DE69815916T2

DE69815916T2 - Folie für die Hautreinigung

Info

Publication number: DE69815916T2
Application number: DE69815916T
Authority: DE
Inventors: Ritsuko Sumida-ku Yamazaki; Reiko Sumida-ku Fukuda; Isao Sumida-ku Umemoto; Manabu Kaneda; Yasuhiro Komori
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1997-04-09
Filing date: 1998-04-01
Publication date: 2004-04-15
Anticipated expiration: 2018-04-02
Also published as: CN1111383C; CN1196219A; EP0870496B1; DE69815916D1; US5980924A; EP0870496A3; EP0870496A2; AU724588B2; TW552140B; AU5934998A

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung:
Diese Erfindung betrifft ein Hautreinigungsblatt, das eine hohe Reinigungswirkung für die Verschmierungen von Makeup und Sebum, eine geringe Irritationswirkung für die Haut, eine ausgezeichnete Handhabungseigenschaft und gute Stabilität aufweist.
Beschreibung des Standes der Technik:
Weil Makeup-Kosmetika wie Lippenstifte, Grundierungen, Lidschatten und Maskara eine große Menge Öl und Fett enthalten, können sie nicht ausreichend mit einer festen oder pastösen Gesichtsseife, die als Hauptkomponente übliche Seife enthält, löslich gemacht oder emulgiert werden. Es ist daher schwierig, eine Makeup-Verschmierung mit einer solchen Gesichtsseife zu entfernen. Zur Entfernung einer solchen Makeup-Verschmierung werden bisher gelartige Reinigungszusammensetzungen, Reinigungscremes, Reinigungsöle und dgl. verwendet, die hauptsächlich aus einer öligen Basis zusammengesetzt sind.
Jedoch können diese Reinigungszusammensetzungen, die hauptsächlich aus der öligen Basis zusammengesetzt sind, Verschmierungen von Sebum, einschließlich einer festen Verschmierung, die in den Poren der Haut gefüllt sind, nicht ausreichend entfernen und ebenfalls ein gutes Gefühl ergeben.
Daher ist es notwendig, das Gesicht erneut mit einer pastösen Gesichtsseife oder dgl. nach Reinigung mit der Reinigungszusammensetzung zu waschen. Die Reinigungszusammensetzungen, die sich hauptsächlich aus der öligen Basis zusammensetzen, beinhalten das Problem, daß sie dann, wenn sie bei hoher Temperatur und Feuchtigkeit verwendet werden, Feuchtigkeit absorbieren, wodurch ihre Stabilität beeinträchtigt und somit eine Trennung und Verminderung der Reinigungswirkung verursacht werden.
Reinigungszusammensetzungen zur Entfernung von öligen Verschmierungen wie Makeup-Verschmierungen und Sebum-Verschmierungen müssen ebenfalls eine niedrige Irritationswirkung für die Haut aufweisen. Übliche Fettsäureseifen und Reinigungszusammensetzungen mit einem anionischen Tensid als Basis haben im allgemeinen eine hohe Irritiation für die Haut. Selbst wenn ein nichtionisches Tensid, das eine niedrige Irritationswirkung und gute Reinigungswirkung aufweist, als Basis verwendet wird, gibt es Probleme, daß dann, wenn ein Verdickungsmittel zugegeben wird, bei den gegenwärtig erhältlichen Reinigungszusammensetzungen die Reinigungsgeschwindigkeit des Tensides deutlich vermindert wird und die resultierende Reinigungszusammensetzung bei der Verwendung ein schleimiges Gefühl vermittelt. Wenn das Verdickungsmittel nicht zur Vermeidung solcher Nachteile, die von dem Verdickungsmittel resultieren, verwendet wird, wird die Viskosität des Systems niedrig, und somit wird die Handhabungseigenschaft der resultierenden Reinigungszusammensetzung beeinträchtigt, wodurch es vom Gesicht beim Waschen des Gesichts herunterfließt, unter Einfärbung der Kleidung und/oder dgl.
Zusammenfassung der Erfindung
Demzufolge ist es ein Ziel der Erfindung, ein Hautreinigungsblatt anzugeben, das eine hohe Reinigungswirkung und Reinigungsgeschwindigkeit für Verschmierungen von Makeup und Sebum und eine niedrige Irritationswirkung für die Haut aufweist, den Verwendern ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung vermittelt und darüber hinaus eine gute Handhabungseigenschaft und Stabilität hat.
Angesichts der oben genannten Umstände haben diese Erfinder intensive Untersuchungen durchgeführt. Als Ergebnis wurde festgestellt, daß ein Hautreinigungsblatt, erhalten durch Imprägnieren eines Blattes mit einer wäßrigen Zusammensetzung mit einem spezifischen nichtionischen Tensid und einem mehrwertigen Alkohol oder Glykolether eine hohe Reinigungswirkung und Reinigungsgeschwindigkeit für ölige Verschmierungen wie Verschmierungen von Makeup und Sebum und eine niedrige Irritationswirkung für die Haut aufweist, wobei den Verwendern ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung vermittelt wird, und darüber hinaus eine gute Handhabungseigenschaft und Stabilität hat. Es wurde ebenfalls festgestellt, daß dann, wenn eine bestimmte Menge eines Salzes zu der wäßrigen Zusammensetzung gegeben wird, nicht nur die Reinigungswirkung und Reinigungsgeschwindigkeit verstärkt werden, sondern ebenfalls ihre Stabilität verbessert wird und daß diese salzhaltige wäßrige Zusammensetzung ausgezeichnet ist für eine Hautreinigungszusammensetzung, selbst wenn sie durch ein übliches Waschverfahren verwendet wird, insbesondere wenn sie in ein Blatt zur Verwendung imprägniert wird, wodurch diese Erfindung vollendet wurde.
Erfindungsgemäß wird somit ein Hautreinigungsblatt angegeben, erhalten durch Imprägnieren (c) eines Blattes mit einer wäßrigen Zusammensetzung, umfassend (a) 1 bis 50 Gew.-% eines nichtionischen Tensides mit einem HLB von 10 bis 16 und (b) 1 bis 30 Gew.-% eines mehrwertigen Alkohols oder Glykolethers.
Erfindungsgemäß wird ebenfalls eine wäßrige Hautreinigungszusammensetzung angegeben, umfassend die folgenden Komponenten (a), (b) und (d):

