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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Verbesserung der Gleiteigenschaften eines
Gleitstücks
oder Schlittens auf einer Schiene gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Ein Verfahren
dieser Art wurde bereits in der Vorveröffentlichung
DE 37 43 086 A offenbart.
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Die Erfindung lässt sich insbesondere zum Verbessern
der Gleiteigenschaften eines Tragschlittens zur Abstützung von
Glasscheiben auf einer Schiene einer "Kassette" bzw. eines Moduls
in einer Fahrzeugtür
einsetzen, wie dies in der von derselben Anmelderin am 24. Januar
1997 eingereichten französischen
Patentanmeldung beschrieben wird, die unter der nationalen Nummer
97 00790 registriert wurde.
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Die Gleitschienen für Glasscheiben
für Module
in Fahrzeugtüren
können
sich vornehmlich unter der Einwirkung von Wärmeschwankungen ausdehnen.
Der Verformung der Schienen wird mit Schrauben zur Befestigung der
Schienen in der Schale der Fahrzeugtür entgegen gewirkt, wobei diese
Befestigungsschrauben im Allgemeinen an den beiden Enden der Schienen
liegen. Auf diese Weise kann die Schiene unter Verformung über ihre
Länge Unregelmäßigkeiten
ausbilden kann, insbesondere an den Stellen, die entgegengesetzt
zu den Schrauben vorhanden sind. Daraus ergibt sich, dass die Schiene ihre
regelmäßige Krümmung einbüßen kann,
was zu Funktionsstörungen
des Mechanismus des Scheibenhebers führen kann, insbesondere zum
Blockieren von Tragschlitten zum Abstützen von Scheiben. Des Weiteren
ist man gezwungen, die Schiene aus einem Kunststoffmaterial zu verwenden,
das gute Eigenschaften des mechanischen Widerstands gegenüber einirkenden
Kräften
und Belastungen, einen guten Widerstand gegenüber Abrieb und Abnutzung infolge
der Gleitbewegungen von Gleitschuhen sowie einen guten Reibungskoeffizienten
zwischen dem Material aufweist, aus dem jeweils die Schiene bzw. das
Gleitstück
gebildet ist. All dies zwingt den Benutzer, seine Schiene mit einem
ganz speziellen Kunststoffmaterial auszuformen, was aufwendig ist. Ein erstes
Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Verbessern der
Gleiteigenschaften eines Läufers
oder Schlittens auf mindestens einer Schiene zu schaffen, insbesondere
im Falle von Verformungen der Schiene, die auf wärmebedingte Veränderungen bzw.
Schwankungen zurückzuführen sind,
wodurch die Nachteile nach dem Stand der Technik abgemildert werden.
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Dieses Ziel wird damit erreicht,
dass zur Verbesserung des Gleitverhaltens eines Läufers oder Schlittens
auf mindestens einer Schiene der Schlitten, der ein Teil trägt, das
dazu bestimmt ist, entlang der Schiene verfahren zu werden, wobei
das Verfahren einen Schritt zur Anordnung eines Profils auf der Oberfläche der
Schiene umfasst, auf welcher der Schlitten verfahren wird, wobei
das Profil eine zur Form der Schiene komplementäre Form aufweist und wobei
das Profil sich im Wesentlichen an die Form der Schiene anschmiegt
und dabei fest mit der Schiene verbunden wird und wobei das Profil
die Glättung von
Unregelmäßigkeiten
oder Verformungen der Schiene sicherstellt, die insbesondere auf
Wärmeausdehnungen
der Schiene zurückzuführen sind.
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Gemäß einem weiteren besonderen
Merkmal wird das Profil auf die Schiene in einer zur Ausrichtung
der Schiene parallelen Richtung aufgeschoben.
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Entsprechend einem anderen besonderen Merkmal
wird das Profil in einer zur Ausrichtung der Schiene senkrechten
Richtung auf die Schiene aufgesteckt.
