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Das Fachgebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Endung bezieht sich
allgemein auf implantierbare, prothetische Implantate zum Einwachsen
in Knochen und auf Verfahren zum Behandeln dieser Implantate, und
insbesondere auf Implantate, welche eine Beschichtung aus Hydroxylapatit
(HA) für
das Fördern
des Einwachsens in Knochen, sowie auf Verfahren zum Behandeln von
solchen Implantaten, die Hydroxylapatit mit Plasma spritzbeschichtet
sind.
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Hintergrund
der Erfindung
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Seit den 1980er Jahren hat sich die
Technologie der Herstellung von Dentalimplantaten in Richtung von
solchen entwickelt, die besonders Biokompatibel mit menschlichen
Geweben und Knochen sind. Ein Ziel dieser Technologie ist es, ein
Implantat herzustellen, das dem natürlichen Knochengewebe so nahe
wie möglich
kommt. Ein derartiges Implantat würde besser in das vorhandene
Knochengewebe integriert und das Wachsen von natürlichem Knochengewebe um das
Implantat fördern.
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Biologischer Apatit ist eine hauptsächlichsten
Verbindungen, die in menschlichen Knochen und Zähnen vorkommen. Eine synthetische
Form des Minerals Hydroxylapatit ist dem natürlich vorkommenden Apatit sehr ähnlich.
Diese Ähnlichkeit
zwischen dem synthetischen Hydroxylapatit und dem natürlich vorkommenden Apatit
hat dazu geführt,
dass Wissenschafter die Verwendung von Hydroxylapatit für dentale
und orthopädische
Implantate verfolgt haben. Das Ziel dieser Forschung ist es, ein
Implantat herzustellen, das leicht in den dieses umgebende Knochen
und das Gewebe einwächst,
nachdem es implantiert ist.
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Einige der ersten dentalen Implantate,
bei denen versucht wurde synthetischen Apatit zu verwenden, waren
vollständig
aus gesintertem Hydroxylapatit gefertigt. Diese Implantate hatten
vorzügliche
bioaktive Eigenschaften, wenn sie einmal implantiert waren. Die
Wissenschafter haben allerdings festgestellt, dass die mechanischen
Eigenschaften dieser Implantate häufig ungenügend waren. Zum Beispiel konnten
dentale Implantate, die nur aus Hydroxylapatit hergestellt waren,
normale physiologische Belastungen nicht aushalten und waren anfällig auf
Rissbildung und Bruch, nachdem sie im menschlichen Patienten implantiert
waren.
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Nachher haben sich die Untersuchungen
auf die Verwendung von metallischen Implantaten konzentriert, so
wie solche, die aus einem Titansubstrat gebildet wurden. Metallisch
Implantate sind stark und in der Lage, physiologische Belastungen
auszuhalten, denen sie im Kieferknochen ausgesetzt sind. Diese Implantate
wachsen jedoch nicht so schnell in den Knochen ein, wie Implantate,
die nur aus Hydroxylapatit gemacht sind. Dann hat sich die Aufmerksamkeit
auf das Beschichten von metallischen Implantaten mit Hydroxylapatit gerichtet.
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Plasmaspritzen ist ein Verfahren,
der für
das Beschichten metallischer Implantate mit Hydroxylapatit bekannt
ist. Während
dem Verfahren, wird ein Strom von einem Gasgemisch durch einen elektrischen
Hochtemperaturlichtbogen geleitet, der das Gas zu einer Plasmaflamme
ionisiert. Dann wird kristallines Hydroxylapatit Pulver als Ausgangsmaterial
in den Strom geführt,
dass dann in geschmolzenem Zustand auf die äussere Oberfläche des
Implantats prallt. Der Spray haftet auf der Oberfläche und
bildet eine relativ dünne
Schicht von Hydroxylapatit.
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Mit Hydroxylapatit beschichtete,
metallische Implantat haben die Vorteile, sowohl von reinen metallischen
Implantaten als auch von reinen Hydroxylapatit Implantaten. Diese
sind, dass das Implantat stark ist und dass Knochengewebe dazu neigt,
eine starke Bindung einzugehen mit der Oberfläche der Schicht womit die Bioverträglichkeit
und das Einwachsen in den Knochen unterstützt wird. Unglücklicherweise
sind die Resultate mit Plasmaschichten in verschiedenen Punkten
nachteilig.
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Beim Plasmaspritzen wird der Hydroxylapatit
extrem hohen Temperaturen ausgesetzt, was zu unerwünschten
Veränderungen
der Morphologie und der chemischen Zusammensetzung führt. Diese
Veränderungen
stellen besondere Probleme. Insbesondere ist bekannt, dass hochkristalliner
Hydroxylapatit in vitro eine Stabilität hat, die viel höher ist
als nicht kristalliner Hydroxylapatit. Hydroxylapatit als Ausgangsmaterial
guter Qualität,
hat eine vollständig
kristalline Form, bevor es gesprüht
wird. Doch die Temperaturen, die beim Plasmaspritzen auftreten,
führen
dazu, dass Hydroxylapatit eine viel geringere kristalline Struktur
aufweist. Diese nicht kristalline Form des Hydroxylapatits wird
allgemein als amorphes Kalziumphosphat (ACP) bezeichnet. Beim Plasmaspritzen
wir der Hydroxylapatit des Ausgangsmaterials auch zum Teil in andere
kristalline Verbindungen verändert,
wie Tri-Kalziumphosphat (mit α-TCP
und β TCP),
Tetrakalziumphosphat (TTCP) und Kalziumoxid (CaO). Gemeinsam können diese
Verunreinigungen wegen ihrer Löslichkeit
in wässerigen
Lösungen, die
wesentlich höher
ist jene von kristallinem Hydroxylapatit, als kristalline, lösliche Phasen
bezeichnet werden.
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Die Verunreinigungen, die beim Plasmaspritzen
entstehen, stellen verschiedene Problem. Zuerst neigen diese Verunreinigungen
dazu, sich im sie umgebenden Gewebe aufzulösen. So zersetzt sich die plasmagespritzte
Schicht auf dem Implantat mit der Zeit, da eine Teil der Schicht
verloren geht. Es wurde angenommen, dass wenn sich die Schicht aus
Hydroxylapatit auflöst,
die bioaktive Zwischenschicht zwischen dem Knochen und dem Implantat
weniger wirksam wird. Das Auflösen
kann in der Tat die Zwischenschicht zwischen dem Implantat und dem
dieses umgebenden Knochen schwächen,
und insbesondere auch die Zwischenschicht zwischen der Schicht und
dem Implantat. Zusätzlich
haben einige dieser Verunreinigungen in vitro einen hämolytischen
Effekt. Es ist zu beachten, dass nachgewiesen wurde, dass CaO Hämolyse verursacht.
Grosser Aufwand wurde deshalb der Umwandlung der Verunreinigungen
zurück
in kristallinen Hydroxylapatit geschenkt.
