DE69814412T2 - Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln von papier - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufrolltrommel, ein Gerät und ein Verfahren zum Wickeln einer Bahn und insbesondere zum Wickeln von Tissue, das bei einer Papierherstellmaschine hergestellt wird.
  • Bei der Herstellung von verschiedenen Arten an Tissueerzeugnissen, wie beispielsweise Gesichtstissue, Hygienetissue, Papierhandtücher und dergleichen wird die getrocknete Tissuebahn oder das getrocknete Tissueblatt, die oder das von der Tissuemaschine kommt, anfänglich zu einer Stammrolle gewickelt und vorübergehend für ein weiteres Behandeln gespeichert. Einige Zeit danach wird die Stammrolle abgewickelt und das Blatt wird zu einer Enderzeugnisform umgewandelt.
  • Beim Wickeln der Tissue-Bahn zu einer großen Stammrolle ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Rolle in einer Weise gewickelt wird, die größere Fehler bei der Rolle vermeidet und die ein effizientes Umwandeln der Rolle in ein Enderzeugnis ermöglicht, seien es Kästen von Kosmetiktücher-Blättern, Rollen von Hygienetüchern, Rollen von geprägten Papierhandtüchern und dgl. Idealerweise hat die Stammrolle eine im Wesentlichen zylindrische Form mit einer glatten zylindrischen Hauptfläche und zwei glatten flachen und parallelen Endflächen. Die zylindrische Hauptfläche und die Endflächen sollten frei von Kräuselungen, Unebenheiten, Welligkeit, Exzentrizität, Knitterungen und dgl. sein, d. h. anders ausgedrückt die Rolle sollte "maßlich korrekt" sein. Gleicherweise muss die Form der Rolle stabil sein, so dass sie nicht von ihrer zylindrischen Form während des Lagerns oder der Routinehandhabung abweicht oder anders ausgedrückt die Rolle sollte "maßlich stabil" sein. Fehler können bewirken, dass ganze Rollen weggeworfen werden, wenn sie für die Hochgeschwindigkeitsumwandlung ungeeignet geworden sind.
  • Viele Fehler können durch ein ungenaues Wickeln, insbesondere beim Wickeln von leicht zusammendrückbaren Weichtissuebahnen mit hohem spezifischen Volumen herbeigeführt werden. Eine große Anzahl von derartigen Fehlern ist in einem Aufsatz von W. J. Gilmore "Report on Roll Defect Terminology-TAPPI CA 1228", Proc. 1973 Finishing Conference, Tappi, Atlanta, GA, 1973, Seiten 5–19 erörtert und durch Fotografien gezeigt. Eine unangemessene Bahnspannung in der Nähe des Kerns der Rolle kann bewirken, dass die äußeren Bereiche der Rolle die Rolle nach innen zusammendrücken, was zu einem Verziehen in einem gesternten Muster führt, das allgemein "Sternen" (starring) genannt wird und von James K. Good in "The Science of Winding Rolls", Products of Papermaking, Trans. Of the Tenth Fundamental Research Symposium at Oxford, Sept. 1993, Seiten 855–881 beschrieben ist. Darüber hinaus bewirkt ein Sternen (starring) das Freigeben der Spannung der Bahn um den Kern herum, die normalerweise eine ausreichende Reibung zwischen dem Kern und benachbarten Lagen der Bahn vorsieht. Dieser Reibungsverlust kann zu einem "Rutschen" oder "Ausfahren" des Kern führen, bei dem der größte Teil der Rolle (mit Ausnahme einiger weniger Lagen um den Kern herum und einiger weniger Lagen um die äußersten Bereiche herum) en masse zu einer Seite in Bezug auf die Achse der Rolle sich bewegt, was die Rolle verwendungsunfähig macht.
  • Gegenwärtige im Handel erhältliche Hartspalttrommelrollen der Art mit zentral unterstützten Antrieben, wie sie von T. Svanqvist "Designing a Reel for Soft Tissue", 1991 Tissue Making Seminar, Karlstad, Schweden sind in zufriedenstellender Weise verwendet worden, um Rollen aus zusammendrückbaren Tissue-Bahnen mit einem spezifischen Volumen von bis zu ungefähr 8 bis 10 cm3/g aufzuwickeln, während die vorstehend erwähnten Aufwickelprobleme vermieden werden, indem die Spaltkraft verringert wurde und hauptsächlich von der Steuerung der Spannung der hereingelangenden Bahn über eine Modulation des zentral unterstützten Antriebs für die Kernwelle abhängig ist. Wenn jedoch derartige Verfahren zum Wickeln von Tissueblättern mit einem spezifischen Volumen von 9 cm3/g oder mehr und einem hohen Maße an Weichheit, die bspw. durch eine MD-Max-Slope von ungefähr 10 kg oder weniger pro 7,62 cm (3 Zoll) der Probenbreite gekennzeichnet ist, angewendet werden, treten diese Probleme erneut auf. Diese Aufwickelprobleme treten besonders bei einem Versuch zum Aufwickeln von großen Rollen mit Durchmessern von ungefähr 177,8 cm (70 Zoll) bis ungefähr 381 cm (150 Zoll) oder mehr, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten auf.
  • Ohne eine Einschränkung durch die Theorie zu erhoffen, wird angenommen, dass, wenn eine Bahn zu einem Spalt gebracht wird, der zwischen der Stammrolle und einer Druckrolle ausgebildet ist, zwei Hauptfaktoren neben der Spannung der hereinkommenden Bahn die Endspannungen innerhalb einer gewickelten Rolle beeinflussen. Zunächst wird der Abschnitt der Stammrolle in dem Spalt auf einen Radius verformt, der geringer als der nicht verformte Radius der Stammrolle ist. Das Ausdehnen der Stammrolle aus ihrem verformten Radius zu ihrem unverformten Radius streckt die Bahn und führt zu einer wesentlichen Innenspannungszunahme von der eingestellten Spannung der Bahn, die in den Spalt läuft.