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Nach einer weiteren Besonderheit
wird das Profil fest mit der Schiene abnehmbar in der Nähe von einem
von deren Enden verbunden, wobei eine Ausdehnung des Profils in
Längsrichtung
entlang der Schiene möglich
ist, ohne dass dadurch die gegebenenfalls vorhandene Form oder Krümmung des
Profils beeinträchtigt
wird.
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Eine zweite Aufgabe der Erfindung
besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Diese Aufgabe wird damit gelöst, dass
die zum gleitenden Verfahren eines Schlittens auf mindestens einer
Schiene vorgesehene Vorrichtung aus einem Profil besteht, die auf
der Oberfläche
der Schiene angebracht ist, auf welcher der Schlitten verfahrbar
ist, wobei das Profil eine zur Form der Schiene komplementäre Form
aufweist und sich im Wesentlichen an die Form der Schiene anschmiegt.
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Gemäß einem weiteren besonderen
Merkmal besteht das Profil aus Kunststoffmaterial.
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Entsprechend einem anderen besonderen Merkmal
ist ein Profil auf der Schiene bzw. den Schienen eines Fensterhebe-Moduls
für eine
Fahrzeugtür
angeordnet.
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Nach einem weiteren besonderen Merkmal ist
ein Profil auf der Schiene bzw. den Schienen eines Fensterhebesystems
für eine
Fahrzeugtür
angeordnet.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist
das Profil einen Reibungskoeffizienten auf, der kleiner ist als
der Reibungskoeffizient der Schiene, wodurch eine Verringerung der
Kräfte
möglich
wird, die auf den Schlitten aufzubringen sind, um diesen entlang
der Schiene zu verfahren.
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Entsprechend einem anderen besonderen Merkmal
besteht das Profil aus Acetal.
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Nach einem weiteren Merkmal besteht
die Schiene aus Polypropylen.
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Weitere Besonderheiten und Vorteile
der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der
nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung, in welcher:
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1 eine
vereinfachte perspektivische Ansicht eines Moduls für eine Fahrzeugtür zeigt,
welche ein Beispiel für
den Einsatz eines Verfahrens zum Verbessern der Gleiteigenschaften
eines Schlittens auf einer Schiene gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2A eine
perspektivische und schematische Ansicht einer Gleitschiene bei
dem Modul nach 1 darstellt,
auf welcher ein erfindungsgemäßes Profil
angeordnet ist, das die Gleiteigenschaften eines Schlittens verbessert,
und
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2B schematisch
einen Querschnitt durch die Gleitschiene nach 2A zeigt, die mit einem erfindungsgemäßen Profil
versehen ist und auf welcher ein Schlitten gleitet.
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Hier wird die Erfindung unter Bezugnahme auf
die 1, 2A und 2B im
Folgenden beschrieben. Bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel,
das keinesfalls eine Einschränkung
darstellt, wird die Erfindung beim Gleiten von Läufern oder Schlitten (3)
eingesetzt, welche zum Beispiel Träger für die Scheiben in einem Modul
(1) für
eine Fahrzeugtür
bilden. Das Modul (19 NACH 1 besteht
aus einer im Wesentlichen rechteckigen Platte, die beispielsweise
aus geformtem Kunststoff besteht. Das Modul bzw. die Kassette (1)
weist auf einer seiner bzw. ihrer Flächen zwei vertikale Schienen
(2) auf, die jeweils über
den oberen Rand des Moduls (1) hinaus vorstehen. Auf jeder
der beiden Schienen (2) gleitet ein Schlitten, welcher
als Träger
für eine Scheibe
dient, der an das Profil der Schiene (2) angepasst ist.
Die Schienen (2) können
aus einem Block mit dem Modul (1) geformt oder auf dem
Modul mit Hilfe jedes geeigneten Mittels angesetzt sein. Im letzteren
Fall kann das Material, das zur Ausbildung der Schienen verwendet
wird, ein Metall oder ein Kunststoff wie zum Beispiel Polypropylen
sein. Die Schienen (2) können eine zur Außenseite
des Moduls (1) hin konvexe Form aufweisen. In den Fällen, in
denen das obere Ende der Schienen (2) in den Kasten eindringt,
welcher den Rahmen einer Tür
bildet, ist in der Nähe
des oberen Endes jeder der Schienen (2) eine Bohrung (5)
ausgebildet, die jeweils zur Befestigung von zwei (hier nicht dargestellten)
oberen Riemenscheiben dienen, die zur Antriebsmechanik der Schlitten
(3) gehören.
