnungen versehenen Film, einen elastischen gewobenen oder nicht gewobenen Stoff und dergleichen. In einer alternativen Ausführungsform liegt das elastische Material 124 in Form von Strängen (oder Saiten), die nicht miteinander verbunden sind, um eine kontinuierliche ebene Schicht auszubilden, vor. Die kontinuierliche ebene Schicht kann jede Form annehmen, die geeigneterweise in den Seitenfeldern vorgesehen werden kann. Bevorzugte Formen der kontinuierlichen ebenen Schicht umfassen ein Viereck, das ein Rechteck und ein Quadrat einschließt, ein Trapez und andere Polygone.
  • Elastische Materialien, die sich speziell geeignet für das elastische Material 124 erwiesen haben, sind Mullmaterialien auf Styrolblockcopolymerbasis, perforierte (oder mit Öffnungen versehene ) elastische Filme, vorzugsweise mit einer Dicke von ungefähr 0,05 mm bis ungefähr 1,0 mm (0,002 Inch bis 0,039 Inch). Andere geeignete elastische Materialien für das elastische Materials 124 umfassen "lebenden" synthetischen oder natürlichen Kautschuk, andere synthetische oder natürliche Kautschukschäume, elastische Filme (die in der Hitze schrumpfbare elastische Filme einschließen, elastische gewobene oder nicht gewobene Bahnen, elastische Verbundstoffe oder dergleichen.
  • Die Dehnungseigenschaften des elastischen Materials 124, wie die erste Zyklusdehnungskraft bei 100% Dehnung (FCEF100%), die erste Zyklusdehnungskraft bei 200% Dehnung (FCEF200%) und die zweite Zyklusrückstellkraft bei 50% Dehnung (SCRF50%) sind wichtige Größen bei der Leistung von Einwegkleidungsstücken. Das elastische Material 124 weist vorzugsweise Dehnungseigenschaften innerhalb der hier definierten Bereiche auf. Die FCEF100% und die FCEF200% sind Maße der gesamt wahrgenommenen "Dehnbarkeit" während des Anbringens/Entfernens von Einwegkleidungsstücken. Diese zwei Eigenschaften beeinflussen auch die Fähigkeit der anbringenden Person, einen geeigneten Grad einer Anbringungsdehnung zu erreichen. Ein elastisches Material 124 mit einem relativ hohen FCEF100% und FCEF200% kann Schwierigkeiten beim Anbringen des Einwegkleidungsstücks auf dem Träger verursachen (ein Problem beim leichten Anlegen). Anderseits kann es sein, dass ein elastisches Material 124 mit relativ niedriger FCEF100% und FCEF200% keine geeignete Größe eines Sitzes/einer Anpassung an den Körper erzielt. Die SCRF50% steht auch in enger Beziehung zum Sitz/der Anpassung der Einwegkleidungsstücke am Körper des Trägers. Ein elastisches Material 124 mit einer relativ hohen SCRF50% neigt dazu, eine Rotmarkierung auf der Haut des Trägers zu verursachen, und es kann für den Träger während des Gebrauchs unkomfortabel sein. Ein elastisches Material 124 mit einer relativ niedrigen SCRF50% kann nicht genügend elastische Kraft liefern, um die Windel an ihrem Platz auf dem Träger zu halten oder es kann keinen guten Körpersitz liefern.
