DE69811822T2 - Scheibenschar für Sämaschine - Google Patents

Scheibenschar für Sämaschine

Info

Publication number
DE69811822T2
DE69811822T2 DE69811822T DE69811822T DE69811822T2 DE 69811822 T2 DE69811822 T2 DE 69811822T2 DE 69811822 T DE69811822 T DE 69811822T DE 69811822 T DE69811822 T DE 69811822T DE 69811822 T2 DE69811822 T2 DE 69811822T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
coulter according
closure member
main
disc coulter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69811822T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69811822D1 (de
Inventor
Jean Klein
Edmond Oberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuhn SAS
Original Assignee
Kuhn SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuhn SAS filed Critical Kuhn SAS
Publication of DE69811822D1 publication Critical patent/DE69811822D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69811822T2 publication Critical patent/DE69811822T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows
    • A01C5/064Devices for making drills or furrows with rotating tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Landmaschinen der Sämaschinenart oder irgendeine andere Art von Maschinen, die den Boden bearbeiten und mit einer Vorrichtung zum Säen ausgestattet oder mit einer solchen Vorrichtung kombiniert sind.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine mit Scheibenscharen versehene Sämaschine, die für Sävorgänge verwendet werden. Solche Scheibenscharen sind entweder direkt in der Sämaschine integriert oder werden als eine gegebenenfalls abnehmbare Nebenvorrichtung ausgeführt, die an einer Sämaschine oder einer zur Durchführung von Sävorgängen ausgeführten Maschine angebracht ist. Die Erfindung findet somit bei verschiedenen Maschinenarten und folglich bei bestimmten oder unterschiedlichen Säbedingungen Anwendung.
  • Es ist bereits bekannt, ein Scheibenschar für eine Sämaschine herzustellen, das
  • - eine Hauptscheibe zum Öffnen einer Furche im Boden,
  • - eine Nebenscheibe zum Offenhalten der offenen Furche über eine ausreichende Strecke zum Ablegen eines oder mehrerer Samen,
  • und
  • - ein Stützglied, das die Scheiben stützt, welche frei drehbar und geneigt so angebracht sind, dass sich ihre Umfänge in einem im unteren vorderen Teil des Schars befindlichen Bereich treffen, der zum Öffnen der Furche dient,
  • umfasst.
  • Hierbei ist aus der Schrift EP-A-0 579 909 ein Scheibensäschar bekannt, das mit einer Scharhalterung versehen ist, welche zwei Scheiben trägt, die einerseits gegenüber der Vertikalen geneigt und andererseits in einer zur Fahrtrichtung der Scheibensäschar schräggestellten Position frei drehbar sind. Das Scheibensäschar weist somit eine Hauptscheibe auf, die als konkave Scheibe ausgebildet ist, in die eine zweite Scheibe zumindest teilweise hineingreift. Die zweite Scheibe ist aus einem flexiblen Material gefertigt, so dass sie die Verformungen der Hauptscheibe während des Betriebs aufnehmen und somit jegliche Betriebsstörung verhindern kann.
  • Bei einem solchen Scheibensäschar ist ein Eindringen von Erde zwischen die beiden Scheiben während Sävorgängen festgestellt worden. Dies kann unter gewissen Umständen zu Störungen beim Sävorgang führen.
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Überwindung der im Stand der Technik angetroffenen Nachteile und in der Herstellung eines Scheibenschars für Sämaschinen, das eine optimale und homogene Furche bei jeder Säart und unter verschiedenen Einsatzbedingungen, die mit der Art oder der Feuchtigkeit des Bodens zu tun haben, öffnen kann, wobei eine akzeptable Zuverlässigkeit und Lebensdauer des Säschars gewahrt bleiben.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung zielt daraufhin ab, ein Scheibenschar herzustellen, das nicht leicht verstopft und/oder blockiert wird.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugewiesenen Aufgaben werden insbesondere mit Hilfe eines Scheibenschars erreicht, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es auf der Hauptscheibe und/oder auf der Nebenscheibe mit einem Verschlussglied versehen ist, das zumindest in der Nähe des Bereichs (A) den zwischen der Hauptscheibe und der Nebenscheibe bestehenden Spalt verschließen soll.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenschars umfassen die Mittel zur Befestigung der Nebenscheibe ein elastisches Mittel, das es der Nebenscheibe gestattet, sich von der Hauptscheibe elastisch zu entfernen.
  • Andere Besonderheiten und Vorteile gehen bei der Lektüre der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die nur beispielhaft und nicht einschränkend beigefügten Zeichnungen genauer hervor. Es zeigen
  • - Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einbringen von Saatgut in den Boden, die erfindungsgemäße Scheibenscharen umfasst,
  • - Fig. 2 eine als Schnitt entlang orthogonal zu den Scheiben verlaufenden Ebenen ausgeführte Draufsicht einer erfindungsgemäßen Scheibenschar,
  • - Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheibenschar,
  • - Fig. 3, 4, 5 und 6 zusätzliche Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Scheibenschar,
  • - Fig. 7 und 8 Teilansichten zusätzlicher Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Scheibenschar.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen. Diese Ausführungsformen beziehen sich oft auf ein Einzelteil bzw. Einzelteile oder ein getrenntes Element bzw. getrennte Elemente, wobei die anderen Teile der erfindungsgemäßen Maschine oder Vorrichtung bei den verschiedenen Ausführungsformen identisch sind.