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Wärmebehandlung
ist eine Methode, die zum Wiedererstellen des hoch kristallinen
Gehalts von plasmagespritzem Hydroxylapatit angewendet wird. Bei
diesem Verfahren wird das beschichtete Implantat in Luft auf eine
relativ hohe Temperatur erwärmt;
typisch sind wenigstens etwa 500°C
bis 600°C.
Bei der hohen Temperatur rekristallisiert ein Teil des amorphen
Hydroxylapatits und gleichzeitig wird auch ein Teil der löslichen Phase
zu kristallinem Hydroxylapatit gewandelt. Gleichzeitig wird bei
der hohen Temperatur aber die Ermüdungsfestigkeit der Titanlegierung
vermindert. Deshalb ist Wärmebehandlung
keine brauchbare Methode, da die Implantate ihre Festigkeit und
strukturelle Unversehrtheit behalten müssen.
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Hydrothermische Behandlung ist eine
anderes Verfahren, das verwendet wird, um hochkristallinen Hydroxylapatit
zu erzeugen. Ein Vorteil dieses Verfahrens ist, dass die Temperatur,
die während
der Behandlung erforderlich ist, wesentlich niedriger ist, als beim
Veffahren der Wärmebehandlung.
Als Folge davon wird das metallische Substrat nicht zersetzt.
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Einige hydrothermische Behandlungen
erfolgen im Autoklaven. Implantate, die mit Hydroxylapatit beschichtet
sind, werden z. B. in den Autoklaven gebracht, wenn dort Wasser
oder eine wässrige
Lösung
vorhanden ist. Druck und Temperatur werden dann im Autoklaven erhöht. Wenn
die Temperatur steigt, wird das Wasser zu Dampf, der umgekehrt wiederum
den Druck erhöht.
Die Implantate werden der erhöhten
Temperatur und erhöhtem
Druck ausgesetzt, wobei sich die amorphe und lösliche kristalline Phase in
kristallinen Hydroxylapatit wandelt.
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Ein Nachteil der den bisherigen hydrothermischen
Verfahren anhaftet ist, dass das behandelte Implantat immer noch
einen relativ hohen Prozentsatz von Verunreinigungen mit amorphen
und löslichen
kristallinen Anteilen aufweisen kann. Z. B. rekristallisiert ein
Teil des ACP nicht. Also wird damit kein Implantat mit einem extrem
hohen Anteil von kristallinem Hydroxylapatit erhalten. Dentale Implantate
mit einem hohen kristallinen Anteil sind aber für die Implantation erwünscht.
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Ein anderer Nachteil ist es, dass
die gesamte Behandlungszeit des hydrothermischen Verfahrens ziemlich
lang sein kann. Einige hydrothermische Verfahren z. B. verlangen,
dass das Implantat einer erhöhten Temperatur
und einem erhöhten
Druck ausgesetzt werden während
vielen Stunden oder gar Tagen. Die Möglichkeit eine grosse Zahl
von Implantaten in einer kurzen Zeitdauer ist nicht möglich mit
diesen Verfahren.
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Als weiterer Nachteil gegenwärtiger hydrothermischer
Verfahren gilt, dass nicht alle Verunreinigungen, die nach dem Plasmaspritzen
vorhanden sind beeinflusst werden. Als Folge davon weist das behandelte
Implantat einen höheren
Anteil amorphe und lösliche
kristalline Phase auf als dies sonst möglich ist. So verbleibt eine
relativ hoher Prozentsatz übrig,
selbst nach dem die Behandlung beendet ist.
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Als weiteren Nachteil verlangen gewisse
hydrothermische Verfahren relativ hohe Temperaturen. Diese hohen
Temperaturen, wie sie aus dem Verfahren der Wärmebehandlung bekannt sind,
vermindern die Festigkeit des metallischen Substrats.
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Ein anderer Nachteil einiger hydrothermischer
Behandlungen Verfahren, ist dass diese übermässig hohe Bedingungen wie hohe
Drücke
erfordern. Eine Vorrichtung, die in der Lage ist extrem hohe Drücke zu erzeugen
würde teuer
sein oder ungeeignet für
die Herstellung einer grossen Zahl von behandelten Implantaten.
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Als ein weiterer Nachteil verlangen
einige hydrothermisch Verfahren dass das Implantat in eine wässrige Lösung getaucht
wird während
einer längeren
Zeitdauer, während
mehreren Stunden oder gar Tagen. Diese Behandlungen haben den Zweck,
selektiv die Nicht-Hydroxylapatit Komponenten zu lösen, und
die erwünschten
Arten intakt zu lassen. Das eintauchen der Implantat auf diese Weise
kann die Festigkeit der adhäsiven
Schicht negativ beeinflussen, die Zugfestigkeit der Implantate zu
vermindern oder unerwünschte
Nebeneffekte zur Folge haben.
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Als weiteren Nachteil verwenden einige
hydrothermische Verfahren eine Umgebung aus Wasserdampf, in welcher
das Wasser Kohlendioxid (CO2)enthält. Dieses
Kohlendioxid reagiert mit der Schicht Hydroxylapatit auf dem Implantat
und bildet Kalziumkarbonat (CaCO3).
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Zusammenfassende
Darstellung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Dentalimplantat, orthopädische Prothese oder Ähnliches,
die mit hochkristallinem Hydroxylapatit (HA) beschichtet ist. Das
Implantat wird zuerst mit Hydroxylapatit beschichtet mit einem Verfahren
der Plasmaspray-Technik. Nachdem diese mit Hydroxylapatit plasmabeschichtet
ist, wird das Implantat mit einem zweistufigen Verfahren behandelt,
der einen hydrothermischen Schritt und Auslaugen als zweiten Schritt
umfasst. Zusammen wird mit diesen zwei Verfahrensschritten in Implantat
hergestellt, das eine hochkristalline Schicht Hydroxylapatit aufweist
die nur einen kleinen Prozentsatz von amorphem Kalziumphosphat (ACP)
Die Schicht ist auch im Wesentlichen frei von Kalziumhydroxid, Kalziumoxid
und Kalziumkarbonat.
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Während
dem hydrothermischen Verfahrensschritt wird das Implantat in ein
Gefäss
oder einen Apparat gebracht der in der Lage ist eine Atmosphäre hoher
Temperatur und hohem Druck zu erzeugen. Das Implantat wird dann
unter Druck in einer Atmosphäre
von Wasserdampf erhitzt. Wenn einmal die erforderliche Temperatur
erreicht ist, wird das Implantat während einer vorbestimmten Zeitdauer
in dieser Atmosphäre
gelassen. Dann wird der Behälter
durchlüftet
und das Implantat kann sich abkühlen.
Dann wird das Implantat im Auslaugschritt behandelt. Dieser Schritt
umfasst auch das Implantat während
einer vorbestimmten Zeit in flüssigem
Wasser zu spülen.
Das Implantat wird dann in ein organisches Lösungsmittel wie Aceton gebracht
und kann dann in Luft trocknen.