  • Die Werte FCEF100%, FCEF200% und SCRF50% können unter Verwendung einer Zugtestvorrichtung gemessen werden. Die Zugtestvorrichtung umfasst eine obere Klemme und eine untere Klemme, die unter der oberen Klemme angeordnet ist. Die obere Klemme ist beweglich und ist mit Dehnungskraftmessvorrichtungen verbunden. Die untere Klemme ist auf einem Tisch (oder Boden) befestigt. Eine Testprobe (das ist das zu messende elastische Material), die eine Breite von ungefähr 2,54 cm (1,0 Inch) und eine Länge von ungefähr 12,75 cm (5 Inch) aufweist, wird hergestellt und zwischen der oberen Klemme und der unteren Klemme eingeklemmt, so dass die wirksame Probenlänge (L) (das ist die Messlänge) ungefähr 5,08 cm (2,0 Inch) beträgt. Die Dehnungskraft wird auf die Testprobe durch die obere Klemme aufgebracht. Wenn keine Dehnungskraft auf die Testprobe aufgebracht wird, so befindet sich die Testprobe in ihrer ursprünglichen Länge (das ist 0% Dehnung). Eine Zugtestvorrichtung, die für eine Verwendung hier geeignet ist, ist von der Instron Corporation (100 Royall Street, Canton, MA02021, USA) als Kodenummer Instron 5564 erhältlich.
  • 6 zeigt ein bevorzugtes Beispiel der Dehnungs- und Rückstellkraftkurven für die Zweizyklushysterese des elastischen Materials. Die Kurve E1 zeigt die Dehnungskraft im ersten Zyklus, während die Kurve R1 die Rückstellkraft im ersten Zyklus zeigt. Die Kurve E2 (die in gestrichelten Linien gezeigt ist) zeigt die Dehnungskraft im zweiten Zyklus, während die Kurve R2 die Rückstellkraft im zweiten Zyklus zeigt. Die Dehnungs- und Rückstelleigenschaften werden folgendermaßen gemessen.
  • Im ersten Zyklus wird die Testprobe einer anfänglichen Dehnungskraft mit einer Kreuzkopfgeschwindigkeit von 50,8 cm/min (20 in/min) bei ungefähr 23°C unterworfen und für 30 Sekunden bei 200% Dehnung gehalten. Die Testprobe darf sich dann mit derselben Geschwindigkeit in ihren ursprünglichen Zustand zurück stellen (das ist 0% Dehnung). Die Testprobe darf eine Minute unge spannt bleiben, bevor sie einer zweiten Dehnungskraft (für einen zweiten Zyklus) mit derselben Geschwindigkeit und denselben Bedingungen unterworfen wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen beträgt die FCEF100% des elastischen Material 124 mindestens ungefähr 100 Gramm/Inch. Noch besser ist es, wenn die FCEF100% zwischen ungefähr 120 und ungefähr 220 Gramm/Inch liegt, noch besser zwischen ungefähr 150 Gramm/Inch und ungefähr 190 Gramm/Inch, um am Träger am besten zu passen. Die FCEF200% liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 160 Gramm/Inch und ungefähr 320 Gramm/Inch, noch besser zwischen ungefähr 180 Gramm/Inch und ungefähr 260 Gramm/Inch und nochmals besser zwischen ungefähr 200 Gramm/Inch und ungefähr 240 Gramm/Inch.
  • Die SCRF50% des elastischen Materials 124 liegt vorzugsweise zwischen ungefähr 40 Gramm/Inch und ungefähr 130 Gramm/Inch, noch besser zwischen ungefähr 65 Gramm/Inch und ungefähr 105 Gramm/Inch und am besten zwischen ungefähr 75 Gramm/Inch und ungefähr 95 Gramm/Inch.
  • In der bevorzugten Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, weist der elastische Mull 124 eine Vielzahl von ersten Strängen 125 und eine Vielzahl von zweiten Strängen 127 auf. Die Vielzahl der ersten Stränge 125 kreuzt die Vielzahl der zweiten Stränge 127 an Knoten 130 in einem vorbestimmten Winkel a, um eine netzartige offene Struktur zu bilden, die eine Vielzahl von Öffnungen 132 aufweist. Jede Öffnung 132 wird durch mindestens zwei benachbarte erste Stränge und mindestens zwei benachbarte zweite Stränge gebildet, so dass die Öffnungen 132 im wesentlichen eine rechteckige Form aufweisen. Andere Konfigurationen der Öffnungen 132, wie Parallelogramme, Quadrate oder kreisförmige Bogensegmente können auch vorgesehen werden. Vorzugsweise sind die ersten und zweiten Stränge 125 und 127 im wesentlichen gerade und im wesentlichen parallel zueinander. Vorzugsweise kreuzen die ersten Stränge 125 die zweiten Stränge 127 an Knoten 130, so dass der Winkel a ungefähr 90 Grad beträgt. Die ersten und zweiten Stränge 125 und 127 sind vorzugsweise an den Knoten 90 verbunden oder verklebt.