  • Somit trägt bzw. tragen bei den verschiedenen Ausführungsformen das Element bzw. die Elemente oder das Einzelteil bzw. die Einzelteile der erfindungsgemäßen Maschine oder Vorrichtung die gleiche Bezeichnung und ist bzw. sind mit einer Bezugszahl versehen, die um ein Vielfaches von 100 erhöht oder verringert ist. Die in den Figuren angegebene Richtung F entspricht der Fahrtrichtung der Maschine im Betrieb und folglich des erfindungsgemäßen Scheibenschars.
  • Die in den Figuren angegebene Richtung G stellt die zum Boden verlaufende Richtung dar, in den beim Sävorgang das Saatgut eingebracht wird.
  • Fig. 1 zeigt zum Beispiel einen Teil einer Sämaschine, der eine Vorrichtung zum Einbringen von Saatgut in den Boden umfasst. Diese Vorrichtung ist mit erfindungsgemäßen Scheibenscharen versehen. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen (1), der aus einem Querträger (2) besteht, an dem durch irgendwelche bekannten Mittel Zuführrohre (3) angehängt sind, die dazu dienen, das Saatgut aus einem (nicht dargestellten) Trichter zu den Elementen (3a) zum Einbringen des Saatguts zu leiten.
  • Jedes Zuführrohr (3) ist des weiteren mittels einer Feder (4), die zum Beispiel durch eine an Festhakemittel (6) angehängte Kette (5) verlängert ist, mit einem Teil des Rahmens (1) verbunden. Die den Federn (4) zugeordneten Festhakemittel gestatten, dass das Scheibenschar nach oben schwenkt, um sich über ein Hindernis hinweg zu bewegen. Die Rückholkraft der Feder (4) trägt danach zur Rückkehr in eine optimale Säposition und -tiefe bei.
  • Die Festhakemittel (6) in Form von Haken sind vorteilhafterweise unter den Zuführrohren (3) angeordnet.
  • Die in den Fig. 2 bis 8 dargestellten verschiedenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Scheibenschars können alle an einer Landmaschine gemäß dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Beispiel angeordnet werden. Eine solche Maschine ist für direkte Sävorgänge oder für Sävorgänge in einen Boden mit verschiedenen Vorbereitungsgraden geeignet.
  • Darüber hinaus zeigt Fig. 1 ein Stützglied (7), das eine Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und eine Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) stützt.
  • Fig. 1 zeigt vorteilhafterweise zwei erfindungsgemäße Scheibenscharen, bei denen die Befestigung der Hauptscheibe (8) von einem Schar zum nächsten umgekehrt ist. Bei Bewegung in Fahrtrichtung (F) trifft man zunächst auf eine Schar, deren Nebenscheibe (9) sich links befindet, und danach auf eine Schar, deren Nebenscheibe (9) sich rechts befindet (in der Figur punktiert). Das entsprechende Stützglied (7) ist natürlich dementsprechend angeordnet und ausgerichtet. Eine solche abwechselnde Befestigung kann dem Verständnis und der Veranschaulichung dienen. Landmaschinen bieten im allgemeinen entweder eine Befestigung einer einzigen Art, um das Auswechseln fehlerhafter Einzelteile zu erleichtern, oder eine abwechselnde Befestigung der verschiedenen Scharen.
  • Das Stützglied (7) ist mit einem Flansch ausgebildet, der durch beliebige Mittel unter dem Zuführrohr (3) befestigt ist. Die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) sind frei drehbar an dem Stützglied (7) angebracht, das dazu Achsen aufweist, die die Hauptdrehachse (8a; 108a; 208a; 308a; 408a) und die Nebendrehachse (9a; 109a; 209a; 309a; 409a; 509a; 609a) für die Scheiben bilden. Die Hauptdrehachse (8a; 108a; 208a; 308a; 408a) erstreckt sich zum Beispiel senkrecht zum Stützglied (7). Letzteres weist dazu eine bestimmte Ausrichtung auf, die der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) eine optimale Ausrichtung zum Öffnen einer Furche (11) verleiht.
  • Die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) erstreckt sich vorzugsweise in einer schrägen Ebene, die winkelförmig zu einer gedachten vertikalen Ebene ausgerichtet ist, die die Fahrtrichtung (F) enthält (Fig. 2 bis 6). Die Winkelausrichtung weist vorteilhafterweise eine horizontale Komponente auf, die senkrecht zur Fahrtrichtung (F) verläuft und eine Neigung (i) von ca. 5º besitzt.
  • Somit ist gemäß einer der Fig. 2 bis 6 die Erstreckungsebene der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) zu einer parallel zur Fahrtrichtung (F) verlaufenden Achse (h-h') geneigt.
  • Die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) weist eine entgegengesetzte Neigung zur Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) auf, so dass ein Bereich (A) gebildet wird, der dem Teil des Schars entspricht, der dazu dient, die Furche (11) zu öffnen. Die Umfänge der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) treffen sich im Bereich (A), der sich vorne am Schar befindet. Die Neigung der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) wird durch ihre Befestigung am Stützglied (7) erhalten. Das gleiche gilt für die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408).