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Ein Vorteil ist es, dass das behandelte
Implantat eine Schicht aufweist, die einen hohen Prozentsatz kristallinen
Hydroxylapatit aufweist. ACP und die lösliche kristalline Phase der
Verunreinigungen sind vollständig
oder fast vollständig
in kristallinen Hydroxylapatit umgewandelt oder aus der Schicht
herausgelöst.
Die Oberflächenschicht
z. B. kann etwa 97% des Gewichts aus kristallinem Hydroxylapatit
bestehen.
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Ein anderer Vorteil ist es, dass
die gesamte Zeit, die für
das Verfahren benötigt
wird um das Implantat nach dem Plasmabeschichten relativ kurz ist.
Die Zeit für
das Verfahren, welches beides, den Schritt des hydrothermischen
Verfahrens und das Spülen
können
nur einige Stunden kurz sein. So können innerhalb einer bestimmten
Zeitdauer mehr Implantate mit dem Verfahren behandelt werden.
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Ein anderer Vorteil des vorliegenden
Verfahrens ist der, dass mit dem Verfahren eine grosse Zahl von kristallinen
Verunreinigungen behandelt werden können. Nach dem Plasmaspritzen
enthält
die Schicht oft Kalziumoxid. Während
dem hydrothermischen Schritt des Verfahrens wird das Kalziumoxid
nicht vollständig
in kristallinen Hydroxylapatit umgewandelt. Statt dessen wandelt
sich ein teil des Kalziumoxids in Kalziumhydroxid um. Kalziumhydroxid
wird beim Waschen herausgelöst
im Schritt des Auswaschens. Das behandelte Implantat enthält demnach
weder Kalziumoxid, noch Kalziumhydroxid.
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Als ein weiterer Vorteil gilt, dass
der hydrothermische Verfahrensschritt der vorliegenden Erfindung keine
relativ hohe Temperatur erfordert. Damit wird die Festigkeit des
metallischen Substrats nicht vermindert.
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Ein weiterer Vorteil ist es des,
dass der hydrothermische Verfahrensschritt keinen ausserordentlich
hohen Druck erfordert, um ein Implantat mit einem hohen Anteil an
hochkristallinem Hydroxylapatit zu erhalten. Unter gewissen Verfahrensbedingungen
z. B. kann der Druck von etwa 17.24 105 N/m2 (250 psi) bis 75.84 105 N/m2 (1100 psi) variieren um eine Oberflächenschicht
von wenigstens 90% Gewicht kristallinem Hydroxylapatit zu erhalten.
Als solches ist also ein Apparat, der hohe, unpraktische Drücke aushalten
kann nicht erforderlich.
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Ein weiterer Vorteil ist es, dass
der Waschvorgang in etwa zwei Stunden durchgeführt werden kann. Die Implantate
sind also nicht während
einer relativ langen Zeitdauer in Wasser oder wässrigen Lösungen eingetaucht, was die
Güte der
Adhäsion
der Schicht vermindern, die Zugfestigkeit des Implantats verschlechtern kann
oder andere unerwünschte
Nebeneffekte haben kann.
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Ein weiterer Vorteil ist es, dass
gelöstes
Kohlendioxid aus dem Wasser entfernt wird, bevor das Implantat behandelt
wird in der Umgebung des Wasserdampfs während dem Schritt der hydrothermischen
Behandlung. So findet keine Reaktion von Kalziumdioxid mit der Schicht
aus Hydroxylapatit statt, wobei Kalziumkarbonat entstehen würde.
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Die Erfindung umfasst demnach die
Vorrichtung und das Verfahren, die Kombination der Elemente und
die Anordnung der Teile, welche in der nachfolgenden Beschreibung
an Hand von Beispielen in Einzelheiten beschrieben sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform
eines Reaktors zum Ausführen
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine schematische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Reaktors zum
Durchführen des
Verfahrens der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung
zusammenfasst
und
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4 ist
eine Ansicht eines Querschnitts durch ein Dentalimplantat, welches
mit Hydroxylapatit beschichtet ist nach dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung.
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Die Beschreibung in Einzelheiten.
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1 veranschaulicht
einen Reaktor 10 zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden
Erfindung. Der Reaktor 10 kann irgend eine dem Fachmann
bekannte Vorrichtung sein, die in der Lage ist, eine Umgebung mit
erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck zu erzeugen, wie etwa ein Autoklav oder eine Druckkammer.
Der Reaktor 10 hat eine dickwandige, im allgemeinen zylindrische
Druckkammer 12 mit einem Basisteil 14 und einem
Deckel 16. Der Basisteil 14 umfasst eine zylindrische
Seitenwand 18, welcher einen zylindrischen Hohlraum 20 bildet.
Der Hohlraum 20 ist am oberen Ende des Basisteils 14 geöffnet. Eine
ebene Bodenwand 22 ist mit der Seitenwand 18 verbunden
und bildet die Umrandung des Bodens. Ein ringförmiger Flansch 24 ist
am anderen Ende der Seitenwand angebracht und erstreckt sich radial
nach aussen und bildet den oberen Teil des Basisteils 14.
Die Wände
der Kammer 12 sind aus einem Material, dass eine genügend hohe
Festigkeit hat und Biokompatibel ist um eine Kammer 20 zu
bilden, welche die erhöhte Temperatur
und den Druck aushält.
Diese Wände
können
z. B. aus 316 rostfreiem Stahl sein und einen Hohlraum 20 bilden, der
ein Volumen von etwa 276 Kubikzentimetern aufweist.
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Der Deckel 16 ist eine im
allgemeinen ebene Scheibe, die ausgebildet ist um dicht auf den
ringförmigen
Flansch 24 zu passen. Eine wärmebeständige Dichtung (nicht gezeigt),
wie eine Dichtung aus Graphit, ist zwischen dem Deckel 16 und
dem Flansch 24 angeordnet um einen druckfesten Verschluss
zu bilden. Mehrere Schrauben 26 mit entsprechendem Gewinde
in Löchern
(nicht gezeigt), die über
den Umfang verteilt sind, verlaufen durch den Deckel 16 und
in den Flansch 24. Mehrere der Schrauben 26 mit
entsprechenden Gewinden verlaufen durch diese voneinander getrennten
Löcher.
Wenn die Schrauben 26 angezogen werden, liegen diese auf
dem Deckel 16 und komprimieren die Dichtung zwischen Deckel
und Flansch 24, und bilden so eine drucksichere Dichtung
des Hohlraums 20.
