DE69814557T2 - Verfahren zum Herstellen eines Leichtmetallstössels und hergestellter Stössel - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Leichtmetallstössels und hergestellter Stössel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stößel, der aus Leichtmetall wie zum Beispiel einer Aluminiumlegierung besteht und eine harte Nockenaufnahmeplatte besitzt, die auf einer Oberseite des Stößels befestigt ist. Außerdem bezieht sie sich auf ein Verfahren zur Herstellung des Stößels.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es ist bekannt, einen Stößel, der für einen direkt wirkenden Ventilbetätigungsmechanismus eines Verbrennungsmotors benutzt wird, normalerweise aus einer Aluminiumlegierung herzustellen, um die Inertialmasse des Ventilbetätigungsmechanismus zu reduzieren.
  • In einem solchen Stößel aus einer Aluminiumlegierung wird ein Einlegplättchen aus hartem Metall, das reibungsresistent ist, in eine Aussparung, die auf einer Oberseite des Stößels gebildet wird, eingepasst, um Abrieb auf der Oberseite, auf der ein Nocken gleitet, zu verhindern.
  • Wie auch immer, wenn solch ein Einlegplättchen benutzt wird, ist die Handhabung der Teile umständlich, und nicht nur die Montagelinie für den Motor wird kompliziert, sondern auch der effektive Oberflächenbereich eines dem Nocken zugeordneten Gleitabschnitts des Stößels wird reduziert. Deswegen ist es notwendig, den Außendurchmesser des Stößelkörpers zu vergrößern und einen Nocken mit großem Durchmesser anzubringen, wenn der Umfang des Lüftens des Motorventils vergrößert werden soll.
  • Dadurch vergrößert sich auch der Zylinderkopf, und die Flexibilität beim Motorendesign wird beschränkt.
  • Zur Lösung solch eines Problems ist ein Stößel vorgeschlagen worden, in dem eine Nockenaufnahmeplatte aus Hartmetall integral auf der gesamten Oberfläche des aus einer Aluminiumlegierung bestehenden Stößelkörpers befestigt ist.
  • Die oben beschriebene Nockenaufnahmeplatte ist auf der Oberfläche des Stößelkörpers mittels elektrischem Widerstandsschweißen, Löten oder dergleichen befestigt. Um jedoch verschiedene Materialien mit sehr verschiedenen Schmelzpunkten zu verbinden, ist es notwendig, sehr genau mit den Erhitzungstemperaturen beider Materialien umzugehen. Eine solche Operation ist umständlich, und die Bindungsstärke neigt dazu, vom gewünschten Wert abzuweichen.
  • Des Weiteren hat eine Aluminiumlegierung eine starke Aktivität, und es bildet sich auf seiner Oberfläche leicht Metalloxid. Deswegen gibt es das Problem, dass sich Unreinheiten wie das Metalloxid in den Übergang der beiden Materialien mischen, wenn diese einfach aufeinander treffen. Dann kann eine genügend große Bindungsstärke nicht erreicht werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der oben beschriebenen Nachteile ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen Stößel aus Leichtmetall, in dem ein Stößelkörper und eine Nockenaufnahmeplatte aus einem anderen Material mit großer Bindungsstärke auf einfache Art und Weise zusammengehalten werden, sowie ein Verfahren, den Stößel herzustellen, bereitzustellen.
  • Das obige Problem wird erfindungsgemäß mit einem Stößel aus Leichtmetall gelöst. Er umfasst einen mit einer Decke versehenen zylindrischen Stößelkörper aus Leichtmetall und eine Nockenaufnahmeplatte aus Hartmetall, die den gleichen Außendurchmesser wie der Stößelkörper hat, (wobei die Platte) an ihrer peripheren Außenkante mit einem scharfkantigen ringförmigen Teil versehen ist. Die Nockenaufnahmeplatte ist integral mit dem Stößelkörper verbunden, indem man das ringförmige Teil in die Oberseite eingreifen lässt und es mit der Oberseite verschweißt.
  • Erfindungsgemäß ist es bei dem Stößel, da eine neu entwickelte Fläche ohne Metalloxid auf der Kontaktfläche zwischen dem Stößelkörper und dem ringförmigen Teil gebildet wird, möglich, die Nockenaufnahmeplatte und den Stößelkörper, die aus verschiedenen Materialien bestehen, fest zu verbinden, indem man solch einen Bereich mit geeigneten Heizmethoden verschweißt.
  • Des Weiteren kann das obige Problem durch ein Verfahren zur Herstellung eines Stößels aus Leichtmetall, das folgende Schritte enthält, gelöst werden: Halten eines mit einer Decke versehenen, zylindrischen Stößelkörpers aus Leichtmetall, dessen Oberseite einer Isolationsbehandlung unterzogen wird, und einer Nockenaufnahmeplatte aus Hartmetall, die an ihrer peripheren Außenkante mit einem ringförmigen Teil versehen ist, das eine scharfkantige endseitige Spitze hat, wobei die Oberseite des Stößelkörpers und das ringförmige Teil der Nockenaufnahmeplatte sich mittels eines Elektrodenpaares eines elektrischen Widerstandsschweißapparats gegenüberstehen; sodann Bewegen einer Elektrode des Elektrodenpaares relativ zu der jeweils anderen Elektrode, bis zueinander passende Oberflächen des Stößelkörpers und der Nockenaufnahmeplatte fest einander kontaktieren, wobei ein peripheres Außenende der oberseitigen Wandung des Stößelkörpers von der scharfen, endseitigen Spitze des ringförmigen Teils abgeschert wird; sowie elektrisches Aufheizen eines Kontaktbereiches zwischen der abgescherten Oberfläche und dem ringförmigen Teil durch beide Elektroden, wodurch die Nockenaufnahmeplatte mit einem oberseitigen Bereich des Stößelkörpers verbunden wird.
  • Nach der Methode der Erfindung kann, da die Bildung der neu entwickelten Oberfläche durch das Abscheren der oberseitigen Wandung und das konduktive Erwärmen des Kontaktbereichs zwischen der abgescherten Oberfläche und dem ringförmigen Teil kontinuierlich ausgeführt werden, der Bindungsvorgang der Nockenaufnahmeplatte einfach und effizient eingeleitet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, wie sie in den angefügten Zeichnungen gezeigt sind, besser ersichtlich. In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine frontseitige vertikale mittige Schnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel für einen Stößel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine frontseitige vertikale mittige Schnittansicht, die einen Zustand vor dem Abscheren nach dem Vertahren der Erfindung zeigt;
  • 3 eine frontseitige vertikale mittige Schnittansicht, die einen Zustand nach dem Abscheren und zum Zeitpunkt der elektrischen Übertragung zeigt;
  • 4 eine frontseitige vertikale mittige Schnittansicht, die einen Zustand vor dem Abscheren zeigt, wenn eine Nockenaufnahmeplatte mit anderer Form benutzt wird; und
  • 5 eine frontseitige vertikale mittige Schnittansicht, die einen Zustand nach dem Abscheren und zum Zeitpunkt der elektrischen Konduktion zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Ausführung eines Stößels dieser Erfindung. Ein zylindrischer Stößelkörper 1 hat eine Oberseite, die mit einer oberseitigen Wandung 1a verschlossen ist, und ist aus einer Aluminiumlegierung (zum Beispiel einer Al-Si basierten Aluminiumlegierung) hergestellt. Eine Nockenaufnahmeplatte 2 aus Hartmetall (zum Beispiel Chrom-Molybdän-Stahl), die den gleichen Außendurchmesser wie der Stößelkörper 1 hat und an ihrem peripheren Außenende mit einem nach unten weisenden ringförmigen Teil 2a einstückig ausgestattet ist, ist integral auf einen oberen Teil der oberseitigen Wandung 1a geschweißt, so dass eine scharfe Kante 2b an einem spitzen Ende des ringförmigen Teils 2a in ein oberes Ende der äußeren Umfangskante der oberseitigen Wandung 1a einsticht.
  • Der Stößelkörper 1 ist vorher einer T6-Behandlung nach den JIS (japanischen Industriestandarts) unterzogen worden, und die Behandlung schließt das Tempern nach dem Erhärten mit ein.
  • Ein Teil der Nockenaufnahmeplatte 2, der mit dem Stößelkörper 1 verbunden ist, besteht nur aus dem Teil der Nockenaufnahmeplatte ohne eine Oberfläche, die die oberseitige Wandung 1a berührt, d. h. nur aus einer inneren Umfangsoberfläche 3 und einer unteren Endfläche 4 des ringförmigen Teils 2a.
  • Ein harter Chip 6, gegen den ein Schaftende eines Motorenventils (nicht abgebildet) angebracht wird, ist in einer aufwärts gehenden Aussparung 5 befestigt, die in einem zentralen Bereich der Unterseite der oberseitigen Wandung 1a gebildet ist. Die periphere Außenfläche des Stößelkörpers 1 wird einer Oberflächenbehandlung, bei der reibungsresistentes Metall benutzt wird, unterzogen.
  • Als nächstes wird eine Art und Weise, die Nockenaufnahmeplatte 2 mit dem Stößelkörper 1 zu verbinden, erklärt.
  • Wie in 2 gezeigt wird, wird der Stößelkörper 1 aus einer Aluminiumlegierung, an dem ein Chip 6 vorher befestigt wurde, zuerst über eine unbewegliche untere Elektrode 7 eines elektrischen Widerstandsschweißapparats (Buckelschweißapparats) von oben eingepasst, sodass die obere Fläche der unteren Elektrode 7 und die Unterseite des Stößelkörpers 1 miteinander fest in Kontakt stehen. Die gesamte Oberseite der oberseitigen Wandung 1a ist mit einem nicht leitfähigen Isolierfilm gebildet.
  • Als nächstes wird die Nockenaufnahmeplatte 2 in einer Vertiefung 8a an der Unterseite einer vertikal bewegbaren oberen Elektrode 8, die koaxial zur unteren Elektrode 7 angeordnet ist, eingepasst und in ihr gehalten, und die Spitze der Kante 2b des ringförmigen Teils 2a berührt die Oberseite der oberseitigen Wandung 1a, um bereitzustehen.
  • Dann, wie in 3 gezeigt, wird die obere Elektrode 8 herabgesenkt, sodass die Nockenaufnahmeplatte 2 die Oberseite der oberseitigen Wandung 1a berührt. Daraus resultiert, dass der äußere obere Endrand der oberseitigen Wandung 1a von der Kante 2b des ringförmigen Teils 2a der Nockenaufnahmeplatte 2 abgeschert wird, und das abgescherte Teil wird als ein Grat nach außen gedrückt.
  • Mit dieser Operation wird die abgescherte Oberfläche des Stößelkörpers 1, d. h. eine Kontaktfläche zwischen der inneren Oberfläche und einem unteren Ende des ringförmigen Teils 2a, zu einer neu generierten Oberfläche, die kein Metalloxid aufweist.
  • Falls Elektrizität zwischen die obere und untere Elektrode 7 und 8 geleitet wird, fließt in diesem Zustand Strom durch die Kontaktstelle mit dem ringförmigen Teil 2a, auf dem sich kein Isolationsfilm gebildet hat, und diese Stelle wird lokal per Widerstand erhitzt, sodass die Innenseite 3 und das untere Ende 4 des ringförmigen Teils 2a an den äußeren oberen Endrand der oberseitigen Wandung 1a gebunden werden, und die Nockenaufnahmeplatte 2 integral am Stößelkörper 1 befestigt ist.
  • Das abgescherte Teil 9 kann beim endgültig abschließenden Arbeitsvorgang an der Maschine entfernt werden.
  • Wenn die Nockenaufnahmeplatte 2 gepresst wird, ist es, um zu vermeiden, dass die Luft in dem von der Unterseite und der oberseitigen Wandung 1a umschlossenen Raum komprimiert wird, und um zu vermeiden, dass die Haftfähigkeit zwischen der Unterseite der Nockenaufnahmeplatte 2 und der Oberseite der oberseitigen Wandung 1a sich verschlechtert, vorzuziehen, ein Belüftungsloch 10 an einer Stelle der Nockenaufnahmeplatte 2 vorzusehen.
  • Dieses Belüftungsloch 10 kann auch im Stößelkörper an einer geeigneten Stelle eingefügt werden.
  • Wenn die Nockenaufnahmeplatte 2 auf die oben beschriebene Art verbunden ist, gibt es keine Möglichkeit, dass Unreinheiten wie Metalloxid in den gemeinsamen Übergang von Stößelkörper 1 und ringförmigem Teil 2a gemischt werden, und der Stößelkörper 1 und das ringförmige Teil 2a sind extrem stark verbunden, da eine komplett neu generierte Oberfläche auf der verbundenen Oberfläche von beiden geformt wird.
  • 4 und 5 zeigen eine Vorgehensweise, eine Nockenaufnahmeplatte 11, die eine andere Form als die im letzten Beispiel hat, anzubinden.
  • Die Nockenaufnahmeplatte 11, die in diesem Beispiel benutzt wird, hat einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner als der des Stößelkörpers 1 ist, und ein ringförmiger Teil 11a steht von einem peripheren Außenende der Nockenaufnahmeplatte 11 nach unten ab. Der Durchmesser der inneren Umfangsfläche des ringförmigen Teils 11a vergrößert sich zu einer endseitigen Spitze hin allmählich, um eine sich verjüngende Oberfläche zu erzeugen und dabei eine scharfe Kante zu formen.
  • Um die Nockenaufnahmeplatte 11 mit der Oberseite der oberseitigen Wandung 1a des Stößels 1 zu verbinden, wird der Isolationsfilm wie im vorherigen Beispiel auf der Oberseite der oberseitigen Wandung 1a gebildet und dann wird die Nockenaufnahmeplatte 11 in die Vertiefung 8a der oberen Elektrode 8 eingepasst und das untere Ende der Nockenaufnahmeplatte 11 berührt die Oberseite der oberseitigen Wandung 1a, wie es in 4 gezeigt wird.
  • Dann, wie in 5 gezeigt, wird der obere äußere Endrand der oberseitigen Wandung 1a vom scharten ringförmigen Teil 11a abgeschert, wenn die obere Elektrode 8 herabgesenkt wird, und ein abgeschertes Teil 12 in Form eines Grates entsteht. In diesem Moment wird das obere Ende der oberseitigen Wandung 1a von der sich verjüngenden Oberfläche der Innenfläche des ringförmigen Teils 11a plastisch nach innen verformt.
  • Dann, wenn Elektrizität zwischen der oberen und der unteren Elektrode 7, 8 eingeleitet wird, fließt Strom durch die Kontaktstelle mit dem ringförmigen Teil 11a und diese Stelle wird per Widerstand lokal erhitzt, sodass die Innenfläche des ringförmigen Teils 11a an den oberen, äußeren Endrandabschnitt der oberseitigen Wandung 1a gebunden wird, und die Nockenaufnahmeplatte 11a integral an dem Stößelkörper 1 befestigt wird.
  • Das abgescherte Teil 12 wird entfernt, wenn der äußere Durchmesser des Stößelkörpers 1 einem abschließenden Arbeitsschritt unterzogen wird, um den äußeren Durchmesser des Stößelkörpers auf den äußeren Durchmesser der Nockenaufnahmeplatte 11 zu reduzieren.
  • In diesem Beispiel gibt es keine Möglichkeit, dass Unreinheiten wie Metalloxid in den gemeinsamen Übergang von Stößelkörper 1 und ringförmigem Teil 11a gemischt werden, und der Stößelkörper 1 und das ringförmige Teil 2a sind extrem fest verbunden, da eine komplett neu generierte Oberfläche auf der beidseits verbundenen Oberfläche gebildet wird.
  • Obwohl es in den Zeichnungen nicht dargestellt wird, gibt es ein Entlüftungsloch im Stößelkörper 1 oder in der Nockenaufnahmeplatte 11, um zu vermeiden, dass Luft im Raum unter der Nockenaufnahmeplatte 11 eingeschlossen wird.
  • Obwohl die Oberseite der oberseitigen Wandung 1a von der Nockenaufnahmeplatte 2 oder 11 abgeschert wird, und dann beide Elektroden 7, 8 in einer der oben beschriebenen Arten mit elektrischem Strom beaufschlagt werden, können die Elektroden 7, 8 gleichzeitig mit Beginn des Drückens der oberen Elektrode 8 mit elektrischem Strom beaufschlagt werden, d. h. gleichzeitig mit dem Starten des Abscherens.
  • Vorzugsweise wird der elektrische Versorgungsstrom in dieser Zeit gesteuert, um ihn allmählich in Abhängigkeit vom Fortgang des Abscherens zu erhöhen, um zu verhindern, dass der Stößelkörper 1 in der Anfangsphase des Abscherens übermäßig geschmolzen wird.
  • Wenn die Elektroden 7, 8 gleichzeitig mit dem Starten des Abscherens auf diese Weise in elektrisch leitenden Zustand versetzt werden, ist es möglich, mit geringer Druckkraft abzuscheren, da ein Abschnitt des Stößels 1, der abgeschert werden soll, erweicht wird.
  • Man muss nicht erwähnen, dass die vorliegende Erfindung auch auf einen Stößel 1 angewendet werden kann, dessen Stößelkörper aus einer Magnesiumlegierung ist.
  • Das bisher Beschriebene bezieht sich auf die bevorzugte Machart der vorliegenden Erfindung. Verschiedenste Modifikationen und Veränderungen können von einem Fachmann vorgenommen werden, ohne vom Rahmen der Patentansprüche abzuweichen.

Claims (5)

  1. Leichtmetallstössel, umfassend einen mit einer Decke versehenen, zylindrischen Stösselkörper (1) aus Leichtmetall, und eine Nockenaufnahmeplatte (2) aus einem harten Metall, welche den selben Außendurchmesser hat wie der Stösselkörper, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte an ihrer peripheren Außenkante mit einem scharfen, ringförmigen Teil (2a) versehen ist, wobei die Nockenaufnahmeplatte integral mit dem Stösselkörper gekoppelt ist, indem das scharfe, ringförmige Teil (2a) veranlaßt wird, in die Oberseite einzustechen, und indem das ringförmige Teil mit der Oberseite verschweißt wird.
  2. Verfahren zur Herstellung eines Leichtmetallstössels, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Halten eines mit einer Decke versehenen, zylindrischen Stösselkörpers (1) aus Leichtmetall, dessen Oberseite einer Isolationsbehandlung unterzogen wird, und einer Nockenaufnahmeplatte (2) aus einem harten Metall, welche an ihrer peripheren Außenkante mit einem ringförmigen Teil (2a) versehen ist, das eine endseitige, scharfkantige Spitze (2b) aufweist, wobei die Oberseite des Stösselkörpers und das ringförmige Teil der Nockenaufnahmeplatte mittels eines Elektrodenpaars (7, 8) eines elektrischen Widerstandsschweißapparats einander zugewandt sind; sodann Bewegen einer der paarweisen Elektroden relativ zu der jeweils anderen Elektrode, bis zueinander passende Oberflächen des Stösselkörpers und der Nockenaufnahmeplatte fest einander kontaktieren, wobei ein peripheres Außenende der oberseitigen Wandung des Stösselkörpers von der endseitigen Spitze des ringförmigen Teils abgeschert wird; sowie elektrisches Aufheizen eines Kontaktbereichs zwischen der abgescherten Oberseite und dem ringförmigen Teil durch beide Elektroden, wodurch die Nockenaufnahmeplatte mit einem oberseitigen Bereich des Stösselkörpers verbunden wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit dem Beginn des Abscherens der oberseitigen Wandung durch die endseitige Spitze des ringförmigen Teils Elektrizität eingeleitet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeleitete Strom mit dem Fortschreiten des Abscherens allmählich erhöht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlüftungsloch (10) in der oberseitigen Wandung des Stösselkörpers oder in der Nockenaufnahmeplatte vorgesehen ist, um Luft, welche zwischen der Oberseite und der Nockenaufnahmeplatte eingeschlossen ist, entweichen zu lassen.
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