  • Vorteilhafterweise weist die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) im Vergleich zur Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) einerseits einen kleineren Durchmesser und andererseits eine Nebendrehachse (9a; 109a; 209a; 309a; 409a; 509a; 609a), die zur Hauptdrehachse (8a; 108a; 208a; 308a; 408a) versetzt und geneigt ist, auf.
  • Darüber hinaus sind die Hauptscheiben (8; 108; 208; 308; 408) und die Nebenscheiben (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) zur Vertikalen so geneigt, dass sich die Umfänge der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) im unteren Teil des Schars gemäß der zum Boden (10) gerichteten Richtung G treffen.
  • Eine solche Anordnung gestattet, dass sich die zum Vorderteil hin befindenden Umfänge der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) unter Betrachtung der Fahrtrichtung (F) annähern. Eine solche Annäherung ist einerseits zum Öffnen und Bilden der Furche (11) und andererseits zur Vermeidung eines Eindringens von Erde und Pflanzenrückständen zwischen die Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorteilhaft.
  • Die besondere Positionierung der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) bezüglich der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609), der kleinere Durchmesser und der Versatz der Nebendrehachse (9a; 109a; 209a; 309a; 409a; 509a; 609a) der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) weisen den nicht vernachlässigbaren Vorteil der Reinigung der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) während des Betriebs auf. Der sich zum vorderen Teil hin befindende Umfang der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) dient als Abschaber in der Nähe der Innenseite (8b) der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408). Die Innenseite (8b) der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) entspricht natürlich der der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) gegenüberliegenden Seite.
  • Das Zuführrohr (3) mündet in dem Einbringelement (3a). Dieses letztere weist ein Ende auf, das zwischen die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) eingreift, um das Saatgut auf den Boden der Furche (11) abzulegen.
  • Die Befestigungsmerkmale der Scheiben (8, 9) werden insbesondere für die Fig. 3 bis 8 nicht erneut beschrieben, insofern sie nicht von den Befestigungsmerkmalen der Fig. 1 und 2 abweichen.
  • Das erfindungsgemäße Scheibenschar weist somit ein Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 531) auf, das sich im wesentlichen zwischen der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308) und der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 509; 609) erstreckt. Das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) ist an einer der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorgesehen und erstreckt sich zumindest örtlich bis in das durch die Form der anderen Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) gebildete Innenvolumen.
  • Das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) ist vorteilhafterweise an einer der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorgesehen, während die andere Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) berührt. Dieses letztere ist zum Beispiel kreisförmig ausgebildet. Somit weist das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) beispielsweise die Form eines Rings auf.
  • Darüber hinaus kann das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 531) als Verdickung ausgebildet sein.
  • Das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) ist vorteilhafterweise aus einem flexiblen Material gefertigt. Dieses besteht vorteilhafterweise aus einem abriebfesten Material.
  • Des weiteren kann das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431) an der entsprechenden Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) angebracht sein, und zwar zum Beispiel durch Kleben oder Vulkanisieren.
  • Das Verschlussglied (31; 131; 231; 331) ist zum Beispiel an der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308) angebracht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung des erfindungsgemäßen Scheibenschars weist zumindest die eine der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) eine konkave Form auf. Das Verschlussglied (31; 131; 231; 331) ist dann vorteilhafterweise an einer konkaven Fläche der entsprechenden Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 609) vorgesehen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung erstreckt sich die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) zumindest im Bereich (A) in dem von der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) durchquerten Volumen:
  • Insbesondere Fig. 2 zeigt eine als Schnitt ausgeführte Draufsicht einer erfindungsgemäßen Scheibenschar. Der Schnitt verläuft entlang den orthogonal zu jeder Scheibe (8; 9) verlaufenden Ebenen, die durch ihre Drehachse (8a; 9a) verlaufen. Die Schnittebenen sind somit zueinander geneigt. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Hauptscheibe (8) und die Nebenscheibe (9) eine im wesentlichen konkave Form auf.
  • Die Scheiben (8, 9) treffen sich des weiteren an ihrem Umfang in Fahrtrichtung (F), das heißt zum vorderen Teil des Schars hin.
  • Vorteilhafterweise ist die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) durch Befestigungsmittel, die ein an der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) befestigtes Hauptlager (20; 120; 220; 320; 420), eine Hauptachse (25; 125; 225; 325; 425) und ein Wälzlager (23; 123; 223; 323; 423), das die Grenzfläche zwischen dem Lager (20; 120; 220; 320; 420) und der Hauptachse (25; 125; 225; 325; 425) bildet, umfassen, am Stützglied (7; 107; 207; 307; 407) befestigt.
  • Die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) ist durch Befestigungsmittel, die ein an der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) befestigtes Nebenlager (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621), eine Nebenachse (26-26a-27; 126- 126a-127; 226-226a-227; 326-326a-327; 426-426a-427) und ein Wälzlager (24; 124; 224; 324; 424; 524; 624), das die Grenzfläche zwischen dem Lager (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621) und der Nebenachse (26-26a-27; 126-126a-127; 226- 226a-227; 326-326a-327; 426-426a-427) bildet, umfassen, am Stützglied (7; 107; 207; 307; 407) befestigt.