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Mehrere Kanäle 30, 32 und 34 verlaufen
durch den Deckel 16. Diese Kanäle sind gegenüber dem
Deckel abgedichtet und führen
zum Hohlraum 20 und bilden einen Weg zum Zuführen und
wegführen
von Gas und anderen Fluids. Jeder Kanal 30, 32 und 34 ist
mit einem zugehörigen
Ventil 36, 38 bzw. 40 verbunden um den
Fluss von Gas oder anderen Fluids zu stoppen oder zu regeln. Ein äusseres
Ende 42 des Kanals 30 enthält in Ventil 44 und
ein äusseres
Ende 46 von Kanal 32 enthält einen Eingang 47 der
an eine Quelle (nicht gezeigt) von ultrareinem Edelgas wie Helium
oder Argon angeschlossen ist. Dieses Gas fliesst durch den Kanal 32 und
in den Hohlraum 20 und kann dann vom Hohlraum durch den
Kanal 30 abgelassen werden. Am äusseren Ende 48 des
Kanals 34 ist eine Messeinrichtung 50 angebracht,
welche den Gasdruck im Hohlraum 20 misst.
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Eine Wärmequelle 52 fliesst
durch den Deckel 16 und ist an diesem befestigt. Diese
Quelle umfasst einen Kanal, dessen eines Ende 54 sich in
den Hohlraum 20 erstreckt und dessen anderes Ende 56 sich
in die äussere
Druckkammer 12 erstreckt. Die Quelle 52 ist am
Ende 54 geschlossen, um zu verhindern, dass Gas oder Fluid
durch den Kanal in die äussere
Kammer 12 gelangt. Wie gezeigt, erstreckt sich das Ende 54 in
den Hohlraum 20 um mit dem Innenraum des Hohlraums thermische
Verbindung zu haben. Ein genügender
Abstand besteht zwischen dem Ende 54 und der inneren Seitenwand
des Hohlraums 20 um genügend
zu isolieren beim registrieren der thermischen Messungen.
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Ein elektrisches Thermoelement 55 ist
im Ende 54 angeordnet und ist der Temperatur im Innern
des Hohlraums 20 ausgesetzt. Das Thermoelement erzeugt
eine elektrische Spannung, die proportional zur Temperatur im Innern
des Hohlraums ist. Das Thermoelement besteht aus zwei Drähten 57,
die eine Verbindung miteinander haben und die sich entlang der Quelle 52 erstrecken
und mit einem proportional integral Regler (PID) (nicht gezeigt)
verbunden sind. Der Regler wandelt die erzeugte elektrische Spannung
in eine geeignete Temperaturskala, um die Temperatur an zu zeigen
und regelt den Betrieb der Wärmequelle
für den
Reaktor. 10. Ein PID Regler der für diesen Zweck geeignet ist,
ist das Modell 942 des Herstellers Watlow in Winona, Minnesota.
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Ein Reservoir 60, das entfernt
werden kann ist ebenfalls im Hohlraum 20 angeordnet. Das
Reservoir enthält
einen zylindrischen Behälter
mit einer offenen oberen Öffnung 62.
Flüssiges
Wasser hoher Reinheit ist im Behälter 60 enthalten
und dem Innern des Hohlraums 20 ausgesetzt.
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Ein elektrischer Heizmantel 64 umgibt
das Äussere
des Gefässes 64 und
dient dazu, den Hohlraums 20 zu erwärmen. Während dem Heizen fühlt das
Thermoelement 55 die Temperatur im Hohlraum und diese Information
wird zum PID Regler geschickt. Wenn die Temperatur des Hohlraums
sich einem gewünschten Wert
nähert,
reduziert der Regler die Heizrate, mit welcher der Heizmantel 64 Wärme abgibt,
um das Überschiessen
der gewünschten
Temperatur zu verhindern.
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Eine Isolationsschicht 66 aus
Keramik umgibt den Behälter 12 und
den Heizmantel 64. Mit Vorteil hat der Heizmantel eine
Dicke von wenigstens etwa 2.53 cm (ein Inch) und hat eine Dichte
von etwa 128.15 kg/m3 (acht Pfund pro Kubikfuss),
was ausreichend ist, um das Gefäss
zu isolieren.
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2 veranschaulicht
einen anderen Reaktor 100 zum Durchführen des Verfahrens nach der
vorliegenden Erfindung und zeigt in weiteren Einzelheiten das erforderliche
System zum regulieren der Abläufe
im Reaktor.
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Der Reaktor 100 umfasst
im Wesentlichen ein dickwandiges Druckgefäss 102 mit einem Basisteil 104 und
einem Deckel 106. Basisteil 104 und Deckel 106 definieren
einen Hohlraum 108. Dieser Hohlraum ist zugänglich,
wenn der Deckel 106 vom Basisteil 104 entfernt
ist. Eine Heizung 110 heizt im Betrieb den Hohlraum 108 auf
die gewünscht
Temperatur.
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Der Deckel 106 ist so konstruiert,
dass er dicht auf den Basisteil 104 passt. Eine wärmebeständige Dichtung
(nicht gezeigt) ist zwischen dem Deckel 106 und dem Basisteil 104 angeordnet
und bildet einen dichten Verschluss. Mehrere Schrauben (nicht gezeigt)
halten den Deckel auf dem Basisteil womit der Hohlraum 108 druckfest
verschlossen ist.
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Mehrere Kanäle und Leitungen gehören zum
Reaktor 100. Diese Kanäle
und Leitungen regeln den Betrieb des Reaktors und halten den Prozess
aufrecht und sind weiter unten ausführlicher diskutiert.
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Eine Leitung 120 für Wasser
verläuft
durch den Deckel 106 zu mehreren Kühlschlangen 122. Diese Kühlschlangen
liegen im Hohlraum 108 und führen zu einem aussenliegenden
Ablauf 123 der den Abfluss für die Kühlschlangen bildet. In der
Leitung 120 sind ein Durchflussmesser 124 und
ein Ventil angeordnet. Der Durchflussmesser 124 misst den
Wasserfluss durch die Leitung 120. Der Wasserfluss ist
mit dem Ventil 126 einstellbar.
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Dann ist eine Druckluftleitung 130 mit
der Wasserleitung 120 verbunden und ist auch mit den Kühlschlangen 122 verbunden.
Die Leitung 130 umfasst einen Kompressor 132,
einen Luftregler 134 und ein Ventil 136. Der Kompressor 132,
komprimiert die einfliessende, gefilterte Luft 136.
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Eine Leitung 140 für Argon
Gas verläuft
durch den Deckel 106 und steht mit dem Hohlraum 108 in
Verbindung. Ein Gasregler 142 regelt den Fluss des Gases
in der Leitung 140. Nach dem Regler verläuft das
Gas einen Durchflussmesser 144, der die Flussrate misst
und regelt und fliesst dann durch zwei Ventile 146 und 148.
Diese zwei Ventile regeln den Gasfluss in der Gasleitung 140.
Diese Leitung enthält
ein Ventil 152.
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Das System von Ventilen, welche mit
den Luft- und Gasleitungen verbunden sind, regelt den Fluss von Gasen
in den Hohlraum 108. Wenn die Ventile 152 und 148 geöffnet sind
und das Ventil 146 geschlossen ist, kann Pressluft in den
Hohlraum 108 fliessen, während kein Gas hinein fliessen
kann.
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Im Betrieb des Reaktors 100 sollten
der Druck, Temperatur und Gehalt von Dampf im Hohlraum 108 gut überwacht
und geregelt werden. Eine Belüftungsleitung 160 verläuft durch
den Deckel 106 und enthält
ein Ventil 162. Wenn das Ventil 162 geöffnet ist,
kann die Leitung 160 zum Ablassen von Dampf oder zum Auslassen
von Gas auf dem Hohlraum verwendet werden.
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Eine Sicherheitsleitung 169 verläuft ebenfalls
durch den Deckel 106 und führt zum Hohlraum 108.
Die Leitung 169 eine Berstscheibe 166, die verhindert
dass sich im Hohlraum 108 ein Überdruck aufbauen kann. Wenn
sich im Hohlraum 108 ein gefährlich hoher Druck aufbaut,
bricht die Scheibe 166 und lässt den Druck über die
Leitung 169 ab.
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Wie gezeigt, verläuft eine Druckleitung 170 durch
den Deckel 106 und den Hohlraum 108 und sie enthält zwei
Druckaufnehmer 172 und 174. Druckaufnehmer 172 misst
den Druck im Hohlraum 108 und kann z. B. ein elektrischer
Wandler sein. Zusätzlich
ist ein Geber 176 für
den Druck im Verfahren mit dem Wandler 174 verbunden und
erzeugt ein digitales Drucksignal. Eine Wärmequell 180 verläuft in den
Hohlraum 108. Diese Wärmequelle 180 enthält ein Thermoelement 182 das
mit einem Temperaturregler 184 für
das Verfahren verbunden ist. Der Regler zeigt die Temperatur im
Hohlraum 108 digital an und kann programmiert werden um
die Wärmeparameter
wie die Aufwärmzeit,
die Zeit des Haltens der Temperatur und die Temperatur anzuzeigen. Wie
gezeigt sind Anzeige 176 und Regler 184 mit einem
Schreiber 186 verbunden. Dieser Schreiber hält Informationen
zu Druck und Temperatur fest und verschafft Kontrolldaten zur Prozessgeschichte.
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Eine weiteres Thermoelement 190 ist
noch im Hohlraum 108 vorhanden. Dieses Thermoelement ist mit
einem Temperaturregler 192 für die Temperatur der Oberfläche verbunden,
der verhindert, dass im Hohlraum 108 zu hohe Temperaturen
auftreten. Die Regler 184 und 192 sind mit einer
Stromquelle 194 verbunden. Diese Stromquelle liefert auch
den Strom für
die Heizung 110
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3 vermittelt
einen Überblick über das
Verfahren nach der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren umfasst
im allgemeinen einen hydrothermischen Schritt, der gefolgt wird
von Spülen.
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Im Block 200 werden die
Implantate beschafft. Dann werden die Implantate mit Hydroxylapatit
beschichtet, wie dies im Block 202 gezeigt ist. Die Implantate
werden plasmabeschichtet und solche Beschichtungsverfahren sind
bestens bekannt. Hydroxylapatit in Pulvertorm wird beim Sprühverfahren
verwendet, das vorzugsweise zu 100% aus kristallinem Hydroxylapatit
besteht. Wenn die Implantate beschichtete sind, weisen sie eine
Schicht aus kristallinem Hydroxylapatit und verschiedenen Verunreinigungen
wie ACP und lösliche kristalline
Phasen auf. Der Prozentsatz der Verunreinigungen kann von verschiedenen
Faktoren abhängen, wie
von der kristallinen Beschaffenheit des verwendeten Hydroxylapatits
und den Prozessparametern beim Plasmasprühen.
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Wenn die Implantate beschichtet sind,
sind sie bereit für
den hydrothermischen Schritt des Verfahrens, wie in Block 104 gezeigt.
Dieser Schritt ist besser gezeigt in den Blöcken 206 bis 212.
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Nach Block 206 wird der
Reaktor vorbereitet. Zu diesem Zeitpunkt werden die Implantate in
den Behälter
eingeschlossen und die erforderlichen Prozessparameter werden bestimmt
und Eingestellt. Einige der Prozessparameter sind z. B. das Ersetzen
der Luft durch Edelgas wie Helium oder im Behälter, und Bestimmen der Menge
Wasser im Behälter,
die Rate des Erwärmens
und des Kühlens,
der maximale Druck und die maximale Temperatur.
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Zusätzlich sollte alles Kohlendioxid
(CO2) aus dem Wasser im Behälter entfernt
werden bevor das Aufheizen beginnt. Kohllendioxid kann mit der Schicht
aus Hydroxylapatit reagieren und vor allem mit CaO oder Ca(OH)2 auf dem Implantat und Kalziumkarbonat (CaCO3) bilden. Es gibt verschiedene Verfahren
zum Entfernen von Kohlendioxid aus Waser und diese Verfahren sind
dem Fachmann bekannt. Beispielsweise kann das Wasser gekocht werden,
hindurch perlen von Gas (wie Helium) durch das Wasser – ein bekanntes
Verfahren wie durchblasen mit Gas oder Behandeln des Wassers mit
einer Einrichtung zum Deionisieren.
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Wie im Block 208 gezeigt,
werden dann die Implantate auf die gewünschte Temperatur erhitzt.
Während
dieser Zeit erhöht
sich der Druck im Behälter
und das Wasser wird von der Flüssigkeit
in gesättigten Dampf
gewandelt.
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Dann, wie in Block 210 gezeigt,
werden die Implantat für
eine vorgegebene Dauer auf der maximalen Temperatur und dem Druck
gehalten. Z. B. können
die Implantat während
15 Minuten bei 300° Celsius
bei einem Druck von 75.84 105 N/m2 (1100 psi) gehalten Dann wird der Dampf
abgelassen und der Behälter
mit den Implantaten wird abgekühlt,
wie dies in block 212 gezeigt ist.
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Wenn der Schritt mit der hydrothermischen
Behandlung abgeschlossen ist, sollten die Implantate zu wenigstens
90% Gewicht aus kristallinem Hydroxylapatit bestehen. Das nach dem
Plasmaspritzen vorhandene Kalziumoxid wird in Kalziumhydroxid umgewandelt.
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Wie in Block 214 gezeigt,
ist der nächste
Schritt das Spülen.
Beim Spülen
werden die unerwünschten Kalziumhydroxide
der Schicht entfernt und es bleibt im wesentlichen eine Schicht,
welche aus kristallinem Hydroxylapatit und einer kleinen Menge ACP
besteht.
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Beim spülen werden die Implantate in
Wasser gebracht, wie dies in Block 216 gezeigt ist. Wasser
löst das
Kalziumhydroxid aus der Schicht. Die Art, die Implantate mit Wasser
zu behandeln besteht darin, dass man sie ins flüssige Wasser taucht. Mit Vorteil
wird das Wasser bewegt (z. B. umgerührt) und die Implantate bleiben etwa
zwei Stunden im Wasser. Die Dauer soll genügend lang sein, dass sich so
viel Hydroxid wie möglich
darin löst,
ohne dass and den Implantaten oder den Schichten unerwünschte Nebeneffekte
auftreten.
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Nachdem die Implantat dem Wasser
ausgesetzt waren werden sie unmittelbar darnach mit trockenem Aceton
behandelt, wie in Block 218 gezeigt. Das Aceton entfernt
alles restliche Wasser von den Implantaten. Die Implantate können z.
B. in ein Acetonbad getaucht werden während etwa 60 Sekunden. Aufeinanderfolgendes
Eintauchen in Acetonbäder
kann nötig
sein, um des von verbliebene Wasser vollständig von den Implantat zu entfernen.
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Schliesslich werden die Implantate
an der Luft getrocknet, wie in Block 220 gezeigt. Beim
Trocknen in Luft, verdampft das Aceton von der Schicht weg.
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Nach der hydrothermischen Behandlung
und dem Spülen
sollten die Implantate aus einem Substrat mit einer Schicht aus
kristallinem Hydroxylapatit bestehen. Die Schicht sollte etwa zu
90% bis 100% Gewicht aus kristallinem Hydroxylapatit bestehen und
im wesentlichen frei von Kalziumoxid, Kalziumhydroxid, Kalziumkarbonat
und löslichen
kristallinen Phasen sein.
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Schaut man jetzt auf 1 zurück,
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung in Einzelheiten beschrieben. Hydroxylapatit wird auf
das Äussere
des Implantats gesprüht,
etwa auf ein Dentalimplantat oder eine Prothese zum Implantieren.
Techniken zum Plasmaspritzen sind den Fachleuten bestens bekannt. Nachdem
das Implantat beschichtet ist mit Hydroxylapatit wird der Deckel 16 vom
Flansch 24 entfernt und das Implantat wird im Hohlraum 20 des
Gefässes 12 angeordnet.
Mehrere Implantate können
im Hohlraum auf einem Gestell (nicht gezeigt) angeordnet sein um
den direkten Kontakt mit der innern Wand oder Oberfläche des Gefässes 12 zu
vermeiden. Eine bestimmte Menge von hoch reinem Wasser wird ins
Reservoir 60 gegeben. Diese Wasser sollte mit Vorteil kein
Kohlendioxid enthalten was auf dem Fachmann bekannte Art, z. B.
durch Kochen, mit Helium durchblasen oder Deionisieren geschehen
kann. Das Reservoir sorgt dafür,
dass das flüssige
Wasser nicht direkt mit den Implantaten in Berührung kommt. Der Deckel 16 wird
auf dem Flansch 24 platziert und die Schrauben 26 werden
festgezogen, um den Deckel 16 dicht gegen den Flansch 24 zu
ziehen um eine qualitativ hoch stehende druckfeste Abdichtung zu
erhalten. Nachdem das Gefäss 12 geschlossen
ist, werden die Ventile 36 und 38, die als Belüftungsventil
bzw. Ventil für
die Zufuhr von Gas bezeichnet sind, geöffnet. Von einer Quelle für ultrareines
Gas, mit Vorteil Helium oder Argon wird die ursprüngliche
Atmosphäre von
Luft im Hohlraum 20 mit Gas, das durch das Ventil 36 fliesst,
ersetzt. Der Gasstrom wird so lange aufrecht erhalten, um die Luft
zu entfernen und im Hohlraum eine vollständig inerte Atmosphäre zu erhalten.
Das Entfernen der Luft minimiert die Oxidation des Substrats aus
Titan, was zur Entfärbung
der metallischen Oberflächen,
die der Atmosphäre
ausgesetzt sind führen
könnte.
Eine Auswaschzeit von etwa fünfzehn
Minuten bei einer Flussrate des Gases von etwa 0.00177 m3/min (1770 cm3/min)
wurde für
die Produktionsreaktoren als ausreichend gefunden.
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Nach dem Spülen werden das Spülventil
und die Gaszufuhr geschlossen, womit die Atmosphäre aus Edelgas im Hohlraum 20 bei
etwa atmosphärischem
Druck abgedichtet ist. Der Heizmantel 64 wird aktiviert und
das Aufheizen des Hohlraums 20 beginnt. Während den
nächsten
sechs Minuten steigt die Temperatur im Hohlraum 20 auf
die Endtemperatur von etwa 300°C.
Das flüssige
Wasser im Reservoir 60 erfährt eine Phasenänderung
von flüssig
zu gasförmig
und entwickelt einen Enddruck von etwa 75.84 105 N/m2 (1100 Pfund pro Quadratinch).
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Die Temperatur wird während etwa
15 Minuten auf etwa 300°C
gehalten. Darnach wird das Ventil 36 geöffnet und der Dampf wird in
die Atmosphäre
abgelassen, was zu einem unmittelbaren Abfallen von Druck und Temperatur
führt.
Das Ventil 36 wird dann geschlossen um zu verhindern, dass
Luft eintritt, während
der Behälter 12 abkühlt. Der
Behälter 12 wird
aus dem Heizmantel 64 entfernt und kann abkühlen, bis
der Deckel 16 sicher entfernt werden kann, ohne das Risiko,
dass dieser verbogen oder der Behälter beschädigt wird. Das Abkühlen auf
eine Temperatur von etwa 100°C
innerhalb von etwa 45 Minuten hat sich als ausreichend erwiesen.
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Nach dem Abkühlen wird der Behälter 12 geöffnet und
des Gestell mit den Implantaten wird aus dem Hohlraum 20 genommen.
Darauf hin werden die Implantate mit dem Gestell in destilliertes
Wasser von Raumtemperatur getaucht, während etwa zwei Stunden. Mit
Vorteil wird das Wasser umgerührt
oder das Gestell wird hin und her bewegt, um zwischen Wasser und
Implantaten eine Relativbewegung zu erzeugen. Die Implantate werden
aus dem destillierten Wasser entfernt und in eine erstes Bad von
Aceton getaucht, während
etwa 30 Sekunden. Das Gestell mit den Implantaten wird dann aus
dem ersten Bad von Aceton entnommen und sofort in ein zweites Bad
mit Aceton getaucht während
etwa 30 Sekunden. Die Acetonbäder
entfernen im wesentlichen alles flüssige Wasser von den Implantaten
und führt
dazu, dass sie in der Luft schnell trocknen.
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Die Prozessschritte, die oben beschrieben
sind, führen
zu einer Schicht aus Hydroxylapatit, welche zu etwa 97% aus kristallinem
Hydroxylapatit besteht und die im wesentlichen frei ist von Kalziumoxid,
Kalziumhydroxid, löslichen
kristallinen Phasen und CaCO3. Die Zusammensetzung
der entstandenen Beschichtung wurde mit Röntgen-Streuanalyse über einen
Bereich 20 von etwa 16 bis etwa 40 bestimmt. Zusätzlich wurde
keine signifikante Abnahme der Haftfestigkeit zwischen Schicht und
Substrat festgestellt.
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Obschon eine bevorzugte Ausführungsform
der Ausübung
der Erfindung oben beschrieben wurde, sollte beachtet werden, dass
andere Prozessparameter und Kombinationen angewendet werden können, im Rahmen
des Schutzbereichs der Erfindung. Solche Parameter sind z. B. die
anfängliche
Menge Wasser im Reservoir, die Temperatur im Hohlraum, der Druck
im Hohlraum, die Zeit während
der Druck und die Temperatur aufrecht erhalten wird und die Dauer,
während
der die Implantate gespült
werden. Es ist wichtig festzustellen, dass ein wichtiger Vorteil
der vorliegenden Erfindung darin liegt, dass das Verfahren Schichten
aus Hydroxylapatit hervorbringt, die etwa zu 90% bis 97% Gewicht
aus reinem Hydroxylapatit bestehen. Weiter ist die Schicht praktisch
frei von Kalziumoxid, Kalziumhydroxid löslichen kristallinen Phasen
und CaCO3. Obschon die Prozessparameter
während
dem hydrothermischen Schritt und dem Spülen verändert werden können, sollten die
entstehenden Implantate eine Schicht von mindestens 90% kristallinem
Hydroxylapatit aufweisen.
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Die Beispiele, die unten angeführt sind
beschreiben einige mögliche
verschiedene Kombinationen von Prozessparametern. Für jedes
der nachfolgenden Beispiele wurde der Reaktor von 1 verwendet. Die behandelten Implantat
der nachfolgenden Beispiele verwenden Streifen aus Titanlegierungen
(Ti6Al4V), die mit Hydroxylapatit
Pulver plasmabeschichtet wurden. Obschon das Ausgangsmaterial des
Plasmabeschichtens 100% kristallines Hydroxylapatit war enthielten
die Schichten unmittelbar nach dem Beschichten Verunreinigungen
aus amorphem Hydroxylapatit, (ACP) und lösliche kristalline Phasen,
wie Tri-Kalziumphosphat (mit α-TCP
und β TCP),
Tetrakalziumphosphat (TTCP) und Kalziumoxid (CaO). Die Zusammensetzung
der plasmagespritzten Schichten vor dem Behandeln mit den Verfahrensschritten
lagen angenähert
in den folgenden Bereichen: 28% bis 46% kristallinen Hydroxylapatit,
40% bis 52% nicht kristallinen Hydroxylapatit (APC) und 12% bis
19% kristalline lösliche
Komponenten wie α-TCP, β-TCP, TTCP
und CaO. CaO war zwischen 0.4% und 2% vorhanden. Der Anteil kristalliner
Hydroxylapatit all dieser Schichten, sind kristalline Anteile am
unteren Ende der in den meisten kommerziell erhältlichen Implantaten gefunden
Werte. Die Schichtdicke dieser Muster war 1.016 10–4 m
bis 2.7 10–4 m
(0.004–0.005
Inch) was etwa der doppelten Dicke der Schicht von kommerziellen
Implantaten entspricht. Die Röntgenstrahl-Streumethode,
mit welcher die Zusammensetzung der Schichten bestimmt wurden, wurde
von LeGeros, John P,. et al. in "ASTM
STP 1196 beschrieben.
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Beispiel 1
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 10 angeordnet.
Der Reaktor wurde dann mit 29.4 Gramm Wasser versehen, geschlossen
und mit ultrareinem Helium während
15 Minuten mit 0.0004 m3/min (400 cc/min)
durchflutet. Dann wurde die Heizung eingeschaltet. Nach 59 Minuten
erreichte das Innere des Hohlraums 20 eine Temperatur von
282°C und
einen Druck von 63.78 105 N/m2 (925 psi).
Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck geflutet und
aus dem Heizmantel 50 entfernt. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse der
behandelten Implantate zeigte, dass die Schicht 94.5% kristallinen
Hydroxylapatit, 4.7% amorphes Kalziumphosphat und 0.8% Ca(OH)2 enthielt. Keine Spuren von TCP, TTCP oder
CaO wurden gefunden. Die behandelten Implantate wurden darauf hin
in destilliertem Wasser während
zwei Stunden bei Raumtemperatur und dann zweimal während dreissig
Sekunden in frisches Aceton getaucht. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse zeigte,
dass die mit Dampf behandelten Implantate 0.4% Ca(OH)2 enthielten.
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Beispiel 2
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 10 angeordnet.
Der Reaktor wurde mit Der Reaktor wurde dann mit 10.0 Gramm Wasser
versehen, geschlossen und mit ultrareinem Helium während 15
Minuten mit 0.0004 m3/min (400 cc/min) durchflutet.
Dann wurde die Heizung eingeschaltet. Nach 40 Minuten erreichte
das Innere des Hohlraums 20 eine Temperatur von 300°C und einen
Druck von 26.89 105 N/m2 (390
psi). Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck geflutet und
aus dem Heizmantel 50 entfernt. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse der
behandelten Implantate zeigte, dass die Schicht 70.6% kristallinen
Hydroxylapatit, 28.5% amorphes Kalziumphosphat, 3.0% Ca(OH)2 und 0.7% CaO enthielt. Keine Spuren von
TCP oder TTCP wurden gefunden. Die behandelten Implantate wurden
darauf hin in destilliertem Wasser während zwei Stunden bei Raumtemperatur
und dann zweimal während
dreissig Sekunden in frisches Aceton getaucht. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse
zeigte, dass die mit Dampf behandelten Implantate 1.2% Ca(OH)2 und 0.5% CaO enthielten.
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Beispiel 3
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 10 angeordnet.
Der Reaktor wurde mit Der Reaktor wurde dann mit 23.0 Gramm Wasser
versehen, geschlossen und mit ultrareinem Helium während 15
Minuten mit 0.0004 m3/min (400 cc/min) durchflutet.
Dann wurde die Heizung eingeschaltet. Nach 30 Minuten erreichte
das Innere des Hohlraums 20 eine Temperatur von 170°C und einen
Druck von 11.03 105 N/m2 (160
psi). Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck geflutet und
aus dem Heizmantel 50 entfernt. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse der
behandelten Implantate zeigte, dass die Schicht 88.0% kristallinen
Hydroxylapatit, 10.8% amorphes Kalziumphosphat, 1.1% Ca(OH)2 und 0.7% CaO enthielt. Keine Spuren von
TCP, TTCP oder CaO wurden gefunden. Die behandelten Implantate wurden darauf
hin in destilliertem Wasser während
zwei Stunden bei Raumtemperatur und dann zweimal während dreissig
Sekunden in frisches Aceton getaucht. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse zeigte,
dass die mit Dampf behandelten Implantate 0.3% Ca(OH)2 enthielten.
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Beispiel 4
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 10 angeordnet.