(a) 1 bis 50 Gew.-% eines nichtionischen Tensides mit einem HLB von 10 bis 16;
(b) 1 bis 30 Gew.-% eines mehrwertigen Alkohols oder Glykolethers; und
(d) 0,1 bis 10 Gew.-% eines Salzes.

Das Hautreinigungsblatt dieser Erfindung hat eine hohe Reinigungswirkung und Reinigungsgeschwindigkeit für ölige Verschmierungen wie Verschmierungen von Makeup und Sebum trotz einer niedrigen Irritationswirkung für die Haut, gibt den Verwendern ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung, weil es weder ein Gefühl des Verbleibs nach der Verwendung noch ein schleimiges Gefühl vermittelt und hat darüber hinaus eine gute Handhabungseigenschaft und Stabilität.
Das obige und andere Ziele, Merkmal und Vorteile dieser Erfindung werden aufgrund der bevorzugten Merkmale dieser Erfindung, die nachfolgend detailliert beschrieben werden und aufgrund der beigefügten Patentansprüche leicht ersichtlich sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 erläutert Querschnitte von Fasern, die für Blätter verwendet werden, und 2 erläutert Querschnitte von konjugierten Fasern, die für Blätter verwendet werden.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsmerkmale Das nichtionische Tensid der Komponente (a), das für die Praxis dieser Erfindung nützlich ist, hat einen HLB von 10 bis 16, bevorzugt 12 bis 14. Irgendein nichtionisches Tensid mit einem niedrigeren HLB als 10 ist in einem wäßrigen System schwierig zu verwenden. Auf der anderen Seite kann ein nichtionisches Tensid mit einem HLB von mehr als 16 keine ausreichende Reinigungswirkung verursachen.
Ein HLB ist ein Index für das hydrophile-lipophile Gleichgewicht. Erfindungsgemäß wird ein Wert verwendet, der entsprechend der folgenden Gleichung von Oda und Teramura berechnet wird.
Keine besondere Beschränkung gibt es bezüglich des nichtionischen Tensides der Komponente (a), solange es eines ist, das in klassischen Reinigungszusammensetzungen verwendet wird. Jedoch sind Polyethylenglykol-höhere Fettsäureester mit der folgenden allgemeinen Formel (1) insbesondere bevorzugt wegen der niedrigen Irritationswirkung für die Haut. RCOO-(CH₂CH₂O)_n-H (1) worin RCO eine gesättigte oder ungesättigte Acyl-Gruppe mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 1 bis 50 im Gewichtsmittel ist.
In der Formel ist RCO eine gesättigte oder ungesättigte Acyl-Gruppe mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen. Insbesondere ist eine Gruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, z. B. Caprinoyl, Lauroyl, Myristoyl, Palmitoyl oder Stearoyl bevorzugt. Weiterhin ist n eine Zahl von 1 bis 50 im Gewichtsmittel.
Insbesondere ist eine Zahl von 10 bis 30 bevorzugt, weil ein Reinigungsblatt oder eine wäßrige Reinigungslösung mit verbesserter Reinigungswirkung erhalten werden kann.
Die nichtionischen Tenside der Komponente (a) können alleine oder in jeglicher Kombination davon verwendet werden und werden in einem Anteil von 1 bis 50 Gew.-%, bevorzugt 3 bis 20 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% in die wäßrige Zusammensetzung eingefügt. Wenn der Anteil der Komponente (a) niedriger als 1 Gew.-% ist, kann keine ausreichende Reinigungswirkung erzielt werden. Auf der anderen Seite führt ein Anteil von mehr als 50 Gew.-% zu einem Hautreinigungsblatt oder einer wäßrigen Reinigungszusammensetzung, die ein klebriges oder schleimiges Gefühl aufweist und daher den Verwendern bei der Verwendung ein äußerst unangenehmes Gefühl vermittelt.
Die erfindungsgemäß verwendete Komponente (b) ist ein mehrwertiger Alkohol oder Glykolether. Beispiele des mehrwertigen Alkohols umfassen Ethylenglykol, Propylenglykol, Isoprenglykol, Dipropylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Diethylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit und Sorbit. Beispiele des Glykolethers umfassen Ethylenglykolmonomethylether, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonopropylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonopropylether, Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonoethylether und Ethylenglykolmonophenylether.
Von diesen sind Ethylenglykol, Propylenglykol, Isoprenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, 1,3-Butylenglykol, Sorbit und Diethylenglykolmonoethylether angesichts des Gefühls bei der Verwendung insbesondere bevorzugt. Weiterhin sind Glycerin und Sorbit im Hinblick auf die Reinigungswirkung und geringe Irritation bevorzugt.