  • Ein anderer Faktor wird mitunter der "Sekundärwickeleffekt" genannt. Ein Abschnitt der Bahn wird einer Rolle hinzugefügt, nachdem er zunächst durch den Spalt zwischen der Stammrolle und der Druckrolle hindurchgetreten ist. Er tritt dann unter den Spalt wiederholt bei jeder Drehung der Stammrolle, während mehrere Lagen an dem Außendurchmesser hinzugefügt werden. Da jede Stelle in der Nähe der Oberfläche der Rolle erneut in den Spalt hineintritt, wird die Bahn unter dem Spaltdruck zusammengedrückt, wodurch bewirkt wird, dass die Luft in dem Leervolumen der Bahn zwischen den Lagen herausgetrieben wird. Dies kann die Reibung zwischen den Lagen in ausreichender Weise verringern, um zu ermöglichen, dass die Lagen fester um die Innenlagen gleiten, wie dies beschrieben ist in Erickkson et al., Deformations in Paper Rolls, Seiten 55–61 und Lemke, et al., Factors involved in Winding Large Diameter Newsprint Rolls on a Two-Drum Winder, Seiten 79–87 Proc. 0f the First International Conference on Winding Technology, 1987.
  • Die Spannung in jeder Lage, wenn sie zu der Stammrolle hinzugefügt wird, bewirkt eine Kompressionskraft, die durch die äußere Lage auf die Lagen darunter ausgeübt wird, womit der kumulative Effekt der Kompression von den äußeren Lagen normalerweise bewirkt, dass die Bahn an dem Bereich um den Kern herum den höchsten Zwischenlagendruck hat. Das Sekundärwickeln erhöht des Weiteren diesen Druck. Es ist bekannt, dass Weichtissue nachgibt, wenn es einer Kompression unterworfen wird, womit ein Teil der Druckzunahme bis auf das Maß absorbiert wird, dass es die Fähigkeit zur Verformung verliert. Folglich kann der kumulative Druck bei einer steilen Rate bis auf übermäßige Höhen ansteigen, bei denen eine breite Änderung bei den Eigenschaften des Blattes bewirkt werden kann, das von dem Stammrollen abgewickelt wird.
  • Unglücklicherweise kann der Innendruck und der Anspannungsgradient, der entlang des Radius einer herkömmlich gewickelten Stammrolle vorhanden ist, bei der die Maßstabilisierungsprobleme erfolgreich verhindert werden, zu einem unerwünschten Schwanken bei den Eigenschaften der Bahn führen. Eine hohe Spannung in einigen Bereichen bewirkt, dass ein Teil der Dehnung in Maschinenrichtung während des Wickelns herausgezogen wird, und ein hoher Innendruck führt zu einem Verlust an spezifischem Volumen. Beim Abwickeln haben Bereiche, die durch eine hohe Spannung in und nach dem Spalt stärker gestreckt worden sind, ein geringeres Basisgewicht aufgrund der Längsdehnung der Bahn. Diese Änderungen in den kritische Bahneigenschaften führen zu einer Schwankung bei der Erzeugnisqualität und zu Schwierigkeiten bei Konvertiervorgängen.
  • Das Ausgleichen des Innendrucks, der sich aufgebaut hat, kann gemäß dem vorstehend von T. Svangvist beschriebenen Verfahren lediglich bis zu einem gewissen Maße ausgeführt werden. Wenn die Dichte und die Festigkeit des Bahnmaterials viel stärker als die aufgeführten Höhen verringert wird, erschweren Ungewissheiten bei der Größe der Reibkräfte bei dem Aufwickelgerät und andere Faktoren, die sich im Verlauf des Wickelns einer Rolle ändern, die genaue Spaltlaststeuerung sehr. Alternativ kann ein Steuerverlust bei dem Wickelprozess zu einer Umkehr bei dem Spannungsgradienten führen, was zu den vorstehend beschriebenen Problemen im Hinblick auf das Sternen (starring) und Kernrutschen führen kann.
  • Ein reines Zentralwickeln ohne einen Spalt ist für einige spezielle Materialien bekannt, jedoch bei Tissue-Bahnen der vorstehend erörterten Arten würde eine hohe Bahnspannung erforderlich sein, um einen angemessenen Druck in der Rolle aufzubringen, und ein Dehnen in der Maschinenrichtung würde verringert werden. Bei einem reinen Zentralwickeln muss die Spannung in der Nähe der Kerne höher sein, um ein Ausfahren der Rolle und andere Fehler zu vermeiden. Ein reines Zentralwickeln leidet außerdem an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Bei höheren Geschwindigkeiten wäre die Bahnspannung zu hoch und ein Blattflattern würde zu Rissen und zu einem schlechten Aufrollen führen.
  • Für viele Tissue-Blätter ist das Vorhandensein des harten Spaltes an dem Wickelpunkt kein Problem, da das Blatt relativ dicht ist und dem Zusammendrückbetrag widerstehen kann, den es ohne Nachteil im Hinblick auf die Endproduktqualität erfährt.
  • Jedoch wurde für einige unlängst entwickelte Tissue-Blätter und insbesondere für weiche ungekreppte durchgetrocknete Tissue-Blätter mit hohem spezifischen Volumen, wie sie in dem US-Patent Nr. 5 607 551 von Farrington, Jr. et al offenbart sind, herausgefunden, dass herkömmliche Wickelverfahren nicht in der Lage sind, eine Stammrolle mit einer geeigneten Bahnspannung und einem geeigneten Radialdruck gänzlich zuverlässig zu erzeugen, um ein abgewickeltes Blatt mit einer wesentlichen Gleichförmigkeit auszustoßen.
