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Hauptgegenstand der vorliegenden
Erfindung sind neue organische Linsenformen, die vollständig oder
teilweise aus mindestens einem spezifischen anorganischen Glas bestehen.
Das spezifische anorganische Glas stellt, soweit es neu ist, einen
weiteren Gegenstand der vorliegenden Erfindung dar.
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Die organischen Linsen werden normalerweise
durch radikalische Polymerisation einer polymerisierbaren Zusammensetzung
hergestellt, die in zwei komplementäre Teile einer Glasform gegossen
wird. Mindestens einer dieser beiden Teile weist eine innere Oberfläche auf,
die eine optische Qualität
hat, die der gegossenen Linse eine ausreichende Oberflächenqualität verleiht.
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Bisher sind die Gläser, die
zur Herstellung der organischen Linsenformen verwendet werden, im
Allgemeinen nicht besonders zu diesem Zweck entwickelt worden. Insoweit
waren und sind üblicherweise
die Hersteller von organischen Linsen Glaslinsen-Hersteller, sodass
die für
diese Formen für
organische Linsen verwendeten Materialien handelsübliche ophthalmische
Gläser
sind. Diese Gläser
werden im Allgemeinen thermisch oder chemisch behandelt, um ihre
mechanischen Eigenschaften zu verbessern. In der nachstehenden Tabelle
haben die Erfinder die anorganischen Glaszusammensetzungen des Standes
der Technik in den Spalten 1 bis 10 zusammengefasst. In der Doppelspalte
11 dieser Tabelle sind die (neuen und nicht neuen) Zusammensetzungen
der Gläser
für die
erfindungsgemäßen Linsenformen
zu finden, auf deren Zusammensetzung in dem weiter unten folgenden
Text näher
eingegangen wird. Die Originalität
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf diese Tabelle 1 und die
diesbezüglichen
Kommentare nachstehend erläutert.
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Bei den in US-A-3 790 260 (Ref. 1)
beschriebenen ophthalmischen Gläsern
handelt es sich um Gläser mit
einer hohen Festigkeit (Härte),
einer starken UV-Absorption (sofern TiO2 ein
Hauptbestandteil desselben ist). Sie sind frei von ZrO2 und
CaO.
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In US-A-4 042 405 (Ref. 2) ist ein
Phosphorsilicatglas mit einer Tiefe der Kompressionsschicht von mehr
als 120 μm
beschrieben.
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In US-A-4 036 623 (Ref. 3) sind weiße Gläser beschrieben,
die unter der Bezeichnung "Krongläser" bekannt sind, die
durch eine spezifische Behandlung verfestigt (gehärtet) worden
sind, die umfasst:
- – das Vorerhitzen dieser Gläser,
- – dann
das Eintauchen dieser Gläser
in ein geschmolzenes KNO3-Bad bei einer
Temperatur oberhalb des Deformationspunktes der Gläser (zweckmäßig bei
einer Temperatur zwischen 510 und 710°C); ohne dass eine optische
Verzerrung hervorgerufen wird.
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Die genannten weißen Gläser enthalten kein B2O3 und sie umfassen
im Allgemeinen CaO.
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In US-A-4 015 045 (Ref. 4) sind Glaszusammensetzungen
beschrieben, die für
die Herstellung von Flachgläsern
vollkommen geeignet sind. Diese Zusammensetzungen enthalten eine
signifikante Menge TiO2 und sie enthalten
kein ZnO.
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In US-A-4 012 131 (Ref. 5) ist ein
Glas für
ophthalmische Linsen beschrieben, das durch ein Ionenaustauschverfahren
verfestigt (gehärtet)
worden ist und das eine Kompressionsschicht mit einer Tiefe von > 60 μm aufweist.
Dieses Glas enthält
kein ZnO.
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In US-A-4 259 118 (Ref. 6) sind thermisch
vorspannbare Gläser
beschrieben, die einen niedrigen linearen Wärmeausdehnungskoeffizienten
und einen hohen Deformations- bzw. Verformungspunkt und Erweichungspunkt
aufweisen. Diese Gläser
enthalten kein K2O.
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In der EP-Patentanmeldung EP-A-0
600 302 (Ref. 7) sind Boraluminosilicat-Glaslinsen beschrieben (die
verfestigt (gehärtet)
werden können
innerhalb von weniger als 4 h). Dieses Glas enthält eine große Menge B2O3, eine geringe Menge ZnO (zweckmäßig enthält es kein
ZnO) und es kann ZrO2-frei sein.
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In der deutschen Patentanmeldung
DE-A-4 325 656 (Ref. 8) sind Glas-Brandschutz-Artikel in einem Glas
beschrieben, das sehr reich an Siliciumdioxid ist. In diesem Dokument
findet sich jedoch kein Hinweis auf die Verwendungen dieses Glases
auf dem technischen Gebiet der optischen und/oder ophthalmischen
Formen oder Linsen.