Als Komponente (b) kann eine verwendet werden, ausgewählt aus mehrwertigen Alkoholen und Glykolethern oder einer Kombination davon. Die Komponente (b) wird in einem Anteil von 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 5 bis 15 Gew.-% in die wäßrige Zusammensetzung eingefügt. Wenn der Anteil der Komponente (b) niedriger als 1 Gew.-% ist, kann keine ausreichende Reinigungswirkung erzielt werden. Auf der anderen Seite führt irgendein Anteil von mehr als 30 Gew.-% zu einem Hautreinigungsblatt oder einer wäßrigen Reinigungszusammensetzung, die den Verwendern bei der Verwendung ein schweres Gefühl vermittelt.
Es ist bevorzugt, daß (d) ein Salz weiterhin in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-% in die wäßrige Zusammensetzung eingefügt wird, weil die Reinigungswirkung, die Reinigungsgeschwindigkeit, das Gefühl bei der Verwendung und die Stabilität bei hoher Temperatur und Feuchtigkeit des resultierenden Hautreinigungsblattes oder der wäßrigen Reinigungszusammensetzung verstärkt werden können.
Keine besondere Beschränkung gibt es bezüglich des Salzes der Komponente (d), die erfindungsgemäß verwendet wird, solange es in Wasser löslich ist. Irgendein organisches Salz und anorganisches Salz kann verwendet werden. Spezifische Beispiele davon umfassen:
Die Sulfate von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems, die Sulfate von nichtmetallischen Ionen und Alkalimetallcarbonaten;
Sulfate von Metallen, ausgewählt aus der Gruppe 1B des Periodensystems, Alaun, Alkalimetallhydrogencarbonaten, Alkalimetallpolyphosphaten und Pyrophosphaten, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid und Alkalimetallsilicaten; und
Citrate, Tartrate, Succinate und Carboxymethyloxysuccinate von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems ebenso wie das Citrat, Tartrat, Succinat und Carboxymethoxysuccinate eines Ammoniumions.
Von diesen sind die Sulfate und Chloride von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A (bevorzugt Natrium und Kalium), 2A (bevorzugt Magnesium und Calcium), 2B (bevorzugt Zink) und 3B (bevorzugt Bor und Aluminium) des Periodensystems bevorzugt, wobei Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Natriumsulfat insbesondere bevorzugt sind, weil sie eine hohe Löslichkeit in Wasser aufweisen, und die Reinigungswirkung des resultierenden Hautreinigungsblattes oder der wäßrigen Reinigungszusammensetzung besser verstärkt werden können.
Die Salze der Komponente (d) können alleine oder in jeglicher Kombination davon verwendet werden und werden in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 1 bis 3 Gew.-% in die wäßrige Zusammensetzung eingefügt. Wenn der Anteil der Komponente (d) kleiner als 0,1 Gew.-% ist, kann keine ausreichende Reinigungswirkung erzielt werden. Wenn der Anteil 10 Gew.-% übersteigt, wird auf der anderen Seite das System ziemlich instabil, und somit tritt eine Trennung im System selbst bei Raumtemperatur leicht auf.
In die erfindungsgemäß verwendete Zusammensetzung können Bestandteile, die bei klassischen Reinigungszusammensetzungen allgemein verwendet werden, z. B. Feuchtigkeitsmittel, Germizide, Antiseptika, Chelatisierungsmittel, Elektrolyte, medizinisch wirksame Mittel, Färbestoffe, Parfümbasen, Antioxidantien und pH-Einstellmittel geeignet zusätzlich zu den oben beschriebenen essentiellen Komponente eingefügt werden, solange kein schädlicher Einfluß hierdurch auf die erfindungsgemäßen Wirkungen ausgeübt wird.
Die erfindungsgemäß verwendeten wäßrigen Zusammensetzungen werden durch Mischen der individuellen Komponenten mit Wasser entsprechend einem per se bekannten Verfahren hergestellt.
Erfindungsgemäß wird die wäßrige Zusammensetzung, die auf oben beschriebene Weise erhalten wird, in (c) einem Blatt imprägniert, wodurch die Stabilität der Zusammensetzung besser verstärkt werden kann als wenn sie in der Form einer Flüssigkeit gelagert würde.
Keine besondere Beschränkung gibt es bezüglich des hierin verwendeten Blattes (c). Z. B. kann ein Gewebe oder Vlies aus natürlichen Fasern oder Synthesefasern verwendet werden. Spezifische Beispiele davon umfassen Gewebe und Vliese aus Rayon, Acetat, Acryl, Polyester, Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyamid, Baumwolle und dgl. und Gewebepapier (aus natürlicher Pulpe).
Von diesen sind Vliese (aus natürlichen oder synthetischen Fasern) aus hydrophilen Fasern, z. B. Baumwolle oder Rayon bevorzugt, weil ihre Produktion und das Gefühl leicht zu steuern sind. Vliese aus natürlichen Fasern sind mehr bevorzugt, weil sie für das Gefühl gut sind.
Das durchschnittliche Basisgewicht des Blattes (c) ist bevorzugt innerhalb eines Bereiches von 20 bis 120 g/m², mehr bevorzugt 30 bis 100 g/m², am meisten bevorzugt 40 bis 80 g/m², weil ein Hautreinigungsblatt mit einem besseren Gefühl bei der Verwendung und ohne Durchschlag von abgestreiften Schmieren erhalten werden kann.
Wenn als Blatt (c) ein Vlies verwendet wird, worin

