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DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDER STAND
DER TECHNIK
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Gebiet der Erfindung
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Die in dieser Patentanmeldung beschriebenen
Erfindungen betreffen eine Vorrichtung, ein Mittel, ein System und
ein Verfahren zum Sperren, Verriegeln oder andersartigem Sichern
eines beweglichen Trennschalterbetätigers wie beispielsweise eines
Kipphebels, um ohne Benutzung von Werkzeugen, lösungsgeschützten Schrauben oder anderen Verschlussmitteln
eine nicht nur unwesentliche absichtliche oder unabsichtliche Verstellung
oder Bewegung des beweglichen Trennschalterbetätigers zwischen mindestens
zwei von dessen Stellungen wie beispielsweise dessen EIN- und dessen AUS-Stellung sicher zu
verhindern, damit das Umschalten des Trennschalters zwischen mindestens zwei
von dessen Schaltstellungen wie beispielsweise dessen EIN- und dessen
AUS-Stellung verhindert wird. Die Verriegelungsvorrichtung des beweglichen Trennschalterbetätigers oder
-mittels kann mindestens bis zu vier Vorhängeschlösser oder beliebige andere
geeignete Verriegelungs- oder Sicherungsvorrichtungen nutzen.
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Es wird deshalb angenommen, dass
die vorliegende Erfindung ein ziemlich elegantes, kostengünstiges
und zuverlässiges
Mittel, System und Verfahren für
das Sperren und Verriegeln oder das anderweitige Sichern eines beweglichen
Trennschalterbetätigers
ohne Benutzung von Werkzeugen, lösungsgeschützten Schrauben
oder anderen Verschlussmitteln darstellt, um damit eine nicht nur
unwesentliche absichtliche oder unabsichtliche Verstellung oder
Bewegung des beweglichen Trennschalterbetätigers zwischen mindestens
zwei von dessen Stellungen wie beispielsweise dessen EIN- und dessen
AUS-Stellung sicher
zu verhindern.
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Stand der Technik
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In manchen Industrieanwendungen werden Trennschalter
zum Ausführen
elektrischer oder mechanischer Reparaturarbeiten in der AUS-Stellung verriegelt,
um sicher zu verhindern, dass der Trennschalter aus seiner AUS Stellung
in seine EIN Stellung gebracht wird. Elektrizitätsversorgungsunternehmen verriegeln
manchmal Trennschalter in der AUS-Stellung, um die unberechtigte
Entnahme elektrischer Energie zu verhindern.
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Eine bekannte Vorrichtung wird im
US-Patent Nr. 4,260,861 mit dem Titel »Handle Locking Means For Circuit
Breaker« (Handhebelverriegelungs-Mittel
für Trennschalter)
beschrieben (das so genannte »861-Patent«). Diese
Vorrichtung lässt sich
als Verriegelungsanordnung in Scherenform beschreiben. Wenn die
Verriegelungsvorrichtung des Trennschalter-Bedienungshebels an einem Trennschalter
montiert ist, wird ihre Demontage normalerweise durch zwei lösungsgeschützte Schrauben Schrauben 81 und 82 verhindert,
wie in Abbildung 2 des 861-Patents gezeigt. Der Trennschalter-Bedienungshebel
kann verriegelt werden, indem man ein Sperrteil 50 zwischen
Seitenteilen der Rahmenteile 10 und 30, die sämtlich Komponenten
der Bedienungshebel-Verriegelungsvorrichtung des 861-Patents sind,
so weit verschiebt, bis die Löcher 63 und 64 auf
die entsprechenden der Löcher 23, 43 und 24, 44 ausgerichtet
sind. Um zu verhindern, dass der Trennschalter-Bedienungshebel aus seiner AUS-Stellung
in seine Stellung bewegt wird, kann nun ein Schlossbügel 80 in
einer der folgenden Weisen eingesteckt werden: durch die Löcher 23, 43 und 63,
oder durch die Löcher 24, 44 und 64,
oder – falls der
Schlossbügel
lang genug ist – durch
die Löcher 23, 43, 63, 24, 44 und 64.
Um zu verhindern, dass der Trennschalter-Bedienungshebel aus seiner EIN-Stellung
in seine AUS-Stellung bewegt wird, müssen allerdings die Führungslöcher 83 und 84 auf
den Durchmesser der Löcher 85 und 86 vergrößert werden – beispielsweise
durch Aufbohren -, damit der Schlossbügel 80 dort hindurchgesteckt
werden kann.
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Einige mögliche Einschränkungen
der oben beschriebenen Lösung
sind folgende. Die oben beschriebene Lösung lässt es möglicherweise nicht zu, zum
Einbauen und Ausbauen der oben erwähnten Bedienungshebel-Verriegelungsvorrichtung
benötigte
Verlängerunge
des Trennschalter Bedienungshebels zu benutzen. Außerdem müssen – um den Trennschälter-Bedienungshebel in
seiner EIN-Stellung mittels eines Vorhängeschlosses zu verriegeln
-, die Führungslöcher vergrößert werden,
beispielsweise durch Fräsen,
damit ein Schlossbügel
dort hindurchgesteckt werden kann. Schließlich ist die Verriegelungsvorrichtung
des Trennschalter-Bedienungshebels
möglicherweise
auch nicht sicher genug, falls der Schlossbügel nicht lang genug ist.
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Übersicht über die
Erfindung
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, die Einschränkungen
oder Probleme mindestens einiger der bekannten Lösungen zu überwinden.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird eine Verriegelungsvorrichtung für eine Trennschalterbaugruppe
beschrieben, wobei diese Trennschalterbaugruppe einen Trennschalter
und einen beweglichen Betätiger
umfasst, welcher zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Stellung
bewegt werden kann, um den Trennschalter entsprechend zwischen mindestens
einer ersten und einer _ zweiten Stellung umzuschalten, und wobei die
besagte Verriegelungsvorrichtung Folgendes umfasst: ein Hauptrahmenteil;
ein Hauptrahmen-Befestigungsteil zum Befestigen – relativ zum beweglichen Betätiger – des Hauptrahmenteils
an der Trennschalterbaugruppe; ein erstes Unterrahmenteil; mindestens
ein (1) Befestigungsteil des ersten Unterrahmens zum Befestigen – relativ
zum beweglichen Betätiger – des Hauptrahmenteils
an der Trennschalterbaugruppe; sowie ein zweites, mit dem Hauptrahmenteil
beweglich verbindenes Unterrahmenteil. Diese Verriegelungsvorrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem ein Sperrteil zum Sperren
jeder nicht unwesentlichen Bewegung des beweglichen Betätigers zwischen
mindestens dessen erster und dessen zweiter Stellung umfasst, sowie dadurch;
dass das besagte; mindestens eine (1) Unterrahmen-Befestigungsteil
das erste Unterrahmenteil an der Trennschalterbaugruppe befestigt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Sichern einer Trennschalterbaugruppe
mit der oben beschrieben Verriegelungsvorrichtung angegeben, wobei
diese Trennschalterbaugruppe einen beweglicher Betätiger besitzt,
welcher durch eine Frontplatte hindurchragt und mindestens zwei
Stellungen besitzt, und wobei das besagte Verfahren folgende Schritte
umfasst: Bewegen des Hauptrahmen-Befestigungsteils in eine an einem
Ende des beweglichen Betätigers
befindliche Öffnung,
sodass das Hauptrahmenteil der Frontplatte benachbart zu liegen
kommt; Bewegen des ersten Unterrahmenteils relativ zum Hauptrahmenteil,
um das besagte mindestens eine (1) Befestigungsteil des ersten Unterrahmens
in eine weitere, am anderen Ende des beweglichen Betätigers befindliche Öffnung zu
bewegen, sodass das erste Unterrahmenteil dem Hauptrahmenteil und
der Frontplatte benachbart zu liegen kommt; und Bewegen des zweiten
Unterrahmenteils relativ zum Hauptrahmenteil, sodass das Sperrteil
in eine Stellung gelangt, in der jede nicht unwesentliche Bewegung
des beweglichen Betätigers
gesperrt wird.
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Bei einer Ausführungsform gibt es eine Verriegelungsvorrichtung
des beweglichen Trennschalterbetätigers
zum Einsatz mit einer Trennschalterbaugruppe, wobei die Trennschalterbaugruppe
einen beweglichen Betätiger
besitzt, welcher zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten
Stellung bewegt werden kann, um den Trennschalter entsprechend in
mindestens eine erste und eine zweite Stellung zu schalten, und
wobei die besagte Verriegelungsvorrichtung des beweglichen Trennschalterbetätigers Folgendes
umfasst: ein Hauptrahmenteil, wobei dieses ein geeignet zum Befestigen
des Hauptrahmenteils am beweglichen Betätiger gestaltetes Hauptrahmen-Befestigungsteil
besitzt; ein erstes Unterrahmenteil, wobei dieses so gestaltet ist, dass
es beweglich mit dem Hauptrahmenteil verbunden ist, und wobei dieses
erste Unterrahmenteil mindestens ein (1) Befestigungsteil besitzt,
das geeignet zum Befestigen des Hauptrahmenteils am beweglichen
Betätiger
gestaltet ist; ein zweites Unterrahmenteil, wobei dieses so gestaltet
ist, dass es beweglich mit dem Hauptrahmenteil verbunden ist, und
wobei dieses zweite Unterrahmenteil ein Sperrteil besitzt, welches
geeignet zum Sperren jeder nicht unwesentlichen Bewegung des beweglichen
Betätigers zwischen
mindestens dessen erster und dessen zweiter Stellung gestaltet ist.
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Bei einer zweiten Ausführungsform
gibt es ein Verriegelungsmittel des beweglichen Trennschalterbetätigers zum
Einsatz mit einer Trennschalterbaugruppe, wobei die Trennschalterbaugruppe
einen beweglichen Betätiger
besitzt, welcher zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten
Stellung bewegt werden kann, um den Trennschalter entsprechend in
mindestens eine erste und eine zweite Stellung zu schalten, und
wobei das besagte Verriegelungsmittel des beweglichen Trennschalterbetätigers Folgendes
umfasst: ein Hauptrahmenteil-Mittel zum Befestigen an der Trennschalterbaugruppe,
wobei dieses mindestens ein (1) Hauptrahmen-Befestigungsteil zum
Befestigen des Hauptrahmenteil-Mittels am beweglichen Betätiger besitzt;
ein erstes Unterrahmenteil-Mittel, das beweglich mit dem Hauptrahmenteil-Mittel
verbunden ist, und wobei dieses erste Unterrahmenteil-Mittel mindestens
ein (1) Befestigungsteil besitzt, das geeignet zum Befestigen des
Hauptrahmenteils an dem beweglichen Betätiger gestaltet ist; ein zweites
Unterrahmenteil-Mittel, das beweglich mit dem Hauptrahmenteil-Mittel
verbunden ist, und wobei dieses zweite Unterrahmenteil-Mittel ein
Sperrteil-Mittel zum Sperren jeder nicht unwesentlichen Bewegung
des beweglichen Betätigers
zwischen mindestens dessen erster und dessen zweiter Stellung besitzt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
umfasst ein Verriegelungssystem des beweglichen Trennschalterbetätigers Folgendes:
eine Trennschalterbaugruppe, wobei diese einen beweglichen Betätiger besitzt,
welcher zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Stellung
bewegt werden kann, um den Trennschalter entsprechend in mindestens
eine erste und eine zweite Stellung zu schalten; ein Hauptrahmenteil,
wobei dieses ein geeignet zum Befestigen des Hauptrahmenteils an
der Trennschalterbaugruppe gestaltetes Hauptrahmen-Befestigungsteil
besitzt; ein erstes Unterrahmenteil, das geeignet zur beweglichen
Verbindung mit dem Hauptrahmenteil gestaltet ist, und wobei dieses
erste Unterrahmenteil mindestens ein (1) Befestigungsteil besitzt, das
geeignet zum Befestigen des Hauptrahmenteils an der Trennschalterbaugruppe
gestaltet ist; ein zweites Unterrahmenteil, wobei dieses so gestaltet ist,
dass es beweglich mit dem Hauptrahmenteil verbunden ist, und wobei
dieses zweite Unterrahmenteil ein zum Sperren jeder nicht unwesentlichen
Bewegung des beweglichen Betätigers
zwischen mindestens dessen erster und dessen zweiter Stellung geeignet
gestaltetes Sperrteil besitzt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform
umfasst ein Verriegelungssystem des beweglichen Trennschalterbetätigers Folgendes:
ein Trennschalter-Mittel, wobei das Trennschalterbaugruppen-Mittel
ein bewegliches Betätiger-Mittel besitzt, welches
zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten Stellung bewegt
werden kann, um das Trennschalter-Mittel entsprechend in mindestens
eine erste und eine zweite Stellung zu schalten; ein Hauptrahmenteil-Mittel zum Befestigen
am Trennschalter-Mittel, wobei dieses Hauptrahmenteil-Mittel mindestens
ein (1) Hauptrahmen-Befestigungsteil
zum Befestigen des Hauptrahmenteil-Mittels an dem Trennschalter-Mittel
besitzt; ein erstes Unterrahmenteil-Mittel, das beweglich mit dem
Hauptrahmenteil-Mittel verbunden ist, und wobei dieses erste Unterrahmenteil-Mittel
mindestens ein (1) Befestigungstel besitzt, das geeignet zum Befestigen
des Hauptrahmenteils an dem Trennschalter-Mittel gestaltet ist;
ein zweites Unterrahmenteil-Mittel, das beweglich mit dem Hauptrahmenteil-Mittel
verbunden ist, und wobei dieses zweite Unterrahmenteil-Mittel ein
Sperrteil-Mittel zum Sperren jeder nicht unwesentlichen Bewegung des
beweglichen Betätigers
zwischen mindestens dessen erster und dessen zweiter Stellung besitzt.
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Es wird außerdem ein Verfahren zum Sichern
eines Trennschalters angegeben, der einen beweglichen Betätiger besitzt,
welcher durch eine Frontplatte des Trennschalters hindurchragt und
mindestens zwischen zwei Stellungen bewegt werden kann, und wobei
das besagte Verfahren folgende Schritte umfasst: Bewegen eines Befestigungs-Teilstücks eines
Hauptrahmenteils einer Verriegelungsvorrichtung für einen
Trennschalter in eine an einem Ende des beweglichen Betätigers befindliche Öffnung,
sodass das Hauptrahmenteil der Frontplatte des Trennschalters benachbart
zu liegen kommt; Bewegen eines ersten Unterrahmenteils relativ zum Hauptrahmenteil,
um ein Befestigungs-Teilstück
des ersten Unterrahmenteils in eine weitere, am anderen Ende des
beweglichen Betätigers
befindliche Öffnung
zu bewegen, sodass das erste Unterrahmenteil dem Hauptrahmenteil
und der Frontplatte des Trennschalters benachbart zu liegen kommt;
und Bewegen eines zweiten Unterrahmenteils relativ zum Hauptrahmenteil,
sodass das Sperr-Teilstück
des zweiten Unterrahmenteils in eine Stellung gelangt, in der jede nicht
unwesentliche Bewegung des beweglichen Betätigers gesperrt wird.
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Das vorstehende Verfahren umfasst
als weiteren Schritt das Einführen
mindestens eines (1) Segments mindestens eines (1) Sicherungsvorrichtung
durch mindestens eine (1) Sicherungsöffnung des Hauptrahmenteils,
des ersten Unterrahmenteils und des zweiten Unterrahmenteils hindurch,
um jeden nicht unwesentliche Bewegung des beweglichen Betätigers sicher
zu sperren.
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Es wird ein Verfahren zum Sichern
eines Trennschalters angegeben, der ein bewegliches Betätiger-Mittel
zum Bewegen zwischen mindestens zwei Stellungen besitzt, wobei das
bewegliche Betätiger-Mittel
durch ein zum mindestens teilweisen Abdecken des Trennschalters
dienendes Frontplatten-Mittel des Trennschalters hindurchragt, und
wobei das besagte Verfahren folgende Schritte umfasst: Bewegen eines
Befestigungs-Teilstücks
eines Hauptrahmenteil-Mittels,
das zum Aufsetzen benachbart dem Frontplatten-Mittel des Trennschalters
dient, in eine an einem Ende des beweglichen Betätiger-Mittels befindliche Öffnung,
sodass das Hauptrahmenteil-Mittel dem Frontplatten-Mittel des Trennschalters benachbart
zu liegen kommt; Bewegen eines ersten Unterrahmenteil-Mittels, das
zum Aufsetzen benachbart zu mindestens dem Hauptrahmenteil-Mittel dient,
relativ zum Hauptrahmenteil-Mittel, um ein Befestigungs-Teilstück des ersten
Unterrahmenteil-Mittels in eine weitere, am anderen Ende des beweglichen
Betätiger-Mittels
befindliche Öffnung
zu bewegen, sodass das erste Unterrahmenteil-Mittel dem Hauptrahmenteil-Mittel
und dem Frontplatten-Mittel des Trennschalters benachbart zu liegen
kommt; und Bewegen eines zweiten Unterrahmenteil-Mittels, das ein
Sperr-Teilstück
zum Aufsetzen benachbart zu mindestens dem Hauptrahmenteil-Mittel
besitzt, relativ zum Hauptrahmenteil-Mittel, sodass das Sperr-Teilstück des zweiten
Unterrahmenteil-Mittels in eine Stellung gelangt, in der jede nicht
unwesentliche Bewegung des beweglichen Betätiger-Mittels gesperrt wird.
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Das vorstehende Verfahren umfasst
als weiteren Schritt das Einführen
mindestens eines (1) Segments mindestens eines (1) Sicherungsvorrichtungs-Mittels,
welches zum sicheren Sperren jeder nicht unwesentlichen Bewegung
des beweglichen Betätiger-Mittels
dient, durch mindestens eine (1) Sicherungsöffnung des Hauptrahmenteil
Mittels; des ersten Unterrahmenteil-Mittels und des zweiten Unterrahmenteil-Mittels hindurch,
um jede nicht unwesentliche Bewegung des beweglichen Betätiger-Mittels
sicher zu sperren.
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Die oben geschilderten und andere
Gegenstände,
Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung lassen sich
unter Beiziehung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
und der begleitenden Zeichnungen leicht verstehen und beurteilen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Ausführungsform
der Komponenten von Verriegelungsvorrichtung und -Mittel des beweglichen
Trennschalterbetätigers.
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2 zeigt
Vorrichtung, Mittel und System der vorliegenden Erfindungen, wobei
Verriegelungsvorrichtung und -Mittel des beweglichen Trennschalterbetätigers in
ihrer nicht gesperrten (offenen) Stellung dargestellt ist.
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3A zeigt
Vorrichtung, Mittel, System und Verfahren der vorliegenden Erfindungen,
wobei Verriegelungsvorrichtung und -Mittel des beweglichen Trennschalterbetätigers in
ihrer nicht gesperrten (geschlossenen) Stellung dargestellt ist.
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3B zeigt
Vorrichtung, Mittel, System und Verfahren der vorliegenden Erfindungen,
wobei eine Vorhängeschloss-Sicherungsvorrichtung
benutzt wird, um Verriegelungsvorrichtung und -Mittel des beweglichen Trennschalterbetätigers in
ihren sicher gesperrten (geschlossenen) Zustand zu bringen.
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4 ist
eine Schnittansicht von Vorrichtung, Mittel und System der vorliegenden
Erfindungen, die zeigt, wie Verriegelungsvorrichtung und Mittel
des beweglichen Trennschalterbetätigers
im Bereich des beweglichen Betätigers
der Trennschalterbaugruppe befestigt wird.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Bezugnehmend auf die 1 bis 4 besteht das Verriegelungssystem des beweglichen
Trennschalterbetätigers 1 aus
einer Verriegelungsvorrichtung oder -baugruppe 20 des beweglichen
Trennschalterbetätigers
und einer Trennschalterbaugruppe 62. Die Verriegelungsvorrichtung
oder -baugruppe 20 des beweglichen Trennschalterbetätigers umfasst ein
Hauptrahmenteil 21, ein erstes Unterrahmenteil 37 und
ein zweites Unterrahmenteil 49. Zum Verbinden des Hauptrahmenteils 21,
des ersten Unterrahmenteils 37 und des zweiten Unterrahmenteils 49, von
denen jedes aus einem einzigen Stück Rohmaterial gebogen oder
gestanzt werden kann, werden vier Bundniete 51a, 51b, 52a nd 52b oder
irgeneine andere geeignete bewegliche, schwenk- oder drehbare Befestigungsvorrichtung
verwendet. Das Hauptrahmenteil 21, das erste Unterrahmenteil 37 und
das zweite Unterrahmenteil 49 bestehen vorzugsweise aus
Stahl, können
aber auch aus jedem anderen zum Sichern eines Trennschalters geeigneten
Material bestehen.
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Genauer gesagt, besteht das Hauptrahmenteil 21 aus
dem oberen horizontalen Hauptrahmenteil 27a und dem unteren
horizontalen Hauptrahmenteil 27b sowie aus dem linken vertikalen
Hauptrahmenteil 28a und dem rechten vertikalen Hauptrahmenteil 28b.
Das Hauptrahmenteil 21 umfasst außerdem das linke Hauptrahmen-Seitenteil 29a und
das rechte Hauptrahmen-Seitenteil 29b, diese beidenteile
bestehen zusammen mit den Hauptrahmenteilen 27a, 27b und 28a, 28b aus
einem Stück
oder sind mit diesen auf geeignete Weise verbunden. Wie Abbildung 1
beispielhaft zeigt, sind die Hauptrahmen-Seitenteile 29a und 29b normalerweise
senkrecht zu den vertikalen Hauptrahmenteilen 28a bzw. 28b gebogen. Das
obere horizontale Hauptrahmenteil 27a besitzt außerdem ein oberes Befestigungslaschenteil 22, welches
aus einem Stück
mit dem linken vertikalen Hauptrahmenteil 27a besteht oder
mit dessen unterer Innenkante auf geeignete Weise verbunden ist und
welches normalerweise nach unten bzw, in eine Richtung entgegengesetzt
zu den nach außen
weisenden Hauptrahmen-Seitenteilen 29a und 29b zeigt.
Die Hauptrahmen-Seitenteile 29a und 29b besitzen
untere Befestigungsöffnungen 30a und 30b zum
beweglichen, schwenkbaren bzw. drehbaren Befestigen des ersten Unterrahmenteils 37.
Die Hauptrahmen-Seitenteile 29a und 29b besitzen
obere Befestigungsöffnungen 25a und 25b zum
beweglichen, schwenkbaren bzw. drehbaren Befestigen des zweiten
Unterrahmenteils 49. Die Hauptrahmen-Seitenteile 29a und 29b besitzen
Schlitzöffnungen 24a und 24b,
die geeignet zur Aufnahme der Befestigungslaschenteile oder -teilstücke 44a bzw. 44b des ersten
Unterrahmens gestaltet sind. Genauer gesagt, nehmen die Schlitzöffnungen 24a und 24b die
Befestigungslaschen-Krempenteile oder – teilstücke 45a bzw. 45b des
ersten Unterrahmens auf. Das Hauptrahmen-Seitenteil 29a des
Hauptrahmenteils 21 besitzt bis zu mindestens zwei zur
Aufnahme von Schlossbügeln
oder anderer Sicherungsvorrichtungen bestimmte Öffnungen 26a; in ähnlicher
Weise besitzt das Hauptrahmen-Seitenteil 29b des Hauptrahmenteils 21 bis
zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderer Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 26b.
Die Schlossbügel oder
andere Sicherungsvorrichtungen aufnehmenden Öffnungen 26a und 26b sind
so gestaltet, dass sie mindestens bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlossern 70 oder
mindestens ein (1) Segment mindestens einer (1) anderen Sicherungsvorrichtung
aufnehmen können.
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Das erste Unterrahmenteil 37 besitzt
ein unteres Unterrahmenteil 40, ein linkes Unterrahmen-Seitenteil 39a und
ein rechtes Unterrahmen-Seitenteil 39b, welche aus einem
Stück mit
dem unteren Unterrahmenteil 40 bestehen oder mit diesem
auf geeignete Weise verbunden sind. Wie 1 beispielhaft zeigt, sind die Seitenteile 39a und 39b des
ersten Unterrahmens normalerweise senkrecht zu dem unteren Teil 40 des
ersten Unterrahmens gebogen. Das erste Unterrahmenteil 37 besitzt ein
Befestigungsteil oder – teilstück 41,
welches aus einem Stück
mit dem unteren Teil 40 des ersten Unterrahmens besteht
oder in geeigneter Weise mit dessen Innenkante verbunden ist und
welches normalerweise nach unten bzw. in eine Richtung entgegengesetzt
zu den nach außen
weisenden Seitenteilen 39a und 39b des ersten
Unterrahmens zeigt. Die Seitenteile 39a und 39b des
ersten Unterrahmens besitzen Unterrahmenbefestigungsöffnungen 43a u 43b,
welche beim Zusammenbauen der Komponenten 21 und 37 der
Verriegelungsvorrichtung des beweglichen Trennschalterbetätigers auf
die Hauptrahmenbefestigungsöffnungen 30a bzw. 30b ausgerichtet
werden. Die Seitenteile 39a und 39b des ersten Unterrahmens
besitzen Befestigungslaschen 44a bzw. 44b. Wie
bereits erwähnt,
besitzen die Befestigungslaschen 44a und 44b des
ersten Unterrahmens Befestigungslaschen-Krempen oder -Teile 45a und 45b,
welche in die Befestigungslaschenöffnungen 24a bzw. 24b gesteckt
werden, um das erste Unterrahmenteil 37 am Hauptrahmenteil 21 zu
befestigen. Das Seitenteil 39a des ersten Unterrahmens
besitzt bis zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderer Sicherungsvorrichtungen bestimmte Öffnungen 46a; in ähnlicher
Weise besitzt das Seitenteil 39b des ersten Unterrahmens
bis zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderer Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 46b.
Die Schlossbügel
oder andere Sicherungsvorrichtungen aufnehmenden Öffnungen 46a und 46b des
ersten Unterrahmens sind auf die Schlossbügel oder andere Sicherungsvorrichtungen aufnehmenden Öffnungen 26a bzw. 26b des
Hauptrahmens ausgerichtet und so gestaltet, dass sie mindestens
bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlossern 70 oder
mindestens ein (1) Segment mindestens einer (1) anderen Sicherungsvorrichtung
aufnehmen können.
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Das zweite Unterrahmenteil 49 besitzt
ein unteres Unterrahmenteil 50, ein linkes Unterrahmen-Seitenteil 52a und
ein rechtes Unterrahmen-Seitenteil 52b. Die Seitenteile 52a und 52b des zweiten
Unterrahmens bestehen aus einem Stück mit dem unteren Unterrahmenteil 50 oder
sind mit diesem auf geeignete Weise verbunden. Wie Abbildung 1 beispielhaft
zeigt, sind die Seitenteile 52a und 52b des zweiten
Unterrahmens normalerweise senkrecht zu dem unteren Teil 50 des
zweiten Unterrahmens gebogen. Das zweite Unterrahmenteil 49 besitzt
außerdem
ein Befestigungslaschen-Teil 51, welches aus einem Stück mit dem
unteren Teil 50 des zweiten Unterrahmens besteht oder mit
dessen Innenkante auf geeignete Weise verbunden ist und welches
normalerweise in derselben Ebene wie das nach Teil 50 des
zweiten Unterrahmens liegt und nach innen zeigt. Die Seitenteile 52a und 52b des zweiten
Unterrahmens besitzen Befestigunglaschen 53a bzw. 53b,
welche ihrerseits Befestigungsöffnungen 54a bzw. 54b für den zweiten
Unterrahmen besitzen, wobei diese Öffnungen beim Zusammenbauen
der Komponenten 21 und 49 der Verriegelungsvorrichtung
des beweglichen Trennschalterbetätigers auf
die Hauptrahmenbefestigungsöffnungen 25a bzw. 25b ausgerichtet
werden. Das Seitenteil 52a des zweiten Unterrahmens besitzt
bis zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderen Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 56a; in ähnlicher
Weise besitzt das Seitenteil 52b des zweiten Unterrahmens
bis zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderen Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 56b.
Die zur Aufnahme von Schlossbügeln
oder anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmten Öffnungen 56a und 56b des
zweiten Unterrahmens, welche auf die zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmten Öffnungen 26a bzw. 26b des
Hauptrahmens und außerdem
auf die zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderen Sicherungsvorrichtungen
bestimmten Öffnungen 46a bzw. 46b des
ersten Unterrahmens ausgerichtet sind, sind so gestaltet, dass sie
mindestens bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlossern
70 oder mindestens ein (1) Segment mindestens einer (1) anderen
Sicherungsvorrichtung wie bespielsweise ein Sicherungskabel mit Schloss
aufnehmen können.
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Beim Vorhängeschlosssystem 1 für den Trennschalter-Bedienungshebel besitzt
die Trennschalterbaugruppe 62, welche die Trennschalter-Bedienungshebel-Baugruppe 20 aufnimmt,
einen Bedienungshebel oder beweglichen Betätiger 64, welcher
mindestens eine EIN-Stellung, eine AUSGELÖST-Stellung und eine AUS-Stellung
haben kann. Die Trennschalterbaugruppe 62 besitzt außerdem einen
in einer Trennschalter-Frontplatte oder -Abdeckung 63 der
Trennschalterbaugruppe 62 befindlichen oberen Schlitz oder Öffnung 65 für den zugehörigen Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger. Unterhalb
eines unteren Teils 63a der Trennschalter-Frontplatte oder – Abdeckung 63,
welche die Öffnung 65 für den Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger
begrenzt, gibt es einen oberen geschlitzten Befestigungsbereich
oder -öffnung 65b.
Der obere und der untere geschlitzte Befestigungsbereich oder -öffnung 65a bzw. 65b sind
so gestaltet, dass sie die obere Befestigungslaschenteil oder -teilstück 22 des Hauptrahmens
und die untere Befestigungslasche oder -teilstück 41 des ersten Unterrahmens
aufnehmen.
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Die Trennschalterbaugruppe 62 kann
außerdem
Auslösetaster,
Trennschalterlaschen-Öffnungen oder
Trennschaltermontageöffnungen
besitzen (in den Abbildungen nicht gezeigt). Die Trennschalterbaugruppe 62 kann
eine elektronische Auslöseeinheit
enthalten, welche ihrerseits außerdem über Möglichkeiten
zur Energiemessung verfügen
kann. Die Trennschalterbaugruppe 62 kann eine Kompletteinheit
sein oder – in
manchen Konfigurationen – aus einer
separaten Trennschaltereinheit und einer zugehörigen Einsteckeinheit bestehen
(in den Abbildungen nicht gezeigt). In einer solchen Konfiguration kann
die Trennschaltereinheit mittels durch die Trennschaltermontageöffnungen
hindurch in zugehörige,
mit Gewinden versehene Montageöffnungen
in der zugehörigen
Einsteckeinheit gehenden Gewindeschrauben oder -bolzen an der Einsteckeinheit
befestigt werden. Die Trennschaltermontageöffnungen können auch zur Aufnahme von
mit Gewinde versehenen Kupferbolzen benutzt werden, welche in in
der Einsteckeinheit vorhandene kupferne Tulpenkontakte werden können. Auf
diese Weise kann man einen Stromweg durch die Einsteckeinheit hindurch
zur Trennschaltereinheit schaffen.
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Die Verriegelungsvorrichtung, -baugruppe oder
-mittel 20 des beweglichen Trennschalterbetätigers wird wie folgt zusammengebaut:
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Das erste Unterrahmenteil 37 wird
ergriffen oder auf andere Weise genommen und zumindest teilweise
innerhalb des Hauptrahmenteils 21 so platziert, dass die
unteren Befestigungsöffnungen 43a und 43b des
ersten Unterrahmens, welche sich in den unteren Enden der Seitenteile 39a bzw. 39b des ersten
Unterrahmens befinden, auf die unteren Befestigungsöffnungen 30a bzw. 30b des
Hauptrahmens ausgerichtet sind, wenn die Komponenten 21 und 37 der
Verriegelungsvorrichtung des beweglichen Trennschalterbetätigers zusammengesetzt werden.
Anschließend
werden die Bundniete 51a und 51b durch die Befestigungsöffnungen 30a bzw. 30b des
Hauptrahmens und durch die Befestigungsöffnungen 43a bzw. 43b des
ersten Unterrahmens gesteckt, welche auf die Befestigungsöffnungen 30a bzw. 30b des
Hauptrahmens ausgerichtet sind. Die eingesteckten Enden der Bundnieten 51a und 51b können nun
durch Druck so verformt werden, dass diese Nieten weder aus den
Befestigungsöffnungen 30a bzw. 30b des
Hauptrahmens noch aus den Befestigungsöffnungen 43a bzw. 43b des
ersten Unterrahmens herausgezogen werden können. Natürlich kann statt der vorstehend
beschriebenen Konfiguration auch jede andere geeignete bewegliche, schwenk-
oder drehbare Befestigungsvorrichtung verwendet werden.
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Im nächsten Schritt wird das obere
Ende des zweiten Unterrahmenteils 49 zumindest teilweise
innerhalb des Hauptrahmenteils 21 so platzieren, dass die
Befestigungsöffnungen 54a und 54b des
zweiten Unterrahmens, welche sich in den oberen Enden der Laschenteile 53a bzw. 53b des
Laschenteile zweiten Unterrahmens befinden, auf die oberen Befestigungsöffnungen 25a bzw. 25b des
Hauptrahmens ausgerichtet sind, wenn die Komponenten 21 und 49 der
Verriegelungsvorrichtung des beweglichen Trennschalterbetätigers zusammengesetzt
werden.
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Anschließend werden die Bundniete 52a und 52b durch
die oberen Befestigungsöffnungen 25a bzw. 25b des
Hauptrahmens und durch die Befestigungsöffnungen 54a bzw. 54b des
zweiten Unterrahmens gesteckt, welche auf die oberen Befestigungsöffnungen 25a bzw. 25b des
Hauptrahmens ausgerichtet sind. Die eingesteckten Enden der Bundnieten 52a und 52b können nun
durch Druck so verformt werden, dass diese Nieten weder aus den
oberen Befestigungsöffnungen 25a bzw. 25b des
Hauptrahmens noch aus den Befestigungsöffnungen 54a bzw. 54b des
zweiten Unterrahmens herausgezogen werden können. Natürlich kann statt der vorstehend
beschriebenen Konfiguration auch jede andere geeignete bewegliche,
schwenk- oder drehbare Befestigungsvorrichtung verwendet werden.
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Die Verriegelungsbaugruppe 20 des
beweglichen Trennschalterbetätigers
wird wie folgt an der Trennschalterbaugruppe 62 angebracht,
befestigt oder montiert:
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Zuerst wird das Hauptrahmenteil 21 der
Verriegelungsbaugruppe des beweglichen Trennschalterbetätigers 20 wird
ergriffen oder auf andere Weise genommen und zumindest sein oberes
Ende geeignet platziert, um das zum Hauptrahmen gehörende obere
Befestigunglaschen-Seitenteil oder -teilstück 25 des Befestigunglaschenteils öder -teilstücks 22 des
Hauptrahmens in einen zugehörigen
oberen Schlitz oder Öffnung 65a für einen
Bedienungshebel oder beweglichen Betätiger zu bewegen, zu platzieren
oder zu schieben, welche sich unter dem oberen, inneren Teil oder
-teilstück 63a der
Trennschalter-Frontplatte
oder -Abdeckung 63 befindet, welche die in ihr befindliche Öffnung 65 für den Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger
begrenzt. Anschließend
wird die untere Fläche
des Hauptrahmenteils 21 fest an oder benachbart der Frontplatte
oder oberen Platte der Trennschalter-Frontplatte oder -Abdeckung 63 aufgesetzt,
sodass sie eine Umrandung der Öffnung 65 für den Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger
bildet.
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Wenn sich der Trennschalter-Bedienungshebel
oder bewegliche Betätiger 64 in
seiner AUS-Stellung befindet und in dieser Stellung verriegelt oder auf
andere Weise gesichert werden muss, so bewegt, schwenkt oder dreht
man das erste Unterrahmenteil 37 um die Punkte 30a und 30b,
um das zum Unterahmen gehörende
untere Befestigungslaschenteil oder – teilstück 42 des unteren Befestigungsteils 41 des
ersten Unterrahmens in einen zugehörigen unteren Schlitz oder Öffnung 65b für einen Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger
zu bewegen, zu platzieren oder zu schieben, welche sich unter dem
unteren, inneren Teil oder -teilstück der Trennschalter-Frontplatte
oder -Abdeckung 63 befindet, welche auch die in ihr befindliche Öffnung 65 für den Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger begrenzt.
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Wenn die oberen Enden der Seitenteile 39a und 39b des
ersten Unterrahmens so bewegt, geschwenkt oder verdreht werden,
dass sie fest auf oder benachbart der oberen Fläche der vertikalen Querstreben-Teilstücke 28a bzw. 28b des
Hauptrahmens sitzen, dann rasten die zum ersten Unterrahmen gehörenden Befestigungslaschen-Krempen oder
-Teile 45a und 45b der Befestigungslaschenteile oder
-teilstücke 44a bzw. 44b des
ersten Unterrahmens in die im Hauptrahmen befindlichen schlitzförmiigen
Befestigungsöffnungen 24a bzw. 24b ein
oder passen sich auf andere Weise in diese ein und bewirken dadurch
ein festes Sitzen der unteren Fäche
des ersten Unterrahmenteils 37 auf oder benachbart der oberen
Fläche
der horizontalen und vertikalen Hauptrahmenteile 27a, 27b, 28a und 28b.
Zum Schluss wird das zweite Unterrahmenteil 49 bewegt,
geschwenkt oder verdreht um die Punkte 25a und 25b, um
die untere Querstrebe 50 und deren Sperrlasche oder – teilstück 51 auf
der Oberseite des Trennschalter-Bedienungshebels
oder beweglichen Betätigers 64 so
zu bewegen, zu platzieren oder zu verschieben, dass eine Bewegung
des Bedienungshebels oder beweglichen Betätigers 64 aus dessen AUS-Stellung
in dessen EIN-Stellung verhindert wird. Auf diese Weise werden auch
die unteren Enden der Seitenteile 53a und 53b des
zweiten Unterrahmens bewegt, geschwenkt oder verdreht, sodass sie
fest auf oder benachbart der oberen Fläche der vertikalen Querstreben-Teilstücke 28a bzw. 28b des
Hauptrahmens sitzen.
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Wie bereits beschrieben, besitzt
das Hauptrahmen-Seitenteil 29a des Hauptrahmenteils 21 bis zu
mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderen Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 26a,
in ähnlicher
Weise besitzt das Hauptrahmen-Seitenteil 29b des Hauptrahmenteils 21 bis
zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder anderen Sicherungsvorrichtungen
bestimmte Öffnungen 26b.
In ähnlicher
Weise besitzen die Seitenteile 39a und 39b des
ersten Unterrahmens je mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmte Öffnungen 46a und 46b.
In ähnlicher Weise
besitzen die Seitenteile 52a und 52b des zweiten
Unterrahmens bis zu mindestens zwei zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmte Öffnungen 56a und 56b. Sobald
das Hauptrahmenteil 21 an der Trennschalter-Frontplatte
oder -Abdeckung 63 angebracht, befestigt oder montiert
ist und das erste Unterrahmenteil 37 sowie das zweite Unterrahmenteil 49 fest
am Hauptrahmenteil 21 sitzen; sind die im ersten Unterrahmen befindrichen;
zur Aufnahme eines Schlossbügels
oder einer anderen Sicherungsvorrichtung bestimmte Öffnungen 46a und 46b auf
die im Hauptrahmen befindlichen, zur Aufnahme eines Schlossbügels oder
einer anderen Sicherungsvorrichtung bestimmte Öffnungen 26a und 26b und
außerdem auf
die im zweiten Unterrahmen befindlichen, zur Aufnahme eines Schlossbügels oder
einer anderen Sicherungsvorrichtung bestimmten Öffnungen 56a bzw. 56b ausgerichtet.
Nun können
mindestens bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlössern 70 oder
andere Sicherungsvorrichtungen durch die zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmten Öffnungen 26, 46 und 56 gesteckt
werden; diese Öffnungen
sind, wie bereits beschrieben, so gestaltet, dass sie mindestens
bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlossern 70 oder
mindestens ein (1) Segment mindestens einer (1) anderen Sicherungsvorrichtung
aufnehmen können.
Natürlich
können
statt Vorhängeschlössern auch
alle anderen, geeigneten Sicherungsvorrichtungen dazu verwendet
werden, die Trennschalter-Bedienungshebel-Baugruppe 20 an der
Trennschalterbaugruppe 62 so zu sichern, dass der Trennschalter-Bedienungshebel
oder der bewegliche Betätiger 64 weder
absichtlich noch unabsichtlich aus seiner AUS-Stellung in seine EIN-Stellung bewegt
werden kann.
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Wenn sich der Trennschalter-Bedienungshebel
oder bewegliche Betätiger 64 in
seiner EIN-Stellung befindet und in dieser Stellung verriegelt oder auf
andere Weise gesichert werden muss, so muss das untere Sperrlaschenteil
oder -teilstück 51 vom unteren
Querstreben-Teilstück 50 des
zweiten Unterrahmenteils 49 entfernt werden. Um dies zu
erleichtern, kann das Material an einer Bruchlinie 51' vorgestanzt, angerissen
oder auf andere Weise geschwächt
sein, wobei diese Bruchlinie dort verläuft, wo das untere Sperrlaschenteil
oder -teilstück 51 den übrigen Bereich
des unteren Querstreben-Teilstücks 50 senkrecht
in derselben Ebene trifft. So kann das untere Sperrlaschenteil oder
-teilstück
51 per Hand entwender ohne Werkzeug oder mit einfachen Werkzeugen
wie beispielsweise Zangen so gebogen werden, dass es abbricht oder
auf andere Weise entfernt wird. Wie vorher kann dann das erste Unterrahmenteil 37 bewegt,
geschwenkt oder verdreht um die Punkte 30a und 30b werden,
um das zum Unterahmen gehörende
untere Befestigungslaschenteil oder -teilstück 42 des unteren
Befestigungsteils 41 des ersten Unterrahmens in einen zugehörigen unteren Schlitz
oder Öffnung 65b für einen
Bedienungshebel oder beweglichen Betätiger zu bewegen, zu platzieren
oder zu schieben, welche sich unter dem unteren, inneren Teil oder
-teilstück 63b der
Trennschalter-Frontplatte
oder -Abdeckung 63 befindet, welche auch die in ihr befindliche Öffnung 65 für den Bedienungshebel
oder beweglichen Betätiger
begrenzt. enn die oberen Enden der Seitenteile 39a und 39b des
ersten Unterrahmens so bewegt, geschwenkt oder verdreht werden,
dass sie fest auf oder benachbart der oberen Fläche der vertikalen Querstreben-Teilstücke 28a bzw. 28b des
Hauptrahmens sitzen, dann rasten die zum ersten Unterrahmen gehörenden Befestigungslaschen-Krempen oder -Teile 45a und 45b der
Befestigungslaschenteile oder -teilstücke 44a bzw. 44b des
ersten Unterrahmens in die im Hauptrahmen befindlichen schlitzförmigen Befestigungsöffnungen 24a bzw. 24b ein
oder passen sich auf andere Weise in diese ein und bewirken dadurch ein
festes Sitzen der unteren Fäche
des ersten Unterrahmenteils auf der oberen Fläche der horizontalen und vertikalen
Hauptrahmenteile 27a, 27b, 28a und 28b.
Anschließend
wird das zweite Unterrahmenteil 49 bewegt, geschwenkt oder
verdreht um die Punkte 25a und 25b, um die untere
Querstrebe 50 auf der Unterseite des Trennschalter-Bedienungshebels oder
beweglichen Betätigers 64 so
zu bewegen, zu platzieren oder zu verschieben, dass eine Bewegung des
Bedienungshebels oder beweglichen Betätigers 64 aus dessen
EIN-Stellung in dessen AUS-Stellung verhindert wird. Auf diese Weise
werden auch die unteren Enden der Seitenteile 52a und 52b des
zweiten Unterrahmens bewegt, geschwenkt oder verdreht, sodass sie
fest auf oder benachbart der oberen Fläche der vertikalen Querstreben
Teilstücke 28a bzw. 28b des
Hauptrahmens sitzen. Sobald das Hauptrahmenteil 21 an der
Trennschalter-Frontplatte
oder -Abdeckung 63 angebracht, befestigt oder montiert
ist und das erste Unterrahmenteil 37 sowie das zweite Unterrahmenteil 49 fest
am oder benachbart dem Hauptrahmenteil 21 sitzen, sind
die im ersten Unterrahmen befindlichen Öffnungen 46a und 46b zur
Aufnahme eines Schlossbügels
oder einer anderen Sicherungsvorrichtung auf die im Hauptrahmen
befindlichen, zur Aufnahme eines Schlossbügels oder einer anderen Sicherungsvorrichtung
bestimmten Öffnungen 26a und 26b und
außerdem
auf die im zweiten Unterrahmen befindlichen, zur Aufnahme eines Schlossbügels oder
einer anderen Sicherungsvorrichtung bestimmten Öffnungen 56a bzw. 56b ausgerichtet.
Nun können
mindestens bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlössern 70 oder
andere Sicherungsvorrichtungen durch die zur Aufnahme von Schlossbügeln oder
anderen Sicherungsvorrichtungen bestimmten Öffnungen 26, 46 und 56 gesteckt
werden; diese Öffnungen
sind, wie bereits beschrieben, so gestaltet, dass sie mindestens
bis zu vier Schlossbügel 71 von
mindestens bis zu vier Vorhängeschlossern 70 oder
mindestens ein (1) Segment mindestens einer (1) anderen Sicherungsvorrichtung
aufnehmen können.
Natürlich
können
auch alle anderen, geeigneten Sicherungsvorrichtungen dazu verwendet
werden, die Trennschalter-Bedienungshebel-Baugruppe 20 an
der Trennschalterbaugruppe 62 so zu sichern, dass der Trennschalter-Bedienungshebel
oder der bewegliche Betätiger 64 weder
absichtlich noch unabsichtlich aus seiner EIN-Stellung in seine AUS-Stellung bewegt
werden kann.