  • Ein bevorzugter elastischer Mull 124 wird von der Conwed Plastics Company unter der Bezeichnung XO2514 hergestellt. Dieses Material weist ungefähr 12 elastische Stränge pro Inch in der strukturellen Richtung B (Das sind die erste Stränge 125) und ungefähr 7 elastische Stränge pro Inch in der strukturellen Richtung D (das sind die zweiten Stränge 127) auf.
  • In der Ausführungsform, die in 4 gezeigt ist, umfasst das elastische Element 70 erste und zweite Hüllvliesschichten 122 und 126. Die erste Hüllvliesschicht 122 weist eine innere Oberfläche 142 und eine äußere Oberfläche 144 auf. Die innere Oberfläche 142 der ersten Hüllvliesschicht 122 ist die Oberfläche, die so positioniert ist, dass sie zum elastischen Material 124 zeigt. Die zweite Hüllvliesschicht 126 weist auch eine innere Oberfläche 146 und eine äußere Oberfläche 148 auf. Die innere Oberfläche 146 der zweiten Hüllvliesschicht 126 ist die Oberfläche, die so angeordnet ist, dass sie zum elastischen Material 124 weist. Das elastische Material 124 weist auch zwei ebene Oberflächen, eine erste Oberfläche 150 und eine zweite Oberfläche 152 auf, wobei jede im wesentlichen parallel mit den Ebenen der ersten und zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 verläuft. Die erste Oberfläche 150 ist die ebene Oberfläche des elastischen Materials 124, die am dichtesten neben der inneren O berfläche 142 der ersten Hüllvliesschicht 122 liegt. Die zweite Oberfläche 152 ist die ebene Oberfläche des elastischen Materials 124, die am dichtesten neben der inneren Oberfläche 146 der zweiten Hüllvliesschicht 126 liegt.
  • Da das elastische Element 70 vor und während des Gebrauchs einem mechanischen Dehnen unterworfen wird, weisen die ersten und die zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 vorzugsweise eine relative Bruchdehnung auf, und sie sind noch besser dehnbar oder längbar, noch besser ziehbar (aber nicht notwendigerweise elastisch), ohne ein übermäßiges oder ohne ein Einreißen oder Zerreißen. Weiterhin sind die ersten und zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 vorzugsweise nachgiebig, fühlen sich weich an und reizen die Haut des Trägers nicht und geben dem Artikel das Anfühlen und den Komfort eines Kleidungsstücks. Geeignete Materialien für die ersten und zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 können aus einem großen Bereich von Materialien, wie Kunststofffilmen, mit Öffnungen versehenen Kunststofffilmen, gewobenen oder nicht gewobenen Stoffen aus natürlichen Fasern (beispielsweise Holz- und Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polyolefin-, Polyamid-, Polyester-, Polyethlyen- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination aus natürlichen und/oder synthetischen Fasern oder beschichteten gewobenen oder nicht gewobenen Stoffen, ausgewählt werden.