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Schließlich ist in GB-A-2 299 991
(Ref. 9) ein chemisch verfestigtes (gehärtetes) Aluminosilicatglas
für magnetische
Scheiben geringer Dicke beschrieben. Dieses Glas enthält kein
B2O3, es enthält Na2O in einer maximalen Menge von 7% und die
minimale Zugabemenge von MgO + CaO + BaO + SrO beträgt mehr
als 5%.
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Die Verwendung dieser Gläser des
Standes der Technik, die von denjenigen der vorliegenden Erfindung
verschieden sind, als Formen für
organische Linsen wurde bisher niemals beschrieben oder nahegelegt.
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In dem Patent US-A-3 951 671 (Ref.
10) sind Glaszusammensetzungen für
die Verwendung bei der Herstellung von ophthalmischen Linsen oder
Linsen-Rohlingen beschrieben, die anschließend durch einen Ionenaustauscherprozess
gehärtet
werden können.
Die Verwendung dieser Glaszusammensetzungen als Formen für organische
Gläser
ist darin weder beschrieben noch nahegelegt.
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Innerhalb des speziellen Kontextes
von Formen für
organische Linsen werden insbesondere Gläser von den Firmen CORNING,
SCHOTT und HOYA verwendet, die unter den Code-Bezeichnungen bekannt
sind:
- – QE-8092
(Danville), LJ-8361 (Danville), TRC 33 (Bagneaux) und BL für die Firma
CORNING (das erste dieser vier Gläser mit der Bezeichnung QE-8092,
das in US-A-3 790 260 beschrieben ist, wurde in den 1970er Jahren
auf den Markt gebracht. Es wurde erzeugt zur Erzielung einer besseren
Schlagfestigkeit als das zweite mit der Bezeichnung LJ-8361 der
genannten vier Gläser,
das in den 1940er Jahren auf den Markt gebracht wurde. Zu diesem
Zweck wird das Glas QE-8092 einer chemischen Verfestigung (Härtung) unterworfen.
- – CHW-0991
und S-3 der Firma SHOTT;
- – N-4
der Firma HOYA.
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Unter diesen 7 Gläsern ist nur dasjenige mit
der Bezeichnung CHW-0991 kein ophthalmisches Standard-Glas, sondern ein
Glas, das spezifisch für
die Herstellung von organischen Linsenformen entwickelt wurde. Seine
Eigenschaften sind dennoch sehr ähnlich
denjenigen beispielsweise des ophthalmischen Standard-Glases QE-8092.
Die Zusammensetzungen der beiden Gläser CHW-0991 und QE-8092 sind
nämlich sehr ähnlich.
Diese beiden Gläser
enthalten signifikante Mengen an TiO2 (etwa
0,8%).
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Das gleiche gilt für die beiden
anderen Gläser
mit den Bezeichnungen TRC 33 und S-3. Sie enthalten 1,5 bzw. 0,6%
TiO2.
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Das LJ-8361-Glas selbst enthält 0,4%
TiO2 und 8,4% CaO.
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Das N-4-Glas selbst weist einen hohen
Al2O3-Gehalt (14
Gew.-%), einen Gehalt an Li2O (4,1 Gew.-%) und
CaO (2,6 Gew.-%) auf und es enthält
kein ZnO.
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Das BL-Glas, das weiße Standard-"Kronglas" selbst enthält etwa
70% SiO2, 9% CaO und nur 0,7% Al2O3. Dieses Glas
ist thermisch härtbar.
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Innerhalb des Kontextes der anorganischen
Gläser
allgemein und insbesondere der anorganischen Gläser, die für organische Linsenformen verwendet
werden, haben die Erfinder neue organische Linsenformen entwickelt,
die vollständig
oder teilweise bestehen aus mindestens einem spezifischen anorganischen
Glas, das frei oder nahezu frei von TiO2 ist
und das vollkommen geeignet ist als Material für diese organischen Linsenformen.
Diese neuen organischen Linseformen stellen den Hauptgegenstand
der vorliegenden Erfindung dar. Die spezifischen anorganischen Gläser stellen
hinsichtlich ihrer Zusammensetzung einen weiteren Gegenstand der
vorliegenden Erfindung dar, soweit sie neu sind.