  • Jüngste Tissuemaschinen haben einen Geweberiemen oder ein anderes flexibles Stützelement zum Stützen der Tissuebahn und damit die Bahn an der Aufrollspule in Eingriff gelangt. Der Geweberiemen kann jeglichen „offenen Zug" zwischen dem Trockner der Maschine und der Aufrollspule beseitigen. Eine beispielartige Vorrichtung mit einem derartigen flexiblen Element ist Gegenstand der gleichzeitig anhängigen US Patentanmeldung Serien-Nr. 08/888 062. Daher besteht ein Bedarf an einem Verfahren zum Wickeln von weichen Tissue-Blättern mit hohem spezifischen Volumen, bei denen die Variabilität des spezifischen Volumens des Blatts, der Dicke, der Dehnung in Maschinenrichtung und/oder des Basisgewichts minimal gestaltet ist, während die Stammrolleneigenschaften noch beibehalten werden, die im Hinblick auf die Herstell- und Konvertiervorgänge günstig sind.
  • Gemäß der Druckschrift EP-A-O 369 977 sind eine Aufrolltrommel und ein Verfahren zum Wickeln einer Bahn gemäß den Oberbegriffen von Anspruch 1 beziehungsweise 10 offenbart. Der Aufbau der Aufrolltrommel ist derart, dass in der Achse der Trommel eine Vielzahl an Bohrungen gestaltet sind, in denen eine Reihe an Belastungskolben zum Belasten von Gleitschuhen untergebracht sind, wobei diese Schuhe eine Gleitphase mit der Innenphase des zylindrischen Außenmantels ausbilden. Mittels diesen Belastungszylindern und den Gleitschuhen ist es möglich, einstellbare Kräfte auf den Außenmantel aufzubringen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Aufrolltrommel, ein verbessertes Gerät und ein verbessertes Verfahren zum Wickeln einer Bahn zu schaffen, bei denen insbesondere die vorstehend erwähnten Anforderungen erfüllt sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mittels der Kombination der Merkmale gelöst, die jeweils in den Ansprüchen 1,6 beziehungsweise 10 definiert sind. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere eine drehbare Aufrolltrommel mit einem flexiblen Außenmantel für einen Eingriff der Tissuepapierbahn an einer Aufrollspule. Der flexible Außenmantel bildet somit einen „weichen Spalt" mit der Aufrollspule. Ein Durchbiegungssensor ist benachbart zu der Innenfläche des Außenmantels montiert, um den Durchbiegungsbetrag des flexiblen Außenmantels zu messen, der durch die Papierrolle bewirkt wird. Der Durchbiegungsbetrag bezieht sich auf den Druck an dem Spaltpunkt und, indem die Aufrollspule und die flexible Aufrolltrommel voneinander wegbewegt werden, wenn der Durchmesser der Papierrolle zunimmt, kann der Druck bei einer erwünschten Höhe gesteuert werden. Demgemäß sind die Tissuewickelparameter außerordentlich verbessert und die Unterschiede bei den Eigenschaften einer abgewickelten Papierrolle können minimal gestaltet werden. Genauer gesagt hat das Gerät eine drehbare montierte Aufrollspule und einen Antriebsmotor zum Drehen der Aufrollspule. Eine Bahn aus einem Papiermaterial wird auf die Aufrollspule gewickelt, während eine Rolle mit zunehmenden Durchmesser erzeugt wird.
  • Die drehbare Aufrolltrommel hat eine Achse und einen zylindrischen Außenmantel, der an der Achse zum Zwecke des Drehens gestützt ist, womit eine vorbestimmte zylindrische Laufbahn definiert wird. Der Außenmantel ist vorteilhafterweise flexibel und benachbart zu der Aufrollspule positioniert, damit die Bahn an der Aufrollspule während des Wickelns in Eingriff gelangt. Dieser Eingriff lässt den Außenmantel von der vorbestimmten Laufbahn um einen Betrag durchbiegen, der relativ zu der auf der Aufrollspule gewickelten Menge an Papiermaterial und dem Druck ist, der auf die Aufrollspule durch die Aufrolltrommel aufgebracht wird.
  • Ein Durchbiegungssensor ist an der Achse benachbart zu der Innenfläche des Außenmantels montiert. Der Durchbiegungssensor ist so eingerichtet, dass er den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels von der vorbestimmten zylindrischen Laufbahn misst. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Durchbiegungssensor eine Laserlichtquelle zum Richten von Laserlicht zu der inneren Fläche des Außenmantels und einen Empfänger zum Empfangen von Laserlicht, das von dem Außenmantel reflektiert wird. Ein derartiger Sensor kann den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels genau bestimmen.
  • Das Gerät hat außerdem ein Betätigungsglied zum Positionieren der Aufrollspule und der Aufrolltrommel relativ zueinander und eine Steuereinrichtung, die mit dem Durchbiegungssensor und dem Betätigungsglied verbunden ist. Die Steuereinrichtung und das Betätigungsglied können somit den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels bei zunehmendem Durchmesser der Rolle steuern. Der Durchbiegungsbetrag des Außenmantels kann genau gehalten werden und der an dem Spalt zwischen der Aufrollspule und der Aufrolltrommel aufgebrachte Druck kann bei einer vorbestimmten Höhe gehalten werden, die viel geringer ist, als sie bislang erhältlich war. Somit können Tissuestammrollen mit verbesserter Gleichmäßigkeit der Eigenschaften auf der Aufrollspule mit dem vorliegenden Gerät gewickelt werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel definiert der Außenmantel zumindest einen Teil einer abgedichteten ringartigen Aushöhlung um die Achse herum und das Gerät hat des Weiteren eine Quelle an komprimiertem Fluid in Verbindung mit der ringartigen Aushöhlung. Ein steuerbares Ventil ist zwischen der Quelle des komprimierten Fluids und der ringartigen Aushöhlung vorgesehen und ist mit der Steuereinrichtung zum Steuern des Druckes innerhalb der ringartigen Aushöhlung verbunden.
  • Der Durchbiegungsgrad des Außenmantels ist eine wichtige Variable, die in vorteilhafter Weise gesteuert werden kann, um die Gleichmäßigkeit des Blattes gänzlich über die sich ergebende Stammrolle zu verbessern. Wenn der Außenmantel bis über einen vorbestimmten Grenzwert hinaus durchgebogen wird, wird die Position der Aufrollspule relativ zu dem Außenmantel eingestellt, um den Abstand zwischen der Aufrollspule und dem Außenmantel entweder zu erhöhen oder zu verringern.
  • Indem dieser Abstand auf einen kleinen Wert während der gesamten Zeit, in der sich die Stammrolle aufbaut, gesteuert wird, wird die Spaltkraft zwischen der Stammrolle und der Oberfläche des Außenmantels auf eine Höhe minimiert, die viel geringer als jene ist, die von einem harten Spalt einer Presswalze erzielt werden kann. Dies wiederum beseitigt die Effekte des Spaltstreckens und des Sekundärwickelns, während ermöglicht wird, dass die Bahnspannung, die durch das Mittenantriebssystem diktiert wird, ein größerer Faktor beim Steuern der Zwischenlagenspannung in der Rolle ist. Die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem Messen von kleinen Spaltkräften und dem Ändern von Lagerreibung während des Aufbauens der Rolle sind vollständig beseitigt.
  • Außerdem kann jedoch das Gerät bei sowohl einem Durchbiegungssteuermodus, bei dem die Durchbiegung des Außenmantels zum Steuern der Position der Aufrollspule relativ zu der Aufrolltrommel verwendet wird, wie dies vorstehend erörtert ist, als auch bei einem Laststeuermodus betrieben werden, bei dem ein Lastsensor zugehörig zu dem Betätigungsglied die Last erfasst, die auf die Papierrolle ausgeübt wird. Bei dem Laststeuermodus verwendet die Steuereinrichtung die erfasste Last zum Steuern der Position der Aufrollspule relativ zu der Aufrolltrommel.
  • Die Aufrolltrommel kann des Weiteren einen im Wesentlichen steifen Innenmantel haben, der an der Achse konzentrisch innerhalb des Außenmantels montiert ist. Demgemäß wird bei dem Laststeuermodus die ringartige Aushöhlung so entleert, dass die Papierrolle schnell an dem im Wesentlichen steifen Innenmantel der Aufrolltrommel in Eingriff gelangen kann, und eine gleichmäßige Last kann auf die Stammrolle aufgebracht werden.
  • An einer Wickeleinrichtung gemäß dieser Erfindung gewickelte Stammrollen haben eine derartige Innendruckverteilung, dass der Spitzendruck an dem Kernbereich Werte erreicht, die niedriger als jene sind, die von einer herkömmlichen Rolle erzielt werden, jedoch ausreichend sind, um die für das normale Handhaben erforderliche Stabilität zu halten. Die Stammrollen von dem Verfahren dieser Erfindung haben einen Innendruck in der Nähe des Kerns, der bis zu einer bestimmten Höhe abnimmt und dann einen bedeutsamen Bereich mit einem im Wesentlichen flachen Druckprofil mit Ausnahme des zwangsläufigen Abfalls auf einen niedrigen Druck an der Außenfläche der Rolle zeigt. Somit ist die Gleichförmigkeit der Blatteigenschaften über die gesamte Stammrolle wesentlich verbessert.
  • Nachstehend ist die Erfindung durch Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter veranschaulicht.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Wickelgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine detaillierte Querschnittsansicht von einem Ende einer drehbaren Aufrolltrommel gemäß der Erfindung, wobei ein Laserdurchbiegungssensor benachbart zu einem flexiblen Außenmantel dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte schematische Ansicht der drehbaren Aufrolltrommel, wobei die in dem Außenmantel durch die Stammrolle bewirkte Durchbiegung dargestellt ist.
  • Ein Wickelgerät für eine Tissueherstellmaschine 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Ein getrocknetes Tissueblatt 15 wird bei einer herkömmlichen Tissueherstellmaschine ausgebildet und wird zu dem Wickelgerät 10 nach vorne gebracht. Es sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung entweder bei Maschinen zum Herstellen von gekrepptem Papier oder bei Maschinen zum Herstellen von ungekrepptem Papier verwendet werden kann. Das Blatt 15 wird durch ein Paar an Führungsrollen 14 und über eine Aufrolltrommel 19 zu einer Aufrollspule 26 nach vorne gebracht, die durch einen Mittenantriebsmotor 27 angetrieben wird, der auf die Welle der Aufrollspule einwirkt. Das an der Aufrollspule 26 gewickelte Papier bildet eine Stammrolle 25, die, wenn sie vollständig gewickelt ist, von dem Gerät für weitere Vorgänge wie beispielsweise ein Konvertieren entfernt wird.
  • Die Bezugszeichen 26, 26' und 26" zeigen drei Positionen der Aufrollspulen während des Betriebes. Wie dies gezeigt ist, ist eine neue Aufrollspule 26' bereit, zu der Wickelposition vorwärtsbewegt zu werden, wenn die Stammrolle 25 aufgebaut wird. Wenn die Stammrolle 25 ihren vorbestimmten Enddurchmesser erreicht hat, wird die neue Aufrollspule 26' durch ein Paar an Armen 27 zu einer Position an der drehbaren Aufrolltrommel 19 abgesenkt. Die neue Aufrollspule 26' wird zu einer Position abgesenkt, an der sie im Allgemeinen bei der gleichen horizontalen Höhe wie die Aufrolltrommel 19 ist, wie dies in 1 gezeigt ist, bevor das Wickeln beginnt. Alternativ kann die neue Aufrollspule 26' langsam zu der horizontalen Höhe der Aufrolltrommel 19 abgesenkt werden, wenn die auf ihr aufgewickelte Papierrolle im Durchmesser anwächst, um eine gleichmäßige Belastung in der Maschinenquerrichtung zu halten, wie dies in dem Europäischen Patent Nr. 0 483 093 B1 offenbart ist, das am 3. Januar 1996 veröffentlicht wurde.
  • Die Aufrollspule 26 wird durch ein Paar an Schlitten 37 gestützt, von denen ein Schlitten in 3 gezeigt ist. Wenn die Stammrolle 25 aufgebaut wird, bewegt sich die Aufrollspule 26 von der Aufrolltrommel 19 weg. Die Aufrollspule 26 kann jedoch in jeder Richtung bewegt werden, wie dies durch den Pfeil mit Doppelenden gezeigt ist.
  • Die drehbare Aufrolltrommel 19 ist detaillierter in den 2 und 3 gezeigt und hat einen flexiblen Außenmantel 23, der an einer Achse 32 montiert ist. Der flexible Außenmantel 23 ist vorzugsweise aus einem undurchlässigen Material hergestellt, wie beispielsweise ein beliebiges Material aus einer Vielfalt an hartem Gummi oder Kunststoff, und definiert zumindest einen Teil einer abgedichteten ringartigen Aushöhlung 24. Die ringartige Aushöhlung 24 ist außerdem teilweise durch Endnaben 31 abgegrenzt, die die Enden des Außenmantels 23 an der Achse 32 sichern. Ein im Wesentlichen steifer Innenmantel 33 ist an der Achse 32 montiert und kann auch einen Teil der abgedichteten ringartigen Aushöhlung 24 ausbilden. Alternativ ist es möglich, dass der Innenmantel 33 perforiert sein kann, wobei sich in diesem Fall die abgedichtete ringartige Aushöhlung 24 von dem Außenmantel 23 zu Achse 32 erstrecken würde. Außerdem kann, obwohl sie so gezeigt ist, dass sie eine Achse mit einem im Wesentlichen kontinuierlichen Querschnitt hat, die Aufrolltrommel 19 zwei Stumpfachsen an jedem Ende haben und der im Wesentlichen steife Innenmantel 33 (oder ein anderes Innenelement) kann die Last zwischen den Endnaben 31 stützen. Die Aufrolltrommel 19 kann durch einen Antriebsmotor unabhängig von dem Aufrollspulenmittenantriebsmotor 27 angetrieben werden.
  • Die abgedichtete ringartige Aushöhlung 24 ist vorteilhafterweise mit einem Fluidmedium, wie beispielsweise Luft, mit Druck beaufschlagbar. Insbesondere ist die Achse 32 vorzugsweise zumindest teilweise hohl und eine Verbindungsleitung 40 erstreckt sich durch die Achse zu der ringartigen Aushöhlung 24. Eine Quelle an Druckluft 41 ist mit der Verbindungsleitung 40 so verbunden, dass die ringartige Aushöhlung 24 mit Druck beaufschlagt werden kann, und ein vorbestimmter Elastizitätsbetrag kann dem Außenmantel 23 mitgeteilt werden. Ein steuerbares Ventil 42 reguliert den Luftdruck innerhalb der Aufrolltrommel 19 und kann die gesamte Druckluft in der Aushöhlung 34 freigeben, wenn dies erwünscht ist. Alternativ kann die Aufrolltrommel 19 einen elastischen Kern in Kombination mit der oder als ein Ersatz für die mit Druck beaufschlagte ringartige Aushöhlung haben. Beispielsweise kann die Aufrolltrommel 19 einen Schaumgummikern haben, der einen verschleißbaren Außenmantel hat, der an dem Umfang des Kerns befestigt ist. Als eine weitere Alternative kann der Außenmantel 23 aus einem ausreichend steifen oder verstärkten Material so ausgebildet sein, dass kein elastisches Element oder keine mit Druck beaufschlagte Aushöhlung hinter dem Außenmantel 23 erforderlich ist.
  • Im Betrieb bewirkt die Stammrolle 25 eine Durchbiegung in dem Außenmantel 23, wenn der Durchmesser der Stammrolle zunimmt. Der Außenmantel 23 wird von einer vorbestimmten zylindrischen Laufbahn durchgebogen, die durch das Bezugszeichen 36 in 3 gezeigt ist. Der Betrag der Durchbiegung D wird durch eine kontaktfreie Abtastvorrichtung 35 gemessen, die auf die Innenseite des Außenmantels 23 gerichtet ist. Eine Aufgabe der Erfindung ist es, den Druck zu minimieren und zu steuern, der durch die Stammrolle 25 an dem Blatt ausgeübt wird, das durch die Aufrolltrommel 19 gestützt wird, und auch die durch den Kontakt erzeugte Spaltlänge minimal zu gestalten. Die Abtastvorrichtung 35, wie beispielsweise ein nachstehend erörterter Laserdurchbiegungssensor erfasst die Änderungen der Durchbiegung des Übertragungsriemens in einer geringen Größe wie 0,127 mm (0,005 Zoll). Ein vorbestimmter Grundlinienwert, von dem der Absolutbetrag der Durchbiegung D sichergestellt werden kann, ist die nicht durchgebogene Laufbahn 36 des Außenmantels 23.
  • Eine besonders geeignete Laserabtastvorrichtung 35 ist ein Laserversatzsensormodell LAS-8010, das von der Nippon Automation Company, Ltd., hergestellt wird und von Adsens Tech Inc. vertrieben wird. Der Sensor Nippon Automation LAS 8010 hat einen Fokussierbereich von 140 bis 60 mm und ist mit einer programmierbaren Logiksteuereinrichtung 43 verbunden. Die vordere Platte des Sensors kann 120 mm von der Innenfläche des Außenmantels 23 montiert werden. Ein derartiger Sensor ist so gestaltet, dass er eine Abgabe von 4 bis 20 mA in Bezug auf den minimalen bis maximalen Abstand zwischen dem Sensor und dem Übertragungsriemen erteilt. Die Wickeleinrichtung wird zunächst ohne eine gegen den Außenmantel 23 belastete Rolle 25 betrieben, um den Nullpunkt bei der programmierbaren Logiksteuereinrichtung 43 auf der Grundlage der nicht abgelenkten Bahn des Laufs 36 des Übertragungsriemens einzustellen.
  • Obwohl ein bevorzugter Lasersensor vorstehend erörtert worden ist, sind verschiedene andere geeignete kontaktfreie und mit Kontakt arbeitende Abtastvorrichtungen im Stand der Technik bekannt. Einige Abtastvorrichtungen sind von F. T. Farago und M. A. Curtis in Handbook of Dimensional Measurements, dritte Ausgabe, Industrial Press, Inc., New York, 1994 beschrieben. Derartige Verfahren umfassen Abtastvorrichtungen für die Entfernung oder die Tiefe auf Laserbasis unter Verwendung von Techniken, wie beispielsweise Lasertriangulation; Laserweißlicht oder Mehrfachwellenlängen-Moire-Interferrometrie, wie dies gezeigt ist von Kevin Harding, "Moire Interferrometrie for Industrial Inspection", Lasers and Applications, Nov. 1993, Seiten 73–78, and Albert J. Boehnlein, "Field Shift Moire Systems", U.S. Patent No. 5 069 548, 3. Dez., 1991; Ultraschallabtasten, wobei die von L. C. Lynnwoth, Utrasonic Measurements for Process Control, Academic Press, Boston, 1989, beschriebenen Verfahren umfasst sind und insbesondere das Verfahren zum Messen der Verzögerungszeit für ein Ultraschallsignal, das von einer massiven Oberfläche reflektiert wird; Mikrowellen- und Radarwellenreflektionverfahren; kapazitive Verfahren zum Bestimmen einer Entfernung; Wirbelstrom-Wandlerverfahren; Einzelkamerastereoskopieabbildung für Tiefenabtastung, wie dies gezeigt ist von T. Lippert, "Radial parallax binocular 3D imaging" in Display Systems Optics II, Proc. SPIE Vol. 1117, Seiten 52–55 (1989); Mehrkamerastereoskopieabbilden für Tiefenabtastung, wie dies gezeigt ist von N. Alvertos, "Integration of Stereo Camera Geometries" in Optics, Illumination and Image Sensing for Machine Vision IV., Proc. SPIE, Vol. 1194, Seiten 276 – 286 (1989); Kontaktsonden wie beispielsweise Rollen, Räder, mit Metallstreifen und andere Vorrichtungen deren durch Biegungsposition direkt gemessen wird; und dergleichen.
  • Der Lasersensor 35 ist an dem Innenmantel 33 montiert und dreht sich somit mit dem Außenmantel 23. Der Sensor 35 übernimmt eine Messung des Abstandes zwischen dem Sensor und dem Außenmantel 23 entweder kontinuierlich oder lediglich zu dem Zeitpunkt, bei dem der Sensor direkt dem Punkt der größten Durchbiegung gegenübersteht, wobei bei dem letztgenannten eine Drehsynchronisiereinrichtung angewandt werden kann. Eine elektrische Drehkupplung kann verwendet werden, um die Durchbiegungsdaten von dem Drehsensor 35 zu der fixierten Steuereinrichtung 43 außerhalb der Aufrolltrommel 19 zu übertragen. Eine RF-Übertragungseinrichtung kann ebenfalls zum Übertragen der Daten von innerhalb der Drehtrommel 19 verwendet werden.
  • Alternativ ist es innerhalb des Umfanges der Erfindung, dass der Sensor 35 gegenüber einem Drehen relativ zu der Stammrolle 25 mittels einer Hohlwelle oder einer anderen Vorrichtung fixiert ist, die innerhalb des Außenmantels 23 ortsfest ist. Beispielsweise kann der Innenmantel 33 an einer fixierten Innenwelle gestützt sein, die sich durch eine hohle Achse für den Außenmantel 23 erstreckt.
  • Wenn die Durchbiegung D des Außenmantels 23 einmal gemessen worden ist, hält eine Nur-Proportional-Steuerschleife zugehörig zu der programmierbaren Logiksteuereinrichtung vorzugsweise diese Durchbiegung bei einer konstanten Höhe. Insbesondere ist der Ausgabewert dieser Steuerung der Einstellpunkt für ein Hydraulikservopositioniersteuersystem 44 für die Schlitten 37, die die Aufrollspule 26 halten und die Stammrolle aufbauen. Andere mechanische und elektrische Betätigungsglieder zum Positionieren der Aufrollspule 26 im Ansprechen auf das Sensoreingabesignal, die zum Lösen dieser Aufgabe geeignet sein können, können durch Fachleute zum Aufbauen von Hochgeschwindigkeitswickeleinrichtungen gestaltet und konstruiert werden. Wenn die Durchbiegung D des Außenmantels den Einstellpunkt überschreitet, wird der Schlittenpositionseinstellpunkt erhöht, wobei die Schlitten 37 von dem Außenmantel 23 wegbewegt werden', um die Durchbiegung zu dem Einstellpunkt zurückkehren zu lassen.
  • Die Durchbiegungssteuerung kann zwei Laserabstandssensoren 35 verwenden, die jeweils benachbart zu einem jeweiligen Rand des Außenmantels 23 so sind, dass sie voneinander in der Maschinenquerrichtung beabstandet sind. Somit kann ein unerwünschtes Abschrägen der Rolle 25 minimal gestaltet werden oder ein erzwungenes Abschrägen kann sogar in beabsichtigter Weise herbeigeführt werden, um die Wickelparameter der zu wickelnden speziellen Rolle zu verbessern.
  • Ein spezifisches Hydraulikservopositioniersystem besteht aus Moog-Servoventilen, die durch ein Allen-Bradley-QB-Modul mit Temposonic-Wandlern gesteuert werden, die an den Stäben der Hydraulikzylinder montiert sind, um die Position zu bestimmen. Das Abgabesignal von der Durchbiegungssteuerschleife ist ein Eingabesignal zu zwei einzelnen Servopositioniersystemen an jeder Seite der Rolle. Jedes System kann dann steuern, wobei die beiden Seiten der Rolle parallel gehalten werden, wenn dies erwünscht ist. Ein Schutzsystem, das den Betrieb anhält, wenn die Parallelität einen bestimmten Grenzwert überschreitet, kann erwünscht sein, wobei es jedoch nicht erforderlich ist, dass es ein aktives System hat, um die beiden Seiten parallel zu halten.
  • Es wäre zu erwägen, dass der zulässige Betrag der Durchbiegung D für ein beliebiges vorgegebenes Tissueblatt teilweise durch die Gestaltung des Außenmantels 23 und den Druck bestimmt wird, der der ringartigen Aushöhlung 24 während des Betriebs mitgeteilt wird. Wenn der Druck abnimmt, steigt der zulässige Betrag der Durchbiegung an, da die Kompression des Blattes verringert ist. Außerdem kann es sein, dass es nicht immer optimal ist, den Betrag der Durchbiegung D des Außenmantels bei einer im Wesentlichen konstanten Höhe zu halten, und es liegt innerhalb des Umfanges der Erfindung, dass der Betrag der Durchbiegung variabel mit dem Zunehmen des Durchmessers der Rolle 25 steuerbar sein kann.
  • Die abgetastete Durchbiegung D des Außenmantels 23 in Kombination mit der abgetasteten Position der Aufrollspulenschlitten 37 kann ebenfalls verwendet werden, um den Durchmesser der sich aufbauenden Stammrolle 25 zu berechnen. Der für den Durchmesser der Rolle berechnete Wert kann beim Variieren von anderen Betriebsparametern des Aufwickelprozesses nützlich sein, die die Drehgeschwindigkeit umfassen, bei der die Rufrolltrommel durch den Antriebsmotor 27 gedreht wird, wenn der Durchmesser der Stammrolle zunimmt. Dies ist nützlich, so dass ein erwünschter positiver Zug (der prozentuale Unterschied, durch den die Geschwindigkeit der Oberfläche der Stammrolle die Geschwindigkeit der Oberfläche der Aufrolltrommel überschreitet, wobei diese beiden unabhängig angetrieben werden) gehalten werden kann. Der positive Zug teilt eine erwünscht Bahnspannung mit, wenn die Bahn auf der Rolle gewickelt wird, und die Antriebsmotoren werden so eingestellt, dass der Zug im Allgemeinen geringer als ungefähr 10% beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Gerät kann in vorteilhafter Weise in zwei Modi betrieben werden: ein Durchbiegungssteuermodus und ein Laststeuermodus. Beim Durchbiegungssteuermodus wird die Durchbiegung D des Außenmantels 23 als ein Eingabewert zu der Steuereinrichtung 43 verwendet, um die Position der Betätigungsglieder und der Aufrollspule 26 in Bezug auf die Aufrolltrommel 19 zu steuern. Bei dem Laststeuermodus tasten die Lastsensoren an den Stäben der Hydraulikzylinder der Betätigungsglieder die Last ab, die auf die Stammrolle 25 durch die Aufrolltrommel 19 ausgeübt wird, und die Steuereinrichtung verwendet die Lastdaten als einen Eingabewert zum Bestimmen der richtigen Position der Betätigungsglieder. Die Fähigkeit des Wickelgerätes zum Schalten zwischen dem Durchbiegungssteuermodus und dem Laststeuermodus ist außerordentlich nützlich, da sie eine Flexibilität bei dem Betrieb der Papierherstellmaschine ermöglicht. Beispielsweise kann die Papierherstellmaschine zum Gestalten von Tissue mit sowohl einem hohen spezifischen Volumen als auch einem niedrigen spezifischen Volumen verwendet werden. Bei einem Tissue mit geringem spezifischem Volumen kann vorzugsweise in dem Laststeuermodus gearbeitet werden, so dass eine angemessene Spaltlast aufgebracht werden kann, um ein richtiges Wickeln sicherzustellen.
  • Viele Abwandlungen und andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind für Fachleute aufgrund der in der vorstehend dargelegten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen dargelegten Lehre offensichtlich. Beispielsweise sind das Gerät und das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf eine Verwendung mit lediglich Tissue beschränkt, sondern sie können auch außerordentlich vorteilhaft beim Wickeln von sämtlichen Arten an Bahnmaterialien sein, die andere Formen von Papier wie bsw.
  • Pappe umfassen. Daher sollte verständlich sein, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten spezifischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass Abwandlungen und andere Ausführungsbeispiele im Umfang der beigefügten Ansprüche umfasst sein sollen. Außerdem sind, obwohl spezifische Ausdrücke hierbei angewendet wurden, diese in einem gattungsgemäßen und beschreibenden Sinne lediglich verwendet und nicht zum Zwecke der Beschränkung verwendet worden.

Claims (12)

  1. Aufrolltrommel (19) zum Wickeln einer Bahn (15) aus einem Papiermaterial auf eine Aufrollspule (26), wobei die Aufrolltrommel (19) folgendes aufweist: eine Achse (32); einen zylindrischen Außenmantel (23), der an der Achse (32) zum Zwecke des Drehens gestützt ist und der eine vorbestimmte zylindrische Laufbahn definiert, wobei der Mantel (23) flexibel ist und benachbart zu der Aufrollspule (26) positioniert ist, um die Bahn (15) an der Aufrollspule (26) während des Wickelns in Eingriff zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenmantel (23) von der vorbestimmten zylindrischen Laufbahn um einen Betrag relativ zu der an der Aufrollspule (26) gewickelten Menge an Papiermaterial durchbiegbar ist; wobei die Aufrolltrommel des Weiteren folgendes aufweist: einen Durchbiegungssensor (35), der an der Achse (32) benachbart zu der Innenfläche des Außenmantels (23) montiert ist, wobei der Durchbiegungssensor (35) so eingerichtet ist, dass er den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels (23) von der vorbestimmten zylindrischen Laufbahn misst.
  2. Aufrolltrommel (19) gemäß Anspruch 1, wobei der Durchbiegungssensor (35) des Weiteren eine Laserlichtquelle zum Richten von Laserlicht zu der Innenfläche des Außenmantels (23) und einen Empfänger zum Empfangen von Laserlicht, das von dem Außenmantel (23) reflektiert wird, aufweist.
  3. Aufrolltrommel (19) gemäß Anspruch 1, die des Weiteren eine Endnabe (31) aufweist, die benachbart zu jedem Ende der Aufrolltrommel (19) positioniert ist und an der Achse (32) montiert ist, wobei der Außenmantel (23) an jedem Ende an den Endnaben (31) gesichert ist.
  4. Aufrolltrommel (19) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Außenmantel (23) zumindest einen Teil einer abgedichteten, ringartigen Aushöhlung (24) um die Achse (32) herum definiert.
  5. Aufrolltrommel (19) gemäß Anspruch 4, wobei die Aufrolltrommel (19) des Weiteren einen im Wesentlichen steifen Innenmantel (33) aufweist, der an der Achse (32) konzentrisch innerhalb des Außenmantels (23) montiert ist.
  6. Gerät zum Wickeln einer Bahn (15) aus Papiermaterial zu einer Rolle, wobei das Gerät folgendes aufweist: eine drehbar montierte Aufrollspule (26); einen Antriebsmotor (27) zum Drehen der Aufrollspule (26) und zum Wickeln einer Bahn (15) aus Papiermaterial auf dieser, um eine Rolle mit zunehmendem Durchmesser zu erzeugen; eine drehbare Aufrolltrommel (19) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5; ein Betätigungsglied (44) zum Positionieren der Aufrollspule (26) und der Aufrolltrommel (19) relativ zueinander, um den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels (23) zu variieren; und eine Steuereinrichtung (43), die mit dem Durchbiegungssensor (35) und dem Betätigungsglied (44) verbunden ist, um den Durchbiegungsbetrag des Außenmantels (23) zu steuern, wenn der Durchmesser der Rolle zunimmt.
  7. Gerät gemäß Anspruch 6 und 4 oder 6 und 5, wobei das Gerät des Weiteren folgendes aufweist: eine Quelle (41) an komprimiertem Fluid in Verbindung mit der ringartigen Aushöhlung (24); und ein steuerbares Ventil (42) zwischen der Quelle (41) und der ringartigen Aushöhlung (24), wobei das Ventil (42) mit der Steuereinrichtung (43) verbunden ist, um den Druck innerhalb der ringartigen Aushöhlung (24) zu steuern.
  8. Gerät gemäß Anspruch 6; das des Weiteren folgendes aufweist: einen Lastsensor, der zu dem Betätigungsglied (44) zugehörig ist, um die auf die Papierrolle durch den Außenmantel (23) ausgeübte Last zu erfassen; und wobei die Steuereinrichtung (43) auch mit dem Lastsensor verbunden ist, um so wahlweise in einem Durchbiegungssteuermodus, bei dem der Durchbiegungsbetrag des Außenmantels (23) zum Steuern der Position der Aufrollspule (26) relativ zu der Aufrolltrommel (19) verwendet wird, und in einem Laststeuermodus betreibbar zu sein, bei dem der Betrag der Last, die auf die Papierrolle ausgeübt wird, zum Steuern der Position der Aufrollspule (26) relativ zu der Aufrolltrommel (19) verwendet wird.
  9. Gerät gemäß Ansprüchen 8 und 5, wobei die ringartige Aushöhlung (24) bei dem Laststeuermodus so entleert wird, dass die Papierrolle an dem im Wesentlichen steifen Innenmantel (33) der Aufrolltrommel (19) in Eingriff steht.
  10. Verfahren zum Wickeln einer Bahn (15) aus Papiermaterial zum Ausbilden einer Rolle, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: In-Eingriff-Bringen einer drehbaren Aufrolltrommel (19) an einer Aufrollspule (26), wobei die Aufrolltrommel (19) einen flexiblen Außenmantel (23) hat; Drehen der Aufrollspule (26); Drehen der Aufrolltrommel (19) mit der Aufrollspule (26), um einen Spalt zu erzeugen; Vorwärtsbringen der Bahn (15) aus Papiermaterial in den Spalt und Richten der Bahn (15) um die Aufrollspule (26) herum, um eine Rolle mit zunehmendem Durchmesser auszubilden; gekennzeichnet durch In-Eingriff-Bringen der drehbaren Aufrolltrommel (19) an der Aufrollspule (26) derart, dass der Außenmantel (23) von einer vorbestimmten zylindrischen Laufbahn durchgebogen wird; Abtasten des Durchbiegungsbetrages des Außenmantels (23) durch die Rolle, wenn der Durchmesser der Rolle zunimmt; und Positionieren der Aufrollspule (26) und der Aufrolltrommel (19) relativ zueinander im Ansprechen auf den Abtastschritt zum Variieren des Durchbiegungsbetrages des Außenmantels (23) der Aufrolltrommel (19).
  11. Verfahren zum Wickeln gemäß Anspruch 10, wobei der Abtastschritt des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Richten von Laserlicht auf die Oberfläche des Außenmantels (23), der der Rolle gegenübersteht; Empfangen einer Reflektion des Laserlichtes von der Oberfläche des Außenmantels (23) und Berechnen der Durchbiegung des Außenmantels (23) in Bezug auf einen Grundlinienwert.
  12. Verfahren zum Wickeln gemäß Anspruch 11, wobei der Schritt des Bewegens des Weiteren folgendes aufweist: Wegbewegen der Aufrollspule (26) von der Aufrolltrommel (19), wenn der Durchmesser der Rolle zunimmt.
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