  • Vorzugsweise ist jede der ersten und zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 ein identisches konsolidiertes Vliesstoffmaterial. Ein beispielhaftes bevorzugtes Vliesstoffmaterial wird von der FiberWeb Company unter der Bezeichnung Sofspan 200 hergestellt. Dieses Material weist ein Basisgewicht von 25 g/m2 vor der Konsolidierung und ein Basisgewicht von ungefähr 63 g/m2 nach der Konsolidierung auf. Der Ausdruck "Basisgewicht", wie er hier verwendet wird, ist das Gewicht eines Quadratmeters eines ebenen Bahnmaterials. Alternativ können stark dehnbare Vliesstoffmaterialien verwendet werden. Alternativ müssen die ersten und die zweiten Hüllvliesschichten 122 und 126 nicht aus identischen Materialien bestehen, so lange, wie die gewünschten Leistungsanforderungen, wie das elastische Verhalten, die Weichheit, die Flexibilität, die Atmungsfähigkeit und die Dauerhaftigkeit, erfüllt werden. Der Ausdruck "konsolidiertes Vliesstoffmaterial", wie er hier verwendet wird, bezeichnet ein Vliesstoffmaterial, das unter einer mechanischen Spannung in der strukturellen Richtung D gerafft oder reduziert wurde, so dass sich das Material in der strukturellen Richtung D unter niedriger Kraft dehnen kann.
  • 5 zeigt eine fragmentarische vergrößerte Seitenansicht, die in die strukturelle Richtung B des Laminats 120 schaut (das ist das elastische Element 70). Es wurde herausgefunden, dass wenn das Laminat 120 verbunden oder anders verankert ist, so dass seitliche Verankerungszonen A geschaffen werden, ein solches Laminat 120 sowohl hoch elastisch als auch im wesentlichen frei von einer Delaminierung und einem Kriechen ist, während es sehr gute Leistungseigenschaften in allen Leistungskategorien liefert, wobei keine Kompromisse zwischen den Leistungseigenschaften gemacht werden müssen. Die seitliche Verankerung wird vorzugsweise durch eine Seitenverklebung mit Haftmittelwülsten durchgeführt, um das elastische Material 124 zwischen den Hüllvliesschichten 122 und 126 als Teil des Laminationsverfahrens zu verankern. Alternativ kann das seitliche Verankern durch ein Vernähen, eine Hitzeverbindung, eine Ultraschallverbindung, eine Vernadelung, alternative Klebeverfahren oder durch irgend andere Mittel, die Fachleuten bekannt sind, durchgeführt werden. Eine andere Alternative besteht darin, die Schichten der Laminatstruktur seit lich zu verankern, nachdem die Lamination der elastischen Komponenten und der Hüllvlieskomponenten durchgeführt wurde.
  • Vorzugsweise kann das Laminat 120 speziell ein sehr gutes weiches Gefühl für den Träger und den Konsumenten liefern. Dies ist wichtig, da der Konsument auf Weichheit Wert legt. In konventionellen Laminaten haben die Versuche, ein Kriechen zu eliminieren, häufig eine nicht akzeptable Abnahme der Weichheit erforderlich gemacht, die oft durch eine nicht akzeptable Abnahme in der Aktivierungsfähigkeit begleitet wurde. Dies kommt daher, dass solche früheren Versuche (denen es nicht gelang das Kriechen zu eliminieren) sich auf den Versuch, die Bindungen zu verstärken, gestützt haben. Dies hat im allgemeinen zu einer unverwünschten gesamten Versteifung des Laminats geführt. Die Laminate der bevorzugten Ausführungsformen liefern jedoch eine Eliminierung des Kriechens ohne eine Verlust des vom Konsumenten gewünschten weichen Anfühlens und ohne einen Kompromiss bei der Aktivierungsfähigkeit.
  • Betrachtet man die 5, so wird ein erstes Haftmittel 170 auf die innere Oberfläche 146 der zweiten Hüllvliesschicht 126 an Positionen aufgebracht, die jeweils den äußeren Rändern 180 der Laminatstruktur 120 entsprechen. Das erste Haftmittel 170 kann alternativ oder zusätzlich auf die innere Oberfläche 142 der ersten Hüllvliesschicht 122 aufgebracht werden. Für eine leichte Darstellung beziehen sich die Beschreibung und die Figuren nur auf eine Aufbringung auf die zweite Hüllvliesschicht 126.
  • Dieses Muster schafft seitliche Verankerungszonen A, die im wesentlichen die Delaminierung und das Kriechen, das mit bisher bekannten Laminaten verbunden war, eliminieren und es dem Laminat 120 ermöglichen, höhere Zugbelas tungen, ohne ein Kriechen oder Delaminierung zu erfahren. Es wurde auch herausgefunden, dass das Beschränken des ersten Haftmittels 170 auf die Randgebiete 180 der Laminatstruktur 120 eine Beeinträchtigung der Dehnbarkeit 120 vermeidet und auch Risse in den Hüllvliesschichten 122 und 126 vermeidet. Vorzugsweise wird das erste Haftmittel 170 als eine Vielzahl von Wülsten 168 aufgebracht, wie das in 5 gezeigt ist. Vorzugsweise ist das erste Haftmittel 170 ein flexibles Haftmittel mit einer amorphen und kristallisierenden Komponente. Ein solches bevorzugtes Haftmittel wird durch die Findley Adhesive Company unter der Bezeichnung H9224 hergestellt.
  • Noch besser ist es, wenn das Laminat 120 ein zweites Haftmittel 164 einschießt. Das zweite Haftmittel 164 wird vorzugsweise auf die zweite Oberfläche 152 des elastischen Materials 124 aufgebracht, wobei es alternativ auf die erste Oberfläche 150 des elastischen Materials 124 aufgebracht werden kann. Das zweite Haftmittel 164 wird vorzugsweise in einem Spiralsprühmuster 166 aufgebracht, um somit Bindungspunkte 167b auszubilden, die diskreter sind, als sie es sein würden, wenn es durch eine lineare Sprühaufbringung aufgebracht würde. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass das Meiste des zweiten Haftmittels 164, das so aufgesprüht wurde, sich in der strukturellen Richtung D ausrichtet. Somit wurde herausgefunden, dass das Spiralsprühen zu sehr guten Aktivierungseigenschaften führt. Der Ausdruck "Aktivierung", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Fähigkeit zur Dehnung.
  • Es wurde herausgefunden, dass das Sprühen der Schicht des zweiten Haftmittels 164 direkt auf die zweite Oberfläche 152 des elastischen Materials 124 besser ist als das Aufbringen des zweiten Haftmittels 164 auf die gegenüber liegende (das ist zweite) Hüllvliesschicht 126. Dies ergibt sich daraus, dass das zweite Haftmittel 164 dazu neigt, durch jegliche Restverarbeitungsmittel oder Öle, die auf der Oberfläche des elastischen Materials 124 bleiben, hindurch zu dringen. Solche Restmaterialien, wenn sie im elastischen Material 124 belassen werden, können die Haftbindungen und somit die Laminatstruktur 120 über der Zeit schwächen. Wenn beispielsweise diese Restmaterialien intakt gelassen werden, können die Bindungen, die verwendet werden, um das Laminat 120 zu bilden, sich während des Zeitintervalls, bevor der Konsument das Produkt kauft, schwächen.
  • Abschälwerte für das Laminat 120 in den Spiralhaftmittelgebieten sind typischerweise höher, wenn die Spiralen 166 direkt auf das elastische Material 124 statt auf die gegenüber liegende (das ist zweite) Hüllvliesschicht 126 aufgebracht werden. Der Ausdruck "Abschälwert", wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf die Menge der Kraft, die erforderlich ist, um die zwei Schichten des Hüllvliesmaterials 122 und 126 voneinander zu trennen. Höhere Abschälwerte entsprechen typischerweise einer geringeren Wahrscheinlichkeit für eine Delaminierung beim Gebrauch.
  • Ein drittes Haftmittel 160 kann vorzugsweise auch auf die innere Oberfläche 142 der ersten Hüllvliesschicht 122 aufgebracht werden. Vorzugsweise ist das dritte Haftmittel 160 ein elastisches Haftmittel. In ähnlicher Weise, wie sie unter Bezug auf die zweite Spiralhaftmittelaufbringung 166 beschrieben wurde, wird das erste Haftmittel 160 vorzugsweise in einem Spiralsprühmuster 162 aufgebracht, um somit Bindungspunkte 167a auszubilden, die diskreter sind als sie bei einer linearen Sprühaufbringung ausgeformt würden. Ohne an eine Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass das Meiste des ersten Haftmit tels 160, das so aufgesprüht wurde, sich in der strukturellen Richtung D ausrichtet.
  • Vorzugsweise sind die zweiten und dritten Haftmittel 160 und 164 dieselben elastischen Haftmittel. Ein bevorzugtes Haftmittel für die Verwendung in den zweiten und dritten Haftmittelspiralsprühmustern 162 und 166 wird von der Findley Adhesive Company unter der Bezeichnung H2120 hergestellt. Vorzugsweise beträgt die Zugabemenge für jedes der zweiten und dritten Spiralsprühmuster 162 und 166 ungefähr 4 bis ungefähr 12 Milligramm pro Quadratinch, noch besser ungefähr 8 Milligramm pro Quadratinch.
  • Es sollte verständlich sein, dass die hier beschriebenen Beispiele und Ausführungsformen nur illustrativ sind und dass verschiedenen Modifikationen oder Änderungen einem Fachmann aufscheinen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Referenzliste der Zeichnungen
  • 6
    • Force = Kraft
    • Extension = Dehnung

Claims (10)

  1. Wegwerf-Kleidungsstück (20), umfassend: ein Chassis (41) mit einem vorderen Bereich (26), einem hinteren Bereich (28) und einem Schrittbereich (30) zwischen dem vorderen Bereich (26) und dem hinteren Bereich (28), wobei das Chassis (41) eine flüssigkeitsdurchlässige Decklage (24), eine mit der Decklage (24) verbundene flüssigkeitsundurchlässige Außenlage (22) und einen absorbierenden Kern (25) umfasst, der zwischen der Decklage (24) und der Außenlage (22) angeordnet ist; und mindestens ein Paar Seitenabschnitte (46, 48), die seitlich nach außen von dem Chassis (41) in dem vorderen oder hinteren Bereich verlaufen, wobei mindestens einer der Seitenabschnitte (46, 48) ein Elastomermaterial (124) aufweist, das seitlich nach außen von dem Chassis (41) verläuft; wobei die Außenlage (22) eine flüssigkeitsundurchlässige Folie (68) aufweist, welche longitudinal in dem vorderen, hinteren und Schrittbereich verläuft, wobei die flüssigkeitsundurchlässige Folie (68) eine nicht-einheitliche, querverlaufende Breite (LW) aufweist, um einen ersten Abschnitt (94) in mindestens einem Abschnitt des Schrittbereichs (30) und einen zweiten Abschnitt (96) in mindestens einem Abschnitt des vorderen oder hinteren Bereichs zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (96) eine querverlaufende Breitenabmessung aufweist, die derart kleiner als die querverlaufenden Breitenabmessung der flüssigkeitsundurchlässigen Folie (68) des ersten Abschnitts (94) ist, dass sich die Folie nicht in das mindestens eine Paar der Seitenabschnitte (46, 48) erstreckt, und wobei das Elastomermaterial (124) mit dem zweiten Abschnitt (96) der flüssigkeitsundurchlässigen Folie (68) verbunden ist.
  2. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die flüssigkeitsundurchlässige Folie (68) eine Körper-zugewandte Oberfläche und eine nach außen gewandte Oberfläche aufweist, und das Elastomermaterial (124) mit dem zweiten Abschnitt (96) der flüssigkeitsundurchlässigen Folie (68) an der Körper-zugewandten Oberfläche verbunden ist.
  3. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die querverlaufende Breite (LW) der flüssigkeitsundurchlässigen Folie (68) allmählich in Richtung auf den Taillenrand (152) abnimmt.
  4. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Paar der Seitenabschnitte (46, 48) ein Paar hinterer Seitenabschnitte (48) ist, die in dem hinteren Bereich (28) vorgesehen sind.