Der Reaktor wurde mit Der Reaktor wurde dann mit 12.3 Gramm Wasser
versehen, geschlossen und mit ultrareinem Helium während 15
Minuten mit 0.0004 m3/min (400 cc/min) durchflutet.
Dann wurde die Heizung eingeschaltet. Nach 44 Minuten erreichte
das Innere des Hohlraums 20 eine Temperatur von 206°C und einen
Druck von 17.24 105 N/m2 (250
psi). Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck geflutet und
aus dem Heizmantel 50 entfernt. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse der
behandelten Implantate zeigte, dass die Schicht 90.2% kristallinen
Hydroxylapatit, 8.8% amorphes Kalziumphosphat und 0.6% Ca(OH)2 enthielt. Keine Spuren von TCP, TTCP oder
CaO wurden gefunden. Die behandelten Implantate wurden darauf hin
in destilliertem Wasser während
zwei Stunden bei Raumtemperatur und dann zweimal während dreissig
Sekunden in frisches Aceton getaucht. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse zeigte,
dass die mit Dampf behandelten Implantate 0.6% Ca(OH)2.
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Beispiel 5
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 10 angeordnet.
Der Reaktor wurde mit Der Reaktor wurde dann mit 20 Gramm Wasser
versehen, geschlossen und mit ultrareinem Helium während 15
Minuten mit 0.0004 m3/min (400 cc/min) durchflutet.
Dann wurde die Heizung eingeschaltet. Nach 60 Minuten erreichte
das Innere des Hohlraums 20 eine Temperatur von 300°C und einen
Druck von 75.84 105 N/m2 (1100
psi). Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck geflutet und
aus dem Heizmantel 50 entfernt. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse der
behandelten Implantate zeigte, dass die Schicht 97.0% kristallinen
Hydroxylapatit, 3.0% amorphes Kalziumphosphat und 0.0% Ca(OH)2 enthielt. Keine Spuren von TCP, TTCP oder
CaO wurden gefunden. Die behandelten Implantate wurden darauf hin
in destilliertem Wasser während
zwei Stunden bei Raumtemperatur und dann zweimal während dreissig
Sekunden in frisches Aceton getaucht. Die Röntgenstrahl-Streuanalyse zeigte,
dass die mit Dampf behandelten Implantate 0.0% Ca(OH)2 enthielten.
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Die Prozessparameter der oben beschriebenen
Beispiele sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Diese
Beispiele veranschaulichen, dass gewisse Kombinationen von Prozessparametern
notwendig sind, um Schichten aus Hydroxylapatit herzustellen, welche
die gewünschte
chemische Zusammensetzung und chemische Struktur aufweisen.
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Ein weiteres Beispiel unten beschreibt
eine bevorzugte Kombination von Prozessparametern für den Reaktor,
der in 2 beschrieben
ist. Die Implantate, die im nachfolgenden Beispiel verwendet wurden
haben gleiche Eigenschaften wie jene, die um Zusammenhang mit 1 beschrieben wurden.
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Beispiel 6
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Implantate aus Titanlegierung wurden
plasmabeschichtet mit Hydroxylapatit und dann im Reaktor 100 angeordnet.
Der Reaktor wurde mit Der Reaktor wurde dann mit 200 ccm Wasser
versehen, geschlossen und mit ultrareinem Argon während 20
Minuten mit 0.0177 m3/min (17.7 l/min) durchflutet.
Es dauerte 20 Minuten, bis das Wasser siedete dann wurde die Heizung
eingeschaltet. Das Innere des Hohlraums erreichte eine Temperatur
von etwa 300°C
und die Verweilzeit betrug 10 Minuten. Der Reaktor wurde dann auf atmosphärischen Druck
geflutet und aus dem Heizmantel 50 entfernt. Das behandelte
Implantat wurde dann für
2 Stunden in destilliertes Wasser gebracht, das mit 50 UPM umgerührt wurde.
Das Implantat wurde dann zweimal für eine Minute bzw. fünf Minuten
in frisches Aceton getaucht.
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Versuche mit den Prozessparametern
für dieses
Beispiel wurden drei verschieden Male wiederholt. Die Resultate
für jeden
Versuch sind in der untenstehenden Tabelle gezeigt:
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Versuch #3 bringt die bevorzugten
Resultate und zeigt, dass die Schicht auf dem behandelten Implantat
97.6% kristallinen Hydroxylapatit, 2.0% amorphes Kalziumphosphat
und 0.3% Ca(OH)2 enthielt. Keine Spuren
von TCP, TTCP, CaO oder CaCO3 wurden gefunden.
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Die vorhergehenden Beispiele veranschaulichen
einen Temperaturbereich zwischen 170°C und 300°C. Es wäre für den Fachmann nahe liegend,
die Temperatur zu erhöhen,
um eine Schicht mit einem hohen kristallinen Anteil zu erhalten. 4 illustriert ein Beispiel
eines repräsentativen
Dentalimplantats, 300 das mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung
behandelt wurde. Das Dentalimplantat 300 besteht im wesentlichen aus
einem zylindrischen, länglichen
Substrat 302 aus einer biokompatiblen Titanlegierung. Eine äussere Oberfläche 304 des
Substrats 302 ist mit einer haftenden Schicht 306 beschichtet,
welche im wesentlichen aus kristallinem Hydroxylapatit besteht.
Die Schicht besteht mit Vorteil aus wenigstens 90% Gewicht kristallinem
Hydroxylapatit und noch besser aus wenigstens etwa 95% Gewicht kristallinem
Hydroxylapatit und am besten aus wenigstens 97% kristallinem Hydroxylapatit.
Mit Vorteil enthält
die Schicht 306 kein Kalziumoxid und kein Kalziumkarbonat.
Der Begriff "im
wesentlichen kein" bedeutet
im Zusammenhang mit dieser Schrift nicht mehr als 1% Gewicht kristalline,
löslichen
Anteil.
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Es ist zu bemerken, dass das Implantat 300 nur
ein Beispiel eines Dentalimplantats ist. Andere Arten von Implantaten
wie Dentalimplantate und andere implantierbare Prothesen, die dem
Fachmann bekannt sind, können
ebenfall nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelt
werden. In dieser Beziehung hat das Implantat, das in 4, gezeigt ist, eine zentrale,
koaxiale Bohrung 308, die an einem Ende 310 offen
ist. Weiter nach oben von diesem Ende sind mehrere Keilnuten 312 vorhanden,
welche mit einer Hilfseinrichtung, (nicht gezeigt), wie einem Widerlager
zusammenwirken. Diese Keilnuten Vorrichtung ist im US Patent 5 449 291,
mit dem Titel "Dentalimplantat-Aufbau
mit einer taktilen Rückkoppelung".
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Da bei der oben beschriebenen Vorrichtung
und beim Verfahren gewisse Änderungen
gemacht werden können,
ohne dass der Umfang der Erfindung betroffen ist, ist alles hier
beschriebene oder in den Zeichnungen gezeigte lediglich als veranschaulichend
und nicht als einschränkend
zu verstehen.