In gleicher Weise weist das Modul (1) in der Nähe des unteren Endes
jeder Schiene (2) eine Bohrung (6) auf, die zur Befestigung
einer unteren Riemenscheibe des Mechanismus für den Antrieb von Schlitten
(3) vorgesehen sind. Das Modul kann auf jeder seiner vertikalen seitlichen
Kanten mindestens eine Lasche (7) aufweisen, die mit einer
Bohrung (8) versehen ist, welche zum Befestigen des Moduls
(1) in dem Kasten bzw. der Schale vorgesehen ist, welcher
bzw. welche die Fahrzeugtür
bildet. Der obere Abschnitt und der untere Abschnitt der Schienen
(2) können
ebenfalls mit Bohrungen versehen sein, die zum Befestigen des Moduls
(1) in der Fahrzeugtür
vorgesehen sind. Zum Verbessern des Gleitverhaltens jedes Schlittens (3)
auf der zugehörigen
Schiene (2) ist entsprechend der Erfindung auf der Oberfläche (2)
der Schiene, auf welcher der Schlitten (3) verfahren wird,
ein Profil (4) angeordnet, dessen Form komplementär zur Form der
Schiene (2) ist und welches die Schiene (2) über alle
Abschnitte überdeckt,
die sich gegenüber
dem Schlitten (3) befinden. Im Querschnitt können die Schienen
(2) eine L-Form, eine T-Form, eine Y-Form, eine U-Form,
eine Z-Form oder jede andere Form aufweisen. Bei dem nicht einschränkenden
Beispiel gemäß den Figuren 1, 2A und 2B besitzt
die Schiene (2) einen Querschnitt, der im Wesentlichen
die Form eines kleinen Buchstabens "h" aufweist. Der Schenkel (20)
des "h", der einen Fuß bildet,
und der obere Abschnitt des "h" sind fest mit dem Modul (1) über eines
seiner bei den Enden verbunden. Der zweite Fuß (20) des "h", den
die Schiene (2) bildet, ist mit einem Abschnitt ausgeformt,
der im Wesentlichen die Form eines umgekehrten "L" aufweist. Der
Schlitten (3) besitzt eine Nut, die im Wesentlichen die
Form eines "L" besitzt und zum Aufnehmen der "h"-förmigen Schiene
(2) dient. Mit anderen Worten nimmt der Schlitten (3)
nicht den Raum ein, der zwischen den beiden Füßen des von der Schiene (2)
gebildeten "h" vorhanden ist. Das Profil (4) weist im Querschnitt
eine Form auf, die sich im Wesentlichen an die Kontur des von der
Schiene (2) gebildeten "h" anschmiegt. Somit legt sich
das Profil (4) nicht gezwungenermaßen an die Oberfläche der
Schiene (2) an, die zwischen den beiden Füßen des
"h" vorhanden ist. Das Profil (4) kann zu dem Raum hin
konkav sein, der sich zwischen den beiden Füßen des von der Schiene (2)
gebildeten "h" befindet, ohne sich dabei an diese Oberfläche anzulegen,
die zwischen den beiden Füßen des
"h" liegt. Der Querschnitt des Profils (4) weist eine Öffnung auf (40, 2A), die für den oberen
Abschnitt des von der Schiene (2) gebildeten "h" vorgesehen
ist. Das Profil (4) kann eine Länge aufweisen, die im Wesentlichen
gleich der Länge
der Schiene (2) ist. Das Profil (4) kann in vorteilhafter
Weise abnehmbar auf der Schiene (2) befestigt werden. Beispielsweise
kann das Profil (4) auf die Schiene (2) in einer
Richtung aufgeschoben werden, die parallel zur Richtung der Schiene
(2) verläuft,
und beispielsweise in der Nähe eines
seiner Enden fest mit der Schiene (2) verbunden werden.
Das Profil (4) legt sich im Wesentlichen an die Form der
Schiene (2) an und da es ein auf der Schiene (2)
aufgesetztes Teil darstellt, sorgt das Profil (4) zuverlässig für eine Glättung der
Unregelmäßigkeiten
und/oder Verformungen der Schiene (2), die vornehmlich
auf deren Herstellung oder auf Wärmeausdehnungen
der Schiene zurückzuführen sind. Beispielsweise
kann das Profil von Hand von einer Arbeitskraft über das Unterteil der Schiene
(2) in der in den 1 und 2A dargestellten Richtung
(A) aufgeschoben werden. Das Profil (4) kann in der Nähe eines
seiner Enden fest mit der Schiene (2) durch Aufstecken
bzw. mittels einer Klammer verbunden werden. Dabei ist auch jedes
andere Mittel zum Verbinden des Profils (4) auf der Schiene (2) ebenfalls vorgesehen. Beispielsweise
kann eines der Enden des Profils (4) mindestens eine Öffnung oder
einen Hohlraum (9) aufweisen, die bzw. der zum Zusammenwirken
durch Aufstecken mit mindestens einer komplementären Nase (10) bestimmt
ist, die auf einem Ende der betreffenden Schiene (2) ausgeformt ist.
Die Nase (10) bzw. der Vorsprung ist vorzugsweise – ohne Einschränkung hierauf – zum Beispiel
auf der Oberfläche
ausgebildet, die, sich zwischen den beiden Füßen des von der Schiene (2)
gebildeten "h" befindet und senkrecht zu diesen beiden Füßen steht.
Die komplementäre Öffnung bzw.
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Vertiefung (9) befindet
sich ihrerseits auf dem konkaven Abschnitt (14) des Profils
(4). Die Nase (10) bildet in vorteilhafter Weise
einen Vorsprung, der ausreichend groß ist, um in Eingriff in der Öffnung des
Profils (4) kommen zu können, ohne dabei jedoch bezüglich der beiden Füße des von
der Schiene (2) gebildeten "h" vorzustehen. Somit stört die Nase
(10) nicht bei der Verschiebebewegung der Schiene (2).
Ebenso befindet sich vorzugsweise die Aufsteckung des Profils (4)
auf der Schiene (2) in Höhe des Endes der Schiene (2).
Somit kann sich zum Beispiel die Nase (10) zum Aufstecken
des Profils (4) auf die Schiene (2) jenseits der
Position am äußersten
Ende des Anschlags des Schlittens (3) auf dem Ende der
Schiene (2) befinden. Die Nase (10) kann zum Beispiel
einen Vorsprung bilden, dessen Höhe
in der Richtung (A) zunimmt, in welcher das Profil (4)
aufgeschoben wird. Die Schiene (2) kann vorteilhafterweise
mit Einrichtungen versehen sein, die einen Anschlag (23)
für das
Profil (4) bilden und dabei die Verschiebung des Profil
(4) auf der Schiene (2) in der Richtung A begrenzen.
Diese Einrichtungen, die einen Anschlag (23) bilden, sind
dazu vorgesehen, die Verschiebung des Profils (4) entlang
der Schiene (2) in der Richtung (A) zu blockieren, wenn das
Profil (4) auf der Schiene (2) korrekt positioniert ist,
d.h. wenn die Nase (10) auf der Schiene (2) in
die Ausnehmung (9) im Profil (4) eingesteckt wird.
Diese Einrichtungen, die einen Anschlag (23) bilden, behindern
somit die Gleitbewegung des Profils (4) über das
Ende der Schiene (2) hinaus, zum Beispiel am Ende des Aufschiebens
des Profils (4) auf die Schiene (2). Diese einen
Anschlag (23) für
das Profil (4) bildenden Mittel können zum Beispiel aus einer
Materialbrücke
(23) zwischen den beiden Füßen (20, 21) des
von der Schiene (2) gebildeten "h" an dem Ende der Schiene
(2) gebildet sein, das sich nahe der Nase (10)
befindet. Auf diese Weise kommt das Ende des konkaven Abschnitts
(14) des Profils (4), der sich nahe der Nase (10)
befindet, in der Weise zum Zusammenwirken, dass es sich gegen die
Materialbrücke
(23) zwischen den beiden Füßen (20, 21)
des von der Schiene (2) gebildeten "h" anlegt.
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Die Erfindung ist selbstverständlich nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt.
So kann eines der Endendes Profils (4) mindestens eine
Nase aufweisen, die zum Zusammenwirken mit mindestens einer komplementären Vertiefung
durch Einstecken bestimmt ist, welche auf einem Ende der betreffenden
Schiene (2) ausgebildet ist. In gleicher Weise kann das
Profil (4) eine ausreichend hohe Biegsamkeit aufweisen,
damit es von einer Arbeitskraft in einer Richtung, die senkrecht
zur Erstreckung der Schiene (2) verläuft, auf der Schiene (2)
angebracht werden kann. Da das Profil (4) über nur
eines seiner Enden fest mit der Schiene (2) verbunden werden kann,
kann sich das Profil (4) in Längsrichtung zu seinem freien
Ende hin ausdehnen, ohne dabei seine Krümmung zu verändern, wobei
die Krümmung
des Profils (4) durch die Krümmung der Schiene (2)
bestimmt wird. Zum Beispiel kann sich das Profil (4) unter
der Einwirkung einer Erhöhung
seiner Temperatur in Längsrichtung
um mehrere Millimeter ausdehnen, ohne dabei die Funktionsweise des
Fensterhebens durch Verformung der Schiene (2) zu stören. Das Profil
(4) kann zum Beispiel aus extrudiertem Kunststoffmaterial
gebildet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das keinesfalls
eine Einschränkung
darstellt, kann das Profil (4) aus Acetal hergestellt werden,
das einen kostengünstigen
und leicht extrudierbaren Werkstoff mit guten Gleiteigenschaften
darstellt. Der Schlitten (3), der als Träger für Scheiben
dient, kann ebenso aus Acetal gebildet werden. Bei einem bevorzugten,
nicht einschränkenden
Ausführungsbeispiel
kann das Profil (4) eine Stärke in der Größenordnung
von etwa 0,8 bis 1, mm aufweisen. Ebenso kann das Spiel bei der
Gleitbewegung zwischen dem Profil (4) und dem Schlitten
(3), der auf diesem Profil gleitet, beispielsweise in der Größenordnung
von 0,05 bis 0,15 mm liegen: Ebenso kann das Profil (4)
einen Reibungskoeffizienten aufweisen, der kleiner ist als der Reibungskoeffizient der
Schiene (2), welcher eine Verringerung der Kräfte ermöglicht,
die dazu dienen, den Schlitten (3) anzulegen, um diesen
entlang der Schiene (2) gleiten zu lassen.
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Es wird somit leicht einsichtig,
dass eine Vorrichtung zum Verbessern der Gleiteigenschaften eines
Schlittens auf einer Schiene geschaffen wird, die kostengünstig, leicht
herzustellen und einzusetzen ist. Im Übrigen schützt das Profil (4)
die Schiene (2) des Moduls (1) gegenüber Reibungskräften, die
von dem Schlitten (3) erzeugt werden, und kann im Falle der
Abnutzung sehr leicht ausgewechselt werden. Bei dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
wird die Erfindung zum Gleiten von Schlitten auf Schienen eines
Moduls für
eine Fahrzeugtür
eingesetzt. Die Erfindung kann jedoch ebenso gut auch beim Gleiten
von Schlitten auf Schienen eines Fensterhebesystems in Fahrzeugtüren oder
bei jedem anderen System eingesetzt werden, bei welchem ein Läufer bzw.
Gleitstück
oder ein Schlitten auf einer Schiene gleitet.
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Weitere Modifizierung, die im Rahmen
des Wissens und Könnens
des Fachmanns liegen, stellen ebenfalls Teil des Umfangs der Erfindung
dar. Somit kann das Profil (4) auch eingespritzt werden; ohne
jedoch dadurch den Umfang der Erfindung zu verändern.