  5. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine der Seitenabschnitte (46, 48) aus einem „Null-Spannungs"-Dehnungs-Laminat hergestellt ist.
  6. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das mindestens eine Paar der Seitenabschnitte (46, 48) aufweist ein Paar vorderer Seitenabschnitte (46, 48), die in dem vorderen Bereich (26) vorgesehen sind, und ein Paar hinterer Seitenabschnitte (48), die in dem hinteren Bereich (48) vorgesehen sind, und das Wegwerf-Kleidungsstück (20) ferner Nähte (32) umfasst, die jeweils die entsprechenden Ränder der Seitenabschnitte (46, 48) verbinden, wodurch zwei Beinöffnungen (34) und eine Taillenöffnung (36) gebildet werden.
  7. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 6, wobei die entsprechenden vorderen und hinteren Seitenabschnitte (46, 48) in einer überlappenden Weise verbunden sind, um eine überlappende Nahtstruktur zu bilden.
  8. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei die Außenlage (22) ferner eine äußere Nonwoven-Abdeckung (23) aufweist, die mit der flüssigkeitsundurchlässigen Folie (68) verbunden ist.
  9. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Elastomermaterial (124) ein Elastomermull ist.
  10. Wegwerf-Kleidungsstück (20) nach Anspruch 1, wobei das Elastomermaterial (124) eine perforierte Folie ist.
DE69817033T 1998-03-26 1998-03-26 Wegwerfwindel mit verbessertem sitz Expired - Lifetime DE69817033T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1998/005904 WO1999048452A1 (en) 1998-03-26 1998-03-26 Disposable garment having improved fitness to body during use

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69817033D1 DE69817033D1 (de) 2003-09-11
DE69817033T2 true DE69817033T2 (de) 2004-06-09

Family

ID=22266679

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69817033T Expired - Lifetime DE69817033T2 (de) 1998-03-26 1998-03-26 Wegwerfwindel mit verbessertem sitz

Country Status (7)

Country Link
EP (1) EP1066005B1 (de)
JP (1) JP3497515B2 (de)
KR (1) KR100386187B1 (de)
AU (1) AU6941598A (de)
CA (1) CA2325536A1 (de)
DE (1) DE69817033T2 (de)
WO (1) WO1999048452A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8241263B2 (en) 2005-08-26 2012-08-14 Medline Industries, Inc. Absorbent article
US7833211B2 (en) 2006-04-24 2010-11-16 The Procter & Gamble Company Stretch laminate, method of making, and absorbent article
US9439811B2 (en) 2010-10-19 2016-09-13 Medline Industries, Inc. Absorbent articles and securement means
US10117792B2 (en) 2010-10-19 2018-11-06 Medline Industries, Inc. Absorbent articles and methods of manufacturing the same
USD716938S1 (en) 2011-10-19 2014-11-04 Medline Industries, Inc. Absorbent core
EP2968035B1 (de) * 2013-03-15 2018-07-11 Medline Industries, Inc., Saugfähige artikel und verfahren zur herstellung davon
US9486368B2 (en) 2013-12-05 2016-11-08 Medline Industries, Inc. Disposable hygienic article with means for diagnostic testing
US9375367B2 (en) 2014-02-28 2016-06-28 Medline Industries, Inc. Fastener for an absorbent article
US9622922B2 (en) 2014-04-21 2017-04-18 Medline Industries, Inc. Stretch breathable protective absorbent article using bilaminate
US10226388B2 (en) 2014-04-21 2019-03-12 Medline Industries, Inc. Stretch breathable protective absorbent article using tri-laminate

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3860003B2 (en) 1973-11-21 1990-06-19 Contractable side portions for disposable diaper
US4610681A (en) 1985-05-31 1986-09-09 Kimberly-Clark Corporation Disposable underpants having discrete outer seals
US4940464A (en) 1987-12-16 1990-07-10 Kimberly-Clark Corporation Disposable incontinence garment or training pant
US5171239A (en) 1989-08-10 1992-12-15 Uni-Charm Corporation Disposable garments
US5151092A (en) 1991-06-13 1992-09-29 The Procter & Gamble Company Absorbent article with dynamic elastic waist feature having a predisposed resilient flexural hinge
US5246433A (en) 1991-11-21 1993-09-21 The Procter & Gamble Company Elasticized disposable training pant and method of making the same
SE508409C2 (sv) 1992-03-04 1998-10-05 Sca Hygiene Prod Ab Absorberande blöjbyxor
JP3209364B2 (ja) * 1992-07-10 2001-09-17 花王株式会社 使い捨ておむつ
US5569234A (en) 1995-04-03 1996-10-29 The Procter & Gamble Company Disposable pull-on pant

Also Published As

Publication number Publication date
WO1999048452A1 (en) 1999-09-30
JP3497515B2 (ja) 2004-02-16
AU6941598A (en) 1999-10-18
EP1066005B1 (de) 2003-08-06
JP2000510381A (ja) 2000-08-15
EP1066005A1 (de) 2001-01-10
KR100386187B1 (ko) 2003-06-02
CA2325536A1 (en) 1999-09-30
KR20010034679A (ko) 2001-04-25
DE69817033D1 (de) 2003-09-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69807531T3 (de) Hosenähnliche wegwerfwindel mit verbessertem schutz gegen rote flecken und zugehöriges herstellverfahren
DE69928420T2 (de) Vliesstoff enthaltendes elastisches laminat hergestellt aus hochorientierten fasern und einwegfkleidungsstück, das dieses benutzt
DE60021576T2 (de) Absorbierendes wegwerfartikel mit haltezonen
DE69726617T2 (de) Wegwerfhöschen mit verbesserter entsorgung
DE69826718T3 (de) Hygieneartikel mit zonen von unterschiedlichem dehnwiderstand
DE69434822T2 (de) Kleidungsstückähnlicher saugfähiger wegwerfartikel mit sich wölbender aussenschicht
DE69434793T2 (de) Elastomerer, absorbierender wegwerfartikel
DE69322638T3 (de) Wegwerferziehungshöschen mit dehnbaren seitenwänden
DE69913514T2 (de) Absorbierender wegwerfartikel
DE69411735T3 (de) Saugfähiger artikel mit auffangtasche
DE69213756T3 (de) Verfahren zur herstellung eines wegwerferziehungshöschens mit geschweissten seitennähten
DE69732051T2 (de) Wegwerfüberziehkleidungsstück mit verbesserter aufreisshandhabung nach beschmutzung
DE60123322T2 (de) Wegwerfunterwäsche
DE60129523T2 (de) Wegwerfunterwäsche
DE69518088T3 (de) Absorbierender artikel mit verbessertem elastischem taillenband
DE10196884B4 (de) Höschenartiger absorbierender Wegwerfartikel mit einer lösbaren abgeschwächten Linie und einem Verschlusselement
DE69633020T2 (de) Mit ausdehnfähigen zonen versehener, absorbierender artikel
DE69717499T3 (de) Elastomerisches seitenflügel zur verwendung mit verwandelbaren absorbierenden artikeln
DE69815533T2 (de) Absorbierender artikel mit einer atmungsfähigen aüsseren schicht
DE69425088T3 (de) Wegwerfwindel
DE60225919T2 (de) Einweg-bekleidungsartikel vom unterhosen-typ
DE69814479T2 (de) Wegwerferziehungshöschen mit befestigungsmittel zum wegwerfen
DE60306393T2 (de) Absorbierendes kleidungsstück mit wiederbefestigbaren klebeelementen zur verbindung mit einem dehnbaren material und verfahren zur verwendung und herstellung dergleichen
DE10297553T5 (de) Mechanisches Befestigungssystem für einen saugfähigen Gegenstand
DE112015006806T5 (de) Absorbierender artikel mit selektiv positioniertem tailleneinschlusselement mit einer verbesserten taillenabdichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition