DE69814745T2 - Luftungssytem für Kochgeräte bestehend aus einem Kochfeld und einem Ofen - Google Patents

Luftungssytem für Kochgeräte bestehend aus einem Kochfeld und einem Ofen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Lüftungssystem für Kochgeräte mit einem Kochfeld und einem Herd zum Erhitzen von Nahrungsmitteln. Das Lüftungssystem umfasst die Benutzung eines Lüfters, der in demjenigen Raum oder Fach angeordnet ist, das zwischen dem Kochfeld und dem Herd liegt. Der Zweck des Lüfters besteht darin, einen Luftstrom durch das genannte Fach zu treiben, um die Zuverlässigkeit der elektronischen Bauteile zu erhöhen, die dort zur Steuerung des Kochfeldes und des Herds positioniert sind.
  • Die US-A-4 886 046 offenbart ein Kochgerät mit einem in Augenhöhe angeordneten Herd, der ein Lüftungssystem zur Abführung von Heißluft zur Kühlung elektrischer Steuerbauteile aufweist. Die US-A-4 549 052 offenbart eine Induktionskochpatrone, die einen inneren Lüfter zur Kühlung der verschiedenen Induktionsheizbauteile umfasst.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lüftungssystem zu schaffen, mit dem die Lüftungsleistung an den Gebrauch des Kochgeräts angepasst werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lüftungssystem zu schaffen, mit dem die Belästigung (Geräuschbelästigung) des Benutzers vermindert werden kann, die sich aus einer unnötigen, übermäßigen Lüftung ergibt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Lüftungssystem zu schaffen, der die Betriebszustände des Kochgeräts berücksichtigt und den Betrag der erforderlichen, zusätzlichen oder Extra-Lüftung bei der Beendigung der Gerätebenutzung auf ein optimales Maß bemisst.
  • Diese Aufgabe und weitere Aufgaben, die aus der folgenden, ausführlichen Beschreibung näher hervorgehen, werden mit einem Lüftungssystem gemäß den Lehren der beigefügten Ansprüche gelöst.
  • Die Erfindung geht besser aus der folgenden Beschreibung eines den Schutzumfang nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht eines zusammengesetzten Geräts mit einigen Innenteilen oder Innenbauteilen, die durch gestrichelte und gepunktete Linien dargestellt sind,
  • 2 eine noch mehr schematisierte und teilweise geschnittene Seitenansicht des zusammengesetzten Geräts,
  • 3 eine schematische Darstellung einer elektrischen bzw. elektronischen Schaltung des zusammengesetzten Geräts und
  • 4 ein vereinfachtes Teilflussdiagramm, das sich auf den Gerätebetrieb bezieht.
  • Das gezeigte Gerät weist ein Außengehäuse 1 mit einem elektrischen Kochfeld 2, insbesondere (im Beispiel) ein Glaskeramikkochfeld, einem darunter liegenden, elektrischen Herd 3 und einem Steuerfeld 4 mit einer Reihe von Einstellknöpfen 5a, b, c, d, e und f auf, wobei die Knöpfe 5a, 5b sich auf die Herdeinstellung und die Knöpfe 5c–5f sich auf den Kochfeldbetrieb beziehen. Bei diesem Beispiel ist angenommen, dass das Kochfeld 2 vier übliche Heizelemente 6a, b, c und d aufweist, von denen jedes durch die genannten Knöpfe (5c, d, e und f) aktiviert wird und jedes in Reihe mit einem Sicherheitsschalter (Klixon) geschaltet ist, der die Stromversorgungsschaltung beim Erreichen einer gefährlichen Temperatur für die Kochfeidplatte 2A abschaltet, mit der das Kochfeld 2 versehen ist.
  • Bei diesem Beispiel wird der Knopf 5a zum Ein- und Ausschalten des Herds in Verbindung mit der Temperaturwahl benutzt, die mittels des Thermostatknopfs 5b, d. h. zur Ein- oder Ausschaltung eines im Herd angeordneten Widerstandselements 7A und gegebenenfalls eines nicht gezeigten Lüfters, vorgenommen wird, wenn der Herd von einer durch einen Lüfter unterstützten Art ist. Der Knopf 5b wird dazu benutzt, die erforderliche Herdtemperatur einzustellen. Die wirksame Temperatur wird durch einen Sensor 7 gemessen, der im Herd angeordnet ist.
  • Im Gehäuse 1 ist zwischen dem Herd und dem Kochfeld ein Fach oder Zwischenraum 9 vorhanden, in dem ein mit verschiedener Geschwindigkeit arbeitender Tangentiallüfter 8 zusammen mit den elektrischen Steuer- und Stromversorgungsbauteilen für das Gerät untergebracht sind.
  • Diese elektronischen Bauteile sind ein Stromversorgungsmodul 10 und eine elektronische Benutzerschnittstelle 11.
  • Wenn der Lüfter 8 in Betrieb ist, sorgt er im Zwischenraum 9 für einen Luftstrom längs eines Wegs, der durch Pfeile in 2 gezeigt ist, um das Gehäuse im Zwischenraum zu beschränken. Der Luftstrom tritt in den Zwischenraum über hintere Öffnungen 12 und vordere Öffnungen 13 ein, überstreicht die elektronischen Bauteile 10, 11, strömt teilweise durch das Kochfeld 2 (indem er durch geeignete Löcher 14 eintritt, die in der unteren Fläche des Kochfeldes vorgesehen sind, und durch zentrale Löcher austritt, die der Saugseite des Lüfters zugewandt sind) und tritt nach außen über einen Auslasskanal 16 aus.
  • Das Stromversorgungsmodul 10 und die Benutzerschnittstelle 11 sind in Reihe miteinander über eine Informationsleitung 20 verbunden, über die die sich auf das System beziehende Information wechselseitig ausgetauscht werden kann. Das Stromversorgungsmodul 10 wird durch ein Programm gesteuert, das beispielsweise auf der Fuzzy-Logik oder einer anderen bekannten Logik basiert und mit dem die Temperatur der üblichen Glasplatte 2A des Kochfeldes 2 auf der Basis der durch ein individuelles Heizelement (6a, b, c, d) abgegebenen Energie geschätzt werden kann. Diese Temperaturinformation wird im Stromversorgungsmodul 10 dazu benutzt, die Steuerzyklen des Widerstandselements oder der Elemente 6a, b, c und d derart anzupassen, dass die Temperatur der Glasplatte 2A auf einen eingestellten Sicherheits- und Zuverlässigkeitswert begrenzt wird. Mittels der Informationsleitung 20 wird diese Information zur Benutzerschnittstelle 11 übertragen, um dieser die Temperaturzustände der Platte 2A sowohl bei der Erhitzung als auch bei der Kühlung zur Kenntnis zu bringen. Mittels der Informationsleitung 20 überträgt die Benutzerschnittstelle 11 die sich auf die Stellung der Knöpfe 5c, d, e und f (mit Rücksicht darauf, welches der Heizelemente 6a, b usw. eingeschaltet ist, und mit Rücksicht auf die Wärmeleistung, die die Heizelemente abgeben müssen) beziehende Information zum Stromversorgungsmodul.
  • Die Benutzerschnittstelle 11 ist betriebsmäßig mit dem Knopf 5b zur Analyse der Ein-Aus-Zyklen, insbesondere zur Analyse der Ein- und Ausperioden (Tastverhältnis), verbunden, die durch den mit dem Sensor 7 verbundenen Thermostat ausgeführt werden. Diese Verbindung ermöglicht es der Benutzerschnitt stelle 11, mit ausreichender Genauigkeit (sqwohl während des Erhitzens als auch während des Kühlens) die Temperaturzustände der Umgebung des Herds, d. h. des Zwischenraums 9, abzuschätzen, in dem das Stromversorgungsmodul 10 und die Benutzerschnittstelle 11 untergebracht sind und die Temperatur durch den Lüfter 8 begrenzt wird.
  • Die vom Kochfeld 2 (oder eher vom Stromversorgungsmodul 10) gewonnene Temperaturinformation und die für den Herd 3 geschätzte Temperaturinformation ermöglichen, dass die Benutzerschnittstelle 11 den mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeitenden Lüfter 8 derart steuert, dass dieser an die wirklichen Kühlungsanforderungen des Fachs 9 angepasst ist. Immer wenn das Heizelement oder die Heizelemente 6a, b usw. des Kochfelds 2 durch Drehen des entsprechenden Knopfs oder der Knöpfe 5c, d, e und f eingeschaltet wird bzw. werden, wirkt die Benutzerschnittstelle 11 (3) auf eine elektronische Steuerschaltung 30 für den Lüfter 8 ein, um dessen Drehgeschwindigkeit auf der Basis der Wärmeleistung einzustellen, die durch die Heizelemente 6a, b usw. des Kochfelds 2 abgegeben wird. Im Einzelnen wird der Lüfter auf die Maximalgeschwindigkeit eingestellt, wenn die abgegebene Gesamtleistung einen bestimmten Wert übersteigt. Wenn die Gesamtleistung stattdessen unter diesem Wert liegt, stellt die Benutzerschnittstelle den Lüfter auf eine verminderte Geschwindigkeit ein. Bei der Beendigung des Kochvorgangs wird der Knopf auf Null zurückgestellt, und das Stromversorgungsmodul 10 informiert die Benutzerschnittstelle 11 über den Kühlungszustand der Glasplatte 2A; auf der Basis dieser Information entscheidet die Benutzerschnittstelle, wie lange der Lüfter bei einer verminderten Umdrehungszahl (Extralüftung) noch zu betreiben ist. Diese Extralüftung nach dem Abschalten des Kochfelds scheidet die Trägheitstemperaturanstiege aus, die sonst auf treten könnten, wenn der Lüfter gleichzeitig mit dem Kochfeld abgeschaltet worden wäre.
  • Im Hinblick auf den Herd wird bei jedem Einschalten des Herds (Drehung des Auswahlknopfs 5a auf eine Stellung außer Null) der Lüfter 8 dazu gebracht, mit der Mamimaldrehzahl unter der Steuerung der elektronischen Steuerschaltung 30 für den Lüfter 8 zu arbeiten, der wie erwähnt manuell durch die Benutzerschnittstelle 11 aktiviert wird, wobei die Steuerung die Bypassleitung 40 (3) benutzt. Wenn die Herdbetriebstemperatur (mittels des Knopfs 5b) ausgewählt wird, beginnt die Benutzerschnittstelle mit ihrer Analyse der Ein-Aus-Zyklen des Widerstandselements 7A. Die Umgebungstemperatur des Bereichs 9 wird aus dieser Analyse abgeleitet. Beim Abschalten des Herds wird die Bypassleitung 40 deaktiviert, und die Steuerung des Lüfters 8 kehrt zur Benutzerschnittstelle 11 zurück, die die Dauer und Stärke der Extralüftung auf der Basis der praktisch „gelesenen" Gesamtbetriebszustände am Herdwiderstandselement 7A während des Betriebs steuert.
  • Um die verminderte Geschwindigkeit oder verminderten Geschwindigkeiten des Lüfters 8 zu gewinnen, die von der Benutzerschnittstelle 11 festgelegt wird bzw. werden, wird die elektronische Schaltung 30 verwendet, die einen Triac (oder einen ähnlichen, elektronischen Schauer) aufweisen kann, der in Reihe mit dem Motor des Lüfters 8 geschaltet ist. Der Motor kann vom Netz gespeist und ein Einphasen-Induktionstyp sein. Das Triac-Gate empfängt ein Rechtecksignal (synchronisiert mit dem Null-Null-Durchlauf) mit einer Frequenz von beispielsweise 5 Hz und einem von der Benutzerschnittstelle 11 eingestellten Tastverhältnis, das sich von 20 bis 100% ändert. Mittels dieser Steuerung wird der Motor vom Netz nur während des Ein-Zyklus der Rechteckwelle gespeist, während er im Aus-Zyklus vom Netz abgeschaltet ist (und damit nicht gespeist wird). Diese Betriebsweise kann als eine stetige, sehr schnelle Ein- und Ausschaltung des Motors angesehen werden, wobei diese Ein- und Ausschaltung in Kombination mit der Trägheit des Motors und des mechanischen Teils des Lüfters diesem ermöglicht, mit einer kleineren Umdrehungszahl als die Nenndrehzahl zu laufen.
  • Um zu gewährleisten, das der Motor unter jeder Spannungs- und Temperaturbedingung zu laufen beginnt, wird dem dem Triac-Gate zugeführten Steuersignal im Einschaltmoment ein stetiges Aktivierungssignal von 5s (Hinweiswert) vorangesetzt. Diese verlängerte Aktivierung bei voller Leistung ermöglicht es, dass der Motor unter jeder Betriebsbedingung innerhalb einstellbarer Grenzen zu laufen beginnt.
  • Das schematische, in 4 beispielsweise gezeigte Teilflussdiagramm verdeutlicht die Erfindung. Wenn ein sich auf das Kochfeld beziehender Knopf (5c–f) auf die Stellung 0 (d. h. auf die Aus-Stellung der entsprechenden Heizelemente 6a–d) eingestellt wird, erfolgt eine Prüfung, um zu bestimmen, ob die (durch das Stromversorgungsmodul 10) geschätzte Temperatur der Glasplatte 2A des Kochfelds größer oder gleich einer vorbestimmten Sicherheitstemperatur für die Glasplatte 2A des Kochfelds ist. Wenn sie größer ist, wird der Lüfter weiterbetrieben, aber mit verminderter Geschwindigkeit.
  • Wenn sie kleiner ist, wird der Lüfter abgeschaltet (der bis zu diesem Punkt damit befasste Teil des Flussdiagramms ist die rechte Seite der 4). Wenn dagegen die sich auf das Kochfeld beziehenden Knöpfe sich in einer aktiven Stellung (linke Seite der 4) befinden und diese Stellung eine abgegebene Leistung einschließt, die größer als ein Wert P ist, wird der Lüfter mit maximaler Geschwindigkeit gedreht, während bei geringerer Leistung als P die Geschwindigkeit geringer ist.
  • Die folgenden Vorteile werden mit dem vorbeschriebenen System erzielt:
  • Das beschriebene Betriebsverfahren ermöglicht, dass die zur Erhaltung der Zuverlässigkeit der Bauteile im Kochfeld erforderliche Lüftung auf der Basis der Benutzung des Kochfelds oder gleichfalls des Herds bemessen wird. Diese Bemessung der Lüftung wird vom Benutzer als generelle Verminderung des Geräuschs und des Luftstroms wahrgenommen, das bzw. der vom Gerät erzeugt wird, und betrifft auch die Dauer und die Stärke der Extralüftung.
  • Die auf Temperaturschätzungen, die durch Verarbeitung der abgegebenen Energie gewonnen werden, basierende Bemessung der Extralüftung ermöglicht, die gewünschte Funktion ohne zusätzliche Sensoren (und damit ohne Zusatzkosten) zu erreichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beschrieben worden, bei dem das Kochfeld ein Glaskeramiktyp oder dergleichen ist und bei dem die Kochfeldplatte 2A aus diesem Material besteht. Die Erfindung kann jedoch auch bei Geräten angewandt werden, bei denen das Kochfeld bloßliegende Heizelemente aufweist, die aus einer Glaskeramik- oder ähnlichen Fläche hervorstehen. Diese Anwendung wird als auch unter den Schutzumfang des vorliegenden Dokuments fallend angesehen.

Claims (5)

  1. Lüftungssytem für elektrische, Nahrungsmittel erhitzende Geräte (1) mit einem Kochfeld (2) und einem Herd (3 ) mit einem Lüfter (8) im Fach (9) zwischen Kochfeld und Herd, um einen Luftstrom zur Kühlung von den Herdbetrieb steuernden, elektrischen Bauteilen (10, 11) zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (8) mit variabler Geschwindigkeit arbeitet, die durch ein Bauteil der elektronischen Bauteile (11) auf der Basis der Gerätebenutzung ohne einen manuellen Eingriff des Benutzers bemessen wird.
  2. Lüftungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Stellfläche des Kochfelds oder die Fläche, aus dem die Heizelemente ragen, aus Glaskeramik oder Ähnlichem besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Bauteile (10, 11) ein zur Steuerung des Kochfelds dienendes Stromversorgungsmodul (10), das fähig ist, die Temperatur der Platte (2A) des Kochfeldes (2) auf der Basis der vom Kochfeld abgegebenen Energie zu schätzen, und ein weiteres, mit dem Stromversorgungsmodul kommunizierendes Modul (11) umfassen, das derart ausgebildet ist, dass es den Betriebszustand des Herds kennt und die Temperaturzustände des Fachs (9) schätzt, in dem die beiden Module (10, 11) untergebracht sind.
  3. Lüftungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (11) den Lüfter durch Bemessung der wirklichen Kühlforderungen auf der Basis der Temperaturzustände des Fachs (9) und des Kochfelds (2) steuert.
  4. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltung des Herds (3) den Lüfter (8) veranlasst, mit maximaler Drehgeschwindigkeit zu arbeiten, und dass die Einstellung der Betriebstemperatur des Herds (3) zum Beginn einer Analyse des Ein- und Ausschaltzyklen des Herds derart führt, dass die Temperatur des Fachs (9) hergeleitet werden kann, um dem zweiten Modul (11) zu erlauben, die Dauer der Extralüftung einzustellen, wenn der Herd (3) abgeschaltet wird.
  5. Lüftungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem netzgespeisten Motor des Lüfters (8) ein statischer Schalter in Reihe geschaltet ist, der durch eine Rechteckwelle mit einer Frequenz betrieben wird, die geringer als die Netzfrequenz ist, und der ein variables Tastverhältnis hat, das durch das zweite Modul (11) eingestellt wird.
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