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Die erfindungsgemäßen organischen Linsenformen
sind in charakteristischer Weise vollständig oder teilweise aufgebaut
aus mindestens einem anorganischen Glas mit der nachstehend angegebenen
Zusammensetzung, ausgedrückt
in Gewichtsprozentsätzen:
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Bei einer vorteilhaften Variante
sind diese anorganischen Gläser
TiO
2-frei. Innerhalb des Kontextes dieser
vorteilhaften Variante sind die besonders bevorzugten Glaszusammensetzungen
für die
erfindungsgemäßen Linsenformen
nachstehend angegeben:
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Diese Gläser (welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen), deren vorteilhafte Eigenschaften erfindungsgemäß weiter
entwickelt wurden (es sei darauf hingewiesen, dass sie transparente
weiße Gläser darstellen,
die eine gute IJV-Transmission, eine geringe Empfindlichkeit für UV-Strahlen,
eine vorteilhafte Chemikalien- bzw.
chemische Beständigkeit
aufweisen und die (leicht) mechanisch verfestigt (gehärtet) werden
können),
können
in vorteilhafter Weise mechanisch verfestigt (gehärtet) werden
nach chemischen oder thermischen Härtungs-Verfahren. Diese Verfahren
stellen an sich bekannte Verfahren dar.
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Eine chemische Härtung, die in vorteilhafter
Weise unter spezifischen Bedingungen durchgeführt wird (in jedem Fall unter
anderen Bedingungen als solchen, wie sie in US-A-4 036 623 angegeben
sind), ist insbesondere empfehlenswert für die Verstärkung dieser Gläser.
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– Während des
als thermische Härtung
bezeichneten Verfahrens wird das Glas auf an sich bekannte Weise
auf einen Wert oberhalb seines Glühpunktes erhitzt (in der Regel,
für die
fraglichen Gläser,
auf Temperaturen entsprechend 1010,2 bis
109,2 Poise) und wird dann durch Luftstrahlen
abrupt abgekühlt.
Die geringe Wärmeleitfähigkeit
des Glases bewirkt, dass die Kernschichten kongelieren und sich
von den flachen Schichten ablösen,
wodurch die zuletzt genannten Schichten unter Druck gesetzt werden.
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Das erhaltene Druckprofil ist parabolisch
mit einer Kernausdehnung, die gleich der Hälfte der Oberflächenkompressionen
entspricht. Die Höhe
der Drucke ist proportional zur Härtbarkeit und zur Dicke des
Glases.
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Die Härtbarkeit des Glases selbst
ist proportional zu dem CTE (Dilatationskoeffizienten) des Glases und
zu seinem Young'schen
Modul und umgekehrt proportional zur Wärmeleitfähigkeit des Glases.
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Die Gläser, welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, sind insbesondere geeignet für die thermische Härtung (aufgrund
ihrer hohen CTE-Werte und Young'schen
Moduli sowie aufgrund ihres Erweichungspunktes, der unter 810°C liegt:
siehe weiter unten); sie können
daher innerhalb der traditionellen Temperaturbereiche behandelt
werden.
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– Die
chemische Härtung
erlaubt die mechanische Verfestigung eines Glases, beispielsweise
einer Glaslinse durch Komprimieren der Oberfläche des Glases. Dieses Ergebnis
wird durch einen Ionenaustauschmechanismus erzielt, wobei das Glas
bei einer gegebenen Temperatur in ein geschmolzenes Salzbad eingetaucht
wird. Unter dem Einfluss der Temperatur tritt ein Ionenaustausch
zwischen den Alkaliionen (Na+, Li+), welche die Oberfläche des Glases verlassen, und
solchen ein, die größer sind
(im Allgemeinen K+), die in dem geschmolzenen
Salz vorliegen, die dann in das Glas eindringen. Nach dem Abkühlen wird
die Oberfläche des
behandelten Glases unter Druck gesetzt, verglichen mit dem Kern
des Glases, wodurch eine Verfestigung des Glases durch eine Erhöhung seiner
Bruchbeständigkeit
induziert wird. Die auf diese Weise gebildete komprimierte Schicht
ist gleichförmig.
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Bei dem Stand der Technik wird im
Falle der weißen "Krongläser" und der Linsen mit
festgelegter Farbtönung
die chemische Härtung
16 h lang in einem Bad bei einer Temperatur von 450°C durchgeführt, das
besteht zu 99,5% aus Kaliumnitrat (KNO3)
und zu 0,5% aus Kieselsäure
(H2SiO3).
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Die Gläser, welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, werden deshalb zweckmäßig durch
ein solches allgemein bekanntes Härtungsverfahren verfestigt.
Innerhalb des Kontextes der vorliegenden Erfindung haben die Erfinder
ein solches chemisches Härtungsverfahren
auf die spezifischen Gläser
angewendet, welche die erfindungsgemäßen Linsenformen aufbauen.
Die Erfinder empfehlen daher bei einer besonders vorteilhaften Variante,
das chemische Härten
mit diesen spezifischen Gläsern
unter den nachstehenden Bedingungen durchzuführen:
- – in einem
Kalium- oder (und) Natriumnitratbad, und besonders bevorzugt, in
einem Kaliumnitratbad;
- – bei
einer Temperatur zwischen 425 und 475°C, und besonders bevorzugt bei
einer Temperatur zwischen 440 und 450°C;
- – für eine Zeitspanne
von 10 bis 20 h, und besonders bevorzugt, von 12 bis 20 h (in der
Regel von 16 h).
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Die auf diese Weise thermisch oder
chemisch (vorteilhaft chemisch) behandelten Gläser können eine muldenförmige Kompressionsschicht
mit einer Tiefe von ≥ 70 μm aufweisen.
Solche Gläser
mit einer solchen Kompressionsschicht sind besonders bevorzugt.
Sie weisen eine mechanische Beständigkeit
auf, die vergleichbar oder sogar besser ist als diejenige der Gläser des
Standes der Technik, die unter der Bezeichnung TRC 33 bekannt sind
(die mechanische Beständigkeit
wurde bewertet nach MOR unter Verwendung von nicht geschliffenen
Proben).
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Nachstehend wird die gewichtsmäßige Zusammensetzung
der Gläser,
welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, mehr im Detail erläutert,
nämlich
die originelle Zusammensetzung, die insbesondere es ermöglicht,
dass die Gläser
in vorteilhafter Weise auf die thermischen und chemischen Härtungsverfahren
reagieren.
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– Siliciumdioxid,
SiO2, ist das Oxid, welches das Netzwerk
(Grundgerüst)
des Glases bildet und es macht 56 bis 66 Gew.-% der Zusammensetzung
dieser Gläser
aus. Wenn seine Menge zu niedrig ist (< 56%), werden die Eigenschaften des
Glases schlechter, wenn seine Menge zu groß ist (> 66%), wird das Glas schwer schmelzbar.
Der Siliciumdioxid-Gehalt dieser Gläser liegt vorteilhaft zwischen
61,5 und 63 Gew.-%.
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Es sei hier allgemein angegeben,
dass die bevorzugten Bereiche, die für den Gehalt an jedem der Bestandteile
angegeben sind, einerseits an sich bevorzugt sind, d. h. unabhängig von
den bevorzugten Bereichen, die für
die übrigen
Bestandteile angegeben sind, und andererseits besonders bevorzugt
sind, wenn sie in Kombination mit den bevorzugten Bereichen für die übrigen Bestandteile
vorliegen.
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- – Al2O3 ermöglicht:
- – die
Verbesserung der chemischen Beständigkeit
dieser Gläser;
- – die
Erhöhung
der Ionenaustauschkinetik, die zwischen einem Alkali der muldenförmigen Schicht
der Gläser
und einem Alkali mit einem höheren
Ionengehalt abläuft
und ermöglicht
somit die Erhöhung
der Tiefe der Kompressionsschicht, die während der thermischen oder
chemischen Härtung
gebildet wird. Al2O3 liegt in
einer Menge zwischen 2,5 und 10 Gew.-% vor, wobei oberhalb dieses
Wertes das Glas sehr viskos wird und schwer zu schmelzen ist. Vorzugsweise
weisen die Gläser,
welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, vorzugsweise einen Al2O3-Gehalt zwischen 2,5 und 4% auf.
- – B2O3 ermöglicht die
Verbesserung des Schmelzes dieser Gläser. Diese Gläser enthalten
0,5 bis 7 Gew.-% B2O3.
Ein überschüssiger B2O3-Gehalt ist nachteilig
für die
Haltbarkeit (Beständigkeit)
des Glases sowie für das
Aufrechterhalten des Deformationspunktes von > 495°C.
Vorzugsweise liegt der B2O3-Gehalt
zwischen 0,5 und 3 Gew.-%.
- – Die
Alkalioxide wirken als Flussmittel während des Schmelzens des Glases
und sie sind daher für
die Herstellung des Glases unerlässliche
Komponenten. Na2O ist eine wesentliche Komponente
für den
Ionenaustausch, der während
der chemischen Härtung,
die in vorteilhafter Weise durchgeführt wird, abläuft. Sein Gehalt
in den Gläsern
liegt zwischen 8 und 15 Gew.-%. Wenn sein Gehalt zu hoch ist, tritt
eine chemische Verschlechterung der Gläser auf und der Deformationspunkt
sinkt.
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Die Anwesenheit von K2O
in der Zusammensetzung der Gläser
ermöglicht
die Verbesserung der Ionenaustauschrate und die Kontrolle der Dicke
der Kompressionsschicht durch Veränderung des Mengenverhältnisses
zwischen den beiden Oxiden Na2O und K2O. Darüber
hinaus ermöglicht
seine Einführung
in die Zusammensetzung der Gläser
anstelle von Na2O die Herabsetzung der Korrosion
der Oberfläche
nach der chemischen Härtung.
K2O liegt in einer Menge zwischen 3 und
12 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew.-%, vor.
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Es kann auch Li2O
in der Zusammensetzung enthalten sein und dieses dient dazu, den
Grad der Kompression in der Schicht durch Austausch zwischen den
Lithium- und Kaliumionen des chemischen Härtungsbades zu verstärken. Der
Li2O-Gehalt liegt zwischen 0 und 3 Gew.-%,
vorzugsweise zwischen 0 und 0,5 Gew.-%.
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Der Gesamt-Alkaligehalt (Li2O + Na2O + K2O) in der Zusammensetzung der Gläser wird
zwischen 12 und 20 Gew.-% gehalten, insbesondere um den Grad der
Kompression, die Tiefe der Kompressionsschicht und die Haltbarkeit
(Beständigkeit)
vor und nach der chemischen Härtung
(Temperung) zu steuern.
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- – ZnO
ermöglicht
die Verbesserung des Schmelzens der Gläser sowie ihrer Viskosität, ohne
die Durchführung
einer eventuellen chemischen Härtung
zu beeinträchtigen.
ZnO liegt in einer Menge von 2 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise in einer
Menge von 7 bis 12 Gew.-%, vor.
- – TiO2 kann in der Zusammensetzung der Gläser enthalten
sein, insbesondere um ihre chemische Haltbarkeit (Beständigkeit)
zu verbessern. Seine Anwesenheit in einem Gehalt von mehr als 0,5
Gew.-% induziert jedoch eine Absorption in dem UV-Bereich zwischen
310 nm und 400 nm, was nachteilig ist für die empfohlene Verwendung
der Gläser
(nachteilig für
die (UV-Belichtungsbehandlung der organischen Linsen, die durch
die erfindungsgemäßen Glasformen
hindurch erfolgt). TiO2 liegt daher stets
in einem Gehalt von ≤ 0,5%
vor. Zweckmäßig ist
er aus der Zusammensetzung der Glasbestandteile der erfindungsgemäßen Linsenformen
ausgeschlossen.
- – ZrO2 ist ein Oxid, das eine Verbesserung der
chemischen Haltbarkeit (Beständigkeit)
der Gläser
und insbesondere ihrer Alkali-Beständigkeit und ihrer hydrolytischen
Beständigkeit
ermöglicht.
Eine minimale Menge von 1 Gew.-% ist erforderlich, um diesen Effekt
in den Gläsern
ausnutzen zu können.
Wenn der ZrO2-Gehalt zu hoch ist, wird das
Schmelzen des Glases sehr schwierig. Der ZrO2-Gehalt
beträgt
daher ≤ 9
Gew.-%, vorzugsweise liegt er zwischen 1 und 7 Gew.-%.
- – Die
Erdalkalimetallelemente CaO, MgO, SrO, BaO wirken als Flußmittel
auf analoge Weise wie die Alkalien; dies ist der Grund dafür, warum
sie in vorteilhafter Weise in den Gläsern enthalten sein können, um
so das Schmelzen und die Bildung dieser Gläser zu verbessern. Da jedoch
CaO die Neigung hat, die chemische Verfestigung (Härtung) zu
beeinträchtigen,
bleibt sein Gehalt zwischen 0 und 1 Gew.-%. Der MgO-Gehalt liegt
zwischen 0 und 3 Gew.-% und die Gehalte von BaO und SrO liegen zwischen
0 und 2 Gew.-%.
Die Gesamtmenge von CaO + MgO + BaO + SrO liegt
zwischen 0 und 5 Gew.-%.
- – Cl
ist gegebenenfalls in dem Glas enthalten zur Verbesserung des Schmelzens
des Glases und es trägt zu
seiner Läuterung
bei bei Gehalten zwischen 0 und 0,5 Gew.-% neben anderen Läuterungsmitteln,
wie As2O3 und/oder
Sb2O3, die ihrerseits
gegebenenfalls in einer Gesamtmenge zwischen 0 und 1 Gew.-% vorliegen.
Die Verwendung von anderen Läuterungsmitteln
(wie z. B. Br, F und/oder SO3) ist keineswegs
aus der vorliegenden Erfindung ausgeschlossen.
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Für
alle Verwendungszwecke wird daher angegeben, dass bezüglich der
optionalen Komponenten (Li2O, MgO, TiO2, CaO, BaO, SrO, Cl, As2O3, Sb2O3)
die minimale Zugabemenge, aufgrund deren sie einen signifikanten
Effekt ausüben,
im Allgemeinen in der Größenordnung
von 0,5% liegt. Die Gläser,
welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, sollten daher diese Bestandteile nicht enthalten oder,
wenn sie sie enthalten, sollten sie diese im Allgemeinen in einer
minimalen Menge von 0,5 Gew.-% enthalten.
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Die Gläser bestehen im Wesentlichen
aus den oben angegebenen Bestandteilen. Es ist jedoch nicht völlig ausgeschlossen,
dass sie zusätzlich
noch andere Bestandteile enthalten. Diese Bestandteile sollten in jedem
Fall in geringen Mengen zugegeben werden und sie sollten keinen
signifikanten Einfluss auf die gewünschten Eigenschaften haben.
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Die Gläser, beispielsweise die vorstehend
beschriebenen, sind, wie bereits angegeben, transparente weiße Gläser. Ihre
Eigenschaften sind nachstehend angegeben. Sie sind charakterisiert:
- – durch
eine gute Durchlässigkeit
im UV-Bereich; ihre Transmission bei 315 nm ist dabei besser als
diejenige des BL-Glases, dem Bezugsprodukt auf diesem Gebiet;
- – durch
eine geringere Empfindlichkeit gegen Solarisation unter UV-Licht;
die Erfinder haben die Gläser
getestet, wobei sie sie 200 h lang mit einer Xenon-Lampe oder einer
Quecksilber/Xenon-Lampe bestrahlten; in beiden Fällen konnten die Erfinder nachweisen,
durch Messung der Transmission vor und nach der Belichtung, dass
diese Gläser
nicht nachdunkelten. Dies ist besonders wichtig vom Standpunkt der
Anwendung der gewünschten
Gläser
aus betrachtet; die UV-Vernetzung von polymerisierbaren Zusammensetzungen,
die zu Glasformen gegossen worden sind (durch die Wände der
Formen hindurch) ist nämlich
die Technologie, die mehr und mehr für die Herstellung von organischen
Linsen (durch Polymerisation) angewendet wird;
- – durch
die nachstehend angegebenen physikalischen Eigenschaften:
- – Verformungspunkt > 495°C;
- – Erweichungspunkt: < 810°C
- – CTE:
80 bis 95 × 10–7/°C;
- – Dichte: < 2,8
- – Young'scher Modul: > 70 000 MPa;
- – Liquidus-Viskosität: > 103 Pa·s (10
000 Poise) (diese Liquidus-Viskositätswerte sind besonders interessant
insofern, als sie die Herstellung der Gläser nach industriellen Standard-Verfahren
ermöglichen);
- – durch
eine sehr gute chemische Haltbarkeit (Beständigkeit), die größer ist
als diejenige der Gläser
des Standes der Technik, die unter den Code-Bezeichnungen QE-8092
und TRC 33 bekannt sind (Corning-Gläser, die
für organische
Linsenformen verwendet werden, vide supra) und vergleichbar ist
mit derjenigen des weißen
Standard BL-"Kronglases" (vide supra), das
ebenfalls thermisch verfestigt (gehärtet) werden kann. Diese chemische
Haltbarkeit bzw. Beständigkeit
wurde bestimmt. Bei diesen Gläsern
wurden die nachstehend angegebenen Ergebnisse erhalten:
- – Säurebeständigkeit
(bewertet nach dem Standard DIN 12116 (vide infra): bei Gläsern, die
in einem KNO3-Bad 16 h lang bei 440°C chemisch
gehärtet
worden sind, beträgt
der Gewichtsverlust weniger als 3 mg/dm2;
für bestimmte
bevorzugte Gläser
beträgt
er 1 mg/dm2;
- – Alkalibeständigkeit
(bewertet nach dem Standard NF B35602 (vide infra): bei Gläsern, die
(unter den gleichen Bedingungen) chemisch gehärtet worden sind, beträgt der Gewichtsverlust
weniger als 200 mg/dm2;
- – Hydrolysebeständigkeit
(bewertet nach dem Standard NF B25601 (vide infra): der Gewichtsverlust
beträgt weniger
als 150 mg/dm2;
- – eine
thermische oder chemische Härtbarkeit:
darauf wurde bereits weiter oben in der vorliegenden Anmeldung hingewiesen.
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Die Herstellung dieser Gläser, welche
die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufhauen, bereitet keine speziellen Schwierigkeiten; es sind keine
unüblichen
Bedingungen oder Maßnahmen
erforderlich. Die Herstellung kann innerhalb des Fachwissens des
Fachmannes auf diesem Gebiet erfolgen.
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Zur Herstellung von Füllstoffen,
die geschmolzen werden sollen, können
die klassischen Ausgangsmaterialien, wie z. B. Oxide, Carbonate
und Nitrate, verwendet werden. Es sind die üblichen Vorsichtsmaßnahmen
bezüglich
der Reinheit der eingesetzten Ausgangsmaterialien erforderlich,
um optische Gläser
zu erhalten, die den Anforderungen genügen (offensichtlich, wenn es
erwünscht
ist, Gläser
mit optischer Qualität
zu erhalten).
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Für
alle üblichen
Verwendungszwecke kann bezüglich
der Herstellung dieser Gläser
auf die nachfolgenden erläuternden
Angaben verwiesen werden. Die als Parameter des Verfahrens angegebenen
Werte entsprechen dem Herstellungsverfahren, das zur Herstellung
der Gläser
in den nachstehenden Beispielen durchgeführt wird. Diese Werte sind
nicht als die Erfindung beschränkend
anzusehen. Die Bestandteile der Gläser können durch nachstehend angegebenen
Ausgangsmaterialien bereitgestellt werden:
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Die Ausgangsmaterialien, die ausgewählt werden,
enthalten vorzugsweise ein Übergangsmetall,
insbesondere Fe2O3 und
TiO2, in einer Menge von weniger als 160
ppm, um ein Glas zu erhalten, das eine sehr vorteilhafte Durchlässigkeit
(Transmission) im UV- und sichtbaren Bereich aufweist.
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Nach dem Auswiegen werden die verschiedenen
Ausgangsmaterialien unter Anwendung üblicher Methoden miteinander
gemischt. Dann wird die Mischung in einem Platintiegel in einen
Ofen mit einer Temperatur von etwa 1 400°C eingeführt; wenn die Mischung vollständig geschmolzen
ist, wird die Temperatur des Bades auf etwa 1 500 bis 1 550°C gebracht,
um eine Homogenisierung zu erzielen. Das Glasbad wird dann auf eine Temperatur
abgekühlt,
die der Viskosität
entspricht, die für
die Glasbildung geeignet ist. Dann wird das Glas zu einem Stab gegossen.
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Die Gesamtdauer der Operation liegt
in der Größenordnung
von 2 bis 7 h. Nach der Herstellung wird das Glas wieder bei etwa
650°C gebrannt
und mit einer Geschwindigkeit von 60°C/h abgekühlt.
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Gemäß einem weiteren ihrer Aspekte
betrifft die vorliegende Erfindung die Verwendung der Gläser mit den
vorstehend angegebenen Zusammensetzungen, die in vorteilhafter Weise
verfestigt worden sind (durch chemische oder thermische Härtung) für die Herstellung
von organischen Linsenformen. Diese erfindungsgemäßen organischen
Linsenformen sind, wie in dem weiter unten folgenden Text angegeben
ist, vollständig
geeignet für
die Herstellung der Linsen durch Polymerisation einer gegossenen
polymerisierbaren Zusammensetzung; die Polymerisation (Vernetzung)
wird unter UV-Bestrahlung durch die Wände der Formen hindurch (aus
spezifischen Gläsern
der Erfindung) durchgeführt.
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Unter den Gläsern, welche die oben angegebenen
Zusammensetzungen haben, sind von den Gläsern, die als Aufbauelemente
der organischen Linsenformen besonders geeignet sind, einige neu
und stellen, wie bereits angegeben, einen weiteren Gegenstand der
Erfindung dar. Dieser weitere Gegenstand der Erfindung besteht aus
den anorganischen Gläsern
mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung A und zweckmäßig weisen
sie die folgede Zusammensetzung B, ausgedrückt in Gew.-%, auf:
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Alle oben angegebenen Präzisierungen
in Bezug auf die (neuen oder nicht neuen) Gläser, welche die erfindungsgemäßen Linsenformen
aufbauen, gelten offensichtlich auch für die neuen Gläser, die
selbst beansprucht werden. Es ist daher klar, dass die folgenden
neuen Gläser
bevorzugt sind:
- – solche mit der Zusammensetzung
A, die TiO2-frei sind;
- – solche
mit der Zusammensetzung A oder B, die durch chemische oder thermische
Härtung,
zweckmäßig durch
chemische Härtung,
verfestigt worden sind;
- – solche
mit der Zusammensetzung A oder B, die durch chemische Härtung verfestigt
worden sind, die in einem Kalium- oder (und) Natriumnitratbad, zweckmäßig in einem
Kaliumnitratbad, bei einer Temperatur zwischen 425 und 475°C 10 bis
20 h lang durchgeführt
worden ist;
- – solche
mit der Zusammensetzung A oder B, die eine muldenförmige (flache)
Kompressionsschicht mit einer Tiefe von mindestens 70 μm aufweisen.
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Die Erfindung wird auf nicht-beschränkende Weise
duch die folgenden Beispiele 4 bis 14 erläutert. Die Beispiele 4 und
14 sind besonders bevorzugt. Die diesen Beispielen entsprechenden
Gläser
gehören
zu den bevorzugten Gläsern.
Die Beispiele 1 bis 3 sind zum Vergleich angegeben. Sie beziehen
sich auf:
- – weißes BL-"Kronglas" gemäß Stand
der Technik (Beispiel 1);
- – TRC
33-Glas gemäß Stand
der Technik (Beispiel 2); bzw.
- – ein
Glas ohne Zirkonium (Beispiel 3).
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Die Gläser, deren Zusammensetzungen
in der nachstehenden Tabelle 2 angegeben sind, wurden nach dem vorstehend
beschriebenen Herstellungsverfahren hergestellt (dieses Herstellungsverfahren
wurde in einem Labormaßstab
durchgeführt.
Es ist völlig
klar, dass die Gläser
durch Anwendung konventioneller Verfahren zum Schmelzen und Formen
industriell hergestellt werden können).
Diese Zusammensetzungen sind in Gew.-% angegeben.
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Die physikalischen und chemischen
Eigenschaften dieser Gläser
wurden unter Anwendung der folgenden Versuchsprotokolle bestimmt:
- – Nach
der chemischen Härtung
wird der Grad der erzielten Kompression durch ein optisches Verfahren auf
einer dünnen
Klinge kontrolliert durch Messung der Tiefe der Schicht, die unter
Druck gesetzt worden war, ausgedrückt in μm, sowie des Grades der Kompression
der Oberfläche,
ausgedrückt
in kg/cm2 (psi). Eine mechanische Kontrolle
durch Messung des Bruchmoduls (MOR) (3-Punkte-Biegung) mit einer
polierten Probe mit einem Durchmesser von 32 mm und einer Tiefe
von 3 mm wurde ebenfalls durchgeführt (Messergebnisse, ausgedrückt in MPa).
- – Die
Messung des Brechungsindex und der Abbe-Zahl werden unter Anwendung üblicher
Methoden mit erneut gebrannten Proben durchgeführt (für nd, wobei die gelbe Strahlung
von He verwendet wird).
Die Dichte wird mit Hilfe des Micromeritics
Helium-Picnometers gemessen. Der Elastizitätsmodul (Young'sche Modul) und der
Poisson-Koeffizient dieser Gläser
wurden ebenfalls bestimmt.
- – Die
Durchlässigkeit
(Transmission) für
UV/sichtbares Licht von 300 bis 800 nm wird bestimmt mit einer polierten
Probe mit einer Tiefe von 2 mm unter Verwendung eines Perkin-Elmer-Lambda
9 Spektrophotometers;
- – die
Säurebeständigkeit
wird bestimmt mittels eines Tests nach dem Standard DIN 12116. Er
besteht darin, den Gewichtsverlust einer polierten Probe nach 3-stündigem Eintauchen
in eine 20%ige Chlorwasserstoffsäurelösung bei
100°C zu
bestimmen. Der Gewichtsverlust ist ausgedrückt in mg/dm2.
Die Ergebnisse sind ausgedrückt
in den folgenden Klassen:
Klasse 1: Verlust von weniger als
0,7 mg/dm2
Klasse 2: Verlust von 0,?
bis 1,5 mg/dm2
Klasse 3: Verlust von
mehr als 1,5 mg/dm2.
- – Die
Alkalibeständigkeit
wird bewertet mittels eines Tests nach dem Standard NF B35602. Er
besteht darin, den Gewichtsverlust einer polierten Probe nach dem
3-stündigen
Eintauchen in eine Mischung aus gleichen Mengenanteilen von 1 N
Lösungen
von NaOH und Na2CO3 zu
bestimmen.
Klasse 1: Verlust von weniger als 75 mg/dm2
Klasse 2: Verlust von 75 bis 150 mg/dm2
Klasse 3: Verlust von mehr mehr als
150 mg/dm2.
- – Die
Hydrolysebeständigkeit
wird bewertet mittels eines Tests nach dem Standard NF B35601. Das
Glas wird gemahlen, Glaskrümel
von 300 bis 420 μm)
und 1 h lang bei 100°C
in destilliertem Wasser gehalten.
Dann werden die Alkalien
bestimmmt und ausgedrückt
in μg/g
Glas.
Klasse 1: Verlust von weniger als 30 μg/g Glas
Klasse 2: Verlust
von 30 bis 60 μg/g
Glas
Klasse 3: Verlust von 60 bis 260 μg/g Glas
Klasse 4: Verlust
von 260 bis 600 μg/g
Glas
Klasse 5: Verlust von mehr als 600 μg/g Glas.
-
Die Beständigkeiten der Gläser, insbesondere
die Säure-
und Alkalibeständigkeiten,
wurden bei den Gläsern
vor und nach der chemischen Härtung
bestimmt.
-
Die physikalischen und chemischen
Eigenschaften der erfindungsgemäßen Gläser nach
den Beispielen 4 bis 14 (selbstverständlich sind nur die neuen Gläser nach
den Beispiele 4–6,
9–14 tatsächlich erfindungsgemäße Gläser, während die
Gläser
nach den Beispielen 7 und 8 Gläser
des Standes der Technik sind, die als Aufbau-Gläser für die erfindungsgemäßen Linsenformen
geeignet sind) sowie diejenigen der Gläser nach den Beispielen 1 bis
3 sind in der nachstehenden Tabelle 3 angegeben.
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Unter Berücksichtigung der in dieser
Tabelle angegebenen Werte erkennt der Fachmann auf diesem Gebiet
sofort die Vorteile der vorliegenden Erfindung.
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