(1) der Zellulosegehalt wenigstens 50 Gew.-% ist;
(2) das durchschnittliche Basisgewicht 20 bis 120 g/m² ist,
(3) die durchschnittliche Feinheit der Bestandteilsfasern maximal 3 d (Denier) ist;
(4) es ein Vlies ist, das durch Wasserstrahlvernadelung hergestellt ist, und
(5) das Reflexionsvermögen wenigstens 45% ist, wenn in einem trockenen Zustand gemessen wird,

Der Cellulosegehalt in dem Vlies, das als Blatt (c) verwendet wird, ist bevorzugt wenigstens 50 Gew.-%, insbesondere wenigstens 70 Gew.-%, weil die wäßrige Reinigungszusammensetzung gut zurückgehalten werden kann.
Bei dem Vlies umfassen andere Faserkompenten als Cellulose verschiedene Arten von Synthesefasern, z. B. Fasern aus Polyolefinharzen wie Polypropylen und Polyethylen, Fasern aus Polyesterharzen, Polyacrylharzen und Polyamidharzen wie Nylon, Fasern aus Copolymeren und modifizierten Produkten dieser Harze und synthetische Fasern mit Titandioxid in einem Anteil von wenigstens 0,5 Gew.-%, bevorzugt 0,5 bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt 1 bis 5 Gew.-%. Jede Kombination dieser Fasern kann verwendet werden.
Die Fasern, die das Vlies ausmachen, können entweder in der Form eines gleichmäßigen Kreises im Querschnitt oder in der Form eines Dreiecks, Sterns, Quadrates oder einer Wolke im Schnitt sein oder können einen hohlen modifizierten Querschnitt oder einen Querschnitt einer konjugierten Faser aufweisen, die sich aus einer Kombination von Cellulose und einer Synthesefaser zusammensetzt (vgl. 1 und 2). Selbst wenn die Fasern mit dem Querschnitt aus der konjugierten Faser verwendet werden, ist es nur notwendig, daß die Fasern Cellulose in einem Anteil von wenigstens 50 Gew.-% enthalten.
Das durchschnittliche Basisgewicht des Vlieses ist bevorzugt im Bereich von 20 bis 120 g/m², mehr bevorzugt 3 bis 100 g/m², am meisten bevorzugt 40 bis 80 g/m², weil ein Hautreinigungsblatt mit einem besseren Gefühl bei der Verwendung und ohne Durchschlag von abgewischten Verschmierungen erhalten werden kann. Das durchschnittliche Basisgewicht kann durch Messen des Gewichtes des Tuches pro Einheitsfläche (1 m²) entsprechend einem per se bekannten Verfahren bestimmt werden.
Die durchschnittliche Feinheit der Bestandteilsfasern des Vlieses ist bevorzugt maximal 3 d (Denier), mehr bevorzugt maximal 2 d, am meisten bevorzugt maximal 1,5 d, weil ein Reinigungsblatt mit der guten Fähigkeit zum Abwischen von Verschmierungen und mit einer hohen Reinigungswirkung zur Verfügung gestellt werden kann. Die durchschnittliche Feinheit wird durch Messen der Dicke der Fasern durch ein Mikroskop und durch Mitteln der gemessenen Werte bestimmt.
Wenn Fasern mit einer durchschnittlichen Feinheit von etwa 1,5 bis 3 d verwendet werden, ist es bevorzugt, extrafeine Fasern mit einer durchschnittlichen Feinheit von maximal 1,0 d in Kombination zu verwenden, angesichts der Fähigkeit, Verschmierungen abzuwischen.
Das Vlies wird durch Wasserstrahlvernadelung hergestellt. Dieses Produktionsverfahren ist dahingehend bevorzugt, daß ein Vlies mit gutem Gefühl erhalten wird.
Das Reflexionsvermögen des Vlieses ist bevorzugt wenigstens 45%, mehr bevorzugt wenigstens 50%, am meisten bevorzugt wenigstens 60%, wenn in einem trockenen Zustand gemessen wird, weil Verschmierungen kaum hindurchgehen, und so kann eine ungenutzte Oberfläche des Reinigungsblattes kaum verschmieren. Das Reflexionsvermögen wird auf folgende Weise bestimmt. Die Messung wird 5- bis 10-mal bei einer Wellenlänge von 500 nm mit Hilfe eines SZ-Σ80 Farbdifferenzmeßgerätes, hergestellt von Nippon Denshoku Kogyo K. K. unter Auswahl der folgenden Meßbedingungen durchgeführt: Linse mit einem Durchmesser von 30 mm, Probenstand, Lichtquelle C/2 und ein Spektralkurven-Reflexionsmodus, und die gemessenen Werte werden Bemittelt.
Die Verteilung der Bestandteilsfasern dieses Vlieses können so wein, daß homogene Fasern dispergiert sind oder daß voneinander bezüglich der Dicke, Art, Natur und dgl. unterschiedliche Fasern statistisch vermischt werden. Jedoch ist es bevorzugt, die bezüglich Dicke, Art, Natur und dgl. voneinander verschiedenen Fasern laminar in der Richtung der Dicke angesichts der Fähigkeit, Verschmutzungen abzustreifen und angesichts der Anti-Durchschlageigenschaft laminar zu verteilen. Z. B. werden (1) ein zweischichtiges Tuch, das sich aus einer Wischschicht, die hauptsächlich aus Rayon mit einer Feinheit von 0,8 bis 1,5 d und einer Abschirmschicht (stark trübende Schicht) zusammensetzt, die sich aus einer von einer synthetischen Faser mit 1 bis 5 Gew.-% TiO₂, einer extrafeinen Faser durch ein Schmelzblasverfahren und einer unterteilten Faser oder einer Kombination von zwei oder mehreren von diesen zusammensetzt; (2) ein dreischichtiges Tuch mit einer Sandwichstruktur, bei der eine zusätzliche Wischschicht bei dem Tuch gemäß Aufbau (1) aufgetragen ist; und (3) ein vielschichtiges Tuch mit vier oder mehr Schichten bevorzugt verwendet werden.
Bezüglich des Verfahrens zum Imprägnieren des Blattes (c) mit der wäßrigen Zusammensetzung gibt es keine besondere Beschränkung. Es ist jedoch bevorzugt, das Blatt (c) mit der wäßrigen Zusammensetzung bis zu einer Aufnahme von 1 bis 10 g/g, insbesondere 2 bis 5 g/g beispielsweise durch Sprühen zu imprägnieren, weil ein Hautreinigungsblatt mit einer guten Reinigungswirkung und Gefühl bei der Verwendung erhalten werden kann.
Die wäßrig Zusammensetzung, die die Komponenten (a), (b) und (d) enthält, kann direkt als Hauptreinigungszusammensetzung ohne Imprägnierung in das Blatt verwendet werden. Z. B. kann sie für eine Gesichts- oder Reinigungsseife verwendet werden. Insbesondere ist sie geeignet zur Verwendung als Reinigungszusammensetzung zur Entfernung von Makeup-Kosmetika.
Diese Erfindung wird nachfolgend detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele beschrieben. Jedoch ist diese Erfindung nicht nur auf diese Beispiele beschränkt.
Beispiel 1:
Wäßrige Zusammensetzungen mit den jeweiligen Formulierungen gemäß den Tabellen 1 bis 3 wurden entsprechend einem per se bekannten Verfahren hergestellt. Diese Zusammensetzungen wurden in die entsprechenden Blätter gemäß den Tabellen 1 bis 3 imprägniert, unter Erhalt von Hautreinigungsblättern. Die somit erhaltenen Hautreinigungsblätter wurden bezüglich Reinigungswirkung, Reinigungsgeschwindigkeit, Handhabungseigenschaft, Gefühl bei der Verwendung, IIrritationswirkung bei der Haut und Stabilität ausgewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
(Auswertungsverfahren)
(1) Reinigungswirkung:
Eine bestimmte Menge eines Lippenstiftes wurde auf die Innenseite eines menschlichen Unterarms aufgetragen und der Lippenstift wurde vorbestimmte Male mit jedem der Reinigungsblätter unter einem fixierten Druck abgewischt. Bei flüssigen Reinigungszusammensetzungen wurde der Lippenstift durch Massieren der verschmutzten Stelle in einer vorbestimmten Anzahl mit jeder der Reinigungsbedingungen unter dem fixierten Druck und durch anschließendes Ausspülen der Reinigungszusammensetzung entfernt. Ein Farbunterschied zwischen dem Zustand vor und nach der Entfernung des Lippenstiftes wurde gemessen, zur Bestimmung der Reinigungswirkung angesichts des Prozentsatzes des Farbunterschiedes. Die Reinigungswirkung wurde entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

O: Nicht weniger als 70%;
Δ: Nicht weniger als 50%, aber weniger als 70%;
X: Weniger als 50%.

(2) Reinigungsgeschwindigkeit:
Die Wischzahl oder Massageanzahl, die erforderlich ist, um eine Reinigungswirkung von 70% zu entfalten, berechnet entsprechend dem obigen Meßverfahren (1), wenn eine bestimmte Menge eines Lippenstiftes auf die innere Seite eines menschlichen Unterarms aufgetragen wurde und der Lippenstift mit jedem der Reinigungsblätter unter einem fixierten Druck weggewischt wurde oder der Lippenstift durch Massieren der verschmutzten Stelle mit jeder der flüssigen Reinigungszusammensetzungen unter dem fixierten Druck entfernt wurde, wurde bestimmt, und die Reinigungsgeschwindigkeit wurde entsprechend dem folgenden Standard beurteilt:

O: Weniger als 5-mal;
Δ: 5- bis 9-mal;
X: Nicht weniger als 10-mal.

(3) Handhabungseigenschaft:
Experten werteten die Reinigungsblätter und die flüssigen Reinigungszusammensetzungen bezüglich der Leichtigkeit der Handhabung aus, wenn jede der Proben auf die Gesichter der Versuchspersonen aufgetragen wurden. Die Handhabungseigenschaft wurde entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

O: Leicht zu verwenden ohne Ausfließen des flüssigen Reinigungsmittels aus dem Gesicht;
X: Schwierig zu verwenden, wobei das flüssige Reinigungsmittel aus dem Gesicht fließt.

(4) Gefühl bei der Verwendung:
Experten werteten organoleptisch die Reinigungsblätter und flüssigen Reinigungszusammensetzungen bezüglich des Gefühls bei der Verwendung wie einem Gefühl des Verbleibs nach dem Wischen mit jedem der Reinigungsblätter oder dem Waschen mit jeder flüssigen Reinigungszusammensetzung, schlammigen Gefühls und Erfrischungsgefühls aus. Das Gefühl bei der Verwendung wurde entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

: Sehr gut;
O: Gut (bevorzugt);
Δ: Ziemlich gut;
X: Schlecht (nicht bevorzugt).

(5) Irritationswirkung bei der Haut:
Kultivierte Zellen, die von Kaninchenkornea stammten, wurden zur Bestimmung der Konzentration (IC₅₀) einer jeden Probe verwendet, die erforderlich ist, um das Wachstum der Zellen um 50% zu inhibieren, und die Irritationswirkung bei der Haut wurde entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

Schwache Irritation: IC₅₀ war nicht weniger als 500 ppm;

Mittlere Irritation: IC₅₀ war nicht weniger als 200 ppm, aber weniger als 500 ppm;

Starke Irritation: IC₅₀ war niedriger als 200 ppm.
(6) Stabilität:
Jedes Reinigungsblatt und jede flüssige Reinigungszusammensetzung wurden in einer Thermostatkammer gelagert, die bei unterschiedlichen Temperaturen zwischen 50 und –5°C eingestellt war, um deren Aussehen nach 1 Monat zu beobachten. Die Stabilität wurde entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

O: Gut bei der gesamten Temperatur;
Δ: Ging eine Änderung des Aussehens entsprechend der der Temperatur ein;
X: Trennung trat auf.

Beispiel 2:
Eine wäßrige Zusammensetzung mit der folgenden Formulierung wurde entsprechend einem per se bekannten Verfahren hergestellt. Die Zusammensetzung wurde bis zu einer Aufnahme von 3,5 g/g in ein 100%iges Baumwollvlies (Cotton Ace C060S/A01, Produkt von Unichika, Ltd.) imprägniert, zur Erzeugung eines Hautreinigungsblattes.

Das somit erhaltene Hautreinigungsblatt hatte eine hohe Reinigungswirkung für ölige Verschmutzungen und Reinigungsgeschwindigkeit, verschmutzte keine Kleidungen mit Tropfen, konnte effizient die Haut unabhängig von dem Ort der Verwendung reinigen, hatte eine geringe Irritationswirkung bei der Haut, gab den Verwendern ein geringeres Gefühl des Verbleibens nach der Verwendung, hatte kaum ein schleimiges Gefühl und war ebenfall gut bezüglich der Stabilität.

Komponente	(Gew.-%)
Polyethylenglykol (n = 12)-monolaurat HLB 13,8	10,00
Sorbit-Lösung (70%)	4,00
Ethanol	5,00
Methylparaben	0,20
Ethylparaben	0,05
Propylparaben	0,05
Parfümbasis	0,05
Gereinigtes Wasser	Rest

Beispiel 3:
Hautreinigungsblätter (Aufnahme der wäßrigen Reinigungszusammensetzung: 3,5 g/g Vlies) mit den jeweiligen Formulierungen gemäß Tabelle 4 wurden erzeugt. Die somit erhaltenen Blätter wurden bezüglich Reinigungswirkung, Antidurchschlag der Verschmutzungen, Gefühl bei der Verwendung und Retention der wäßrigen Reinigungszusammensetzung ausgewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
Eine andere Komponente als Cellulose in dem Vlies der Erfindungsprodukte 21 und 22 in Tabelle 4 ist Polypropylen, und diese Konjugatfasern haben einen flachen modifizierten Querschnitt. Die Fasern der Vliese in Tabelle 4 sind alle als eine Schicht in der Richtung der Dicke verteilt.
(Auswertungsverfahren)
(1) Reinigungswirkung
Die Auswertung erfolgt auf gleich Weise wie bei Beispiel 1.
(2) Antidurchschlag aufgrund von Verschmierungen:
Eine gewisse Menge eine Lippenstiftes wurde auf die Innenseite eines menschlichen Unterarms aufgetragen, und der Lippenstift wurde vorbestimmte Male mit jedem der Reinigungsblätter unter einem fixierten Druck abgewischt. Ein Farbunterschied (ΔE) zwischen der Vorder- und Rückseite des Blattes nach dem Abwischen wurde gemessen, zur Bewertung des Antidurchschlages durch Verschmierungen entsprechend dem folgenden Standard:

: Nicht weniger als 70%;
O: Nicht weniger als 50%, aber weniger als 70%;
Δ: Nicht weniger als 20%, aber weniger als 50%;
X: weniger als 20%.

(3) Gefühl bei der Verwendung:
Die Auswertung erfolgte auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1.
(4) Retention der wäßrigen Reinigungszusammensetzung:
Eine gewisse Menge (1 g) eines Vlieses wurde gefaltet, und eine gewisse Menge (3,5 g) einer wäßrigen Reinigungszusammensetzungsprobe wurde gleichmäßig in das Vlies imprägniert. Das Vlies wurde dann mit den Fingern gepreßt, zur Beobachtung des abgesonderten Zustandes der Probe, unter Bewertung der Retention der wäßrigen Reinigungszusammensetzung entsprechend dem folgenden Standard:

: Überhaupt nicht ab esondert;
O: Kaum abgesondert;
Δ: Etwas abgesondert;
X: Abgesondert.

Beispiel 4:
Wäßrige Reinigerzusammensetzungen mit den entsprechenden Formulierungen gemäß den Tabellen 5 bis 7 wurden entsprechend einem per se bekannten Verfahren hergestellt und bezüglich Aussehen, Reinigungswirkung, Reinigungsgeschwindigkeit, Gefühl bei der Verwendung und Irritationswirkung bei der Haut ausgewertet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 5 bis 7 gezeigt.
(Auswertungsverfahren)
(1) Aussehen
Die wäßrigen Reinigungszusammensetzungen unmittelbar nach der Herstellung wurden visuell bezüglich Aussehen bewertet und entsprechend dem folgenden Standard bewertet:

O: Gut;
Δ: Mittel;
X: Schlecht (Trennung).

(2) Reinigungswirkung:
Eine bestimmte Menge eines Lippenstiftes wurde auf die Innenseite eines menschlichen Unterarms aufgetragen, und der Lippenstift wurde durch Massieren der verschmutzten Stelle vorbestimmte Male mit jeder der Reinigungszusammensetzungen unter einem fixierten Druck und mit anschließendem Ausspülen der Reinigungszusammensetzung entfernt. Ein Farbunterschied zwischen dem Zustand vor und nach der Entfernung des Lippenstiftes wurde gemessen, zur Bestimmung der Reinigungswirkung ausgedrückt als Prozentsatz des Farbunterschiedes. Die Reinigungswirkung wurde entsprechend dem gleichen Standard wie bei Beispiel 1 bewertet.
(3) Reinigungsgeschwindigkeit:
Die Anzahl der Massagen, die erforderlich sind, um die Reinigungswirkung von 70% zu erreichen, berechnet entsprechend dem obigen Meßverfahren (2), wenn eine bestimmte Menge eines Lippenstiftes auf die Innenseite eines menschlichen Unterarms aufgetragen wurde und der Lippenstift durch Massieren der verschmutzten Stelle mit jeder der Reinigungszusammensetzungen unter einem fixierten Druck entfernt wurde, wurde bestimmt, und die Reinigungsgeschwindigkeit wurde entsprechend dem gleichen Standard wie bei Beispiel 1 bewertet.
(4) Gefühl bei der Verwendung:
Experten werteten organoleptisch die Reinigungszusammensetzungen bezüglich Gefühl bei der Verwendung wie Gefühl des Verbleibs, schleimiges Gefühl und Erfrischungsgefühl aus, wenn jede der Reinigungszusammensetzungen auf das Gesicht der Versuchsperson aufgetragen, das Gesicht 20 Sekunden massiert und die Reinigungszusammensetzung dann mit Wasser abgespült wurde. Das Gefühl bei der Verwendung wurde entsprechend dem gleichen Standard wie bei Beispiel 1 bewertet.
(5) Irritationswirkung bei der Haut:
Die Auswertung wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 durchgeführt.
Beispiel 5:
Eine wäßrige Reinigungszusammensetzung mit der folgenden Formulierung wurde entsprechend einem per se bekannten Verfahren hergestellt.

Die somit erhaltene Reinigungszusammensetzung hatte eine hohe Reinigungswirkung gegenüber öligen Verschmutzungen und eine Reinigungsgeschwindigkeit und eine niedrige Irritationswirkung für die Haut, gab den Verwendern ein geringeres Gefühl des Verbleibs nach der Verwendung, hatte kaum ein schleimiges Gefühl und konnte stabil bei hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet werden.

(Komponente)	(Gew.-%)
Polyethylenglykol (n = 12)-monolaurat HLB 13,8	10,00
Sorbitlösung (70%)	4,00
Ethanol	5,00
Natriumchlorid	2,00
Methylparaben	0,20
Ethylparaben	0,05
Propylparaben	0,05
Parfümbasis	0,05
Gereinigtes Wasser	Rest
	100,00

Claims

Verwendung eines Hautreinigungsblattes, erhältlich durch Imprägnieren (c) eines Blattes mit einer wässrigen Zusammensetzung, umfassend (a) 1 bis 50 Gew.% eines nichtionischen Tensides mit einem HLB von 10 bis 16 und (b) 1 bis 30 Gew.% eines mehrwertigen Alkohols oder Glykolethers, zur Entfernung von Make-up.
Verwendung nach Anspruch 1, worin die Komponente (a) ein nicht ionisches Tensid mit der allgemeinen Formel (1) ist: RCOO-(CH₂CH₂O)_n-H (1)worin RCO eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen und n eine Zahl von 1 bis 50 im Gewichtsmittel ist.
Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, worin die Komponente (b) Ethylenglycol, Propylenglycol, Isoprenglycol, Dipropylenglycol, Glycerin, 1,3-Butylenglycol, Sorbit oder Diethylenglycolmonoethylether ist.
Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin das Blatt (c) ein Gewebe oder Vlies aus natürlichen Fasern oder synthetischen Fasern ist.
Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin das Blatt (c) ein Vlies ist, worin (1) der Zellulosegehalt wenigstens 50 Gew.% ist; (2) das durchschnittliche Basisgewicht 20 bis 120 g/m² ist; (3) die durchschnittliche Feinheit der Bestandteilsfasern maximal 3 d (Denier) ist. (4) es ein Vlies ist, das durch Wasserstrahlverwirbelung hergestellt ist; (5) das Reflexionsvermögen zumindest 45% ist, wenn in einem trockenen Zustand gemessen wird.
Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin die wässrige Zusammensetzung weiterhin (d) 0,1 bis 10 Gew.% eines Salzes umfasst.
Verwendung nach Anspruch 6, worin das Salz (d) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: den Sulfaten von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems, den Sulfaten von nicht metallischen Ionen und Alkalimetallcarbonaten; den Sulfaten von Metallen, ausgewählt aus der Gruppe 1B des Periodensystems, Alaun, Alkalimetalhydrogencarbonaten, Alkalimetalentripolyphosphaten und Pyrophosphaten, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid und Alkalimetallsilicaten; und den Zitraten, Tatraten, Succinaten und Carboxymethyloxysuccinaten von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems, ebenso wie dem Zitrat, Tatrat, Succinat und Carboxymethyloxysuccinaten eines Ammoniumions.
Verwendung einer wässrigen Haut-Reinigungszusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (a), (b) und (d): (a) 1 bis 50 Gew.% eines nichtionischen Tensides mit einem HLB von 10 bis 16; (b) 1 bis 30 Gew.% eines mehrwertigen Alkohols oder Glykolethers; und (c) 0,1 bis 10 Gew.% eines Salzes, zur Entfernung von Make-up.
Hautreinigungsblatt, erhältlich durch Imprägnieren (c) eines Blatts mit einer wässrigen Zusammensetzung, umfassend (a) 1 bis 50 Gew.% eines nichtionischen Tensides mit einem HLB von 10 bis 16 und mit der folgenden Formel (1): RCOO-(CH₂CH₂O)_n-H (1)worin RCO eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen ist und n eine Zahl von 1 bis 50 im Gewichtsmittel ist; (b) 1 bis 30 Gew.% Ethylenglycol, Propylenglycol, Isoprenglycol, Dipropylenglycol, Glycerin, 1,3 Butylenglycol, Sorbit oder Diethylenglycolmonoethylether.
Hautreinigungsblatt nach Anspruch 9, worin das Blatt (c) ein Vlies oder Gewebe aus natürlichen oder synthetischen Fasern ist.
Hautreinigungsblatt nach Anspruch 9 oder 10, worin das Blatt (c) ein Vlies ist, worin (1) der Zellulosegehalt wenigstens 50 Gew.% ist; (2) das durchschnittliche Basisgewicht 20 bis 120 g/m² ist; (3) die durchschnittliche Feinheit der Bestandteilsfasern maximal 3 d (Denier) ist. (4) es ein Vlies ist, das durch Wasserstrahlverwirbelung hergestellt ist; (5) das Reflexionsvermögen zumindest 45% ist, wenn in einem trockenen Zustand gemessen wird.
Hautreinigungsblatt nach einem der Ansprüche 9 bis 11, worin die wässrige Zusammensetzung weiterhin (d) 0,1 bis 10 Gew.% eines Salzes enthält.
Hautreinigungsblatt nach Anspruch 12, worin das Salz (d) ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: den Sulfaten von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems, den Sulfaten von nicht metallischen Ionen und Alkalimetallcarbonaten; den Sulfaten von Metallen, ausgewählt aus der Gruppe 1B des Periodensystems, Alaun, Alkalimetalhydrogencarbonaten, Alkalimetalentripolyphosphaten und Pyrophosphaten, Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Ammoniumchlorid und Alkalimetallsilicaten; und den Zitraten, Tatraten, Succinaten und Carboxymethyloxysuccinaten von Metallen, ausgewählt aus den Gruppen 1A, 2A, 2B und 3B des Periodensystems, ebenso wie dem Zitrat, Tatrat, Succinat und Carboxymethyloxysuccinaten eines Ammoniumions.