  • Die Hauptscheibe (8) und die Nebenscheibe (9) sind mit dem Hauptlager (20) bzw. dem Nebenlager (21) versehen. Jedes Lager (20, 21) ist durch Mittel, wie zum Beispiel Befestigungsschrauben (22), an seiner jeweiligen Scheibe (8, 9) befestigt. Die Lager (20, 21) weisen geeignete Aufnahmen zur Positionierung von Wälzlagern, zum Beispiel Kugellagern oder Rollenlagern (23, 24), auf, die eine Grenzfläche mit einer Hauptachse (25) bzw. einer Nebenachse (26) bilden, die auf der Hauptdrehachse (8a) und der Nebendrehachse (9a) zentriert sind.
  • Die Wälzlager (23) und (24) sind vorteilhafterweise zwischen den jeweiligen Lagern (20, 21) und Scheiben (8, 9) festgelegt. Ein Befestigungsteil (27) ist zum Beispiel mittels einer zusätzlichen Schraube (26a) an der Nebenachse (26) angebracht und befestigt. Die Nebenachse (26) ist am Stützglied (7) befestigt und weist zum Beispiel einen rechteckigen oder kreisförmigen Querschnitt auf. Des weiteren weist die Nebenachse (26) eine besondere Ausrichtung auf, die der Nebenscheibe (9) eine optimale Ausrichtung verleihen und somit mit der Hauptscheibe (8) zusammenwirken soll.
  • Das Befestigungsteil (27) weist eine Konfiguration auf, die es ihm gestattet, das Wälzlager (24) aufzunehmen. Des weiteren ist das Befestigungsteil (27) so bearbeitet, dass es einen zur Festlegung des Wälzlagers (24) dienenden Haltering (28) festhalten kann. Die Nebenscheibe (9) und das Nebenlager (21) bilden somit eine Untergruppe, die sich bei Säarbeiten um die Drehachse (9a) dreht.
  • Die Nebenscheibe (9) ist somit mit Hilfe von Befestigungsmitteln, die das an der Nebenscheibe (9) befestigte Lager (21), die dem Befestigungsteil (27) zugeordnete Nebenachse (26) und das die Grenzfläche zwischen dem Befestigungsteil (27) und dem Lager (21) bildende Wälzlager (24) umfassen, am Stützglied (7) angebracht.
  • Ein anderer Haltering (29) wird zum Beispiel zur Festlegung des Wälzlagers an der Hauptachse (25) verwendet. Eine solche Montage ist an sich bekannt.
  • Darüber hinaus zeigt Fig. 2 ein zum Beispiel abriebfestes Material, das so an einer der Scheiben (8, 9) angebracht ist, dass es den Zugang zu dem durch die Scheiben (8, 9) definierten Innenvolumen im wesentlichen versperrt. Das betreffende Material, in diesem Fall das Verschlussglied (31), weist zum Beispiel eine ringförmige Konfiguration auf, die in der Nähe des Innenumfangs der Hauptscheibe (8) angeordnet ist.
  • Die Nebenscheibe (9) und insbesondere ihr Umfang kommt mit dem Ring im wesentlichen in Berührung.
  • Der Umfang der Nebenscheibe (9) kommt mit dem Verschlussglied (31) in Berührung oder praktisch in Berührung, so dass der Eingriffsbereich (A) des Scheibenschars geschlossen wird. Folglich wird verhindert, dass Erde und/oder Pflanzenrückstände zwischen die Scheiben (8, 9) eindringen. Das Verschlussglied (31) ist zum Beispiel durch ein beliebiges bekanntes Mittel, und insbesondere durch Kleben, Vulkanisieren, Nieten oder Schrauben, an der Hauptscheibe (8) befestigt.
  • In den in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Beispielen weist das Verschlussglied (31) eine an die konkave Form der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309) angepasste Form auf, um eine Drehung der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309) bezüglich der Hauptscheibe (8) nicht zu verändern.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel umfasst mindestens eines der Befestigungsmittel des weiteren ein elastisches Mittel (132; 232; 332; 632), das es der entsprechenden Scheibe gestattet, sich von der anderen Scheibe des Schars zu entfernen.
  • Das elastische Mittel (132) besteht aus einem elastischen "Silentblock"-Ring, den die entsprechende Achse (126-126a-127-132) enthält. Des weiteren kann das elastische Mittel (232; 632) einen Teil des entsprechenden Lagers (221; 621) bilden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform bildet das elastische Mittel (332) integral das entsprechende Lager (321). Vorteilhafterweise sind es die Mittel zur Befestigung der Nebenscheibe (109; 209; 309; 609), die das elastische Mittel (132; 232; 332; 632) umfassen.
  • Somit zeigt Fig. 3 insbesondere eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scheibenschars, bei der auch mindestens eines der Mittel zur Befestigung der Nebenscheibe (109) das elastische Mittel (132) umfasst, das es der Nebenscheibe (109) gestattet, sich von der Hauptscheibe (108) elastisch zu entfernen.
  • Das elastische Mittel (132) (Fig. 3) stellt die Verbindung zwischen einem Kern (127a) und einem mittleren Teil (127b) des Befestigungsteils (127) her. Der mittlere Teil (127b) ist mit einem Gehäuse (127c) fest verbunden, an dem das Wälzlager (124) angebracht ist.
  • Das elastische Mittel (132) der "Silentblock"-Art und folglich der Kern (127a) und der mittlere Teil (127b) bilden somit ein elastisches Gelenk. Das elastische Mittel (132) besteht zum Beispiel aus einem Elastomer-Material.
  • Die Elastizität und die gewünschte Flexibilität der Montage sind folglich im Befestigungsteil (127) integriert und gestatten, dass sich die Nebenscheibe (109) unter Beanspruchung von der Hauptscheibe (108) entlang der Drehachse (109a) und/oder entlang einer senkrecht zur Drehachse (109a) verlaufenden Achse entfernt.
  • Des weiteren gestattet das elastische Mittel (132) die Gewährleistung eines optimalen Verschließens des Bereichs (A), in dem der Umfang der Nebenscheibe (109) auf das Verschlussglied (131) einen leichten Druck ausüben kann.
  • In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das elastische Mittel (232) direkt im Lager (221) integriert. Dieses weist somit einen mittleren Teil (221a) auf, der das am Befestigungsteil (227) angebrachte Wälzlager (224) umgibt. Der Umfangsteil des Lagers (221) ist durch Schrauben (222) an der Nebenscheibe (209) befestigt und weist dazu eine ausreichende Starrheit auf. Der mittlere Teil (221a) besteht ebenfalls aus einem starren Material. Das elastische Mittel (232) wird in diesem Fall durch ein Material gebildet, das die starren Teile des Lagers (221) eng miteinander verbinden kann. Die Flexibilität des elastischen Mittels (232) gestattet somit, dass sich die Nebenscheibe (209) von der Hauptscheibe (208) entfernen kann, wobei sich der mittlere Teil (221a) nur um die Drehachse (209a) drehen kann. Das elastische Mittel (232) weist zum Beispiel eine Ringform auf.
  • Gemäß einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scheibenschars, das in Fig. 5 dargestellt ist, bildet das Lager (321) selbst da elastische Mittel (332). Das Lager (321) ist somit integral aus einem flexiblen Material gebildet. Das Lager (321) weist dazu eine ausreichende Elastizität auf, um das Entfernen der Nebenscheibe (309) zu gestatten. Die Befestigungsschrauben (322) sind vorteilhafterweise röhrenförmigen, starren Einsätzen (322a) zugeordnet, um das Lager (321) eng an der Nebenscheibe (309) zu befestigen. Der Kopf jeder Befestigungsschraube (322) liegt an der Nebenscheibe (309) an, und die an der Schraube (322) angebrachte Mutter liegt am röhrenförmigen Einsatz (322a) an, wobei das Lager (321) festgehalten wird. Eine elastische und reversible Verformung des Lagers (321) gestattet somit, dass sich die Nebenscheibe (309) entfernen kann, während dabei eine sichere Befestigung des dem Wälzlager (324) zugeordneten Befestigungsteils (327) an der Nebenachse (326) aufrechterhalten wird.
  • Diese Lösung bietet den Vorteil, dass man das Wälzlager (324) direkt auf das Lager (321) ausgießen kann.
  • Gemäß einer zusätzlichen Ausführungsform der Erfindung, die durch das Beispiel in Fig. 6 dargestellt wird, ist die Nebenscheibe (409) an ihrem Umfang mit einem ringförmigen Lappen versehen, der vorteilhafterweise einerseits abriebfest und andererseits nachgiebig oder flexibel ist. Das Verschlussglied (431) besteht somit aus einer Lippe oder aus einem Lappen am Umfang der entsprechenden Scheibe (409).
  • Der Lappen kommt direkt mit der Innenfläche der Hauptscheibe (408) in Berührung. Eine solche Berührung führt zu einer leichten Verformung des Lappens und gestattet ein Versperren des Eingriffsbereich (A) des Bodens (10).
  • Der Lappen ist vorzugsweise durch beliebige bekannte Mittel, und insbesondere durch Kleben, an der Nebenscheibe (409) befestigt. Die Verwendung eines solchen Lappens oder einer solchen Lippe für das Verschlussglied (431) gestattet eine Montage der Nebenscheibe (409) ohne Verwendung eines zusätzlichen elastischen Mittels.
  • Fig. 7 zeigt eine eben und kreisförmig ausgebildete Nebenscheibe (509). Das aus einem nachgiebigen Material hergestellte Verschlussglied (531) ist durch beliebige bekannte Mittel am Umfang der Scheibe (509) angebracht.
  • Das starre Lager (521) ist mit Hilfe von Schrauben (522) oder Nieten (Fig. 7) an der Außenfläche der Nebenscheibe (509) befestigt und zentriert, wobei die Außenfläche mit einem Umfangsband teilweise in Berührung mit einer Wand der Furche (11) kommt. Der Ring (531) ist an der anderen, sich gegenüber der (in diesem Beispiel nicht dargestellten) Hauptscheibe befindenden Seite angebracht.
  • Fig. 8 zeigt ein anderes Beispiel zur Ausführung des erfindungsgemäßen Scheibenschars. Somit besteht die Nebenscheibe (609) aus dem mittleren Lager (621), das das Wälzlager (624) stützt. Dieses letztere ist durch den Haltering (628) festgelegt. Vorteilhafterweise gestattet eine Kappe (621a) die Abdeckung des Montagebereichs des Wälzlagers (624).
  • Das Lager (621) ist mit dem elastischen Mittel (632) fest verbunden, wobei letzteres das Lager (621) umgibt. Der starre Umfang der Nebenscheibe (609) ist durch beliebige Mittel an den Umfang des elastischen Mittels (632) geklebt oder daran befestigt. Das in Fig. 8 dargestellte Beispiel zeigt einen starren Umfang mit im wesentlichen konkaver, oder genauer im wesentlichen kegelstumpfförmiger Gestalt. Der starre Umfang kommt mit einer Wand der Furche (11) in Berührung und kann sich deshalb infolge einer Verformung der Hauptscheibe oder des Vorhandenseins von Steinen oder anderen Erdteilchen, die leicht zwischen den Scheiben eingeklemmt werden können, von der (in dieser Figur nicht dargestellten) Hauptscheibe entfernen. Dank der Elastizität der Grenzfläche (elastisches Mittel (632)) zwischen dem starren Umfang und dem Lager (621) kann ein optimaler Betrieb und eine hervorragende Anpassung an verschiedene Arbeitsbedingungen erhalten werden.
  • Ein merklicher Vorteil wird insoweit durch das erfindungsgemäße Scheibenschar erhalten, als eine Verformung der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) nicht die Gefahr einer Blockierung und/oder Verformung der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) mit sich bringt, wobei die Scheiben dann immer ihre jeweiligen Funktionen erfüllen.
  • Das abriebfeste Material, insbesondere das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) besteht zum Beispiel aus Polyurethan. Es können auch andere bekannte Materialien, zum Beispiel nachgiebige oder flexible, geeignet sein, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) oder ihr(e) starres (starren) Teil(e) bestehen vorzugsweise aus Metall, es können aber auch andere starre Materialien, die vorzugsweise wenig abriebanfällig sind, geeignet sein.

Claims (27)

1. Scheibenschar für eine Sämaschine, das
- eine Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) zum Öffnen einer Furche (11) im Boden (10),
- eine Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) zum Offenhalten der Furche (11) über eine ausreichende Strecke zum Ablegen eines oder mehrerer Samen,
- ein Stützglied (7; 107; 207; 307; 407), das die Scheiben stützt, welche frei drehbar und geneigt so angebracht sind, dass sich ihre Umfänge in einem im unteren vorderen Teil des Schars befindlichen Bereich (A) treffen, der zum Öffnen der Furche (11) dient,
umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass auf der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und/oder auf der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) ein Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) vorgesehen ist, das zumindest in der Nähe des Bereichs (A) den zwischen der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) bestehenden Spalt verschließen soll.
2. Scheibenschar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) im wesentlichen zwischen der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) und der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) erstreckt.
3. Scheibenschar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) an einer der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorgesehen ist und sich zumindest örtlich bis in das durch die Form der anderen Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) gebildete Innenvolumen erstreckt.
4. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) an einer der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorgesehen ist und dass die andere der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) mit dem Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) in Berührung kommt.
5. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) kreisförmig ausgebildet ist.
6. Scheibenschar nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) ringförmig ausgebildet ist.
7. Scheibenschar nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) als Verdickung ausgebildet ist.
8. Scheibenschar nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (431) aus einer Lippe am Umfang der entsprechenden Scheibe (409) besteht.
9. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) aus einem flexiblen Material hergestellt ist.
10. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 531) aus einem abriebfesten Material hergestellt ist.
11. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) an der entsprechenden Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) angebracht ist.
12. Scheibenschar nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331; 431; 531) durch Kleben oder Vulkanisieren an der entsprechenden Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) angebracht ist.
13. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331) an der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308) vorgesehen ist.
14. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Scheiben (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) eine konkave Form aufweist.
15. Scheibenschar nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (31; 131; 231; 331) an der konkaven Fläche der entsprechenden Scheibe (8; 108; 208; 308; 408, 9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) vorgesehen ist.
16. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) im Vergleich zur Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) einerseits einen kleineren Durchmesser und andererseits eine Drehachse (9a; 109a; 209a; 309a; 409a; 509a; 609a), die zur Drehachse (8a; 108a; 208a; 308a; 408a) der Hauptscheibe versetzt ist, aufweist.
17. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) zumindest im Bereich (A) in dem von der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) durchquerten Volumen erstreckt.
18. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützglied (7; 107; 207; 307; 407) an einem Saatgutzuführrohr (3) befestigt ist.
19. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) mit Hilfe von Befestigungsmitteln, die ein an der Hauptscheibe (8; 108; 208; 308; 408) befestigtes Lager (20; 120; 220; 320; 420), eine Hauptachse (25; 125; 225; 325; 425) und ein Wälzlager (23; 123; 223; 323; 423), das die Grenzfläche zwischen dem Lager (20; 120; 220; 320; 420) und der Hauptachse (25; 125; 225; 325; 425) bildet, umfassen, am Stützglied (7; 107; 207; 307; 407) befestigt ist.
20. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) mit Hilfe von Befestigungsmitteln, die ein an der Nebenscheibe (9; 109; 209; 309; 409; 509; 609) befestigtes Lager (21; 121; 221; 321; 421; 521; 621), eine Nebenachse (26-26a-27; 126-126a-127-132; 226-226a-227; 326-326a- 327; 426-426a-427) und ein Wälzlager (24; 124; 224; 324; 424; 524; 624), das die Grenzfläche zwischen dem Lager (2 l; 121; 221; 321; 421; 521; 621) und der Nebenachse (26-26a-27; 126-126a-127-132; 226-226a-227; 326- 326a-327; 426-426a-427) bildet, umfassen, am Stützglied (7; 107; 207; 307; 407) befestigt ist.
21. Scheibenschar nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Befestigungsmittel des weiteren ein elastisches Mittel (132, 232; 332; 632) umfasst, das gestattet, dass sich die entsprechende Scheibe (109; 209; 309; 609) von der anderen Scheibe (108; 208; 308) elastisch entfernen kann.
22. Scheibenschar nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (132) aus einem elastischen "Silentblock"-Ring besteht, den die entsprechende Achse (126-126a-127-132) enthält.
23. Scheibenschar nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (232; 632) einen Teil des entsprechenden Lagers (221; 621) bildet.
24. Scheibenschar nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel (332) integral das entsprechende Lager (321) bildet.
25. Scheibenschar nach irgend einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Mittel zur Befestigung der Nebenscheibe (109; 209; 309; 609) ein elastisches Mittel (132; 232; 332; 632) umfassen.
26. Sämaschine mit mindestens einem Scheibenschar gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 25.
27. Vorrichtung zum Einbringen von Saatgut in den Boden, die mindestens ein Scheibenschar gemäß irgend einem der Ansprüche 1 bis 25 umfasst.
DE69811822T 1997-11-04 1998-11-02 Scheibenschar für Sämaschine Expired - Lifetime DE69811822T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9714001A FR2770367B1 (fr) 1997-11-04 1997-11-04 Soc a disques pour semoirs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69811822D1 DE69811822D1 (de) 2003-04-10
DE69811822T2 true DE69811822T2 (de) 2003-12-11

Family

ID=9513142

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69811822T Expired - Lifetime DE69811822T2 (de) 1997-11-04 1998-11-02 Scheibenschar für Sämaschine

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6082276A (de)
EP (1) EP0914763B1 (de)
AT (1) ATE233471T1 (de)
CA (1) CA2250378A1 (de)
DE (1) DE69811822T2 (de)
DK (1) DK0914763T3 (de)
ES (1) ES2190052T3 (de)
FR (1) FR2770367B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2732685A1 (de) 2012-11-19 2014-05-21 Horsch Maschinen GmbH Doppelscheibenschar einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer Sämaschine

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2265367C (en) * 1999-03-16 2003-12-30 Fred Harrison Furrow opening disc apparatus
FR2806870B1 (fr) 2000-03-28 2002-12-13 Kuhn Sa Dispositif d'implantation de graines dans le sol et semoir equipe de tels dispositifs
US6454019B1 (en) * 2000-06-28 2002-09-24 Case Corporation Agricultural implement down pressure system
FR2811195B1 (fr) 2000-07-07 2003-01-17 Kuhn Sa Dispositif de verrouillage d'un capot d'une machine de travail du sol
DE10247569B3 (de) * 2002-10-11 2004-05-19 Kverneland Asa Säschar
US6913085B2 (en) * 2003-05-14 2005-07-05 Deere & Company Single standard double disk configuration
NL1026442C2 (nl) * 2004-06-17 2005-12-20 Redexim Handel En Expl Mij B V Grondbewerkinrichting en werkwijze voor het aanbrengen van zaden in bewerkte grond.
ES1069673Y (es) * 2009-02-16 2009-08-03 Bellota Herramientas Sa Amarre rapido de discos en gradas
SE533877C2 (sv) * 2009-05-29 2011-02-15 Vaederstad Verken Ab Tallrik för ett lantbruksredskap
DE102011051026B3 (de) * 2011-06-10 2012-11-08 Kverneland Asa Flexible Scheibe für Scheibensäschar
US8794345B2 (en) 2011-08-11 2014-08-05 Cnh Industrial America Llc Strip-till no build-up berm builder blade for strip-till farm implement
GB2498530B (en) * 2012-01-17 2017-05-17 Frank Weaving Edward No till seed drill
US20140299343A1 (en) * 2013-04-04 2014-10-09 Douglas G. Bruce Disc and Coulter with Center Depression for Strength
DE102013007234A1 (de) * 2013-04-26 2014-10-30 Lemken Gmbh & Co. Kg Doppelscheibenschar
CN103392395B (zh) * 2013-07-03 2016-03-09 青岛璞盛机械有限公司 一种郁金种植机
CA2891695A1 (en) * 2014-05-19 2015-11-19 Aktiebolaget Skf Hub-bearing assembly for an agricultural tilling disc
US9763379B2 (en) 2015-06-30 2017-09-19 Cnh Industrial America Llc Replaceable wear insert for a forming point positioned between furrow opening disks
DE102015118640A1 (de) * 2015-10-30 2017-05-04 Lemken Gmbh & Co. Kg Andruckrolle für eine landwirtschaftliche Sämaschine
US10842063B2 (en) * 2018-02-07 2020-11-24 Deere & Company Tillage machine and tillage disk for the same
CN109874425A (zh) * 2019-04-11 2019-06-14 贵州大学 一种免耕防堵开沟器
CA3077758A1 (en) * 2019-04-15 2020-10-15 Cnh Industrial America Llc Variable angle disc hub for a tiller jump arm assembly
US11540434B2 (en) * 2019-10-15 2023-01-03 Cnh Industrial America Llc Curved cultivating disc with a straight cutting edge portion
CN113207334B (zh) * 2021-05-13 2022-06-14 青海大学 一种利用牛粪进行种子覆盖施肥的草地种植设备

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US603863A (en) * 1898-05-10 William stephenson
US522329A (en) * 1894-07-03 Frank r
US501917A (en) * 1893-07-25 Cleaner for cultivator-disks
US605348A (en) * 1898-06-07 Walter w
US736963A (en) * 1902-12-29 1903-08-25 Rude Brothers Mfg Company Double-disk furrow-opener.
US735815A (en) * 1903-04-13 1903-08-11 Octave A Poirier Bearing for drill devices.
US883304A (en) * 1907-05-31 1908-03-31 E G Powell Cultivator attachment for thinning cotton.
US990654A (en) * 1910-02-03 1911-04-25 American Drill Company Double-disk furrow-opener.
US1124006A (en) * 1912-09-27 1915-01-05 John W Gallespie Scraper.
US1104725A (en) * 1913-08-12 1914-07-21 Aspinwall Mfg Company Potato-planter.
US2730940A (en) * 1953-07-07 1956-01-17 Be Ge Mfg Co Scraper blade for reversible disc plows
US2924189A (en) * 1955-09-02 1960-02-09 Deere & Co Sod mulcher for grain drills
US2815991A (en) * 1956-05-25 1957-12-10 Frank J Stoffel Nylon disc bearings for grain drills
GB819053A (en) * 1956-07-21 1959-08-26 Weiste Heinrich Improved planting machine for agricultural use
US2917012A (en) * 1957-01-29 1959-12-15 Deere & Co Disk fertilizer furrow opener attachment for planters
US3058531A (en) * 1959-09-23 1962-10-16 John B Beaman Twin shear disc tool for mulching and the like
FR2413864A1 (fr) * 1978-01-06 1979-08-03 Huard Ucf Perfectionnements aux dispositifs semeurs
US4493274A (en) * 1980-05-28 1985-01-15 International Harvester Company Furrow forming apparatus for a seed planter
US4337835A (en) * 1981-01-23 1982-07-06 Deere & Company Scraper for double disk furrow opener
US4736803A (en) * 1986-09-16 1988-04-12 J. I. Case Company Self-adjusting scrapers for double disk openers
DE9219030U1 (de) * 1992-07-22 1997-01-23 Accord-Landmaschinen Heinrich Weiste & Co., Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 59494 Soest Zweischeibenschar mit Topfscheibe
US5724902A (en) * 1994-03-14 1998-03-10 Universite Laval Of Cite Universitaire Minimum tillage seeding device
US5678500A (en) * 1995-09-01 1997-10-21 Montezuma Welding & Mfg., Inc. Seed delivery device for seed planter
DE19541874C2 (de) * 1995-11-09 1999-02-18 Kleine Franz Maschf Sägerät, insbesondere für die Mulch- und/oder Direktsaat
DE29801820U1 (de) * 1998-02-04 1998-05-07 Kverneland Accord GmbH & Co. KG, 59494 Soest Zweischeibenschar

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2732685A1 (de) 2012-11-19 2014-05-21 Horsch Maschinen GmbH Doppelscheibenschar einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer Sämaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP0914763B1 (de) 2003-03-05
DE69811822D1 (de) 2003-04-10
ES2190052T3 (es) 2003-07-16
CA2250378A1 (fr) 1999-05-04
US6082276A (en) 2000-07-04
FR2770367A1 (fr) 1999-05-07
DK0914763T3 (da) 2003-06-30
EP0914763A1 (de) 1999-05-12
FR2770367B1 (fr) 2000-01-28
ATE233471T1 (de) 2003-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69811822T2 (de) Scheibenschar für Sämaschine
EP0170140B1 (de) Abkratzvorrichtung für Scheibenschare einer Sämaschine
DE69813590T2 (de) Pflanzeinheit
DE2657002A1 (de) Fraeswerkzeuge fuer saemaschinen
EP0056988B1 (de) Vorrichtung zum Säubern der Scheibeninnenflächen eines aus zwei rotierenden Scheiben bestehenden Werkzeuges, insb. für Sämaschinen
DE2921183C3 (de) Furchenöffner für Sä- oder Pflanzmaschinen
DE102008045132B4 (de) Säscharanordnung
DE2856881C2 (de)
EP0887006B1 (de) Schild und Mähteller
DE2947340A1 (de) Kreiselegge
DE3418176C2 (de) Einscheibensäschar
EP0307550A1 (de) Schwenkbare Werkzeugaufnahme für Roboter
DE2703301A1 (de) Maehmaschine
DE2728656A1 (de) Furchenbildungswerkzeug
DE20304258U1 (de) Vorrichtung für eine Landwirtschaftsmaschine
DE29714274U1 (de) Vorrichtung zum Verfestigen des Bodens
EP0579909B1 (de) Zweischeibensäschar mit Topfscheibe
EP1310147A1 (de) Vorrichtung zur vereinzelten Abgabe von Saatkörnern
DE3004452C3 (de) Furchenöffner für Sä- oder Pflanzmaschinen
DE2913064A1 (de) Lager fuer bodenbearbeitungswerkzeuge, insbesondere einer scheibenegge
EP0143298A1 (de) Sävorrichtung
DE102017117941A1 (de) Säschar sowie Sämaschine
CH630225A5 (de) Kreiselegge.
DE2835634A1 (de) Maschine zur bodenbearbeitung
DE3338284A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition